Koniferen winterfest machen: Frostschutz durch Düngung

Koniferen winterfest machen: Praxisnahe Tipps für robuste Nadelgehölze

Die richtige Vorbereitung von Koniferen auf den Winter ist entscheidend für ihre Gesundheit und ihr Erscheinungsbild. Mit ein paar gezielten Maßnahmen können Sie dafür sorgen, dass Ihre Nadelgehölze auch bei Frost und Schnee vital bleiben.

Kernpunkte für winterharte Koniferen

  • Rechtzeitige Düngung mit kaliumreichen Präparaten
  • Gründliche Bewässerung vor dem Frost
  • Schutz der Wurzeln durch Mulchschicht
  • Behutsames Zurückschneiden nur wenn nötig
  • Abschirmung vor intensiver Wintersonne und austrocknenden Winden

Die Rolle von Koniferen in der Gartengestaltung

Koniferen sind wahre Multitalente im Garten. Ihr immergrünes Nadelkleid sorgt ganzjährig für Struktur und Farbe. Ob als Sichtschutz, Heckenpflanze oder Solitär - Nadelgehölze lassen sich vielseitig einsetzen und sind verhältnismäßig pflegeleicht. Besonders in den Wintermonaten bringen sie Leben in den Garten, wenn Laubbäume ihre Blätter verloren haben.

Zu den beliebten Koniferen zählen Lebensbäume (Thuja), Scheinzypressen (Chamaecyparis) und Wacholder (Juniperus). Aber auch Eiben (Taxus) und Kiefern (Pinus) finden häufig ihren Platz in Gärten. Die Vielfalt an Wuchsformen und Farbnuancen eröffnet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.

Herausforderungen für Koniferen im Winter

Obwohl die meisten Koniferen als winterhart gelten, können extreme Wetterbedingungen ihnen durchaus zusetzen. Die größten Gefahren sind:

  • Frosttrocknis: Bei gefrorenem Boden können die Pflanzen kein Wasser aufnehmen, während gleichzeitig Feuchtigkeit über die Nadeln verdunstet. Das kann zu bräunlichen Verfärbungen und Nadelfall führen.
  • Schneebruch: Schwerer Nassschnee kann Äste abbrechen lassen, besonders bei säulenförmigen Koniferen.
  • Spätfröste: Unerwartete Kälteeinbrüche im Frühjahr können frische Triebe schädigen.
  • Sonnenbrand: Intensive Sonneneinstrahlung an frostigen Tagen kann Nadeln austrocknen lassen.

Eine durchdachte Vorbereitung hilft, diese Risiken zu minimieren und die Pflanzen gesund durch den Winter zu bringen.

Grundlagen der Koniferen-Pflege im Herbst

Überblick über Koniferen-Arten und ihre Bedürfnisse

Nicht alle Koniferen haben die gleichen Ansprüche an Pflege und Winterschutz. Robuste Arten wie Wacholder oder Eiben kommen meist gut ohne besondere Maßnahmen durch die kalte Jahreszeit. Empfindlichere Sorten wie manche Scheinzypressen oder Lebensbäume benötigen dagegen etwas mehr Zuwendung.

Generell gilt: Je jünger die Pflanze, desto frostempfindlicher ist sie. Frisch gepflanzte Koniferen sollten im ersten Winter besonders geschützt werden. Auch der Standort spielt eine Rolle - an exponierten, windigen Stellen ist die Gefahr von Frosttrocknis höher.

Warum ist die Herbstpflege so wichtig?

Die Vorbereitung auf den Winter beginnt bereits im Herbst. In dieser Zeit fahren Koniferen ihr Wachstum langsam herunter und bereiten sich auf die Ruhephase vor. Mit den richtigen Pflegemaßnahmen können Sie diesen Prozess unterstützen und die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen stärken.

Eine gute Herbstpflege hilft den Koniferen:

  • Nährstoffreserven für den Winter anzulegen
  • Das Wurzelwachstum zu fördern
  • Die Zellstruktur zu festigen
  • Sich auf Frostperioden einzustellen

Vernachlässigte Pflanzen gehen dagegen geschwächt in den Winter und sind anfälliger für Schäden.

Zeitrahmen für die Wintervorbereitung

Der optimale Zeitraum für die Wintervorbereitung liegt zwischen Mitte September und Ende Oktober. In dieser Phase sind die Temperaturen meist noch mild, aber die Tage werden merklich kürzer. Das signalisiert den Pflanzen, dass der Winter naht.

Wichtige Termine im Pflegekalender sind:

  • Mitte September: Letzte Düngung mit kaliumbetontem Herbstdünger
  • Ende September: Beenden des Rückschnitts, um neue Triebe nicht zu fördern
  • Oktober: Mulchen und Bodenpflege
  • November: Anbringen von Winterschutz bei empfindlichen Arten

Beachten Sie dabei immer die aktuellen Wetterbedingungen und passen Sie die Maßnahmen entsprechend an. In milderen Regionen kann die Vorbereitung etwas später erfolgen, in rauen Lagen sollten Sie früher damit beginnen.

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Die Rolle der Düngung für die Winterhärte

Nährstoffbedarf von Koniferen im Spätsommer/Herbst

Im Spätsommer und Herbst verändert sich der Nährstoffbedarf von Koniferen. Während sie im Frühjahr und Sommer vor allem Stickstoff für das Wachstum benötigen, rücken jetzt andere Nährstoffe in den Vordergrund:

  • Kalium: Stärkt die Zellwände und erhöht die Frostresistenz
  • Phosphor: Fördert die Wurzelentwicklung
  • Magnesium: Wichtig für die Chlorophyllbildung und Energiespeicherung

Eine ausgewogene Versorgung mit diesen Nährstoffen hilft den Pflanzen, sich optimal auf den Winter einzustellen. Gleichzeitig sollte die Stickstoffgabe reduziert werden, um kein neues Wachstum anzuregen.

Besondere Bedeutung von Kalium für den Frostschutz

Kalium spielt eine Schlüsselrolle bei der Frostschutzbildung in Koniferen. Es hat mehrere positive Effekte:

  • Erhöhung der Zellsaftkonzentration, was den Gefrierpunkt senkt
  • Verbesserung der Wasseraufnahme und -speicherung
  • Stärkung der Zellmembranen gegen Frostschäden
  • Förderung der Bildung von Frostschutzproteinen

Eine ausreichende Kaliumversorgung im Herbst kann die Frosttoleranz von Koniferen um mehrere Grad Celsius erhöhen. Das kann in strengen Wintern den entscheidenden Unterschied machen.

Unterschied zwischen Sommer- und Herbstdüngung

Die Herbstdüngung unterscheidet sich deutlich von der Düngung im Frühjahr und Sommer:

SommerdüngungHerbstdüngung
Hoher Stickstoffanteil Niedriger Stickstoffanteil
Fördert Triebwachstum Fördert Wurzelwachstum und Abhärtung
Schnell wirkende Dünger Langsam wirkende Dünger
Regelmäßige Gaben Einmalige Gabe

Während die Sommerdüngung das Wachstum anregt, zielt die Herbstdüngung darauf ab, die Pflanzen auf die Winterruhe vorzubereiten. Sie sollte spätestens 6-8 Wochen vor dem ersten Frost erfolgen, damit die Nährstoffe noch gut aufgenommen werden können.

Mit der richtigen Düngung im Herbst schaffen Sie die Basis für vitale und winterharte Koniferen. In Kombination mit anderen Pflegemaßnahmen wie ausreichender Bewässerung und Mulchen, können Ihre Nadelgehölze gut gewappnet in die kalte Jahreszeit starten.

Die richtige Düngewahl und Anwendung für Koniferen

Die Wahl des passenden Düngers spielt eine Schlüsselrolle für die Winterhärte von Koniferen. Es empfiehlt sich, spezielle Koniferen- oder Nadelgehölzdünger zu verwenden, die auf die Bedürfnisse dieser Pflanzen zugeschnitten sind.

Spezielle Koniferen- und Nadelgehölzdünger

Koniferen gedeihen am besten in leicht saurem Boden und vertragen keine übermäßigen Stickstoffgaben. Daher enthalten speziell formulierte Koniferendünger typischerweise:

  • Einen reduzierten Stickstoffanteil
  • Einen erhöhten Kaliumanteil für verbesserte Frostresistenz
  • Magnesium für kräftiges Grün
  • Spurenelemente wie Eisen zur Vorbeugung von Nadelvergilbung

Diese Zusammensetzung ist optimal auf die Anforderungen von Koniferen abgestimmt und fördert ihre Gesundheit und Winterhärte.

Organische vs. mineralische Dünger für den Herbst

Für die Herbstdüngung von Koniferen kommen sowohl organische als auch mineralische Dünger in Frage. Beide haben ihre Vor- und Nachteile:

Organische Dünger:

  • Wirken langsam und nachhaltig
  • Verbessern die Bodenstruktur
  • Fördern das Bodenleben
  • Geringere Auswaschungsgefahr

Mineralische Dünger:

  • Wirken schneller
  • Lassen sich genauer dosieren
  • Sind in speziellen Formulierungen für Koniferen erhältlich

Meiner Erfahrung nach hat sich für die Herbstdüngung eine Kombination bewährt: Ein langsam wirkender organischer Grunddünger, ergänzt durch eine kleine Gabe Mineraldünger für die schnelle Nährstoffversorgung.

Dosierung und Ausbringungsmethoden

Bei der Düngung von Koniferen gilt oft: Weniger ist mehr. Eine Überdüngung kann zu übermäßigem Wachstum führen und die Frostempfindlichkeit erhöhen. Als Faustregel empfehle ich:

  • 30-50 g Dünger pro m² Wurzelbereich im Frühjahr
  • 15-25 g Dünger pro m² Wurzelbereich im Spätsommer/Herbst

Der Dünger sollte gleichmäßig im Wurzelbereich ausgestreut und leicht eingearbeitet werden. Bei Topfpflanzen reduzieren Sie die Düngermenge entsprechend.

Zeitpunkt der letzten Düngung vor dem Winter

Der richtige Zeitpunkt für die letzte Düngung ist entscheidend für die Winterhärte der Koniferen. Sie sollte etwa 6-8 Wochen vor dem ersten Frost erfolgen, in den meisten Regionen also Mitte bis Ende August. So haben die Pflanzen genug Zeit, die Nährstoffe aufzunehmen und einzulagern, ohne zu neuem Wachstum angeregt zu werden.

Bodenvorbereitung und -pflege für winterharte Koniferen

Eine gute Bodenvorbereitung und -pflege bildet das Fundament für gesunde und winterharte Koniferen. Sie ermöglicht den Pflanzen, Nährstoffe optimal aufzunehmen und ein starkes Wurzelsystem zu entwickeln.

Bodenanalyse als Grundlage für die Düngung

Eine Bodenanalyse gibt wertvolle Einblicke in den aktuellen Nährstoffgehalt und den pH-Wert des Bodens. Sie hilft, die Düngung gezielt auf die Bedürfnisse der Koniferen abzustimmen. Wichtige Parameter sind:

  • pH-Wert (ideal für Koniferen: 5,5-6,5)
  • Nährstoffgehalte (N, P, K, Mg)
  • Bodenart und Humusgehalt

Basierend auf den Ergebnissen kann die Düngung optimal angepasst werden, um Mangelerscheinungen vorzubeugen und die Winterhärte zu fördern.

Bodenlockerung und Mulchen

Regelmäßige Bodenlockerung verbessert die Durchlüftung und erleichtert das Eindringen von Wasser und Nährstoffen. Dabei ist Vorsicht geboten, um die flachen Wurzeln der Koniferen nicht zu beschädigen. Mulchen bietet zusätzliche Vorteile:

  • Schutz vor Austrocknung
  • Unterdrückung von Unkraut
  • Förderung des Bodenlebens
  • Schutz der Wurzeln vor Frost

Als Mulchmaterial eignen sich Rindenmulch, Kiefernnadeln oder Holzhäcksel. Eine 5-10 cm dicke Schicht reicht aus, wobei der Stammfuß frei bleiben sollte.

pH-Wert-Regulierung für optimale Nährstoffaufnahme

Der richtige pH-Wert ist entscheidend für die Nährstoffaufnahme der Koniferen. Bei zu hohem pH-Wert können Nährstoffe blockiert werden, insbesondere Eisen, was zu Chlorosen führt. Zur Absenkung des pH-Wertes können verwendet werden:

  • Schwefel
  • Rhododendron-Dünger
  • Torf (sparsam einsetzen aus Umweltschutzgründen)

Die Anwendung sollte vorsichtig und über mehrere Jahre verteilt erfolgen, um den Boden nicht zu stark zu belasten.

Zusätzliche Pflegemaßnahmen zur Winterhärte-Steigerung

Neben Düngung und Bodenpflege gibt es weitere wichtige Maßnahmen, um die Winterhärte von Koniferen zu verbessern.

Richtiges Wässern im Spätherbst

Ausreichende Feuchtigkeit vor dem Winter ist wichtig, damit die Koniferen nicht austrocknen. Allerdings sollte das Wässern mit Bedacht erfolgen:

  • Gründlich, aber seltener wässern
  • Morgens gießen, damit die Nadeln bis zum Abend abtrocknen können
  • Letztes Wässern etwa 2-3 Wochen vor dem ersten Frost

Ein gut gewässerter Boden speichert Wärme und schützt die Wurzeln vor Frostschäden.

Schnittmaßnahmen: Was ist erlaubt, was tabu?

Beim Schnitt von Koniferen im Herbst ist Vorsicht geboten:

  • Leichter Formschnitt ist bis Ende August möglich
  • Keine starken Rückschnitte im Spätherbst durchführen
  • Abgestorbene oder kranke Zweige können jederzeit entfernt werden

Zu spätes oder zu starkes Schneiden regt neues Wachstum an, das nicht mehr abhärten kann und frostempfindlich ist.

Schutz vor Wintersonne und austrocknenden Winden

Besonders junge oder frisch gepflanzte Koniferen benötigen Schutz vor Wintersonne und trockenen Winden. Mögliche Schutzmaßnahmen sind:

Diese Maßnahmen verhindern Frosttrocknis und Sonnenbrand an den Nadeln. Der Schutz sollte an sonnigen Wintertagen angebracht und an milderen Tagen gelüftet werden.

Mit der richtigen Kombination aus Düngung, Bodenpflege und zusätzlichen Schutzmaßnahmen können Koniferen optimal auf den Winter vorbereitet werden. Dies fördert nicht nur ihre Winterhärte, sondern auch ihre langfristige Gesundheit und Vitalität. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass gut vorbereitete Koniferen nicht nur besser durch den Winter kommen, sondern auch im Frühjahr kräftiger austreiben.

Spezielle Betrachtung verschiedener Koniferen-Arten

Koniferen sind eine faszinierende und vielfältige Pflanzengruppe. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass jede Art ihre eigenen Eigenheiten hat, wenn es um Pflege und Winterschutz geht. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf einige der beliebtesten Arten werfen:

Thuja (Lebensbaum): Besonderheiten in der Wintervorbereitung

Thujen sind wahre Allrounder im Garten. Ob als Hecke oder Solitär, sie beeindrucken das ganze Jahr über. Für die Wintervorbereitung habe ich ein paar Tipps:

  • Wässern Sie Thujen regelmäßig bis zum Frost, besonders junge Pflanzen sind dankbar dafür.
  • Eine Herbstdüngung mit kaliumbetontem Dünger kann die Frostresistenz verbessern.
  • Bei Schneefall binde ich die Äste locker zusammen - das verhindert oft Schneebruch.
  • Eine Mulchschicht um die Wurzeln ist bei starkem Frost Gold wert.

Eiben: Ansprüche an Düngung und Winterschutz

Eiben sind die Schattenliebhaber unter den Koniferen. Sie haben einige besondere Bedürfnisse:

  • Im Spätsommer gebe ich ihnen einen ausgewogenen Langzeitdünger.
  • Junge Pflanzen schütze ich im ersten Winter mit Reisig oder Vlies - sicher ist sicher.
  • Auf gute Drainage achten, Eiben mögen keine nassen Füße.
  • Bei Topfkultur ist Frostschutz für die Wurzeln ein Muss.

Wacholder: Tipps für robuste Winterhärte

Wacholder sind eigentlich recht winterhart, aber ein bisschen Zuwendung schadet nie:

  • Späte Stickstoffdüngungen vermeide ich, sonst treiben sie womöglich noch aus.
  • Bei Trockenheit gieße ich auch im Winter, vor allem die immergrünen Arten.
  • Säulenwacholder binde ich manchmal zusammen, um sie vor Schneelast zu schützen.
  • Abgestorbene Zweige entferne ich konsequent - Pilze haben so keine Chance.

Empfindliche Arten: Zusätzliche Schutzmaßnahmen

Einige Koniferenarten sind in unseren Breiten etwas zimperlich. Sie brauchen besondere Aufmerksamkeit:

  • Scheinzypressen (Chamaecyparis) stelle ich gerne an windgeschützte Plätze.
  • Bei Mammutbäumen (Sequoiadendron) decke ich den Wurzelbereich großzügig ab.
  • Zedern (Cedrus) umhülle ich in rauen Lagen mit Jutesäcken - das hat sich bewährt.
  • Die Japanische Sicheltanne (Cryptomeria japonica) bekommt bei mir in kalten Regionen einen Ehrenplatz an der Hauswand.

Häufige Fehler bei der Wintervorbereitung von Koniferen

In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich so einige Fehler bei der Wintervorbereitung von Koniferen gesehen - und zugegeben, auch selbst gemacht. Hier sind die häufigsten Stolpersteine und wie man sie umgeht:

Überdüngung und ihre Folgen

Zu viel des Guten kann echt problematisch sein:

  • Spätes Austreiben macht die Pflanzen frostempfindlich - das habe ich schon oft beobachtet.
  • Überschüssiger Stickstoff ist ein Festmahl für Pilze - nicht gut.
  • Die Wurzeln können durch zu viel Salz regelrecht verbrennen.

Mein Rat: Schluss mit der Düngerei spätestens Mitte August. Im Herbst greife ich nur noch zu speziellen Koniferen-Herbstdüngern.

Vernachlässigung der Wasserzufuhr

Viele unterschätzen, wie durstig Koniferen im Herbst und Winter sein können:

  • Trockener Boden und Frost - eine üble Kombination für die Wurzeln.
  • Immergrüne verlieren auch im Winter Wasser über die Nadeln - das wird oft vergessen.
  • Besonders Topfpflanzen leiden schnell - die Armen!

Bei Trockenheit gieße ich auch im Herbst und an frostfreien Wintertagen. Besonders die Jungspunde und Topfpflanzen sind dankbar dafür.

Falsche Schnittmaßnahmen im Herbst

Beim Schneiden kann man einiges falsch machen:

  • Zu starker Rückschnitt vor dem Winter - das stresst die Pflanzen unnötig.
  • Frische Schnittwunden heilen schlecht und laden Krankheiten ein.
  • Manche Arten treiben an beschnittenen Stellen einfach nicht mehr aus - Vorsicht!

Im Herbst beschränke ich mich auf leichte Formkorrekturen und entferne nur tote Äste. Größere Schnittaktionen verschiebe ich lieber aufs Frühjahr.

Unzureichender Schutz vor Frost und Austrocknung

Gerade Jungpflanzen oder empfindliche Arten brauchen oft eine Extraportion Schutz:

  • Kahlfrost kann die Wurzeln übel zusetzen - nicht unterschätzen!
  • Starke Sonne im Winter führt manchmal zu Verbrennungen an den Nadeln - ja, das gibt's.
  • Eisiger Wind trocknet die Pflanzen regelrecht aus - da hilft nur Schutz.

Ich mulche den Wurzelbereich großzügig, das hilft enorm. Empfindliche Arten bekommen bei mir Vlies oder Reisig als Wintermantel. Topfpflanzen stelle ich an geschützte Orte oder packe die Töpfe warm ein.

Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege können Koniferen den Winter gut überstehen und im Frühjahr wieder in voller Pracht erstrahlen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau, denn jeder Garten ist anders. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was Ihre grünen Schützlinge brauchen. Und wer weiß - vielleicht entdecken Sie dabei ja auch Ihre Leidenschaft für diese faszinierenden Pflanzen!

Ein wachsames Auge auf den Winterrasen

Auch wenn der Rasen im Winter seine Ruhephase hat, sollten wir ihn nicht völlig vernachlässigen. Ein regelmäßiger Kontrollgang und ein paar einfache Maßnahmen helfen, Schäden vorzubeugen und den Rasen fit für den Frühling zu halten.

Regelmäßige Inspektionsrunden

Selbst in der kalten Jahreszeit empfiehlt es sich, hin und wieder über den Rasen zu schlendern. Dabei lohnt es sich, auf Folgendes zu achten:

  • Angesammeltes Laub und herabgefallene Äste entfernen
  • Pfützen oder stehende Nässe aufspüren, die auf Drainageprobleme hindeuten könnten
  • Nach Anzeichen von Pilzbefall wie Schneeschimmel Ausschau halten
  • Eventuelle Trittschäden durch Mensch oder Tier feststellen

Solche regelmäßigen Rundgänge ermöglichen es, Probleme frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf gegenzusteuern.

Wenn der Schnee zur Last wird

Grundsätzlich ist Schnee kein Problem für den Rasen. Eine gleichmäßige Schneedecke kann sogar als natürliche Isolierschicht dienen. Kritisch wird es erst, wenn sich der Schnee zu stark verdichtet:

  • Vermeiden Sie es, über verschneiten Rasen zu laufen - das verdichtet den Schnee und kann zu kahlen Stellen führen
  • Räumen Sie Schneehaufen von der Rasenfläche, bevor sie gefrieren und verfilzen
  • Verteilen Sie größere Schneemengen gleichmäßig, statt sie aufzutürmen

Beim Tauwetter sollten wir ein Auge darauf haben, dass das Schmelzwasser gut abfließen kann. Staunässe ist ein Paradies für Pilze und fördert Fäulnis.

Wenn der Frost zuschlägt

Starker Frost kann den Grashalmen ordentlich zusetzen. Typische Anzeichen sind:

  • Verfärbungen von grün zu braun oder grau
  • Welke oder abgestorbene Blattspitzen
  • Risse im Boden durch Frosthebungen

In den meisten Fällen erholt sich der Rasen im Frühjahr von selbst. Wir können die Regeneration aber durchaus unterstützen:

  • Abgestorbene Pflanzenteile vorsichtig abharken
  • Den Boden im Frühjahr leicht auflockern, um Verdichtungen zu lösen
  • Kahle Stellen nachsäen, sobald die Bodentemperaturen es zulassen

Bei schweren Frostschäden kann eine Düngung mit einem speziellen Rasendünger für die Frühjahrskur sinnvoll sein, um die Regeneration anzukurbeln.

Frühlingserwachen für Koniferen

Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, ist es Zeit, unsere immergrünen Freunde aus dem Winterschlaf zu holen. Eine gründliche Bestandsaufnahme und die richtigen Pflegemaßnahmen legen den Grundstein für vitale Koniferen im neuen Jahr.

Den Zustand der Koniferen einschätzen

Bevor wir mit der Frühjahrspflege loslegen, sollten wir unsere Koniferen genau unter die Lupe nehmen:

  • Gibt es abgestorbene oder verfärbte Zweige?
  • Sind Anzeichen von Schädlingen oder Pilzbefall zu sehen?
  • Wie steht es um den allgemeinen Wuchs und die Form der Pflanzen?

Diese Bestandsaufnahme hilft uns, gezielt vorzugehen und eventuelle Probleme frühzeitig anzupacken.

Erste Hilfe im Frühling

Sobald der Boden frostfrei und nicht mehr zu nass ist, können wir mit den ersten Pflegearbeiten beginnen:

  • Vorsichtig abgestorbene Pflanzenteile und Winterschutz entfernen
  • Den Boden um die Koniferen herum leicht auflockern
  • Eine Mulchschicht aus Rindenmulch oder Kompost ausbringen
  • Mit einem speziellen, kaliumreichen Koniferendünger versorgen

Bei der Düngung gilt: Nicht zu früh und nicht zu viel des Guten. Ein zu starker Wachstumsschub macht die Pflanzen anfällig für Spätfröste.

Winterschäden ausbessern

Trotz sorgfältiger Wintervorbereitung kann es zu Schäden kommen. Im Frühjahr ist die Zeit, diese zu beheben:

  • Erfrorene oder abgebrochene Zweige sauber zurückschneiden
  • Auseinandergedrückte Äste vorsichtig wieder zusammenbinden
  • Stark geschädigte Pflanzen gegebenenfalls ersetzen

Bei leichten Schäden reicht oft schon ein Formschnitt, um das Erscheinungsbild wieder aufzupolieren. Geben wir den Pflanzen etwas Zeit - oft treiben sie aus vermeintlich toten Zweigen noch aus.

Koniferen - Grüne Begleiter für jede Jahreszeit

Mit der richtigen Pflege und Vorbereitung können Koniferen zu echten Hinguckern in unserem Garten werden - und das das ganze Jahr über. Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:

  • Eine ausgewogene Düngung im Herbst stärkt die Winterhärte
  • Regelmäßige Kontrollen auch im Winter helfen, Probleme früh zu erkennen
  • Frühjahrsmaßnahmen unterstützen die Regeneration und das Wachstum
  • Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege ergrünen unsere Koniferen nach dem Winter wieder prächtig

Denken wir daran: Jeder Garten ist einzigartig. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Pflegemaßnahmen an die individuellen Bedürfnisse an. Mit etwas Aufmerksamkeit und Hingabe werden Ihre Koniferen zu robusten Begleitern, die Ihrem Garten das ganze Jahr über Struktur und Farbe verleihen.

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Wie macht man Koniferen richtig winterfest und wann sollte man damit beginnen?
    Die Wintervorbereitung von Koniferen sollte zwischen Mitte September und Ende Oktober erfolgen. Zentrale Maßnahmen umfassen eine kaliumreiche Herbstdüngung (Mitte September), gründliche Bewässerung vor dem Frost, das Ausbringen einer 5-10 cm dicken Mulchschicht um die Wurzeln sowie den Schutz empfindlicher Arten vor Wintersonne und austrocknenden Winden. Der Rückschnitt sollte bis Ende September abgeschlossen sein, um kein neues Wachstum anzuregen. Besonders wichtig ist die rechtzeitige Düngung mit kaliumbetonten Präparaten, da Kalium die Zellwände stärkt und die Frostresistenz erhöht. Junge Pflanzen und empfindliche Arten wie Scheinzypressen benötigen zusätzlichen Schutz durch Jutesäcke oder Windschutzgitter.
  2. Welche Nadelgehölze benötigen besonderen Winterschutz und warum?
    Besonders empfindliche Koniferen sind Scheinzypressen (Chamaecyparis), Mammutbäume (Sequoiadendron), Zedern (Cedrus) und die Japanische Sicheltanne (Cryptomeria japonica). Diese Arten stammen oft aus milderen Klimazonen und sind nicht vollständig an mitteleuropäische Winter angepasst. Junge Pflanzen aller Koniferenarten sind grundsätzlich frostempfindlicher als etablierte Exemplare. Topfpflanzen benötigen besonderen Schutz, da ihre Wurzeln stärker der Kälte ausgesetzt sind. Frisch gepflanzte Koniferen sollten im ersten Winter zusätzlich geschützt werden, unabhängig von der Art. An exponierten, windigen Standorten steigt die Gefahr von Frosttrocknis, weshalb auch normalerweise robuste Arten wie Wacholder oder Eiben dort Schutzmaßnahmen benötigen können.
  3. Warum ist Kalium bei der Herbstdüngung von Koniferen so wichtig für die Winterhärte?
    Kalium spielt eine Schlüsselrolle bei der Frostresistenz von Koniferen durch mehrere biochemische Mechanismen: Es erhöht die Zellsaftkonzentration, wodurch der Gefrierpunkt gesenkt wird - ähnlich wie Frostschutzmittel im Auto. Gleichzeitig stärkt Kalium die Zellmembranen gegen Frostschäden und verbessert die Wasseraufnahme und -speicherung der Pflanzen. Besonders wichtig ist die Förderung der Bildung von Frostschutzproteinen, die als natürliche Antigefriermittel wirken. Eine ausreichende Kaliumversorgung im Herbst kann die Frosttoleranz um mehrere Grad Celsius erhöhen. Während Stickstoff im Herbst reduziert werden sollte, um kein neues Wachstum zu fördern, ist Kalium der entscheidende Nährstoff für die Abhärtung und Wintervorbereitung der Nadelgehölze.
  4. Welche besonderen Zeitpläne gelten für die Wintervorbereitung verschiedener Koniferenarten?
    Die Wintervorbereitung folgt einem gestaffelten Zeitplan je nach Empfindlichkeit: Robuste Arten wie Wacholder und Eiben benötigen nur grundlegende Maßnahmen bis Ende Oktober. Empfindlichere Arten wie Scheinzypressen sollten bereits ab Mitte September vorbereitet werden. Der allgemeine Pflegekalender: Mitte September - letzte kaliumreiche Düngung für alle Arten; Ende September - Abschluss aller Rückschnittarbeiten; Oktober - Mulchen und Bodenpflege, besonders für empfindliche Arten; November - Anbringen von Winterschutz für sehr empfindliche Exemplare und Jungpflanzen. In milderen Regionen können die Maßnahmen 2-3 Wochen später erfolgen, in rauen Hochlagen sollten sie früher beginnen. Frisch gepflanzte Koniferen aller Arten benötigen unabhängig von ihrer natürlichen Winterhärte bereits ab September besondere Aufmerksamkeit.
  5. Welche häufigen Fehler werden bei der Wintervorbereitung von Koniferen gemacht?
    Zu den häufigsten Fehlern zählt die Überdüngung mit stickstoffreichen Düngern, die spätes Austreiben und erhöhte Frostempfindlichkeit verursacht. Viele Gärtner vernachlässigen die Wasserzufuhr im Herbst und an frostfreien Wintertagen - dabei verlieren immergrüne Koniferen auch im Winter Feuchtigkeit über die Nadeln. Falsche Schnittmaßnahmen im Spätherbst regen unerwünschtes Wachstum an und schwächen die Pflanzen. Unzureichender Schutz vor Kahlfrost, Wintersonne und austrocknenden Winden führt zu Frosttrocknis und Nadelverbrennungen. Besonders problematisch ist es, Topfpflanzen ohne Wurzelschutz zu überwintern oder Mulch direkt am Stammfuß anzuhäufen, was Pilzkrankheiten fördert. Viele unterschätzen auch, dass junge Pflanzen grundsätzlich empfindlicher sind als etablierte Exemplare.
  6. Worin unterscheidet sich die Pflege von Thuja, Eiben und Wacholder im Winter?
    Thuja (Lebensbaum) benötigt regelmäßige Bewässerung bis zum Frost und profitiert von kaliumbetonter Herbstdüngung. Bei Schneefall sollten die Äste zusammengebunden werden, um Schneebruch zu verhindern. Eine Mulchschicht um die Wurzeln ist bei starkem Frost besonders wichtig. Eiben als Schattenliebhaber erhalten im Spätsommer ausgewogenen Langzeitdünger und benötigen gute Drainage, da sie keine Staunässe vertragen. Junge Eiben brauchen im ersten Winter Schutz mit Reisig oder Vlies. Wacholder sind grundsätzlich sehr winterhart, jedoch sollten späte Stickstoffdüngungen vermieden werden. Bei Trockenheit müssen auch immergrüne Wacholder-Arten im Winter gegossen werden. Säulenwacholder werden bei Schneegefahr zusammengebunden. Alle drei Arten profitieren von der Entfernung abgestorbener Zweige zur Pilzvorbeugung.
  7. Welche Unterschiede bestehen zwischen Sommer- und Herbstdüngung bei Nadelgehölzen?
    Die Sommer- und Herbstdüngung unterscheiden sich grundlegend in Zusammensetzung und Zielsetzung. Sommerdüngung enthält hohe Stickstoffanteile zur Förderung des Triebwachstums, verwendet schnell wirkende Dünger und erfolgt in regelmäßigen Gaben. Herbstdüngung dagegen weist niedrige Stickstoffgehalte auf, um kein neues Wachstum anzuregen, und setzt auf erhöhte Kalium- und Phosphoranteile. Kalium stärkt die Zellwände und erhöht die Frostresistenz, Phosphor fördert die Wurzelentwicklung. Herbstdünger wirken langsamer und nachhaltiger, die Anwendung erfolgt einmalig 6-8 Wochen vor dem ersten Frost. Während Sommerdüngung das aktive Wachstum unterstützt, bereitet Herbstdüngung die Pflanzen gezielt auf die Winterruhe vor und fördert die Abhärtung gegen Frostschäden.
  8. Was verursacht Frosttrocknis bei Koniferen und wie kann man sie verhindern?
    Frosttrocknis entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen Wasserverlust und Wasseraufnahme. Bei gefrorenem Boden können Koniferen kein Wasser über die Wurzeln aufnehmen, während gleichzeitig Feuchtigkeit über die Nadeln verdunstet - besonders an sonnigen, windigen Wintertagen. Zusätzlich verstärken intensive Sonneneinstrahlung und trockene Winde den Wasserverlust. Präventionsmaßnahmen umfassen ausreichende Bewässerung vor dem Frost, um die Bodenfeuchtigkeit zu erhöhen. Schutz vor Wintersonne durch Jutesäcke oder Schilfrohmatten reduziert die Verdunstung. Windschutzgitter mildern austrocknende Winde ab. Eine dicke Mulchschicht isoliert den Boden und verhindert tiefes Durchfrieren. An besonders exponierten Standorten können Antitranspirationsmittel die Verdunstung über die Nadeln reduzieren. Wichtig ist auch das Gießen an frostfreien Wintertagen.
  9. Wo kann man hochwertigen Koniferendünger und Winterschutz-Material kaufen?
    Qualitätsorientierte Gartenfachhändler wie samen.de bieten speziell formulierte Koniferen- und Nadelgehölzdünger sowie professionelles Winterschutz-Material. Diese Spezialisten führen sowohl organische als auch mineralische Dünger mit der für Herbstdüngung optimalen Nährstoffzusammensetzung - reduzierter Stickstoffgehalt bei erhöhtem Kalium- und Phosphoranteil. Etablierte Gartencenter verfügen über fachkundige Beratung zur Auswahl des passenden Düngers je Koniferenart und Standortbedingungen. Online-Shops ermöglichen den Vergleich verschiedener Produkte und Kundenbewertungen. Wichtig ist der Kauf bei seriösen Anbietern, die Produktinformationen zu Inhaltsstoffen und Anwendungsempfehlungen transparent kommunizieren. Baumschulen bieten oft regionale Beratung basierend auf lokalen Klimabedingungen. Samen.de und ähnliche Fachhändler punkten mit breitem Sortiment von Düngern bis hin zu Winterschutz-Materialien wie Jutesäcken und Vlies.
  10. Welche Kriterien sind beim Kauf von Herbstdünger für Koniferen zu beachten?
    Fachkundige Gartenhändler wie samen.de empfehlen beim Kauf von Koniferen-Herbstdünger auf die optimale Nährstoffzusammensetzung zu achten: niedriger Stickstoffanteil (unter 10%), erhöhter Kaliumgehalt (15-20%) und ausgewogener Phosphoranteil (8-12%). Wichtige Zusätze sind Magnesium gegen Nadelvergilbung und Spurenelemente wie Eisen. Organische Langzeitdünger wirken schonender und nachhaltiger als reine Mineraldünger. Die Körnung sollte gleichmäßig und staubarm sein für optimale Ausbringung. Seriöse Anbieter geben detaillierte Anwendungsempfehlungen mit Dosierung pro Quadratmeter an. Prüfen Sie die Eignung für saure Böden, da Koniferen pH-Werte zwischen 5,5-6,5 bevorzugen. Zertifizierte Bio-Dünger sind umweltschonender. Achten Sie auf das Haltbarkeitsdatum und lagerfähige Verpackungen. Qualitätsdünger enthalten keine schädlichen Zusatzstoffe und sind für den ökologischen Gartenbau zugelassen.
  11. Wie beeinflusst der pH-Wert des Bodens die Nährstoffaufnahme bei Koniferen?
    Der pH-Wert spielt eine entscheidende Rolle für die Nährstoffaufnahme von Koniferen, die einen leicht sauren Boden mit pH-Werten zwischen 5,5-6,5 bevorzugen. Bei zu hohem pH-Wert (über 7,0) werden wichtige Nährstoffe wie Eisen, Mangan und Phosphor im Boden festgelegt und sind für die Wurzeln nicht verfügbar. Dies führt zu Chlorosen (Nadelvergilbung) und Mangelerscheinungen trotz ausreichender Düngung. Bei zu niedrigem pH-Wert (unter 5,0) können toxische Aluminiumverbindungen freigesetzt werden, die die Wurzeln schädigen. Außerdem wird die Aktivität nützlicher Bodenmikroorganismen gehemmt, die für die Nährstoffumsetzung wichtig sind. Eine Bodenanalyse zeigt den aktuellen pH-Wert. Zur Absenkung können Schwefel, Rhododendron-Dünger oder Torf verwendet werden. Die Regulierung sollte schrittweise über mehrere Jahre erfolgen, um den Boden nicht zu stark zu belasten.
  12. Welche Rolle spielen Spurenelemente wie Magnesium und Phosphor für die Winterhärte?
    Spurenelemente sind essentiell für die Winterhärte von Koniferen. Magnesium ist zentraler Baustein des Chlorophylls und ermöglicht die Photosynthese auch bei schwachem Winterlicht. Es aktiviert Enzyme für die Energiespeicherung und stärkt die Zellstabilität. Magnesiummangel zeigt sich in Nadelvergilbung und erhöhter Frostempfindlichkeit. Phosphor fördert die Wurzelentwicklung und Energiespeicherung in Form von ATP. Starke Wurzeln verbessern die Wasser- und Nährstoffaufnahme, was die Frostresistenz erhöht. Phosphor unterstützt auch die Bildung von Zellmembranen und Proteinen. Weitere wichtige Spurenelemente sind Eisen für die Chlorophyllsynthese, Mangan als Enzymaktivator und Zink für Proteinstoffwechsel. Ein ausgewogenes Spurenelementangebot ermöglicht optimale biochemische Prozesse während der Abhärtungsphase im Herbst und erhöht die natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Frostschäden.
  13. Wie entwickelt sich die Frostresistenz bei verschiedenen Koniferenarten unterschiedlich?
    Die Frostresistenz von Koniferen entwickelt sich artspezifisch und abhängig von der Herkunft. Heimische Arten wie Gemeine Kiefer oder Gemeine Fichte sind durch Jahrtausende der Evolution an mitteleuropäische Winter angepasst und erreichen Frosttoleranz bis -30°C oder tiefer. Mediterrane Arten wie Zypressen vertragen nur leichte Fröste bis -10°C. Nordamerikanische Arten zeigen unterschiedliche Toleranzen: Douglasien aus Gebirgslagen sind sehr winterhart, während Küstenvarianten empfindlicher sind. Die Abhärtung beginnt bei sinkenden Temperaturen und kürzeren Tagen im Herbst. Dabei werden Enzyme aktiviert, die Frostschutzproteine und gelöste Stoffe produzieren, welche den Zellsaft anreichern und den Gefrierpunkt senken. Junge Pflanzen benötigen 2-3 Jahre zur vollständigen Abhärtung. Standortfaktoren wie Höhenlage, Windexposition und Bodenbeschaffenheit beeinflussen zusätzlich die individuelle Frostresistenz.
  14. Welche biochemischen Prozesse laufen bei der Abhärtung von Nadelgehölzen ab?
    Die Abhärtung von Nadelgehölzen ist ein komplexer biochemischer Prozess, der durch sinkende Temperaturen und abnehmende Tageslänge ausgelöst wird. Zunächst verlangsamt sich das Wachstum, und die Pflanzen produzieren verstärkt Abscisinsäure, ein Hormon das die Winterruhe einleitet. Die Zellen reichern lösliche Zucker, Aminosäuren und Glycole an, die als natürliche Frostschutzmittel wirken und den Gefrierpunkt des Zellsafts senken. Spezielle Frostschutzproteine werden synthetisiert, die Eiskristallbildung kontrollieren und Zellmembranen stabilisieren. Die Zellwände werden durch Einlagerung von Lignin und anderen Substanzen verstärkt. Wassergehalt in den Zellen wird reduziert, um Frostschäden durch Eisausdehnung zu minimieren. Enzyme für den Kältestress werden aktiviert, während wachstumsfördernde Hormone abgebaut werden. Diese Prozesse benötigen 6-8 Wochen und sind bei ausreichender Kaliumversorgung besonders effektiv.
  15. Wie wird eine Mulchschicht richtig angelegt und welche Materialien eignen sich?
    Eine fachgerecht angelegte Mulchschicht schützt die Wurzeln von Koniferen vor Frost und Austrocknung. Die optimale Schichtdicke beträgt 5-10 cm, dabei sollte der direkte Stammbereich frei bleiben, um Pilzkrankheiten und Schädlingsbefall zu vermeiden. Geeignete Materialien sind Rindenmulch, der den pH-Wert leicht senkt und damit koniferen-freundlich ist, sowie Kiefernnadeln, Holzhäcksel oder gut verrotteter Kompost. Frischer Grasschnitt ist ungeeignet, da er beim Verrotten Wärme entwickelt und Fäulnis fördert. Die Mulchschicht wird im Herbst in einem Radius aufgebracht, der etwa der Kronenbreite entspricht. Vor dem Mulchen sollte der Boden gelockert und von Unkraut befreit werden. Eine dünne Schicht Kompost unter dem Mulch verbessert die Nährstoffversorgung. Die Mulchschicht wird jährlich aufgefrischt, da das Material allmählich verrottet und sich zersetzt.
  16. Wann und wie sollte man Koniferen im Herbst gießen?
    Die Herbstbewässerung von Koniferen sollte bis etwa 2-3 Wochen vor dem ersten Frost erfolgen. Wichtig ist gründliches, aber seltenes Gießen, damit das Wasser tief in den Boden eindringt und die Wurzeln erreicht. Oberflächliches, häufiges Gießen fördert nur oberflächliche Wurzelbildung. Die beste Tageszeit ist der Morgen, damit die Nadeln bis zum Abend abtrocknen können und Pilzkrankheiten vermieden werden. Bei Trockenheit im Herbst benötigen auch etablierte Koniferen 20-30 Liter Wasser pro Woche, junge Pflanzen entsprechend weniger. Besonders wichtig ist die Wassersättigung des Bodens vor dem Frost, da immergrüne Koniferen auch im Winter Wasser über die Nadeln verlieren. An frostfreien Wintertagen kann bei Bedarf nachgegossen werden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da sie Wurzelfäule fördert. Eine Mulchschicht hilft, die Bodenfeuchtigkeit zu conservieren.
  17. Stimmt es, dass Koniferen im Winter keinen Dünger brauchen?
    Diese Aussage ist nur teilweise richtig. Während der Hauptwinterzeit von Dezember bis Februar benötigen Koniferen tatsächlich keinen zusätzlichen Dünger, da sie sich in der Vegetationsruhe befinden und kaum Nährstoffe aufnehmen. Jedoch ist die Herbstdüngung im September/Oktober essentiell für die Winterhärte. Diese spezielle Düngung mit kaliumbetonten Präparaten stärkt die Zellwände und erhöht die Frostresistenz erheblich. Wichtig: Nach der Herbstdüngung sollte bis zum späten Frühjahr auf weitere Düngergaben verzichtet werden, da eine Winterdüngung unerwünschtes Wachstum fördern könnte, das frostempfindlich wäre. Eine Ausnahme bilden Topfpflanzen in milden Wintern, die bei länger andauenden frostfreien Perioden eine sehr schwache Düngung erhalten können. Ab März/April kann dann wieder mit der regulären Wachstumsdüngung begonnen werden. Die richtige Zeitplanung ist entscheidend für gesunde, winterharte Koniferen.
  18. Gibt es regionale Unterschiede bei der Wintervorbereitung von Koniferen in Deutschland?
    Ja, regionale Klimaunterschiede erfordern angepasste Wintervorbereitungsstrategien. In milderen Regionen wie dem Rheintal oder Norddeutschland können Pflegemaßnahmen 2-3 Wochen später erfolgen, während in Höhenlagen der Alpen, im Schwarzwald oder Harz eine frühere Vorbereitung ab Anfang September nötig ist. Küstenregionen mit maritimem Klima haben weniger extreme Temperaturschwankungen, dafür sind salzige Winde problematisch. In kontinentalen Gebieten Ostdeutschlands sind längere Frostperioden mit sehr tiefen Temperaturen häufig. Süddeutschland erlebt oft wärmere Herbstphasen gefolgt von plötzlichen Kälteeinbrüchen. Regionale Baumschulen kennen die örtlichen Bedingungen am besten und können spezifische Empfehlungen geben. In schneereichen Gebieten ist Schneelastschutz wichtiger als in schneearmen Regionen. Stadtklimas sind meist milder als das Umland, erfordern aber Schutz vor Streusalz und Abgasen.
  19. Was unterscheidet immergrüne Pflanzen von anderen Gehölzen im Winter?
    Immergrüne Pflanzen wie Koniferen behalten ihre Nadeln/Blätter das ganze Jahr über und betreiben auch im Winter eingeschränkt Photosynthese. Dadurch verlieren sie kontinuierlich Wasser durch Transpiration, können aber bei gefrorenem Boden kein neues Wasser aufnehmen - dies führt zur gefährlichen Frosttrocknis. Laubabwerfende Gehölze vermeiden dieses Problem durch Laubfall und können so Wasser sparen. Immergrüne müssen ihre Blattstruktur winterfest machen: Nadeln werden mit Wachsschichten überzogen, Zellsäfte angereichert und Chlorophyllproduktion reduziert, was oft zu winterlichen Verfärbungen führt. Sie benötigen daher spezielle Winterschutzmaßnahmen wie Schutz vor Wintersonne und austrocknenden Winden. Ihre Energieversorgung läuft auch im Winter weiter, allerdings stark reduziert. Dies ermöglicht ihnen, bei günstigen Bedingungen sogar im Winter zu wachsen, macht sie aber auch anfälliger für Wetterextreme als ruhende Laubgehölze.
  20. Worin liegt der Unterschied zwischen Winterschutz und Frostschutz bei Nadelbäumen?
    Winterschutz und Frostschutz bei Nadelbäumen unterscheiden sich in Umfang und Zielsetzung. Frostschutz konzentriert sich speziell auf den Schutz vor Kälteschäden durch niedrige Temperaturen und umfasst Maßnahmen wie Mulchen des Wurzelbereichs, Umhüllen empfindlicher Pflanzen und Schutz vor Bodenfrost. Winterschutz ist umfassender und schützt vor allen winterlichen Gefahren: Frosttrocknis durch Wintersonne, Schneebruch, austrocknende Winde, Streusalzschäden und Temperaturschwankungen. Zu den Winterschutzmaßnahmen gehören Windschutzgitter, Schattierung gegen Wintersonne, Zusammenbinden bei Schneelastgefahr und Schutz vor Austrocknung. Während Frostschutz primär temperaturbezogen ist, berücksichtigt Winterschutz das gesamte Spektrum winterlicher Stressfaktoren. Beide Konzepte ergänzen sich: Eine durchdachte Wintervorbereitung kombiniert sowohl Frost- als auch Winterschutzmaßnahmen für optimale Pflanzengesundheit.
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