Beliebte Kopfsalatsorte für den Garten

Der Kopfsalat "Dynamite" hat sich seit seiner Markteinführung 1996 im Hobbyanbau bewährt. Die Sorte ist resistent gegenüber der Grünen Salatblattlaus und Wurzelläusen, sowie gegen die Rassen 1 bis 16 des Falschen Salatmehltaus und gegen den Salatmosaikvirus.

"Dynamite" ist ein robuster Salat für den Anbau im Freiland. Wegen seiner Schossfestigkeit eignet er sich auch für den Anbau im Sommer. So kann durchgängig von Mai bis September geerntet werden.

Gut geschützt ohne Pflanzenschutzmittel

Bei ungünstiger, nass-kalter Witterung kommt es vor, dass Falscher Mehltau Salatpflanzen befällt und sie abtötet. Der Salat hat dagegen Abwehrmechanismen entwickelt und kann die Angriffe verschiedener Rassen des Pilzes abwehren. Je mehr Rassen eine Salatsorte abwehren kann, desto sicherer ist Ihre Ernte. "Dynamite" kann aber noch mehr. Wurzelläuse, die die Pflanzen schwächen und Grüne Salatblattläuse, die mit ihren klebrigen Ausscheidungen die Blätter verschmutzen, können sich auf diesem Salat nicht erfolgreich vermehren und meiden ihn darum. So erhalten Sie kräftige, gesunde Butterkopfsalate aus dem eigenen Garten - ganz ohne Pflanzenschutzmittel.

Darauf müssen Sie beim Pflanzen von Kopfsalat achten

Jungpflanzen von "Dynamite" können von Februar bis April im Haus vorgezogen werden. Füllen Sie dazu die Vertiefungen in einer Anzuchtplatte mit Aussaaterde und legen Sie die Samen dann einzeln darin ab. Bedecken Sie dann die Aussaat mit einer 0,5 cm dicken Schicht Aussaaterde und drücken Sie sie leicht an. Zum Schluss befeuchten Sie die Aussaat vorsichtig mit Wasser aus einer Sprühflasche. Bei 8 bis 18 °C laufen die Sämlinge innerhalb von 6 bis 15 Tagen auf. Bei Temperaturen über 20 °C setzt bei Salaten eine Keimhemmung ein.

Ab Mitte Mai können Sie die jungen Salatpflanzen ins Beet setzen. Pflanzen Sie Salat nie tiefer, als er in den Anzuchttöpfen steht, sonst neigen die Pflanzen zum Faulen. Halten Sie einen Abstand von mindestens 25 cm in der Reihe und 25 cm zwischen den Reihen ein.