Calla im Schatten: Pflege für üppige Blütenpracht

Calla im Schatten: Eine faszinierende Augenweide für dunklere Gartenbereiche

Calla-Pflanzen, diese tropischen Schönheiten, können erstaunlicherweise auch im Schatten prächtig gedeihen. Mit der passenden Pflege entwickeln sie sich zu wahren Blickfängen in Ihrem Garten.

Kernpunkte zur Calla im Schatten

  • Calla wächst auch an schattigen Plätzen
  • Feuchtigkeit und gute Drainage sind entscheidend
  • Besondere Pflege fördert optimales Wachstum
  • Vielfältige Gestaltungsoptionen im Schattengarten

Die Calla: Ein exotisches Juwel für den Schattengarten

Die Calla, botanisch als Zantedeschia bekannt, ist eine beeindruckende Pflanze mit Wurzeln in den tropischen Regionen Afrikas. Ihre eleganten, trichterförmigen Blüten und großen, pfeilförmigen Blätter bringen einen Hauch Exotik in jeden Garten. Überraschenderweise fühlt sich diese tropische Schönheit auch im Schatten wohl.

Die Bedeutung von Schattenpflanzen im Garten

Schattige Bereiche im Garten können durchaus eine Herausforderung darstellen. Viele Pflanzen brauchen viel Sonne zum Gedeihen. Doch gerade diese schattigen Ecken bieten die Chance, mit der richtigen Pflanzenwahl besondere Akzente zu setzen. Schattenpflanzen wie die Calla können diese Bereiche in grüne Oasen verwandeln und dem gesamten Garten mehr Tiefe und Struktur verleihen.

Vor- und Nachteile des Calla-Anbaus im Schatten

Der Anbau von Calla im Schatten bringt sowohl Herausforderungen als auch Vorteile mit sich. Einerseits muss man besonders auf die richtige Bodenfeuchtigkeit und Drainage achten, da Staunässe im Schatten schneller entstehen kann. Andererseits bietet der Schatten Schutz vor intensiver Sonneneinstrahlung, die die empfindlichen Blätter der Calla verbrennen könnte. In meinem Garten blüht die Calla im Halbschatten unter einem Apfelbaum jedes Jahr prächtiger als die in der vollen Sonne.

Optimale Standortbedingungen für Calla im Schatten

Für eine erfolgreiche Kultivierung der Calla im Schatten sollten einige wichtige Faktoren berücksichtigt werden. Hier sind die entscheidenden Punkte für einen optimalen Standort:

Lichtverhältnisse für Calla im Schatten

Calla bevorzugt hellen Schatten oder Halbschatten. Ein Standort, der morgens oder abends etwas Sonne abbekommt, scheint ideal zu sein. Zu dunkle Standorte können zu schwachem Wuchs und weniger Blüten führen. In meinem Garten haben sich Calla unter lichtdurchlässigen Bäumen gut entwickelt - das gefilterte Licht scheint ihnen besonders gut zu bekommen.

Bodenbeschaffenheit und Drainage für Calla

Calla liebt feuchte, aber gut drainierte Böden. Ein humusreicher, lockerer Boden ist optimal. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da sie zu Wurzelfäule führen kann. Bei schwerem Gartenboden können Sie diesen mit Sand und Kompost verbessern. In Töpfen oder Kübeln ist eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton unerlässlich.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit für Calla im Schatten

Calla mag es warm und feucht. Im Schatten ist die Temperatur oft etwas niedriger, was der Pflanze durchaus zugute kommen kann, besonders an heißen Sommertagen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit fördert das Wachstum. In trockenen Perioden empfiehlt es sich, regelmäßig die Blätter zu besprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Meine Calla im Schatten leiden weniger unter Hitzestress als die in der prallen Sonne.

Mit diesen Standortbedingungen schaffen Sie gute Voraussetzungen für eine prächtige Calla-Pflanze im Schatten. Denken Sie daran: Jeder Garten ist einzigartig, und manchmal braucht es etwas Experimentierfreude, um den passenden Platz zu finden. Mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit werden Sie bald von der exotischen Schönheit Ihrer Calla im Schatten fasziniert sein.

Calla im Schatten: Von der Pflanzung bis zur Pflege

Die richtige Sorte macht den Unterschied

Nicht jede Calla fühlt sich im Schatten gleich wohl. Einige gedeihen besser bei weniger Licht als andere. Ich habe besonders gute Erfahrungen mit 'Green Goddess' und 'Picasso' gemacht. Diese Schönheiten bringen selbst im Halbschatten ihre prächtigen Blüten zur Geltung.

Generell gilt: Je dunkler die Blüte, desto schattentauglicher die Calla. Weiße oder hellgelbe Sorten brauchen tendenziell mehr Sonne, um ihre volle Pracht zu entfalten. Beim Kauf lohnt es sich, auf Hinweise zur Schattenverträglichkeit zu achten.

Den Boden bereiten

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Boden. Hier ein paar Tipps zur Vorbereitung:

  • Lockern Sie den Boden gründlich auf - Ihre Calla wird es Ihnen danken.
  • Mischen Sie großzügig Kompost oder gut verrotteten Rindenmulch unter.
  • Sorgen Sie für eine gute Drainage. Calla mögen es feucht, aber Staunässe ist ihr Feind.
  • Bei schweren Böden hilft eine Prise Sand für bessere Durchlässigkeit.

Eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und etwas Sand im Verhältnis 2:1:1 hat sich bei mir bewährt und schafft optimale Bedingungen für kräftige Wurzeln.

Pflanzen mit Fingerspitzengefühl

Bei der Pflanzung von Calla-Knollen oder vorgezogenen Pflanzen im Schatten gibt es einiges zu beachten:

  • Pflanzen Sie die Knollen etwa 5-10 cm tief, je nach Größe.
  • Lassen Sie 30-40 cm Abstand zwischen den Pflanzen für eine gute Luftzirkulation.
  • Die Knollenspitze gehört nach oben - klingt logisch, wird aber gerne mal vergessen.
  • Drücken Sie die Erde sanft an und wässern Sie großzügig.

Im Schatten können die Pflanzen etwas enger stehen als in der Sonne. So stützen sie sich gegenseitig und sorgen für einen üppigeren Gesamteindruck.

Timing ist alles

Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung variiert:

  • Im Freiland: Warten Sie bis nach den letzten Frösten, meist ab Mitte Mai.
  • In Kübeln: Bei frostgeschützter Überwinterung können Sie schon ab April loslegen.
  • Vorgezogene Pflanzen sind auch im Sommer noch eine Option.

Bedenken Sie: An schattigen Plätzen braucht der Boden im Frühjahr länger, um sich zu erwärmen. Ein bisschen Geduld zahlt sich hier aus.

Pflege: Der Schlüssel zum Erfolg

Wasser marsch!

Calla sind echte Wasserfans, besonders im Schatten:

  • Gießen Sie regelmäßig, aber lassen Sie den Boden zwischendurch leicht abtrocknen.
  • Im Schatten verdunstet weniger Wasser - Vorsicht vor Staunässe!
  • Morgendliches Gießen gibt den Blättern Zeit zu trocknen.

Ein einfacher Trick: Stecken Sie den Finger in die Erde. Fühlt sie sich in 2-3 cm Tiefe trocken an, ist es Zeit für eine Dusche.

Nährstoffe für Schattenpflanzen

Auch im Schatten brauchen Calla ihr Futter:

  • Alle 2-3 Wochen einen Schluck ausgewogenen Flüssigdünger während der Wachstumsphase.
  • Im Schatten reicht etwa ein Drittel weniger als an sonnigen Standorten.
  • Organische Dünger wie verdünnter Komposttee sind eine tolle Alternative.

Weniger ist oft mehr - übertreiben Sie es nicht mit der Düngung. Schattenpflanzen wachsen meist etwas gemächlicher und brauchen entsprechend weniger Nährstoffe.

Mulchen: Der Geheimtipp

Eine Mulchschicht ist im Schatten Gold wert:

  • Bedecken Sie den Boden um die Pflanzen mit einer 2-3 cm dicken Schicht aus Rindenmulch oder Kompost.
  • Das hält die Feuchtigkeit im Boden und hält unerwünschtes Unkraut in Schach.
  • Frischen Sie die Mulchschicht bei Bedarf im Laufe der Saison auf.

Lockern Sie gelegentlich sanft die obere Bodenschicht, um Verdichtungen vorzubeugen. Seien Sie dabei behutsam - die Wurzeln Ihrer Calla werden es Ihnen danken.

Mit etwas Aufmerksamkeit und der richtigen Pflege werden Ihre Calla auch im Schatten zu wahren Hinguckern. Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge und passen Sie die Pflege bei Bedarf an. So können Sie sich lange an den exotischen Blüten erfreuen.

Herausforderungen für Calla im Schatten: Krankheiten und Schädlinge

Typische Probleme und ihre Anzeichen

Auch wenn Calla-Pflanzen im Schatten oft robuster sind, können sie dennoch von verschiedenen Problemen heimgesucht werden. Hier ein Überblick über die häufigsten Herausforderungen:

  • Wurzelfäule: Ein echter Albtraum für Calla-Liebhaber. Zu viel Nässe lässt die Wurzeln verfaulen - die Blätter werden gelb und welk, die Wurzeln matschig und braun. In meinem Garten habe ich gelernt, dass gute Drainage hier Gold wert ist.
  • Blattfleckenkrankheit: Kleine braune Flecken auf den Blättern, die sich ausbreiten können. Wenn Sie nicht aufpassen, verabschieden sich die Blätter vorzeitig.
  • Grauschimmel: Ein grauer, pelziger Belag auf Blättern und Blüten. Besonders bei feuchter Luft fühlt sich dieser Pilz pudelwohl.
  • Schnecken: Diese schleimigen Gesellen hinterlassen deutliche Fraßspuren. Im Schatten fühlen sie sich besonders wohl - ein Ärgernis für jeden Gärtner.
  • Blattläuse: Kleine grüne oder schwarze Plagegeister, die sich von Pflanzensäften ernähren. Sie können die Blätter regelrecht verformen.

Vorbeugen ist besser als heilen

Um diese ungebetenen Gäste gar nicht erst einzuladen, empfehle ich folgende Maßnahmen:

  • Standortwahl: Achten Sie auf gute Luftzirkulation. Ihre Calla wird es Ihnen danken.
  • Bodenvorbereitung: Ein gut drainierter Boden ist das A und O. Staunässe ist der Feind Nummer eins.
  • Gießtechnik: Gießen Sie am Boden und vermeiden Sie nasse Blätter. Das macht es Pilzen schwerer, Fuß zu fassen.
  • Abstand halten: Geben Sie Ihren Calla-Pflanzen genug Raum zum Atmen. Dicht an dicht mag gemütlich sein, fördert aber Krankheiten.
  • Sauberkeit: Entfernen Sie kranke Pflanzenteile sofort. Der Kompost ist dafür tabu - ab in die Tonne damit!
  • Mulchen: Eine gute Mulchschicht reguliert die Feuchtigkeit und hält Schnecken auf Abstand. Zwei Fliegen mit einer Klappe!

Wenn's doch mal klemmt: Bekämpfungsmethoden

Manchmal hilft alle Vorsorge nichts. Hier ein paar Tipps, falls es doch mal brenzlig wird:

  • Biologische Methoden:
    • Setzen Sie auf Marienkäfer gegen Blattläuse. Diese niedlichen Käfer sind wahre Blattlaus-Vertilgungsmaschinen.
    • Nematoden können Schnecken in Schach halten. Eine Art unterirdische Armee gegen die Schleimer.
    • Knoblauchbrühe oder Brennnesseljauche stärken die Pflanzen auf natürliche Weise. Es stinkt zwar kurz, hilft aber prima.
  • Chemische Keule - nur im Notfall:
    • Greifen Sie nur im äußersten Notfall darauf zurück. Oft ist das Mittel schlimmer als die Krankheit.
    • Kaliseife gegen Blattläuse ist noch recht umweltfreundlich. Aber Vorsicht: Auch nützliche Insekten mögen keine Seifendusche.
    • Bei hartnäckigem Pilzbefall können spezielle Fungizide helfen. Aber bitte nur nach Rücksprache mit einem Fachmann.

Bedenken Sie: Chemische Mittel sind oft ein zweischneidiges Schwert. Sie können auch die Guten erwischen. Setzen Sie sie wirklich nur ein, wenn nichts anderes mehr hilft, und halten Sie sich penibel an die Anweisungen.

Calla überwintern: So bringen Sie Ihre Schattenschönheiten gut durch die kalte Jahreszeit

Den Winter im Blick: Vorbereitungen treffen

Wenn die Tage kürzer werden und die ersten Fröste drohen, ist es Zeit, Ihre Calla auf den Winter vorzubereiten. Besonders die Exemplare aus schattigen Ecken brauchen jetzt Ihre Aufmerksamkeit:

  • Fahren Sie das Gießen langsam zurück. Die Pflanzen sollen sich auf ihre Ruhephase einstellen können.
  • Räumen Sie auf: Welke Blätter und Blüten müssen weg. Sie sind potenzielle Fäulnisherde.
  • Checken Sie Ihre Pflanzen gründlich auf Krankheiten oder ungebetene Gäste. Jetzt ist die Zeit, diese Probleme anzugehen.
  • Bei Topfpflanzen: Geben Sie den Töpfen eine Reinigungskur. Das vertreibt versteckte Schädlinge.

Überwinterungsmethoden: Was passt zu Ihnen?

Je nachdem, wo Sie wohnen und wie Sie Ihre Calla kultiviert haben, gibt es verschiedene Wege durch den Winter:

Draußen überwintern:

In milden Gegenden können Calla durchaus im Boden überwintern. Decken Sie den Boden um die Pflanzen dick mit Laub oder Stroh ab - das ist wie eine kuschelige Decke für die Wurzeln. Bei richtig fiesen Minusgraden hilft zusätzlich eine Lage Vlies oder Reisig.

Im Kübel überwintern:

Kübelpflanzen sind etwas empfindlicher. Bringen Sie sie an einen kühlen, aber frostfreien Ort. Ein Keller oder eine Garage sind ideal. Wickeln Sie die Töpfe in Jutesäcke oder Luftpolsterfolie ein - das schützt die Wurzeln vor Kälte.

Knollen ausgraben:

In Regionen, wo der Winter richtig zuschlägt, ist es sicherer, die Knollen auszugraben. So gehen Sie vor:

  • Warten Sie den ersten Frost ab, dann schneiden Sie das Laub zurück.
  • Graben Sie die Knollen vorsichtig aus. Lassen Sie sie ein paar Tage an der Luft trocknen.
  • Putzen Sie die Knollen: Erde ab, beschädigte Teile weg.
  • Ab in die Kiste: Lagern Sie die Knollen in trockenem Torf oder Sand bei 10-15°C.

Winterschlaf: Pflege während der Ruhephase

Auch im Winterquartier brauchen Ihre Calla ein bisschen Zuwendung:

  • Feuchtigkeit: Die richtige Balance ist entscheidend. Zu trocken ist schlecht, zu nass noch schlimmer. Halten Sie das Lagermedium leicht feucht, aber nicht nass.
  • Regelmäßige Kontrolle: Schauen Sie alle paar Wochen nach Ihren Schützlingen. Achten Sie auf Anzeichen von Schimmel oder Fäulnis. Wenn Sie etwas Verdächtiges entdecken, entfernen Sie es sofort.
  • Temperatur im Auge behalten: Versuchen Sie, die Lagertemperatur möglichst konstant zu halten. Starke Schwankungen mögen die Knollen gar nicht.
  • Dunkelheit bevorzugt: In der Winterruhe brauchen Calla kein Licht. Ein dunkler Lagerort ist genau richtig.

Mit der richtigen Pflege und Überwinterung legen Sie den Grundstein für eine prachtvolle Calla-Saison im nächsten Jahr. Wenn der Frühling kommt, gewöhnen Sie Ihre Pflanzen langsam wieder an Licht und Wärme, bevor sie ins Freie dürfen. So starten sie kraftvoll ins neue Gartenjahr und belohnen Sie mit ihrer exotischen Schönheit - auch im Schatten.

Calla im Schatten: Kreative Gestaltungsideen für Ihren Garten

Die Calla ist ein wahrer Verwandlungskünstler im Garten - selbst in schattigen Ecken kann sie ihre volle Pracht entfalten. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie Sie mit diesen eleganten Pflanzen Ihren Schattengarten in eine blühende Oase verwandeln können.

Harmonische Partnerschaften: Calla und ihre Schattenfreunde

Wenn es um die perfekte Gesellschaft für Ihre Calla geht, sind die Möglichkeiten schier endlos. Eine meiner Lieblingskombi­nationen ist Calla mit Farnen und Funkien. Die großen, strukturierten Blätter der Funkien bilden einen faszinierenden Kontrast zu den schlanken, eleganten Calla-Blüten. Für einen Hauch Wildnis werfen Sie ein paar Astilben dazu - ihre fedrigen Blütenrispen bringen eine ganz eigene Dynamik ins Spiel.

Möchten Sie es eher natürlich und waldähnlich? Dann probieren Sie es mal mit Maiglöckchen oder Elfenblumen als Begleiter. Der Duft der Maiglöckchen im Frühjahr ist einfach betörend, und die zarten Blüten der Elfenblumen tanzen wie kleine Feen zwischen den stolzen Calla-Blüten.

Calla in Töpfen: Ein Fest für schattige Terrassen

Auch wenn Sie keinen großen Garten haben, müssen Sie nicht auf die Pracht der Calla verzichten. Auf schattigen Terrassen oder Balkonen macht sich die Calla hervorragend in Kübeln und Töpfen. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Spielen Sie mit Farben: Weiße Calla in dunklen Töpfen sieht unglaublich elegant aus. Wollen Sie es knalliger? Dann setzen Sie auf kräftige Farben wie Pink oder Orange in hellen Gefäßen - das zieht garantiert alle Blicke auf sich!
  • Denken Sie an die Drainage: Calla mag es feucht, aber Staunässe ist ihr Tod. Eine gute Drainageschicht im Topf ist daher ein Muss.
  • Ergänzen Sie mit Hängepflanzen: Efeu oder Fuchsien, die über den Topfrand wachsen, geben Ihren Calla-Arrangements eine zusätzliche Dimension.

Calla als Unterpflanzung: Der Geheimtipp für Schattenbereiche

In Schattenbeeten kann die Calla ihre Stärken voll ausspielen. Unter Rhododendren oder Azaleen setzen ihre eleganten Blüten wunderbare Farbakzente. Ein besonderer Tipp von mir: Pflanzen Sie Calla am Rand von Teichen oder entlang von Bachläufen. Hier fühlt sich die feuchtigkeitsliebende Schönheit pudelwohl. Kombinieren Sie sie mit Sumpfdotterblumen oder Sumpfiris für einen fast tropisch anmutenden Look.

Fazit: Calla im Schatten - eine Liebeserklärung

Nach Jahren des Experimentierens kann ich sagen: Calla im Schatten anzubauen ist nicht nur möglich, sondern eine echte Bereicherung für jeden Garten. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und den richtigen Partnerpflanzen zaubern Sie selbst aus der dunkelsten Ecke ein blühendes Paradies.

Bedenken Sie aber: Jeder Garten ist einzigartig. Was bei mir funktioniert, muss bei Ihnen nicht unbedingt klappen. Scheuen Sie sich nicht, zu experimentieren und verschiedene Standorte auszuprobieren. Die Natur ist geduldig, und mit etwas Ausdauer finden Sie garantiert den perfekten Platz für Ihre Calla.

Egal ob als Blickfang in Kübeln, als raffinierte Unterpflanzung oder in Gemeinschaft mit anderen Schattenpflanzen - die Calla bringt Licht und Farbe in jede noch so dunkle Gartenecke. Lassen Sie sich von den Möglichkeiten inspirieren und kreieren Sie Ihr ganz persönliches Schattenparadies. Ich bin mir sicher, Sie werden die Vielseitigkeit dieser faszinierenden Pflanze genauso lieben lernen wie ich!

Tags: Calla
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