Streuwagen richtig pflegen: Tipps für lange Haltbarkeit

Streuwagen: Unverzichtbare Helfer für einen perfekten Garten

Streuwagen sind wahre Alleskönner im Garten. Sie sorgen nicht nur für eine gleichmäßige Verteilung von Saatgut und Dünger, sondern können auch die Qualität unserer Gartenarbeit erheblich verbessern. Als ich vor einigen Jahren meinen ersten Streuwagen erwarb, hatte ich keine Ahnung, wie sehr er meine Gartenroutine verändern würde.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Streuwagen verteilen präzise im Garten
  • Regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer
  • Verschiedene Typen für unterschiedliche Bedürfnisse
  • Grundlegende Pflegemaßnahmen sind einfach durchzuführen

Die Bedeutung von Streuwagen in der Gartenpflege

Ein gut gewarteter Streuwagen ermöglicht eine präzise Dosierung und verhindert Über- oder Unterdüngung. Das kommt nicht nur den Pflanzen zugute, sondern schont auch den Geldbeutel und die Umwelt. Gerade bei größeren Flächen macht sich der Einsatz eines Streuwagens schnell bezahlt - das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Vorteile regelmäßiger Wartung und Pflege

Die regelmäßige Wartung eines Streuwagens mag zunächst lästig erscheinen, zahlt sich aber langfristig aus. Ein gut gepflegter Streuwagen hält länger und arbeitet zuverlässiger. Das bedeutet weniger Probleme während der Arbeit und letztendlich ein besseres Endergebnis im Garten.

Durch regelmäßige Reinigung und Überprüfung lassen sich kleine Probleme frühzeitig erkennen und beheben, bevor sie zu größeren und teureren Reparaturen führen. Zudem sorgt eine gute Pflege dafür, dass der Streuwagen immer einsatzbereit ist, wenn man ihn braucht - gerade in der Hauptsaison ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Arten von Streuwagen

Es gibt verschiedene Typen von Streuwagen, die sich für unterschiedliche Gärten und Anforderungen eignen. Die Wahl des richtigen Modells kann einen großen Unterschied in der Effizienz und Freude bei der Gartenarbeit machen.

Walzenstreuer

Walzenstreuer sind robust und eignen sich besonders gut für größere Flächen. Sie verteilen das Streugut über eine rotierende Walze, was eine sehr gleichmäßige Ausbringung ermöglicht. Für meinen Rasen verwende ich einen Walzenstreuer und bin von der Präzision begeistert.

Schleuderstreuer

Schleuderstreuer arbeiten mit einer rotierenden Scheibe, die das Material gleichmäßig verteilt. Sie sind besonders effektiv bei der Ausbringung von Dünger und eignen sich gut für mittlere bis große Gärten. Der Vorteil liegt in der großen Streubreite, die Zeit spart.

Handstreuer

Für kleine Gärten oder präzise Arbeiten sind Handstreuer ideal. Sie sind leicht zu bedienen und ermöglichen eine sehr gezielte Ausbringung. In meinen Blumenbeeten kommt ein Handstreuer zum Einsatz, und ich schätze die Genauigkeit sehr.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Typen

Jeder Streuwagentyp hat seine Stärken und Schwächen. Walzenstreuer sind präzise, aber oft schwerer. Schleuderstreuer decken große Flächen ab, können aber an Rändern ungenau sein. Handstreuer sind genau, aber zeitaufwendig bei großen Flächen. Die Wahl hängt von der Gartengröße, dem Gelände und den persönlichen Vorlieben ab.

Grundlegende Wartungsmaßnahmen

Die richtige Pflege eines Streuwagens ist nicht kompliziert, aber wichtig. Mit ein paar einfachen Schritten kann man die Lebensdauer und Effizienz des Geräts deutlich verbessern.

Reinigung nach jedem Gebrauch

Nach jeder Benutzung sollte der Streuwagen gründlich gereinigt werden. Das verhindert Verstopfungen und Korrosion.

Entfernen von Restmaterial

Reste von Dünger oder Saatgut sollten vollständig entfernt werden. Sie können sonst verklumpen und die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Ein alter Pinsel eignet sich hervorragend, um auch in Ecken und Ritzen zu gelangen.

Säubern der Streuöffnungen und des Streuwerks

Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Streuöffnungen und das Streuwerk. Hier können sich leicht Rückstände festsetzen. Eine gründliche Reinigung stellt sicher, dass beim nächsten Einsatz alles reibungslos funktioniert.

Überprüfung auf lose oder beschädigte Teile

Regelmäßig sollte man den Streuwagen auf lose Schrauben, abgenutzte Teile oder Beschädigungen überprüfen. Kleine Probleme lassen sich oft leicht beheben, wenn man sie früh entdeckt.

Schmierung beweglicher Teile

Bewegliche Teile wie Räder und Gelenke sollten regelmäßig geschmiert werden. Das reduziert den Verschleiß und sorgt für einen reibungslosen Betrieb. Ein leichtes Maschinenöl oder Schmierfett eignet sich dafür gut. Nach dem Schmieren überschüssiges Öl abwischen, um zu verhindern, dass sich Schmutz ansammelt.

Mit diesen einfachen Wartungsmaßnahmen bleibt der Streuwagen lange funktionsfähig und erleichtert die Gartenarbeit erheblich. Es lohnt sich, diese kleinen Aufgaben zur Routine zu machen - der Garten wird es uns mit üppigem Wachstum und gesunden Pflanzen danken!

Saisonale Wartung für optimale Leistung

Mit den Jahren habe ich gelernt, dass die saisonale Wartung meines Streuwagens unerlässlich ist, um seine Langlebigkeit und Effizienz zu gewährleisten. Besonders vor Beginn der Gartensaison gibt es einige wichtige Schritte, die ich nie auslasse.

Gründliche Inspektion vor Saisonbeginn

Bevor ich meinen Streuwagen nach der Winterpause wieder in Betrieb nehme, führe ich stets eine gründliche Überprüfung durch. Dabei achte ich besonders auf:

  • Anzeichen von Rost oder Verschleiß an beweglichen Teilen
  • Den festen Sitz und das Profil der Räder
  • Lose Schrauben und Muttern
  • Mögliche Risse oder Beschädigungen am Streuschirm

Sollte ich bei dieser Inspektion Mängel feststellen, behebe ich diese sofort, um größere Probleme zu vermeiden.

Kalibrierung des Streumechanismus

Ein korrekt kalibrierter Streumechanismus ist meiner Erfahrung nach entscheidend für eine gleichmäßige Verteilung von Saatgut oder Dünger. Ich gehe dabei folgendermaßen vor:

  • Den Streuwagen auf eine ebene Fläche stellen
  • Eine abgemessene Menge des zu streuenden Materials einfüllen
  • Eine Testfläche von etwa 10 Quadratmetern markieren
  • Die gewünschte Streubreite und -menge einstellen
  • Die Testfläche abfahren und die tatsächlich ausgebrachte Menge messen
  • Die Einstellungen anpassen, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist

Diese Kalibrierung führe ich zu Beginn jeder Saison und bei jedem Wechsel des Streuguts durch. Es mag zeitaufwendig erscheinen, aber es lohnt sich definitiv für ein gleichmäßiges Ergebnis.

Überprüfung und Austausch von Verschleißteilen

Im Laufe der Zeit nutzen sich einige Teile des Streuwagens ab und müssen ersetzt werden. Besonders wichtig sind meiner Meinung nach:

  • Der Streuschirm: Hier achte ich auf Risse oder Verformungen
  • Die Streuplatte: Ich kontrolliere sie auf Abnutzung oder Unwucht
  • Die Reifen: Ausreichendes Profil und korrekter Luftdruck sind entscheidend
  • Das Getriebe: Ungewöhnliche Geräusche und die Leichtgängigkeit geben Aufschluss über den Zustand

Ich zögere nie, abgenutzte Teile auszutauschen. Das mag im Moment etwas kosten, spart aber langfristig Geld und verhindert ärgerliche Ausfälle während der Arbeit.

Lagerung und Schutz: Ihr Streuwagen in der Ruhephase

Die richtige Lagerung des Streuwagens in der Ruhezeit ist meiner Erfahrung nach genauso wichtig wie die aktive Nutzung. Eine gute Pflege vor und während der Lagerung kann die Lebensdauer erheblich verlängern.

Richtige Reinigung vor der Lagerung

Bevor ich meinen Streuwagen einlagere, reinige ich ihn gründlich. Das verhindert Korrosion und Schäden durch liegengebliebenes Material. Meine Vorgehensweise:

  • Den Behälter vollständig entleeren
  • Alle Oberflächen mit einem feuchten Tuch abwischen
  • Hartnäckige Rückstände mit einer weichen Bürste entfernen
  • Alle Teile sorgfältig abtrocknen
  • Bewegliche Teile leicht einölen

Ich achte besonders darauf, dass kein Dünger oder Saatgut in Ritzen und Ecken zurückbleibt, da dies zu Rostbildung führen kann. Ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: Eine alte Zahnbürste eignet sich hervorragend, um auch in die kleinsten Ecken zu gelangen.

Trockene und geschützte Aufbewahrung

Der ideale Lagerort für den Streuwagen sollte trocken und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Ich beachte dabei folgende Punkte:

  • Ein Platz in der Garage oder einem Geräteschuppen wählen
  • Sicherstellen, dass der Boden eben ist
  • Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit vermeiden
  • Den Streuwagen mit einem atmungsaktiven Tuch abdecken

Wenn möglich, lagere ich den Streuwagen leicht angehoben, um die Reifen zu entlasten. Ein alter Holzblock oder eine dicke Styroporplatte eignen sich dafür gut.

Schutz vor Witterungseinflüssen

Auch wenn der Streuwagen für den Außeneinsatz konzipiert ist, kann dauerhafte Exposition gegenüber Witterungseinflüssen zu Schäden führen. Ich schütze ihn folgendermaßen:

  • Eine wasserdichte, aber atmungsaktive Abdeckung verwenden
  • Sicherstellen, dass kein Wasser in den Behälter eindringen kann
  • Regelmäßig auf Kondenswasserbildung kontrollieren
  • Den Lagerort bei Bedarf lüften

Bei längerer Lagerung im Freien bewege ich den Streuwagen gelegentlich, um Standschäden zu vermeiden. Das mag vielleicht übertrieben erscheinen, aber es hat sich für mich bewährt.

Spezifische Pflegemaßnahmen für verschiedene Streuwagentypen

In meiner Zeit als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass verschiedene Streuwagentypen unterschiedliche Pflegemaßnahmen erfordern. Hier ein Überblick über die wichtigsten Typen und ihre spezifischen Anforderungen:

Wartung von Walzenstreuern

Walzenstreuer verteilen das Material über eine rotierende Walze. Für ihre Pflege beachte ich:

  • Die Walze nach jedem Gebrauch gründlich reinigen
  • Die Lager der Walze auf Leichtgängigkeit überprüfen
  • Den Antriebsmechanismus auf Verschleiß kontrollieren
  • Bewegliche Teile regelmäßig schmieren

Ich achte besonders darauf, dass sich keine Fremdkörper in der Walze verfangen, da dies zu Verstopfungen führen kann. Ein alter Kamm hat sich für mich als nützliches Werkzeug erwiesen, um hartnäckige Rückstände zu entfernen.

Pflege von Schleuderstreuern

Schleuderstreuer verteilen das Material über eine rotierende Scheibe. Meine Pflegeroutine umfasst:

  • Die Streuscheibe und -flügel nach jedem Einsatz reinigen
  • Die Streuscheibe auf Unwucht oder Verformungen überprüfen
  • Den Antrieb auf Verschleiß und korrekte Spannung kontrollieren
  • Sicherstellen, dass die Dosiermechanik leichtgängig ist

Bei Schleuderstreuern ist eine regelmäßige Kalibrierung besonders wichtig, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Ich führe diese Kalibrierung mindestens zweimal pro Saison durch, es macht einen spürbaren Unterschied.

Instandhaltung von Handstreuern

Handstreuer sind zwar einfacher aufgebaut, benötigen aber ebenso Pflege. Meine Routine sieht so aus:

  • Den Behälter und den Streuschirm gründlich reinigen
  • Die Räder auf festen Sitz und ausreichendes Profil überprüfen
  • Den Dosiermechanismus auf Leichtgängigkeit kontrollieren
  • Bewegliche Teile sparsam schmieren

Ich achte besonders darauf, dass der Griff fest sitzt und keine Risse aufweist, um eine sichere Handhabung zu gewährleisten. Ein kleiner Tipp: Ein Tropfen Leinöl auf hölzerne Griffe hält diese geschmeidig und verhindert Splitter.

Mit der richtigen Pflege und Wartung wird jeder Streuwagen, egal welchen Typs, zuverlässig seine Dienste leisten und viele Jahre Freude im Garten bereiten. Denken Sie daran: Ein gut gepflegter Streuwagen ist nicht nur langlebiger, sondern arbeitet auch präziser und effizienter. Das mag anfangs wie viel Arbeit klingen, aber glauben Sie mir, es lohnt sich auf lange Sicht!

Wenn's mal klemmt: Problemlösung und Reparaturen am Streuwagen

Auch der zuverlässigste Streuwagen macht mal Zicken. Hier ein paar Tipps, wie Sie häufige Probleme selbst in den Griff bekommen:

Verstopfungen lösen

Feuchtes oder verklumptes Material sorgt oft für Verstopfungen. So gehen Sie am besten vor:

  • Leeren Sie den Behälter komplett
  • Checken Sie die Streuöffnungen auf Verstopfungen
  • Entfernen Sie Klumpen vorsichtig mit einem Holzstäbchen
  • Putzen Sie die Öffnungen gründlich durch
  • Prüfen Sie, ob das Streugut zu feucht ist

Manchmal hilft auch leichtes Klopfen gegen den Behälter. Aber Vorsicht: Zu heftiges Hämmern kann den Streuwagen beschädigen.

Reparatur von lädierten Streuplatten

Kaputte Streuplatten können die Streuqualität ordentlich vermasseln. So kriegen Sie das wieder hin:

  • Untersuchen Sie die Platten auf Verbiegungen oder Risse
  • Leicht verbogene Platten lassen sich manchmal vorsichtig zurückbiegen
  • Bei Rissen oder Brüchen ist meist ein Austausch fällig
  • Verwenden Sie nur passende Ersatzteile

Ich hab's mal mit Kleben versucht - keine gute Idee. Ein Austausch ist auf Dauer die bessere Lösung.

Feintuning für Streubreite und -menge

Falsche Einstellungen führen zu ungleichmäßiger Verteilung. So optimieren Sie das Streubild:

  • Checken Sie die Einstellungen für Streubreite und -menge
  • Machen Sie einen Testlauf auf freier Fläche
  • Beobachten Sie, wie das Material verteilt wird und justieren Sie nach
  • Achten Sie auf gleichmäßige Verteilung in der Mitte und an den Rändern
  • Passen Sie bei Bedarf die Streuplatten an

Es lohnt sich, die Einstellungen regelmäßig zu überprüfen, besonders nach dem Winter oder längerer Standzeit.

So holen Sie das Beste aus Ihrem Streuwagen raus

Mit ein paar Kniffen können Sie die Leistung Ihres Streuwagens deutlich verbessern:

Die richtige Einstellung für verschiedene Materialien

Jedes Streugut braucht seine eigene Einstellung:

  • Dünger: meist feiner einstellen
  • Saatgut: mittlere Einstellung, je nach Korngröße
  • Streusalz: eher grob für gleichmäßige Verteilung
  • Kompost: sehr grob einstellen

Ein kleiner Testlauf auf der Einfahrt hat mir schon oft geholfen, die perfekte Einstellung zu finden.

Anpassung an die Eigenheiten Ihres Gartens

Jeder Garten ist anders - passen Sie die Streuung entsprechend an:

  • Hanglage: Bergseite weniger streuen
  • Enge Stellen: Streubreite verringern
  • Windige Ecken: etwas gröber einstellen
  • Feuchte Bereiche: Streumenge reduzieren

In meinem Hanggarten hab ich gelernt: bergauf etwas mehr, bergab etwas weniger streuen sorgt für ein gleichmäßiges Ergebnis.

Tipps für eine gleichmäßige Verteilung

Damit alles schön gleichmäßig verteilt wird:

  • Gehen Sie in gleichmäßigem Tempo
  • Überlappen Sie die Bahnen leicht
  • Starten und stoppen Sie außerhalb der Zielfläche
  • Streuen Sie bei Windstille oder nur leichtem Wind
  • Achten Sie darauf, den Streuwagen aufrecht zu halten

Ein Tipp aus der Praxis: Markieren Sie die erste Bahn mit einer Schnur oder Kreide - das gibt eine gute Orientierung für die folgenden Bahnen.

Sicher ist sicher: Schutz bei Wartung und Nutzung

Beim Umgang mit dem Streuwagen sollte Sicherheit an erster Stelle stehen:

Die richtige Schutzausrüstung

Schützen Sie sich bei der Arbeit:

  • Tragen Sie festes Schuhwerk
  • Benutzen Sie Handschuhe beim Befüllen und Reinigen
  • Setzen Sie eine Schutzbrille beim Streuen auf
  • Bei staubigen Materialien: Atemschutzmaske nicht vergessen

Seit mir mal ein Körnchen ins Auge geflogen ist, trage ich konsequent eine Schutzbrille. Man lernt eben durch Erfahrung.

Sicherer Umgang mit Dünger und Co.

Vorsicht im Umgang mit Streumaterialien:

  • Lesen Sie immer das Etikett und die Anwendungshinweise
  • Lagern Sie Dünger und Chemikalien kindersicher
  • Vermeiden Sie Hautkontakt und das Einatmen von Staub
  • Waschen Sie sich nach der Arbeit gründlich die Hände
  • Entsorgen Sie Reste fachgerecht

Bei Pflanzenschutzmitteln bin ich besonders vorsichtig. Wenn möglich, greife ich lieber zu biologischen Alternativen.

Vorsicht bei Reparaturen

Auch bei Reparaturen gilt: Sicherheit geht vor:

  • Trennen Sie bewegliche Teile vor der Reparatur
  • Nutzen Sie passendes Werkzeug
  • Sichern Sie den Streuwagen gegen Umkippen
  • Tragen Sie Schutzhandschuhe bei scharfen Kanten
  • Testen Sie nach der Reparatur alle Funktionen

Ich hab mal versucht, die Streuwalze bei laufendem Betrieb zu reinigen - keine gute Idee. Nehmen Sie sich lieber die Zeit für eine gründliche Wartung bei ausgeschaltetem Gerät.

Mit diesen Tipps zur Problemlösung, Leistungsoptimierung und Sicherheit sind Sie bestens für die Arbeit mit Ihrem Streuwagen gerüstet. Denken Sie daran: Regelmäßige Pflege und vorsichtiger Umgang sorgen für bessere Ergebnisse und eine längere Lebensdauer Ihres treuen Gartenhelfers.

Umweltfreundliche Wartungspraktiken für Streuwagen

Als erfahrene Hobbygärtnerin liegt mir nicht nur die Funktionalität meiner Gartengeräte am Herzen, sondern auch der Schutz unserer Umwelt. Über die Jahre habe ich einige Methoden entwickelt, um beides in Einklang zu bringen. Hier sind ein paar meiner bewährten Tipps:

Umweltverträgliche Reinigungsmittel verwenden

Statt zu aggressiven Chemikalien zu greifen, setze ich auf sanftere Alternativen. Oft reicht schon eine Mischung aus Essigwasser oder eine milde Seifenlösung, um hartnäckigen Schmutz zu lösen. Bei besonders festsitzenden Verkrustungen hat sich für mich warmes Wasser und etwas Geduld als effektiv erwiesen. Es dauert vielleicht etwas länger, aber unser Grundwasser dankt es uns.

Altöl und Schmiermittel richtig entsorgen

Gebrauchtes Öl gehört auf keinen Fall in den Ausguss oder die Natur! Ich bringe es immer zum Wertstoffhof oder zur nächsten Tankstelle. Dort wird es fachgerecht entsorgt oder sogar recycelt. Beim Nachfüllen von Öl achte ich darauf, nicht zu verschwenderisch zu sein - das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Nachhaltiger Umgang mit Ersatzteilen

Bevor ich neue Teile kaufe, prüfe ich immer, ob sich alte Teile nicht doch noch reparieren oder aufarbeiten lassen. Manchmal kann man Metallteile schweißen oder löten - ein befreundeter Handwerker hat mir da schon oft geholfen. Wenn doch neue Teile her müssen, achte ich auf Qualität und Langlebigkeit. Das mag anfangs teurer sein, reduziert aber langfristig den Ressourcenverbrauch.

Kosten-Nutzen-Analyse der regelmäßigen Wartung

Ich weiß, regelmäßige Wartung klingt für viele nach lästiger Arbeit und unnötigen Kosten. Aber glauben Sie mir, langfristig zahlt sich das aus - sowohl für den Geldbeutel als auch für die Qualität der Gartenarbeit.

Langfristige Einsparungen durch Wartung

Ein gut gewarteter Streuwagen hält einfach länger. Ich entdecke kleinere Probleme früh und kann sie beheben, bevor sie zu teuren Reparaturen führen. Auch der Verbrauch von Streugut wird optimiert, was Material und Geld spart. Und mal ehrlich: Ein reibungslos funktionierender Streuwagen spart Zeit und Nerven bei der Arbeit - und das ist unbezahlbar.

Wartungskosten vs. Neuanschaffung

Natürlich kostet Wartung auch Geld. Aber im Vergleich zu einer Neuanschaffung sind die Kosten überschaubar. Ein Beispiel aus meiner Erfahrung: Mein aktueller Streuwagen hat 500 Euro gekostet. Mit guter Pflege hält er jetzt schon seit 12 Jahren. Die jährlichen Wartungskosten liegen bei etwa 30 Euro. Das macht in 12 Jahren 360 Euro für die Wartung - immer noch günstiger als ein Neukauf. Und er läuft und läuft und läuft...

Streuwagen-Wartung: Mehr als nur eine Notwendigkeit

Ich weiß, Wartungsarbeiten stehen bei den meisten Hobbygärtnern nicht gerade ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Aber wenn man sich die Vorteile vor Augen führt, sieht die Sache gleich ganz anders aus:

Langlebigkeit durch regelmäßige Pflege

Mein alter Streuwagen ist der beste Beweis: Mit regelmäßiger Wartung hält so ein Gerät locker 15 Jahre oder länger. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Weniger Neuanschaffungen bedeuten weniger Produktion und weniger Abfall - ein klarer Pluspunkt für unseren Planeten.

Effektive Pflegeroutine: Weniger ist manchmal mehr

Man muss kein Wartungsprofi sein, um seinen Streuwagen fit zu halten. Ich habe mir über die Jahre eine einfache Routine angewöhnt:

  • Nach jedem Gebrauch gründlich reinigen
  • Bewegliche Teile regelmäßig ölen
  • Vor der Einlagerung trocknen lassen
  • Schrauben und Verbindungen ab und zu prüfen

Mit diesen Basics komme ich schon weit. Und das Beste: Je öfter ich es mache, desto routinierter und schneller werde ich.

Gepflegter Streuwagen = gepflegter Garten

Ein gut gewarteter Streuwagen arbeitet einfach besser. Das Streugut wird gleichmäßiger verteilt, die Dosierung stimmt und man hat weniger Ärger mit verstopften Öffnungen oder klemmenden Rädern. Das Ergebnis: Ein schönerer Rasen, gesündere Pflanzen und weniger Frust bei der Gartenarbeit.

Letztendlich ist die regelmäßige Wartung des Streuwagens eine Investition in die Zukunft des eigenen Gartens. Ja, es kostet Zeit und manchmal auch etwas Überwindung. Aber wenn ich an einem sonnigen Tag über meinen gut gepflegten Rasen blicke, weiß ich: Es hat sich gelohnt!

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