Crown-Kürbis: Biologischer Anbau für reiche Ernte

Crown-Kürbis: Eine königliche Bereicherung für den Biogarten

Der Crown-Kürbis ist eine faszinierende Sorte mit blau-grauer Schale und einem nussig-süßen Geschmack, der Gartenfreunde begeistert. Seine besonderen Eigenschaften und der biologische Anbau versprechen eine erfreuliche Ernte.

Anbautipps für den Crown-Kürbis

  • Sonniger, windgeschützter Standort ist ideal
  • Boden mit reichlich Kompost vorbereiten
  • Aussaat nach den Eisheiligen direkt ins Freiland
  • Großzügigen Abstand zwischen den Pflanzen einplanen
  • Regelmäßig gießen, aber Staunässe vermeiden

Der Crown-Kürbis: Eine Sorte mit Charakter

Besonderheiten dieser Kürbissorte

Der Crown-Kürbis, auch als Kronenkürbis bekannt, ist ein echter Hingucker im Garten. Seine charakteristische blau-graue Färbung und die oft leicht gewölbte Form machen ihn unverwechselbar. Die Früchte bringen es meist auf 1 bis 2 kg und haben einen Durchmesser von etwa 15 bis 20 cm.

Ein großer Vorteil des Crown-Kürbis ist seine relativ kurze Reifezeit von etwa 90 bis 100 Tagen. Das macht ihn auch für Regionen mit kürzeren Sommern interessant. Die Pflanzen selbst sind recht kompakt und ranken weniger stark als viele andere Kürbissorten - ein Segen für kleinere Gärten.

Warum sich der Bio-Anbau lohnt

Der biologische Anbau von Crown-Kürbis bietet zahlreiche Vorteile. Der Verzicht auf synthetische Düngemittel und Pestizide kommt der Umwelt und unserer Gesundheit zugute. Die Verwendung von organischem Dünger wie Kompost verbessert die Bodenstruktur und fördert ein gesundes Bodenleben.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Förderung der Biodiversität. Ohne chemische Pflanzenschutzmittel wird der Garten zum Paradies für Nützlinge wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Diese helfen nicht nur bei der Bestäubung, sondern halten auch natürliche Schädlinge in Schach.

In meinem eigenen Garten habe ich nach der Umstellung auf biologischen Anbau eine deutliche Zunahme der Insekten- und Vogelvielfalt beobachtet. Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie lebendig der Garten dadurch geworden ist.

Ein Genuss für Augen und Gaumen

Der Crown-Kürbis überzeugt nicht nur durch sein attraktives Äußeres, sondern auch durch seinen Geschmack. Das orangefarbene Fruchtfleisch ist fest und angenehm faserarm. Es hat einen nussigen und leicht süßlichen Geschmack, der mich immer an eine köstliche Mischung aus Esskastanien und Süßkartoffeln erinnert.

Dank seiner handlichen Größe eignet sich der Crown-Kürbis hervorragend zum Füllen und Backen im Ganzen. Er macht sich aber auch wunderbar in Suppen, Eintöpfen oder als Ofengemüse. Die Schale ist übrigens essbar und wird beim Kochen schön weich - man muss sie also nicht unbedingt entfernen.

Ein kleiner Tipp aus meiner Küche: Rösten Sie die Kerne des Crown-Kürbis leicht an. Sie schmecken nicht nur köstlich, sondern sind auch reich an wertvollen Nährstoffen - ein gesunder Snack für zwischendurch.

Den Boden für eine reiche Ernte bereiten

Die richtige Standortwahl: Sonne und Windschutz

Für einen erfolgreichen Anbau von Crown-Kürbis ist die richtige Standortwahl entscheidend. Die Pflanzen lieben es sonnig und warm. Suchen Sie daher ein Plätzchen in Ihrem Garten, das mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag genießt.

Ebenso wichtig ist ein geschützter Standort. Starker Wind kann die großen Blätter der Kürbispflanzen in Mitleidenschaft ziehen und das Wachstum beeinträchtigen. Ein Platz an einer südlich ausgerichteten Mauer oder Hecke ist ideal. Hier können sich die Pflanzen prächtig entwickeln und profitieren zusätzlich von der Wärmeabstrahlung.

Den Boden unter die Lupe nehmen

Vor der Aussaat empfiehlt sich eine Bodenanalyse. Crown-Kürbisse gedeihen am besten in einem leicht sauren bis neutralen Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Eine Bodenprobe können Sie selbst mit einem einfachen Test-Kit durchführen oder zur genaueren Analyse an ein Labor schicken.

Unabhängig vom Ergebnis der Bodenanalyse ist eine gründliche Bodenvorbereitung das A und O. Lockern Sie den Boden etwa 30 cm tief auf. Das verbessert die Durchlüftung und erleichtert den Wurzeln das Eindringen. Dabei sollten Sie auch gleich Steine und Wurzelreste entfernen.

Kompost: Das Gold des Biogartens

Im biologischen Anbau spielt Kompost eine Schlüsselrolle bei der Bodenverbesserung. Arbeiten Sie etwa 4-5 Liter gut verrotteten Kompost pro Quadratmeter in den Boden ein. Der Kompost liefert wichtige Nährstoffe und verbessert gleichzeitig die Bodenstruktur und das Wasserhaltevermögen.

Falls Sie keinen eigenen Kompost haben, können Sie auch Qualitätskompost im Gartencenter erstehen. Achten Sie darauf, dass er für den biologischen Anbau geeignet ist.

Ein Tipp aus meiner langjährigen Gartenerfahrung: Mulchen Sie den Boden um die Pflanzen herum mit einer dünnen Schicht Kompost. Das hält die Feuchtigkeit im Boden und versorgt die Pflanzen kontinuierlich mit Nährstoffen.

Klug planen: Die richtige Fruchtfolge

Eine durchdachte Fruchtfolge ist im biologischen Anbau von großer Bedeutung. Crown-Kürbisse sollten nicht direkt nach anderen Kürbisgewächsen wie Zucchini oder Gurken angebaut werden. Ideal ist ein Abstand von mindestens drei Jahren, bevor wieder Kürbisse auf derselben Fläche wachsen.

Hervorragende Vorfrüchte für Crown-Kürbis sind Leguminosen wie Bohnen oder Erbsen. Diese reichern den Boden mit wertvollem Stickstoff an. Auch Salate oder Kohlarten eignen sich gut als Vorfrucht.

Nach dem Crown-Kürbis bietet sich der Anbau von Pflanzen an, die weniger Nährstoffe benötigen, wie beispielsweise Wurzelgemüse oder Kräuter. So nutzen Sie die Nährstoffe im Boden optimal aus und beugen gleichzeitig Krankheiten sowie Schädlingsbefall vor.

Mit dieser sorgfältigen Vorbereitung schaffen Sie beste Voraussetzungen für eine reiche Ernte gesunder und aromatischer Crown-Kürbisse. Der biologische Anbau erfordert zwar etwas mehr Planung, belohnt Sie aber mit köstlichen Früchten und einem lebendigen, gesunden Garten, der Ihnen viel Freude bereiten wird.

Produktbild von Nelson Garden Zierkürbis Shenot Crowns of Thorn mit verschiedenen Kürbissen in einem Korb, Pflanzeninformationen und Markenlogo.
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Produktbild von Sperli Kürbis Crown Prince F1 mit Darstellung der graublauen Kürbisse auf grünem Blatt, einem aufgeschnittenen Kürbis mit orangem Fruchtfleisch und Saatgut Informationen.
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Aussaat und Jungpflanzenanzucht von Crown-Kürbis

Die Aussaat von Crown-Kürbis ist ein entscheidender Schritt für eine erfolgreiche Ernte. Basierend auf meinen Erfahrungen möchte ich einige wichtige Aspekte mit Ihnen teilen:

Zeitpunkt der Aussaat

Für die Aussaat von Crown-Kürbis hat sich der Zeitraum zwischen Mitte April und Anfang Mai als ideal erwiesen. In dieser Zeit sind die Temperaturen in der Regel mild genug, um ein gutes Wachstum zu fördern. Eine zu frühe Aussaat kann problematisch sein, da die Pflanzen recht empfindlich auf Kälte reagieren.

Methoden: Direktsaat vs. Vorkultur

Für die Aussaat von Crown-Kürbis gibt es zwei Hauptmethoden:

  • Direktsaat: Hierbei werden die Samen direkt ins Freiland gesät. Diese Methode eignet sich besonders gut in Regionen mit mildem Klima.
  • Vorkultur: Bei dieser Methode werden die Samen zunächst in Töpfen oder Anzuchtschalen vorgezogen. Das ist vor allem in kühleren Regionen sinnvoll, um die Wachstumsperiode zu verlängern.

Persönlich bevorzuge ich die Vorkultur, da sie mehr Kontrolle über die Wachstumsbedingungen bietet.

Biologisches Saatgut und seine Vorteile

Die Verwendung von biologischem Saatgut bringt mehrere Vorteile mit sich:

  • Es ist frei von chemischen Behandlungen
  • Es stammt aus nachhaltiger Produktion
  • Es fördert die genetische Vielfalt
  • Häufig ist es besser an lokale Bedingungen angepasst

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass Bio-Saatgut oft robustere und geschmackvollere Pflanzen hervorbringt.

Pflege der Jungpflanzen

Die sorgfältige Pflege der Jungpflanzen ist entscheidend für eine erfolgreiche Ernte. Beachten Sie dabei folgende Punkte:

  • Ausreichende Beleuchtung: Mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht täglich sind optimal
  • Gleichmäßige Feuchtigkeit: Der Boden sollte feucht, aber nicht nass sein
  • Temperatur: Am besten gedeihen die Pflanzen bei 20-25°C
  • Abhärtung: Gewöhnen Sie die Pflanzen langsam an Außenbedingungen, bevor Sie sie ins Freiland setzen

Mit der richtigen Pflege entwickeln sich kräftige Jungpflanzen, die später eine reiche Ernte versprechen.

Pflanzung und Pflege im Freiland

Nach der Anzucht folgt die spannende Phase der Pflanzung und Pflege im Freiland. Hier sind einige wichtige Aspekte zu beachten:

Optimaler Pflanzabstand

Crown-Kürbisse sind wahre Platzriesen und brauchen viel Raum zum Wachsen. Ein guter Pflanzabstand beträgt:

  • Zwischen den Pflanzen: 1-1,5 Meter
  • Zwischen den Reihen: 1,5-2 Meter

Dieser großzügige Abstand ermöglicht eine gute Luftzirkulation und reduziert die Gefahr von Pilzerkrankungen.

Mulchen zur Unkrautunterdrückung und Feuchtigkeitsbewahrung

Das Mulchen hat sich in meinem Garten als äußerst effektiv erwiesen. Es unterdrückt nicht nur Unkraut, sondern bewahrt auch die Bodenfeuchtigkeit. Verwenden Sie organisches Material wie Stroh oder Grasschnitt. Eine 5-10 cm dicke Mulchschicht ist ideal. Besonders bewährt hat sich bei mir eine Kombination aus Stroh und Kompost.

Biologische Düngung während der Wachstumsphase

Crown-Kürbisse sind echte Nährstoff-Enthusiasten und benötigen regelmäßige Düngung. Für die biologische Düngung haben sich folgende Methoden bewährt:

  • Kompost: Verbessert die Bodenstruktur und liefert wertvolle Nährstoffe
  • Hornspäne: Ein langsam wirkender organischer Stickstoffdünger
  • Brennnesseljauche: Reich an Stickstoff und Mineralien

Ich dünge meine Pflanzen alle 3-4 Wochen für ein optimales Wachstum.

Wassermanagement im biologischen Anbau

Ein durchdachtes Wassermanagement ist im biologischen Anbau von Crown-Kürbis von großer Bedeutung:

  • Gießen Sie am besten morgens, um Verdunstungsverluste zu minimieren
  • Nutzen Sie wenn möglich Tröpfchenbewässerung oder Gießringe für eine gezielte Bewässerung
  • Vermeiden Sie Überkopfbewässerung, da dies Blattkrankheiten begünstigen kann
  • In Trockenperioden empfiehlt es sich, tief und gründlich zu gießen, statt häufig und oberflächlich

Eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit fördert gesunde und ertragreiche Pflanzen.

Diese Methoden schaffen ideale Bedingungen für Crown-Kürbisse und versprechen eine reiche Ernte. Der biologische Anbau erfordert zwar etwas mehr Aufmerksamkeit, belohnt uns aber mit gesunden, schmackhaften Früchten und einem guten Gewissen. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Freude über die ersten reifen Kürbisse all die Mühe mehr als wert macht.

Natürlicher Pflanzenschutz für Crown-Kürbisse

Beim biologischen Anbau von Crown-Kürbissen spielt der natürliche Pflanzenschutz eine entscheidende Rolle. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie Ihre Pflanzen auf umweltfreundliche Weise vor Schädlingen und Krankheiten schützen können.

Häufige Schädlinge und Krankheiten beim Crown-Kürbis

Crown-Kürbisse können leider von verschiedenen unliebsamen Gästen heimgesucht werden. Zu den üblichen Verdächtigen gehören:

  • Mehltau (sowohl echter als auch falscher)
  • Kürbisblattläuse
  • Spinnmilben
  • Schnecken
  • Gurkenmosaikvirus

Diese Plagegeister können den Ertrag und die Qualität der Früchte erheblich beeinträchtigen. Glücklicherweise gibt es im biologischen Anbau wirksame Methoden, um ihnen Paroli zu bieten.

Vorbeugende Maßnahmen im biologischen Anbau

Wie so oft im Leben gilt auch beim Kürbisanbau: Vorbeugen ist besser als heilen. Folgende Maßnahmen haben sich in meinem Garten bewährt:

  • Fruchtfolge einhalten: Vermeiden Sie es, Kürbisse Jahr für Jahr am gleichen Fleck anzubauen.
  • Resistente Sorten wählen: Einige Crown-Kürbis-Sorten zeigen sich weniger anfällig für bestimmte Krankheiten.
  • Optimale Standortbedingungen schaffen: Luftige Pflanzabstände und sonnige Lagen reduzieren den Krankheitsdruck spürbar.
  • Hygiene im Garten: Entfernen Sie befallene Pflanzenteile umgehend.

Die Wahl des richtigen Standorts ist meiner Erfahrung nach entscheidend. Ein sonniger, luftiger Platz hilft den Pflanzen, schnell abzutrocknen und bremst so die Ausbreitung von Pilzkrankheiten.

Nützlingsförderung und Mischkultur

Die Förderung von Nützlingen ist ein Herzstück des biologischen Pflanzenschutzes. Marienkäfer, Florfliegen und Schwebfliegen sind wahre Helden im Kampf gegen viele Kürbisschädlinge. Um sie anzulocken, können Sie:

  • Blühstreifen anlegen
  • Insektenhotels aufstellen
  • Auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten

Mischkulturen haben sich in meinem Garten als weitere effektive Methode erwiesen. Bewährte Partner für Crown-Kürbisse sind:

  • Kapuzinerkresse (hält Blattläuse fern)
  • Ringelblumen (ein Magnet für Bestäuber)
  • Knoblauch (wirkt allgemein schädlingsabwehrend)

Biologische Behandlungsmethoden bei Befall

Sollten trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ungebetene Gäste auftauchen, stehen im biologischen Anbau verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Gegen Mehltau: Spritzungen mit verdünnter Magermilch oder einem Backpulver-Wasser-Gemisch
  • Bei Blattläusen: Einsatz von Neemöl oder Schmierseifenlösung
  • Gegen Schnecken: Bierfallen oder Schneckenkorn auf Eisenphosphat-Basis

Bei der Anwendung dieser Mittel ist es wichtig, die richtige Dosierung und den optimalen Zeitpunkt zu wählen. Ich empfehle, immer erst an einer kleinen Stelle zu testen, um die Verträglichkeit für die Pflanze sicherzustellen.

Ernte und Lagerung von Crown-Kürbissen

Die richtige Ernte und Lagerung sind entscheidend für die Qualität und Haltbarkeit Ihrer Crown-Kürbisse. Hier einige Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung:

Erkennen des richtigen Erntezeitpunkts

Der optimale Erntezeitpunkt für Crown-Kürbisse ist gekommen, wenn:

  • Die Schale hart und nicht mehr mit dem Fingernagel eindrückbar ist
  • Der Stiel beginnt zu verholzen und einzutrocknen
  • Die Früchte ihre charakteristische blau-graue Farbe entwickelt haben
  • Ein hohler Klang beim Anklopfen zu hören ist

In der Regel trifft dies etwa 100 bis 120 Tage nach der Aussaat zu. Achten Sie darauf, die Kürbisse unbedingt vor dem ersten Frost zu ernten, da sie sonst Schaden nehmen könnten.

Schonende Erntetechniken

Um die Haltbarkeit der Kürbisse zu gewährleisten, sollten Sie bei der Ernte behutsam vorgehen:

  • Schneiden Sie den Stiel mit einem scharfen, sauberen Messer etwa 5 cm über der Frucht ab
  • Vermeiden Sie Verletzungen der Schale
  • Tragen Sie die Kürbisse am Körper, nicht am Stiel
  • Lassen Sie die Früchte nach der Ernte an einem warmen, trockenen Ort nachreifen

Es hat sich bewährt, die Kürbisse nach der Ernte mit einem weichen Tuch abzureiben. So entfernen Sie Erde und minimieren das Risiko von Fäulnis während der Lagerung.

Nachreifung und optimale Lagerbedingungen

Nach der Ernte benötigen Crown-Kürbisse eine Nachreifephase von etwa zwei Wochen. In dieser Zeit verbessern sich Geschmack und Haltbarkeit spürbar. Anschließend empfehle ich, die Kürbisse unter folgenden Bedingungen zu lagern:

  • Temperatur: 10-15°C
  • Luftfeuchtigkeit: 50-70%
  • Dunkler, gut belüfteter Raum
  • Nicht direkt auf dem Boden, sondern auf Holzregalen oder Stroh

Kontrollieren Sie die gelagerten Kürbisse regelmäßig auf Faulstellen und entfernen Sie befallene Exemplare umgehend.

Haltbarkeit und Verwendungsmöglichkeiten

Bei optimaler Lagerung können Crown-Kürbisse bis zu 6 Monate haltbar sein. Ihr nussig-süßer Geschmack macht sie unglaublich vielseitig verwendbar:

  • Als Suppengemüse
  • Für Aufläufe und Gratins
  • Gebacken als Ofengemüse
  • Püriert als Basis für Kuchen und Desserts

Crown-Kürbisse eignen sich auch hervorragend zum Einfrieren. Schneiden Sie dazu das Fruchtfleisch in Würfel und frieren Sie es roh ein. So haben Sie auch außerhalb der Saison immer frischen Kürbis zur Hand.

Mit diesen Tipps zum natürlichen Pflanzenschutz sowie zur Ernte und Lagerung sind Sie bestens gerüstet für eine erfolgreiche und nachhaltige Kultivierung von Crown-Kürbissen. Genießen Sie die Vielfalt und den einzigartigen Geschmack dieser besonderen Kürbissorte!

Saatgutgewinnung für die nächste Saison

Die Saatgutgewinnung ist für viele Gartenfreunde ein faszinierender Aspekt des Gartenjahres. Bei Crown-Kürbissen lohnt sich dieser Prozess besonders, da sie oft einzigartige Merkmale aufweisen, die man gerne bewahren möchte.

Auswahl geeigneter Früchte

Für die Saatgutgewinnung sollten Sie die besten Früchte auswählen. Achten Sie auf typische Sorteneigenschaften wie Form, Farbe und Größe. Wählen Sie gesunde, schädlingsfreie Kürbisse aus. Die ausgewählten Exemplare sollten vollständig ausgereift sein - mit harter Schale und trockenem Stiel.

Prozess der Saatgutgewinnung

Öffnen Sie den Kürbis und entnehmen Sie die Samen. Eine gründliche Reinigung vom Fruchtfleisch ist wichtig - ein Sieb kann dabei sehr nützlich sein. Sortieren Sie beschädigte oder unterentwickelte Samen aus. Gesunde Exemplare sind prall und gleichmäßig gefärbt.

Trocknung und Lagerung der Samen

Verteilen Sie die gereinigten Samen auf einem Tuch oder Papier und lassen Sie sie an einem luftigen, schattigen Ort trocknen. Dieser Vorgang kann einige Tage in Anspruch nehmen. Wenden Sie die Samen gelegentlich für eine gleichmäßige Trocknung. Vollständig getrocknete Samen erkennen Sie daran, dass sie beim Schütteln rascheln. Bewahren Sie sie in beschrifteten Papiertüten oder Gläsern kühl und trocken auf. Bei richtiger Lagerung bleiben sie etwa 3-4 Jahre keimfähig.

Die Vorzüge des biologischen Crown-Kürbis-Anbaus

Der biologische Anbau von Crown-Kürbissen bringt sowohl für Gärtner als auch für die Umwelt zahlreiche Vorteile mit sich.

Geschmackliche Qualität

Biologisch angebaute Crown-Kürbisse entwickeln häufig ein intensiveres Aroma. Ohne chemische Düngemittel und Pestizide wachsen die Pflanzen langsamer und bilden mehr Geschmacksstoffe aus. Das Ergebnis sind Kürbisse mit einem volleren, nussigeren Geschmack.

Positive Auswirkungen auf die Umwelt

Der biologische Anbau schont den Boden und fördert die Artenvielfalt. Der Verzicht auf synthetische Pestizide schützt wichtige Nützlinge wie Bienen und Schmetterlinge. Dies trägt zu einem gesunden Ökosystem bei.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

Biologischer Anbau nutzt natürliche Kreisläufe. Kompost und organische Dünger verbessern langfristig die Bodenstruktur. Dies erhöht die Wasserspeicherfähigkeit und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit. So wird nicht nur Wasser gespart, sondern auch die Bodenfruchtbarkeit für die Zukunft erhalten.

Motivation zum Eigenanbau

Der biologische Anbau von Crown-Kürbissen ermöglicht die Selbstversorgung mit gesundem Gemüse. Es ist wirklich beglückend, den Wachstumsprozess zu beobachten und die Früchte der eigenen Arbeit zu ernten. Besonders Kinder können hier viel über natürliche Kreisläufe lernen.

Crown-Kürbis: Ein Genuss für Gaumen und Garten

Der biologische Anbau von Crown-Kürbissen vereint Nachhaltigkeit, Geschmack und Naturverbundenheit. Ob als Zutat in Salaten, als Suppe oder gebacken - Crown-Kürbisse bereichern sowohl den Speiseplan als auch den Garten. Mit etwas Geduld und Sorgfalt kann jeder Hobbygärtner diese besonderen Kürbisse anbauen und ihre Vielfalt genießen. Entdecken Sie die Freude am biologischen Gärtnern und den einzigartigen Geschmack selbst angebauter Crown-Kürbisse!

Tags: Crown
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Häufige Fragen und Antworten

  1. Was macht den Crown-Kürbis zu einer besonderen Kürbissorte?
    Der Crown-Kürbis, auch als Kronenkürbis bekannt, zeichnet sich durch mehrere einzigartige Merkmale aus. Seine charakteristische blau-graue Schale macht ihn zu einem echten Hingucker im Garten und unterscheidet ihn deutlich von anderen Kürbissorten. Das orangefarbene Fruchtfleisch ist fest, faserarm und bietet einen nussig-süßlichen Geschmack, der an eine köstliche Mischung aus Esskastanien und Süßkartoffeln erinnert. Mit einer handlichen Größe von 1-2 kg und einem Durchmesser von 15-20 cm ist er perfekt für Haushalte geeignet. Besonders vorteilhaft ist seine kompakte Wuchsform - die Pflanzen ranken weniger stark als andere Kürbissorten, was ihn ideal für kleinere Gärten macht. Die relativ kurze Reifezeit von 90-100 Tagen ermöglicht den Anbau auch in Regionen mit kürzeren Sommern. Ein weiterer Pluspunkt: Die Schale ist essbar und wird beim Kochen angenehm weich.
  2. Wie lange dauert die Reifezeit beim Crown-Kürbis?
    Die Reifezeit des Crown-Kürbis beträgt etwa 90 bis 100 Tage von der Aussaat bis zur Ernte. Diese relativ kurze Vegetationsperiode macht ihn besonders interessant für Regionen mit kürzeren Sommern oder für Gärtner, die später im Jahr mit der Aussaat beginnen. Im Vergleich zu anderen Kürbissorten, die oft 120 Tage oder mehr benötigen, reift der Crown-Kürbis deutlich schneller. Der optimale Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn die Schale hart wird und nicht mehr mit dem Fingernagel eindrückbar ist, der Stiel verholzt und eintrocknet, und die charakteristische blau-graue Farbe voll entwickelt ist. Ein hohler Klang beim Anklopfen bestätigt die Reife. Wichtig ist, die Früchte unbedingt vor dem ersten Frost zu ernten, da sie kälteempfindlich sind. Die kompakte Reifezeit macht den Crown-Kürbis auch für Anfänger im Kürbisanbau attraktiv.
  3. Welche Vorteile bietet der biologische Anbau von Crown-Kürbis?
    Der biologische Anbau von Crown-Kürbis bringt sowohl für die Umwelt als auch für die Gesundheit erhebliche Vorteile mit sich. Durch den Verzicht auf synthetische Düngemittel und Pestizide wird das natürliche Bodenleben gefördert und die Bodenstruktur nachhaltig verbessert. Die Verwendung von organischem Dünger wie Kompost erhöht die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit. Ein besonderer Vorteil ist die Förderung der Biodiversität - ohne chemische Pflanzenschutzmittel wird der Garten zum Paradies für Nützlinge wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, die bei der Bestäubung helfen und natürliche Schädlinge bekämpfen. Biologisch angebaute Crown-Kürbisse entwickeln häufig ein intensiveres, nussigeres Aroma, da sie ohne chemische Beschleuniger langsamer wachsen und mehr Geschmacksstoffe ausbilden. Zusätzlich trägt der biologische Anbau zur langfristigen Bodenfruchtbarkeit und Ressourcenschonung bei.
  4. Warum ist die blau-graue Schale charakteristisch für Crown-Kürbisse?
    Die blau-graue Schale ist das unverwechselbare Erkennungsmerkmal des Crown-Kürbis und verleiht ihm seinen besonderen optischen Reiz. Diese einzigartige Färbung entsteht durch spezielle Pigmente in der Schalenstruktur und ist genetisch bedingt - sie unterscheidet den Crown-Kürbis deutlich von den typisch orangen, grünen oder gelben Farbtönen anderer Kürbissorten. Die blau-graue Pigmentierung entwickelt sich während des Reifeprozesses und erreicht ihre volle Intensität erst bei vollständiger Reife. Diese charakteristische Farbe macht den Crown-Kürbis nicht nur zu einem Hingucker im Garten, sondern auch zu einem attraktiven Dekorationselement. Die Schale wird mit zunehmender Reife hart und widerstandsfähig, was zur guten Lagerfähigkeit beiträgt. Interessant ist auch, dass die blau-graue Schale essbar ist und beim Kochen eine angenehm weiche Textur entwickelt, wodurch sie nicht entfernt werden muss und wertvolle Nährstoffe erhalten bleiben.
  5. Welche handliche Größe erreichen Crown-Kürbisse normalerweise?
    Crown-Kürbisse erreichen eine sehr praktische, handliche Größe von meist 1 bis 2 kg bei einem Durchmesser von etwa 15 bis 20 cm. Diese kompakten Maße machen sie ideal für normale Haushalte, da sie perfekt portioniert sind und nicht wie große Kürbissorten wochenlang verbraucht werden müssen. Die moderate Größe erleichtert auch die Handhabung beim Transport, bei der Lagerung und in der Küche erheblich. Dank ihrer kompakten Form eignen sich Crown-Kürbisse hervorragend zum Füllen und Backen im Ganzen - sie passen problemlos in handelsübliche Backöfen. Die handliche Größe ist auch ein Vorteil beim Anbau, da die Pflanzen weniger Platz benötigen und die Früchte leichter zu ernten sind. Im Vergleich zu großen Kürbissorten, die oft 5 kg oder mehr wiegen können, lassen sich Crown-Kürbisse mühelos tragen und verarbeiten. Diese praktische Größe macht sie besonders bei Hobbygärtnern und Küchenbegeisterten sehr beliebt.
  6. Wie unterscheidet sich Crown-Kürbis von Hokkaido oder Butternut?
    Der Crown-Kürbis unterscheidet sich in mehreren wesentlichen Merkmalen von Hokkaido und Butternut-Kürbissen. Der offensichtlichste Unterschied liegt in der Schalenfarbe: Während Hokkaido-Kürbisse orange-rot und Butternut-Kürbisse beige-braun sind, besitzt der Crown-Kürbis eine charakteristische blau-graue Schale. Geschmacklich bietet der Crown-Kürbis ein nussig-süßes Aroma, das an Esskastanien erinnert, während Hokkaido eher süß-nussig und Butternut cremig-buttrig schmeckt. In der Form unterscheiden sie sich ebenfalls: Crown-Kürbisse sind meist rund bis leicht gewölbt, Hokkaido-Kürbisse haben eine flachere, gerippte Form und Butternut-Kürbisse sind birnenförmig. Die Wuchsform der Pflanzen variiert auch - Crown-Kürbis-Pflanzen sind kompakter und ranken weniger stark als die anderen beiden Sorten. Bezüglich der Reifezeit ist der Crown-Kürbis mit 90-100 Tagen vergleichbar mit dem Hokkaido, während Butternut oft 110-120 Tage benötigt. Alle drei Sorten haben essbare Schalen, unterscheiden sich jedoch in der Textur nach dem Kochen.
  7. Worin liegt der Unterschied zwischen Crown-Kürbis und anderen Kürbisgewächsen?
    Crown-Kürbisse gehören zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), unterscheiden sich aber in mehreren Aspekten von verwandten Arten wie Zucchini, Gurken oder Melonen. Der wesentlichste Unterschied liegt in der Fruchtentwicklung: Während Zucchini und Gurken als unreife Früchte geerntet werden, reifen Crown-Kürbisse vollständig aus und entwickeln eine harte, lagerfähige Schale. Im Gegensatz zu rankenden Kürbisgewächsen wie Gurken wächst der Crown-Kürbis kompakter und benötigt weniger Platz. Die Blütezeit und Bestäubungsweise ähneln anderen Kürbisgewächsen - sie sind einhäusig mit getrennten männlichen und weiblichen Blüten, die von Insekten bestäubt werden. Ein wichtiger Unterschied zu anderen Kürbissorten liegt in der Fruchtfolge: Crown-Kürbisse sollten nicht direkt nach anderen Kürbisgewächsen angebaut werden, um Krankheiten und Schädlingsbefall zu vermeiden. Die Ansprüche an Boden, Wasser und Nährstoffe sind jedoch ähnlich wie bei anderen Kürbisgewächsen - alle bevorzugen nährstoffreiche, gut durchlässige Böden und reichlich Wasser.
  8. Ist die Schale von Crown-Kürbissen essbar?
    Ja, die Schale von Crown-Kürbissen ist vollständig essbar und muss nicht entfernt werden. Dies ist ein großer Vorteil, da das zeitaufwändige Schälen entfällt und wertvolle Nährstoffe erhalten bleiben. Die zunächst harte, blau-graue Schale wird beim Kochen, Braten oder Backen angenehm weich und entwickelt eine zarte Textur. Der Geschmack der Schale ist mild und ergänzt das nussig-süße Aroma des Fruchtfleischs harmonisch. Beim Rösten oder Grillen kann die Schale sogar eine leicht karamellisierte Note entwickeln, die dem Gericht eine besondere Geschmacksnote verleiht. Ein praktischer Tipp: Waschen Sie den Kürbis vor der Zubereitung gründlich ab und entfernen Sie eventuelle Erdreste. Die essbare Schale macht Crown-Kürbisse besonders vielseitig in der Küche verwendbar - ob als Ofengemüse, in Suppen, Eintöpfen oder beim Füllen und Backen im Ganzen. Zudem enthält die Schale zusätzliche Ballaststoffe und Nährstoffe, die zur gesunden Ernährung beitragen.
  9. Wo kann man hochwertiges Crown-Kürbis Saatgut kaufen?
    Hochwertiges Crown-Kürbis Saatgut erhalten Sie bei spezialisierten Gartenfachhändlern, die sich auf Qualitätssaatgut spezialisiert haben. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de bieten eine sorgfältig ausgewählte Auswahl an biologischem und samenfestem Saatgut, das optimal für den deutschen Klimaraum geeignet ist. Der Vorteil beim Kauf bei etablierten Fachhändlern liegt in der fachkundigen Beratung und der Garantie für keimfähiges, sortenreines Saatgut. Online-Gartenshops ermöglichen zudem eine bequeme Bestellung mit detaillierten Produktbeschreibungen und Anbauhinweisen. Beim Kauf sollten Sie auf Zertifizierungen achten - biologisches Saatgut ist besonders empfehlenswert, da es frei von chemischen Behandlungen ist und oft aus nachhaltiger Produktion stammt. Regionale Gartencenter und Saatgutbörsen bieten ebenfalls hochwertige Alternativen, oft mit lokalen Sorten, die an die örtlichen Klimabedingungen angepasst sind. Wichtig ist, dass das Saatgut frisch ist und ordnungsgemäß gelagert wurde, um eine hohe Keimrate zu gewährleisten.
  10. Welche Kriterien sind beim Kauf von biologischem Kürbissaatgut wichtig?
    Beim Kauf von biologischem Crown-Kürbis Saatgut sollten Sie auf mehrere wichtige Qualitätskriterien achten. Zunächst ist die Bio-Zertifizierung entscheidend - achten Sie auf anerkannte Biosiegel, die garantieren, dass das Saatgut ohne chemische Behandlungen und aus ökologischer Produktion stammt. Die Gartenexperten von samen.de empfehlen, besonders auf die Keimfähigkeit zu achten - hochwertiges Saatgut sollte eine Keimrate von mindestens 80% aufweisen. Das Erntejahr ist ein weiteres wichtiges Kriterium, da frisches Saatgut generell bessere Keimergebnisse liefert. Sortenreinheit ist ebenfalls wichtig - samenfestes Saatgut ermöglicht es, aus der eigenen Ernte wieder Samen zu gewinnen. Die Anpassung an lokale Klimabedingungen sollte berücksichtigt werden, da regional angepasste Sorten oft robuster sind. Seriöse Anbieter liefern detaillierte Informationen zu Aussaatzeit, Anbauhinweisen und Sorteneigenschaften mit. Eine ordnungsgemäße Verpackung schützt das Saatgut vor Feuchtigkeit und Licht, was die Lagerfähigkeit erhält.
  11. Welche Bodenart bevorzugt Crown-Kürbis für optimales Wachstum?
    Crown-Kürbisse gedeihen am besten in tiefgründigen, nährstoffreichen und gut durchlässigen Böden. Ideal sind humose Lehmböden, die sowohl ausreichend Nährstoffe speichern als auch eine gute Drainage gewährleisten. Der pH-Wert sollte im leicht sauren bis neutralen Bereich zwischen 6,0 und 7,0 liegen, da die Pflanzen in diesem Bereich Nährstoffe optimal aufnehmen können. Besonders wichtig ist eine gute Bodenstruktur, die durch die Einarbeitung von reichlich Kompost verbessert wird - etwa 4-5 Liter pro Quadratmeter sind empfehlenswert. Schwere, verdichtete Böden sollten vor der Pflanzung etwa 30 cm tief aufgelockert werden, um die Wurzelentwicklung zu fördern. Staunässe muss unbedingt vermieden werden, da sie zu Wurzelfäule führen kann. Sandige Böden können durch organische Substanz wie Kompost oder gut verrotteten Mist verbessert werden, um das Wasserhaltevermögen zu erhöhen. Eine Bodenanalyse vor der Pflanzung hilft, den genauen pH-Wert und Nährstoffgehalt zu bestimmen und gezielte Verbesserungsmaßnahmen zu planen.
  12. Wie wirkt sich die Fruchtfolge auf den Crown-Kürbis-Anbau aus?
    Eine durchdachte Fruchtfolge ist im Crown-Kürbis-Anbau von entscheidender Bedeutung für gesunde Pflanzen und reiche Ernten. Crown-Kürbisse sollten nicht direkt nach anderen Kürbisgewächsen wie Zucchini, Gurken oder anderen Kürbissorten angebaut werden, da sie anfällig für dieselben Krankheiten und Schädlinge sind. Ein Abstand von mindestens drei Jahren zwischen Kürbisgewächsen auf derselben Fläche ist empfehlenswert. Ideale Vorfrüchte sind Leguminosen wie Bohnen oder Erbsen, die den Boden mit wertvollem Stickstoff anreichern und die Bodenstruktur verbessern. Auch Salate, Kohlarten oder Getreide eignen sich gut als Vorfrucht. Nach dem Crown-Kürbis-Anbau sollten nährstoffärmere Pflanzen wie Wurzelgemüse oder Kräuter folgen, um die Nährstoffe optimal zu nutzen. Diese Fruchtfolge-Strategie beugt Bodenmüdigkeit vor, reduziert Krankheitsdruck und Schädlingsbefall erheblich. Zusätzlich wird die natürliche Bodenfruchtbarkeit erhalten und das Bodenleben gefördert. Eine gute Fruchtfolge-Planung ist ein Grundpfeiler des erfolgreichen biologischen Anbaus.
  13. Welche Rolle spielen Nützlinge beim biologischen Crown-Kürbis-Anbau?
    Nützlinge spielen eine zentrale Rolle beim biologischen Crown-Kürbis-Anbau und sind unverzichtbare Partner für einen erfolgreichen, pestizidfreien Gartenbau. Bestäuber wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sind für die Fruchtbildung essentiell, da Crown-Kürbisse auf Fremdbestäubung angewiesen sind. Ohne diese fleißigen Helfer würden sich keine Früchte entwickeln. Räuberische Nützlinge wie Marienkäfer, Florfliegen und Schwebfliegen bekämpfen natürlich Schädlinge wie Blattläuse und Spinnmilben, die Crown-Kürbissen schaden können. Um Nützlinge anzulocken und zu fördern, empfiehlt sich das Anlegen von Blühstreifen mit nektarreichen Pflanzen, das Aufstellen von Insektenhotels und der komplette Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel. Mischkulturen mit Kapuzinerkresse, Ringelblumen oder anderen blühenden Begleitpflanzen schaffen zusätzliche Lebensräume. Diese natürlichen Helfer sorgen nicht nur für biologischen Pflanzenschutz, sondern fördern auch die Biodiversität im Garten und schaffen ein stabiles Ökosystem, das langfristig gesündere und ertragreichere Pflanzen hervorbringt.
  14. Wie beeinflusst Kompostierung die Qualität von Crown-Kürbissen?
    Kompostierung hat einen außerordentlich positiven Einfluss auf die Qualität von Crown-Kürbissen und ist ein Grundpfeiler des biologischen Anbaus. Gut verrotteter Kompost verbessert nicht nur die Bodenstruktur erheblich, sondern liefert auch alle wichtigen Nährstoffe in organisch gebundener Form, die von den Pflanzen optimal aufgenommen werden können. Durch die Einarbeitung von 4-5 Litern Kompost pro Quadratmeter wird das Wasserhaltevermögen des Bodens deutlich erhöht, was besonders wichtigen Kürbispflanzen zugutekommt, die einen hohen Wasserbedarf haben. Kompost fördert das Bodenleben und schafft ein gesundes Mikroklima für die Wurzeln, was zu kräftigeren Pflanzen und aromatischeren Früchten führt. Die langsame, kontinuierliche Nährstofffreisetzung aus Kompost sorgt für gleichmäßiges Wachstum ohne Stresssituationen. Crown-Kürbisse aus kompostgedüngten Böden entwickeln häufig einen intensiveren, nussigeren Geschmack und eine festere Textur. Zusätzlich verbessert Kompost die Lagerfähigkeit der Früchte, da gut genährte Pflanzen widerstandsfähigere Früchte mit dickerer Schale produzieren.
  15. Wann sollte man Crown-Kürbis aussäen und pflanzen?
    Der optimale Zeitpunkt für die Crown-Kürbis-Aussaat liegt zwischen Mitte April und Anfang Mai, wobei die örtlichen Klimabedingungen berücksichtigt werden müssen. Wichtig ist, dass keine Spätfröste mehr zu erwarten sind, da Crown-Kürbisse sehr kälteempfindlich sind. Für die Direktsaat ins Freiland sollten die Bodentemperaturen konstant über 12°C liegen. In kühleren Regionen empfiehlt sich die Vorkultur in Töpfen oder Anzuchtschalen ab Mitte April, um die Wachstumsperiode zu verlängern. Die vorgezogenen Jungpflanzen können dann nach den Eisheiligen (Mitte Mai) ins Freiland gepflanzt werden. Vor der Auspflanzung sollten die Jungpflanzen etwa eine Woche lang abgehärtet werden, indem sie tagsüber ins Freie gestellt und nachts noch geschützt werden. Bei der Direktsaat werden 2-3 Samen etwa 2-3 cm tief in die Erde gelegt. Der Pflanzabstand sollte großzügig gewählt werden - etwa 1-1,5 Meter zwischen den Pflanzen und 1,5-2 Meter zwischen den Reihen, um den Pflanzen ausreichend Platz für ihre Entwicklung zu geben.
  16. Wie erkennt man den optimalen Erntezeitpunkt bei Crown-Kürbis?
    Den optimalen Erntezeitpunkt für Crown-Kürbisse erkennen Sie an mehreren deutlichen Anzeichen. Das wichtigste Kriterium ist die Schalenhärte - reife Früchte haben eine harte Schale, die sich nicht mehr mit dem Fingernagel eindrücken lässt. Die charakteristische blau-graue Farbe sollte vollständig entwickelt sein und einen matten Glanz aufweisen. Der Stiel beginnt bei Reife zu verholzen, wird braun und trocknet ein - ein klares Zeichen für die Erntebereitschaft. Ein weiterer zuverlässiger Test ist der Klopftest: Reife Crown-Kürbisse klingen beim Anklopfen hohl und dumpf. Die Kontaktstelle zum Boden, oft 'Erdfleck' genannt, verfärbt sich von weiß zu gelblich-beige. Typischerweise sind Crown-Kürbisse etwa 100-120 Tage nach der Aussaat erntereif. Wichtig ist, die Früchte unbedingt vor dem ersten Frost zu ernten, da sie kälteempfindlich sind. Nach der Ernte sollten die Kürbisse etwa zwei Wochen bei warmen, trockenen Bedingungen nachreifen, wodurch sich Geschmack und Lagerfähigkeit deutlich verbessern.
  17. Stimmt es, dass Crown-Kürbisse schwierig zu lagern sind?
    Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum - Crown-Kürbisse lassen sich bei richtiger Behandlung sogar sehr gut lagern. Bei optimalen Lagerbedingungen können sie bis zu 6 Monate haltbar sein, was sie zu ausgezeichneten Wintervorräten macht. Entscheidend für die erfolgreiche Lagerung ist zunächst die vollständige Reife bei der Ernte und eine anschließende Nachreifephase von etwa zwei Wochen an einem warmen, trockenen Ort. Die idealen Lagerbedingungen sind Temperaturen zwischen 10-15°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 50-70%. Der Lagerraum sollte dunkel und gut belüftet sein - Keller, Dachböden oder kühle Speisekammern eignen sich hervorragend. Wichtig ist, die Kürbisse nicht direkt auf dem Boden zu lagern, sondern auf Holzregalen oder Stroh zu platzieren, um Druckstellen zu vermeiden. Regelmäßige Kontrollen helfen dabei, eventuell faulende Exemplare rechtzeitig zu entfernen. Die harte, blau-graue Schale schützt das Fruchtfleisch sehr effektiv vor Austrocknung und Verderb, was Crown-Kürbisse zu langlebigen Wintervorräten macht.
  18. Eignet sich Crown-Kürbis auch für kältere Regionen?
    Crown-Kürbis eignet sich durchaus auch für kältere Regionen, allerdings müssen einige Anpassungen in der Anbauweise vorgenommen werden. Ein großer Vorteil ist die relativ kurze Reifezeit von nur 90-100 Tagen, die auch bei kürzeren Sommern eine vollständige Fruchtentwicklung ermöglicht. In kälteren Gebieten empfiehlt sich unbedingt die Vorkultur in geschützten Räumen ab Mitte April, um die Wachstumsperiode optimal zu nutzen. Die Jungpflanzen können dann nach den Eisheiligen ins Freiland gepflanzt werden. Wichtig ist die Wahl eines besonders sonnigen, windgeschützten Standorts, idealerweise an einer südlich ausgerichteten Mauer, die zusätzliche Wärme abstrahlt. Bodenmulchen mit schwarzer Folie oder dunklem Material kann die Bodenerwärmung fördern. In besonders rauen Lagen können Frühbeete oder niedrige Tunnel in der Anfangsphase hilfreich sein. Die kompakte Wuchsform der Crown-Kürbis-Pflanzen macht sie auch für Gewächshäuser geeignet. Mit diesen Anpassungen lassen sich auch in kühleren Regionen erfolgreich schmackhafte Crown-Kürbisse anbauen.
  19. Was ist der Unterschied zwischen Kronenkürbis und Crown-Kürbis?
    Kronenkürbis und Crown-Kürbis bezeichnen tatsächlich dieselbe Kürbissorte - es handelt sich lediglich um verschiedene sprachliche Bezeichnungen für die gleiche Pflanze. 'Crown-Kürbis' ist die englische Bezeichnung, während 'Kronenkürbis' die deutsche Übersetzung darstellt. Beide Namen beziehen sich auf die charakteristische Form und das majestätische Aussehen dieser besonderen Kürbissorte mit ihrer einzigartigen blau-grauen Schale. In der Gartenliteratur und bei Saatgutanbietern werden oft beide Bezeichnungen parallel verwendet, was gelegentlich zu Verwirrung führt. Die botanischen Eigenschaften, der Geschmack, die Anbauweise und alle anderen Merkmale sind jedoch völlig identisch, unabhängig davon, welche Bezeichnung verwendet wird. Auch die charakteristischen Merkmale wie die nussig-süße Geschmack, die handliche Größe von 1-2 kg, die essbare Schale und die Reifezeit von 90-100 Tagen bleiben gleich. Bei der Saatgutsuche können Sie also sowohl nach 'Crown-Kürbis' als auch nach 'Kronenkürbis' suchen - Sie erhalten dasselbe hochwertige Gemüse für Ihren Garten.
  20. Wie unterscheidet sich Bio-Kürbis von konventionell angebautem Kürbis?
    Bio-Kürbisse unterscheiden sich in mehreren wichtigen Aspekten von konventionell angebauten Exemplaren. Der grundlegendste Unterschied liegt im Verzicht auf synthetische Pestizide, Herbizide und chemische Düngemittel beim biologischen Anbau. Stattdessen kommen organische Dünger wie Kompost und Mist zum Einsatz, die den Boden langfristig verbessern und das Bodenleben fördern. Bio-Kürbisse entwickeln häufig ein intensiveres, volleres Aroma, da sie langsamer wachsen und mehr Geschmacksstoffe ausbilden können. Die Schale ist oft dicker und widerstandsfähiger, was zu besserer Lagerfähigkeit führt. Rückstandsuntersuchungen zeigen, dass Bio-Kürbisse frei von Pestizid-Rückständen sind, während konventionelle Kürbisse gelegentlich geringe Rückstände aufweisen können. Der biologische Anbau fördert die Biodiversität und schont Boden, Wasser und Luft. Nährwerttechnisch können Bio-Kürbisse höhere Gehalte an sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen aufweisen. Ein weiterer Vorteil: Das Saatgut von Bio-Kürbissen ist oft samenfest, sodass Sie aus der eigenen Ernte wieder hochwertiges Saatgut für die nächste Saison gewinnen können.
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