Sperli BIO Radieschen, Saatband

Für die Aussaat im Frühjahr und Herbst

Das runde, rote Radieschen "Rudolf" eignet sich für den Anbau im Frühjahr und im Herbst. Es kann von Mitte Februar bis Anfang April und von Anfang August bis Mitte September ausgesät werden. In diesem Früh- und Spätanbau ist "Rudolf" pelzfest. Das heißt, dass die Knollen keine Hohlräume bilden oder den Geschmack verlieren. Außerdem haben sie eine gewisse Widerstandskraft gegen Falsche Mehltau.

Dieses Saatgut stammt aus dem biologischen Anbau.

Saatband erleichtert die Aussaat

Damit sich Radieschen gut entwickeln, brauchen sie einen ausreichend weiten Abstand in der Reihe. Gelingt es nicht, das Saatgut ausreichend dünn zu säen, dann müssen die Jungpflanzen später auf den Abstand von 3 - 5 cm verzogen werden. Auf dem Saatband liegen die Samen bereits in ausreichend großem Abstand. Darum können die Bänder einfach in 0,5 bis 1,5 cm tiefe Rillen im Beet, Hochbeet oder Balkonkasten ausgelegt werden. Dann wird es mit Erde abgedeckt und gut gewässert.  Bei 12 - 18 °C keimen die Samen innerhalb von 7 bis 12 Tagen. Das Saatband ist aus Papier und löst sich im Boden vollständig auf.

Ideal als Vor- und Nachkultur

Radieschen mögen einen sonnigen Platz im Gemüsebeet mit nicht zu stark gedüngtem Boden. Sie vertragen sich gut mit Salat, Möhren, Busch- und Stangenbohnen, Erbsen, Tomaten, Zucchini, Mangold und Spinat. Die Sorte "Rudolf" kann im Frühjahr als Vorkultur für diese Gemüsearten ausgesät werden und auch im Herbst nach deren Ernte als Nachkultur. Im Frühjahr sind sie bis Mitte Mai erntereif und werden vom Beet geräumt, bevor die kälteempfindlichen Kulturen gesät oder gepflanzt werden. Im Herbst können sie als Nachkultur von Erbsen, Bohnen oder Zucchini gesät werden oder in Mischkultur mit Mangold und Spinat.