Optimale Bedingungen für Zinnien: So gedeihen sie prächtig in Ihrem Garten

Zinnien: Farbenprächtige Sommerboten für Ihren Garten

Zinnien sind wahre Wunderkinder unter den Sommerblumen. Mit ihrer beeindruckenden Farbvielfalt und unermüdlichen Blühfreude verwandeln sie jeden Garten in ein strahlendes Blütenmeer. Diese pflegeleichten Schönheiten sind nicht nur echte Hingucker, sondern locken auch zahlreiche Insekten an.

Zinnien im Überblick: Wichtige Fakten für erfolgreichen Anbau

  • Sonnenverwöhnte Standorte mit mindestens 6 Stunden direktem Sonnenlicht täglich
  • Gut durchlässiger, nährstoffreicher Boden mit pH-Wert zwischen 5,5 und 7,5
  • Gleichmäßige, aber nicht übermäßige Bewässerung; Staunässe unbedingt vermeiden
  • Frostempfindlich, Aussaat erst nach den Eisheiligen ratsam
  • Vielfältige Sorten für verschiedene Gartenbereiche und Verwendungszwecke

Einleitung: Zinnien - Sommerliche Farbenpracht für jeden Garten

Zinnien gehören zweifellos zu den dankbarsten Sommerblumen, die wir in unseren Gärten kultivieren können. Mit ihrer verschwenderischen Blütenfülle in nahezu allen Farben des Regenbogens begeistern sie nicht nur uns Gartenliebhaber, sondern sind auch bei Insekten äußerst beliebt. Ursprünglich stammen diese robusten Blühwunder aus Mexiko, haben sich aber längst auch in unseren Breiten einen festen Platz in Beeten, Kübeln und Balkonkästen erobert.

Als einjährige Pflanzen entwickeln sich Zinnien vergleichsweise schnell und belohnen uns bei guter Pflege mit einer lang anhaltenden Blütezeit vom Sommer bis in den Herbst hinein. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu wahren Alleskönnern im Garten: Ob als farbenfrohe Beeteinfassung, Schnittblumen für die Vase oder Bienenweide - Zinnien erfüllen viele Funktionen mit Bravour.

Damit diese bezaubernden Sommerblumen ihr volles Potenzial entfalten können, spielt die richtige Standortwahl eine entscheidende Rolle. Im Folgenden möchte ich Ihnen alles Wichtige über die optimalen Bedingungen für prächtig gedeihende Zinnien in Ihrem Garten verraten.

Lichtansprüche: Sonnenhungrige Blühwunder

Sonnenbedarf von Zinnien

Zinnien sind regelrechte Sonnenanbeter. Sie benötigen einen vollsonnigen Standort mit mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich, um optimal zu gedeihen. Je mehr Sonne sie abbekommen, desto üppiger wird ihre Blütenpracht ausfallen. In meinem eigenen Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich Zinnien an besonders sonnigen Plätzen zu wahren Prachtexemplaren entwickeln und atemberaubende Blütenmeere bilden.

Auswirkungen von Schatten auf das Wachstum

Zu wenig Licht kann bei Zinnien zu verschiedenen Problemen führen:

  • Schwaches, spindliges Wachstum
  • Reduzierte Blütenbildung und weniger intensive Farben
  • Erhöhte Anfälligkeit für Pilzkrankheiten
  • Insgesamt verringerter Zierwert

An halbschattigen Standorten können zwar einige robuste Sorten überleben, sie werden aber wahrscheinlich nie ihr volles Potenzial entfalten. Voller Schatten ist für Zinnien absolut ungeeignet - hier verkümmern die Pflanzen regelrecht.

 

Ideale Ausrichtung im Garten

Für optimales Wachstum empfehle ich, Zinnien an Stellen zu pflanzen, die den ganzen Tag über Sonne erhalten. Südausrichtungen sind ideal, aber auch Ost- oder Westlagen können gut funktionieren, solange die Pflanzen dort mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung genießen können.

In meinem Garten haben sich folgende Standorte für Zinnien als besonders erfolgreich erwiesen:

  • Sonnige Randbeete entlang von Terrassen oder Wegen
  • Freistehende Beete in der Gartenmitte
  • Kübel und Balkonkästen an der Südseite des Hauses
  • Als farbenfrohe Lückenfüller zwischen niedrigen Stauden in Sonnenbeeten

Bedenken Sie, dass höher wachsende Nachbarpflanzen den Zinnien nicht den Platz an der Sonne streitig machen sollten. Gerade in Mischbeeten kann es sinnvoll sein, die Zinnien in die vorderste Reihe zu setzen, um ihnen optimale Lichtverhältnisse zu bieten.

 

Bodenanforderungen: Das Fundament für üppiges Wachstum

Optimale Bodenstruktur für Zinnien

Zinnien gedeihen am besten in lockeren, gut durchlässigen Böden. Eine ideale Mischung besteht meiner Erfahrung nach aus:

  • 50% sandiger Gartenerde
  • 25% Kompost
  • 25% Pflanzerde oder gut verrotteter Mist

Diese Zusammensetzung sorgt für ausreichend Nährstoffe, gute Drainage und optimale Durchlüftung der Wurzeln. Schwere, lehmige Böden sollten Sie vor der Pflanzung unbedingt mit Sand und organischem Material auflockern, um den Zinnien optimale Wachstumsbedingungen zu bieten.

 

pH-Wert und Nährstoffbedarf

Zinnien bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 5,5 und 7,5. In diesem Bereich können sie Nährstoffe optimal aufnehmen. Besonders wichtig sind:

  • Stickstoff für kräftiges Blattwachstum
  • Phosphor zur Förderung der Blütenbildung
  • Kalium für gesunde Wurzeln und Stängel

Ein ausgewogener Volldünger für Blühpflanzen deckt den Nährstoffbedarf in der Regel gut ab. Alternativ können Sie auch organische Dünger wie Hornspäne oder gut verrotteten Kompost verwenden. Letzteres bevorzuge ich persönlich, da es nicht nur die Pflanzen nährt, sondern auch die Bodenstruktur langfristig verbessert.

 

Verbesserung des Bodens für Zinnien

Falls Ihr Gartenboden nicht optimal für Zinnien geeignet ist, lässt er sich mit einigen einfachen Maßnahmen verbessern:

  • Schwere Böden mit Sand und Kompost auflockern
  • Sandige Böden mit Humus anreichern, um die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen
  • pH-Wert bei Bedarf durch Zugabe von Kalk (bei zu saurem Boden) oder Schwefel (bei zu alkalischem Boden) anpassen
  • Vor der Pflanzung großzügig Kompost einarbeiten

In meinem eigenen Garten habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die Beete für Zinnien bereits im Herbst vorzubereiten. So hat der Boden ausreichend Zeit, sich bis zur Pflanzung im Frühjahr optimal zu entwickeln und die Nährstoffe gleichmäßig zu verteilen.

 

Mit der richtigen Standortwahl hinsichtlich Licht und Boden schaffen Sie ideale Voraussetzungen für prächtig gedeihende Zinnien. Diese robusten Sommerblumen werden Ihnen Ihre Mühe mit einer überwältigenden Blütenfülle danken, die Ihren Garten den ganzen Sommer über in ein farbenfrohes Paradies verwandelt. Glauben Sie mir, der Anblick eines in voller Blüte stehenden Zinnienbeetes ist einfach unbeschreiblich schön und lässt das Herz eines jeden Gärtners höher schlagen.

Temperatur und Klimaansprüche von Zinnien

Ideale Temperaturrange für Zinnien

Zinnien sind echte Wärmefans und fühlen sich bei Temperaturen zwischen 18 und 25 °C am wohlsten. In diesem Bereich zeigen sie sich von ihrer besten Seite mit kräftigem Wachstum und einer Fülle von Blüten. Wird es kühler als 15 °C, legen sie eine Wachstumspause ein, während Temperaturen über 30 °C sie ins Schwitzen bringen können. Meine Erfahrung zeigt, dass sie bei etwa 22 °C tagsüber ihre prächtigsten Blüten entwickeln.

Frostempfindlichkeit und Überwinterung

Leider vertragen Zinnien keinen Frost. Schon leichte Minusgrade können ihnen den Garaus machen. Eine Überwinterung im Freien ist in unseren Breiten daher nicht möglich. In milderen Regionen kann eine dicke Mulchschicht zwar etwas Schutz bieten, aber in der Regel kultivieren wir Zinnien als einjährige Sommerboten.

Anpassung an verschiedene Klimazonen

Trotz ihrer mexikanischen Wurzeln haben sich Zinnien erstaunlich gut an unterschiedliche Klimazonen angepasst. In unseren gemäßigten Breiten erfreuen sie uns als Sommerblumen, während sie in wärmeren Gefilden sogar ganzjährig wachsen können. Für kühlere Regionen empfehle ich, mit der Auspflanzung bis nach den Eisheiligen zu warten oder die Pflanzen vorzuziehen.

Wasserbedarf von Zinnien im Garten

Bewässerungshäufigkeit und -menge

Zinnien sind keine Wasserschlucker, aber sie mögen es gerne gleichmäßig feucht. In der Regel reicht eine gründliche Bewässerung ein- bis zweimal pro Woche, je nach Wetterlage. Dabei sollte der Boden etwa 15-20 cm tief durchfeuchtet werden. An heißen Tagen kann häufigeres Gießen nötig sein. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, morgens zu gießen, damit die Blätter über den Tag abtrocknen können.

Anzeichen von Über- und Unterwässerung

Zu viel des Guten führt bei Zinnien zu gelben, welkenden Blättern und weichen, faulenden Stängeln. Bei Wassermangel hängen die Blätter schlaff herab, und die Blüten können vorzeitig verwelken oder sich gar nicht erst öffnen. Ein einfacher Fingertest im Boden vor dem Gießen hilft, die richtige Balance zu finden.

Effiziente Bewässerungsmethoden

Tröpfchenbewässerung oder bodennahes Gießen haben sich bei mir bewährt. So bleiben die Blätter trocken, was Pilzkrankheiten vorbeugt. Eine Mulchschicht aus organischem Material wie Stroh oder Rinde hält die Bodenfeuchtigkeit und reduziert die Verdunstung. Die Kombination von Tröpfchenbewässerung und Mulch spart nicht nur Wasser, sondern auch Zeit - ein echter Gewinn für jeden Gärtner.

Platzbedarf und Abstand für üppige Zinnien

Wuchshöhe und -breite verschiedener Zinniensorten

Die Größe von Zinnien variiert stark - von niedlichen Zwergformen bis hin zu stattlichen Exemplaren. Kleinere Sorten wie 'Thumbelina' bleiben mit 15-30 cm recht kompakt. Mittelgroße Sorten wie 'Dreamland' wachsen auf 30-60 cm heran. Und dann gibt es noch die Riesen wie 'Giant Dahlia', die bis zu 1 m hoch und 50 cm breit werden können. Es lohnt sich, die erwartete Größe zu kennen, um den perfekten Platz im Beet zu finden.

Optimaler Pflanzabstand

Der ideale Abstand zwischen den Pflanzen richtet sich nach der Sorte und sollte etwa der erwarteten Breite der ausgewachsenen Pflanze entsprechen. Für Zwergzinnien reichen 20-30 cm, mittelgroße Sorten brauchen 30-45 cm und die großen Varianten 45-60 cm Platz. Zu eng gepflanzt konkurrieren sie um Ressourcen und die Luft zirkuliert schlecht, zu weit auseinander wirkt das Beet lückenhaft.

Kombination mit anderen Pflanzen

Zinnien sind echte Teamplayer und harmonieren wunderbar mit anderen Sommerblumen wie Sonnenblumen, Tagetes oder Löwenmäulchen. Ich liebe es, hohe Zinnien im Hintergrund mit niedrigeren Sorten oder anderen Blumen im Vordergrund zu kombinieren. Dabei achte ich darauf, dass die Nachbarpflanzen ähnliche Ansprüche an Sonne und Wasser haben. Gräser oder feine Blattstrukturen bilden einen reizvollen Kontrast zu den kräftigen Zinnienblüten und lassen das Beet wie ein kleines Kunstwerk wirken.

Standortbedingte Pflege für üppige Zinnien

Obwohl Zinnien relativ pflegeleicht sind, gibt es einige Kniffe, um ihnen optimale Wachstumsbedingungen zu bieten. Je nach Standort können sich die Pflegemaßnahmen etwas unterscheiden.

Düngung: Weniger ist oft mehr

Zinnien sind keine Nährstoff-Verschwender. An nährstoffreichen Standorten reicht meist eine einmalige Düngergabe zu Saisonbeginn. Bei mageren Böden empfiehlt sich eine zusätzliche Portion während der Hauptwachstumsphase. Ich schwöre auf organischen Volldünger oder gut verrotteten Kompost. Vorsicht bei stickstoffbetonten Düngern - zu viel davon und Sie haben einen Dschungel an Blättern, aber kaum Blüten.

Mulchen: Der Geheimtipp für Faule

Eine Mulchschicht aus organischem Material ist wie eine Wunderwaffe: Sie unterdrückt Unkraut, hält Feuchtigkeit und reguliert die Bodentemperatur. Gerade an Sonnenplätzen ein echter Segen. Aber Achtung: Mulch sollte die Pflanzenstängel nicht berühren, sonst droht Fäulnis.

Flexible Pflege je nach Wetterlage

Bei Zinnien heißt es: Augen auf und anpassen! Längere Trockenheit? Ab an den Wasserhahn, besonders bei Kübelpflanzen. Nach Starkregen checken Sie am besten, ob Wasser abfließen kann. Und an windigen Standorten? Ein Stützstab für hohe Sorten kann Wunder wirken.

Wenn Zinnien kränkeln: Standortbedingte Probleme

Zinnien sind zwar echte Kraftpakete, aber manchmal erwischt es auch sie. Je nach Standort können verschiedene Probleme auftreten.

Typische Zinniensorgen je nach Standort

An feuchten, muffigen Plätzen lauert oft Mehltau - erkennbar an weißem, mehligem Belag. Zu dicht gepflanzt oder bei hoher Luftfeuchte? Dann droht Grauschimmel. An trockenen, heißen Standorten sind dagegen eher Spinnmilben ein Thema - feine Gespinste und gelbliche Blätter sind typische Anzeichen.

Vorbeugen ist besser als Heilen

Mein Tipp: Geben Sie Ihren Zinnien Luft zum Atmen! Nicht zu eng pflanzen und für gute Luftzirkulation sorgen. An feuchten Standorten beim Gießen die Blätter aussparen. Und resistente Sorten wählen kann auch nicht schaden. Eine ausgewogene Düngung stärkt zudem die natürliche Abwehrkraft.

Wenn's doch mal kriselt: Sanfte Lösungen

Sollte trotz aller Vorsorge etwas schiefgehen, gibt's umweltfreundliche Lösungen: Bei Mehltau haben sich Spritzungen mit verdünnter Magermilch oder Backpulverlösung bewährt. Gegen Blattläuse und Spinnmilben setze ich gerne auf Nützlinge wie Marienkäfer oder Raubmilben. Als letzte Option können auch biologische Pflanzenschutzmittel auf Neem- oder Pyrethrumbasis zum Einsatz kommen.

Zinnien: Vielseitige Gartenstars

Zinnien sind wahre Multitalente und fühlen sich an verschiedenen Plätzen im Garten wohl. Hier ein paar Ideen für besondere Standorte:

Balkonschönheiten: Zinnien in Kübeln

Für Balkone oder Terrassen eignen sich besonders kompakte Zinniensorten. Im Topf brauchen sie nährstoffreiche, gut durchlässige Erde und regelmäßige Wassergaben. Ein Abzugsloch ist Pflicht, sonst gibt's nasse Füße. An Sonnenplätzen kann eine helle Topffarbe die Wurzeln vor Überhitzung schützen.

Farbtupfer im Staudenbeet

In Staudenbeeten sorgen Zinnien für sommerliche Highlights. Achten Sie auf die Wuchshöhe und platzieren Sie sie entsprechend. Niedrige Sorten eignen sich prima als Lückenfüller vorne, höhere Exemplare machen sich gut im Hintergrund oder als Eyecatcher. Kombiniert mit Gräsern oder filigranen Stauden kommen die kräftigen Blüten besonders schön zur Geltung.

Blumensträuße aus dem eigenen Garten

Wer regelmäßig frische Sträuße ernten möchte, kann Zinnien auch im Nutzgarten anbauen. Eine Reihenpflanzung erleichtert Pflege und Ernte. Für Schnittblumen sind großblumige Sorten mit langen, stabilen Stielen ideal. Regelmäßiges Schneiden fördert die Verzweigung und Blütenbildung - so haben Sie lange Freude an Ihren bunten Gartenschätzen.

Saisonale Aspekte des Standorts

Vorbereitung des Standorts im Frühjahr

Sobald der Frühling Einzug hält, beginnt die spannende Zeit im Zinnienbeet. Bei aufgetautem Boden empfiehlt es sich, diesen behutsam zu lockern - aber Vorsicht, nicht zu tief graben! Eine Schicht gut gereiften Komposts sorgt für die nötige Portion Nährstoffe. Da Zinnien echte Wärmefans sind, kann eine Abdeckung mit schwarzer Mulchfolie Wunder wirken. Sie heizt den Boden auf und hält gleichzeitig lästiges Unkraut in Schach.

Sommerpflege und Hitzemanagement

Im Hochsommer zeigen Zinnien ihre wahre Pracht, brauchen aber auch etwas extra Zuwendung. Bei sengender Hitze ist regelmäßiges, gründliches Gießen das A und O - am besten in den Morgenstunden. Mulch aus Stroh oder Grasschnitt bewahrt die kostbare Bodenfeuchtigkeit. An besonders heißen Tagen kann ein luftiges Gartenvlies die empfindlichen Blüten vor dem Vertrocknen bewahren.

Herbstliche Standortpflege und Wintervorbereitung

Wenn der Herbst Einzug hält, neigt sich die Blütezeit der Zinnien dem Ende zu. Jetzt heißt es, die Pflanzen zurückschneiden und das Beet auf Vordermann bringen. Eine Gründüngung schützt nicht nur vor Auswaschung und Erosion, sondern bereitet den Boden auch optimal für die nächste Saison vor. In milderen Regionen können einige robuste Zinnienarten sogar überwintern. Eine Abdeckung aus Laub oder Reisig bietet den Wurzeln einen zusätzlichen Schutz vor Frost.

Vermehrung und Aussaat am Standort

Direktsaat vs. Vorkultur

Bei der Zinnienvermehrung stehen uns zwei Wege offen: Direktsaat oder Vorkultur. Die Direktsaat eignet sich besonders für wärmere Gefilde und kann ab Mitte Mai im Freiland erfolgen. Wer es eilig hat oder in kühleren Regionen gärtnert, startet mit der Vorkultur. Diese beginnt 4-6 Wochen vor dem letzten Frost geschützt im Haus und belohnt uns mit früheren Blüten. Ein weiterer Vorteil: Die Jungpflanzen sind besser gegen gefräßige Schnecken gewappnet.

Idealer Zeitpunkt für Aussaat und Pflanzung

Wann genau der beste Moment für Aussaat oder Pflanzung gekommen ist, hängt stark vom regionalen Klima ab. Generell gilt: Zinnien sollten erst nach den letzten Nachtfrösten ins Freie. In den meisten Teilen Deutschlands ist das ab Mitte Mai der Fall. Für die Vorkultur können wir schon Ende März bis Anfang April in Töpfen oder Anzuchtschalen loslegen.

Standortgerechte Aussaatmethoden

Für eine erfolgreiche Aussaat von Zinnien gibt es ein paar bewährte Tricks. Bei der Direktsaat ziehen wir flache Rillen im Abstand von etwa 30 cm. Die Samen werden dünn ausgesät und nur leicht mit Erde bedeckt. Bei schweren Böden hat sich eine Mischung aus Sand und Kompost in den Saatrillen bewährt. Ein Vlies schützt nicht nur vor neugierigen Vögeln, sondern hält auch die Feuchtigkeit im Boden - perfekte Startbedingungen für unsere Zinnien!

Zinnienzauber: Vielfalt der Farben und Formen

Zinnien sind wahre Verwandlungskünstler im Garten. Mit der richtigen Pflege am passenden Standort entfalten sie ein faszinierendes Spektrum an Farben und Formen. Von zarten Pastelltönen bis zu feurigen Rottönen, von schlichten Schönheiten bis zu üppig gefüllten Blüten - die Auswahl scheint schier endlos. Ich kann nur empfehlen, mit verschiedenen Sorten und Standorten zu experimentieren. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei Ihre ganz persönliche Lieblingssorte oder eine besonders harmonische Kombination mit anderen Sommerblumen. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und Liebe verwandeln Zinnien jeden Garten in ein sommerliches Blütenparadies, das Mensch und Tier gleichermaßen erfreut.

Tags: Zinnien
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