Geraniendünger: Nährstoffe im Einklang mit der Natur

Geraniendünger: Für prächtige Blüten und gesunde Pflanzen

Geranien sind nicht wegzudenken aus unseren Gärten und von unseren Balkonen. Mit der richtigen Pflege belohnen sie uns mit üppigen Blüten. Ein Schlüsselfaktor für ihr Gedeihen ist die richtige Düngung.

Geranien richtig düngen: Das Wichtigste im Überblick

  • Regelmäßige Nährstoffzufuhr fördert gesundes Wachstum
  • Verschiedene Düngeroptionen: mineralisch, organisch und Langzeitdünger
  • Korrekte Dosierung und Anwendung sind entscheidend für Pflanzenwohl und Umweltschutz
  • Übermäßige Düngung kann Wasserqualität und Ökosysteme beeinträchtigen

Geranien in der Gartengestaltung: Ein Farbenspiel für Auge und Herz

Geranien, oder botanisch korrekt Pelargonien, sind wahre Verwandlungskünstler in der Gartengestaltung. Ihre farbenfrohen Blüten in Rot, Pink, Weiß oder Lila verzaubern uns von Mai bis in den Spätherbst. Als Kind war ich fasziniert von den leuchtend roten Geranien im Balkonkasten meiner Oma - ein Anblick, der mich bis heute begeistert. Diese robusten Pflanzen verleihen jedem Außenbereich einen Hauch mediterranes Flair.

Die Vielseitigkeit der Geranien ist beeindruckend: Sie machen sich prächtig in Balkonkästen, Kübeln oder als Bodendecker im Gartenbeet. Ihre Pflegeleichtigkeit macht sie zum Liebling vieler Hobbygärtner. Dennoch benötigen auch diese genügsamen Schönheiten eine angemessene Versorgung mit Nährstoffen, um ihre volle Pracht zu entfalten.

Düngung und Umwelt: Eine Balance finden

Die Düngung von Geranien ist eine Gratwanderung. Einerseits ist sie unerlässlich für gesundes Wachstum und üppige Blüte, andererseits kann übermäßige oder falsche Düngung negative Folgen für die Umwelt haben. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass es auf das richtige Maß ankommt.

Überschüssige Nährstoffe, die von den Pflanzen nicht aufgenommen werden, können ins Grundwasser oder in nahe gelegene Gewässer gelangen. Dies kann zur Eutrophierung führen - ein Prozess, bei dem übermäßiges Algenwachstum die Wasserqualität beeinträchtigt und das ökologische Gleichgewicht aus der Balance bringt.

Die Kunst der Geraniendüngung

Was Geranien brauchen

Geranien sind keine Diven unter den Pflanzen, benötigen aber dennoch eine ausgewogene Ernährung. Die Hauptnährstoffe, die sie für ihr Wachstum und ihre Blütenbildung brauchen, sind Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Stickstoff fördert das Blattwachstum, Phosphor unterstützt die Wurzelbildung und Kalium stärkt die Blütenbildung und die Widerstandsfähigkeit der Pflanze.

Darüber hinaus sind Spurenelemente wie Eisen, Magnesium und Calcium wichtig. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu Wachstumsstörungen und verminderter Blühfreudigkeit führen. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich beobachtet, dass Geranien besonders dankbar auf eine ausgewogene Versorgung mit allen notwendigen Nährstoffen reagieren.

Die Wahl des richtigen Düngers

Mineralische Dünger: Schnelle Hilfe

Mineralische Dünger wirken schnell und liefern den Pflanzen die benötigten Nährstoffe in leicht aufnehmbarer Form. Für Geranien empfiehlt sich oft ein höherer Kaliumanteil, um die Blütenbildung zu fördern. Ein typisches NPK-Verhältnis könnte 7-5-10 sein.

Der Vorteil liegt in der schnellen Wirkung. Allerdings besteht bei unsachgemäßer Anwendung die Gefahr der Überdüngung und Auswaschung. Aus meiner Erfahrung rate ich, bei der Verwendung mineralischer Dünger besonders auf die richtige Dosierung zu achten.

Organische Dünger: Natürlich und nachhaltig

Organische Dünger wie Kompost, Hornspäne oder spezielle Bio-Dünger für Geranien sind eine umweltfreundliche Alternative. Sie setzen die Nährstoffe langsamer frei und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur. In meinem Garten verwende ich gerne selbst hergestellten Kompost als Grundlage für die Ernährung meiner Geranien. Die langsame Freisetzung der Nährstoffe sorgt für ein gleichmäßiges Wachstum und reduziert das Risiko der Überdüngung.

Langzeitdünger: Praktisch und effektiv

Langzeitdünger, auch als Depot- oder Vorratsdünger bekannt, geben ihre Nährstoffe über einen längeren Zeitraum hinweg ab. Sie sind besonders praktisch für Balkonpflanzen und Kübel, da sie eine kontinuierliche Versorgung über mehrere Monate gewährleisten. Ein großer Vorteil ist, dass man sich nach der einmaligen Anwendung für längere Zeit keine Gedanken mehr um die Düngung machen muss.

Richtig düngen: Weniger ist oft mehr

Die korrekte Anwendung und Dosierung von Geraniendünger ist entscheidend für gesunde Pflanzen und den Schutz der Umwelt. Grundsätzlich gilt: Lieber etwas weniger als zu viel düngen. Überdüngung kann zu Salzschäden an den Wurzeln führen und die Pflanzen anfälliger für Krankheiten machen.

Bei flüssigen Düngern empfehle ich, diese alle 1-2 Wochen während der Hauptwachstumszeit von April bis September anzuwenden. Die Konzentration sollte dabei etwas geringer sein als auf der Packung angegeben. Bei Langzeitdüngern reicht meist eine einmalige Anwendung zu Beginn der Saison.

Ein Tipp aus meiner Praxis: Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau. Hellgrüne Blätter und schwacher Wuchs können auf Nährstoffmangel hindeuten, während dunkelgrüne Blätter bei gleichzeitig geringer Blütenbildung ein Zeichen für zu viel Stickstoff sein können.

Düngung und Wasserqualität: Ein sensibles Gleichgewicht

Wie Düngung die Wasserqualität beeinflusst

Die Düngung von Geranien hat einen direkten Einfluss auf die Wasserqualität in unserer Umgebung. Überschüssige Nährstoffe können durch Regen oder Gießwasser ausgewaschen werden und in Bäche, Flüsse oder das Grundwasser gelangen.

Besonders in städtischen Gebieten, wo viele Balkone und Terrassen mit Geranien geschmückt sind, kann die kumulative Wirkung von Überdüngung erhebliche Auswirkungen auf die lokale Wasserqualität haben. Als verantwortungsbewusste Gärtnerin achte ich daher besonders darauf, meine Geranien nicht zu überdüngen und bevorzuge organische oder langsam freisetzende Dünger.

Wenn Nährstoffe auf Wanderschaft gehen

Die Auswaschung von Nährstoffen, insbesondere von Stickstoff und Phosphor, kann weitreichende Folgen für aquatische Ökosysteme haben. Übermäßige Nährstoffeinträge führen zu einem verstärkten Algenwachstum in Gewässern. Wenn diese Algen absterben und zersetzt werden, verbrauchen sie Sauerstoff, was zu Sauerstoffmangel im Wasser führen kann.

Dieser Prozess, bekannt als Eutrophierung, kann das ökologische Gleichgewicht in Gewässern empfindlich stören. Fische und andere Wasserorganismen leiden unter dem Sauerstoffmangel, im schlimmsten Fall kann es sogar zu Fischsterben kommen. In meiner Nachbarschaft haben wir einen kleinen Teich, und ich habe selbst beobachtet, wie wichtig es ist, die Nährstoffeinträge in der Umgebung zu kontrollieren, um die Wasserqualität zu erhalten.

Eutrophierung: Wenn Gewässer aus dem Gleichgewicht geraten

Eutrophierung ist ein schleichender Prozess, der oft erst bemerkt wird, wenn es schon zu spät ist. Übermäßiges Algenwachstum kann Gewässer grün färben und die Wasseroberfläche mit einem dichten Algenteppich bedecken. Dies beeinträchtigt nicht nur die ästhetische Qualität unserer Gewässer, sondern hat auch ernsthafte ökologische Konsequenzen.

Neben dem bereits erwähnten Sauerstoffmangel kann Eutrophierung auch zu einer Veränderung der Artenzusammensetzung in Gewässern führen. Empfindliche Arten verschwinden, während nährstoffliebende Arten sich übermäßig vermehren. Dies führt zu einem Verlust der Biodiversität und kann ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen.

Um diesen negativen Auswirkungen entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass wir als Gärtner verantwortungsvoll mit Düngemitteln umgehen. Durch die Verwendung von organischen Düngern, die präzise Dosierung von Mineraldüngern und die Beachtung des tatsächlichen Nährstoffbedarfs unserer Geranien können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Gewässer leisten.

Auswirkungen auf lokale Ökosysteme

Einfluss auf Bodenorganismen

Die Verwendung von Geraniendünger hat weitreichende Folgen für die Bodenlebewesen. Eine übermäßige Düngung kann das empfindliche Gleichgewicht der Mikroorganismen im Boden empfindlich stören - ein Aspekt, den viele Hobbygärtner leider oft übersehen.

Veränderung der Mikroorganismen-Populationen

Zu viel des Guten beim Düngen führt häufig zu einer unerwünschten Verschiebung in der Zusammensetzung der Bodenmikroben. Während einige Arten geradezu explodieren, gehen andere zurück. Das kann die natürlichen Abbauprozesse im Boden durcheinanderbringen und langfristig die Bodengesundheit beeinträchtigen.

Auswirkungen auf Regenwürmer und andere Bodentiere

Auch die größeren Bewohner unseres Bodens, wie unsere fleißigen Helfer, die Regenwürmer, reagieren empfindlich auf Überdüngung. Ein zu hoher Salzgehalt im Boden durch mineralische Dünger kann diese nützlichen Kreaturen vertreiben oder sogar schädigen. Dabei sind sie für einen gesunden Boden unersetzlich - ein Dilemma, das mir in meiner gärtnerischen Praxis immer wieder begegnet.

Beeinträchtigung der Biodiversität

Die Auswirkungen übermäßiger Düngung machen leider nicht an der Bodenoberfläche halt. Auch oberirdisch kann sie die Artenvielfalt verringern. Nährstoffreiche Böden begünstigen oft schnellwüchsige Pflanzenarten, die ihre empfindlicheren Nachbarn verdrängen. Das Resultat? Eine schleichende Verarmung unserer Pflanzenwelt, die man erst bemerkt, wenn es fast zu spät ist.

Störung des ökologischen Gleichgewichts

Wenn einzelne Arten durch Überdüngung profitieren und andere das Nachsehen haben, gerät das gesamte Ökosystem aus dem Takt. Die Folgen können weitreichend sein und sich durch das ganze Nahrungsnetz ziehen - von Insekten bis hin zu Vögeln und Säugetieren. Es ist faszinierend und gleichzeitig erschreckend zu sehen, wie eng alles miteinander verwoben ist.

Nachhaltige Düngepraktiken für Geranien

Organische Alternativen zu chemischen Düngern

Um die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, haben sich organische Dünger als vielversprechende Alternative erwiesen. Kompost, Hornspäne oder spezielle Bio-Blumendünger versorgen Geranien auf schonende Weise mit den benötigten Nährstoffen. In meinem Garten experimentiere ich seit Jahren mit verschiedenen organischen Düngern und bin immer wieder erstaunt über die positiven Ergebnisse.

Kompostierung und Eigenherstellung von Dünger

Wer seinen Dünger selbst herstellt, behält die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Die Kompostierung von Gartenabfällen oder die Herstellung von Pflanzenjauchen sind nicht nur umweltfreundliche Möglichkeiten, Geranien zu düngen, sondern machen auch noch Spaß. Es ist erstaunlich, was man alles aus vermeintlichem "Abfall" zaubern kann!

Effiziente Bewässerungstechniken zur Reduzierung von Auswaschung

Neben der Art des Düngers spielt auch die Bewässerung eine entscheidende Rolle. Methoden wie Tröpfchenbewässerung oder das gezielte Gießen direkt an der Pflanzenbasis können helfen, Nährstoffauswaschungen zu minimieren. So bleiben mehr Nährstoffe dort, wo sie gebraucht werden - bei unseren geliebten Pflanzen. Diese Techniken erfordern zwar anfangs etwas Umdenken, zahlen sich aber langfristig für Pflanzen und Umwelt aus.

Umweltfreundliche Geranienpflege: Ein Herz für Natur und Ressourcen

Die Pflege von Geranien geht weit über das Streben nach prachtvollen Blüten hinaus. Es ist vielmehr eine Frage des verantwortungsvollen Umgangs mit unserer Umwelt. Lassen Sie uns einige Methoden betrachten, die sowohl Ihren Geranien als auch der Natur zugute kommen.

Integrierter Pflanzenschutz: Vorbeugung als Schlüssel zum Erfolg

Der integrierte Pflanzenschutz setzt auf vorbeugende Maßnahmen und natürliche Regulationsmechanismen. Statt blindlings zu chemischen Mitteln zu greifen, geht es darum, die Pflanzen von Grund auf gesund zu erhalten. Dazu gehören:

  • Kluge Standortwahl: Geranien lieben sonnige, luftige Plätze
  • Wachsame Augen: Regelmäßige Kontrolle auf ungebetene Gäste und Krankheiten
  • Schnelles Handeln: Entfernen befallener Pflanzenteile, bevor sich Probleme ausbreiten
  • Willkommene Helfer: Förderung von Nützlingen wie Marienkäfern oder Florfliegen

Gesunde, kräftige Geranien sind weitaus widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten. Eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen und Wasser spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Natürliche Schädlingsbekämpfung: Sanfte Lösungen für robuste Pflanzen

Sollten sich doch einmal unerwünschte Gäste einfinden, gibt es zahlreiche umweltfreundliche Möglichkeiten, diese in Schach zu halten:

  • Handarbeit: Schädlinge einfach absammeln - eine meditative Tätigkeit
  • Natürliche Verbündete: Einsatz von Nützlingen wie Schlupfwespen gegen Blattläuse
  • Hausmittel: Spritzen mit verdünnter Schmierseifenlösung gegen Spinnmilben
  • Clevere Technik: Aufstellen von Gelbtafeln zum Abfangen fliegender Insekten

Ein persönlicher Tipp: Eine Mischung aus Brennnesseljauche und Wasser kann als wirksames Stärkungsmittel für Geranien dienen. Die Pflanzen werden nicht nur widerstandsfähiger, sondern auch weniger attraktiv für Schädlinge.

Mulchen zur Nährstoffkonservierung: Ein Multitalent im Garten

Das Mulchen der Geranien ist ein wahrer Alleskönner und bringt gleich mehrere Vorteile:

  • Weniger Verdunstung: Reduzierter Gießbedarf spart Wasser und Zeit
  • Natürliche Unkrautbekämpfung: Unterdrückung von unerwünschtem Wildwuchs
  • Lebendiger Boden: Förderung des Bodenlebens für gesunde Wurzeln
  • Langsame Nährstoffabgabe: Natürliche Düngung über längere Zeit

Als Mulchmaterial eignen sich Rasenschnitt, Holzhäcksel oder sogar zerkleinerte Eierschalen. Letztere sind ein echter Geheimtipp: Sie liefern zusätzlich Kalk, den Geranien besonders schätzen.

Gesetzliche Regelungen und Richtlinien: Verantwortungsvoller Umgang mit Düngemitteln

Düngemittelverordnung: Auch für Hobbygärtner relevant

Die Düngemittelverordnung mag auf den ersten Blick trocken klingen, aber sie spielt eine wichtige Rolle beim Schutz von Boden und Gewässern. Auch wenn sie primär für die Landwirtschaft gilt, können wir Hobbygärtner einiges daraus lernen:

  • Bedarfsgerechte Düngung: Nur so viel düngen, wie die Pflanze tatsächlich benötigt - weniger ist oft mehr
  • Bodenvorräte beachten: Nicht blindlings drauflos düngen, sondern die vorhandenen Nährstoffe berücksichtigen
  • Timing ist alles: Einhaltung von Sperrzeiten für die Düngung
  • Qualität zählt: Verwendung zugelassener Düngemittel für sichere Ergebnisse

Für unsere geliebten Geranien bedeutet das konkret: Lieber öfter kleine Mengen düngen als selten große. So können die Pflanzen die Nährstoffe optimal aufnehmen, und es gelangt weniger in die Umwelt.

Wasserschutzgebiete: Besondere Vorsicht geboten

In Wasserschutzgebieten gelten besonders strenge Regeln für den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Hier sollten wir besonders achtsam sein:

  • Vorsicht bei Mineraldüngern: Auf schnell lösliche Varianten verzichten
  • Natürlich düngen: Organische Dünger sind hier die bessere Wahl
  • Maß halten: Kompost nur in moderaten Mengen einsetzen
  • Chemiefrei gärtnern: Gänzlich auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten

Ehrlich gesagt, diese Prinzipien machen auch außerhalb von Wasserschutzgebieten Sinn. So tragen wir alle zum Schutz unseres kostbaren Grundwassers bei.

Bewusstseinsbildung und Verantwortung: Gemeinsam für nachhaltige Geranienpracht

Überdüngung: Ein unterschätztes Problem

Überdüngung ist nicht nur für unsere Geranien ein Ärgernis, sondern hat weitreichende Folgen für die Umwelt:

  • Nährstoff-Verschwendung: Auswaschung in Grund- und Oberflächenwasser
  • Gewässer in Gefahr: Eutrophierung und Algenwachstum
  • Ökosysteme aus dem Gleichgewicht: Störung natürlicher Kreisläufe
  • Artenvielfalt bedroht: Verdrängung empfindlicher Arten

Es ist wichtig, dass wir als Gärtner verstehen: Mehr ist definitiv nicht immer besser. Eine maßvolle Düngung fördert gesunde, blühfreudige Geranien und schont gleichzeitig unsere Umwelt.

Jeder Einzelne zählt: Unser Beitrag zum Umweltschutz

Manchmal unterschätzen wir, welchen Einfluss unser individuelles Handeln haben kann. Doch jeder von uns kann durch kleine Schritte einen Beitrag zum Umweltschutz leisten:

  • Bewusster einkaufen: Dünge- und Pflanzenschutzmittel kritisch hinterfragen
  • Wassersparen leicht gemacht: Regenwasser zum Gießen nutzen
  • Kreislaufwirtschaft im Kleinen: Pflanzenreste kompostieren
  • Wissen teilen: Erfahrungen mit anderen Hobbygärtnern austauschen

Der Austausch mit anderen Gärtnern kann übrigens nicht nur neue Ideen für eine umweltfreundliche Geranienpflege bringen, sondern macht auch einfach Spaß!

Gemeinsam stark: Initiativen für umweltfreundliches Gärtnern

Es stimmt schon: Gemeinsam können wir mehr bewirken. Erfreulicherweise bieten viele Städte und Gemeinden inzwischen Initiativen für nachhaltiges Gärtnern an:

  • Grüne Oasen: Gemeinschaftsgärten mit Fokus auf ökologischen Anbau
  • Lernen und wachsen: Workshops zu natürlichen Düngern und Pflanzenschutzmitteln
  • Teilen statt kaufen: Tauschbörsen für Samen und Pflanzen
  • Rat und Tat: Beratungsangebote für umweltfreundliche Gartenpflege

Solche Initiativen fördern nicht nur den Umweltschutz, sondern stärken auch den sozialen Zusammenhalt. Wer weiß, vielleicht gibt es ja auch in Ihrer Nähe eine Gruppe, der Sie sich anschließen können? Es lohnt sich, die Augen offen zu halten!

Neue Ansätze in der Geraniendüngung

Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Geranienpflege stetig weiterentwickelt. Moderne Technologien halten nun auch Einzug in unsere Gärten. Präzisionsdüngung und digitale Gartenhilfen revolutionieren die Art und Weise, wie wir unsere geliebten Geranien versorgen. Stellen Sie sich vor: Sensoren, die die Bodenfeuchtigkeit und den Nährstoffgehalt messen, während clevere Programme die optimale Düngermenge berechnen. Das ermöglicht eine bedarfsgerechte Versorgung und hilft, Überdüngung zu vermeiden.

Gleichzeitig schreitet die Entwicklung umweltschonender Düngemittel mit großen Schritten voran. Innovative Zusammensetzungen setzen auf eine langsame Nährstofffreisetzung und minimieren die Auswaschung. Besonders spannend finde ich die mikroorganismen-basierten Präparate, die die Nährstoffaufnahme auf natürliche Weise unterstützen. In der Forschung arbeitet man sogar an Geraniensorten mit geringerem Nährstoffbedarf, die dennoch üppig blühen sollen - eine vielversprechende Entwicklung, wie ich meine.

Beispiele aus der Praxis

Manchmal sagen Beispiele mehr als tausend Worte. In einem Gemeinschaftsgarten in München setzt man auf Komposttees und Pflanzenjauchen zur Düngung. Das Ergebnis? Die Geranien gedeihen prächtig, ganz ohne synthetische Dünger. Es ist wirklich erstaunlich, was man mit natürlichen Mitteln erreichen kann.

Auch Erfahrungsberichte von Gärtnerkollegen und Umweltexperten unterstreichen die Bedeutung einer angepassten Düngung. Eine Landschaftsgärtnerin aus dem Schwarzwald teilte mir kürzlich mit: "Seit ich auf organische Langzeitdünger umgestellt habe, blühen meine Geranien länger und kräftiger. Zudem beobachte ich mehr nützliche Insekten im Garten." Solche Erfolgsgeschichten bestärken mich in meinem Bestreben, immer umweltfreundlicher zu gärtnern.

Geraniendüngung im Einklang mit der Natur

Die richtige Düngung von Geranien gleicht oft einem Balanceakt zwischen Pflanzengesundheit und Umweltschutz. Doch neue Technologien und umweltfreundliche Düngemittel eröffnen uns spannende Möglichkeiten für eine nachhaltige Geranienpflege. Der Trend geht eindeutig in Richtung bedarfsgerechter, ressourcenschonender Düngung - eine Entwicklung, die ich sehr begrüße.

Für die Zukunft zeichnet sich ab, dass digitale Hilfsmittel und maßgeschneiderte Düngelösungen in immer mehr Gärten Einzug halten werden. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für die Auswirkungen unseres Handelns auf lokale Ökosysteme. Das stimmt mich hoffnungsvoll.

Als Gärtner können wir einen wichtigen Beitrag leisten, indem wir verantwortungsvoll düngen und offen für neue, umweltfreundliche Methoden sind. So sorgen wir nicht nur für prachtvolle Geranien, sondern tragen auch zum Schutz unserer Umwelt bei. Jeder Balkon, jede Terrasse und jeder Garten hat das Potenzial, zu einem kleinen Paradies zu werden – für Pflanzen, Tiere und uns Menschen gleichermaßen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dieses Potenzial zu entfalten!

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