Buschtomaten im Hochbeet: Einfache Pflege, reiche Ernte

Buschtomaten im Hochbeet: Ein Gartenparadies in Miniatur

Die Kombination von Buschtomaten und Hochbeeten verbindet kompaktes Wachstum mit optimalen Anbaubedingungen. Diese Symbiose verspricht eine üppige Ernte auf begrenztem Raum.

Tomatenglück im Überblick

  • Buschtomaten: Prädestiniert für Hochbeete durch ihren kompakten Wuchs
  • Vorteile: Verbesserte Bodenwärme, effiziente Drainage und rückenschonendes Gärtnern
  • Schlüsselfaktoren: Sorgfältige Sortenwahl, optimaler Standort und liebevolle Pflege

Buschtomaten: Die Kompakten unter den Tomaten

Buschtomaten sind wahre Allrounder. Im Gegensatz zu ihren hochrankenden Verwandten bleiben sie kompakt und kommen ohne Stützen aus. Das macht sie besonders geeignet für Hochbeete.

Im Laufe meiner Gartenjahre habe ich viele Tomatensorten kultiviert, aber Buschtomaten haben mich besonders beeindruckt. Ihre Erträge sind erstaunlich, gemessen an ihrer zierlichen Erscheinung.

Vorteile von Buschtomaten im Hochbeet

Das Hochbeet und die Buschtomate ergänzen sich hervorragend:

  • Optimale Wärmeversorgung durch die erhöhte Beettemperatur
  • Exzellente Drainage beugt Staunässe vor
  • Angenehmes Gärtnern in rückenschonender Arbeitshöhe
  • Platzsparend und ideal für kleine Gärten oder Balkone

Meine Erfahrung zeigt: Wer einmal Buschtomaten im Hochbeet kultiviert hat, wird diese Kombination nicht mehr missen wollen. Es ist ungemein praktisch, die Pflanzen stets im Blick zu haben und ihre Entwicklung zu beobachten.

Das Hochbeet vorbereiten: Grundlage für eine üppige Ernte

Der optimale Standort

Buschtomaten sind echte Sonnenanbeter. Ein sonniger Platz im Garten oder auf der Terrasse ist ideal. Das Hochbeet sollte mindestens 6 Stunden täglich Sonne tanken können. Ein windgeschützter Standort bietet den Pflanzen zusätzlichen Schutz vor Kälte und Sturm.

Bodenvorbereitung und Substrat

Für ein erfolgreiches Tomatenjahr ist die richtige Bodenmischung entscheidend. Eine bewährte Grundlage besteht aus:

  • 2 Teilen nährstoffreicher Gartenerde
  • 1 Teil reifem Kompost
  • 1 Teil Sand oder Perlite für verbesserte Drainage

Mischen Sie diese Komponenten gründlich und füllen Sie das Hochbeet damit auf. Buschtomaten gedeihen am besten in nährstoffreichem, aber nicht zu feuchtem Boden.

Drainage und Belüftung

Staunässe ist der natürliche Feind der Tomate. Eine gute Drainage im Hochbeet ist daher unerlässlich. Eine Schicht Kies oder grobe Steine am Boden des Beetes ermöglicht überschüssigem Wasser gut abzufließen.

Ein Tipp aus meiner Praxis: Einige Bambusstäbe, senkrecht ins Beet gesteckt, verbessern die Belüftung und beugen Fäulnis vor. Diese einfache Maßnahme hat sich in meinen Hochbeeten bewährt.

Die Auswahl: Sortenwahl für Buschtomaten

Beliebte Buschtomatensorten

Die Vielfalt der Buschtomatensorten ist beeindruckend. Hier einige Empfehlungen aus meinem Erfahrungsschatz:

  • "Balkonzauber": Kompakt und ertragreich, ideal für begrenzte Räume
  • "Tumbling Tom": Mit hängendem Wuchs, perfekt für Ampeln oder Balkonkästen
  • "Tiny Tim": Eine Miniatursorte, die sogar auf der Fensterbank gedeiht
  • "Roma": Mit eierförmigen Früchten, hervorragend zum Einkochen geeignet

Persönlich habe ich eine Vorliebe für die "Balkonzauber" entwickelt. Sie macht ihrem Namen alle Ehre und beschert mir jedes Jahr aufs Neue eine reiche Ernte.

Kriterien für die Auswahl

Bei der Sortenwahl sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Geschmack: Von süß bis säuerlich ist alles möglich
  • Größe: Bedenken Sie den verfügbaren Platz im Hochbeet
  • Reifezeit: Frühe Sorten für kurze Sommer, späte für lange Ernteperioden
  • Verwendungszweck: Snacktomaten oder Sorten zum Einkochen?

Ein Rat aus meiner langjährigen Gartenerfahrung: Experimentieren Sie jedes Jahr mit einer neuen Sorte. So erweitern Sie nicht nur Ihr Wissen, sondern entdecken vielleicht auch Ihren persönlichen Favoriten.

Aussaat und Anzucht von Buschtomaten

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat

Der Erfolg beim Anbau von Buschtomaten im Hochbeet hängt maßgeblich vom richtigen Aussaat-Zeitpunkt ab. In der Regel beginnt man damit Mitte bis Ende März. So haben die Pflanzen genügend Zeit, sich zu entwickeln, bevor sie ins Freie kommen. Allerdings ist Vorsicht geboten: Eine zu frühe Aussaat bei wenig Licht kann zu langen, dünnen Pflanzen führen - nicht gerade ideal für kräftige Tomaten!

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Es kann sich durchaus lohnen, die Aussaat in zwei oder drei Etappen vorzunehmen. Das verlängert nicht nur die Erntezeit, sondern streut auch das Risiko bei ungünstigen Wetterbedingungen.

Bewährte Methoden der Voranzucht

Für die Voranzucht von Buschtomaten gibt es verschiedene Möglichkeiten, die ich im Laufe der Jahre ausprobiert habe:

  • Aussaat in Anzuchtschalen: Hier werden die Samen in spezielle Aussaaterde in Schalen gesät. Eine durchsichtige Abdeckung sorgt für ein feuchtwarmes Klima - quasi ein Mini-Gewächshaus.
  • Aussaat in Torftöpfen: Eine umweltfreundliche Alternative sind biologisch abbaubare Torftöpfe. Diese können später direkt ins Hochbeet gepflanzt werden, ohne die empfindlichen Wurzeln zu stören.
  • Aussaat in Multitopfplatten: Diese Methode eignet sich hervorragend, wenn man viele Pflanzen anziehen möchte. Jeder Same bekommt sein eigenes kleines Zuhause.

Unabhängig von der Methode ist es entscheidend, die Aussaaterde leicht feucht zu halten und eine Temperatur von etwa 20-22°C zu gewährleisten. Nach ungefähr 7-14 Tagen sollten die ersten Keimlinge ihre Köpfchen aus der Erde strecken - ein wahrlich magischer Moment für jeden Gärtner!

Pikieren und Abhärten der Jungpflanzen

Sobald die Keimlinge ihre ersten echten Blätter entwickelt haben, ist es Zeit fürs Pikieren. Dabei werden die Pflänzchen behutsam in größere Töpfe umgesetzt. Dieser Schritt ist unerlässlich, damit die Wurzeln genügend Raum zum Wachsen haben.

Beim Pikieren fasse ich die Pflänzchen stets vorsichtig an den Keimblättern und setze sie etwas tiefer in die neue Erde ein. So können sich am Stängel zusätzliche Wurzeln bilden, was die Pflanze kräftigt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich aus diesen zarten Pflänzchen robuste Tomatenpflanzen entwickeln.

Das Abhärten ist der nächste wichtige Schritt. Dabei werden die Jungpflanzen langsam an die Außenbedingungen gewöhnt. Ich beginne damit etwa zwei Wochen vor dem geplanten Auspflanzen. Zunächst stelle ich die Töpfe für ein paar Stunden täglich nach draußen, am besten an einen geschützten, halbschattigen Platz. Mit der Zeit verlängere ich die Aufenthalte im Freien, bis die Pflanzen schließlich die ganze Nacht draußen bleiben können. Es ist wie ein sanftes Training für die Pflänzchen - und glauben Sie mir, sie werden es Ihnen mit kräftigem Wachstum danken!

Buschtomaten ins Hochbeet pflanzen

Den optimalen Pflanzabstand finden

Beim Pflanzen von Buschtomaten im Hochbeet ist der richtige Abstand entscheidend für gesundes Wachstum und gute Erträge. Generell empfehle ich, zwischen den einzelnen Pflanzen etwa 40-50 cm Platz zu lassen. Bei besonders kompakten Sorten kann der Abstand etwas geringer sein, während größere Sorten mehr Raum benötigen.

Ein Tipp aus meiner Praxis: Versuchen Sie es mal mit dem Dreieckverband beim Pflanzen. So nutzen Sie den Platz optimal aus und die Pflanzen haben trotzdem genügend Luft zum Atmen. Es sieht nicht nur ordentlich aus, sondern fördert auch eine gute Luftzirkulation zwischen den Pflanzen.

Die richtige Pflanztechnik anwenden

Beim Einpflanzen der Buschtomaten ins Hochbeet gibt es einige Tricks, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

  • Graben Sie ein ausreichend tiefes Loch, sodass der Stängel bis zu den untersten Blättern mit Erde bedeckt werden kann. An diesem Teil bilden sich zusätzliche Wurzeln, was die Pflanze stärkt.
  • Entfernen Sie die untersten Blätter vor dem Einpflanzen. Das mag zunächst etwas radikal erscheinen, aber glauben Sie mir, die Pflanze wird es Ihnen danken.
  • Gießen Sie das Pflanzloch vor dem Einsetzen der Tomate gut an. Das erleichtert den Wurzeln das Anwachsen.
  • Drücken Sie die Erde vorsichtig um die Pflanze an, ohne sie zu stark zu verdichten. Denken Sie daran: Die Wurzeln brauchen auch Luft zum Atmen.

Nach dem Pflanzen rate ich dazu, einen Stützstab neben jede Buschtomate zu stecken. Obwohl Buschtomaten weniger Unterstützung brauchen als Stabtomaten, kann ein leichter Stab bei der Stabilisierung helfen, besonders wenn die Pflanzen später voll mit Früchten hängen. Es ist wie eine kleine Versicherung für Ihre Ernte.

Erstversorgung nach dem Einpflanzen

Direkt nach dem Einpflanzen brauchen die Buschtomaten besondere Aufmerksamkeit. Hier sind meine bewährten Tipps:

  • Wässern: Gießen Sie die frisch gepflanzten Tomaten gründlich, aber vermeiden Sie Staunässe. In den ersten Tagen nach dem Pflanzen sollte die Erde stets leicht feucht sein, damit sich die Wurzeln gut etablieren können. Denken Sie daran: Lieber seltener, dafür durchdringend gießen.
  • Mulchen: Eine Schicht Mulch um die Pflanzen herum hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkraut zu unterdrücken. Ich verwende gerne Stroh oder Grasschnitt dafür. Es sieht nicht nur ordentlich aus, sondern hält auch die Bodenfeuchte konstant.
  • Schutz: Bei kühlen Nächten oder drohendem Frost können die jungen Pflanzen mit einem Vlies oder einer Folie geschützt werden. Seien Sie hier lieber vorsichtig - ein Kälteeinbruch kann schnell die ganze Ernte gefährden.

In den ersten Wochen nach dem Einpflanzen beobachte ich meine Buschtomaten besonders genau. Sollten sich Zeichen von Stress oder Krankheiten zeigen, kann man so schnell reagieren. Mit der richtigen Pflege werden sich die Buschtomaten im Hochbeet schnell etablieren und bald die ersten Blüten zeigen – der erste Schritt zu einer reichen Tomatenernte! Und glauben Sie mir, es gibt nichts Befriedigenderes, als die ersten selbst gezogenen Tomaten zu ernten. Viel Erfolg und Freude bei Ihrem Tomaten-Abenteuer!

Pflege der Buschtomaten im Hochbeet: Ein Leitfaden für üppige Erträge

Die Pflege von Buschtomaten im Hochbeet erfordert Aufmerksamkeit und Hingabe, aber die Belohnung in Form von saftigen, selbst gezogenen Tomaten ist es definitiv wert. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Aspekte werfen:

Bewässerung: Der Schlüssel zum Erfolg

Buschtomaten sind durstige Gesellen, besonders im Hochbeet, wo die Erde schneller austrocknet als im Freiland. Ich habe festgestellt, dass es am besten ist, morgens oder abends zu gießen und dabei die Blätter trocken zu halten. Ein cleverer Trick, den ich gerne anwende: Stecken Sie leere Flaschen kopfüber neben die Pflanzen. So gelangt das Wasser direkt zu den Wurzeln - die Tomaten werden es Ihnen danken!

Nährstoffversorgung: Das A und O für pralle Früchte

Unsere kompakten Freunde sind wahre Nährstoff-Gourmets. Etwa drei Wochen nach der Pflanzung starte ich mit der Düngung. Persönlich schwöre ich auf organische Dünger wie gut verrotteten Kompost oder spezielle Tomatendünger. Kalium ist besonders wichtig für die Fruchtbildung, also seien Sie hier nicht zu geizig. Eine Handvoll Kompost alle zwei Wochen hat sich bei mir bewährt - probieren Sie es aus!

Mulchen: Mehr als nur Dekoration

Eine Mulchschicht ist wie eine Wolldecke für Ihre Tomaten. Sie hält die Feuchtigkeit im Boden, unterdrückt Unkraut und schützt die Früchte vor Verschmutzung. Ich verwende gerne Stroh oder Rasenschnitt. Es sieht nicht nur ordentlich aus, sondern erleichtert auch die Pflege enorm. Vergessen Sie nicht, regelmäßig Unkraut zu zupfen - diese kleinen Diebe stehlen Ihren Tomaten sonst Wasser und Nährstoffe!

Formierung: Weniger ist mehr

Anders als ihre hochrankenden Verwandten müssen Buschtomaten nicht ausgegeizt werden. Entfernen Sie lediglich welke oder kranke Blätter, um die Pflanze gesund zu halten und die Luftzirkulation zu verbessern. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Pflanzen von selbst in Form bringen!

Wenn der Schuh drückt: Krankheiten und Schädlinge bei Buschtomaten

Leider bleiben auch unsere geliebten Buschtomaten nicht von Problemen verschont. Hier sind einige typische Herausforderungen und wie wir ihnen begegnen können:

Die üblichen Verdächtigen

  • Kraut- und Braunfäule: Diese fiesen braunen Flecken auf Blättern und Früchten sind der Albtraum jedes Tomatenzüchters.
  • Blattfleckenkrankheit: Braune Flecken mit gelbem Hof auf den Blättern - nicht gerade ein schöner Anblick.
  • Blütenendfäule: Braune, ledrige Flecken an der Unterseite der Früchte, oft ein Zeichen von Kalziummangel.
  • Weiße Fliege: Diese kleinen weißen Biester auf der Blattunterseite können ganz schön lästig werden.

Vorbeugen ist besser als Heilen

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass Vorbeugung das A und O ist. Hier einige Tipps, die sich bewährt haben:

  • Wählen Sie resistente Sorten - die sind oft robuster gegen Krankheiten.
  • Sorgen Sie für gute Luftzirkulation - Tomaten mögen es luftig!
  • Gießen Sie vorsichtig am Boden - nasse Blätter sind ein Paradies für Pilze.
  • Entfernen Sie kranke Pflanzenteile sofort - besser ein Blatt weniger als eine kranke Pflanze.
  • Beachten Sie die Fruchtfolge - Tomaten mögen keine Monotonie im Beet.

Wenn's doch mal kracht: Biologische Schädlingsbekämpfung

Sollte es trotz aller Vorsicht zu einem Befall kommen, greifen wir zu sanften, biologischen Methoden:

  • Setzen Sie Nützlinge wie Marienkäfer oder Schlupfwespen gegen Blattläuse ein - ein faszinierendes Naturschauspiel!
  • Gelbtafeln sind wahre Magneten für Weiße Fliegen - einfach, aber effektiv.
  • Knoblauch- oder Brennnesseljauche zur Vorbeugung - stinkt zwar, wirkt aber Wunder.
  • Bei Pilzbefall habe ich gute Erfahrungen mit einem Backpulver-Wasser-Gemisch oder verdünnter Magermilch gemacht - probieren Sie es aus!

Mit diesen Tipps und etwas Aufmerksamkeit werden Sie sicher eine reiche Ernte Ihrer Buschtomaten im Hochbeet einfahren. Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge regelmäßig - so erkennen Sie Probleme früh und können rechtzeitig eingreifen. Und glauben Sie mir, es gibt nichts Befriedigenderes, als den ganzen Sommer über leckere, selbst gezogene Tomaten zu genießen. Viel Spaß und Erfolg bei Ihrem Tomaten-Abenteuer!

Ernte und Verwertung von Buschtomaten

Erntezeit und -technik

Die Erntezeit für Buschtomaten beginnt etwa 60 bis 70 Tage nach der Aussaat. Im Hochbeet dürfen Sie sich bei günstigen Bedingungen sogar auf eine etwas frühere Ernte freuen. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Ernten Sie die Tomaten am besten morgens, wenn sie noch kühl sind. So bleiben sie länger frisch und knackig.

Beim Pflücken ist Fingerspitzengefühl gefragt. Eine reife Tomate lässt sich mit einer sanften Drehbewegung und leichtem Zug vom Stiel lösen. Ist die Frucht noch nicht ganz reif, werden Sie mehr Widerstand spüren. Seien Sie behutsam - Ihre Tomatenpflanzen werden es Ihnen danken!

Lagerung und Haltbarkeit

Frisch geerntete Buschtomaten halten sich bei Raumtemperatur etwa eine Woche. Platzieren Sie sie mit dem Stielansatz nach oben in einer flachen Schale, um unschöne Druckstellen zu vermeiden. Entgegen der landläufigen Meinung ist der Kühlschrank kein idealer Aufbewahrungsort für Tomaten. Die Kälte beeinträchtigt leider ihren Geschmack. Stattdessen empfehle ich eine kühle Speisekammer oder einen Kellerraum.

Übrigens, auch grüne Tomaten müssen nicht verschwendet werden. Wickeln Sie sie in Zeitungspapier und lagern Sie sie bei Zimmertemperatur. Nach einigen Tagen werden Sie beobachten können, wie sie nachreifen und ihre typische rote Farbe entwickeln. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Natur ihren Lauf nimmt!

Verwendungsmöglichkeiten in der Küche

Die Vielseitigkeit von Buschtomaten in der Küche ist beeindruckend. Hier einige Ideen, die ich im Laufe der Jahre ausprobiert und lieben gelernt habe:

  • Natürlich frisch im Salat oder als Snack - nichts geht über den Geschmack einer sonnenwarmen Tomate direkt vom Strauch
  • Gebraten oder gegrillt als Beilage - verleiht jedem Gericht eine köstliche Süße
  • Püriert für Saucen oder Suppen - perfekt, um größere Mengen zu verarbeiten
  • Eingelegt für den Wintervorrat - ein Hauch von Sommer in der kalten Jahreszeit
  • Getrocknet als Tomaten-Chips oder für Pestos - intensiviert den Geschmack ungemein

Ein persönlicher Favorit von mir: Verarbeiten Sie überreife Buschtomaten zu einem selbstgemachten Ketchup. So verwerten Sie auch weniger knackige Früchte schmackhaft und vermeiden Verschwendung. Der Geschmack ist unvergleichlich!

Saisonabschluss und Vorbereitung fürs nächste Jahr

Rückschnitt und Entsorgung

Wenn die Temperaturen sinken und keine neuen Früchte mehr ansetzen, ist es Zeit, Abschied von Ihren Tomatenpflanzen zu nehmen. Entfernen Sie alle Pflanzenteile sorgfältig aus dem Hochbeet. Ein wichtiger Hinweis: Vermeiden Sie es, kranke Pflanzenteile zu kompostieren. So verhindern Sie, dass sich Krankheiten ausbreiten und im nächsten Jahr wieder zuschlagen.

Bodenpflege im Hochbeet

Die Vorbereitung Ihres Hochbeets auf die kommende Saison ist entscheidend für den zukünftigen Erfolg. Hier meine bewährten Tipps:

  • Lockern Sie die obere Erdschicht auf - das fördert die Durchlüftung
  • Fügen Sie frischen Kompost hinzu - er versorgt den Boden mit wertvollen Nährstoffen
  • Erwägen Sie, eine Gründüngung anzupflanzen - sie verbessert die Bodenstruktur und bindet Stickstoff

Diese Maßnahmen sind wie eine Wellnesskur für Ihr Hochbeet. Sie verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern versorgen das Beet auch mit wichtigen Nährstoffen für die nächste Tomatensaison.

Planung für die nächste Saison

Nehmen Sie sich die Zeit, über die vergangene Saison nachzudenken. Was hat gut funktioniert? Wo gab es Herausforderungen? Notieren Sie sich Ihre Erkenntnisse - sie sind Gold wert für die Planung der nächsten Saison. So verbessern Sie sich Jahr für Jahr und werden zum wahren Tomatenflursterer!

Ein oft übersehener Aspekt ist die Fruchtfolge. Tomaten sollten nicht jährlich am gleichen Standort wachsen, da sie den Boden stark beanspruchen. Mein Tipp: Kohlrabi oder Salate eignen sich hervorragend als Vorkultur für Tomaten. Sie lockern den Boden und hinterlassen wichtige Nährstoffe.

Buschtomaten im Hochbeet: Ein Gewinn für Gärtner und Feinschmecker

Übersicht der Vorteile

Der Anbau von Buschtomaten im Hochbeet hat mich über die Jahre immer wieder begeistert. Hier die Vorzüge auf einen Blick:

  • Platzsparend und ideal für kleine Gärten oder Balkone - perfekt für urbane Gärtner
  • Einfache Pflege dank kompaktem Wuchs - auch für Einsteiger geeignet
  • Erstaunliche Erträge auf kleiner Fläche - mehr Tomaten pro Quadratmeter
  • Optimale Wachstumsbedingungen durch die erhöhte Lage - wärmerer Boden, bessere Drainage
  • Rückenschonendes Arbeiten - Ihr Rücken wird es Ihnen danken!

Schlüssel zum Erfolg beim Anbau von Buschtomaten im Hochbeet

Möchten Sie eine reiche Ernte einfahren? Beachten Sie diese Aspekte, die sich in meiner langjährigen Praxis bewährt haben:

  • Wählen Sie einen sonnigen Standort - Tomaten sind echte Sonnenanbeter
  • Verwenden Sie nährstoffreiche, gut durchlässige Erde - das Fundament für gesundes Wachstum
  • Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe - Tomaten mögen es feucht, aber nicht nass
  • Düngen Sie maßvoll und regelmäßig - zu viel des Guten schadet nur
  • Beachten Sie Fruchtfolge und Mischkultur - Abwechslung macht das Beet gesund und produktiv

Mit diesen Tipps im Gepäck steht Ihrem Erfolg mit Buschtomaten im Hochbeet nichts mehr im Wege. Freuen Sie sich auf sonnengereifte Früchte aus Ihrem eigenen Garten - ein Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht! Glauben Sie mir, der Unterschied zu Supermarkt-Tomaten ist wie Tag und Nacht. Viel Freude und Erfolg bei Ihrem Tomaten-Abenteuer!

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