Vermeiden Sie häufige Fehler beim Anbau von Crown-Kürbis

Crown-Kürbis: Königliche Pracht im Garten

Der Anbau von Crown-Kürbis kann eine echte Herausforderung sein. Doch keine Sorge! Mit den richtigen Tipps gelingt's.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Sonniger Standort und nährstoffreicher Boden sind Pflicht
  • Richtige Bodenvorbereitung und Pflanzabstand beachten
  • Aussaat ab Mitte Mai, Ernte im Spätsommer/Herbst

Was macht den Crown-Kürbis so besonders?

Der Crown-Kürbis, auch bekannt als Pâtisson oder Custard Squash, ist ein echter Hingucker im Garten. Mit seiner flachen, gezackten Form erinnert er an eine kleine Krone - daher der Name. Die Früchte können weiß, gelb oder grün sein und haben ein zartes, nussiges Aroma.

Herausforderungen beim Anbau

Der Crown-Kürbis ist anspruchsvoll. Er braucht viel Sonne, Nährstoffe und Platz zum Ranken. Zudem ist er anfällig für Mehltau und andere Pilzkrankheiten. Aber keine Bange, mit ein paar Tricks klappt's!

Die häufigsten Fehler im Überblick

Viele Hobbygärtner scheitern an der falschen Standortwahl, mangelnder Bodenvorbereitung oder falscher Pflege. Auch beim Säen und Pflanzen können Fehler passieren. Schauen wir uns das genauer an.

Oje, der falsche Standort!

Der Crown-Kürbis ist ein echtes Sonnenkind. Stellt ihr ihn in den Schatten, wird's nix mit der Ernte. Aber auch zu viel Wind mag er nicht.

Zu schattiger Standort

Kürbisse brauchen mindestens sechs Stunden direkte Sonne am Tag. Im Schatten kümmern sie vor sich hin und bringen kaum Früchte. Also, sucht den sonnigsten Platz im Garten aus!

Windexponierte Lage

Zu viel Wind trocknet die Pflanzen aus und kann sogar die Ranken beschädigen. Ein Windschutz, etwa durch eine Hecke oder einen Zaun, kann Wunder wirken.

Ungeeignete Bodenbeschaffenheit

Crown-Kürbisse mögen's locker und nährstoffreich. Schwerer Lehmboden oder sandiger Boden ohne Humus sind nichts für sie. Da verhungern sie regelrecht.

Die Lösung: Optimale Standortbedingungen

Wählt einen sonnigen, windgeschützten Platz mit lockerem, humusreichem Boden. Wenn der Boden nicht optimal ist, verbessert ihn mit Kompost. Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert von 6,0 bis 7,0 ist ideal.

Ups, die Bodenvorbereitung vergessen?

Viele unterschätzen, wie wichtig die richtige Bodenvorbereitung ist. Dabei ist sie grundlegend für einen erfolgreichen Anbau.

Vernachlässigung der Bodenlockerung

Crown-Kürbisse haben ein ausgedehntes Wurzelsystem. In verdichtetem Boden können sich die Wurzeln nicht richtig ausbreiten. Lockert den Boden mindestens 30 cm tief auf.

Unzureichende Nährstoffanreicherung

Kürbisse sind Starkzehrer. Ohne ausreichend Nährstoffe bilden sie kaum Früchte. Arbeitet vor der Pflanzung großzügig reifen Kompost oder gut verrotteten Mist in den Boden ein.

Falsche pH-Wert-Einstellung

Ein zu saurer oder zu alkalischer Boden verhindert die optimale Nährstoffaufnahme. Messt den pH-Wert und korrigiert ihn bei Bedarf mit Kalk oder Schwefel.

So macht ihr's richtig

Lockert den Boden tief auf, mischt reichlich organisches Material unter und stellt den pH-Wert ein. Formt dann kleine Hügel, die sich schneller erwärmen. Das mögen die Kürbisse!

Pflanzen und Aussäen - aber richtig!

Jetzt wird's spannend: Die Aussaat! Aber Vorsicht, hier lauern einige Stolperfallen.

Falscher Pflanzabstand

Crown-Kürbisse brauchen Platz - viel Platz! Pflanzt ihr sie zu eng, konkurrieren sie um Nährstoffe und Licht. Plant mindestens einen Meter Abstand zwischen den Pflanzen ein.

Ungeeigneter Aussaatzeitpunkt

Zu früh gesät, erfrieren die Keimlinge. Zu spät, und die Früchte werden nicht reif. Die beste Zeit für die Aussaat ist Mitte Mai bis Anfang Juni, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind.

Fehlerhafte Saattiefe

Zu tief gesät, und die Samen faulen. Zu flach, und sie trocknen aus. Die ideale Saattiefe beträgt etwa 2-3 cm.

Richtige Pflanz- und Aussaattechniken

Sät 2-3 Samen pro Pflanzstelle aus. Nach dem Aufgehen entfernt ihr die schwächeren Keimlinge. Gießt vorsichtig an und haltet den Boden feucht, aber nicht nass. Ein Vlies kann in den ersten Wochen vor Kälte und Schädlingen schützen.

Mit diesen Tipps habt ihr gute Voraussetzungen für eine reiche Crown-Kürbis-Ernte geschaffen. Jetzt heißt es: Geduld haben und die Pflanzen gut pflegen. Bald könnt ihr die ersten königlichen Früchte ernten!

Bewässerungsfehler beim Crown-Kürbis vermeiden

Die richtige Bewässerung ist für den Erfolg beim Anbau von Crown-Kürbis entscheidend. Leider passieren hier oft Fehler, die das Wachstum und den Ertrag beeinträchtigen können.

Übermäßiges Gießen

Viele Hobbygärtner neigen dazu, ihre Pflanzen zu viel zu gießen. Beim Crown-Kürbis kann das fatale Folgen haben. Zu viel Wasser führt zu Staunässe, was die Wurzeln schädigt und Fäulnis begünstigt. Die Pflanze wird anfälliger für Krankheiten und im schlimmsten Fall stirbt sie ab.

Zu wenig Wasser

Andererseits ist auch zu wenig Wasser problematisch. Crown-Kürbisse haben einen hohen Wasserbedarf, besonders während der Fruchtbildung. Bei Trockenheit können die Früchte klein bleiben oder sogar absterben. Die Blätter werden welk und die Photosynthese wird eingeschränkt.

Ungünstiger Bewässerungszeitpunkt

Der Zeitpunkt des Gießens spielt ebenfalls eine Rolle. Abendliches Gießen erhöht die Gefahr von Pilzerkrankungen, da die Blätter über Nacht feucht bleiben. Gießen in der prallen Mittagssonne kann zu Verbrennungen führen.

Optimale Bewässerungsstrategie für Crown-Kürbis

Um diese Fehler zu vermeiden, empfiehlt sich folgende Strategie:

  • Gießen Sie morgens oder am frühen Vormittag.
  • Wässern Sie direkt an der Wurzel, nicht über die Blätter.
  • Prüfen Sie die Bodenfeuchtigkeit mit dem Fingertest: Ist es in 2-3 cm Tiefe trocken, wird's Zeit zum Gießen.
  • Mulchen Sie den Boden, um die Feuchtigkeit zu halten.
  • In Trockenperioden gießen Sie besser seltener, dafür aber durchdringend.

Mit dieser Methode versorgen Sie Ihre Crown-Kürbisse optimal mit Wasser, ohne sie zu überfordern.

Düngungsfehler bei Crown-Kürbis korrigieren

Neben der Bewässerung ist die richtige Düngung wichtig für gesunde und ertragreiche Crown-Kürbispflanzen. Doch auch hier lauern einige Fallstricke.

Überdüngung

Zu viel des Guten schadet auch beim Düngen. Eine Überdüngung führt zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Fruchtbildung. Außerdem können die Wurzeln durch zu hohe Nährstoffkonzentrationen geschädigt werden.

Unterdüngung

Andererseits leiden die Pflanzen bei Nährstoffmangel. Die Blätter werden blass, das Wachstum stockt und die Früchte bleiben klein. Besonders kritisch ist ein Mangel an Kalium, das für die Fruchtbildung wichtig ist.

Falsche Nährstoffzusammensetzung

Crown-Kürbisse haben in verschiedenen Wachstumsphasen unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse. Ein Dünger mit falschem Nährstoffverhältnis kann zu Ungleichgewichten führen.

Bedarfsgerechte Düngung für Crown-Kürbis

Für eine optimale Versorgung beachten Sie folgende Punkte:

  • Bereiten Sie den Boden vor der Pflanzung mit reifem Kompost vor.
  • Verwenden Sie in der Wachstumsphase einen ausgewogenen organischen Dünger.
  • Zur Fruchtbildung geben Sie einen kaliumbetonten Dünger.
  • Düngen Sie lieber öfter in kleinen Mengen als selten und viel.
  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen und reagieren Sie auf Mangelsymptome.

Mit dieser Strategie versorgen Sie Ihre Crown-Kürbisse bedarfsgerecht und fördern eine reiche Ernte.

Pflanzenschutz beim Crown-Kürbis richtig umsetzen

Der Schutz vor Schädlingen und Krankheiten ist eine weitere Herausforderung beim Anbau von Crown-Kürbis. Hier passieren oft Fehler, die den Ertrag gefährden können.

Vernachlässigung der Schädlingsbekämpfung

Manche Gärtner unterschätzen die Gefahr durch Schädlinge. Blattläuse, Spinnmilben oder Kürbisfliegen können sich schnell vermehren und großen Schaden anrichten. Eine regelmäßige Kontrolle ist unerlässlich.

Übersehen von Krankheitsanzeichen

Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Grauschimmel können sich rasch ausbreiten, wenn sie nicht frühzeitig erkannt werden. Oft werden erste Anzeichen übersehen oder falsch gedeutet.

Unsachgemäße Anwendung von Pflanzenschutzmitteln

Der vorschnelle Griff zur chemischen Keule ist problematisch. Falsch dosierte oder zur falschen Zeit angewendete Mittel können mehr schaden als nutzen und nützliche Insekten gefährden.

Effektiver und umweltfreundlicher Pflanzenschutz

Für einen nachhaltigen Pflanzenschutz empfehlen sich folgende Maßnahmen:

  • Setzen Sie auf vorbeugende Maßnahmen wie Fruchtfolge und Mischkultur.
  • Fördern Sie Nützlinge durch Blühstreifen und Insektenhotels.
  • Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten.
  • Bei Befall greifen Sie zuerst zu mechanischen oder biologischen Methoden.
  • Verwenden Sie Pflanzenjauchen oder -brühen zur Stärkung der Pflanzen.
  • Nur im Notfall und nach gründlicher Abwägung sollten Sie zu chemischen Mitteln greifen.

Mit diesem ganzheitlichen Ansatz schützen Sie Ihre Crown-Kürbisse effektiv und schonen gleichzeitig die Umwelt. So steht einer reichen Ernte nichts mehr im Wege!

Pflege und Ernte: Wichtige Aspekte beim Crown-Kürbis

Herausforderungen bei der Pflege während der Wachstumsphase

Bei der Kultivierung von Crown-Kürbis können Fehler auftreten, die den Ertrag beeinträchtigen. Betrachten wir einige häufige Herausforderungen:

Vernachlässigung des Rankens und Leitens

Crown-Kürbisse sind Ranker. Ohne Führung kann das Beet chaotisch werden. Regelmäßiges Leiten spart Platz und verbessert die Luftzirkulation. Ein praktischer Tipp: Alte Holzleitern eignen sich gut als Rankhilfen - funktional und dekorativ zugleich!

Versäumnis beim Entfernen von Unkraut

Unkraut konkurriert mit Crown-Kürbissen um Nährstoffe und Wasser. Regelmäßiges Jäten ist wichtig, aber Vorsicht ist geboten: Die Wurzeln der Kürbispflanzen reagieren empfindlich. Besser vorsichtig von Hand zupfen als mit der Hacke arbeiten.

Fehlende Unterstützung für schwere Früchte

Crown-Kürbisse können beachtliches Gewicht erreichen. Ohne Stütze drohen Abknicken oder Fäulnis bei Bodenkontakt. Ein bewährter Gärtnertipp: Platzieren Sie ein Brett oder einen Ziegelstein unter reifende Früchte. Dies beugt Fäulnis vor und fördert eine gleichmäßige Form.

Lösungsansätze: Effektive Pflegemaßnahmen während des Wachstums

Um diese Herausforderungen zu meistern, empfehlen sich folgende Maßnahmen:

  • Frühzeitige Installation von Rankhilfen und regelmäßige Pflanzenlenkung
  • Mulchen des Beetes zur Unkrautunterdrückung
  • Unterstützung schwerer Früchte mit geeigneten Hilfsmitteln
  • Regelmäßige Kontrolle auf Schädlinge und Krankheiten

Herausforderungen bei der Ernte

Die Ernte bildet den Höhepunkt der Gartensaison. Auch hier gibt es einiges zu beachten:

Zu frühe Ernte

Ungeduldige Gärtner ernten Crown-Kürbisse manchmal zu früh. Das Ergebnis: unausgereifte, fade Früchte. Ein praktischer Test: Sanftes Klopfen auf den Kürbis. Ein hohler Klang deutet auf Reife hin.

Zu späte Ernte

Eine verspätete Ernte kann ebenfalls problematisch sein. Überreife Kürbisse verlieren an Geschmack und sind frostempfindlich. Ein guter Indikator: Die typische Schalenfärbung und -härte signalisieren den optimalen Erntezeitpunkt.

Unsachgemäße Erntetechnik

Crown-Kürbisse sollten nicht abgerissen werden. Dies kann die Pflanze schädigen und die Haltbarkeit beeinträchtigen. Stattdessen empfiehlt sich das Abschneiden mit einem scharfen Messer, wobei ein kurzer Stiel erhalten bleibt.

Lösungsansätze: Optimaler Erntezeitpunkt und -methode für Crown-Kürbis

Für eine erfolgreiche Ernte beachten Sie bitte:

  • Ernte bei harter, voll ausgefärbter Schale
  • Verwendung eines scharfen Messers, etwa 5 cm Stiel belassen
  • Ernte vor dem ersten Frost, aber nicht zu früh
  • Vorsichtige Handhabung zur Vermeidung von Druckstellen

Herausforderungen bei der Lagerung

Nach der Ernte folgt die Lagerung. Hier einige typische Probleme und Lösungsansätze:

Ungeeignete Lagerungsbedingungen

Crown-Kürbisse bevorzugen kühle, trockene Umgebungen. Zu warme oder feuchte Lagerräume fördern Fäulnis. Ein kühler Keller bietet oft ideale Bedingungen für Kürbisse.

Mangelnde Vorbereitung der Früchte für die Lagerung

Vor der Lagerung sollten Kürbisse gründlich gereinigt und getrocknet werden. Kleine Verletzungen lassen sich mit Wachs versiegeln, um Fäulnis vorzubeugen.

Zu lange Lagerung

Trotz guter Haltbarkeit sollten Crown-Kürbisse nicht übermäßig lange gelagert werden. Nach 2-3 Monaten lässt die Qualität merklich nach. Eine gute Idee: Rechtzeitige Verarbeitung zu leckeren Gerichten.

Lösungsansätze: Korrekte Lagerung von Crown-Kürbis

Für eine optimale Lagerung empfiehlt sich:

  • Lagerung bei 10-15°C und niedriger Luftfeuchtigkeit
  • Gründliche Reinigung und Trocknung vor der Lagerung
  • Regelmäßige Kontrolle auf Fäulnisanzeichen
  • Verarbeitung innerhalb von 2-3 Monaten

Mit diesen Hinweisen sind Sie gut gerüstet für eine erfolgreiche Crown-Kürbis-Ernte. Bedenken Sie: Jeder Garten ist einzigartig und erfordert individuelle Anpassungen. Viel Freude beim Gärtnern und Experimentieren mit Ihren Kürbissen!

Fruchtfolge und Sortenwahl: Entscheidende Faktoren für den Erfolg

Fruchtfolge: Grundlage für Bodengesundheit

Bei der Kultivierung von Crown-Kürbis ist die richtige Fruchtfolge von enormer Bedeutung. Leider wird dieser Aspekt oft vernachlässigt, was zu erheblichen Problemen führen kann.

Missachtung der Anbaupause

Ein häufiger Fehler ist die Missachtung der notwendigen Anbaupause. Crown-Kürbisse sollten nicht Jahr für Jahr auf derselben Fläche angebaut werden. Dies kann zu einer Anreicherung von bodenbürtigen Krankheitserregern und Schädlingen führen, die speziell auf Kürbisgewächse spezialisiert sind.

Idealerweise sollte eine Anbaupause von mindestens drei, besser vier Jahren eingehalten werden. In dieser Zeit können sich die Böden erholen und das Risiko von Krankheiten und Schädlingsbefall sinkt erheblich.

Ungeeignete Vor- und Nachkultur

Ein weiterer Fehler liegt in der Wahl ungeeigneter Vor- und Nachkulturen. Crown-Kürbisse vertragen sich nicht gut mit anderen Kürbisgewächsen oder Pflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse als Vorkultur. Diese können ähnliche Nährstoffe benötigen oder anfällig für dieselben Krankheiten sein.

Lösung: Durchdachte Fruchtfolgeplanung

Eine gut geplante Fruchtfolge ist für den Erfolg unerlässlich. Gute Vorkulturen für Crown-Kürbis sind beispielsweise Leguminosen wie Erbsen oder Bohnen, die den Boden mit Stickstoff anreichern. Auch Getreide oder Blattgemüse eignen sich gut als Vorkultur.

Als Nachkultur bieten sich Wurzelgemüse wie Möhren oder Pastinaken an, die von der guten Bodenstruktur profitieren, die der Kürbisanbau hinterlässt.

Sortenwahl: Die richtige Entscheidung treffen

Die Wahl der richtigen Crown-Kürbis-Sorte ist entscheidend für den Anbauerfolg. Hier werden oft Fehler gemacht, die sich negativ auf die Ernte auswirken können.

Wahl ungeeigneter Sorten für lokale Bedingungen

Ein häufiger Fehler ist die Auswahl von Sorten, die nicht an die lokalen Klimabedingungen angepasst sind. Crown-Kürbisse benötigen eine lange, warme Wachstumsperiode. In kühleren Regionen oder bei kurzen Sommern kann dies zu Problemen führen.

Beispielsweise könnte eine Sorte, die in Süddeutschland prächtig gedeiht, in Norddeutschland aufgrund der kürzeren Vegetationsperiode Schwierigkeiten haben, vollständig auszureifen.

Vernachlässigung von Resistenzeigenschaften

Ein weiterer Fehler ist die Missachtung von Resistenzeigenschaften bei der Sortenwahl. Manche Crown-Kürbis-Sorten sind anfälliger für bestimmte Krankheiten oder Schädlinge als andere. Wird dieser Aspekt vernachlässigt, kann dies zu erheblichen Ernteverlusten führen.

Lösung: Auswahl geeigneter Crown-Kürbis-Sorten

Bei der Auswahl der richtigen Sorte sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Klimatische Bedingungen: Wählen Sie Sorten, die zu Ihrer Region passen. In kühleren Gebieten sind früh reifende Sorten vorzuziehen.
  • Krankheitsresistenzen: Informieren Sie sich über die Resistenzeigenschaften verschiedener Sorten. Einige sind beispielsweise resistenter gegen Mehltau oder Viruskrankheiten.
  • Verwendungszweck: Überlegen Sie, wofür Sie die Kürbisse verwenden möchten. Manche Sorten eignen sich besser zum Einmachen, andere zum direkten Verzehr.
  • Platzbedarf: Berücksichtigen Sie den verfügbaren Platz in Ihrem Garten. Es gibt kompakte Sorten für kleinere Gärten und rankende Sorten für größere Flächen.

Rückblick und Ausblick: Lernprozess im Kürbisanbau

Die wichtigsten Punkte im Überblick

Kurz zusammengefasst, die häufigsten Fehler beim Anbau von Crown-Kürbis:

  • Missachtung der Fruchtfolge und zu kurze Anbaupausen
  • Ungeeignete Vor- und Nachkulturen
  • Wahl von Sorten, die nicht an lokale Bedingungen angepasst sind
  • Vernachlässigung von Resistenzeigenschaften bei der Sortenwahl

Die Lösungsansätze für diese Probleme lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Einhaltung einer mindestens dreijährigen Anbaupause
  • Sorgfältige Planung der Fruchtfolge mit geeigneten Vor- und Nachkulturen
  • Auswahl von Sorten, die an das lokale Klima angepasst sind
  • Berücksichtigung von Resistenzeigenschaften bei der Sortenwahl

Mit Freude und Geduld zum Kürbis-Erfolg

Der Anbau von Crown-Kürbis mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber lassen Sie sich davon nicht entmutigen! Jeder Garten ist ein Experimentierfeld, und jede Saison bringt neue Erkenntnisse. Betrachten Sie Rückschläge als wertvolle Lernerfahrungen.

Auch erfahrene Gärtner lernen ständig dazu. Die Natur hält immer Überraschungen bereit, und gerade das macht den Gartenbau so interessant. Mit jeder Saison werden Sie mehr über die Bedürfnisse Ihrer Crown-Kürbisse lernen und Ihre Anbaumethoden verfeinern.

Probieren Sie Neues aus und testen Sie verschiedene Sorten. Tauschen Sie sich mit anderen Gärtnern aus, besuchen Sie Gartenmessen oder lokale Kürbisausstellungen. Oft findet man dort hilfreiche Tipps und vielleicht sogar seltene Sorten zum Ausprobieren.

Mit guter Vorbereitung, etwas Geduld und Freude am Experimentieren werden Sie bald stolz Ihre eigenen, prächtigen Crown-Kürbisse ernten. Genießen Sie den Prozess und freuen Sie sich auf die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten dieser interessanten Kürbissorte in Ihrer Küche!

Tags: Crown
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