Akeleisamen: Attraktiv & vielseitig

Akelei finden sich in der Natur auf der gesamten Nordhalbkugel. Insgesamt gehören zu dieser Gattung etwa 120 Arten, wobei die bei uns heimischen Akelei in Farbvarianten von weiß über rosé bis hin zu dunklem violett auftreten. In Nordamerika können sie kräftig rote oder gelbe Farben aufweisen. In Gärten sind Akelei aufgrund ihrer extravagant geformten Blüten sehr beliebt und können leicht im Beet kultiviert werden.

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Akelei richtig aussäen

Die Akelei bevorzugt meist einen halbschattigen Standort und fühlt sich unter Gehölzen oder an Mauern sehr wohl. Einige Sorten eignen sich aber auch für die volle Sonne. Der Boden sollte stets locker und nährstoffreich sein. Die Aussaat erfolgt ab Ende März direkt ins Freiland. Dabei werden die feinen Samen flächig gestreut, anschließend 1-2 cm mit Erde bedeckt und angegossen. Da die Keimzeit bis zu 4 Wochen dauern kann, ist es ratsam, schnell wachsende Unkräuter zu entfernen, bis die Pflänzchen groß genug sind, sich selbst zu behaupten.

Akelei pflegen

Grundsätzlich sind Akelei pflegeleicht und säen sich an einem guten Standort zuverlässig selbst aus, sodass sie ohne großes Zutun einen festen Bestand im Garten bilden. Hierfür sollten Sie die Blüten natürlich stehen lassen. Andererseits können Sie durch rasches Entfernen der welken Blüten bei den meisten Sorten eine zweite Blühzeit auslösen. Hier müssen Sie also genau abwägen, ob und wann Sie die Akelei schneiden möchten.

Tipp:

In freier Wildbahn ist die Akelei geschützt. Sie darf weder gepflückt, noch dürfen ihre Samen abgesammelt werden.

Akeleisamen: Eine Einführung

Akeleisamen gehören zur Gattung Aquilegia und sind bekannt für ihre extravaganten Blüten. Sie sind in vielen Farben erhältlich, von weiß über rosé bis hin zu dunklem violett. In Nordamerika können sie sogar kräftig rot oder gelb sein.

Anzucht und Pflege

Die Anzucht von Akeleisamen ist einfach und schnell. Sie können direkt im Garten ausgesät oder im Haus vorgezogen werden. Einige Akeleien sind Kaltkeimer und benötigen einen Kältereiz, um keimen zu können. Die Keimdauer beträgt bis zu sechs Wochen, und die ersten Blüten erscheinen ab dem zweiten Standjahr.

Standort und Boden

Akeleien bevorzugen einen halbschattigen Standort und einen lockeren, humusreichen Boden. Die Aussaat direkt ins Beet erfolgt am besten von Mitte April bis Mitte Mai.

Tipps zur Aussaat

  • Samen im April/Mai direkt ins Beet säen.
  • Die Samen mit Sand vermischen, um eine gleichmäßige Aussaat zu erreichen.
  • Die Samen nur leicht mit Erde bedecken und feucht halten.

Vorsicht: Giftig!

Die Samen der Akelei enthalten giftige Substanzen und sollten sicher vor Kindern und Haustieren aufbewahrt werden. Vergiftungssymptome können Durchfall, Erbrechen, Atemnot und Herzrhythmusstörungen sein.

Akeleisamen sind eine attraktive und vielseitige Ergänzung für jeden Garten. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit können sie wunderbar gedeihen und Ihren Garten mit ihren einzigartigen Blüten bereichern.

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Zu welcher Jahreszeit sollte man Akelei aussäen?
    Die ideale Zeit für die Aussaat von Akeleien liegt im Frühjahr. Sie können die Pflanzen zwischen Februar und März auf Ihrer Fensterbank vorkultivieren. Ab April können Sie dann die Samen direkt ins Beet säen.
  2. Wie lange braucht Akelei zum Keimen?
    Die neuesten Züchtungen des Akelei-Samens sollten im Frühjahr ausgesät werden. Bitte beachten Sie, dass der Keimprozess dieser Pflanzen bis zu sechs Wochen in Anspruch nehmen kann. Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Pflanzen erst ab dem zweiten Jahr nach der Aussaat blühen.
  3. Welche Standortbedingungen bevorzugt die Akelei und wie sollte man sie pflegen?
    Akeleien gedeihen am besten an halbschattigen Standorten, wie sie an Waldrändern vorkommen. Dort finden sie ideale Bedingungen vor. An sonnigen Plätzen ist es wichtig, dass der Boden nicht austrocknet. Die Akelei verträgt auch einen wandernden Schatten sehr gut. Wählen Sie für Ihre Akeleien einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Durch regelmäßiges Entfernen der verblühten Blütenstände können Sie bei vielen Sorten eine zweite Blüte anregen. Ansonsten sind Akeleien recht pflegeleicht und säen sich an günstigen Standorten von selbst aus.
  4. Wie alt werden Akeleien?
    Die Haltbarkeit von Akeleien ist eher begrenzt, normalerweise leben sie nur drei bis fünf Jahre. Die Pflanze produziert jedoch nach der Blüte eine große Menge an Samen. Diese können sich im Garten weit verbreiten, falls die Samenstände nicht rechtzeitig entfernt werden. Daher ist eine regelmäßige Pflege und Beschnitt der Akelei wichtig.
  5. Welche Sorte der Akelei hat die langlebigste Blütezeit?
    Die traditionellen Akeleien bringen mit ihren ansprechenden Blüten eine lange Tradition in Ihren Garten. Sie verlängern ihre Blütezeit am meisten, wenn sie im hellen Halbschatten platziert werden, umgeben von Bodendeckern, Waldgräsern und Stauden wie den Herbstanemonen und dem Herbsteisenhut.
  6. Ist es möglich, dass eine Akelei mehrfach blüht?
    Ja, eine Akelei kann bei sorgfältiger Pflege tatsächlich zweimal im Jahr zur Blüte kommen. In einem Blumenstrauß kommt die leuchtende Pracht dieser Pflanze besonders zur Geltung.
  7. Muss ich die Akelei im Herbst zurückschneiden oder kann ich sie einfach stehen lassen?
    Das Zurückschneiden der Akelei sollte idealerweise im Herbst oder zu Beginn des Monats März, vor dem Austrieb der Beetstaude, durchgeführt werden. Falls Sie kranke oder befallene Triebe bemerken, sollten diese umgehend beseitigt werden. Verwenden Sie für diese Aufgabe eine Gartenschere und beseitigen Sie alle abgestorbenen, trockenen oder befallenen Teile der Pflanze. Es empfiehlt sich vertrocknete Blätter und Blütenstände zu entfernen und die Stängel bodennah abzuschneiden, nachdem die Pflanze komplett verblüht ist. So fördern Sie einen kräftigen Neuaustrieb im nächsten Frühjahr und geben den Samen die Möglichkeit, sich auszusäen und neue Pflanzen zu bilden. Die Akelei ist sehr genügsam und wird sich bei passenden Standortbedingungen von selbst vermehren.
  8. Was mache ich wenn die Akelei verblüht ist?
    Die attraktiven Akelei-Blüten erfreuen Gartenbesitzer von Mai bis Juni. Falls Sie keine spontane Selbstaussaat der Akelei wünschen, empfiehlt es sich, die verwelkten Blütenstände nach Abschluss der Blütezeit abzuschneiden. So verhindern Sie, dass sich die Samen unkontrolliert im Garten verbreiten.
  9. Welche Pflanzen harmonieren gut mit der Akelei?
    Die Akelei lässt sich hervorragend mit vielen anderen Stauden und blühenden Pflanzen kombinieren. Zu den geeignetsten Partnern für die Akelei gehören: Frühlingszwiebelgewächse wie Tulpen, Narzissen und Krokusse und Stauden wie Frauenmantel, Storchschnabel, Ehrenpreis, Hosta, Astilbe und Tränendes Herz.
  10. Wie vermehrt sich die Akelei-Pflanze (Aquilegia vulgaris)?
    Die Akelei-Pflanze, auch als Aquilegia vulgaris bekannt, vermehrt sich in der Regel auf natürliche Weise durch Selbstaussaat. Die Samen der Akelei beginnen bei Umgebungstemperaturen um die 20 Grad Celsius zu keimen. Sie können die Samen ab Ende März direkt ins Freiland aussäen, flächig verteilen, mit 1-2 cm Erde bedecken und angießen. Beachten Sie, dass die Keimzeit bis zu 4 Wochen betragen kann. An einem geeigneten Standort säen sich Akelei dann zuverlässig selbst aus und bilden einen festen Bestand in Ihrem Garten.
  11. Wann sind die Akelei Samen zur Ernte bereit?
    Es ist von großer Bedeutung, dass die Samen völlig trocken sind. Die Ernte sollte dann erfolgen, wenn eine bräunliche Färbung auf den Samenhülsen oder Kapseln zu erkennen ist, was auf die Reife der Saat hindeutet. Daher ist es ratsam, die Ernte an einem trockenen Tag vorzunehmen, um zu verhindern, dass die Samen durch Feuchtigkeit zu schimmeln beginnen. Zum Sammeln der Samen entfernen und öffnen Sie einfach die braune Samenkapsel.
  12. Ist es möglich, Akelei in einem Topf zu züchten?
    Ja, es ist durchaus möglich, Akeleien als Kübelpflanzen zu kultivieren. Hierbei ist es wichtig, dass das verwendete Substrat gut wasserführbar ist. Während der Blütezeit, die üblicherweise im Mai und Juni stattfindet, ist es ratsam, Ihre Akelei kontinuierlich zu bewässern und eine Düngung vorzunehmen. Eine nachfolgende Runde des Düngens sollte dann im Herbst erfolgen.
  13. Ist eine Akelei Bienenfreundlich?
    Die elegante Akelei, die von Mai bis August blüht, ist bekannt für ihren hohen Trachtwert. Dies bedeutet, dass Bestäuber wie Bienen, Hummeln und Schwebfliegen eine reiche Quelle an Pollen und Nektar bei dieser Pflanze vorfinden. Zusätzlich ist dieses Hahnenfußgewächs mehrjährig und in der Lage, sich problemlos selbst auszusäen.

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