Kiepenkerl Kürbis Gele Reuzen / Gelber Zentner

Altbekannte Traditionssorte

Der Riesenkürbis "Gele Reuzen" oder "Gelber Zentner" wird seit Generationen im Hausgarten angebaut. Er hat 30 bis 50 kg schwere Früchte mit einer genetzten, orange-gelben Schale. Das gelbe Fruchtfleisch ist sehr faserig und behält beim Einkochen seine Struktur.

Dieser Kürbis hat ein kräftiges Wachstum und bildet lange Ranken mit großen Blättern. Pro Pflanze bilden sich 2 bis 3 Früchte. Wenn er voll ausgereift ist, kann der "Gele Reuzen" den ganzen Winter über gelagert werden.

Riesenkürbisse im Hausgarten

Kürbisse brauchen viel Wärme und haben eine lange Entwicklungszeit. Darum werden die Jungpflanzen im Haus vorgezogen und Ende Mai gut entwickelte Jungpflanzen ins Beet zu gesetzt.

Säen Sie die Samen 2 bis 3 cm tief in Anzuchterde aus. Bei einer Temperatur von 18 bis 22 °C keimen sie innerhalb von einer Woche. Sobald sich die ersten Laubblätter zeigen, werden die Jungpflanzen einzeln in Töpfe mit 12 cm Durchmesser pikiert.

Schützen Sie die Kürbispflanzen im Beet in den ersten Wochen mit Vliesen vor Sonne und nächtlicher Kälte, bis sie sich akklimatisiert haben.

Guter Ertrag und guter Geschmack

Kürbisse brauchen einen vollsonnigen Standort mit einem warmen, durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Die Pflanzen vertragen weder Staunässe noch Austrocknung. Auf sandigem Boden sollten Sie reichlich Kompost an der Pflanzstelle einarbeiten. Das verbessert die Wasserhaltefähigkeit des Bodens.

Kürbisse benötigen viel Nährstoffe. Eine Überversorgung lässt ihre Früchte aber wässrig und fade werden und schadet der Lagerfähigkeit. Darum sollten Sie Kürbisse nie direkt auf einen Komposthaufen setzen.