Den Garten winterfest machen: So genießen Sie ihn das ganze Jahr

Ganzjährige Gartenfreude: Den Garten winterfest machen

Ein gut vorbereiteter Garten trotzt der Winterkälte und erblüht im Frühling in voller Pracht.

Wintervorbereitung: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Boden schützen und nähren
  • Frostempfindliche Pflanzen einpacken
  • Gartenmöbel und -geräte pflegen
  • Strukturen im Garten sichern

Warum die Wintervorbereitung im Garten so wichtig ist

Als Biologin und leidenschaftliche Hobbygärtnerin weiß ich: Die Wintervorbereitung ist entscheidend für einen gesunden und vitalen Garten. In meinen 30 Jahren Gartenerfahrung habe ich gelernt, dass ein gut vorbereiteter Garten nicht nur besser durch die kalte Jahreszeit kommt, sondern im Frühling besonders kräftig austreibt.

Stellen Sie sich vor, Sie würden im tiefsten Winter ohne warme Kleidung und Vorräte in die Wildnis geschickt. Genauso geht es Ihrem Garten, wenn Sie ihn nicht auf die frostigen Monate vorbereiten. Pflanzen, Boden und Gartenstrukturen brauchen unseren Schutz, um die Herausforderungen des Winters zu meistern.

Die Vorteile einer ganzjährigen Gartennutzung

Ein Garten, der auch im Winter genutzt werden kann, ist wie ein zusätzliches Zimmer im Freien. Ich erinnere mich noch gut an letzten Winter, als ich an einem sonnigen, aber frostigen Tag in meinem vorbereiteten Garten saß. Umgeben von wintergrünen Pflanzen, geschützten Strukturen und gut eingepackten Kübelpflanzen, fühlte es sich an, als hätte ich dem Winter getrotzt.

Die ganzjährige Nutzung bietet nicht nur ästhetische Freuden. Sie ermöglicht es uns, die Natur in all ihren Facetten zu erleben, fördert unsere Gesundheit durch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und bietet sogar im Winter Möglichkeiten für Gartenarbeit und Ernte von Wintergemüse.

Überblick über die wichtigsten Aufgaben

Die Wintervorbereitung mag auf den ersten Blick überwältigend erscheinen, aber mit einem strukturierten Ansatz ist sie gut zu bewältigen. Hier sind die Hauptaufgaben, die Sie nicht vernachlässigen sollten:

  • Bodenpflege und -schutz
  • Pflanzenschutz, insbesondere für frostempfindliche Arten
  • Pflege und Lagerung von Gartenmöbeln und -geräten
  • Sicherung von Gartenstrukturen wie Pergolen und Zäunen

Jede dieser Aufgaben trägt dazu bei, dass Ihr Garten gut durch den Winter kommt und im Frühling kräftig wachsen kann.

Bodenvorbereitung und Pflanzenschutz

Bodenanalyse und -verbesserung

Der Boden ist das Fundament Ihres Gartens. Eine Bodenanalyse im Herbst gibt Aufschluss über den Nährstoffgehalt und den pH-Wert. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass der Boden nach einem regenreichen Sommer oft etwas sauer war. Eine leichte Kalkung half, den pH-Wert zu regulieren.

Tipp: Graben Sie den Boden im Herbst um und arbeiten Sie organisches Material wie Kompost oder Laub ein. Das verbessert die Bodenstruktur und liefert wichtige Nährstoffe für das kommende Jahr.

Mulchen: Vorteile und richtige Anwendung

Mulchen ist wie eine Winterjacke für Ihren Gartenboden. Es schützt vor Frost, hält Feuchtigkeit und unterdrückt Unkraut. Ich verwende gerne eine Mischung aus Laub und Rasenschnitt als Mulch. Achten Sie darauf, den Mulch nicht direkt an die Pflanzenstämme zu legen, um Fäulnis zu vermeiden.

Kompostierung für den Frühling vorbereiten

Ein guter Kompost ist wertvoll für jeden Gärtner. Nutzen Sie den Herbst, um Ihren Komposthaufen mit Laub, Grasschnitt und Küchenabfällen zu füttern. Decken Sie ihn vor Wintereinbruch ab, um die Mikroorganismen vor Kälte zu schützen. Im Frühling haben Sie dann nährstoffreichen Humus für Ihre Beete.

Frostempfindliche Pflanzen schützen

Einpacken mit Vlies oder Jutesäcken

Manche Pflanzen brauchen besonderen Schutz vor Frost. Ich wickle empfindliche Rosen oder junge Obstbäume in Vlies ein. Für Topfpflanzen verwende ich Jutesäcke. Wichtig ist, dass die Hülle luftdurchlässig ist, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Kübelpflanzen richtig überwintern

Kübelpflanzen sind besonders gefährdet, da ihre Wurzeln weniger geschützt sind. Ich stelle sie an eine geschützte Stelle, wickle die Töpfe in Luftpolsterfolie und stelle sie auf Styroporplatten. Gießen Sie sparsam, aber lassen Sie die Pflanzen nicht austrocknen.

Winterharte Pflanzen pflegen

Auch robuste Pflanzen profitieren von etwas Zuwendung. Ein leichter Rückschnitt und eine Extraportion Kompost helfen ihnen, gut durch den Winter zu kommen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Krankheiten oder Schädlingsbefall.

Gartenstrukturen und -möbel winterfest machen

Holzmöbel und -konstruktionen pflegen und schützen

Holz im Garten braucht besondere Aufmerksamkeit. Ich reinige meine Holzmöbel gründlich und behandle sie mit einem ökologischen Holzöl. Für Pergolen und Zäune verwende ich einen wetterfesten Anstrich. Kleinere Holzelemente wie Vogelhäuschen bringe ich in den Schuppen.

Metall- und Kunststoffmöbel richtig lagern

Metall- und Kunststoffmöbel sind zwar robuster, sollten aber trotzdem geschützt werden. Ich reinige sie gründlich und lagere sie trocken. Wenn kein Platz im Schuppen ist, decke ich sie mit wasserdichten, aber atmungsaktiven Planen ab.

Pergolen, Zäune und Spaliere sichern

Gartenstrukturen können durch Schnee und Eis stark belastet werden. Ich überprüfe alle Verbindungen und Verankerungen und repariere lose Teile. Bei meiner Pergola entferne ich die einjährigen Kletterpflanzen, um das Gewicht zu reduzieren.

Gartenwerkzeuge reinigen und warten

Saubere und gepflegte Werkzeuge halten länger und arbeiten besser. Ich reinige alle Geräte gründlich, öle bewegliche Teile und schärfe Schneidwerkzeuge. Elektrische Geräte werden getrocknet und frostfrei gelagert. So sind sie im Frühjahr sofort einsatzbereit.

Mit diesen Vorbereitungen machen Sie Ihren Garten fit für den Winter und legen den Grundstein für ein blühendes Frühjahr. Denken Sie daran: Ein gut vorbereiteter Garten ist ein Genuss in jeder Jahreszeit!

Wassermanagement im Wintergarten: So bleiben Teich und Co. frostfrei

Wenn die Tage kürzer und die Nächte frostiger werden, ist es Zeit, sich um die wasserbezogenen Elemente im Garten zu kümmern. Eine gute Vorbereitung kann viel Ärger und Kosten im Frühling ersparen.

Teiche und Wasserspiele winterfest machen

Beginnen wir mit den Teichen und Wasserspielen. Diese sind oft zentrale Elemente eines Gartens und benötigen besondere Aufmerksamkeit.

Pumpen und Filter: Reinigen und richtig lagern

Pumpen und Filter sind empfindliche Geräte, die vor Frost geschützt werden müssen. Bauen Sie sie aus, reinigen Sie sie gründlich und lagern Sie sie trocken und frostfrei. Ein Tipp: Etwas Essig im letzten Spülwasser verhindert Kalkablagerungen.

Frostschutz für Teichbewohner

Fische und andere Teichbewohner brauchen im Winter eine eisfreie Stelle zum Atmen. Ein Eisfreihalter oder ein kleiner Sprudler können helfen. Vorsicht: Nie das Eis aufhacken! Die Druckwellen können die Tiere schädigen.

Bewässerungssysteme entleeren und schützen

Bewässerungssysteme sollten unbedingt entleert werden. Gefrorenes Wasser in den Leitungen kann diese beschädigen. Also: Wasser ablassen, Hähne öffnen und mit Druckluft durchblasen. Oberirdische Teile können mit Isoliermaterial umwickelt werden.

Regenwassernutzung im Winter optimieren

Regenwasser ist auch im Winter wertvoll. Regentonnen sollten geleert und umgedreht gelagert werden, um Frostschäden zu vermeiden. Bei unterirdischen Zisternen kann das Wasser auch im Winter genutzt werden - etwa für die Toilettenspülung. Ein praktischer Tipp: Eine schwimmende Abdeckung in der Zisterne verhindert eine dicke Eisschicht.

Winterbepflanzung und Gartengestaltung: Farbtupfer in der kalten Jahreszeit

Der Winter muss nicht grau und trist sein. Mit der richtigen Planung kann der Garten auch in der kalten Jahreszeit ansprechend aussehen.

Winterharte Stauden und Gehölze für Farbe im Garten

Christrosen, Winterjasmin oder Zaubernuss trotzen Frost und Schnee und bringen Farbe ins Grau. Ein besonderer Blickfang ist die Kamelie - ihre Blüten sind im Schnee besonders eindrucksvoll.

Frühblüher für den Vorfrühling setzen

Jetzt ist die ideale Zeit, um Zwiebeln von Krokussen, Schneeglöckchen oder Winterlingen zu setzen. Sie sind die ersten Blüten im neuen Jahr und bieten auch früh aktiven Bienen Nahrung.

Attraktive Rindenstrukturen und Wintersilhouetten nutzen

Im Winter zeigen Bäume und Sträucher ihre Struktur. Besonders schön sind Birken mit ihrer weißen Rinde oder der Rote Hartriegel mit seinen leuchtend roten Zweigen. Ein Vorschlag: Beleuchten Sie diese Pflanzen von unten - der Effekt ist an verschneiten Abenden besonders schön.

Wintergrüne Pflanzen strategisch platzieren

Immergrüne wie Buchsbaum, Eiben oder Rhododendron sorgen für Struktur und Farbe im Wintergarten. Platzieren Sie sie an wichtigen Stellen - etwa entlang von Wegen oder als Hintergrund für Ihre Winterblüher.

Gestaltung mit Winterbeeren und farbigen Zweigen

Pflanzen wie die Scheinbeere oder der Feuerdorn tragen leuchtend rote Beeren, die schön aussehen und Vögeln Nahrung bieten. Kombinieren Sie sie mit Pflanzen, die farbige Zweige haben, wie der Gelbe Hartriegel, für interessante Farbkontraste.

Tierwelt im Wintergarten: Ein Zufluchtsort für gefiederte Freunde

Ein winterlicher Garten kann ein wichtiger Rückzugsort für Tiere sein. Mit einigen Maßnahmen können wir ihnen helfen, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

Vogelfütterung: Wann und wie?

Die Fütterung sollte mit dem ersten Frost beginnen und bis zum Frühling fortgesetzt werden. Wichtig ist, dass die Futterstellen sauber und trocken bleiben. Ein Vorschlag: Verschiedene Futterstationen anbieten - Körnerfresser wie Meisen mögen Sonnenblumenkerne, Weichfutterfresser wie Rotkehlchen freuen sich über Rosinen oder Apfelstücke.

Nistkasten-Pflege und -Aufhängung

Der Herbst eignet sich gut, um Nistkästen zu reinigen und für den Winter vorzubereiten. Alte Nester entfernen und das Innere mit einer Bürste säubern. Nistkästen können auch im Winter als Schlafplatz dienen. Ein Tipp: Ein paar Blätter oder etwas Stroh im Kasten bieten zusätzliche Wärme.

Insektenhotels und Überwinterungshilfen

Viele Insekten überwintern als Eier oder Puppen. Ein Insektenhotel bietet ihnen Schutz. Selbst gebaute Varianten sind möglich - ein Bündel hohler Pflanzenstängel oder ein Stapel Holz mit Bohrlöchern eignen sich gut. Wichtig ist eine trockene und windgeschützte Platzierung.

Igel und andere Gartenbewohner unterstützen

Igel sind beliebte Gartenbewohner. Ein Haufen aus Laub und Ästen in einer ruhigen Ecke bietet ihnen ein gutes Winterquartier. Auch Eichhörnchen freuen sich über Nüsse oder Samen. Aber Achtung: Keine Milchprodukte oder gewürztes Essen anbieten - das vertragen die Tiere nicht.

Mit diesen Maßnahmen wird Ihr Garten nicht nur winterfest, sondern bleibt auch in der kalten Jahreszeit ein lebendiger und interessanter Ort. Im Frühling werden Sie mit einem guten Start in die neue Gartensaison belohnt.

Rasen und Wiese: Winterfest in den Frühling

Wenn die Tage kürzer werden und das Laub fällt, ist es Zeit, unseren grünen Teppich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Ein gepflegter Rasen im Winter bildet die Grundlage für eine prächtige Grünfläche im Frühling.

Die letzte Mahd: Ein Haarschnitt für den Rasen

Vor dem ersten Frost gönnen wir unserem Rasen einen letzten Schnitt. Aber Vorsicht: Nicht zu kurz! Eine Schnitthöhe von etwa 5 cm ist ideal. So bleibt genug Blattmasse für die Fotosynthese, aber nicht so viel, dass Schneeschimmel sich ausbreiten kann. Danach heißt es: Vertikutieren! Einfach mit einem Vertikutierer – oder zur Not einer Harke – den Rasenfilz entfernen. Das verbessert die Durchlüftung und beugt Mooswachstum vor.

Düngen und Kalken: Kraftfutter für den Winter

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für eine Extraportion Nährstoffe. Ein kaliumbetonter Herbstdünger stärkt die Grashalme und macht sie widerstandsfähiger gegen Frost. Aber Finger weg von stickstoffhaltigen Düngern – die fördern nur weiches Wachstum, das dem Frost zum Opfer fällt. Eine Kalkung im Herbst reguliert den pH-Wert des Bodens und schafft gute Bedingungen für das nächste Jahr.

Laub: Entfernen oder liegen lassen?

Diese Frage spaltet die Gemüter der Hobbygärtner! Einerseits kann eine dicke Laubschicht den Rasen ersticken und Pilzkrankheiten fördern. Andererseits bietet sie Schutz vor Frost und Nahrung für Bodenlebewesen. Mein Vorschlag: Die goldene Mitte finden! Grobes Laub entfernen, feines zerkleinern und als dünne Schicht liegen lassen. So haben wir beide Vorteile: Schutz und Belüftung.

Wildblumenwiesen: Ein Paradies für Insekten vorbereiten

Wer eine Wildblumenwiese plant, für den ist der Herbst die perfekte Vorbereitungszeit. Den Boden auflockern, eventuell etwas Sand einarbeiten für bessere Drainage, und schon kann's losgehen. Einige robuste Arten wie Kornblumen oder Mohn können sogar jetzt schon ausgesät werden. Sie keimen früh im nächsten Jahr und sorgen für eine vielfältige Blütenpracht.

Nutzgarten: Von der Ernte zur Winterruhe

Unser Nutzgarten hat uns den Sommer über mit frischem Gemüse und Obst verwöhnt. Jetzt ist es an der Zeit, ihm etwas zurückzugeben und ihn fit für den Winter zu machen.

Gemüsebeete: Abernten und neu starten

Zuerst heißt es: Alles muss raus! Erntereste entfernen wir gründlich, denn sie können Krankheitserreger beherbergen. Dann lockern wir den Boden oberflächlich auf. Wer mag, kann jetzt schon Gründünger wie Phacelia oder Winterroggen einsäen. Die bedecken den Boden, unterdrücken Unkraut und werden im Frühjahr als natürlicher Dünger untergegraben.

Obstbäume und -sträucher: Der Winterschnitt

Jetzt ist eine gute Zeit für den Obstbaumschnitt. Die Bäume sind in der Ruhephase und die Schnittwunden verheilen besser. Wir entfernen kranke, sich kreuzende oder nach innen wachsende Äste. Bei Beerensträuchern wie Johannisbeeren schneiden wir alte Triebe bodennah ab. Das fördert junges Holz und damit den Ertrag im nächsten Jahr. Und nicht vergessen: Stammanstrich gegen Frostrisse!

Kräutergarten überwintern: Zwischen Schutz und Nutzung

Viele Kräuter sind erstaunlich robust. Thymian, Salbei und Oregano bleiben draußen und bekommen höchstens eine Reisigabdeckung. Empfindlichere Pflanzen wie Rosmarin oder Lorbeer packen wir in Vlies ein oder bringen sie in den Wintergarten. Basilikum und Koriander verabschieden sich leider – aber keine Sorge, im Frühjahr säen wir neue aus.

Gewächshaus: Reinigen und isolieren

Unser Gewächshaus braucht jetzt eine Grundreinigung. Alle Pflanzenreste raus, Scheiben putzen (für maximale Lichtausbeute im Winter) und desinfizieren nicht vergessen. Wer mag, kann mit Noppenfolie zusätzlich isolieren. So halten wir die Temperatur stabiler und sparen Heizkosten. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Ein Thermometer im Gewächshaus hilft, kritische Temperaturen rechtzeitig zu erkennen.

Winterliche Gartendeko: Licht und Naturmaterialien

Auch wenn es kalt wird, muss unser Garten nicht trist aussehen. Mit ein paar Kniffen zaubern wir auch im Winter eine ansprechende Atmosphäre.

Beleuchtung: Stimmungsvolle Akzente setzen

Lichterketten in Bäumen oder entlang von Wegen schaffen eine besondere Stimmung. Solar-betriebene Leuchten sind dabei besonders praktisch – kein Kabelsalat, keine Stromkosten. Laternen mit LED-Kerzen auf der Terrasse laden zum gemütlichen Verweilen ein. Mein persönlicher Favorit: uplights an Baumstämmen. Das betont die interessanten Rindenstrukturen und schafft spannende Schattenspiele.

Frostsichere Dekoelemente: Robust und schön

Für dauerhafte Deko greifen wir zu frostfesten Materialien. Terrakotta-Töpfe tauschen wir gegen solche aus Polyresin oder Fiberglas aus. Steinfiguren, Metallobjekte oder Holzskulpturen trotzen der Kälte und setzen interessante Akzente im winterlichen Garten. Besonders schön: Rostige Metallelemente, die mit einer Patina überzogen sind – sie fügen sich gut in die Winterlandschaft ein.

Winterliche Arrangements: Farbtupfer in Kübeln

Kübel und Töpfe müssen nicht leer überwintern. Winterharte Stauden wie Christrosen, Skimmien oder Zwergnadelgehölze bringen Farbe in den Garten. Kombiniert mit Zweigen von Zaubernuss oder Hartriegeln entstehen attraktive Arrangements. Ein Tipp aus meinem Garten: Heidekraut in verschiedenen Farben sieht nicht nur hübsch aus, sondern bietet auch Nahrung für späte Insekten.

Naturdeko: Der Garten liefert das Material

Unser Garten bietet eine Fülle an Dekomaterial. Tannenzapfen, Eicheln, bunte Blätter oder interessant geformte Äste – daraus lassen sich schöne Gestecke oder Kränze basteln. Hagebutten, Zieräpfel oder Lampionblumen an den Sträuchern sind nicht nur dekorativ, sondern auch Futter für Vögel. So gestalten wir unseren Garten ansprechend und unterstützen gleichzeitig die Tierwelt.

Mit diesen Vorbereitungen und Dekorationen verwandeln wir unseren Garten in ein winterliches Refugium. Nicht nur wir können uns daran erfreuen, auch die Natur profitiert davon. Und wenn der Frühling kommt, haben wir eine gute Basis für einen blühenden Start in die neue Gartensaison!

Das Mikroklima im Wintergarten verbessern

Ein angenehmes Mikroklima im Garten ist auch im Winter wertvoll. Mit einigen klugen Maßnahmen können Sie Ihren grünen Rückzugsort das ganze Jahr über genießen.

Windschutz durch Hecken und Sichtschutzwände

Wind kann im Winter unangenehm sein. Schaffen Sie geschützte Bereiche mit immergrünen Hecken oder Sichtschutzwänden. Thuja oder Kirschlorbeer eignen sich gut als natürlicher Windschutz. Für eine schnelle Lösung sind auch Schilfmatten oder Holzzäune geeignet. Platzieren Sie diese strategisch, um gemütliche Sitzecken zu schaffen.

Wärmespeichernde Elemente einsetzen

Steine und Mauern speichern tagsüber Wärme und geben sie nachts wieder ab. Eine südlich ausgerichtete Natursteinmauer oder dunkle Terrassenplatten können sehr effektiv sein. Auch große Terrakotta-Töpfe oder Wasserfässer dienen als natürliche Wärmespeicher.

Kaltluftabflüsse berücksichtigen

Kalte Luft sammelt sich oft in Senken. Beobachten Sie, wo sich in Ihrem Garten Kaltluftseen bilden und vermeiden Sie dort empfindliche Pflanzen oder Sitzecken. Schaffen Sie stattdessen leichte Erhöhungen für Ihre Lieblingsplätze.

Planungen für das kommende Gartenjahr

Der Winter eignet sich gut, um das nächste Gartenjahr zu planen. Nutzen Sie die Ruhephase, um neue Ideen zu entwickeln und Vorbereitungen zu treffen.

Gartentagebuch führen und auswerten

Ein Gartentagebuch ist sehr nützlich. Notieren Sie, was gut geklappt hat und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Welche Pflanzen haben sich bewährt? Was möchten Sie im nächsten Jahr anders machen? Diese Aufzeichnungen helfen Ihnen, aus Erfahrungen zu lernen und Ihren Garten stetig zu verbessern.

Neue Pflanzungen und Umgestaltungen planen

Jetzt ist die Zeit für Kreativität! Skizzieren Sie neue Beete, planen Sie Umgestaltungen oder überlegen Sie sich eine neue Sitzecke. Vielleicht möchten Sie einen Kräutergarten anlegen oder einen Teich bauen? Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, aber bleiben Sie realistisch in der Umsetzung.

Saatgut und Pflanzen für die nächste Saison bestellen

Frühzeitige Bestellungen sind vorteilhaft. Sichten Sie Kataloge und Online-Shops nach interessanten Neuheiten oder bewährten Klassikern. Bestellen Sie Saatgut und Pflanzen rechtzeitig, um im Frühjahr vorbereitet zu sein. Tipp: Tauschen Sie mit Gartenfreunden Samen und Ableger – das spart Geld und fördert die Artenvielfalt.

Ganzjährige Gartennutzung

Der Garten kann das ganze Jahr über Freude bereiten. Mit den richtigen Vorkehrungen können Sie Ihren grünen Rückzugsort in allen Jahreszeiten genießen.

Wintergrill und Feuerstellen sicher nutzen

Wintergrillen hat seinen eigenen Reiz. Achten Sie auf einen standsicheren Untergrund für Ihren Grill und halten Sie immer einen Eimer Sand bereit. Eine Feuerschale sorgt für Wärme und Atmosphäre. Beachten Sie die Nachbarn und informieren Sie sich über lokale Bestimmungen zur Nutzung von offenem Feuer.

Überdachte Sitzplätze für kalte Tage

Ein Unterstand oder Pavillon schützt vor Wind und Wetter. Statten Sie ihn mit bequemen Sitzgelegenheiten, warmen Decken und eventuell einem kleinen Heizstrahler aus. So haben Sie auch an kühlen Tagen einen gemütlichen Ort im Freien.

Winterliche Gartenaktivitäten für die ganze Familie

Der Garten bietet auch im Winter viele Möglichkeiten. Bauen Sie mit den Kindern einen Schneemann oder legen Sie eine Rodelbahn an. Beobachten Sie gemeinsam Vögel am Futterhaus oder suchen Sie nach Tierspuren im Schnee. Auch ein winterlicher Fotospaziergang durch den Garten kann interessante Motive liefern.

Ein Garten für alle Jahreszeiten

Mit guter Vorbereitung wird Ihr Garten zum ganzjährigen Erholungsort. Wichtige Wintervorbereitungen umfassen den Schutz empfindlicher Pflanzen, die Pflege von Gartengeräten und die Schaffung gemütlicher Rückzugsorte. Jede Jahreszeit hat im Garten ihren eigenen Charme. Der Winter bietet Zeit zur Ruhe und Planung, während Sie sich auf einen blühenden Frühlingsgarten freuen können.

Ob Sie die Stille eines verschneiten Gartens genießen, am Wintergrill mit Freunden zusammenkommen oder in Katalogen nach neuen Pflanzideen suchen – Ihr Garten bleibt das ganze Jahr über Ihr persönlicher Rückzugsort. Nutzen Sie diese Zeit, um neue Kraft zu tanken und Pläne zu schmieden. Der nächste Frühling kommt bestimmt, und mit ihm ein neues, spannendes Gartenjahr voller Möglichkeiten!

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