Bio-Dünger selbst machen: Anleitungen und Rezepte

Bio-Dünger: Natürliche Nährstoffe für Ihren Garten

Bio-Dünger sind eine hervorragende Alternative zu chemischen Produkten und fördern ein gesundes Pflanzenwachstum auf natürliche Weise. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie Sie Ihren Garten mit natürlichen Methoden düngen können.

Das Wichtigste auf einen Blick: Natürliche Nährstoffversorgung

  • Bio-Dünger schont Umwelt und Bodenlebewesen
  • Kompost als Grundlage für selbst gemachte Dünger
  • Pflanzenjauchen liefern wichtige Nährstoffe
  • Natürliche Kreisläufe im Garten fördern

Was genau ist Bio-Dünger?

Bio-Dünger sind organische Substanzen, die unsere Pflanzen mit Nährstoffen versorgen und gleichzeitig die Bodenstruktur verbessern. Im Gegensatz zu synthetischen Düngern stammen sie aus natürlichen Quellen wie Pflanzenresten, Tierdung oder Gesteinsmehl. Die Nährstoffe werden langsam freigesetzt und fördern so ein ausgewogenes Pflanzenwachstum. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Natur selbst für eine optimale Versorgung sorgt.

Vorteile gegenüber chemischen Düngern

In meinen vielen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich die Vorteile von Bio-Düngern schätzen gelernt:

  • Sie sind schonend für Bodenlebewesen und Mikroorganismen
  • Verbessern die Bodenstruktur und Wasserspeicherfähigkeit
  • Fördern ein gesundes Wurzelwachstum
  • Reduzieren die Gefahr der Überdüngung
  • Unterstützen natürliche Kreisläufe im Garten

Chemische Dünger mögen zwar schnelle Ergebnisse liefern, können aber langfristig den Boden schädigen und das ökologische Gleichgewicht stören. Es ist wie bei vielen Dingen im Leben - manchmal braucht es etwas Geduld, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

Grundprinzipien der Nährstoffversorgung im Garten

Für eine optimale Nährstoffversorgung sollten Sie einige wichtige Grundsätze beachten:

  • Führen Sie eine Bodenanalyse durch, um den Nährstoffbedarf zu ermitteln
  • Berücksichtigen Sie Fruchtfolge und Mischkultur
  • Setzen Sie Gründüngung zur Bodenverbesserung ein
  • Mulchen Sie, um Nährstoffe im Boden zu halten
  • Verwenden Sie Kompost als Basis für die Düngung

Mit diesen Maßnahmen schaffen Sie die Grundlage für einen gesunden, nährstoffreichen Gartenboden. Es ist erstaunlich, wie viel Potenzial in unserem Boden steckt, wenn wir ihn richtig pflegen.

Kompost: Das schwarze Gold des Gartens

Kompost ist die ideale Basis für selbst hergestellte Bio-Dünger. Er enthält wertvolle Nährstoffe und fördert die Bodenaktivität. In meinem Garten experimentiere ich gerne mit verschiedenen Kompostierungsmethoden:

Arten von Kompost

  • Schnellkompost: Durch häufiges Umsetzen in 2-3 Monaten fertig - perfekt für ungeduldige Gärtner wie mich!
  • Wurmkompost: Kompostwürmer wandeln organisches Material um - faszinierend zu beobachten
  • Bokashi: Fermentation von Küchenabfällen mit Effektiven Mikroorganismen - eine spannende Methode, die ich kürzlich entdeckt habe

Anlegen und Pflege eines Komposthaufens

Ein gut gepflegter Komposthaufen ist Gold wert. Hier sind einige Tipps, die ich über die Jahre gesammelt habe:

  • Wählen Sie einen sonnigen, windgeschützten Standort
  • Mischen Sie stickstoff- und kohlenstoffreiche Materialien
  • Setzen Sie den Haufen regelmäßig um für gute Durchlüftung
  • Achten Sie auf die richtige Feuchtigkeit - wie ein ausgedrückter Schwamm
  • Schützen Sie den Kompost bei starkem Regen oder Trockenheit

Mit der richtigen Pflege erhalten Sie nach 6-12 Monaten wertvollen Kompost. Es ist jedes Mal wie Weihnachten, wenn ich den fertigen Kompost siebe!

Richtige Verwendung von Kompost im Gemüsegarten

Kompost ist unglaublich vielseitig einsetzbar. Ich verwende ihn gerne:

  • Als Mulchschicht um Pflanzen (2-3 cm)
  • Zur Bodenverbesserung vor der Aussaat (1-2 l/m²)
  • Als Zuschlag in selbst gemischter Pflanzerde
  • Für nährstoffreichen Komposttee zur Blattdüngung

Achten Sie darauf, nur reifen Kompost zu verwenden, um Verbrennungen an den Pflanzen zu vermeiden. Ein bisschen Geduld zahlt sich hier wirklich aus.

Feste organische Düngemittel für Ihren Garten

Feste organische Düngemittel sind eine wunderbare Wahl für Hobbygärtner, die ihre Pflanzen auf natürliche Weise mit Nährstoffen versorgen möchten. Sie verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern fördern auch das Bodenleben. Lassen Sie uns einige beliebte Optionen genauer unter die Lupe nehmen.

Hornspäne und Hornmehl: Langfristige Stickstoffversorgung

Hornspäne und Hornmehl sind organische Dünger tierischen Ursprungs, die aus gemahlenem Horn und Klauen von Rindern bestehen. Sie sind besonders reich an Stickstoff, unterscheiden sich jedoch in ihrer Korngröße:

  • Hornspäne haben eine gröbere Struktur und wirken langsamer
  • Hornmehl ist fein gemahlen und setzt Nährstoffe schneller frei

Beide Formen eignen sich hervorragend für Starkzehrer wie Tomaten oder Kürbisse. Die Nährstoffe werden über mehrere Monate hinweg langsam freigesetzt, was eine kontinuierliche Versorgung gewährleistet. Ich verwende Hornspäne gerne im Frühjahr beim Anlegen neuer Beete oder beim Umpflanzen - sie sind wie eine Langzeit-Nahrungsreserve für meine Pflanzen.

Knochenmehl und Blutmehl: Phosphor- und Eisenlieferanten

Knochenmehl und Blutmehl sind ebenfalls tierischen Ursprungs und bieten spezifische Nährstoffvorteile:

  • Knochenmehl ist reich an Phosphor und Calcium, fördert die Wurzelbildung und Blütenentwicklung
  • Blutmehl liefert hauptsächlich Stickstoff und Eisen, regt das Blattwachstum an und beugt Chlorose vor

Diese Dünger wirken relativ schnell und sind ideal für Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf. Allerdings ist bei der Dosierung Vorsicht geboten - zu viel des Guten kann hier schnell zu einer Überdüngung führen.

Algenkalk und Meeresalgenpulver: Mineralstoffreiche Allrounder

Algenkalk und Meeresalgenpulver sind wahre Nährstoffwunder aus dem Meer. Sie enthalten eine beeindruckende Vielfalt an Spurenelementen und Mineralstoffen:

  • Algenkalk ist reich an Calcium und kann den pH-Wert des Bodens verbessern
  • Meeresalgenpulver liefert Kalium, Magnesium und eine Fülle von Spurenelementen

Diese Dünger sind unglaublich vielseitig einsetzbar und fördern die allgemeine Pflanzengesundheit. Im Frühjahr streue ich gerne etwas Algenkalk um meine Rosen - es lockert den Boden auf und unterstützt die Blütenbildung. Es ist faszinierend zu sehen, wie diese Meeresschätze unseren Gartenpflanzen zugute kommen!

Flüssige Bio-Dünger selbst herstellen

Flüssige Bio-Dünger sind nicht nur kostengünstig, sondern auch eine effektive Möglichkeit, unsere Pflanzen mit Nährstoffen zu versorgen. Das Schöne daran ist, dass man sie leicht selbst herstellen kann - eine tolle Alternative zu gekauften Produkten.

Bananenschalenwasser: Kaliumreicher Dünger

Wer hätte gedacht, dass Bananenschalen so nützlich sein können? Sie sind reich an Kalium, einem wichtigen Nährstoff für die Blüten- und Fruchtbildung. Hier ist mein Rezept für Bananenschalenwasser:

  • Bananenschalen in kleine Stücke schneiden
  • In einem Glas mit Wasser bedecken
  • Eine Woche lang ziehen lassen (es riecht etwas, aber der Effekt ist es wert!)
  • Abseihen und 1:5 mit Wasser verdünnen

Dieser Dünger ist ein Segen für Tomaten und andere Fruchtgemüse. Ich verwende ihn während der Blütezeit, um die Fruchtbildung anzukurbeln - meine Tomaten danken es mir mit einer reichen Ernte!

Eierschalendünger: Calciumlieferant für gesunde Pflanzen

Eierschalen sind wahre Calciumwunder. Calcium ist essenziell für die Zellwandbildung und hilft, Krankheiten vorzubeugen. So stelle ich meinen Eierschalendünger her:

  • Eierschalen gründlich waschen und trocknen
  • Fein zermahlen (ich benutze dafür eine alte Kaffeemühle)
  • In einem Glas mit Wasser übergießen
  • Einige Tage ziehen lassen, dann filtern

Dieser Dünger ist besonders wertvoll für Tomaten, da er der gefürchteten Blütenendfäule vorbeugt. Alle zwei Wochen gönne ich meinen Tomatenpflanzen eine Extraportion Calcium - sie wachsen prächtig und tragen reichlich Früchte.

Kaffee- und Teesatzdünger: Nährstoffmix für saure Böden

Kaffee- und Teesatz sind wahre Nährstoffbomben und eignen sich hervorragend als Dünger für säureliebende Pflanzen. Hier ist meine simple Methode:

  • Gebrauchten Kaffee- oder Teesatz sammeln (ein guter Grund, mehr Kaffee zu trinken!)
  • Mit Wasser übergießen (etwa 1:5)
  • 24 Stunden ziehen lassen
  • Abseihen und direkt verwenden

Dieser Dünger ist ein Segen für Rhododendren, Azaleen oder Heidelbeeren. Allerdings sollte man ihn mit Bedacht einsetzen - zu viel davon kann den Boden auf Dauer versauern. Wie so oft im Garten gilt: Die Dosis macht das Gift!

Gründüngung als natürliche Bodenverbesserung

Gründüngung ist eine faszinierende Methode, um den Boden zu verbessern und Nährstoffe einzubringen. Dabei werden spezielle Pflanzen angebaut und später in den Boden eingearbeitet - es ist wie eine grüne Vitaminspritze für unseren Gartenboden.

Geeignete Pflanzen für die Gründüngung

Es gibt eine Vielzahl von Pflanzen, die sich für die Gründüngung eignen. Hier einige meiner Favoriten:

  • Leguminosen (z.B. Lupinen, Erbsen): Diese Wunderpflanzen binden Stickstoff aus der Luft
  • Phacelia: Lockert den Boden und ist ein wahrer Insektenmagnet
  • Senf: Unterdrückt Unkraut und verbessert die Bodenstruktur
  • Buchweizen: Ein Allrounder, der verdichtete Böden lockert und Phosphor mobilisiert

In meinem Garten säe ich gerne eine bunte Mischung aus verschiedenen Gründüngungspflanzen aus. So profitiere ich von den unterschiedlichen Eigenschaften und fördere gleichzeitig die Biodiversität - ein wahres Festmahl für Bienen und andere nützliche Insekten!

Zeitpunkt und Technik der Aussaat

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat hängt von der gewählten Pflanze und dem Zweck der Gründüngung ab. Hier meine Empfehlungen:

  • Frühjahrsaussaat: Nach der letzten Frostperiode - ein guter Start in die Gartensaison
  • Sommeraussaat: Nach der Ernte von Frühgemüse - nutzt die Zwischenzeit optimal
  • Herbstaussaat: Für eine Winterbegrünung - schützt den Boden vor Auswaschung

Die Aussaat erfolgt breitwürfig oder in Reihen. Die Samen sollten nur leicht mit Erde bedeckt werden - weniger ist hier oft mehr. Bei Trockenheit ist regelmäßiges Wässern wichtig, um eine gleichmäßige Keimung zu gewährleisten.

Einarbeitung der Gründüngung

Der spannendste Teil kommt, wenn die Gründüngungspflanzen zu blühen beginnen. So gehe ich vor:

  • Pflanzen mit einem Spaten oder einer Motorhacke zerkleinern (eine gute Gelegenheit, Dampf abzulassen!)
  • Oberflächlich in den Boden einarbeiten
  • Beet für einige Wochen ruhen lassen - die Natur braucht Zeit, um ihre Magie zu entfalten

Alternativ kann man die Pflanzen auch als Mulch auf der Oberfläche liegen lassen. Dies schützt den Boden vor Austrocknung und Erosion. Nach etwa drei Wochen ist das Beet bereit für die nächste Kultur.

Gründüngung ist eine wunderbare Möglichkeit, die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun. In meinem Garten nutze ich freie Flächen im Herbst gerne für eine Gründüngung mit Phacelia. Die lila Blüten sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch bei Insekten äußerst beliebt - ein wahres Bienenbuffet!

Spezielle Bio-Dünger für Gemüse: Nährstoffe nach Bedarf

Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, dass jede Gemüseart ihre eigenen Nährstoffbedürfnisse hat. Um gesunde und ertragreiche Pflanzen zu ziehen, ist es entscheidend, diese Bedürfnisse zu kennen und den Dünger entsprechend anzupassen. Es ist wie bei uns Menschen - jeder braucht etwas anderes, um richtig aufzublühen!

Nährstoffbedarf verschiedener Gemüsearten

Blattgemüse wie Salat oder Spinat sind regelrechte Stickstoff-Liebhaber. Sie brauchen diesen Nährstoff für üppiges Wachstum. Fruchtgemüse wie Tomaten oder Paprika hingegen sind wahre Kalium-Fans, besonders wenn es um die Fruchtbildung geht. Und unsere unterirdischen Freunde, die Wurzelgemüse wie Möhren oder Rote Bete? Die stehen auf Phosphor für ein kräftiges Wurzelwachstum.

Anpassung der Düngung an Wachstumsphasen

Interessanterweise ändern sich die Bedürfnisse unserer Gemüsepflanzen im Laufe ihres Lebens. Zu Beginn sind die meisten richtige Stickstoff-Junkies. Doch wenn die Blüte- und Fruchtbildung einsetzt, verlagert sich der Fokus auf Kalium und Phosphor. Es ist wie bei einem Marathonläufer - vor dem Rennen braucht er Kohlenhydrate, während des Laufs eher Elektrolyte.

Rezepte für selbst gemachte Gemüsedünger

Einer meiner Favoriten ist ein nährstoffreicher Allround-Dünger aus Brennnesseln. Er ist so einfach herzustellen: 1 kg frische Brennnesseln mit 10 Liter Wasser übergießen und 2 Wochen gären lassen. Vor der Anwendung 1:10 mit Wasser verdünnen. Der Geruch ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber die Pflanzen lieben es!

Für einen kaliumreichen Dünger greife ich gerne auf Beinwell zurück. 1 kg frische Blätter mit 10 Liter Wasser ansetzen, nach 2 Wochen absieben und 1:20 verdünnt anwenden. Meine Tomaten danken es mir jedes Jahr mit einer reichen Ernte.

Bio-Dünger speziell für Tomaten

Tomaten sind in meinem Garten etwas Besonderes - und genauso speziell sind ihre Ansprüche an die Nährstoffversorgung. Mit dem richtigen Bio-Dünger lassen sich aber wahre Wunder bewirken.

Nährstoffbedarf von Tomaten in verschiedenen Wachstumsphasen

Junge Tomatenpflanzen sind regelrechte Stickstoff-Schluckspechte. Sie brauchen ihn für ein kräftiges Wachstum. Sobald die ersten Blüten erscheinen, ändert sich das Bild - jetzt ist Kalium der Star für eine prächtige Fruchtbildung. Und Calcium? Das ist der heimliche Held, der Blütenendfäule in Schach hält.

Kalium- und calciumreiche Dünger für gesunde Früchte

Ein Geheimtipp aus meinem Garten: Holzasche ist ein fantastischer Kalium-Lieferant. Und für Calcium? Da greife ich zu Eierschalen. Fein gemahlen und in den Boden eingearbeitet, sind sie ein wahrer Segen für meine Tomaten.

Rezepte für selbst gemachte Tomatendünger

Mein bewährter Tomatendünger ist eine Mischung aus Brennnesseln und Beinwell: Je 500 g frische Pflanzen mit 5 Liter Wasser ansetzen, nach 2 Wochen absieben und 1:10 verdünnt anwenden. Die Tomaten wachsen damit wie verrückt!

Für einen calciumreichen Dünger mahle ich Eierschalen fein und verrühre sie mit Wasser zu einer Paste. Diese gebe ich direkt an die Wurzeln. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Pflanzen dieses 'Calcium-Smoothie' förmlich aufsaugen.

Anwendung und Dosierung von Bio-Düngern

Bei selbst hergestellten Bio-Düngern ist Fingerspitzengefühl gefragt. Die richtige Dosierung und der optimale Zeitpunkt können über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Es ist wie beim Kochen - zu viel Salz verdirbt die Suppe, zu wenig macht sie fad.

Zeitpunkt und Häufigkeit der Düngung

In der Regel starte ich mit der ersten Düngung etwa 2-3 Wochen nach der Pflanzung oder dem Aufgehen der Saat. Danach dünge ich je nach Pflanzenart alle 2-4 Wochen. Gegen Ende der Saison reduziere ich die Düngung - die Pflanzen sollen sich ja auf den Winter vorbereiten, nicht auf einen zweiten Frühling!

Richtige Mengen und Verdünnung

Bei flüssigen Bio-Düngern halte ich mich an die Faustregel: 1:10 bis 1:20 mit Wasser verdünnen. Dabei gilt: Weniger ist oft mehr. Lieber öfter kleine Mengen geben als einmal zu viel. Es ist wie bei einer guten Freundschaft - regelmäßige kleine Aufmerksamkeiten sind wertvoller als ein großes Geschenk einmal im Jahr.

Vorsichtsmaßnahmen und mögliche Fehler

Unverdünnte Jauchen können echte Pflanzen-Killer sein. Daher achte ich penibel darauf, die Blätter beim Gießen nicht zu benetzen - Verbrennungen sind sonst vorprogrammiert. Und wenn ich Anzeichen von Überdüngung wie übermäßiges Blattwachstum bemerke? Dann heißt es sofort: Düngung reduzieren! Es ist wie bei einer Diät - manchmal ist weniger einfach mehr.

Bio-Dünger: Herzstück ganzheitlicher Gartenpraktiken

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass Bio-Dünger nur ein Teil des großen Gartenpuzzles sind. Ihre wahre Magie entfaltet sich erst, wenn wir sie in ein ganzheitliches Gartenkonzept einbinden. Es ist, als würden wir unserem Garten eine ausgewogene Ernährung und ein gesundes Lebensumfeld bieten - genau wie wir es für uns selbst tun würden!

Fruchtfolge und Mischkultur: Natur in Harmonie

Stellen Sie sich vor, Ihr Garten wäre eine große Wohngemeinschaft. Die Fruchtfolge sorgt dafür, dass jeder Mitbewohner sein eigenes Zimmer bekommt - und zwar eines, das perfekt zu seinen Bedürfnissen passt. Nach den nährstoffhungrigen Tomaten ziehen beispielsweise Bohnen oder Erbsen ein, die den Boden mit Stickstoff wieder aufladen. Bei der Mischkultur geht es um gute Nachbarschaft: Tagetes neben Tomaten sind wie dieser eine Nachbar, der die lästigen Partygäste (sprich: Schädlinge) fernhält.

Mulchen: Die Decke für den Boden

Mulchen ist wie eine kuschelige Decke für unseren Gartenboden. Rasenschnitt, Laub oder Stroh - alles kann als Mulch dienen. Diese Decke hält nicht nur die Feuchtigkeit im Boden und schützt vor Erosion, sondern zersetzt sich langsam und gibt dabei Nährstoffe frei. Es ist, als würden wir dem Boden ein Slow-Food-Menü servieren!

Bodenlebewesen: Die unsichtbaren Helfer

Regenwürmer, Mikroorganismen und Co. sind wie fleißige Kellner in einem gut geführten Restaurant. Sie zersetzen organische Substanzen und machen Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar. Um diese Helfer zu unterstützen, verwöhne ich sie regelmäßig mit Kompost und verzichte auf chemische Düngemittel. Und wenn ich den Boden lockere? Dann benutze ich lieber eine Grabegabel statt eines Spatens - schließlich möchte ich die Wohnungen meiner kleinen Helfer nicht auf den Kopf stellen!

Selbstgemachte Bio-Dünger: Ein zweischneidiges Schwert?

Wie bei vielem im Leben gibt es auch bei selbst hergestellten Bio-Düngern zwei Seiten der Medaille. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen.

Sparsam und ressourcenschonend

Der offensichtliche Vorteil? Sie sparen Geld! Viele Zutaten für Bio-Dünger hätten wir sonst einfach weggeworfen. Es ist, als würden wir aus Küchenabfällen ein Gourmet-Menü zaubern. Und das Beste daran? Wir wissen genau, was drin ist - keine versteckten Zusätze, keine langen Transportwege. Unser Garten bekommt sozusagen Bio-Qualität aus der Region!

Zeit und Nase auf der Probe

Allerdings sollten wir uns nichts vormachen: Die Herstellung von Bio-Düngern braucht Zeit und Aufmerksamkeit. Und manchmal stellt sie unsere Nasen auf eine harte Probe! Besonders bei der Jauche-Herstellung kann es zu Gerüchen kommen, die nicht gerade nach Chanel No. 5 duften. Mein Tipp: Suchen Sie sich einen Platz, der nicht direkt neben der Terrasse liegt - es sei denn, Sie möchten Ihre Gäste unbedingt loswerden!

Nährstoffe: Eine Wundertüte

Im Gegensatz zu gekauften Düngern ist die Nährstoffzusammensetzung unserer selbstgemachten Varianten etwas unberechenbar. Es ist ein bisschen wie beim Kochen ohne Rezept - manchmal wird's perfekt, manchmal etwas zu salzig. Der Vorteil? Wir können experimentieren und die Zusammensetzung an die Bedürfnisse unserer Pflanzen anpassen. Für meine kaliumhungrigen Tomaten zum Beispiel verwende ich gerne Bananenschalen - sie sind wie ein Festmahl für die Pflanzen!

Praktische Tipps für Bio-Dünger-Enthusiasten

Nach all den Jahren des Experimentierens habe ich einige Tricks auf Lager, die ich gerne mit Ihnen teile:

  • Erstellen Sie einen Düngekalender. Es ist wie ein Terminplaner für Ihren Garten - so behalten Sie den Überblick, wann welche Pflanze ihre 'Mahlzeit' bekommt.
  • Seien Sie mutig und experimentieren Sie! Jeder Garten ist einzigartig und braucht seine eigene Rezeptur. Es ist wie beim Kochen - manchmal entstehen die besten Gerichte durch Zufall.
  • Mischen Sie verschiedene Bio-Dünger. Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihren Pflanzen einen Smoothie mixen - ein bisschen Kompost hier, etwas Brennnesseljauche da, und schon haben Sie einen Nährstoff-Cocktail.
  • Vorsicht bei der Dosierung! Zu viel des Guten kann schaden. Fangen Sie lieber mit weniger an und steigern Sie langsam - es ist wie beim Sport, Übereifer führt nur zu Muskelkater.
  • Lagern Sie flüssige Bio-Dünger kühl und dunkel. Denken Sie daran: Auch Dünger mögen keinen Sonnenbrand!

Bio-Dünger: Der Schlüssel zum Gartenparadies

Selbst hergestellte Bio-Dünger sind für mich mehr als nur eine umweltfreundliche Alternative. Sie sind der Schlüssel zu einem lebendigen, gesunden Garten. Mit ihnen schließen wir Nährstoffkreisläufe, verwöhnen unseren Boden und ernten am Ende köstliches, nährstoffreiches Gemüse. Zugegeben, es braucht etwas Zeit und Geduld, bis man die perfekte Mischung gefunden hat. Aber glauben Sie mir, die Mühe lohnt sich! Mit jedem Jahr wird Ihr Boden fruchtbarer und die Ernte reichhaltiger. Also, krempeln Sie die Ärmel hoch und stürzen Sie sich ins Bio-Dünger-Abenteuer. Ihr Garten wird es Ihnen danken - und Ihre Geschmacksknospen auch!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind Bio-Dünger und wie unterscheiden sie sich von chemischen Düngern?
    Bio-Dünger sind organische Substanzen, die aus natürlichen Quellen wie Pflanzenresten, Tierdung oder Gesteinsmehl stammen. Sie versorgen Pflanzen mit Nährstoffen und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur. Der entscheidende Unterschied zu chemischen Düngern liegt in der Nährstofffreisetzung: Bio-Dünger geben ihre Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, während chemische Dünger sofort wirken. Bio-Dünger schonen Bodenlebewesen und Mikroorganismen, verbessern die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und fördern gesundes Wurzelwachstum. Sie reduzieren die Gefahr der Überdüngung und unterstützen natürliche Kreisläufe im Garten. Chemische Dünger können zwar schnelle Ergebnisse liefern, aber langfristig den Boden schädigen und das ökologische Gleichgewicht stören. Bio-Dünger wirken nachhaltiger und fördern die Bodenfruchtbarkeit über Jahre hinweg.
  2. Welche Vorteile bietet natürliche Nährstoffversorgung für den Gartenboden?
    Natürliche Nährstoffversorgung bietet zahlreiche Vorteile für die Bodengesundheit. Sie schont Bodenlebewesen und Mikroorganismen, die für die Nährstoffumwandlung essentiell sind. Die Bodenstruktur wird nachhaltig verbessert, wodurch die Wasserspeicherfähigkeit steigt und Erosion reduziert wird. Natürliche Dünger fördern ein gesundes Wurzelwachstum und unterstützen das ökologische Gleichgewicht im Garten. Die langsame Nährstofffreisetzung verhindert Auswaschungsverluste und reduziert die Überdüngungsgefahr erheblich. Durch die kontinuierliche Zufuhr organischer Substanz erhöht sich der Humusgehalt, was die Bodenfruchtbarkeit langfristig steigert. Natürliche Nährstoffversorgung aktiviert zudem das Bodenleben, wodurch Nährstoffe besser verfügbar werden. Im Gegensatz zu chemischen Düngern entstehen keine Salzanreicherungen, die das Pflanzenwachstum hemmen könnten. Diese ganzheitliche Herangehensweise schafft einen lebendigen, selbstregulierenden Boden.
  3. Wie kann Kompost als Basis für organische Düngemittel verwendet werden?
    Kompost ist das "schwarze Gold" des Gartens und bildet die ideale Basis für organische Düngung. Er kann vielseitig eingesetzt werden: Als 2-3 cm dicke Mulchschicht um Pflanzen schützt er vor Austrocknung und gibt kontinuierlich Nährstoffe ab. Zur Bodenverbesserung arbeitet man 1-2 Liter pro Quadratmeter vor der Aussaat ein. Kompost eignet sich auch hervorragend als Zuschlag in selbst gemischter Pflanzerde. Für die Blattdüngung lässt sich nährstoffreicher Komposttee herstellen, indem reifer Kompost mit Wasser aufgegossen und mehrere Tage ziehen gelassen wird. Wichtig ist die Verwendung nur vollständig ausgereiften Komposts, um Verbrennungen an Pflanzen zu vermeiden. Kompost verbessert die Bodenstruktur, fördert das Bodenleben und stellt Nährstoffe in pflanzenverfügbarer Form bereit. Er wirkt wie ein Slow-Release-Dünger und unterstützt natürliche Nährstoffkreisläufe im Garten optimal.
  4. Welche besonderen Eigenschaften haben Hornspäne und Hornmehl als Stickstofflieferanten?
    Hornspäne und Hornmehl sind organische Stickstoffdünger tierischen Ursprungs aus gemahlenem Horn und Klauen von Rindern. Der entscheidende Unterschied liegt in der Korngröße und damit der Wirkungsgeschwindigkeit: Hornspäne haben eine gröbere Struktur und setzen Stickstoff über mehrere Monate langsam frei, während Hornmehl fein gemahlen ist und schneller wirkt. Beide eignen sich hervorragend für stickstoffhungrige Pflanzen wie Tomaten oder Kürbisse. Die Stickstofffreisetzung erfolgt durch Zersetzung mit Hilfe von Bodenorganismen, wodurch eine kontinuierliche Versorgung gewährleistet wird. Hornprodukte können nicht überdosiert werden, da die Nährstoffabgabe natürlich reguliert erfolgt. Sie verbessern zusätzlich die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben. Besonders im Frühjahr beim Anlegen neuer Beete oder beim Umpflanzen fungieren sie als langfristige Nährstoffreserve für Pflanzen.
  5. Wie funktioniert die Herstellung von Pflanzenjauchen aus Brennnesseln und Beinwell?
    Pflanzenjauchen sind hochwertige Bio-Dünger, die durch Fermentation hergestellt werden. Für Brennnesseljauche benötigt man 1 kg frische Brennnesseln auf 10 Liter Wasser. Die zerkleinerten Pflanzen werden mit Wasser übergossen und etwa zwei Wochen fermentiert, dabei täglich umgerührt. Der intensive Gärungsprozess ist am sprudelnden Schaum erkennbar. Nach der Fermentation wird die Jauche abgesiebt und vor Anwendung 1:10 mit Wasser verdünnt. Beinwell-Jauche wird ähnlich hergestellt, ist jedoch besonders kaliumreich und eignet sich hervorragend für Fruchtgemüse wie Tomaten. Die Fermentation sollte an einem warmen, schattigen Ort erfolgen. Während des Prozesses entstehen charakteristische Gerüche, die jedoch zur natürlichen Fermentation gehören. Die fertigen Jauchen enthalten wertvolle Nährstoffe in pflanzenverfügbarer Form und können über mehrere Monate gelagert werden. Sie wirken sowohl düngend als auch pflanzenstärkend.
  6. Worin unterscheiden sich Algenkalk und Knochenmehl in ihrer Nährstoffzusammensetzung?
    Algenkalk und Knochenmehl sind zwei verschiedene organische Düngemittel mit unterschiedlichen Nährstoffprofilen. Algenkalk wird aus versteinerten Meeresalgen gewonnen und ist besonders reich an Calcium, kann den pH-Wert des Bodens verbessern und enthält zusätzlich wertvolle Spurenelemente wie Magnesium und verschiedene Mineralstoffe aus dem Meer. Er wirkt bodenverbessernd und lockert schwere Böden auf. Knochenmehl hingegen wird aus gemahlenen Tierknochen hergestellt und ist hauptsächlich ein Phosphor- und Calcium-Lieferant. Es fördert besonders die Wurzelbildung und Blütenentwicklung von Pflanzen. Während Algenkalk eher als Langzeitdünger und Bodenverbesserer wirkt, setzt Knochenmehl seine Nährstoffe relativ schnell frei. Beide Düngemittel sind reich an Calcium, unterscheiden sich jedoch in den Begleitstoffen: Algenkalk bringt Meeresalgen-typische Spurenelemente mit, Knochenmehl liefert vor allem organisches Phosphor für die Pflanzenentwicklung.
  7. Was ist der Unterschied zwischen Wurmkompost und Bokashi bei der Kompostierung?
    Wurmkompost und Bokashi sind zwei verschiedene Kompostierungsmethoden mit unterschiedlichen Ansätzen. Wurmkompost nutzt Kompostwürmer, die organisches Material aerob (mit Sauerstoff) umwandeln. Die Würmer fressen Küchenabfälle und Gartenreste und produzieren wertvollen Wurmhumus, der reich an Nährstoffen und Mikroorganismen ist. Der Prozess dauert etwa 3-6 Monate und benötigt regelmäßige Pflege. Bokashi hingegen ist eine anaerobe Fermentationsmethode mit Effektiven Mikroorganismen (EM). Küchenabfälle werden in einem luftdichten Behälter fermentiert, wodurch Milchsäure entsteht, die das Material konserviert. Der Bokashi-Prozess ist schneller (2-4 Wochen) und produziert weniger Gerüche. Wurmkompost kann direkt als Dünger verwendet werden, während Bokashi nach der Fermentation noch kompostiert oder vergraben werden muss. Beide Methoden sind platzsparend und eignen sich gut für den Hausgebrauch, unterscheiden sich jedoch in der Verarbeitung und dem Endprodukt.
  8. Welche Rolle spielt Gründüngung bei der natürlichen Bodenverbesserung?
    Gründüngung ist eine hochwirksame Methode zur natürlichen Bodenverbesserung, bei der spezielle Pflanzen angebaut und später in den Boden eingearbeitet werden. Leguminosen wie Lupinen oder Erbsen binden Stickstoff aus der Luft und reichern den Boden damit an. Phacelia lockert verdichtete Böden und zieht gleichzeitig nützliche Insekten an. Senf unterdrückt Unkraut und verbessert die Bodenstruktur durch sein tiefreichendes Wurzelsystem. Buchweizen mobilisiert Phosphor und macht ihn für nachfolgende Pflanzen verfügbar. Die Gründüngungspflanzen schützen den Boden vor Erosion und Nährstoffauswaschung, besonders über Winter. Nach der Blüte werden sie eingearbeitet und setzen beim Verrotten wertvolle organische Substanz frei. Dies erhöht den Humusgehalt und fördert das Bodenleben nachhaltig. Gründüngung funktioniert wie eine natürliche Bodentherapie und ist besonders auf brachliegenden Flächen zwischen den Kulturen wertvoll für die langfristige Bodenfruchtbarkeit.
  9. Welche organischen Düngemittel eignen sich am besten für den Gemüsegarten?
    Für den Gemüsegarten eignen sich verschiedene organische Düngemittel je nach Pflanzenart und Nährstoffbedarf. Kompost ist die universelle Basis für alle Gemüsearten und kann großzügig verwendet werden. Für Starkzehrer wie Tomaten, Kohl oder Kürbisse sind Hornspäne oder Hornmehl ideal, da sie langfristig Stickstoff liefern. Brennnesseljauche eignet sich hervorragend für blattreiche Gemüse wie Salat oder Spinat. Beinwell-Jauche ist kaliumreich und fördert die Fruchtbildung bei Tomaten und Paprika. Knochenmehl unterstützt das Wurzelwachstum bei Wurzelgemüse wie Möhren oder Radieschen. Algenkalk verbessert die Bodenstruktur und liefert wichtige Spurenelemente. Für eine ausgewogene Nährstoffversorgung sollten verschiedene organische Dünger kombiniert werden. Mischkulturen und Fruchtfolge helfen dabei, den Nährstoffbedarf optimal zu decken. Wichtig ist eine angepasste Dosierung je nach Gemüseart und Wachstumsphase, um Überdüngung zu vermeiden.
  10. Wo kann man hochwertigen natürlichen Dünger für verschiedene Pflanzenarten bestellen?
    Hochwertigen natürlichen Dünger erhält man bei spezialisierten Gartenfachhändlern, die ein breites Sortiment organischer Düngemittel führen. Etablierte Online-Gartenshops wie samen.de bieten eine umfassende Auswahl an Bio-Düngern für verschiedene Pflanzenarten und Anwendungsbereiche. Dort finden sich sowohl klassische Produkte wie Hornspäne und Kompost als auch spezialisierte Dünger für Tomaten, Rosen oder Rasen. Wichtige Qualitätskriterien beim Kauf sind Bio-Zertifizierung, natürliche Inhaltsstoffe ohne chemische Zusätze und eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung. Seriöse Anbieter informieren transparent über Herkunft und Zusammensetzung ihrer Produkte. Beim Online-Kauf sollte man auf Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte achten. Viele Fachgeschäfte bieten auch persönliche Beratung zur optimalen Düngerauswahl je nach Garten- und Pflanzentyp. Regional verfügbare Kompostwerke und Biomüllverwertungsanlagen sind ebenfalls gute Quellen für hochwertigen Kompost und organische Düngemittel.
  11. Wie beeinflusst der pH-Wert des Bodens die Wirksamkeit von biologischen Düngern?
    Der pH-Wert des Bodens spielt eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit biologischer Dünger, da er die Verfügbarkeit von Nährstoffen und die Aktivität der Bodenorganismen beeinflusst. Bei einem optimalen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 können Mikroorganismen organische Dünger am besten zersetzen und Nährstoffe freisetzen. In sauren Böden (pH unter 6,0) ist die Aktivität der Bodenlebewesen reduziert, wodurch die Nährstofffreisetzung verzögert wird. Gleichzeitig können wichtige Nährstoffe wie Phosphor und Molybdän schlechter verfügbar werden. In alkalischen Böden (pH über 7,5) können Spurenelemente wie Eisen und Mangan für Pflanzen schwer verfügbar werden, auch wenn sie im Dünger enthalten sind. Bio-Dünger wie Kompost puffern den pH-Wert natürlich ab und wirken ausgleichend. Algenkalk kann saure Böden verbessern, während Kaffesatz oder Torfersatzstoffe übermäßig alkalische Böden korrigieren können. Eine Bodenanalyse hilft dabei, den pH-Wert zu bestimmen und die Düngung entsprechend anzupassen.
  12. Welche Bedeutung haben Bodenlebewesen und Mikroorganismen für die Nährstofffreisetzung?
    Bodenlebewesen und Mikroorganismen sind die unsichtbaren Helfer im Garten, die eine zentrale Rolle bei der Nährstofffreisetzung spielen. Regenwürmer, Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen zersetzen organische Substanzen und wandeln sie in pflanzenverfügbare Nährstoffe um. Sie funktionieren wie fleißige Kellner in einem natürlichen Restaurant, die das "Menü" für die Pflanzen aufbereiten. Bakterien und Pilze bauen komplexe organische Verbindungen ab und setzen dabei Stickstoff, Phosphor und andere Nährstoffe frei. Mykorrhiza-Pilze gehen sogar Symbiosen mit Pflanzenwurzeln ein und erweitern deren Nährstoffaufnahme erheblich. Regenwürmer durchmischen und lockern den Boden, wodurch Sauerstoff und Wasser besser zirkulieren können. Ihre Ausscheidungen sind nährstoffreiche Wurmkastings. Ohne diese Bodenlebewesen würden organische Dünger nicht wirken, da die Nährstofffreisetzung von ihrer Aktivität abhängt. Deshalb ist es wichtig, das Bodenleben durch organische Düngung, Kompost und den Verzicht auf chemische Pestizide zu fördern.
  13. Wie funktioniert der Nährstoffkreislauf bei der Verwendung organischer Substanzen?
    Der Nährstoffkreislauf mit organischen Substanzen funktioniert nach dem Prinzip eines natürlichen Recycling-Systems. Organische Materialien wie Pflanzenreste, Kompost oder Tierdung werden von Bodenorganismen in ihre Grundbausteine zerlegt. Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen bauen komplexe organische Verbindungen schrittweise ab und setzen dabei Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium frei. Diese werden von den Pflanzenwurzeln aufgenommen und in Blätter, Stängel und Früchte eingebaut. Nach der Ernte oder wenn Pflanzenteile absterben, gelangen diese Nährstoffe wieder in den Boden zurück. Dort beginnt der Kreislauf von neuem. Im Gegensatz zu chemischen Düngern, die sofort verfügbare Nährsalze liefern, erfolgt bei organischen Substanzen eine kontinuierliche, bedarfsgerechte Freisetzung. Dieser natürliche Kreislauf sorgt für eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit und verhindert Nährstoffverluste durch Auswaschung. Mulchen und Kompostierung unterstützen diesen Kreislauf zusätzlich und halten die Nährstoffe im System.
  14. Welche Rolle spielen Stickstoff, Phosphor und Kalium in verschiedenen Wachstumsphasen?
    Stickstoff, Phosphor und Kalium haben in verschiedenen Wachstumsphasen unterschiedliche Bedeutung. Stickstoff ist der Motor für das Blattwachstum und die Bildung von Proteinen. In der Anfangsphase benötigen Pflanzen viel Stickstoff für kräftige Triebe und saftige Blätter. Blattgemüse wie Salat oder Spinat sind während der gesamten Wachstumsperiode auf ausreichend Stickstoff angewiesen. Phosphor fördert die Wurzelentwicklung und ist besonders in der Jugendphase wichtig. Er unterstützt die Blütenbildung und Samenentwicklung. Ohne ausreichend Phosphor bleiben Pflanzen in der Entwicklung zurück. Kalium wird verstärkt während der Blüte- und Fruchtbildung benötigt. Es verbessert die Qualität von Früchten, erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und reguliert den Wasserhaushalt. Bei Tomaten beispielsweise ist der Kaliumbedarf während der Fruchtreife am höchsten. Eine ausgewogene Versorgung aller drei Hauptnährstoffe entsprechend der jeweiligen Wachstumsphase ist entscheidend für gesunde, ertragreiche Pflanzen.
  15. Wie wird Bananenschalenwasser richtig hergestellt und angewendet?
    Bananenschalenwasser ist ein kaliumreicher, selbstgemachter Bio-Dünger, der besonders für blühende und fruchttragende Pflanzen geeignet ist. Für die Herstellung werden Bananenschalen in kleine Stücke geschnitten und in einem Glas mit Wasser bedeckt. Das Gemisch lässt man etwa eine Woche lang ziehen, dabei sollte es täglich umgerührt werden. Während dieser Zeit lösen sich die wertvollen Mineralstoffe aus den Schalen. Nach dem Abseihen wird das Bananenschalenwasser im Verhältnis 1:5 mit frischem Wasser verdünnt, da die unverdünnte Lösung zu konzentriert wäre. Die Anwendung erfolgt am besten morgens oder abends direkt an die Wurzeln, wobei die Blätter nicht benetzt werden sollten. Dieser Dünger ist besonders wertvoll für Tomaten, Paprika und andere Fruchtgemüse während der Blüte- und Fruchtbildungsphase. Die Anwendung kann alle zwei Wochen wiederholt werden. Der charakteristische Geruch während der Herstellung ist normal und verschwindet nach dem Verdünnen.
  16. Welche Dosierung und Anwendungsfrequenz empfiehlt sich bei selbstgemachten Düngern?
    Bei selbstgemachten Bio-Düngern ist die richtige Dosierung entscheidend für den Erfolg. Flüssige Dünger wie Brennnessel- oder Beinwelljauche werden standardmäßig im Verhältnis 1:10 bis 1:20 mit Wasser verdünnt. Für empfindliche Pflanzen oder Jungpflanzen sollte eine stärkere Verdünnung von 1:20 gewählt werden. Die Anwendungsfrequenz liegt bei den meisten selbstgemachten Düngern bei alle 2-4 Wochen während der Wachstumsperiode. Die erste Düngung erfolgt etwa 2-3 Wochen nach der Pflanzung oder dem Aufgehen der Saat. Gegen Ende der Vegetationsperiode sollte die Düngung reduziert werden, damit sich die Pflanzen auf die Winterruhe vorbereiten können. Feste organische Dünger wie Kompost werden sparsamer dosiert: 1-2 Liter pro Quadratmeter reichen meist aus. Wichtig ist der Grundsatz: Weniger ist oft mehr. Lieber häufiger kleine Mengen geben als einmal zu viel. Bei Überdüngungszeichen wie übermäßigem Blattwachstum sollte die Düngung sofort reduziert werden.
  17. Stimmt es, dass biologische Dünger grundsätzlich nicht überdosiert werden können?
    Es ist ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, dass biologische Dünger grundsätzlich nicht überdosiert werden können. Obwohl organische Dünger in der Regel schonender wirken als chemische, können auch sie bei falscher Anwendung Schäden verursachen. Unverdünnte Pflanzenjauchen können beispielsweise Blattverbrennungen verursachen und die Wurzeln schädigen. Frischer, nicht vollständig verrotteter Mist kann durch die Hitzeentwicklung beim Verrottungsprozess Pflanzenwurzeln verbrennen. Auch zu viel Stickstoff aus organischen Quellen kann zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blüten- und Fruchtbildung führen. Besonders konzentrierte organische Dünger wie Blutmehl oder Hornmehl können bei Überdosierung die Salzkonzentration im Boden erhöhen. Die Gefahr einer Überdüngung ist bei biologischen Düngern zwar geringer, da die Nährstofffreisetzung langsamer erfolgt, dennoch sollten Dosierungsempfehlungen beachtet werden. Besonders bei selbstgemachten Düngern ist Vorsicht geboten, da ihre Nährstoffkonzentration schwanken kann. Die richtige Dosierung und Anwendung bleibt auch bei Bio-Düngern wichtig.
  18. Wann ist der optimale Zeitpunkt für die Anwendung verschiedener organischer Dünger im Jahresverlauf?
    Der optimale Zeitpunkt für organische Düngung richtet sich nach der Art des Düngers und dem Nährstoffbedarf der Pflanzen. Im zeitigen Frühjahr, etwa ab März, beginnt die Düngersaison mit langwirksamen Düngern wie Hornspänen oder Kompost, die in den Boden eingearbeitet werden. Diese haben Zeit, sich zu zersetzen, bevor die Pflanzen richtig wachsen. Flüssige Dünger wie Brennnesseljauche werden ab Mai angewendet, wenn die Pflanzen aktiv wachsen und Nährstoffe aufnehmen können. Während der Hauptwachstumszeit von Mai bis August erfolgt die regelmäßige Düngung alle 2-4 Wochen. Kaliumreiche Dünger wie Beinwelljauche sind besonders während der Blüte- und Fruchtbildung im Sommer wertvoll. Ab September sollte die Stickstoffdüngung reduziert werden, damit Pflanzen nicht zu spät neue Triebe bilden. Herbstdüngung mit Kompost oder Algenkalk bereitet den Boden auf das nächste Jahr vor. Grundsätzlich sollte nur bei frostfreiem Wetter und aktiv wachsenden Pflanzen gedüngt werden.
  19. Worin unterscheiden sich Naturdünger von umweltfreundlichen Düngern?
    Die Begriffe "Naturdünger" und "umweltfreundliche Dünger" werden oft synonym verwendet, haben aber unterschiedliche Schwerpunkte. Naturdünger sind Düngemittel, die ausschließlich aus natürlichen, nicht synthetisch hergestellten Rohstoffen stammen. Dazu gehören Kompost, Tiermist, Hornspäne, Gesteinsmehl oder Pflanzenjauchen. Sie entstehen durch natürliche Prozesse ohne chemische Aufbereitung. Umweltfreundliche Dünger hingegen bewerten den gesamten ökologischen Fußabdruck eines Produkts. Sie können auch natürlichen Ursprungs sein, berücksichtigen aber zusätzlich Faktoren wie Herstellungsverfahren, Transportwege, Verpackung und Umweltauswirkungen. Ein Dünger kann also natürlich sein, aber durch lange Transportwege weniger umweltfreundlich. Umgekehrt können manche verarbeitete organische Dünger durch optimierte Herstellung und regionale Verfügbarkeit umweltfreundlicher sein als importierte Naturdünger. Beide Ansätze zielen auf nachhaltige Gartenpraktiken ab, legen aber unterschiedliche Schwerpunkte bei der Bewertung.
  20. Was ist der Unterschied zwischen ökologischen Düngern und biologischen Düngern?
    Ökologische und biologische Dünger werden häufig gleichbedeutend verwendet, unterscheiden sich aber in ihren Kriterien und Zertifizierungen. Biologische Dünger sind organischen Ursprungs und stammen aus lebenden oder früher lebenden Organismen wie Pflanzen, Tieren oder Mikroorganismen. Beispiele sind Kompost, Mist, Hornspäne oder Guano. Sie wirken über die biologische Aktivität des Bodens und setzen Nährstoffe durch Zersetzungsprozesse frei. Ökologische Dünger hingegen erfüllen die Richtlinien des ökologischen Landbaus und sind oft entsprechend zertifiziert. Sie müssen nicht zwingend biologischen Ursprungs sein, sondern dürfen auch natürliche Mineraldünger wie Gesteinsmehl enthalten. Ökologische Dünger berücksichtigen den gesamten Produktionskreislauf und Umweltauswirkungen. Praktisch überschneiden sich beide Kategorien stark, da die meisten biologischen Dünger auch ökologischen Kriterien entsprechen. Entscheidend für Hobbygärtner ist, dass beide Düngerarten nachhaltig und bodenschonend wirken und das natürliche Gleichgewicht im Garten fördern.
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