Nährstoffmangel bei Rosen: Erkennen und Behandeln

Nährstoffbedarf von Rosen: Grundlagen für gesunde Pflanzen

Rosen sind anspruchsvolle Schönheiten in unserem Garten. Ihre Gesundheit und Blühfreude hängen maßgeblich von der richtigen Nährstoffversorgung ab. Als langjährige Hobbygärtnerin habe ich einige wertvolle Erkenntnisse gesammelt, die ich gerne mit Ihnen teile.

Wichtige Erkenntnisse für Rosenliebhaber

  • Eine ausgewogene Nährstoffversorgung ist der Schlüssel zu üppigen Rosenblüten
  • Standort und Bodenbeschaffenheit spielen eine entscheidende Rolle beim Nährstoffbedarf
  • Der pH-Wert beeinflusst maßgeblich die Nährstoffaufnahme
  • Sowohl Makro- als auch Mikronährstoffe sind für ein gesundes Wachstum unerlässlich

Die Bedeutung gesunder Rosen im Garten

Rosen sind zweifelsohne die Königinnen unserer Gärten. Mit ihren prächtigen Blüten und betörendem Duft verzaubern sie nicht nur uns Gartenbesitzer, sondern auch jeden Besucher. Doch um ihre volle Pracht zu entfalten, benötigen sie eine optimale Nährstoffversorgung.

In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich immer wieder beobachtet, dass gut ernährte Rosen nicht nur atemberaubend aussehen, sondern auch deutlich widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge sind. Sie bilden mehr Blüten aus und erfreuen uns über eine längere Zeit mit ihrer Schönheit.

Überblick über Nährstoffbedürfnisse von Rosen

Rosen sind regelrechte Feinschmecker unter den Gartenpflanzen. Sie haben einen hohen und sehr speziellen Nährstoffbedarf. Für ein optimales Wachstum und eine prachtvolle Blüte benötigen sie eine ausgewogene Mischung aus Makro- und Mikronährstoffen.

Grundlagen der Rosenpflege

Optimale Standortbedingungen

Rosen sind echte Sonnenanbeter. Sie gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit guter Luftzirkulation. Ein idealer Platz sollte mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag bieten. Zu viel Schatten kann zu schwachem Wuchs und spärlicher Blütenbildung führen - etwas, das wir Rosenliebhaber natürlich vermeiden möchten.

Bodenvoraussetzungen für gesunde Rosen

Der Boden spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden unserer Rosen. Er sollte nährstoffreich, tiefgründig und gut durchlässig sein. Schwere, lehmige Böden können wir durch das Einarbeiten von Sand und organischem Material verbessern. Ein humusreicher Boden ist geradezu ein Schlaraffenland für Rosen - er speichert Nährstoffe besser und fördert ein gesundes Bodenleben.

Bedeutung des pH-Wertes

Der pH-Wert ist sozusagen der Dirigent im Orchester der Nährstoffversorgung. Für Rosen liegt der optimale Bereich zwischen 6,0 und 6,5. In diesem leicht sauren Milieu können die Pflanzen Nährstoffe am besten aufnehmen. Ein unpassender pH-Wert kann zu Nährstoffmangel führen, selbst wenn der Boden eigentlich gut versorgt ist - eine Tatsache, die oft übersehen wird.

Wichtige Nährstoffe für Rosen

Makronährstoffe (N, P, K)

Stickstoff (N)

Stickstoff ist der Wachstumsmotor für unsere Rosen. Er ist unerlässlich für das Blattwachstum und die Bildung von Chlorophyll. Ein gut mit Stickstoff versorgter Rosenstrauch zeichnet sich durch kräftiges, sattgrünes Laub aus. Bei Mangel werden die Blätter hellgrün oder gelblich, und das Wachstum lässt deutlich nach.

Phosphor (P)

Phosphor ist der Baumeister im Untergrund. Er fördert die Wurzelbildung und spielt eine Schlüsselrolle bei der Blütenentwicklung. Zudem unterstützt er die Energieübertragung in der Pflanze. Rosen mit Phosphormangel bleiben oft klein und blühen nur spärlich - ein trauriger Anblick für jeden Rosenliebhaber.

Kalium (K)

Kalium ist der Schutzengel unserer Rosen. Es stärkt ihre Widerstandskraft gegen Krankheiten und Frost. Darüber hinaus verbessert es die Wasseraufnahme und -speicherung in der Pflanze. Ein Mangel zeigt sich durch braune Blattränder und schwache Triebe - Symptome, die ich in meinem Garten zum Glück nur selten sehe.

Sekundäre Nährstoffe (Ca, Mg, S)

Calcium (Ca), Magnesium (Mg) und Schwefel (S) sind die stillen Helfer im Rosenbeet. Calcium sorgt für Stabilität und einen robusten Zellaufbau. Magnesium ist unverzichtbar für die Photosynthese, während Schwefel bei der Bildung von Proteinen und Enzymen eine wichtige Rolle spielt. In meiner Erfahrung werden diese Nährstoffe oft unterschätzt, sind aber für vitale Rosen unerlässlich.

Mikronährstoffe (Fe, Mn, Zn, Cu, B, Mo)

Die Mikronährstoffe sind wie das Salz in der Suppe - in kleinen Mengen unentbehrlich. Eisen (Fe) beispielsweise ist für die Chlorophyllbildung wichtig, während Bor (B) die Blütenbildung und Fruchtentwicklung unterstützt. In meinem Garten achte ich besonders auf eine ausgewogene Versorgung mit allen Nährstoffen. Eine regelmäßige Bodenanalyse hat sich dabei als hilfreich erwiesen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen und die Düngung optimal anzupassen.

Letztendlich ist eine gute Nährstoffversorgung der Schlüssel zu prachtvollen Rosen. Mit dem richtigen Wissen und ein wenig Aufmerksamkeit können Sie Ihren Rosen die besten Voraussetzungen für gesundes Wachstum und üppige Blüten bieten. Glauben Sie mir, die Mühe lohnt sich - wenn Ihre Rosen in voller Pracht stehen, werden Sie es nicht bereuen!

Nährstoffmangel bei Rosen erkennen

Als leidenschaftliche Rosengärtnerin weiß ich, wie wichtig gesunde Rosen für jeden Gartenliebhaber sind. Doch manchmal zeigen unsere blühenden Schönheiten Schwächeanzeichen, die oft auf einen Nährstoffmangel hindeuten. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie wir solche Mangelerscheinungen erkennen und beheben können.

Warnsignale für Nährstoffmangel

Bevor wir uns in die Details stürzen, sollten wir die grundlegenden Warnsignale kennen:

  • Ungewöhnliche Blattfärbungen wie Vergilbungen oder Flecken
  • Verformte Blätter oder Triebe
  • Stockendes Wachstum
  • Kümmerliche oder ausbleibende Blüten
  • Erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge

Ich rate Ihnen, Ihre Rosen regelmäßig zu beobachten. Je früher Sie ein Problem erkennen, desto einfacher ist es in der Regel zu beheben.

Spezifische Symptome einzelner Nährstoffmängel

Jeder Nährstoffmangel hinterlässt seine eigene Spur. Hier sind die häufigsten Mängel und ihre typischen Anzeichen:

Stickstoffmangel

Stickstoff ist für das Wachstum unverzichtbar. Bei einem Mangel werden Sie Folgendes bemerken:

  • Die älteren Blätter verfärben sich hellgrün bis gelblich
  • Die gesamte Pflanze wirkt blass und wächst langsamer als gewöhnlich
  • Die Blüten sind weniger zahlreich und kleiner

Phosphormangel

Phosphor spielt eine Schlüsselrolle bei der Wurzelbildung und Blütenentwicklung. Ein Mangel zeigt sich durch:

  • Dunkelgrüne bis violette Verfärbung der Blätter
  • Verzögertes Wachstum
  • Spärliche Blütenbildung

Kaliummangel

Kalium stärkt die Widerstandskraft der Pflanze. Fehlt es, werden Sie wahrscheinlich Folgendes beobachten:

  • Braune Blattränder, besonders an älteren Blättern
  • Welke Triebspitzen
  • Gesteigerte Empfindlichkeit gegenüber Frost

Magnesiummangel

Magnesium ist für die Photosynthese unerlässlich. Bei einem Mangel treten folgende Symptome auf:

  • Gelbe Verfärbungen zwischen den Blattadern, während die Adern grün bleiben
  • Die Symptome beginnen an älteren Blättern und breiten sich aus
  • In fortgeschrittenen Stadien können Blätter vorzeitig abfallen

Eisenmangel

Eisen ist für die Chlorophyllbildung notwendig. Ein Mangel macht sich bemerkbar durch:

  • Gelbliche bis weiße Verfärbung der jüngsten Blätter
  • Blattadern bleiben zunächst grün, was zu einer netzartigen Struktur führt
  • Bei schwerem Mangel können Blätter komplett weiß werden

Nährstoffmangel von anderen Problemen unterscheiden

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jedes Symptom automatisch auf einen Nährstoffmangel hindeutet. Ähnliche Anzeichen können auch andere Ursachen haben:

  • Krankheiten, insbesondere Pilzinfektionen
  • Schädlingsbefall
  • Umweltstress wie Trockenheit, extreme Hitze oder Frost
  • Ungeeignete Standortbedingungen

Um sicherzugehen, dass es sich tatsächlich um einen Nährstoffmangel handelt, ist eine gründliche Diagnose unerlässlich.

Diagnose und Analyse von Nährstoffmangel bei Rosen

Eine präzise Diagnose ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung. Hier sind einige Methoden, die uns dabei helfen können:

Visuelle Beurteilung der Pflanze

Der erste und oft wichtigste Schritt ist eine genaue Beobachtung:

  • Betrachten Sie die gesamte Pflanze: Achten Sie auf Wuchs, Blattfarbe und Blütenbildung
  • Untersuchen Sie die Verteilung der Symptome: Sind nur einzelne Blätter betroffen oder die ganze Pflanze?
  • Vergleichen Sie mit gesunden Pflanzen in der Umgebung

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilfreich sein kann, Fotos zu machen und diese über einen längeren Zeitraum zu vergleichen. So lassen sich Veränderungen oft besser erkennen.

Bodenanalyse durchführen

Eine Bodenanalyse gibt uns wertvolle Einblicke in den Nährstoffgehalt und den pH-Wert des Bodens:

  • Entnehmen Sie mehrere Bodenproben aus verschiedenen Tiefen (0-30 cm)
  • Mischen Sie die Proben gründlich durch
  • Senden Sie die Probe an ein Fachlabor oder verwenden Sie einen Bodentest-Kit

Die Ergebnisse zeigen uns, welche Nährstoffe möglicherweise fehlen und ob der pH-Wert im optimalen Bereich liegt. Wie ich aus Erfahrung weiß, gedeihen Rosen am besten in einem leicht sauren Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5.

Blattanalyse als ergänzende Methode

Eine Blattanalyse kann zusätzliche, wertvolle Informationen liefern:

  • Sammeln Sie junge, voll entwickelte Blätter
  • Wählen Sie Blätter von verschiedenen Stellen der Pflanze
  • Lassen Sie die Probe in einem Labor untersuchen

Die Blattanalyse gibt Aufschluss darüber, welche Nährstoffe die Pflanze tatsächlich aufgenommen hat. Das kann besonders hilfreich sein, wenn der Verdacht auf Aufnahmestörungen besteht.

Mit diesen Methoden können wir Nährstoffmängel bei unseren Rosen genau bestimmen und gezielt behandeln. Aus meiner langjährigen Erfahrung als Hobbygärtnerin kann ich Ihnen versichern: Eine gesunde Rose ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Es lohnt sich also, etwas Zeit und Mühe in die richtige Diagnose zu investieren.

Nährstoffmangel bei Rosen effektiv beheben

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass es verschiedene Wege gibt, Nährstoffmangel bei Rosen zu beheben und die Pflanzen wieder zu stärken. Lassen Sie mich Ihnen ein paar bewährte Methoden vorstellen.

Anpassung des pH-Wertes

Der pH-Wert des Bodens spielt eine entscheidende Rolle bei der Nährstoffaufnahme von Rosen. Meiner Erfahrung nach gedeihen sie am besten bei einem Wert zwischen 6,0 und 6,5. Weicht der pH-Wert davon ab, können unsere blühenden Schönheiten bestimmte Nährstoffe nicht richtig aufnehmen. Messen Sie den pH-Wert und passen Sie ihn bei Bedarf an:

  • Bei zu saurem Boden: Arbeiten Sie etwas Kalk ein
  • Bei zu alkalischem Boden: Mischen Sie Schwefel oder Torf unter

Organische Düngung für Rosen

Ich bin ein großer Fan von organischen Düngern. Sie können Nährstoffmängel bei Rosen langfristig beheben, verbessern die Bodenstruktur und geben Nährstoffe langsam ab.

Kompost und Mulch

Eine Schicht gut verrotteter Kompost um die Rosenstöcke ist wie ein Festmahl für unsere Pflanzen. Zusätzliches Mulchen mit organischem Material wie Rindenmulch oder Stroh hält die Feuchtigkeit und fördert das Bodenleben - ein wahrer Segen für Ihre Rosen!

Hornspäne und andere organische Dünger

Hornspäne sind mein Geheimtipp für üppiges Blattwachstum, da sie vor allem Stickstoff liefern. Weitere organische Dünger, die ich gerne verwende, sind:

  • Knochenmehl (ein Phosphor-Booster)
  • Algenkalk (liefert Kalium und Spurenelemente)
  • Guano (für eine ausgewogene Nährstoffversorgung)

Mineralische Düngung für schnelle Hilfe

Manchmal brauchen unsere Rosen eine schnelle Nährstoffzufuhr. In solchen Fällen können mineralische Dünger die organische Düngung sinnvoll ergänzen.

Volldünger für Rosen

Spezielle Rosendünger enthalten wichtige Makro- und Mikronährstoffe im optimalen Verhältnis. Allerdings rate ich dazu, die Herstellerangaben zur Dosierung und Anwendung genau zu beachten. Zu viel des Guten kann hier schnell nach hinten losgehen.

Spezielle Einzelnährstoffdünger

Bei spezifischen Mangelerscheinungen haben sich Einzelnährstoffdünger in meinem Garten als wahre Lebensretter erwiesen:

  • Eisendünger bei Chlorose
  • Magnesiumsulfat bei Magnesiummangel
  • Kaliumsulfat bei Kaliummangel

Blattdüngung bei akutem Mangel

Eine Blattdüngung kann bei akutem Nährstoffmangel wahre Wunder bewirken. Die Nährstoffe werden direkt über die Blätter aufgenommen. Ich verwende dafür spezielle Blattdünger für Rosen und sprühe diese fein auf die Blätter, am liebsten früh morgens oder am Abend.

Präventive Maßnahmen für gesunde Rosen

Wie so oft im Leben gilt auch bei Rosen: Vorbeugen ist besser als heilen. Hier sind einige vorbeugende Maßnahmen, die sich in meinem Garten bewährt haben.

Regelmäßige Bodenverbesserung

Eine kontinuierliche Bodenverbesserung ist das A und O für gesunde Rosen. Jedes Jahr arbeite ich Kompost oder gut verrotteten Mist in den Boden ein. Das verbessert nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern auch die Bodenstruktur und das Wasserhaltevermögen.

Optimaler Düngezeitplan für Rosen

Ein durchdachter Düngezeitplan hat mir schon oft geholfen, Nährstoffmängel zu vermeiden:

  • Erste Düngung: Im Frühjahr, wenn die Rosen austreiben
  • Zweite Düngung: Vor der Hauptblüte (meist im Juni)
  • Letzte Düngung: Spätestens Mitte August (danach keine stickstoffbetonten Dünger mehr)

Bedenken Sie, dass stark wachsende Sorten mehr Nährstoffe benötigen als schwach wachsende. Beobachten Sie Ihre Rosen genau und passen Sie die Düngergaben entsprechend an.

Mischkultur und natürliche Bodenverbesserung

Ich bin ein großer Fan von Mischkulturen. Die richtige Nachbarschaft kann Rosen ungemein stärken. Zwischen meinen Rosen wachsen nährstoffanreichernde Begleiter wie Knoblauch, Ringelblumen oder Lavendel. Diese verbessern nicht nur den Boden, sondern halten auch noch Schädlinge fern - eine Win-win-Situation!

Im Herbst setze ich gerne auf Gründüngung mit Pflanzen wie Phacelia oder Winterroggen. Diese versorgen den Boden mit Nährstoffen und verbessern die Struktur. Im Frühjahr werden sie dann untergegraben und dienen als natürlicher Dünger.

Mit diesen Maßnahmen zur Behebung von Nährstoffmängeln und den vorbeugenden Schritten können Sie Ihre Rosen optimal versorgen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und scheuen Sie sich nicht, die Pflege bei Bedarf anzupassen. Glauben Sie mir, Ihre Rosen werden es Ihnen mit üppiger Blütenpracht danken!

Besonderheiten verschiedener Rosensorten

In meiner langjährigen Erfahrung als Hobbygärtnerin habe ich festgestellt, dass sich Rosen in ihren Ansprüchen an Pflege und Nährstoffversorgung durchaus unterscheiden. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Rosengruppen werfen:

Nährstoffbedarf von Beetrosen

Beetrosen sind wahre Dauerblüher und entsprechend hungrig. Sie benötigen eine ordentliche Portion Stickstoff für üppiges Wachstum und reichliche Blütenbildung. Ich empfehle eine Düngung im Frühjahr und nochmals im Sommer. Der pH-Wert sollte zwischen 6 und 6,5 liegen, dann fühlen sich diese Schönheiten am wohlsten.

Anforderungen von Kletterrosen

Kletterrosen sind die Marathonläufer unter den Rosen. Sie entwickeln lange Triebe und brauchen besonders viel Kalium für eine gute Holzreife. Eine kaliumreiche Düngung im Spätsommer hilft ihnen, gut durch den Winter zu kommen. Aus meiner Erfahrung gedeihen Kletterrosen am besten in leicht saurem Boden mit einem pH-Wert von 5,5 bis 6,5.

Spezielle Bedürfnisse historischer Rosen

Viele alte Rosensorten sind erstaunlich genügsam und kommen auch auf kargen Böden zurecht. Sie benötigen deutlich weniger Dünger als ihre modernen Verwandten, reagieren aber empfindlich auf Überdüngung. Meist reicht eine leichte organische Düngung im Frühjahr völlig aus. Der ideale pH-Wert liegt hier zwischen 6 und 7.

Häufige Fehler bei der Rosendüngung

In meinen Jahren als Rosengärtnerin sind mir einige typische Fehler bei der Düngung begegnet. Die häufigsten möchte ich hier mit Ihnen teilen:

Überdüngung und ihre Folgen

Glauben Sie mir, zu viel des Guten schadet auch Rosen. Eine Überdüngung kann zu übermäßigem Wachstum führen und macht die Pflanzen anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Typische Anzeichen sind dunkelgrüne, weiche Blätter und erstaunlich wenige Blüten. Im schlimmsten Fall können die Wurzeln durch zu hohe Salzkonzentrationen sogar Schaden nehmen.

Unausgewogene Nährstoffversorgung

Rosen sind wie wir Menschen - sie brauchen eine ausgewogene Ernährung. Ein Mangel oder Überangebot einzelner Nährstoffe kann zu Wachstumsstörungen führen. Besonders häufig habe ich Magnesiummangel beobachtet, erkennbar an Vergilbungen zwischen den Blattadern. Mein Tipp: Ein Volldünger mit ausgewogenem NPK-Verhältnis leistet hier gute Dienste.

Falsche Düngewahl

Nicht jeder Dünger eignet sich für Rosen. Rasen- oder Obstbaumdünger haben oft ein ungünstiges Nährstoffverhältnis für unsere stacheligen Freunde. Ich rate zu speziellen Rosendüngern oder organischen Alternativen wie gut verrottetem Kompost. Für empfindliche Sorten haben sich chloridfreie Dünger bewährt.

Rosen optimal pflegen

Mit dem richtigen Wissen und etwas Übung können Sie gesunde, blühfreudige Rosen in Ihrem Garten genießen. Lernen Sie die Bedürfnisse Ihrer Rosensorten kennen und passen Sie die Nährstoffversorgung entsprechend an. Beobachten Sie Ihre Pflanzen aufmerksam und reagieren Sie auf erste Anzeichen von Mangel oder Überdüngung. Eine regelmäßige Bodenanalyse alle paar Jahre kann sehr hilfreich sein, um die Düngung optimal anzupassen.

Bedenken Sie: Weniger ist oft mehr. Eine maßvolle, regelmäßige Düngung ist deutlich besser als sporadische Überdüngung. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mineralische Dünger mit organischen Bodenverbesserern wie Kompost oder Hornspänen zu kombinieren. So versorgen Sie die Pflanzen nicht nur mit Nährstoffen, sondern verbessern langfristig auch die Bodenstruktur.

Mit etwas Übung und Geduld werden Sie zum wahren Rosenexperten und können sich an gesunden, üppig blühenden Rosen in Ihrem Garten erfreuen. Denken Sie daran: Jede Rose ist einzigartig - geben Sie ihr die Pflege, die sie benötigt, und Sie werden mit einem prächtigen Blütenmeer belohnt!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind die häufigsten Anzeichen für Nährstoffmangel bei Rosen?
    Die häufigsten Anzeichen für Nährstoffmangel bei Rosen sind ungewöhnliche Blattfärbungen, verformte Blätter oder Triebe und stockendes Wachstum. Typische Warnsignale umfassen Vergilbungen oder Flecken auf den Blättern, kümmerliche oder ausbleibende Blüten sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge. Bei Stickstoffmangel werden ältere Blätter hellgrün bis gelblich, während Phosphormangel sich durch dunkelgrüne bis violette Verfärbungen zeigt. Kaliummangel äußert sich in braunen Blatträndern, besonders an älteren Blättern. Magnesiummangel erkennt man an gelben Verfärbungen zwischen den Blattadern, während die Adern grün bleiben. Eisenmangel zeigt sich durch gelbliche bis weiße Verfärbung der jüngsten Blätter mit zunächst grün bleibenden Blattadern. Eine regelmäßige Beobachtung der Rosen ist entscheidend, da eine frühe Erkennung die Behandlung erheblich erleichtert.
  2. Wie kann man Stickstoffmangel bei Rosen erkennen und behandeln?
    Stickstoffmangel bei Rosen erkennt man an hellgrün bis gelblich verfärbten älteren Blättern, einer insgesamt blassen Pflanzenfarbe und verlangsamtem Wachstum. Die Blüten sind weniger zahlreich und kleiner als gewöhnlich. Zur Behandlung eignen sich sowohl organische als auch mineralische Dünger. Hornspäne sind besonders empfehlenswert, da sie Stickstoff langsam und kontinuierlich freisetzen. Sie können im Frühjahr um die Rosenstöcke gestreut und leicht eingearbeitet werden. Alternativ helfen stickstoffbetonte Flüssigdünger für eine schnellere Wirkung. Eine Blattdüngung kann bei akutem Mangel zusätzlich angewendet werden. Wichtig ist eine ausgewogene Düngung - zu viel Stickstoff führt zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blütenbildung. Die erste Düngung sollte im Frühjahr beim Austrieb erfolgen, eine zweite vor der Hauptblüte im Juni. Nach Mitte August sollte nicht mehr stickstoffbetont gedüngt werden, damit die Rosen gut auf den Winter vorbereitet sind.
  3. Welcher pH-Wert ist optimal für die Nährstoffaufnahme von Rosen?
    Der optimale pH-Wert für die Nährstoffaufnahme von Rosen liegt zwischen 6,0 und 6,5 im leicht sauren Bereich. In diesem pH-Bereich können Rosen Nährstoffe am effizientesten aufnehmen. Der pH-Wert fungiert wie ein Dirigent im Orchester der Nährstoffversorgung - stimmt er nicht, können selbst bei ausreichend vorhandenen Nährstoffen im Boden Mangelerscheinungen auftreten. Bei zu saurem Boden (unter 6,0) kann Kalk eingearbeitet werden, um den pH-Wert anzuheben. Bei zu alkalischem Boden (über 6,5) helfen Schwefel oder Torf beim Absenken des pH-Wertes. Eine regelmäßige Messung des pH-Wertes ist wichtig, da sich dieser durch Witterung, Düngung und andere Faktoren verändern kann. Besonders bei Eisenmangel, der sich durch Chlorose zeigt, ist oft ein zu hoher pH-Wert die Ursache. Die Anpassung des pH-Wertes sollte schrittweise erfolgen und regelmäßig kontrolliert werden, um optimale Wachstumsbedingungen für die Rosen zu schaffen.
  4. Warum unterscheiden sich die Nährstoffbedürfnisse verschiedener Rosensorten?
    Die Nährstoffbedürfnisse verschiedener Rosensorten unterscheiden sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Wachstumsgewohnheiten, Blühverhalten und genetischen Eigenschaften. Beetrosen sind als Dauerblüher besonders hungrig und benötigen viel Stickstoff für üppiges Wachstum und reichliche Blütenbildung. Sie brauchen eine Düngung im Frühjahr und nochmals im Sommer. Kletterrosen entwickeln als Marathonläufer unter den Rosen lange Triebe und benötigen besonders viel Kalium für eine gute Holzreife, damit sie gut durch den Winter kommen. Historische Rosen hingegen sind erstaunlich genügsam und kommen auch auf kargen Böden zurecht. Sie benötigen deutlich weniger Dünger als moderne Züchtungen und reagieren empfindlich auf Überdüngung. Meist reicht eine leichte organische Düngung im Frühjahr völlig aus. Stark wachsende Sorten haben generell einen höheren Nährstoffbedarf als schwach wachsende. Diese Unterschiede zu kennen und die Düngung entsprechend anzupassen, ist entscheidend für gesunde, blühfreudige Rosen.
  5. Welche besonderen Anforderungen haben Kletterrosen bei der Nährstoffversorgung?
    Kletterrosen haben als Starkzehrer besondere Anforderungen an die Nährstoffversorgung. Sie entwickeln sehr lange Triebe und benötigen daher besonders viel Kalium für eine gute Holzreife und Winterhärte. Eine kaliumreiche Düngung im Spätsommer ist besonders wichtig, damit sie gut durch die kalte Jahreszeit kommen. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 5,5 und 6,5, also etwas saurer als bei anderen Rosensorten. Aufgrund ihres starken Wachstums haben Kletterrosen auch einen höheren Bedarf an Phosphor für die Wurzelentwicklung und Stickstoff für das Triebwachstum. Die Nährstoffversorgung sollte kontinuierlich erfolgen, da die Pflanzen über eine lange Vegetationsperiode große Mengen an Biomasse produzieren. Organische Dünger wie gut verrotteter Kompost oder Hornspäne eignen sich besonders gut, da sie die Nährstoffe langsam und gleichmäßig abgeben. Eine Mulchschicht um die Basis hilft zusätzlich, die Nährstoffe und Feuchtigkeit im Boden zu halten und das Bodenleben zu fördern.
  6. Worin unterscheiden sich organische und mineralische Düngung bei Rosen?
    Organische und mineralische Düngung unterscheiden sich grundlegend in ihrer Wirkungsweise und ihren Eigenschaften. Organische Dünger wie Kompost, Hornspäne oder Guano geben ihre Nährstoffe langsam und kontinuierlich über einen längeren Zeitraum ab. Sie verbessern zusätzlich die Bodenstruktur, fördern das Bodenleben und erhöhen die Wasserspeicherfähigkeit. Die Nährstoffe müssen erst durch Mikroorganismen aufgeschlossen werden, was zu einer gleichmäßigen, langanhaltenden Versorgung führt. Mineralische Dünger wirken hingegen schnell und gezielt. Sie sind sofort pflanzenverfügbar und eignen sich besonders bei akutem Nährstoffmangel oder für eine schnelle Korrektur. Spezielle Rosendünger enthalten alle wichtigen Makro- und Mikronährstoffe im optimalen Verhältnis. Der Nachteil: Sie können bei Überdosierung zu Salzschäden führen und verbessern die Bodenqualität nicht langfristig. Die beste Strategie kombiniert beide Ansätze: organische Grunddüngung für die Bodengesundheit und mineralische Ergänzung bei Bedarf. Diese Kombination sorgt für optimale Nährstoffversorgung und nachhaltige Bodenverbesserung.
  7. Wie unterscheidet sich Eisenmangel von anderen Nährstoffdefiziten bei Rosen?
    Eisenmangel bei Rosen hat sehr charakteristische Symptome, die ihn von anderen Nährstoffdefiziten unterscheiden. Er zeigt sich durch eine gelbliche bis weiße Verfärbung der jüngsten Blätter, während die Blattadern zunächst grün bleiben und eine netzartige Struktur entstehen lassen. Dieses Phänomen nennt man Chlorose. Bei schwerem Eisenmangel können Blätter komplett weiß werden. Im Gegensatz dazu beginnt Magnesiummangel an älteren Blättern mit Vergilbungen zwischen den Adern, Stickstoffmangel zeigt sich durch gleichmäßige Gelbfärbung älterer Blätter, und Kaliummangel äußert sich in braunen Blatträndern. Eisenmangel tritt oft bei alkalischen Böden auf, da bei einem pH-Wert über 6,5 das Eisen für die Pflanzen schwerer verfügbar wird. Die Behandlung erfolgt durch pH-Wert-Korrektur oder spezielle Eisendünger. Wichtig ist die Unterscheidung, da Eisenmangel oft nicht durch einen tatsächlichen Mangel im Boden, sondern durch Aufnahmestörungen verursacht wird. Eine Bodenanalyse kann hier Klarheit schaffen.
  8. Welche Rolle spielen Mikronährstoffe für die Rosengesundheit?
    Mikronährstoffe sind wie das Salz in der Suppe - in kleinen Mengen unentbehrlich für die Rosengesundheit. Obwohl sie nur in geringen Konzentrationen benötigt werden, sind sie für viele wichtige Stoffwechselprozesse unverzichtbar. Eisen ist entscheidend für die Chlorophyllbildung und damit für die Photosynthese. Ein Mangel führt zur charakteristischen Chlorose mit gelb-weißen Blättern. Bor unterstützt die Blütenbildung und Fruchtentwicklung - besonders wichtig für reichblühende Rosen. Mangan ist an der Photosynthese und dem Stoffwechsel beteiligt. Zink fördert das Wachstum und die Hormonbildung. Kupfer stärkt die Zellwände und erhöht die Widerstandskraft gegen Krankheiten. Molybdän spielt eine Rolle bei der Stickstoffverwertung. Ein Mangel an Mikronährstoffen kann zu Wachstumsstörungen, schwacher Blütenbildung und erhöhter Krankheitsanfälligkeit führen. Eine ausgewogene Versorgung mit allen Mikronährstoffen ist daher essentiell für vitale Rosen. Vollwertiger Kompost und speziell formulierte Rosendünger enthalten meist alle notwendigen Mikronährstoffe in ausgewogenen Mengen.
  9. Wo kann man hochwertigen Rosendünger und Bodentest-Kits erwerben?
    Hochwertigen Rosendünger und Bodentest-Kits erhalten Sie in verschiedenen Bezugsquellen. Spezialisierte Gartencenter bieten meist eine große Auswahl an Rosendüngern, von organischen Varianten bis hin zu mineralischen Spezialdüngern. Fachhändler wie samen.de führen ein umfangreiches Sortiment an Rosenpflegeprodukten und können kompetent beraten. Online-Shops haben oft eine breitere Produktpalette und detaillierte Produktbeschreibungen. Für Bodentest-Kits eignen sich sowohl einfache Schnelltests für den Hausgebrauch als auch professionelle Analysekits. Baumärkte bieten grundlegende Dünger und Tests, während spezialisierte Gartenfachhändler qualitativ hochwertigere Produkte und bessere Beratung bieten. Achten Sie beim Kauf auf die Zusammensetzung des Düngers - ein ausgewogenes NPK-Verhältnis und enthaltene Mikronährstoffe sind wichtig. Organische Dünger sollten gut kompostiert sein, mineralische sollten chloridfrei sein. Bei Bodentest-Kits ist die Messgenauigkeit entscheidend. Lassen Sie sich beraten, welche Produkte für Ihre spezifischen Rosensorten und Bodenverhältnisse am besten geeignet sind.
  10. Welche Rosenpflegeprodukte sind für die optimale Nährstoffversorgung empfehlenswert?
    Für die optimale Nährstoffversorgung von Rosen sind verschiedene Pflegeprodukte empfehlenswert. Spezielle Rosendünger mit ausgewogenem NPK-Verhältnis und Mikronährstoffen bilden die Grundlage. Organische Optionen wie Hornspäne für Stickstoff, Knochenmehl für Phosphor und Kompost für die Grundversorgung haben sich bewährt. Blattdünger eignen sich für die schnelle Nährstoffzufuhr bei akutem Mangel. Ein pH-Messgerät ist unverzichtbar für die Bodenüberwachung, da der optimale pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5 liegt. Bodenverbesserungsmittel wie Algenkalk liefern zusätzlich wichtige Spurenelemente. Etablierte Gartenfachgeschäfte wie samen.de bieten komplette Rosenpflege-Sets an, die alle wichtigen Komponenten enthalten. Mulchmaterial schützt den Boden und gibt langsam Nährstoffe ab. Einzelnährstoffdünger wie Eisendünger bei Chlorose oder Magnesiumsulfat bei Magnesiummangel ermöglichen gezielte Behandlungen. Kompostthermometer helfen beim Anlegen eigener organischer Dünger. Die Kombination aus organischen Grunddüngern und mineralischen Ergänzungsdüngern sorgt für optimale, langanhaltende Nährstoffversorgung Ihrer Rosen.
  11. Wie beeinflusst die Bodenbeschaffenheit die Verfügbarkeit von Nährstoffen für Rosen?
    Die Bodenbeschaffenheit hat entscheidenden Einfluss auf die Nährstoffverfügbarkeit für Rosen. Schwere, lehmige Böden speichern Nährstoffe gut, können aber zu Staunässe führen, was die Wurzelatmung beeinträchtigt und Nährstoffaufnahme reduziert. Sandige Böden sind gut durchlüftet, aber Nährstoffe werden schnell ausgewaschen. Der ideale Rosenboden ist tiefgründig, humusreich und gut durchlässig. Der pH-Wert beeinflusst massiv die Nährstoffverfügbarkeit - bei zu alkalischen Böden werden Eisen, Mangan und andere Spurenelemente schlecht verfügbar. Die Bodenstruktur bestimmt, wie gut Wurzeln eindringen und Nährstoffe erreichen können. Ein aktives Bodenleben durch Mikroorganismen und Regenwürmer fördert die Umsetzung organischer Substanz zu pflanzenverfügbaren Nährstoffen. Verdichtete Böden behindern sowohl Wasser- als auch Nährstofftransport. Humusreiche Böden haben eine hohe Kationenaustauschkapazität und können mehr Nährstoffe speichern. Regelmäßige Bodenverbesserung durch Kompost oder andere organische Materialien verbessert sowohl die Struktur als auch die Nährstoffverfügbarkeit nachhaltig.
  12. Welchen Einfluss hat die Photosynthese auf den Nährstoffbedarf von Rosen?
    Die Photosynthese hat einen direkten Einfluss auf den Nährstoffbedarf von Rosen. Sie ist der zentrale Stoffwechselprozess, bei dem aus Licht, Kohlendioxid und Wasser Zucker und Sauerstoff produziert werden. Für eine effiziente Photosynthese benötigen Rosen verschiedene Nährstoffe. Magnesium ist als Zentralatom des Chlorophylls unverzichtbar - ohne Magnesium kann keine Photosynthese stattfinden. Eisen ist für die Chlorophyllbildung notwendig, ein Mangel führt zur Chlorose und reduzierter Photosyntheseleistung. Stickstoff wird für die Bildung von Chlorophyll und anderen Photosynthese-Enzymen benötigt. Phosphor spielt eine wichtige Rolle bei der Energieübertragung während der Photosynthese. Je intensiver die Photosynthese, desto höher ist der Bedarf an diesen Nährstoffen. Bei optimaler Lichtversorgung steigt daher auch der Nährstoffbedarf. Mangel an photosyntheserelevanten Nährstoffen führt zu reduzierter Zuckerproduktion, was Wachstum und Blütenbildung beeinträchtigt. Rosen an sonnigen Standorten haben deshalb einen höheren Nährstoffbedarf als solche im Halbschatten. Eine ausgewogene Nährstoffversorgung maximiert die Photosyntheseleistung und damit die Vitalität der Pflanzen.
  13. Wie wirkt sich die Wurzelentwicklung auf die Nährstoffaufnahme von Rosen aus?
    Die Wurzelentwicklung ist entscheidend für die Nährstoffaufnahme von Rosen. Ein gut entwickeltes Wurzelsystem mit vielen feinen Saugwurzeln vergrößert die Oberfläche für die Nährstoffaufnahme erheblich. Rosen entwickeln sowohl tiefe Pfahlwurzeln als auch ein flaches, weitverzweigtes Wurzelsystem. Die Pfahlwurzeln erschließen tiefere Bodenschichten und verbessern die Wasser- und Nährstoffversorgung, während die Seitenwurzeln den oberen, nährstoffreichen Bereich intensiv durchwurzeln. Gesunde Wurzeln bilden eine Symbiose mit Mykorrhiza-Pilzen, die die Aufnahmekapazität für Phosphor und andere Nährstoffe drastisch erhöhen. Beschädigte oder schlecht entwickelte Wurzeln können trotz ausreichender Bodennährstoffe zu Mangelerscheinungen führen. Verdichtete Böden behindern die Wurzelentwicklung und reduzieren die Nährstoffaufnahme. Phosphor fördert besonders die Wurzelbildung, weshalb eine gute Phosphorversorgung besonders bei jungen Rosen wichtig ist. Staunässe oder Trockenheit schädigt die feinen Saugwurzeln und beeinträchtigt die Nährstoffaufnahme. Eine lockere, humusreiche Bodenstruktur fördert die Wurzelentwicklung und damit die optimale Nährstoffversorgung.
  14. Warum führt die Kombination verschiedener Nährstoffmängel zu komplexen Symptomen?
    Die Kombination verschiedener Nährstoffmängel führt zu komplexen Symptomen, weil Nährstoffe synergistisch zusammenwirken und sich gegenseitig beeinflussen. Rosen benötigen ein ausgewogenes Verhältnis aller Nährstoffe - fehlen mehrere gleichzeitig, überlagern und verstärken sich die Mangelsymptome. Ein Beispiel: Magnesiummangel beeinträchtigt die Photosynthese, was zu geringerer Energieproduktion führt. Gleichzeitiger Stickstoffmangel reduziert das Wachstum zusätzlich, und Kaliummangel schwächt die Widerstandskraft. Das Ergebnis sind schwer interpretierbare Symptome wie gleichzeitige Blattvergilbungen, braune Ränder und Wachstumsstörungen. Verschiedene Nährstoffe sind an denselben Stoffwechselprozessen beteiligt - fehlen mehrere, kann die Pflanze diese Prozesse nicht mehr ordnungsgemäß ausführen. Außerdem können Nährstoffmängel die Aufnahme anderer Nährstoffe behindern, wodurch Sekundärmängel entstehen. Die Symptome sind dann nicht mehr eindeutig einem einzelnen Mangel zuzuordnen. Deshalb ist eine umfassende Bodenanalyse bei komplexen Symptomen so wichtig, um alle Defizite zu identifizieren und gezielt behandeln zu können.
  15. Wie führt man eine korrekte Bodenanalyse für Rosen durch?
    Eine korrekte Bodenanalyse für Rosen beginnt mit der sachgerechten Probeentnahme. Entnehmen Sie mehrere Bodenproben aus verschiedenen Bereichen des Rosenbeets in einer Tiefe von 0-30 cm, da sich hier die meisten Rosenwurzeln befinden. Vermeiden Sie Stellen direkt nach der Düngung oder bei extremer Trockenheit/Nässe. Mischen Sie die Teilproben gründlich in einem sauberen Eimer und entnehmen Sie etwa 500g für die Analyse. Entfernen Sie groben Mulch und Pflanzenreste, lassen Sie aber Humusbestandteile in der Probe. Bei der Analyse sollten pH-Wert, Nährstoffgehalt (N, P, K, Mg, Ca) und wichtige Spurenelemente (Fe, Mn, B, Zn) bestimmt werden. Zusätzlich ist die Bestimmung des Humusgehalts und der Bodenart sinnvoll. Professionelle Labore liefern detaillierte Ergebnisse mit Düngungsempfehlungen. Einfache Schnelltests geben erste Hinweise, sind aber weniger genau. Die Analyse sollte alle 2-3 Jahre wiederholt werden, um Veränderungen zu verfolgen. Optimal ist eine Probeentnahme im Frühjahr vor der ersten Düngung, um den aktuellen Nährstoffstatus zu erfassen.
  16. Wie erstellt man einen optimalen Düngezeitplan für Rosen?
    Ein optimaler Düngezeitplan für Rosen orientiert sich am natürlichen Wachstumsrhythmus der Pflanzen. Die erste Düngung erfolgt im Frühjahr beim Austrieb (März/April) mit einem ausgewogenen Rosendünger oder organischen Materialien wie Kompost und Hornspänen. Diese Grunddüngung versorgt die Rosen für den Saisonstart. Die zweite Düngung findet vor der Hauptblüte im Juni statt, um die Blütenbildung zu unterstützen. Hier eignet sich ein phosphorbetonter Dünger. Bei stark wachsenden Sorten oder Dauerblühern kann eine dritte, leichte Düngung im Juli/August erfolgen. Nach Mitte August sollten keine stickstoffbetonten Dünger mehr verwendet werden, damit die Rosen rechtzeitig ausreifen und winterhart werden. Eine kaliumreiche Herbstdüngung im September stärkt die Frostresistenz. Der Düngezeitplan muss an die spezifischen Bedürfnisse der Rosensorten angepasst werden: Beetrosen als Dauerblüher benötigen mehr Nährstoffe als einmalblühende historische Rosen. Auch die Bodenbeschaffenheit und das Wetter beeinflussen die Düngerhäufigkeit. Bei Trockenheit sollte vor der Düngung ausreichend gewässert werden.
  17. Ist es wahr, dass mehr Dünger automatisch zu besseren Rosenblüten führt?
    Nein, mehr Dünger führt nicht automatisch zu besseren Rosenblüten - im Gegenteil kann Überdüngung sogar schaden. Wie bei der menschlichen Ernährung gilt auch bei Rosen: Die richtige Dosierung und Zusammensetzung sind entscheidend. Überdüngung, besonders mit Stickstoff, führt zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blütenbildung. Die Pflanzen werden zudem anfälliger für Krankheiten und Schädlinge, da das Gewebe weich und weniger widerstandsfähig wird. Zu hohe Salzkonzentrationen im Boden durch Überdüngung können sogar die Wurzeln schädigen. Eine ausgewogene Nährstoffversorgung ist der Schlüssel zu prächtigen Blüten. Rosen benötigen neben Stickstoff auch ausreichend Phosphor für die Blütenentwicklung und Kalium für die Pflanzengesundheit. Mikronährstoffe wie Eisen, Bor und Magnesium sind ebenfalls essentiell. Weniger ist oft mehr - eine maßvolle, regelmäßige Düngung ist deutlich besser als sporadische Überdüngung. Beobachten Sie Ihre Rosen aufmerksam: Gesunde, gleichmäßig wachsende Pflanzen mit sattgrünem Laub und regelmäßiger Blüte zeigen eine optimale Nährstoffversorgung an.
  18. Gibt es regionale Unterschiede bei der Rosenpflege und Nährstoffversorgung?
    Ja, regionale Unterschiede spielen eine wichtige Rolle bei der Rosenpflege und Nährstoffversorgung. Klimatische Bedingungen beeinflussen den Nährstoffbedarf erheblich: In niederschlagsreichen Gebieten werden wasserlösliche Nährstoffe schneller ausgewaschen, sodass häufiger nachgedüngt werden muss. Trockene Regionen erfordern eine bessere Wasserspeicherung und angepasste Düngung. Kalkhaltige Böden in manchen Regionen können zu Eisenmangel führen, während saure Böden in anderen Gebieten eine Kalkung benötigen. In Küstenregionen ist oft mehr Kalium nötig wegen des salzigen Windes. Gebirgslagen mit kurzen Vegetationsperioden erfordern eine konzentrierte Düngung, während in wärmeren Regionen eine gleichmäßigere Versorgung möglich ist. Auch die lokale Bodenart variiert stark: Sandböden benötigen häufigere, kleinere Düngergaben, während Lehmboden weniger oft, dafür gründlicher gedüngt wird. Regionale Rosensorten sind oft an die örtlichen Bedingungen angepasst und haben entsprechend andere Nährstoffansprüche. Erfahrene Gärtner vor Ort oder regionale Gartenbauvereine können wertvolle Tipps für die lokalen Besonderheiten geben.
  19. Was ist der Unterschied zwischen Nährstoffmangel und Krankheitssymptomen bei Rosen?
    Die Unterscheidung zwischen Nährstoffmangel und Krankheitssymptomen bei Rosen ist wichtig für die richtige Behandlung, kann aber herausfordernd sein. Nährstoffmangel zeigt meist charakteristische, symmetrische Muster: Stickstoffmangel beginnt an älteren Blättern mit gleichmäßiger Gelbfärbung, Magnesiummangel zeigt gelbliche Aufhellungen zwischen den Blattadern, während diese grün bleiben. Eisenmangel tritt zuerst an jungen Blättern auf. Krankheiten hingegen verursachen oft unregelmäßige Flecken, Pusteln oder asymmetrische Verfärbungen. Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Sternrußtau haben spezifische Erscheinungsbilder. Wichtige Unterscheidungsmerkmale: Nährstoffmangel betrifft meist systematisch bestimmte Blattgruppen (alt/jung) und zeigt gleichmäßige Verteilung an der ganzen Pflanze. Krankheiten beginnen oft an einzelnen Stellen und breiten sich unregelmäßig aus. Die Umgebungsbedingungen geben Hinweise: Bei feuchtem Wetter sind Pilzkrankheiten wahrscheinlicher, bei schlechten Bodenverhältnissen eher Nährstoffmangel. Eine genaue Diagnose erfordert oft die Betrachtung mehrerer Faktoren: Symptomverlauf, betroffene Pflanzenteile, Witterung und Bodenbeschaffenheit. Im Zweifel sollten beide Möglichkeiten geprüft werden.
  20. Wie unterscheidet man zwischen Wachstumsstörungen durch Nährstoffmangel und Standortprobleme?
    Die Unterscheidung zwischen Wachstumsstörungen durch Nährstoffmangel und Standortprobleme erfordert eine systematische Analyse verschiedener Faktoren. Standortprobleme sind oft flächendeckend und betreffen alle Pflanzen in einem Bereich ähnlich. Zu wenig Licht führt zu langem, schwachem Wuchs mit blassen Blättern und wenigen Blüten. Zu viel Schatten verursacht spärliches Wachstum unabhängig von der Nährstoffversorgung. Staunässe oder extreme Trockenheit wirken sich auf alle Nährstoffe aus und zeigen welke oder verfärbte Blätter. Nährstoffmangel zeigt spezifischere Symptome: bestimmte Blattvergilbungen, charakteristische Verfärbungsmuster oder ungleichmäßiges Wachstum trotz guter Standortbedingungen. Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss über den Nährstoffstatus. Vergleichen Sie verschiedene Rosen am gleichen Standort - zeigen alle ähnliche Symptome, liegt wahrscheinlich ein Standortproblem vor. Reagiert nur eine Sorte, könnte es sortenspezifischer Nährstoffmangel sein. Auch die Jahreszeit ist wichtig: Probleme im Frühjahr nach gutem Vorjahr deuten oft auf Standortprobleme hin, während schleichende Verschlechterung eher Nährstoffmangel bedeutet. Eine Kombination beider Faktoren ist ebenfalls möglich und erfordert entsprechende Maßnahmen.
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