Bartfaden: Sonniger oder halbschattiger Standort?

Bartfaden: Ein Blickfang für jeden Garten

Wer seinen Garten mit farbenfrohen Blüten bereichern möchte, sollte einen Blick auf den Bartfaden werfen. Diese vielseitige Zierpflanze, botanisch als Penstemon bekannt, hat ihren Weg aus Nordamerika in unsere Gärten gefunden und sich dort prächtig etabliert.

Wissenswerte Fakten zum Bartfaden

  • Ursprünglich aus Nordamerika stammend
  • Blüten in einer beeindruckenden Farbvielfalt
  • Gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Plätzen
  • Bevorzugt durchlässigen, humusreichen Boden
  • Relativ pflegeleicht, benötigt jedoch regelmäßige Bewässerung

Entdecken Sie die Welt des Bartfadens

Was macht den Bartfaden (Penstemon) aus?

Der Bartfaden ist eine ausdauernde Staude, die sich durch ihre röhrenförmigen, oft zweifarbigen Blüten auszeichnet. Je nach Sorte kann die Pflanze zwischen 30 cm und beachtlichen 1,5 m hoch werden. Die meist dunkelgrünen, lanzettförmigen Blätter bilden einen wunderbaren Kontrast zu den leuchtenden Blüten.

Woher kommt der Bartfaden?

Mit über 250 Arten ist die Gattung Penstemon hauptsächlich in Nordamerika beheimatet. Von trockenen Prärien bis zu feuchten Wäldern haben sich Bartfaden-Arten an die unterschiedlichsten Lebensräume angepasst. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich in der großen Auswahl an Sorten wider, die wir heute in unseren Gärten genießen können.

Warum der Bartfaden so beliebt ist

In den letzten Jahren haben Bartfaden zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Kein Wunder, denn ihre lange Blütezeit von Juni bis September macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil sommerlicher Gartengestaltungen. Ein weiterer Pluspunkt: Ihre nektarreichen Blüten locken Bienen und Schmetterlinge an, was den ökologischen Wert dieser Pflanze unterstreicht.

Was der Bartfaden zum Wachsen braucht

Sonnenbad oder Schattenplatz?

Bartfaden sind erstaunlich anpassungsfähig, was ihren Lichtbedarf angeht. Am wohlsten fühlen sie sich jedoch an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Die optimale Lichtversorgung hängt dabei von der jeweiligen Sorte und den klimatischen Bedingungen ab.

Vorteile eines Sonnenplatzes

An sonnigen Standorten entwickeln Bartfaden in der Regel kräftigere Farben und eine üppigere Blütenpracht. Die intensivere Sonneneinstrahlung fördert zudem ein kompakteres Wachstum, was die Pflanze stabiler macht. Bei sehr heißem und trockenem Wetter sollten Sie allerdings auf ausreichende Bewässerung achten.

Warum manchmal weniger mehr ist

Im Halbschatten können Bartfaden oftmals länger blühen, da sie weniger Stress durch extreme Hitze ausgesetzt sind. Das ist besonders in Regionen mit sehr heißen Sommern von Vorteil. Ein weiterer Pluspunkt: Im Halbschatten trocknet der Boden nicht so schnell aus, was den Pflegeaufwand reduzieren kann.

Der richtige Boden macht's

Für ein gesundes Wachstum des Bartfadens spielt der richtige Boden eine entscheidende Rolle. Dabei sind zwei Hauptfaktoren besonders wichtig:

Gute Durchlässigkeit ist das A und O

Bartfaden brauchen einen gut durchlässigen Boden. Staunässe kann zu Wurzelfäule führen und sollte unbedingt vermieden werden. Bei schweren, lehmigen Böden empfiehlt es sich, Sand oder Kies unterzumischen, um die Drainage zu verbessern.

Humus - das Gold des Gärtners

In einem humusreichen Boden fühlen sich Bartfaden besonders wohl. Humus speichert Nährstoffe und Feuchtigkeit, ohne dass der Boden zu nass wird. Vor der Pflanzung können Sie den Boden mit reifem Kompost oder gut verrottetem Stallmist anreichern. Ihre Bartfaden werden es Ihnen danken!

Wie viel Wind verträgt der Bartfaden?

Obwohl Bartfaden im Allgemeinen recht windtolerant sind, sollten Sie sehr exponierte Standorte meiden. Starker Wind kann die Stängel beschädigen und die Blüten vorzeitig zum Abfallen bringen. In windigen Lagen empfiehlt es sich, die Pflanzen zu stützen oder windgeschützte Bereiche im Garten zu wählen.

Feuchtigkeit und Drainage - die richtige Balance finden

Bartfaden mögen es gerne gleichmäßig feucht, vertragen aber keine Staunässe. Eine gute Drainage ist daher unerlässlich. Wenn Sie Bartfaden in Töpfen oder Kübeln kultivieren, achten Sie auf ausreichende Abzugslöcher. Im Gartenboden können Sie die Drainage durch das Einarbeiten von grobem Sand oder feinem Kies verbessern.

Bei der Bewässerung gilt: Lieber seltener, dafür aber gründlich gießen. Das fördert die Entwicklung eines tiefgehenden Wurzelsystems und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenperioden. In heißen Sommermonaten oder bei Topfkultur kann häufigeres Gießen notwendig sein. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und Sie werden schnell ein Gefühl dafür entwickeln, wann sie Wasser benötigen.

Pflanzung und Vermehrung von Bartfaden

Aussaat des Bartfadens

Die Aussaat des Bartfadens ist ein faszinierender Prozess, der etwas Geduld erfordert. Idealerweise säen Sie zwischen März und April oder nach den Eisheiligen im Mai aus. Meine Erfahrung zeigt, dass eine frühe Aussaat im Haus oder Gewächshaus oft robustere Pflanzen hervorbringt.

Zeitpunkt der Aussaat

Für die Freilandaussaat ist es ratsam zu warten, bis keine Frostgefahr mehr besteht. In meinem Garten säe ich Bartfaden typischerweise Mitte Mai aus, wenn die Bodentemperatur mindestens 10°C erreicht hat. Bei einer Vorkultur im Haus können Sie schon ab März beginnen.

Methode der Aussaat

Verwenden Sie Aussaatschalen oder kleine Töpfe mit durchlässiger, nährstoffarmer Erde. Die winzigen Samen werden nur leicht angedrückt, nicht mit Erde bedeckt. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Bei 18-22°C keimen die Samen in der Regel nach etwa 2-3 Wochen.

Stecklingsvermehrung beim Bartfaden

Eine interessante Alternative zur Aussaat ist die Stecklingsvermehrung. Diese Methode eignet sich hervorragend zur Vermehrung bestimmter Sorten. Nehmen Sie im Frühsommer etwa 10 cm lange, nicht blühende Triebspitzen. Entfernen Sie die unteren Blätter und stecken Sie die Stecklinge in ein Gemisch aus Sand und Torf. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme bewurzeln sich die Stecklinge meist innerhalb weniger Wochen.

Einpflanzen im Garten

Sobald die jungen Pflanzen kräftig genug sind und keine Frostgefahr mehr besteht, können Sie sie ins Freie pflanzen. Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem Boden.

Abstände beim Pflanzen

Der optimale Pflanzabstand variiert je nach Sorte. Für kleinere Sorten reichen 30-40 cm, größere Sorten benötigen 40-50 cm Abstand. Zwischen den Reihen sollten Sie mindestens 50 cm lassen, damit die Pflanzen genug Raum zur Entfaltung haben.

Vorbereitung des Pflanzlochs

Lockern Sie den Boden gründlich und mischen Sie etwas reifen Kompost unter. Das Pflanzloch sollte etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen sein. Setzen Sie die Pflanze so tief ein, dass der Wurzelhals bündig mit der Erdoberfläche abschließt. Drücken Sie die Erde vorsichtig an und wässern Sie gut.

Kultivierung in Kübeln und Balkonkästen

Bartfaden eignet sich auch hervorragend für die Kultur in Gefäßen. Wählen Sie Töpfe oder Kästen mit einem Durchmesser von mindestens 20 cm und guter Drainage. Verwenden Sie eine hochwertige, durchlässige Kübelpflanzenerde. Achten Sie darauf, dass die Gefäße nicht austrocknen, gießen Sie aber auch nicht zu viel, um Staunässe zu vermeiden.

Pflege des Bartfadens

Bewässerung

Eine regelmäßige und ausreichende Bewässerung ist entscheidend für ein gesundes Wachstum und eine üppige Blüte. Bartfaden bevorzugt es gleichmäßig feucht, verträgt aber keine Staunässe.

Häufigkeit der Bewässerung

In Trockenperioden empfiehlt es sich, 2-3 Mal pro Woche gründlich zu gießen. Pflanzen in Kübeln benötigen tendenziell häufiger Wasser als solche im Gartenboden. Prüfen Sie die Feuchtigkeit, indem Sie mit dem Finger etwa 2-3 cm tief in die Erde fühlen. Ist es dort trocken, ist es Zeit zum Gießen.

Methoden der Bewässerung

Gießen Sie möglichst bodennah und vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten. Eine Tröpfchenbewässerung oder ein Gießring um die Pflanze sind praktisch. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit einer Mulchschicht aus Rindenhäcksel gemacht, die die Feuchtigkeit im Boden hält.

Düngung des Bartfadens

Bartfaden hat einen mittleren bis hohen Nährstoffbedarf. Eine regelmäßige Düngung fördert das Wachstum und die Blütenbildung.

Nährstoffbedarf

Wichtig sind Stickstoff für das Blattwachstum und Kalium für die Blütenbildung. Phosphor unterstützt die Wurzelentwicklung. Ein ausgewogener Volldünger deckt in der Regel alle Bedürfnisse ab.

Düngeintervalle

Beginnen Sie mit der Düngung etwa 4 Wochen nach dem Auspflanzen. Während der Hauptwachstumszeit von Mai bis August düngen Sie alle 2-3 Wochen. Ich verwende gerne einen organischen Flüssigdünger, den ich dem Gießwasser beimische. Alternativ können Sie auch Langzeitdünger in Form von Düngestäbchen oder -granulat verwenden.

Beachten Sie, dass Pflanzen in Kübeln häufiger gedüngt werden müssen als solche im Gartenboden, da Nährstoffe durch häufiges Gießen schneller ausgewaschen werden. Reduzieren Sie die Düngung ab September, um die Pflanzen auf den Winter vorzubereiten.

Mit der richtigen Pflege wird Ihr Bartfaden zu einem prächtigen Blickfang in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon. Die farbenfrohen Blüten belohnen Sie für Ihre Mühe und locken zudem Bienen und Schmetterlinge an. Viel Freude beim Gärtnern!

Saisonale Pflege für üppige Bartfaden-Blüten

Der Bartfaden (Penstemon) benötigt im Jahresverlauf verschiedene Pflegemaßnahmen, um sich in seiner vollen Pracht zu entfalten. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten saisonalen Pflegetipps werfen:

Frühjahrsmaßnahmen

Sobald die Frostgefahr vorüber ist, können Sie damit beginnen, abgestorbene Pflanzenteile zurückzuschneiden. Dies fördert einen kräftigen Neuaustrieb. Jetzt ist auch der ideale Zeitpunkt, um dem Bartfaden einen Schub zu geben - ein wenig Kompost oder organischer Dünger sorgt für einen guten Start in die neue Saison.

Sommerpflege

In den warmen Monaten steht die Bewässerung an erster Stelle, besonders bei anhaltender Trockenheit. Eine Mulchschicht aus Rindenschnitzeln oder Stroh hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Entfernen Sie regelmäßig verblühte Blütenstände - mit etwas Glück belohnt Sie die Pflanze mit einer zweiten Blüte.

Herbstvorbereitung

Im Spätsommer empfiehlt es sich, die Triebe etwas einzukürzen. Das fördert ein kompakteres Wachstum. Reduzieren Sie nach und nach die Wassergaben, um die Pflanze sanft in die Winterruhe zu begleiten.

Winterschutz

Je nach Standort erfordert die Überwinterung des Bartfadens unterschiedliche Maßnahmen:

Im Freiland

Häufeln Sie im Herbst etwas Erde oder Kompost um die Pflanzenbasis an. Das schützt die Wurzeln vor Frost. In rauen Lagen bietet eine zusätzliche Abdeckung mit Reisig oder Vlies weiteren Schutz.

In Kübeln

Kübelpflanzen sind naturgemäß etwas frostempfindlicher. Stellen Sie die Töpfe an eine geschützte Stelle, beispielsweise an eine Hauswand. Eine Umwicklung der Gefäße mit Jutesäcken oder Noppenfolie bietet zusätzlichen Schutz. In Regionen mit sehr strengen Wintern ist eine Überwinterung in einem kühlen, hellen Raum ratsam.

Krankheiten und Schädlinge beim Bartfaden

Obwohl der Bartfaden im Allgemeinen recht robust ist, kann er gelegentlich von einigen Problemen heimgesucht werden:

Häufige Probleme

  • Mehltau: Zeigt sich als weißer, mehliger Belag auf Blättern und Trieben
  • Grauschimmel: Erkennbar an grauen, pelzigen Flecken auf Blüten und Blättern
  • Blattläuse: Diese kleinen Plagegeister saugen gerne an jungen Trieben und Knospen
  • Schnecken: Hinterlassen deutliche Fraßspuren an jungen Trieben und Blättern

Präventive Maßnahmen

Mit folgenden Maßnahmen können Sie Krankheiten und Schädlingen vorbeugen:

  • Sorgen Sie für luftige Pflanzabstände - gute Durchlüftung ist der beste Schutz
  • Gießen Sie vorzugsweise am Morgen, damit die Blätter über Tag abtrocknen können
  • Entfernen Sie regelmäßig welke Pflanzenteile
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Düngung und vermeiden Sie Überdüngung
  • Eine Mulchschicht kann Schnecken fernhalten

Biologische Bekämpfungsmethoden

Sollten dennoch Probleme auftreten, gibt es umweltfreundliche Lösungsansätze:

  • Gegen Mehltau hat sich das Besprühen mit verdünnter Magermilch oder einer Backpulver-Lösung bewährt
  • Blattläuse lassen sich oft mit einem kräftigen Wasserstrahl vertreiben. Alternativ können Sie auf natürliche Fressfeinde wie Marienkäfer setzen
  • Bei Schnecken helfen klassische Bierfallen oder Schneckenkorn auf Eisenbasis

Gestaltungsmöglichkeiten mit Bartfaden

Der Bartfaden ist ein wahrer Allrounder im Garten. Hier einige Ideen, wie Sie ihn einsetzen können:

Als Beetstaude

In Staudenbeeten setzt der Bartfaden farbenfrohe Akzente. Probieren Sie Kombinationen mit anderen Sommerblühern wie Sonnenhut, Katzenminze oder Mädchenauge. Seine aufrechte Wuchsform bringt zusätzliche Struktur ins Beet.

In Staudenrabatten

In größeren Pflanzungen eignet sich der Bartfaden hervorragend als Leitstaude. Setzen Sie ihn in kleinen Gruppen von 3-5 Pflanzen und wiederholen Sie diese Gruppen im Verlauf der Rabatte. So schaffen Sie ein harmonisches, aber dennoch spannendes Gesamtbild.

Als Kübelpflanze

Auch auf Balkon oder Terrasse macht der Bartfaden eine gute Figur. Wählen Sie für Töpfe oder Kästen am besten kompakte Sorten. In Kombination mit hängenden Pflanzen wie Verbenen oder Petunien entstehen reizvolle Arrangements, die jeden Balkon aufwerten.

Mit diesen Pflegetipps und Gestaltungsideen wird Ihr Bartfaden zu einem echten Highlight in Ihrem grünen Reich. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Sorten und Standorten - so finden Sie garantiert die perfekte Lösung für Ihren Garten oder Balkon.

Vielfalt der Bartfaden-Sorten: Ein Fest für Auge und Garten

Bei der Auswahl der passenden Bartfaden-Sorte spielen nicht nur persönliche Vorlieben eine Rolle, sondern auch die geplante Verwendung im Garten. Lassen Sie uns einen Blick auf die faszinierende Vielfalt werfen:

Kompakte Sorten für den Vordergrund

Für den vorderen Bereich von Beeten oder als Einfassung eignen sich wunderbar kompakte Bartfaden-Sorten. Mit einer Höhe von meist 30-40 cm bilden sie dichte, blütenreiche Polster. Einige meiner Favoriten sind:

  • 'Pygmaeus': Eine zauberhafte Zwergsorte mit violetten Blüten, die sich hervorragend für Steingärten eignet.
  • 'Tiny Tortuga': Mit ihren dunkelroten Blüten auf kompakten Pflanzen ist sie wie geschaffen für kleine Gärten.
  • 'Mystica': Die rosafarbenen Blüten mit weißem Schlund sind ein wahrer Blickfang und erfreuen mit ihrer Blühfreudigkeit.

Stattliche Sorten für den Hintergrund

Für den mittleren bis hinteren Bereich von Staudenrabatten oder als eindrucksvolle Solitärpflanzen bieten sich höher wachsende Bartfaden-Sorten an. Mit Höhen bis zu 100 cm setzen sie vertikale Akzente im Garten:

  • 'Husker Red': Eine robuste Schönheit mit weißen Blüten und rötlichem Laub.
  • 'Blackbird': Die dunkelvioletten Blüten verleihen ihr eine imposante Erscheinung.
  • 'Sour Grapes': Ein echter Hingucker mit lavendelfarbenen Blüten und violetten Streifen.

Ein Farbenspiel für jeden Geschmack

Die Farbpalette der Bartfaden ist beeindruckend vielfältig - von zartem Weiß über verschiedene Rosa- und Rottöne bis hin zu kräftigem Violett. Einige besonders interessante Farbvarianten sind:

  • 'Apple Blossom': Ihre zart rosa Blüten mit weißem Schlund erinnern tatsächlich an Apfelblüten.
  • 'Dark Towers': Eine faszinierende Kombination aus dunkelrosa Blüten und bronzefarbenem Laub.
  • 'Electric Blue': Mit ihren leuchtend blauen Blüten setzt sie elektrisierende Akzente im Garten.

Bei der Sortenwahl sollten Sie auch die Blütezeit im Auge behalten. Während manche Sorten bereits im Frühsommer ihre Pracht entfalten, warten andere bis zum Spätsommer oder Herbst. Durch geschickte Kombination verschiedener Sorten können Sie eine lang anhaltende Blütezeit in Ihrem Garten zaubern.

Harmonische Partnerschaften: Bartfaden und seine Begleiter

Bartfaden lässt sich wunderbar mit anderen Stauden und Gräsern kombinieren. Hier einige Ideen für gelungene Pflanzpartnerschaften:

Perfekte Begleitpflanzen

  • Sonnenhut (Echinacea): Seine farbenfrohen Blüten harmonieren prächtig mit Bartfaden und blühen zur gleichen Zeit.
  • Schafgarbe (Achillea): Ihre flachen Blütenstände bilden einen reizvollen Kontrast zu den aufrechten Bartfaden-Blüten.
  • Präriegräser wie Rutenhirse oder Lampenputzergras: Sie verleihen der Pflanzung eine natürliche, prärieähnliche Anmutung.
  • Katzenminze (Nepeta): Ihr lockerer Wuchs und die blauen Blüten ergänzen den Bartfaden auf wunderbare Weise.

Farbsymphonien im Garten

Bei der Kombination verschiedener Pflanzen sollten Sie auf harmonische Farbzusammenstellungen achten. Einige bewährte Farbkombinationen mit Bartfaden sind:

  • Weiße Bartfaden mit blauen Katzenminzen und violettem Eisenkraut für einen kühlen, eleganten Look.
  • Rosa Bartfaden mit silbrigem Wermut und zartrosa Flammenblumen für eine romantische Stimmung.
  • Rote Bartfaden mit gelben Sonnenhut und orangefarbenen Taglilien für einen feurigen Farbakzent.

In meinem eigenen Garten habe ich eine bezaubernde Kombination aus violettem Bartfaden, weißer Prachtkerze und silbrigem Heiligenkraut geschaffen. Diese Zusammenstellung ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern lockt auch zahlreiche Insekten an - ein wahres Paradies für Mensch und Tier!

Bartfaden erfolgreich kultivieren: Tipps und Tricks

Hier die wichtigsten Punkte für einen erfolgreichen Bartfaden-Anbau:

  • Standort: Sonnig bis halbschattig, durchlässiger Boden
  • Pflanzzeit: Frühling oder Herbst
  • Pflege: Regelmäßiges Gießen, besonders in Trockenperioden
  • Düngung: Mäßig, im Frühjahr mit Kompost oder Langzeitdünger
  • Schnitt: Rückschnitt im Frühjahr, Entfernen verblühter Blütenstände für eine üppige Nachblüte
  • Winterschutz: In rauen Lagen eine leichte Abdeckung mit Reisig oder Laub

Die richtige Standortwahl: Der Schlüssel zum Erfolg

Die Wahl des richtigen Standorts ist entscheidend für das Gedeihen des Bartfadens. Hier noch einmal die wichtigsten Tipps:

  • Bevorzugen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Platz. In zu schattigen Lagen wird der Bartfaden zwar wachsen, aber deutlich weniger üppig blühen.
  • Achten Sie unbedingt auf einen gut durchlässigen Boden. Staunässe ist für den Bartfaden ein absolutes No-Go.
  • Wählen Sie einen windgeschützten Standort, besonders für die höher wachsenden Sorten.
  • In Regionen mit strengen Wintern ist ein Standort an einer Hauswand von Vorteil, da er dort besser geschützt ist.

Mit der richtigen Sortenwahl, passenden Pflanzpartnern und dem idealen Standort wird der Bartfaden zu einem wahren Schmuckstück in Ihrem Garten. Seine Vielseitigkeit und relative Pflegeleichtigkeit machen ihn zu einer beliebten Staude für Anfänger und erfahrene Gärtner gleichermaßen. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Sorten und lassen Sie sich von der Farbenpracht des Bartfadens verzaubern. Ich bin mir sicher, Sie werden genauso begeistert sein wie ich!

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