Sperli Buschbohne Berggold

Bewährte Wachsbohne für den Hausgarten

Die Wachsbohne "Berggold" ist eine altbekannte Traditionssorte, die schon in den 1970 in Hausgärten angebaut wurde. Die Pflanzen haben eine mittlere Feldresistenz gegen Fettflecken und Brennflecken. Das bedeutet, dass sie von den Bakterien befallen werden und Symptome zeigen, aber dennoch zur Erntereife kommen.
Die Pflanzen bilden einen ca. 40 cm hohen, dunkellaubigen Busch. Die Hülsen hängen konzentriert im oberen Drittel der Pflanze und sind darum gut zu sehen und leicht zu ernten. Die weißkernigen Hülsen sind 12 bis 15 cm lang und gerade bis leicht gebogen. Sie haben eine appetitlich goldgelbe Farbe und sind fadenlos. Diese dickfleischigen Wachsbohnen eignen sich für die Konservierung und zum Einfrieren.

Aussaat und Kultur von Wachsbohnen

Wachsbohnen können Sie von Mai bis Juli direkt ins Beet säen. Legen Sie die Samen 3 cm tief in einem Abstand von 8 bis 10 cm in der Reihen und einem Abstand von 40 cm zwischen den Reihen. Für eine bessere Standfestigkeit sollten Sie die Pflanzen anhäufeln, wenn sie etwa 15 cm hoch sind.
Die Entwicklungszeit von der Saat bis zur ersten Ernte beträgt bei "Berggold" ca. 76 Tage. Damit ist die Sorte etwas später als andere Wachsbohnen. Es bilden sich nach dem Pflücken immer wieder neue Blüten und Früchte, sodass in der Zeit von Juli bis Oktober immer wieder frisch geerntet werden kann. Dadurch ist diese Sorte besonders ertragreich.

Wachsbohnen konservieren

Die Hülsen von "Berggold" können Sie einkochen oder einfrieren. Darum können Sie leicht ihren ganzen Jahresbedarf an Bohnen aus dem eigenen Anbau decken. Pro Person reicht eine Anbaufläche von 2 Quadratmetern Bohnen aus.
Blanchierte, tiefgefrorene Bohnen halten sich 9 Monate. Durch das Einkochen in sterile Einmachgläser werden alle Keime abgetötet und die Haltbarkeit verlängert sich auf ein Jahr.