Pferde- und Rinderdung im Garten richtig einsetzen

Pferde- und Rinderdung: Natürliche Kraftquelle für Ihren Garten

Als erfahrene Hobbygärtnerin kann ich Ihnen versichern, dass Pferde- und Rinderdung wahre Wundermittel für jeden Garten sind. Sie verbessern nicht nur den Boden, sondern fördern auch das Pflanzenwachstum auf eine Weise, die künstliche Dünger einfach nicht erreichen können.

Was Sie über diese natürlichen Bodenverbesserer wissen sollten

  • Pferde- und Rinderdung sind nährstoffreiche, organische Dünger, die Ihren Pflanzen einen echten Wachstumsschub geben können
  • Sie arbeiten Wunder für die Bodenstruktur und wecken das Bodenleben regelrecht auf
  • Je nach Tierart variiert die Nährstoffzusammensetzung, was Ihnen mehr Flexibilität in der Anwendung gibt
  • Sie können sie vielseitig einsetzen - vom Gemüsebeet bis zu Ihren Lieblingszierpflanzen

Was macht Pferde- und Rinderdung so besonders?

Im Grunde sind Pferde- und Rinderdung nichts anderes als die Ausscheidungen dieser Tiere, aber sie sind weit mehr als das. Sie enthalten eine Schatzkiste an unverdauten Pflanzenresten, wertvollen Nährstoffen und organischem Material, das Ihr Garten regelrecht aufsaugt.

Pferdemist hat seinen ganz eigenen Charakter: Er besteht größtenteils aus Stroh und unverdauten Gräsern, was ihn relativ trocken und luftig macht. Rinderdung dagegen ist von Natur aus feuchter und kompakter. Beide durchlaufen einen faszinierenden Verrottungsprozess, bevor sie als Dünger zum Einsatz kommen. Es ist, als würden sie wie ein guter Wein erst mit der Zeit besser.

Warum Sie Pferde- und Rinderdung lieben werden

Lassen Sie mich Ihnen erklären, warum diese natürlichen Dünger in meinem Garten nicht mehr wegzudenken sind:

  • Bodenstruktur-Boost: Der hohe Anteil an organischer Substanz macht aus schwerem Lehm oder sandigem Boden ein lockeres, fruchtbares Substrat, das Wasser wie ein Schwamm speichert.
  • Mikrobenleben ankurbeln: Die organischen Bestandteile sind wie ein Festmahl für Bodenlebewesen. Sie werden sehen, wie Ihr Boden vor Leben nur so wimmelt!
  • Nährstoffe in Zeitlupe: Anders als bei Kunstdünger werden die Nährstoffe langsam und stetig freigegeben. Das verhindert nicht nur Überdüngung, sondern versorgt Ihre Pflanzen auch langfristig.
  • Humus-Fabrik: Mit der Zeit verwandelt sich der Dung in wertvollen Humus - das schwarze Gold des Gartens, das die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig steigert.
  • Öko-freundlich: Als Nebenprodukt der Tierhaltung ist die Verwendung von Mist eine rundum nachhaltige Art zu düngen. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe!

In meinem eigenen Garten habe ich über die Jahre beobachtet, wie Beete mit regelmäßiger Pferde- oder Rinderdungversorgung regelrecht aufblühen. Die Pflanzen sehen nicht nur kräftiger aus, sie trotzen auch Krankheiten viel besser. Es ist, als hätten sie einen natürlichen Schutzschild.

Pferde- vs. Rinderdung: Kleine Unterschiede, große Wirkung

Obwohl beide Dungarten ähnliche Vorteile bieten, haben sie ihre ganz eigenen Charakteristika:

Pferdemist: Der luftige Typ

  • Mit seinem hohen Strohanteil ist er lockerer und luftiger - perfekt für schwere Böden
  • Er heizt sich bei der Verrottung ordentlich auf, was ihn zum Kompostier-Champion macht
  • Reich an Kalium - ein wahrer Segen für blühende Pflanzen
  • Vorsicht: Er kann mehr Unkrautsamen enthalten, also Augen auf bei der Anwendung

Rinderdung: Der Nährstoff-Dauerläufer

  • Von Natur aus feuchter und kompakter - ideal für sandige Böden
  • Punktet mit einem höheren Stickstoffgehalt, was das Blattwachstum richtig ankurbelt
  • Er verrottet langsamer und hat dadurch eine länger anhaltende Wirkung
  • Enthält in der Regel weniger Unkrautsamen, da diese im Rindermagen größtenteils zerstört werden

Welchen Dung Sie wählen, hängt oft davon ab, was gerade verfügbar ist und was Ihre Pflanzen brauchen. Aus meiner Erfahrung eignet sich Pferdemist besonders gut für sandige Böden, während Rinderdung auf lehmigen Böden wahre Wunder bewirkt. Es lohnt sich, beides auszuprobieren und zu sehen, was in Ihrem Garten am besten funktioniert.

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Dosierung und Anwendungstechniken von Pferde- und Rinderdung

Wenn Sie Pferde- und Rinderdung in Ihrem Garten einsetzen möchten, ist es entscheidend, die richtige Menge und Technik zu kennen. So können Sie das Beste aus diesem wertvollen organischen Dünger herausholen, ohne Ihre grünen Schützlinge zu überfordern.

Grundlegende Dosierungshinweise

Die ideale Menge variiert je nach Bodentyp und Pflanzenart. In der Regel empfiehlt es sich, etwa 2-5 Liter gut verrotteten Dung pro Quadratmeter auszubringen. Sandige Böden vertragen etwas mehr, während schwere Lehmböden mit weniger auskommen. Bei frischem Dung ist Vorsicht geboten - er enthält viel Stickstoff und könnte die Pflanzen überfordern.

Angepasste Dosierung für verschiedene Pflanzen

Jede Pflanze hat ihre eigenen Bedürfnisse:

  • Hungrige Gesellen wie Tomaten, Kürbisse oder Kohl freuen sich über 4-5 Liter pro Quadratmeter.
  • Gemäßigte Esser wie Salate oder Zwiebeln sind mit 2-3 Litern zufrieden.
  • Genügsame Typen wie Bohnen oder Erbsen brauchen nur 1-2 Liter.
  • Obstbäume gönnen sich je nach Größe 10-20 Liter.

Timing ist alles

Der Frühling, etwa 2-3 Wochen vor der Aussaat oder Pflanzung, ist die beste Zeit für eine Dungkur. So hat der Dünger Zeit, sich mit dem Boden anzufreunden. Im Sommer, wenn die Pflanzen besonders hungrig sind, kann eine zweite Portion nicht schaden. Im Herbst sollten Sie zurückhaltend sein - zu viel Stickstoff könnte die Pflanzen frostempfindlicher machen.

Verschiedene Wege zum Ziel

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Dung auszubringen:

  • Gleichmäßig verteilen und leicht einarbeiten - der Klassiker.
  • Als dünne Schicht um die Pflanzen herum auftragen - ein nährstoffreicher Mulch.
  • Direkt ins Pflanzloch geben - ideal bei der Neupflanzung.
  • Als Jauche verdünnt gießen - für eine schnelle Nährstoffzufuhr.

Vom rohen Dung zum Gartengold

Bevor der Dung seine volle Wirkung entfalten kann, durchläuft er idealerweise einige Vorbereitungsschritte. Diese verbessern seine Qualität und machen ihn pflanzenfreundlicher.

Der Weg zum perfekten Kompost

Frischer Dung ist zu 'heiß' für die meisten Pflanzen. Die Kompostierung macht ihn zum wahren Gartengold:

  • Zu einem Haufen aufschichten und mit Stroh oder Laub zudecken.
  • Regelmäßig umsetzen, um die Verrottung zu beschleunigen.
  • Nach 3-6 Monaten ist er reif für den Einsatz.

Während dieses Prozesses werden unerwünschte Gäste wie Unkrautsamen und Krankheitserreger eliminiert, und der Dung verwandelt sich in wertvollen Humus.

Praktisch und handlich: Pellets

Für alle, die es gerne ordentlich mögen:

  • Der Dung wird getrocknet, bis er nur noch wenig Feuchtigkeit enthält.
  • Dann wird er gemahlen und zu Pellets gepresst.
  • Diese sind leicht zu dosieren und stauben weniger - perfekt für Saubermänner und -frauen.

Flüssiges Gold: Jauche und Fermente

Wer es flüssig mag, kann Jauche oder fermentierte Dünger herstellen:

  • Für Jauche den Dung in Wasser einweichen und regelmäßig umrühren.
  • Nach 1-2 Wochen ist sie einsatzbereit - verdünnt natürlich.
  • Bei der Fermentierung kommen noch nützliche Mikroorganismen dazu.

Diese flüssigen Varianten sind ideal für eine schnelle Nährstoffgabe, wenn die Pflanzen mal einen Extra-Schub brauchen.

Die perfekte Mischung macht's

Pferde- und Rinderdung versteht sich gut mit anderen Düngern. Gemeinsam können sie für eine optimale Nährstoffversorgung sorgen.

Wenn's mal schneller gehen muss: Mineraldünger

Obwohl der organische Dung schon viel kann, darf er sich manchmal Unterstützung holen:

  • Als Faustregel: 2/3 organischer Dünger, 1/3 Mineraldünger.
  • Für echte Vielfraße unter den Pflanzen: 50-100 g Volldünger pro 10 Liter Dung.
  • Für genügsame Gewächse reichen 20-30 g pro 10 Liter.

Diese Kombination nutzt das Beste aus beiden Welten: schnelle Nährstoffe und langfristige Bodenverbesserung.

Mehr Bio geht immer

Pferde- und Rinderdung lässt sich hervorragend mit anderen organischen Düngern kombinieren:

  • Hornspäne liefern zusätzlichen Stickstoff für Langsamwachser.
  • Algenkalk bringt Kalzium und Spurenelemente ins Spiel.
  • Kompost erhöht den Humusgehalt und verbessert die Bodenstruktur.

Eine bunte Mischung verschiedener organischer Dünger kann für ein ausgewogeneres Nährstoffbuffet sorgen.

Wenn's mal nicht reicht

Manchmal zeigen Pflanzen trotz guter Pflege Mangelerscheinungen. Dann heißt es: gezielt nachlegen!

  • Bei Stickstoffmangel hilft eine Prise Hornmehl oder ein Schluck Brennnesseljauche.
  • Kalimangel? Holzasche oder spezielle Kalidünger können Abhilfe schaffen.
  • Gelbe Blätter deuten auf Eisenmangel hin - hier kann eine Blattdüngung mit Eisenchelat Wunder wirken.

Beobachten Sie Ihre grünen Freunde aufmerksam und reagieren Sie bei Bedarf. So nutzen Sie die Vorteile des Dungs optimal und erfreuen sich an einem prächtigen, vitalen Garten.

Bodenverbesserung durch Pferde- und Rinderdung

Humusaufbau und Bodenstruktur

Pferde- und Rinderdung sind wahre Wundermittel für unseren Gartenboden. Sie kurbeln den Humusaufbau an und sorgen für eine nachhaltig verbesserte Bodenstruktur. Der hohe Anteil organischer Substanz im Dung wird von fleißigen Bodenmikroorganismen in wertvolles Humus umgewandelt. Dieser Prozess macht den Boden richtig locker und schafft ein Wohlfühlklima für Pflanzenwurzeln.

Besonders bei schweren, lehmigen Böden wirkt der Dung wie ein natürlicher Bodenverbesserer. Er macht den Boden durchlässiger und erhöht die Wasserspeicherfähigkeit enorm. In sandigen Böden hilft er, die Struktur zu stabilisieren und Nährstoffe besser festzuhalten. So profitieren letztlich alle Bodenarten von einer Portion Pferde- oder Rinderdung.

Förderung des Bodenlebens

Ein gesunder Boden steckt voller Leben - und Pferde- und Rinderdung sind wie ein Festmahl für die Bodenbewohner. Sie liefern Nahrung für unzählige Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und natürlich unsere fleißigen Regenwürmer. Diese winzigen Helfer zersetzen nicht nur den Dung, sondern lockern dabei auch den Boden auf und schaffen ein faszinierendes Netzwerk feiner Poren.

Regenwürmer sind besonders dankbar für eine Portion Pferdemist. Sie ziehen die Dungpartikel in ihre unterirdischen Gänge und mischen sie gründlich mit dem Boden. Dabei hinterlassen sie ihre wertvolle Wurmlosung, die vor Nährstoffen und Mikroorganismen nur so strotzt. So entsteht Schritt für Schritt ein krümeliger, fruchtbarer Boden, der vor Leben nur so pulsiert.

Wasserspeicherfähigkeit und Drainage

Die verbesserte Bodenstruktur durch Pferde- und Rinderdung wirkt sich auch positiv auf den Wasserhaushalt aus. Der hohe Humusanteil funktioniert wie ein natürlicher Schwamm und kann beeindruckende Mengen Wasser speichern. Das kommt besonders in Trockenperioden unseren Pflanzen zugute. Gleichzeitig verbessert sich die Drainage, sodass überschüssiges Wasser besser abfließen kann.

In meinem eigenen Garten habe ich die erstaunliche Erfahrung gemacht, dass regelmäßige Gaben von gut verrottetem Pferdemist Staunässe deutlich reduzieren. Früher hatte ich nach starkem Regen oft mit lästigen Pfützen zu kämpfen. Seit ich jährlich Pferdemist einarbeite, versickert das Wasser wie von Zauberhand viel schneller. Die Pflanzen danken es mit kräftigem, gesundem Wachstum.

Besonderheiten bei verschiedenen Bodentypen

Anwendung auf sandigen Böden

Sandige Böden sind die großen Gewinner, wenn es um die Zugabe von Pferde- und Rinderdung geht. Von Natur aus sind sie eher nährstoffarm und können Wasser schlecht halten. Der Dung hilft hier, die Bodenstruktur zu verbessern und mehr Wasser und Nährstoffe zu binden. Allerdings sollten wir bei der Anwendung behutsam vorgehen:

  • Den Dung nur in kleinen Mengen und gut verrottet einarbeiten
  • Auf eine gleichmäßige Verteilung achten
  • Lieber regelmäßig kleinere Mengen geben als eine große Portion auf einmal

So vermeiden wir eine zu starke Nährstoffanreicherung, die zu Auswaschungen führen könnte. Mit der Zeit wird der Boden humusreicher und kann Wasser und Nährstoffe besser festhalten - ein echter Segen für sandige Gärten!

Einsatz in lehmigen und tonigen Böden

Schwere Böden mit hohem Lehm- oder Tonanteil können durch Pferde- und Rinderdung regelrecht aufatmen. Die organische Substanz lockert sie auf und macht sie durchlässiger. Sie fördert die Krümelbildung und sorgt dafür, dass der Boden luftiger wird. Pflanzenwurzeln können sich dann viel besser ausbreiten und fühlen sich richtig wohl.

Bei der Anwendung auf schweren Böden sollten wir ein paar Dinge beachten:

  • Den Dung am besten im Herbst oberflächlich einarbeiten
  • Nicht zu tief umgraben, um die Bodenstruktur zu schonen
  • Gröbere Dungstücke als Mulch verwenden - sie verrotten langsam und nähren den Boden kontinuierlich

Über den Winter kann der Dung dann in Ruhe verrotten und seine bodenverbessernde Wirkung entfalten. Im Frühjahr werden wir mit einem deutlich lockeren Boden belohnt, der sich wie von Zauberhand leichter bearbeiten lässt.

Anpassung für saure und alkalische Böden

Der pH-Wert des Bodens spielt eine entscheidende Rolle für die Nährstoffverfügbarkeit. Interessanterweise können Pferde- und Rinderdung helfen, extreme pH-Werte etwas auszugleichen. Rinderdung wirkt leicht basisch und kann sauren Böden etwas auf die Sprünge helfen. Pferdemist dagegen ist eher neutral bis leicht sauer und eignet sich gut für alkalische Böden.

Bei der Anwendung auf Problemböden sollten wir behutsam vorgehen:

  • Zunächst eine Bodenprobe nehmen und den pH-Wert bestimmen
  • Den Dung entsprechend dem pH-Wert auswählen
  • Langsam und in kleinen Mengen anwenden, um den Boden nicht zu überfordern
  • Regelmäßig den pH-Wert kontrollieren, um die Entwicklung im Auge zu behalten

Eine ausgewogene Mischung aus Pferde- und Rinderdung kann für die meisten Böden ein wahrer Segen sein. So profitieren wir von den Vorteilen beider Dungarten und schaffen optimale Bedingungen für unsere Pflanzen.

Ökologische Aspekte der Düngung mit Pferde- und Rinderdung

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft

Die Verwendung von Pferde- und Rinderdung im Garten ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Statt als lästiges Abfallprodukt zu enden, wird der tierische Dung zu einem wertvollen Rohstoff für uns Gärtner. Das schont nicht nur Ressourcen, sondern reduziert auch den Bedarf an künstlichen Düngemitteln erheblich.

In vielen Regionen haben sich inzwischen tolle lokale Netzwerke gebildet, die Hobbygärtner mit Pferdehaltern oder Landwirten zusammenbringen. So kann überschüssiger Mist sinnvoll genutzt werden, anstatt einfach entsorgt zu werden. Ein wunderbares Beispiel für regionale Zusammenarbeit und gelebte Nachhaltigkeit, finde ich!

Reduzierung chemischer Düngemittel

Der Einsatz von Pferde- und Rinderdung kann den Bedarf an chemischen Düngemitteln spürbar senken. Die organische Düngung versorgt unsere Pflanzen langfristig und ausgewogen mit Nährstoffen. Im Gegensatz zu Kunstdünger besteht keine Gefahr der Überdüngung oder Auswaschung ins Grundwasser - ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.

Besonders für empfindliche Kulturen wie Salate oder Kräuter ist die sanfte Düngung mit gut verrottetem Mist geradezu ideal. Die Pflanzen wachsen gesund und kräftig, ohne von Nitratüberschüssen belastet zu werden. So landen am Ende nicht nur leckere, sondern auch gesunde Vitamine auf unserem Teller.

Förderung der Biodiversität im Garten

Ein mit Pferde- oder Rinderdung gepflegter Garten ist ein wahrer Hotspot für die Artenvielfalt. Der nährstoffreiche Boden lockt unzählige Bodenlebewesen an, von winzigen Bakterien über geheimnisvolle Pilze bis hin zu unseren fleißigen Regenwürmern. Diese wiederum ziehen Vögel und andere Nützlinge an, die auf der Suche nach einem leckeren Happen sind.

Auch Insekten profitieren enorm von der organischen Düngung. Blühende Pflanzen produzieren mehr Nektar und Pollen, was Bienen, Hummeln und Schmetterlinge magisch anzieht. So entsteht nach und nach ein lebendiges Ökosystem in unserem Garten, das sich weitgehend selbst reguliert - faszinierend zu beobachten!

In meinem eigenen Garten konnte ich mit Staunen beobachten, wie sich die Artenvielfalt seit der Umstellung auf organische Düngung mit Pferdemist deutlich erhöht hat. Wo früher nur vereinzelt Regenwürmer zu finden waren, wimmelt es jetzt regelrecht vor Leben im Boden. Auch die Zahl der Vögel und Insekten hat spürbar zugenommen. Für mich ein wunderbarer Beweis dafür, wie eng alles in der Natur zusammenhängt und wie wir mit einfachen Mitteln zu mehr Biodiversität beitragen können.

Risiken und Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz von Pferde- und Rinderdung

So wertvoll Pferde- und Rinderdung auch sein mögen, ein paar wichtige Dinge sollten wir beim Umgang mit ihnen beachten. Schließlich wollen wir das Beste für unseren Garten, ohne dabei Risiken einzugehen.

Hygiene und Krankheitserreger

Frischer Dung kann durchaus Krankheitserreger beherbergen. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, den Dung vor der Verwendung zu kompostieren. Dieser Prozess macht die meisten unerwünschten Gäste unschädlich. Trotzdem rate ich, beim Hantieren mit Dung Handschuhe zu tragen und sich hinterher gründlich die Hände zu waschen - Sicherheit geht vor!

Zu viel des Guten?

Manchmal kann man es mit der Düngung auch übertreiben. Eine Überversorgung mit Nährstoffen ist nicht nur für die Pflanzen problematisch, sondern kann auch dazu führen, dass Nährstoffe ins Grundwasser gelangen. Mein Tipp: Lieber etwas zurückhaltend düngen und regelmäßig den Boden untersuchen lassen. So behalten Sie den Überblick und Ihre Pflanzen bekommen genau das, was sie brauchen.

Ungebetene Gäste im Dung

Unkrautsamen im Dung können uns ganz schön auf die Nerven gehen. Eine gründliche Kompostierung bei hohen Temperaturen macht vielen dieser Samen den Garaus. Wer ganz sicher gehen will, greift zu pelletiertem oder getrocknetem Dung - da haben die Unkrautsamen meist schon das Zeitliche gesegnet.

Lagerung und Haltbarkeit - darauf kommt es an

Die richtige Lagerung von Pferde- und Rinderdung ist entscheidend für seine Qualität. Hier ein paar Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung:

So lagern Sie richtig

Am besten bewahren Sie den Dung trocken und kühl auf, idealerweise unter einem Dach oder einer Plane. Bei der Lagerung im Freien sollten Sie den Haufen abdecken, um Nährstoffverluste zu vermeiden. Achten Sie auf gute Belüftung - niemand mag schließlich faulige Gerüche im Garten!

Wie lange hält sich der Dung?

Die Haltbarkeit variiert je nach Form:

  • Frischer Dung: Innerhalb weniger Wochen verarbeiten oder kompostieren.
  • Kompostierter Dung: Bei richtiger Lagerung bis zu einem Jahr haltbar.
  • Getrockneter oder pelletierter Dung: Kann bei trockener Lagerung sogar mehrere Jahre halten.

 

Woran erkennen Sie verdorbenen Dung?

Verdorbener Dung kann Ihren Pflanzen schaden. Achten Sie auf folgende Anzeichen:

  • Starker, fauliger Geruch
  • Schimmelbildung
  • Ungewöhnliche Verfärbungen
  • Verklumpung oder Verhärtung

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, sollten Sie den Dung lieber nicht mehr verwenden.

 

Die Vorteile überwiegen

Trotz der genannten Vorsichtsmaßnahmen bin ich nach wie vor begeistert von Pferde- und Rinderdung. Die Vorteile für unseren Garten sind einfach zu groß, um sie zu ignorieren.

Was macht den Dung so wertvoll?

Hier die wichtigsten Pluspunkte auf einen Blick:

  • Verbessert die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben
  • Liefert wichtige Nährstoffe für unsere grünen Freunde
  • Erhöht die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens
  • Fördert die Humusbildung
  • Ist umweltfreundlich und nachhaltig

 

So holen Sie das Beste aus Ihrem Dung heraus

Um optimal von Pferde- oder Rinderdung zu profitieren, beachten Sie folgende Punkte:

  • Wählen Sie die passende Form für Ihren Zweck
  • Halten Sie sich an die empfohlenen Mengen
  • Arbeiten Sie den Dung gut in den Boden ein
  • Kombinieren Sie ihn sinnvoll mit anderen Düngemitteln
  • Lassen Sie regelmäßig Ihren Boden untersuchen

 

Typische Fehler und wie Sie sie vermeiden

Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass folgende Fehler häufig vorkommen:

  • Überdosierung: Weniger ist oft mehr!
  • Verwendung von frischem Dung bei empfindlichen Pflanzen: Besser gut verrotteten Kompost nutzen
  • Vernachlässigung der Bodenbeschaffenheit: Passen Sie die Anwendung an Ihren Bodentyp an
  • Missachtung der Fruchtfolge: Wechseln Sie die Düngung regelmäßig ab

 

Ein gesunder Garten dank Pferde- und Rinderdung

Mit dem richtigen Einsatz von Pferde- und Rinderdung können Sie Ihren Garten in ein wahres Paradies verwandeln. Ich bin immer wieder fasziniert, wie dieser natürliche Dünger nicht nur umweltfreundlich, sondern auch unglaublich effektiv ist. Wenn Sie die genannten Tipps und Vorsichtsmaßnahmen beachten, werden Sie schon bald die positiven Auswirkungen auf Ihre Pflanzen und den Boden bemerken. Gärtnern Sie mit der Natur und genießen Sie die Früchte Ihrer Arbeit - es gibt nichts Schöneres!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind Pferdedung und Rinderdung und welche Nährstoffe enthalten sie?
    Pferdedung und Rinderdung sind wertvolle organische Dünger aus den Ausscheidungen dieser Nutztiere. Sie bestehen aus unverdauten Pflanzenresten, wertvollen Nährstoffen und organischem Material. Pferdemist enthält hauptsächlich Stroh und unverdaute Gräser, wodurch er relativ trocken und luftig ist. Er ist besonders reich an Kalium, was blühende Pflanzen fördert. Rinderdung ist von Natur aus feuchter und kompakter, punktet aber mit einem höheren Stickstoffgehalt, der das Blattwachstum ankurbelt. Beide Dungarten enthalten die Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium sowie wichtige Spurenelemente wie Magnesium und Schwefel. Durch den kontinuierlichen Verrottungsprozess werden diese Nährstoffe langsam und stetig freigesetzt, was eine Überdüngung verhindert und die Pflanzen langfristig versorgt.
  2. Wie verbessern Pferdemist und Rindermist die Bodenstruktur und das Bodenleben?
    Pferdemist und Rindermist wirken als natürliche Bodenverbesserer und beleben den Boden nachhaltig. Der hohe Anteil organischer Substanz wird von Bodenmikroorganismen in wertvollen Humus umgewandelt, wodurch der Boden lockerer und strukturierter wird. Diese Humusbildung schafft ein optimales Wohlfühlklima für Pflanzenwurzeln. Die organischen Bestandteile dienen als Nahrungsquelle für unzählige Bodenlebewesen wie Bakterien, Pilze und Regenwürmer. Regenwürmer sind besonders dankbar für Dungzugaben - sie ziehen die Dungpartikel in ihre unterirdischen Gänge und mischen sie gründlich mit dem Boden. Dabei hinterlassen sie ihre wertvolle Wurmlosung, die vor Nährstoffen und Mikroorganismen strotzt. So entsteht Schritt für Schritt ein krümeliger, fruchtbarer Boden mit einem faszinierenden Netzwerk feiner Poren, der vor Leben pulsiert.
  3. Welche Rolle spielen organische Dünger beim nachhaltigen Gärtnern und der Kreislaufwirtschaft?
    Organische Dünger wie Pferde- und Rinderdung sind Paradebeispiele für nachhaltige Kreislaufwirtschaft im Garten. Statt als lästiges Abfallprodukt zu enden, werden tierische Ausscheidungen zu wertvollen Rohstoffen für Gärtner. Dies schont Ressourcen und reduziert den Bedarf an künstlichen Düngemitteln erheblich. In vielen Regionen haben sich lokale Netzwerke gebildet, die Hobbygärtner mit Pferdehaltern oder Landwirten zusammenbringen - ein wunderbares Beispiel für regionale Zusammenarbeit. Die organische Düngung versorgt Pflanzen langfristig und ausgewogen mit Nährstoffen, ohne Gefahr der Überdüngung oder Auswaschung ins Grundwasser. Sie fördert außerdem die Biodiversität im Garten erheblich: Der nährstoffreiche Boden lockt unzählige Bodenlebewesen an, diese wiederum ziehen Vögel und andere Nützlinge an. So entsteht ein lebendiges Ökosystem, das sich weitgehend selbst reguliert.
  4. Wie sollte die Dosierung von Stallmist je nach Bodentyp und Pflanzenart angepasst werden?
    Die optimale Stallmist-Dosierung variiert deutlich je nach Bodentyp und Pflanzenbedürfnissen. Als Grundregel gelten 2-5 Liter gut verrotteter Dung pro Quadratmeter. Sandige Böden vertragen etwas mehr, während schwere Lehmböden mit weniger auskommen. Bei der pflanzenspezifischen Dosierung unterscheidet man: Starkzehrer wie Tomaten, Kürbisse oder Kohl freuen sich über 4-5 Liter pro Quadratmeter. Mittelzehrer wie Salate oder Zwiebeln sind mit 2-3 Litern zufrieden. Schwachzehrer wie Bohnen oder Erbsen brauchen nur 1-2 Liter. Obstbäume gönnen sich je nach Größe 10-20 Liter. Für sandige Böden empfiehlt sich die regelmäßige Gabe kleinerer Mengen, um Auswaschungen zu vermeiden. Schwere Böden profitieren von einer herbstlichen Oberflächenausbringung, die über den Winter langsam verrottet. Bei frischem Dung ist besondere Vorsicht geboten - er sollte nur sparsam und mit Bedacht eingesetzt werden.
  5. Welche besonderen Eigenschaften haben Dungpellets und wie werden sie angewendet?
    Dungpellets entstehen durch Trocknung und Pelletierung von Tierdung und bieten praktische Vorteile für ordnungsliebende Gärtner. Der Dung wird zunächst getrocknet, bis er nur noch wenig Feuchtigkeit enthält, dann gemahlen und zu handlichen Pellets gepresst. Diese sind leicht zu dosieren, stauben weniger und lassen sich sauber handhaben - perfekt für alle, die es gerne ordentlich mögen. Die Pellets quellen bei Bodenkontakt und Feuchtigkeit auf und setzen ihre Nährstoffe kontinuierlich frei. Sie eignen sich besonders gut für die gezielte Düngung einzelner Pflanzen oder als Starterdüngung bei der Aussaat. Die Anwendung ist denkbar einfach: Die Pellets werden gleichmäßig um die Pflanzen gestreut oder oberflächlich in den Boden eingearbeitet. Durch die Pelletierung sind Unkrautsamen meist bereits abgetötet, was einen zusätzlichen Vorteil darstellt. Die Dosierung erfolgt nach Herstellerangaben, meist 50-100 Gramm pro Quadratmeter.
  6. Worin unterscheiden sich Pferdemist und Kuhdung in ihrer Zusammensetzung und Wirkung?
    Pferdemist und Kuhdung haben charakteristische Unterschiede in Struktur und Nährstoffprofil. Pferdemist ist durch seinen hohen Strohanteil lockerer und luftiger - ideal für schwere Böden, die Auflockerung brauchen. Er heizt sich bei der Verrottung stärker auf, was ihn zum Kompostier-Champion macht, und ist besonders reich an Kalium, was blühende Pflanzen fördert. Allerdings kann er mehr Unkrautsamen enthalten, da diese im Pferdedarm weniger zersetzt werden. Kuhdung hingegen ist von Natur aus feuchter und kompakter - perfekt für sandige Böden, die Struktur benötigen. Er punktet mit höherem Stickstoffgehalt, der das Blattwachstum richtig ankurbelt, und verrottet langsamer mit länger anhaltender Wirkung. Rinderdung enthält meist weniger Unkrautsamen, da diese im mehrstufigen Wiederkäuermagen größtenteils zerstört werden. Beide ergänzen sich hervorragend: Pferdemist eignet sich besonders für sandige Böden, während Kuhdung auf lehmigen Böden wahre Wunder bewirkt.
  7. Was sind die Unterschiede zwischen Tierdung und mineralischen Düngern bei der Nährstoffversorgung?
    Tierdung und Mineraldünger unterscheiden sich grundlegend in ihrer Wirkungsweise und Nährstoffabgabe. Mineraldünger liefert sofort verfügbare Nährstoffe, die Pflanzen schnell aufnehmen können - ideal für akute Mangelerscheinungen. Allerdings besteht Überdüngungsgefahr und die Gefahr der Auswaschung ins Grundwasser. Tierdung dagegen setzt Nährstoffe langsam und kontinuierlich über Monate frei, was eine gleichmäßige Langzeitversorgung gewährleistet. Während Mineraldünger nur Nährstoffe liefert, verbessert organischer Dung zusätzlich die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben nachhaltig. Die organische Substanz wird zu wertvollem Humus umgewandelt, der die Wasserspeicherfähigkeit und Bodenfruchtbarkeit dauerhaft steigert. Eine Kombination beider Düngerarten kann optimal sein: 2/3 organischer Dung für die Grundversorgung und Bodenverbesserung, 1/3 Mineraldünger für gezielten Nährstoffschub. So nutzt man das Beste beider Welten - schnelle Verfügbarkeit und langfristige Bodenpflege.
  8. Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten bei der Lagerung und Hygiene von Viehdung beachtet werden?
    Bei der Lagerung und dem Umgang mit Viehdung sind wichtige Hygiene- und Sicherheitsaspekte zu beachten. Frischer Dung kann Krankheitserreger beherbergen, daher empfiehlt sich grundsätzlich die Kompostierung vor Verwendung. Beim Hantieren sollten stets Handschuhe getragen und die Hände gründlich gewaschen werden - Sicherheit geht vor! Die optimale Lagerung erfolgt trocken und kühl, idealerweise unter einem Dach oder einer Plane. Bei Freiluftlagerung muss der Haufen abgedeckt werden, um Nährstoffverluste durch Regen zu vermeiden. Gute Belüftung verhindert faulige Gerüche und Schimmelbildung. Verdorbenen Dung erkennt man an starkem, fauligem Geruch, Schimmelbelag, ungewöhnlichen Verfärbungen oder Verklumpung. Haltbarkeitszeiten variieren: Frischer Dung sollte binnen weniger Wochen verarbeitet werden, kompostierter Dung hält bei richtiger Lagerung bis zu einem Jahr, getrockneter oder pelletierter Dung sogar mehrere Jahre. Niemals verdorbenen Dung verwenden - er kann Pflanzen schädigen statt nützen.
  9. Wo kann man hochwertigen Pferdedung kaufen und worauf sollte man bei der Auswahl achten?
    Hochwertigen Pferdedung findet man in verschiedenen Quellen: Reitställe in der Nähe sind oft dankbar, ihren Mist abzugeben, lokale Landwirte bieten häufig gut verrotteten Dung an, und Gartencenter führen meist pelletierten oder abgepackten Pferdemist. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de beraten kompetent zu verschiedenen Dungqualitäten und deren Anwendung. Bei der Auswahl sollte man auf mehrere Qualitätsmerkmale achten: Der Dung sollte gut verrottet sein - erkennbar an dunkler Farbe und krümeliger Struktur. Er darf nicht faulig riechen, sondern sollte einen erdigen Geruch haben. Wichtig ist auch die Herkunft: Pferde aus biologischer Haltung ohne Medikamenteneinsatz sind vorzuziehen. Der Strohanteil sollte angemessen sein - zu viel Stroh verzögert die Verrottung. Pelletierter Dung bietet standardisierte Qualität und einfache Handhabung. Preisvergleiche lohnen sich, wobei Qualität vor Preis gehen sollte. Regional verfügbarer Dung ist meist frischer und umweltfreundlicher durch kurze Transportwege.
  10. Welche Qualitätskriterien sind beim Bestellen von Bio-Dünger aus Rinderdung wichtig?
    Beim Bestellen von Bio-Rinderdung sind mehrere Qualitätskriterien entscheidend für optimale Gartenergebnisse. Zunächst sollte die biologische Herkunft zertifiziert sein - Rinder aus ökologischer Haltung ohne Antibiotika und Wachstumshormone liefern saubereren Dung. Der Reifegrad ist crucial: Gut kompostierter Dung zeigt eine dunkle, krümelige Struktur und riecht erdig, nicht faulig. Spezialisierte Gartenfachhändler, darunter samen.de, bieten oft detaillierte Produktinformationen zu Herkunft und Verarbeitungsgrad. Wichtige Auswahlkriterien sind: Nährstoffgehalt sollte deklariert sein, der Wassergehalt bei getrocknetem Dung unter 15% liegen, und Schadstoffe wie Schwermetalle sollten regelmäßig geprüft werden. Die Korngröße bei pelletiertem Dung beeinflusst die Anwendung - feinere Pellets lösen sich schneller auf. Verpackung sollte atmungsaktiv sein, um Schimmelbildung zu vermeiden. Kundenbewertungen und Herstellerreputation geben Aufschluss über die tatsächliche Qualität. Regional produzierter Dung ist meist frischer und umweltfreundlicher durch kurze Transportwege.
  11. Wie beeinflusst organische Substanz aus Tiermist die Wasserspeicherfähigkeit verschiedener Bodentypen?
    Organische Substanz aus Tiermist revolutioniert die Wasserspeicherfähigkeit verschiedener Bodentypen auf unterschiedliche Weise. Der hohe Humusanteil funktioniert wie ein natürlicher Schwamm und kann beeindruckende Wassermengen speichern - bis zu 20-mal sein Eigengewicht. In sandigen Böden, die normalerweise Wasser schlecht halten, wirkt der Mistkompost als Wasserspeicher und verhindert schnelle Austrocknung. Die organischen Partikel lagern sich zwischen die groben Sandkörner und schaffen ein feines Porensystem, das Wasser bindet. Bei lehmigen Böden verbessert die organische Substanz die Krümelstruktur und schafft Makroporen für bessere Drainage, während Mikroporen Wasser speichern. Diese ausgewogene Porenstruktur verhindert sowohl Staunässe als auch Austrocknung. Tonböden profitieren durch Auflockerung und verbesserte Wasserleitfähigkeit. Der Effekt hält langanhaltend an, da sich Humus nur langsam abbaut. Regelmäßige Mistgaben können die Wasserspeicherfähigkeit um 30-50% steigern und somit den Gießaufwand erheblich reduzieren.
  12. Welche Auswirkungen hat die Kompostierung von Mist auf die Nährstofffreisetzung und Humusbildung?
    Die Kompostierung von Mist transformiert rohe Ausscheidungen in wertvollen Gartendünger und optimiert dabei Nährstofffreisetzung und Humusbildung. Während des 3-6-monatigen Kompostierprozesses werden durch Mikroorganismen komplexe organische Verbindungen aufgebrochen und stabilisiert. Die anfangs schnell verfügbaren Nährstoffe werden in langsamfreisetzende Formen umgewandelt, wodurch Überdüngung und Auswaschung verhindert werden. Gleichzeitig entstehen stabile Huminstoffe, die den Boden dauerhaft verbessern. Die Heißrotte-Phase eliminiert Krankheitserreger und Unkrautsamen bei Temperaturen über 60°C. In der nachfolgenden Reifephase entwickeln sich wertvolle Mikroorganismen-Gemeinschaften, die später den Gartenboden beleben. Der fertige Kompost enthält eine ausgewogene Mischung aus sofort verfügbaren und langfristig wirkenden Nährstoffen. Die Humusbildung schafft dauerhafte Bodenverbesserung: bessere Krümelstruktur, erhöhte Wasserspeicherfähigkeit und stabiles Nährstoffpuffersystem. Kompostierter Mist wirkt zudem pH-regulierend und fördert die biologische Aktivität im Boden nachhaltig.
  13. Wie wirkt sich Naturdünger auf die Aktivität von Mikroorganismen und Regenwürmern im Boden aus?
    Naturdünger aus Tiermist wirkt wie ein Festmahl für Bodenlebewesen und aktiviert ein faszinierendes unterirdisches Ökosystem. Die organischen Bestandteile dienen als Nahrungsquelle für unzählige Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Actinomyceten, die explosionsartig zunehmen. Diese Mikroben zersetzen nicht nur den Dung, sondern produzieren dabei wichtige Pflanzenhormone und Antibiotika, die Pflanzen vor Krankheiten schützen. Regenwürmer sind besonders begeistert von Mistgaben - sie können ihre Population bei regelmäßiger organischer Düngung verfünffachen. Sie ziehen Dungpartikel in tiefere Bodenschichten und mischen sie gründlich mit Mineralboden. Ihre wertvolle Wurmlosung enthält 5-mal mehr Stickstoff, 7-mal mehr Phosphor und 11-mal mehr Kalium als normaler Boden. Die erhöhte biologische Aktivität schafft ein stabiles Bodengefüge mit verbesserten Wasser- und Luftleitfähigkeiten. Pilzhyphen bilden wichtige Symbiosen mit Pflanzenwurzeln und erweitern deren Nährstoffaufnahme-Radius erheblich. Diese Bodenlebendigkeit ist selbstregulierend und sorgt für natürliche Krankheitsunterdrückung.
  14. Welchen Einfluss hat die pH-Wert-Regulierung durch verschiedene Dungarten auf die Bodenfruchtbarkeit?
    Verschiedene Dungarten beeinflussen den Boden-pH unterschiedlich und optimieren dadurch die Bodenfruchtbarkeit. Rinderdung wirkt leicht basisch (pH 7,5-8,5) und kann saure Böden sanft anheben, während Pferdemist eher neutral bis leicht sauer (pH 6,5-7,5) reagiert und für alkalische Böden geeignet ist. Diese pH-Regulierung ist entscheidend für die Nährstoffverfügbarkeit: Bei optimalem pH zwischen 6,0-7,0 sind alle Hauptnährstoffe gut verfügbar. Die organische Substanz im Dung wirkt als natürlicher Puffer und verhindert extreme pH-Schwankungen. Bei zu sauren Böden (unter pH 6) verbessert basischer Rinderdung die Phosphor- und Kalziumverfügbarkeit und reduziert toxische Aluminiumkonzentrationen. Bei alkalischen Böden (über pH 7,5) kann leicht saurer Pferdemist die Verfügbarkeit von Eisen, Mangan und anderen Spurenelementen verbessern. Die Pufferwirkung hält langanhaltend an, da Humus kontinuierlich gebildet wird. Wichtig ist die schrittweise Anpassung - drastische pH-Änderungen schaden dem Bodenleben. Eine Kombination verschiedener Dungarten kann für ausgewogene pH-Verhältnisse sorgen und optimale Wachstumsbedingungen schaffen.
  15. Wie wird organische Düngung mit Stallmist in verschiedenen Jahreszeiten optimal durchgeführt?
    Die optimale Stallmist-Düngung folgt dem natürlichen Jahresrhythmus und nutzt saisonale Besonderheiten geschickt aus. Im Frühling, etwa 2-3 Wochen vor Aussaat oder Pflanzung, ist die ideale Zeit für die Hauptdüngung. Der Boden erwärmt sich, Mikroorganismen werden aktiv und können den Dung optimal aufschließen. Gut verrotteter Mist wird flach eingearbeitet, um die Nährstoffe für die Wachstumsphase bereitzustellen. Im Sommer kann bei stark zehrenden Pflanzen eine zweite, vorsichtige Nachdüngung erfolgen. Hier eignet sich verdünnte Mistjauche als schnell wirkender Flüssigdünger. Der Herbst ist perfekt für frischen oder halbverrotteten Mist, der oberflächlich ausgebracht wird. Über den Winter verrottet er langsam und steht im Frühjahr als reifer Kompost zur Verfügung. Die Wintermonate sind für Düngungsruhe reserviert - zu viel Stickstoff würde Pflanzen frostempfindlicher machen. Bei mehrjährigen Kulturen und Obstbäumen kann eine Herbstgabe die Winterhärte durch bessere Nährstoffreserven stärken. Timing ist entscheidend für optimale Nährstoffausnutzung und Pflanzenwachstum.
  16. Welche praktischen Methoden gibt es für die Herstellung von Jauche aus Tierdung?
    Die Herstellung von Dungjauce ist eine bewährte Methode zur schnellen Nährstoffbereitstellung aus Tiermist. Grundrezept: 1 Teil frischen oder getrockneten Dung mit 10 Teilen Wasser in einem Behälter vermischen. Plastikfässer oder Holzbottiche eignen sich gut, Metall sollte vermieden werden. Den Ansatz täglich umrühren, um Sauerstoff einzubringen und Fäulnis zu verhindern. Nach 1-2 Wochen Gärzeit ist die Jauche einsatzbereit - erkennbar am erdigen Geruch statt fauligem Gestank. Für bessere Qualität kann man Gesteinsmehl oder Holzkohle zugeben, um Gerüche zu reduzieren. Die fertige Jauche wird im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt und gegossen. Pferdemist-Jauche ist kaliumreich und ideal für Blütenpflanzen, Rinderdung-Jauche stickstoffreich und perfekt für Blattgemüse. Für Fermentierung können effektive Mikroorganismen (EM) zugegeben werden, die den Prozess beschleunigen und die Qualität verbessern. Die Jauche sollte binnen weniger Wochen verwendet werden, da sie nicht lagerfähig ist. Reste können kompostiert werden.
  17. Stimmt es, dass frischer Mist Pflanzen schädigt und immer kompostiert werden muss?
    Es stimmt teilweise - frischer Mist kann empfindliche Pflanzen schädigen, aber eine generelle Kompostierungspflicht besteht nicht. Frischer Mist enthält hohe Konzentrationen leicht löslicher Nährstoffe, besonders Ammonium-Stickstoff, der in größeren Mengen Wurzeln 'verbrennen' kann. Zudem können Krankheitserreger und Unkrautsamen problematisch sein. Jedoch gibt es sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten für frischen Mist: Als Mulchschicht um robuste Stauden oder Obstbäume wirkt er über Monate und schadet nicht. Für Starkzehrer wie Kürbisse oder Tomaten kann gut gelagerter, aber nicht vollkompostierter Mist durchaus verwendet werden. Wichtig ist das richtige Timing: Frischen Mist niemals direkt an Pflanzenwurzeln bringen oder kurz vor der Aussaat verwenden. Besser ist eine Herbstgabe, die über Winter verrottet. Kompostierung ist die sicherste Methode und verwandelt 'heißen' Mist in milden, pflanzenfreundlichen Dünger. Die 3-6-monatige Reifezeit eliminiert Risiken und schafft optimale Nährstoffverfügbarkeit. Für Ungeduldige: Mistpellets bieten die Sicherheit kompostierten Dungs in handlicher Form.
  18. Wie unterscheidet sich die Verfügbarkeit und Qualität von Pferdemist in verschiedenen Regionen?
    Die Verfügbarkeit und Qualität von Pferdemist variiert erheblich zwischen verschiedenen Regionen Deutschlands. In pferdestarken Regionen wie Schleswig-Holstein, Niedersachsen oder dem Münsterland ist Pferdemist meist reichlich und günstig verfügbar. Hier finden sich viele Reitställe, die gerne ihren Mist abgeben. In dicht besiedelten Ballungsräumen ist er knapper und teurer, dafür oft bereits aufbereitet erhältlich. Die Qualität hängt stark von regionalen Faktoren ab: In Gebieten mit biologischer Pferdehaltung ist der Mist meist schadstoffärmer. Regionen mit intensiver Landwirtschaft können höhere Medikamentenrückstände aufweisen. Das Futter beeinflusst die Nährstoffzusammensetzung - Pferde auf nährstoffreichen Weiden produzieren reichhaltigeren Mist. Alpine Regionen bieten oft Bergbauern-Pferdemist hoher Qualität durch natürliche Kräuterfütterung. Küstenregionen können salzhaltigeren Mist haben. Transport ist ein Kostenfaktor - lokaler Bezug ist meist günstiger und umweltfreundlicher. Städtische Gebiete haben oft Gartencenter mit standardisiertem, pelletiertem Pferdemist, während ländliche Regionen direkten Stallbezug ermöglichen.
  19. Was unterscheidet Tiermist von anderen Bio-Düngern wie Hornspänen oder Algenkalk?
    Tiermist unterscheidet sich grundlegend von anderen Bio-Düngern in Zusammensetzung und Wirkungsweise. Während Tiermist ein Vollspektrum-Dünger mit allen Hauptnährstoffen plus organischer Substanz ist, sind Hornspäne und Algenkalk spezialisierte Einzeldünger. Hornspäne bestehen aus reinem Keratin und liefern ausschließlich langsam freisetzenden Stickstoff über 6-12 Monate, verbessern aber nicht die Bodenstruktur. Algenkalk bringt hauptsächlich Kalzium und Spurenelemente, wirkt pH-regulierend, aber enthält kaum organische Substanz. Tiermist hingegen kombiniert Nährstoffversorgung mit nachhaltiger Bodenverbesserung durch Humusaufbau und Förderung des Bodenlebens. Die organische Substanz im Mist nährt Mikroorganismen und Regenwürmer, während Hornspäne und Algenkalk dies nicht leisten. Tiermist speichert Wasser und verbessert die Bodenstruktur langfristig. Dafür wirken Spezialdünger gezielter: Hornspäne bei akutem Stickstoffmangel, Algenkalk bei Kalziummangel oder zu saurem Boden. Die Kombination aller drei kann optimal sein - Tiermist als Grundversorgung, Hornspäne und Algenkalk für spezielle Bedürfnisse.
  20. Wie grenzt sich Dungkompost von anderen organischen Bodenverbesserern ab?
    Dungkompost nimmt eine besondere Stellung unter organischen Bodenverbesserern ein und unterscheidet sich deutlich von Alternativen. Im Gegensatz zu reinem Gartenkompost aus Pflanzenabfällen enthält Dungkompost bereits vorverdaute organische Substanz mit höherem Nährstoffgehalt und besserer Bioverfügbarkeit. Torf als Bodenverbesserer ist nährstoffarm und rein strukturverbessernd, während Dungkompost gleichzeitig nährt und strukturiert. Rindenkompost wirkt hauptsächlich bodenlockernd und langfristig humusbildend, aber nährstoffärmer als Dungkompost. Kompostierte Grünabfälle sind meist weniger nährstoffreich und haben andere N-P-K-Verhältnisse. Dungkompost zeichnet sich durch ausgewogene Nährstoffzusammensetzung, hohe biologische Aktivität und optimales C/N-Verhältnis aus. Er fördert Mikroorganismen intensiver als andere Komposte durch die spezielle Darmflora-Bakterien aus dem Tierdung. Die Krümelstruktur ist meist feiner und gleichmäßiger. Dungkompost hat oft bessere Wasserspeicherfähigkeit und stabilere Humusverbindungen. Zudem ist er meist regional verfügbar und preisgünstiger als spezialisierte Bodenverbesserer, während er deren Wirkung meist übertrifft.
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