Sonnenblume Hohe Riesen

Sonnenblume für jeden Garten

Sonnenblumen sind einjährige Sommerblume. Sie werden im Frühjahr ausgesät und erreichen bis zum Herbst eine beeindruckende Höhe. Sie bieten Bienen und Hummeln Nektar und Pollen und im Herbst heimischen Singvögeln Nahrung in Form ihrer Samen.

"Hohe Riesen" ist eine ungefüllt blühende und unverzweigte Sonnenblumensorte. Die Pflanzen werden etwa 2 Meter hoch und können als Sichtschutz oder zum Abgrenzen von Gartenbereichen verwendet werden. Sonnenblumen eignen sich auch gut für ein Kinderbeet.

Für die Vase werden wenig geöffnete Knospen geschnitten. Sie halten bis zu 3 Wochen.

Aussaat und Pflege von Sonnenblumen

Sonnenblumen werden im April und Mai ausgesät. Eine Direktsaat ins Beet ist möglich. Es kommt dann aber oft vor, dass Mäuse die Samen oder Schnecken und Tauben die Sämlinge fressen. Darum kann eine Vorkultur im Topf sinnvoll sein.

Die Samen werden auf Blumenerde oder im Beet ausgelegt, etwa 2 cm dick mit Erde bedeckt, angedrückt und feucht gehalten. Bei 15 °C keimen die Samen innerhalb von 8 bis 10 Tagen.

Sonnenblumen brauchen einen humosen, nährstoffreichen Boden. Vor allem eine gute Versorgung mit Stickstoff ist notwendig, damit die Pflanzen ihre volle Größe entwickeln können.

Wertvolle Pflanze aus Nordamerika

Die Sonnenblume stammt ursprünglich aus Nordamerika. Seit etwa 1550 wird sie in Europa kultiviert. Sie ist nicht nur dekorativ, sondern auch auf viele verschiedene Arten nützlich. Pollen und Nektar machen sie zu einer wertvollen Bienenweide. Die Wurzeln reichen bis tief in den Boden und lockern ihn für folgende Kulturen. Im Winter bieten die Fruchtstände Vögeln fett- und energiereiche Kost.