Bewässerungstechniken für Jungpflanzen: Optimale Methoden für gesundes Wachstum

Optimale Bewässerung: Erfolgreiche Pflege von Jungpflanzen

Die richtige Bewässerung von Jungpflanzen ist entscheidend für ihr Gedeihen. Hier erfahren Sie, worauf es ankommt.

Wasserweise Worte für Hobbygärtner

  • Wasserqualität beeinflusst das Pflanzenwachstum maßgeblich
  • Wassermenge: Zu viel ist genauso schädlich wie zu wenig
  • Gießfrequenz hängt von vielen Faktoren ab
  • Verschiedene Bewässerungsmethoden haben Vor- und Nachteile

Warum die richtige Bewässerung für Jungpflanzen so wichtig ist

Jungpflanzen sind besonders empfindlich und benötigen sorgfältige Pflege. Besonders wichtig ist dabei die Wasserzufuhr. Zu wenig Wasser lässt die zarten Pflänzchen vertrocknen, zu viel Wasser führt zu Staunässe und Fäulnis. Es gilt also, das richtige Maß zu finden.

Herausforderungen bei der Bewässerung von Keimlingen und Setzlingen

Keimlinge und Setzlinge stellen uns vor besondere Herausforderungen. Ihre Wurzeln sind noch nicht tief genug, um Wasser aus tieferen Bodenschichten zu ziehen. Gleichzeitig sind sie empfindlich gegenüber Austrocknung und Staunässe. Ein weiteres Problem: Junge Pflanzen können durch zu starken Wasserdruck leicht beschädigt werden.

Grundlagen der Bewässerung von Jungpflanzen

Wasserqualität und deren Einfluss auf das Pflanzenwachstum

Nicht jedes Wasser ist gleich gut für unsere grünen Schützlinge. Hartes Wasser kann zu Kalkablagerungen im Boden führen, die die Nährstoffaufnahme behindern. Chlorhaltiges Wasser kann empfindliche Pflanzen schädigen. Am besten eignet sich Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser.

Optimale Wassermenge: Balance zwischen zu viel und zu wenig

Die Frage aller Fragen: Wie viel ist genug? Eine Faustregel besagt, dass die Erde feucht, aber nicht nass sein sollte. Ein einfacher Test: Stecken Sie Ihren Finger in die Erde. Fühlt sie sich trocken an, ist es Zeit zum Gießen. Ist sie noch feucht, können Sie noch warten.

Bewässerungsfrequenz: Faktoren und Anpassungen

Wie oft gegossen werden muss, hängt von vielen Faktoren ab: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bodenart und natürlich die Pflanzenart selbst. An heißen Sommertagen kann tägliches Gießen nötig sein, während im Herbst vielleicht nur alle paar Tage gegossen werden muss. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Gießhäufigkeit entsprechend an.

Bewässerungsmethoden für Jungpflanzen

Handgießen: Vor- und Nachteile

Das gute alte Handgießen hat seine Vorzüge: Sie haben die volle Kontrolle und können individuell auf jede Pflanze eingehen. Allerdings ist es zeitaufwendig und erfordert ein gutes Gespür.

Techniken für schonendes Handgießen

Gießen Sie möglichst bodennah und vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten. Das reduziert die Gefahr von Pilzerkrankungen. Gießen Sie langsam und in mehreren Durchgängen, damit das Wasser gut einsickern kann.

Hilfsmittel wie Gießkannen mit Brause

Eine Gießkanne mit Brause verteilt das Wasser sanft und gleichmäßig. Für besonders empfindliche Keimlinge können Sie auch eine Sprühflasche verwenden.

Automatische Bewässerungssysteme

Automatische Systeme sind praktisch, besonders wenn Sie mal nicht da sind. Sie sparen Zeit und sorgen für eine gleichmäßige Bewässerung.

Tropfbewässerung für Jungpflanzen

Bei der Tropfbewässerung wird das Wasser direkt an die Wurzeln geleitet. Das spart Wasser und verhindert die Benetzung der Blätter. Allerdings erfordert die Installation etwas Aufwand.

Sprinklersysteme und ihre Anwendung

Sprinkler verteilen das Wasser von oben. Sie eignen sich gut für größere Flächen, haben aber den Nachteil, dass sie die Blätter benetzen.

Kapillarbewässerung

Bei der Kapillarbewässerung ziehen die Pflanzen das Wasser selbstständig aus einem Reservoir. Das funktioniert über spezielle Matten oder Töpfe mit Wasserspeicher. Diese Methode ist besonders für Zimmerpflanzen und kleine Gewächshäuser geeignet.

Egal, welche Methode Sie wählen - das Wichtigste ist, dass Sie die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen im Blick behalten. Mit der richtigen Bewässerung legen Sie den Grundstein für kräftige, gesunde Pflanzen, die Ihnen viel Freude bereiten werden.

Sprühnebelsysteme für empfindliche Keimlinge

Sprühnebelsysteme sind besonders nützlich für zarte Keimlinge. Sie erzeugen einen feinen Wassernebel, der die empfindlichen Pflänzchen sanft mit Feuchtigkeit versorgt, ohne sie zu beschädigen. Bei Arten mit winzigen Samen, wie Petersilie oder Basilikum, ist diese Methode besonders effektiv.

Ein zusätzlicher Vorteil: Der feine Nebel erhöht die Luftfeuchtigkeit um die Keimlinge herum. Das schafft ein ideales Mikroklima und unterstützt das Wachstum. Achten Sie jedoch darauf, dass es nicht zu feucht wird – sonst droht Schimmelbildung.

Anpassung der Bewässerung an verschiedene Entwicklungsstadien

Jungpflanzen haben in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Bedürfnisse. Wer das berücksichtigt, wird mit kräftigen und gesunden Pflanzen belohnt.

Keimphase: Feuchtigkeit ohne Staunässe

In der Keimphase benötigen die Samen konstante Feuchtigkeit, um aufzuquellen und zu keimen. Aber Vorsicht: Übermäßige Feuchtigkeit führt zu Staunässe und Fäulnis. Ein praktischer Tipp: Bedecken Sie die Aussaat mit einer durchsichtigen Folie oder einem Minigewächshaus. So bleibt die Feuchtigkeit erhalten, ohne dass Sie ständig nachgießen müssen.

Pikieren: Bewässerung nach dem Umsetzen

Beim Pikieren, also dem Vereinzeln der Sämlinge, ist Vorsicht geboten. Die kleinen Wurzeln sind empfindlich und brauchen nach dem Umsetzen besondere Pflege. Gießen Sie vorsichtig an und halten Sie die Erde in den ersten Tagen gleichmäßig feucht. Vermeiden Sie jedoch Überwässerung – die Pflänzchen sollen auch lernen, selbstständig Wurzeln zu bilden.

Wachstumsphase: Steigende Wasserbedürfnisse

Mit zunehmender Größe steigt auch der Wasserbedarf der Jungpflanzen. Jetzt ist regelmäßiges, aber maßvolles Gießen angesagt. Ein guter Indikator ist die Fingerprobe: Fühlt sich die obere Erdschicht trocken an, ist es Zeit zum Gießen. Gießen Sie vorzugsweise morgens, damit die Blätter über den Tag abtrocknen können.

Abhärtungsphase: Reduzierung der Wassergaben

Vor dem Auspflanzen ins Freiland müssen die Jungpflanzen abgehärtet werden. Dazu gehört auch eine Reduzierung der Wassergaben. Dies mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, stärkt aber die Pflanzen und macht sie widerstandsfähiger. Gießen Sie in dieser Phase nur noch, wenn die Pflanzen deutliche Welkeerscheinungen zeigen.

Einfluss von Umgebungsfaktoren auf die Bewässerung

Die richtige Bewässerung hängt nicht nur von der Pflanze selbst ab, sondern auch von ihrer Umgebung. Betrachten wir die wichtigsten Faktoren.

Bodenart und Substrat

Die Beschaffenheit des Bodens spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewässerung. Sandige Böden lassen das Wasser schnell durchsickern, während lehmige Böden es länger speichern.

Wasserspeicherfähigkeit verschiedener Substrate

Anzuchterde hat in der Regel eine gute Wasserspeicherfähigkeit. Kokossubstrate können sogar das Achtfache ihres Eigengewichts an Wasser speichern. Torffreie Substrate sind oft etwas weniger speicherfähig, dafür aber nachhaltiger.

Anpassung der Bewässerung an die Bodenart

Bei sandigem Substrat ist häufigeres, aber weniger intensives Gießen erforderlich. Bei schweren, lehmigen Böden gießen Sie seltener, dafür aber intensiver. Ein praktischer Tipp: Mischen Sie etwas Kompost unter die Anzuchterde. Das verbessert die Wasserspeicherfähigkeit und versorgt die Pflanzen gleichzeitig mit Nährstoffen.

Topfgröße und Material

Die Größe und das Material des Topfes beeinflussen ebenfalls die Bewässerung. Kleine Töpfe trocknen schneller aus und müssen häufiger gegossen werden. Tontöpfe 'atmen' und lassen Wasser verdunsten, während Plastiktöpfe die Feuchtigkeit besser halten.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit

An heißen, trockenen Tagen verdunstet mehr Wasser. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Wassergaben entsprechend an. Ein Hygrometer kann helfen, die Luftfeuchtigkeit im Auge zu behalten. Bei sehr trockener Luft hilft regelmäßiges Besprühen der Blätter.

Lichtverhältnisse und deren Auswirkung auf den Wasserbedarf

Pflanzen an sonnigen Standorten benötigen in der Regel mehr Wasser als solche im Schatten. Aber Achtung: Auch wenn die Erde an der Oberfläche trocken aussieht, kann es darunter noch feucht sein. Prüfen Sie immer mit dem Finger, bevor Sie gießen.

Beachten Sie: Jede Pflanze ist individuell. Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge genau und Sie werden schnell ein Gespür dafür entwickeln, wann sie Wasser brauchen. Mit der Zeit wird das Gießen zur Routine – und Ihre Jungpflanzen werden es Ihnen mit kräftigem Wachstum danken.

Spezielle Bewässerungstechniken für verschiedene Anzuchtmethoden

Bei der Anzucht von Jungpflanzen gibt es verschiedene Methoden, die jeweils ihre eigenen Bewässerungstechniken erfordern. Schauen wir uns ein paar davon genauer an.

Bewässerung in Saatschalen und Multitopfplatten

Saatschalen und Multitopfplatten sind beliebte Hilfsmittel für die Anzucht. Hier ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit entscheidend. Am besten funktioniert das Gießen von unten: Stellen Sie die Schalen oder Platten in eine flache Wanne mit Wasser und lassen Sie das Substrat sich vollsaugen. Sobald die Oberfläche feucht glänzt, nehmen Sie die Behälter wieder heraus. So vermeiden Sie, dass empfindliche Keimlinge umfallen oder Pilzkrankheiten entstehen.

Bewässerung bei der Stecklingsvermehrung

Stecklinge brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit, bis sie Wurzeln gebildet haben. Dafür eignet sich eine Abdeckung mit Folie oder einer Haube. Gießen Sie vorsichtig direkt ans Substrat, ohne die Blätter zu befeuchten. Ein feiner Sprühnebel kann die Luftfeuchtigkeit zusätzlich erhöhen. Achten Sie aber darauf, dass kein Wasser in den Blattachseln stehen bleibt – das könnte zu Fäulnis führen.

Hydrokultur und andere bodenlose Anzuchtmethoden

Bei der Hydrokultur wachsen die Pflanzen ohne Erde direkt im Wasser oder in einem inerten Substrat wie Blähton. Hier ist eine regelmäßige Kontrolle des Wasserstands und der Nährstoffkonzentration wichtig. Achten Sie darauf, dass die Wurzeln immer Zugang zu frischem, sauerstoffreichem Wasser haben. Bei Systemen mit Pumpen sollten Sie regelmäßig prüfen, ob alles einwandfrei funktioniert.

Vermeidung von Bewässerungsfehlern

Beim Gießen von Jungpflanzen kann einiges schiefgehen. Hier sind die häufigsten Fehler und wie Sie sie vermeiden können.

Erkennen und Beheben von Überwässerung

Symptome von Staunässe

Überwässerte Pflanzen zeigen oft folgende Anzeichen:

  • Gelbe oder welke Blätter, obwohl der Boden feucht ist
  • Fauliger Geruch des Substrats
  • Schimmelbildung auf der Bodenoberfläche
  • Wurzeln verfärben sich braun und werden matschig

Maßnahmen zur Rettung überwässerter Jungpflanzen

Wenn Sie Staunässe bemerken, handeln Sie schnell:

  • Entfernen Sie die Pflanze vorsichtig aus dem Topf
  • Schneiden Sie faulige Wurzeln ab
  • Lassen Sie die Pflanze an der Luft etwas antrocknen
  • Topfen Sie in frisches, gut durchlässiges Substrat um
  • Gießen Sie sparsam, bis sich die Pflanze erholt hat

Umgang mit Unterwässerung

Anzeichen von Wassermangel

Zu wenig Wasser erkennen Sie an:

  • Welken Blättern und schlaffen Trieben
  • Trockener, rissiger Erde
  • Braunen, knusprigen Blatträndern
  • Verlangsamtem Wachstum

Wiederbelebung ausgetrockneter Jungpflanzen

So retten Sie durstige Pflanzen:

  • Tauchen Sie den Topf komplett in Wasser, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen
  • Lassen Sie überschüssiges Wasser gut abtropfen
  • Stellen Sie die Pflanze vorübergehend an einen schattigen, windgeschützten Ort
  • Besprühen Sie die Blätter mehrmals täglich mit Wasser

Ungleichmäßige Bewässerung und deren Folgen

Wechseln Sie nicht ständig zwischen Austrocknen und Durchnässen. Das stresst die Pflanzen und kann zu Wachstumsstörungen oder sogar zum Absterben führen. Besser ist es, regelmäßig kleine Mengen zu gießen und dabei die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanzenart zu berücksichtigen.

Hilfsmittel und Techniken zur Optimierung der Bewässerung

Mit ein paar Tricks und Werkzeugen wird die Bewässerung Ihrer Jungpflanzen einfacher.

Verwendung von Tensiometern und Feuchtigkeitsmessern

Diese Geräte messen die Bodenfeuchte und erleichtern die Einschätzung. Stecken Sie einfach die Messsonde ins Substrat und lesen Sie den Wert ab. So wissen Sie genau, wann gegossen werden muss. Für Hobbygärtner gibt es preiswerte Modelle, die zuverlässige Ergebnisse liefern.

Mulchen zur Feuchtigkeitsregulierung

Eine dünne Schicht Mulch auf dem Substrat hilft, die Feuchtigkeit zu halten. Verwenden Sie bei Jungpflanzen feine Materialien wie Kokosmark oder zerkleinerten Rindenhumus. Der Mulch verhindert auch, dass Erde beim Gießen aufspritzt und Pilzsporen verbreitet.

Einsatz von Wasserspeichergranulaten

Diese kleinen Kügelchen quellen bei Kontakt mit Wasser auf und geben die Feuchtigkeit nach und nach an die Pflanze ab. Mischen Sie sie sparsam unters Substrat – ein bisschen reicht schon. Beachten Sie aber, dass die Granulate irgendwann ihre Wirkung verlieren und ersetzt werden müssen.

Mit diesen Tipps und Techniken sollten Ihre Jungpflanzen gut versorgt sein. Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge genau und passen Sie die Bewässerung bei Bedarf an. Mit etwas Übung entwickeln Sie bald ein Gefühl dafür, was Ihre Pflanzen brauchen.

Bewässerung spezieller Jungpflanzen

Sukkulenten und Kakteen: Sparsame Bewässerung

Bei der Aufzucht von Sukkulenten und Kakteen ist weniger oft mehr. Diese Pflanzen haben sich an trockene Standorte angepasst und speichern Wasser in ihren Blättern oder Stämmen. Jungpflanzen sollten nur gegossen werden, wenn das Substrat vollständig ausgetrocknet ist. Verwenden Sie dabei am besten kalkarmes Wasser und gießen Sie vorsichtig am Topfrand, um direkten Kontakt mit den empfindlichen Pflänzchen zu vermeiden.

Tropische Pflanzen: Hohe Feuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit

Junge tropische Pflanzen benötigen im Gegensatz dazu ein feucht-warmes Klima. Hier bietet sich der Einsatz von Sprühflaschen oder Verneblern an, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Das Substrat sollte gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass sein. Mini-Gewächshäuser oder abgedeckte Anzuchtschalen unterstützen ein optimales Mikroklima.

Gemüsejungpflanzen: Angepasste Bewässerung für optimales Wachstum

Bei Gemüsejungpflanzen variiert der Wasserbedarf je nach Art. Tomaten beispielsweise mögen es eher trocken, während Gurken und Salate mehr Feuchtigkeit benötigen. Generell gilt: Lieber seltener, dafür gründlich gießen. Dies fördert ein tiefes Wurzelwachstum. Achten Sie darauf, dass kein Wasser auf den Blättern stehen bleibt, um Pilzbefall vorzubeugen.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung bei der Jungpflanzenbewässerung

Wasserrecycling und Auffangsysteme

Um Wasser zu sparen, können Sie Überschusswasser auffangen und wiederverwenden. Platzieren Sie Auffangschalen unter den Anzuchttöpfen oder -platten. Das aufgefangene Wasser kann nach einer Filterung durch Kaffeefilter oder feine Siebe erneut verwendet werden. So reduzieren Sie nicht nur den Wasserverbrauch, sondern auch den Verlust wertvoller Nährstoffe.

Zeitgesteuerte und bedarfsgerechte Bewässerung

Moderne Bewässerungssysteme mit Zeitschaltuhren oder sogar Feuchtigkeitssensoren können den Wasserverbrauch optimieren. Sie stellen sicher, dass die Pflanzen genau dann Wasser bekommen, wenn sie es brauchen - nicht zu viel und nicht zu wenig. Für Hobbygärtner gibt es mittlerweile günstige Systeme, die sich leicht installieren lassen.

Integration von Regenwassernutzung

Regenwasser ist nicht nur kostenlos, sondern auch ideal für Pflanzen, da es weich und nährstoffreich ist. Sammeln Sie Regenwasser in Tonnen oder größeren Tanks. Bei der Verwendung für Jungpflanzen sollten Sie es jedoch filtern, um Verunreinigungen zu entfernen. In trockenen Perioden kann gesammeltes Regenwasser sehr wertvoll sein.

Ein Blick in die Zukunft der Jungpflanzenbewässerung

Die richtige Bewässerung von Jungpflanzen erfordert Erfahrung und Feingefühl. Von der sparsamen Bewässerung bei Sukkulenten bis hin zur intensiven Pflege tropischer Arten - jede Pflanze hat ihre eigenen Bedürfnisse. Wichtig ist, diese zu erkennen und flexibel darauf zu reagieren.

Nachhaltige Bewässerungstechniken werden immer wichtiger. Wasserrecycling, bedarfsgerechte Systeme und die Nutzung von Regenwasser sind nicht nur umweltfreundlich, sondern oft auch kostensparend. Diese Methoden helfen, unsere wertvollen Wasserressourcen zu schonen und gleichzeitig gesunde, kräftige Jungpflanzen heranzuziehen.

Mit Blick auf die Zukunft zeichnen sich interessante Entwicklungen ab. Bewässerungssysteme, die Wetterdaten und Pflanzenbiometrie in Echtzeit auswerten, könnten bald auch für Hobbygärtner erschwinglich werden. Auch vertikale Gärten mit integrierten Wasserspeichersystemen gewinnen an Beliebtheit und eröffnen neue Möglichkeiten für die ressourcenschonende Jungpflanzenaufzucht.

Die Bewässerung von Jungpflanzen bleibt eine faszinierende Mischung aus Wissenschaft und Intuition. Je mehr wir uns damit beschäftigen, desto besser verstehen wir die feinen Nuancen, die den Unterschied zwischen einem guten und einem besonderen Garten ausmachen. Also, greifen Sie zur Gießkanne und lassen Sie Ihre grünen Schützlinge gedeihen!

Tags: Anzucht
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