Kiepenkerl Erdbeeren Senga-Sengana Fragaria x ananassa

Kiepenkerl Erdbeeren Senga-Sengana Fragaria x ananassa: Eine süße Versuchung

Die Kiepenkerl Erdbeeren Senga-Sengana Fragaria x ananassa sind eine mehrjährige Erdbeersorte, die sich durch ihre Süße und ihr unverwechselbares Aroma auszeichnet. Sie gehören zu den süßesten Sorten und sind bekannt für ihren hohen Ertrag. Die großen roten Früchte mit festem Fruchtfleisch eignen sich hervorragend zum Naschen und zur Herstellung von Konfitüren.

Standort und Pflege

Die Kiepenkerl Erdbeeren Senga-Sengana Fragaria x ananassa bevorzugen einen sonnigen Standort. Bei der Aussaat sollte eine Tiefe von weniger als 0,5 cm eingehalten werden. Beim Einpflanzen ist darauf zu achten, dass das Herz der Pflanze nicht mit Erde bedeckt wird. Ein Pflanzabstand von 40 cm ist empfehlenswert. Die Kulturdauer beträgt etwa 20 Wochen. Die Pflanzen sind winterhart und können daher auch in kälteren Regionen angebaut werden.

Ernte und Verwendung

Die Ernte der Kiepenkerl Erdbeeren Senga-Sengana Fragaria x ananassa beginnt in der Regel im Mai und kann bis in den Juli hinein andauern. Die Früchte sind groß und rot, ihr Fruchtfleisch ist fest. Sie zeichnen sich durch ihren süßen Geschmack und ihr charakteristisches Aroma aus. Die Erdbeeren eignen sich hervorragend zum direkten Verzehr, können aber auch zur Herstellung von Marmeladen oder anderen Süßspeisen verwendet werden.

Resistenz und Krankheiten

Die Kiepenkerl Erdbeeren Senga-Sengana Fragaria x ananassa sind tolerant gegen wichtige Erdbeer-Krankheiten. Sie gehören zu den mittelfrühen Sorten und können sowohl in Kübeln als auch im Freiland kultiviert werden. Die Erdbeerjungpflanzen können durch gezielte Vermehrung und Temperatursteuerung schon im ersten Jahr beerntet werden. Nach der Ernte sollte das Laub bis auf die Herzblätter entfernt werden.

Historischer Hintergrund

Die Sorte Senga Sengana wurde von Reinhold von Sengbusch in Wulfsdorf bei Hamburg gezüchtet und ist seit 1952 im Handel. Sie war die erste Erdbeersorte, die zum Tiefgefrieren geeignet war und war in den 1960er und 70er Jahren eine der am meisten angebauten Sorten. Heute wird sie meist für den Hausgarten oder für Selbstpflücker verwendet.

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