Anbau von Ringelblumen

Ringelblumen: Sonnige Schönheiten für Ihren Garten

Ringelblumen begeistern mit ihrer Farbenpracht und Vielseitigkeit. Erfahren Sie mehr über den einfachen Anbau und die Vorteile dieser Blumen.

Goldene Highlights für Ihren Garten

  • Pflegeleichte Blumen mit langer Blütezeit
  • Vielseitige Verwendung in Küche und Naturheilkunde
  • Ideale Begleiter für andere Gartenpflanzen
  • Magnet für Bienen und Schmetterlinge

Was sind Ringelblumen?

Ringelblumen, botanisch als Calendula officinalis bekannt, sind einjährige Kräuter aus der Familie der Korbblütler. Ihre leuchtend orangefarbenen bis gelben Blüten ähneln kleinen Sonnen und bringen Farbe in jeden Garten. Die robusten Pflanzen werden etwa 30 bis 60 cm hoch und blühen von Juni bis in den Herbst hinein.

Geschichte und Bedeutung

Bereits im Mittelalter wurden Ringelblumen in Klostergärten kultiviert. Ihre heilende Wirkung machte sie zu einer geschätzten Arzneipflanze. Der Name "Calendula" leitet sich vom lateinischen "calendae" ab, was "erster Tag des Monats" bedeutet - ein Hinweis auf die lange Blütezeit. In der Volksmedizin galten Ringelblumen als beliebtes Mittel für Haut und Verdauung.

Vorteile des Ringelblumenanbaus

Ringelblumen sind vielseitig im Garten einsetzbar. Sie ziehen Nützlinge an, verschönern Beete und Balkone und sind zudem nützlich in Küche und Hausapotheke. Hier einige Gründe für den Anbau:

Pflegeleicht und robust

Ringelblumen sind unkompliziert im Anbau und tolerant gegenüber Fehlern. Sie gedeihen in verschiedenen Bodentypen und sind relativ trockenheitsresistent.

Lange Blütezeit

Von Frühsommer bis in den Herbst hinein erfreuen uns die Blüten mit ihrer Farbenpracht. Regelmäßiges Abschneiden verblühter Blumen fördert die Nachblüte.

Vielseitige Verwendung

Die Blütenblätter sind essbar und bereichern Salate optisch und geschmacklich. In der Naturheilkunde werden Ringelblumen zur Wundheilung und bei Hautproblemen eingesetzt.

Nützlingsmagnet

Bienen, Hummeln und Schmetterlinge lieben die nektarreichen Blüten. So tragen Sie aktiv zum Erhalt der Artenvielfalt bei.

Companion Planting

Als Begleitpflanzen schützen Ringelblumen andere Gemüsesorten vor Schädlingen und fördern deren Wachstum.

Vorbereitung für den Anbau

Vor dem Anbau sollten Sie einige Punkte beachten, um optimale Wachstumsbedingungen für Ihre Ringelblumen zu schaffen.

Wahl des richtigen Standorts

Lichtbedarf

Ringelblumen bevorzugen Sonne. Wählen Sie einen Standort, der mindestens 6 Stunden täglich direktes Sonnenlicht erhält. In Halbschatten wachsen sie zwar auch, blühen aber weniger üppig.

Bodenbeschaffenheit

Der ideale Boden für Ringelblumen ist locker, humos und gut durchlässig. Sie kommen aber auch mit weniger optimalen Böden zurecht. Wichtig ist, dass keine Staunässe entsteht.

Bodenvorbereitung

Lockern Sie den Boden vor der Aussaat gründlich auf. Arbeiten Sie etwas Kompost ein, um die Bodenstruktur zu verbessern. Ringelblumen sind Schwachzehrer und benötigen keine zusätzliche Düngung.

Beste Zeit für die Aussaat

Die Aussaat kann ab April direkt ins Freiland erfolgen, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind. Für eine frühere Blüte können Sie die Samen auch ab März in Töpfen vorziehen.

Aussaat und Keimung

Direkte Aussaat im Garten

Aussaattiefe und -abstand

Säen Sie die Samen etwa 1 cm tief in den Boden. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte später 20-30 cm betragen. Säen Sie daher etwas dichter und vereinzeln Sie später.

Wasserversorgung während der Keimphase

Halten Sie den Boden in den ersten Wochen gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie Staunässe. Die Keimung erfolgt in der Regel nach 8-14 Tagen.

Vorziehen in Töpfen

Vorteile des Vorziehens

Durch Vorziehen gewinnen Sie etwa 4 Wochen Blühzeit. Zudem können Sie die Jungpflanzen besser vor Schnecken schützen.

Umtopfen und Auspflanzen

Sobald die Sämlinge 4-5 cm groß sind, können Sie sie in größere Töpfe umsetzen. Ins Freiland pflanzen Sie sie, wenn keine Nachtfröste mehr drohen.

Keimzeit und erste Pflegemaßnahmen

Nach dem Aufgehen der Saat entfernen Sie schwache Sämlinge, sodass kräftige Pflanzen im richtigen Abstand stehen. Gießen Sie regelmäßig, aber sparsam. Ein leichtes Anhäufeln der jungen Pflanzen fördert die Stabilität.

Pflege der Ringelblumen: So gedeihen sie prächtig

Ringelblumen sind zwar recht pflegeleichte Pflanzen, dennoch gibt es einige Punkte zu beachten, damit sie sich von ihrer schönsten Seite zeigen. Hier erfahren Sie, worauf es bei der Pflege ankommt.

Bewässerung: Wichtig für gesundes Wachstum

Ringelblumen mögen es feucht, aber nicht zu nass. In der Regel reicht es, sie ein- bis zweimal pro Woche gründlich zu gießen. Bei heißem Wetter oder in Töpfen kann häufigeres Gießen nötig sein. Ein Tipp: Stecken Sie den Finger in die Erde. Fühlt sie sich in den oberen 2-3 cm trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

Am besten gießen Sie morgens oder abends, wenn die Sonne nicht so stark scheint. Gießen Sie dabei möglichst direkt auf den Boden und nicht auf die Blätter, um Pilzerkrankungen vorzubeugen.

Düngung: Weniger ist mehr

Ringelblumen sind genügsam und kommen oft mit den Nährstoffen im Boden aus. Zu viel Dünger kann sogar dazu führen, dass sie mehr Blätter als Blüten bilden. Wenn Sie düngen möchten, reicht eine Gabe organischen Düngers im Frühjahr völlig aus.

Für Topfpflanzen empfiehlt sich alle 4-6 Wochen eine leichte Düngung mit einem organischen Flüssigdünger. Aber Vorsicht: Weniger ist hier definitiv mehr!

Unkrautbekämpfung und Mulchen

Regelmäßiges Jäten hält unerwünschte Kräuter in Schach und sorgt dafür, dass Ihre Ringelblumen nicht um Nährstoffe und Wasser konkurrieren müssen. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt kann dabei helfen, Unkraut zu unterdrücken und die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Krankheiten und Schädlinge: So bleiben Ihre Ringelblumen gesund

Obwohl Ringelblumen recht robust sind, können sie von einigen Problemen heimgesucht werden. Hier die häufigsten Krankheiten und Schädlinge sowie Tipps zur Vorbeugung und Bekämpfung:

Mehltau: Der weiße Belag

Mehltau zeigt sich als weißer, mehliger Belag auf Blättern und Stängeln. Er tritt besonders bei feucht-warmer Witterung auf. Um vorzubeugen, sollten Sie:

  • Für gute Luftzirkulation sorgen, indem Sie die Pflanzen nicht zu eng setzen
  • Beim Gießen die Blätter trocken lassen
  • Befallene Pflanzenteile sofort entfernen

Grauschimmel: Die lästige Fäule

Grauschimmel (Botrytis) zeigt sich als grauer, pelziger Belag auf Blüten und Blättern. Er tritt oft bei nasskaltem Wetter auf. Vorbeugend hilft:

  • Gute Durchlüftung der Pflanzen
  • Entfernen welker Blüten und Blätter
  • Vermeiden von Staunässe

Blattläuse: Die kleinen Saftsauger

Blattläuse saugen an jungen Trieben und Knospen und können die Pflanzen schwächen. Bei einem Befall können Sie:

  • Die Läuse mit einem starken Wasserstrahl abspritzen
  • Nützlinge wie Marienkäfer fördern
  • In hartnäckigen Fällen eine Schmierseifenlösung verwenden

Schnecken: Die nächtlichen Feinschmecker

Schnecken können besonders junge Pflanzen stark schädigen. Gegen sie helfen:

  • Schneckenzäune oder -barrieren
  • Auslegen von Schneckenkorn (bitte bio-zertifiziert!)
  • Förderung natürlicher Fressfeinde wie Igel oder Laufkäfer

Präventive Maßnahmen: Vorbeugen ist besser als heilen

Um Krankheiten und Schädlinge generell zu vermeiden, sollten Sie:

  • Auf einen gesunden, lockeren Boden achten
  • Die Pflanzen nicht zu dicht setzen
  • Regelmäßig nach Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen Ausschau halten
  • Kranke Pflanzen oder Pflanzenteile sofort entfernen
  • Auf eine ausgewogene Düngung achten - zu viel Stickstoff macht die Pflanzen anfälliger

Biologische Bekämpfungsmethoden: Sanft, aber wirksam

Wenn es doch mal zu einem Befall kommt, gibt es einige umweltfreundliche Methoden zur Bekämpfung:

  • Brennnesseljauche gegen Blattläuse und als Stärkungsmittel
  • Knoblauch-Öl-Emulsion gegen Mehltau
  • Aufstellen von Gelbtafeln gegen fliegende Schädlinge
  • Einsatz von Nützlingen wie Florfliegen oder Schlupfwespen

Mit diesen Tipps zur Pflege und zum Pflanzenschutz sollten Ihre Ringelblumen gut gedeihen und Sie mit vielen leuchtenden Blüten erfreuen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und handeln Sie frühzeitig bei Problemen.

Ernte und Verarbeitung von Ringelblumen

Die Ernte von Ringelblumen ist ein wahres Vergnügen für Gärtner. Diese leuchtend orangefarbenen Blüten sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch vielseitig einsetzbar. Doch wann sollte man ernten?

Der optimale Erntezeitpunkt

Ringelblumen erntet man am besten am späten Vormittag, wenn der Morgentau verdunstet ist, aber die Mittagshitze noch nicht begonnen hat. Die Blüten sind dann voll geöffnet und enthalten die meisten wertvollen Inhaltsstoffe. Pflücken Sie nur voll erblühte Blüten, die frisch und knackig aussehen.

Erntetechniken

Je nach Verwendungszweck gibt es verschiedene Erntemethoden:

Für frische Verwendung

Für die frische Verwendung schneiden Sie die Blüten mit einer sauberen Schere etwa 2-3 cm unterhalb des Blütenkopfes ab. Legen Sie sie vorsichtig in einen Korb oder eine Schüssel, um Quetschungen zu vermeiden.

Für Trocknung und Lagerung

Für die Trocknung eignen sich gerade voll erblühte Blüten. Schneiden Sie diese mit einem längeren Stiel von 10-15 cm ab. So lassen sie sich später leichter bündeln und aufhängen.

Trocknung der Blüten

Das Trocknen von Ringelblumen ist einfach und erinnert an frühere Zeiten, als Großmütter die Blüten im Dachboden aufhängten. Binden Sie die Blüten zu kleinen Sträußen und hängen Sie diese kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf. Ein trockener Dachboden oder eine gut belüftete Speisekammer eignen sich gut. Nach etwa zwei Wochen sollten die Blüten vollständig getrocknet sein.

Alternativ können Sie die Blütenköpfe auf einem Trockensieb oder einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten und an einem warmen, trockenen Ort platzieren. Wenden Sie die Blüten gelegentlich für eine gleichmäßige Trocknung.

Lagerung

Bewahren Sie getrocknete Ringelblumen in luftdichten Behältern auf. Gläser mit Schraubverschluss oder Blechdosen eignen sich gut. Lagern Sie die Behälter an einem kühlen, dunklen Ort, um Farbe und Wirkstoffe zu erhalten. So bleiben die getrockneten Ringelblumen bis zu einem Jahr haltbar.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten von Ringelblumen

Ringelblumen sind vielseitig im Garten und in der Küche einsetzbar. Ihre Anwendungsbreite überrascht immer wieder, und es gibt stets Neues zu entdecken.

Kulinarische Verwendung

In Salaten

Die Blütenblätter der Ringelblume geben Salaten eine schöne Farbe und einen leicht würzigen Geschmack. Streuen Sie einige frische Blütenblätter über grünen Salat oder mischen Sie sie unter Kartoffelsalat. Der leicht pfeffrige Geschmack ergänzt milde Blattsalate gut.

Als Tee

Ringelblumentee schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch gesund. Gießen Sie 1-2 Teelöffel getrocknete Blütenblätter mit kochendem Wasser auf und lassen Sie den Tee 5-10 Minuten ziehen. Der Tee wirkt beruhigend und kann bei Magenbeschwerden helfen.

Medizinische Anwendungen

Traditionelle Verwendungen

Die heilende Kraft der Ringelblume ist seit Generationen bekannt. Traditionell wurde sie zur Wundheilung und bei Hautproblemen eingesetzt. Ein Aufguss aus Ringelblumen kann bei leichten Verbrennungen oder Insektenstichen Linderung bringen.

Moderne Forschungsergebnisse

Die Wissenschaft bestätigt viele traditionelle Anwendungen. Studien zeigen entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften der Ringelblumen. Sie können die Wundheilung unterstützen und finden Anwendung bei Hautproblemen wie Ekzemen.

Kosmetische Nutzung

Hautpflege

Ringelblumen sind wohltuend für die Haut. Eine einfache Ringelblumensalbe lässt sich herstellen, indem man die Blüten in Olivenöl auszieht und dann mit Bienenwachs vermischt. Diese Salbe eignet sich gut für trockene oder rissige Haut.

Haarprodukte

Auch für die Haarpflege sind Ringelblumen geeignet. Ein Ringelblumen-Spülungskonzentrat kann blondes Haar aufhellen und ihm Glanz verleihen. Dafür kocht man eine Handvoll Blüten in Wasser aus und verwendet die abgekühlte Flüssigkeit als letzte Spülung nach der Haarwäsche.

Dekoration und Floristik

Ringelblumen sind nicht nur nützlich, sondern auch dekorativ. Frische Ringelblumen eignen sich gut für Blumensträuße, getrocknete für Trockengestecke. Ihre leuchtend orange-gelbe Farbe bringt Frische in jeden Raum.

Ob in der Küche, im Badezimmer oder als Dekoration - Ringelblumen sind vielseitige Pflanzen, die in jedem Garten einen Platz verdienen. Ihre Kultivierung und Verwendung macht Freude und schafft eine Verbindung zur Natur.

Ringelblumen im Garten: Vielseitige Schönheiten

Ringelblumen sind echte Allrounder im Garten. Sie bestechen durch ihre leuchtenden Blüten und bieten praktische Vorteile für andere Pflanzen und Gartenbewohner.

Companion Planting: Gute Nachbarn für Ringelblumen

Beim Companion Planting, der gezielten Nachbarschaft von Pflanzen, spielen Ringelblumen eine wichtige Rolle. Sie vertragen sich mit vielen Gemüsesorten und Kräutern gut.

  • Tomaten: Ringelblumen schützen Tomaten vor Fadenwürmern.
  • Kohl: Sie locken Schädlinge wie Kohlweißlinge von Kohlpflanzen weg.
  • Salat: Ringelblumen fördern das Wachstum von Salat.
  • Rosen: Sie helfen, Blattläuse fernzuhalten.

Durch ihre Wurzelausscheidungen verbessern Ringelblumen den Boden und fördern das Wachstum benachbarter Pflanzen. Zudem locken sie nützliche Insekten an, die Schädlinge in Schach halten.

Ein Paradies für Bestäuber

Ringelblumen ziehen Bienen an. Ihre offenen Blüten bieten leichten Zugang zu Nektar und Pollen. Aber nicht nur Honigbienen profitieren davon:

  • Hummeln
  • Wildbienen
  • Schmetterlinge
  • Schwebfliegen

All diese Insekten tummeln sich gerne an Ringelblumen. Das macht sie zu einem wichtigen Element in jedem naturnahen Garten.

Ringelblumen in verschiedenen Gartentypen

Im Bauerngarten

Hier gedeihen Ringelblumen besonders gut. Ihre leuchtenden Farben ergänzen andere traditionelle Bauerngartenpflanzen wie Stockrosen, Sonnenblumen und Malven. Zwischen Gemüsebeeten gepflanzt, erfüllen sie mehrere Zwecke: Sie verschönern den Garten, locken Nützlinge an und können für Tees oder Salben geerntet werden.

Im Kräutergarten

Als Heilpflanze haben Ringelblumen im Kräutergarten einen festen Platz. Sie passen optisch und funktional zu anderen Kräutern wie Salbei, Thymian oder Kamille. Ihre Blütenblätter können frisch in Salaten verwendet oder getrocknet für Tees und Tinkturen aufbewahrt werden.

Im Naturgarten

In einem naturnahen Garten sind Ringelblumen unentbehrlich. Sie vermehren sich durch Selbstaussaat und bilden über die Jahre hinweg stabile Bestände. Zwischen Wildblumen wie Kornblumen, Mohn und Margeriten setzen sie farbenfrohe Akzente und bieten Insekten eine verlässliche Nahrungsquelle.

Vermehrung und Saatgutgewinnung: Ringelblumen für die nächste Saison

Selbstaussaat: Natur macht's von allein

Ringelblumen sind Experten der Selbstaussaat. Lässt man einige Blüten stehen, säen sie sich im Herbst von selbst aus. Im Frühjahr sprießen dann überall junge Pflänzchen. Das spart Arbeit und sorgt für eine natürliche Verteilung im Garten.

Gezielte Saatgutgewinnung

Wer bestimmte Sorten erhalten oder weitergeben möchte, kann gezielt Saatgut gewinnen:

Auswahl der besten Pflanzen

Wählen Sie kräftige, gesunde Pflanzen mit besonders schönen Blüten aus. Markieren Sie diese mit einem Fähnchen, damit Sie sie nicht versehentlich abschneiden.

Ernten und Aufbereiten der Samen

Lassen Sie die markierten Blüten vollständig verblühen und die Samenstände braun werden. Ernten Sie diese an einem trockenen Tag und legen Sie sie zum Nachtrocknen an einem luftigen Ort aus. Nach einigen Tagen können Sie die Samen leicht aus den Samenständen lösen.

Lagerung von Saatgut

Ringelblumensamen bleiben bei richtiger Lagerung etwa 3-4 Jahre keimfähig. Bewahren Sie sie trocken und kühl in Papiertüten oder Gläsern auf. Beschriften Sie die Behälter mit Sorte und Erntejahr.

Ringelblumen: Mehr als nur hübsche Gartendeko

Ringelblumen sind vielseitige Pflanzen im Garten. Sie bereichern nicht nur optisch mit ihren leuchtenden Blüten, sondern unterstützen auch aktiv das Ökosystem. Als pflegeleichte und vielseitige Pflanzen eignen sie sich für Gärtner aller Erfahrungsstufen.

Ob im Bauerngarten, zwischen Kräutern oder als Teil einer Wildblumenwiese - Ringelblumen finden überall ihren Platz. Sie locken Bienen und Schmetterlinge an, schützen Nachbarpflanzen und liefern obendrein noch Material für Tees und Salben.

Mit ihrer Fähigkeit zur Selbstaussaat sorgen Ringelblumen Jahr für Jahr für neue Farbtupfer im Garten. Wer möchte, kann aber auch gezielt Samen ernten und so besondere Sorten erhalten oder mit Freunden teilen.

Säen Sie im Frühjahr ein paar Ringelblumen aus und beobachten Sie, wie sich Ihr Garten in einen summenden, brummenden und blühenden Ort der Vielfalt verwandelt. Sie werden erstaunt sein, wie viel diese unscheinbaren Blumen bewirken können.

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