Rasendünger

Für einen gesunden Rasen ist ein passender Rasendünger unerlässlich. Er beugt einem Nährstoffmangel vor und unterstützt den Rasen, gleichmäßig und dicht zu wachsen. Durch eine optimale Nährstoffversorgung wird der Rasen widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten, Schädlingsbefall und verschiedenen Umwelteinflüssen wie Trockenheit oder häufige Rasennutzung. Dabei ist es wichtig, den Dünger achtsam und sachgerecht einzusetzen, um auch optimal von seinem Einsatz zu profitieren. Insgesamt gilt es, die individuellen Bedürfnisse des Rasens zu erkennen und einen Dünger zu wählen, der hierfür passend ist.

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Rasendünger versorgt den Rasen mit lebenswichtigen Nährstoffen

Jeder Rasendünger enthält ein Gemisch aus den wichtigsten Nährstoffen, die ein gesunder Rasen benötigt. Im Wesentlichen sind das Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K), die gemeinsam oft auch als NPK bezeichnet werden und die Hauptkomponenten von Rasendünger darstellen.

Besonders während der Wachstumsphase ist der Bedarf an Stickstoff hoch. Es wird nicht nur für die Zellteilung benötigt, sondern vor allen Dingen auch für die Bildung von Chlorophyll, dem grünen Farbstoff von Pflanzen, der notwendig ist, um Energie aus dem Sonnenlicht zu ziehen. Je besser eine Pflanze mit Chlorophyll ausgestattet ist, desto mehr Energie hat sie für ihr Wachstum zur Verfügung.

Auch Phosphor wird für das Wachstum benötigt, spielt hier allerdings eine besondere Rolle bei der Bildung der Wurzeln. Aus diesem Grunde ist Phosphor insbesondere für jungen Rasen von elementarer Bedeutung, der noch ein festes Wurzelgeflecht bilden muss. Gesunde Wurzeln bilden die Basis für einen gesunden Rasen, denn ohne sie können die einzelnen Halme nicht mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden.

Kalium benötigt der Rasen vor allen Dingen zur Regulation des Wasserhaushalts, weswegen es besonders im Sommer wichtig ist, um den Rasen widerstandsfähig gegen Trockenheit zu machen. Bei einer optimalen Kaliumversorgung sind die einzelnen Halme vitaler, sodass sie sich besser gegen Konkurrenzpflanzen durchsetzen können und weniger empfindlich auf Belastung reagieren.

Alle drei Hauptinhaltsstoffe sind somit wichtig für einen gesunden und kräftigen Rasen. Ihr Mengenverhältnis im Rasendünger ist exakt auf die Ansprüche von Gräsern abgestimmt. Andere Gartendünger, die für Gemüse- oder Zierpflanzen konzipiert sind, sollten auf einem Rasen daher eher nicht zum Einsatz kommen.

Einen Nährstoffmangel erkennen

Bei einer wohldosierten und regelmäßigen Düngung ist der Rasen so versorgt, dass weder ein Unter- noch ein Überangebot an Nährstoffen im Boden entsteht. Die meisten Produkte geben ihre Nährstoffe im Boden langsam ab, sodass ein gleichmäßiges Nährstoffniveau im Boden gehalten werden kann. Dennoch ist es wichtig, Mangelerscheinungen zu erkennen, um spätestens dann durch eine gezielte Düngegabe den Rasen zu unterstützen.

Ein Nährstoffmangel zeigt sich klassischerweise durch einen reduzierten Wuchs und ein insgesamt blasseres Grün. Durch den geringeren Gehalt an Chlorophyll in Halmen kann weniger Energie produziert werden und der Rasen wird weiter geschwächt. Es beginnen sich kahle Stellen zu bilden, in denen sich schnellwachsende Unkräuter ausbreiten, gegen die der Rasen alleine nicht mehr ankommt. Spätestens, wenn Sie solche Entwicklungen beobachten, sollten Sie den Rasen mit einem hochwertigen Dünger versorgen.

Dabei ist es im Akutfall wichtig, auf ein Produkt zu setzten, dass sofort wirkt. Ein gesunder und konkurrenzstarker Rasen ist sattgrün und dicht. Er ist robust gegenüber den unterschiedlichsten Belastungen und bietet vor allen Dingen Unkräutern keinen Raum.

Verschiedene Arten von Rasendünger

Nicht alle Rasendünger sind gleich. Sie lassen sich in unterschiedliche Kategorien einteilen, die im Folgenden genauer erläutert werden sollen. Sie unterscheiden sich in dem Mengenverhältnis der enthaltenen Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium, sodass je nach Situation das entsprechende Produkt gewählt werden kann.

Dieses Mengenverhältnis lässt sich am NPK-Wert des Düngers ablesen. Diese Folge aus drei Ziffern beschreibt, wie groß der prozentuale Anteil an Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) in dem jeweiligen Produkt ist. Entscheidend für die Auswahl des richtigen Düngers ist dabei der Zeitpunkt der Düngung. Achten Sie bei jedem Dünger auf die genauen Anweisungen und halten Sie sich an die Empfehlungen für die Dosierung und die Düngeintervalle.

Frühjahrsdünger

Nach dem Winter ist der Rasen oft geschwächt. Das bietet schnellwachsenden Unkräutern Raum, sich in der Fläche auszubreiten und die Gräser punktuell zu verdrängen. Um dies zu vermeiden, kann der Rasen mit einem speziell konzipierten Frühjahrsdünger unterstützt werden, der genau auf die Bedürfnisse zu Beginn der Wachstumsperiode ausgerichtet ist. Dadurch eignet er sich auch insbesondere für jungen Rasen und wird in diesem Zusammenhang als Starterdünger bezeichnet. Die Zusammensetzung dieses Düngers zeichnet sich durch einen höheren Anteil an Stickstoff aus, den der Rasen in besonderer Menge für ein gesundes Wachstum benötigt. Natürlich enthält er aber auch Phosphor und Kalium für ein solides Wurzelwachstum und zur Unterstützung des Wasserhaushaltes. Frühjahrsdünger wird in der Zeit von März bis April aufgetragen, wenn der Boden frei von Frost ist. Er verfügt in der Regel über gewisse Speicherkapazitäten, sodass der Rasen für die gesamte Wachstumsperiode bestens versorgt ist.

Herbstdünger

Nach der Wachstumsphase stellen sich die Herausforderungen für den Rasen ganz anders dar. Über den Winter findet wenig bis gar kein Wachstum statt, denn die Gräser des Rasens gehen in eine Ruhephase über. Der Bedarf an Stickstoff und Phosphor ist entsprechend niedrig. Kalium hingegen stärkt den Rasen gegen Frost und schützt ihn besonders in kalten Regionen vor den Tücken des Winters. Entsprechend haben Herbstdünger für den Rasen einen besonders hohen Kaliumanteil, während der Anteil an Stickstoff und Phosphor geringer ausfällt. Um den Rasen optimal auf den Winter vorzubereiten, wird der Herbstdünger frühstens im Spätsommer, doch noch vor der Zeit nächtlicher Bodenfröste aufgebracht. Ein im Winter optimal versorgter Rasen kommt besser durch die kalte Jahreszeit und kann entsprechend auch im Frühjahr kräftiger durchstarten.

Volldünger

Ein Volldünger für den Rasen verfügt über ein konstantes Verhältnis aller drei Hauptkomponenten und kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Wachstumsphase eingesetzt werden. Zwar kann damit nicht auf jahreszeitliche Besonderheiten eingegangen werden, dennoch enthält ein Volldünger alles, was ein gesunder Rasen zum Wachsen braucht. Auf diese Weise kann ein Nährstoffmangel gezielt vermieden und eine bestmögliche Versorgung garantiert werden. Durch den flexiblen Einsatz ist die Verwendung eines Volldüngers einfacher, birgt allerdings das Risiko, dass es auch bei einer sachgemäßen Anwendung zu einer punktuellen Überdüngung kommt. Es ist also auch hier besonders wichtig, auf die genaue Dosierungsanleitung zu achten und die vorgesehenen Abstände zwischen den Düngergaben nicht zu verkürzen.

Was passiert bei einer Überdüngung?

Eine regelmäßige Düngung ist wichtig, um den Rasen vor einem Nährstoffmangel zu schützen. Wenn der Rasen nicht genügend Nährstoffe bekommt, wächst er schlecht und wird empfindlich gegenüber den unterschiedlichsten Belastungen. Dann bilden sich kahle Stellen, in denen sich Unkraut oder Moos ausbreitet, das die Gräser des Rasens über die Zeit Stück für Stück verdrängt. Das Problem ist allerdings, dass sich auch eine Überdüngung in solchen Symptomen zeigen kann.

Wenn der Stickstoffgehalt im Boden zu hoch wird, kann das zunächst zu einem übermäßigen Wachstum führen, sodass Sie den Rasen jede Woche mähen müssen. Das schnelle Wachstum nagt allerdings an der Stabilität der Gräser, sodass sie empfindlicher gegenüber Schädlingen, Krankheitserregern oder Witterungseinflüssen sind. Zusätzlich unterstützt ein zu hoher Stickstoffanteil im Boden nicht nur schwachzehrende Gräser, sondern auch unterschiedliche Unkräuter wie Girsch oder Klee, sodass auch diese in ihrem Wachstum unterstützt werden und sich im Rasen ausbreiten.Ein Überschuss an Phosphor kann die Aufnahme anderer Nährstoffe über die Wurzeln hemmen, sodass der Rasen schlechter wächst und teilweise gelb wird. Bei einem Überschuss an Kalium können sich Pilze besser ausbreiten und ihrerseits den durch Überdüngung angeschlagenen Rasen schwächen.

Insgesamt ist es also wichtig, den Rasen gut zu beobachten und die Düngegabe mit gesundem Augenmaß und unter Einhaltung der Dosierungsempfehlung zu verwenden.

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