Die richtige Aussaat von Margeritensamen: Anleitung für üppige Blütenpracht

Margeriten: Kleine Sonnen für Ihren Garten

Margeriten verzaubern mit ihrer strahlenden Schönheit jeden Garten. Diese pflegeleichten Blumen sind echte Hingucker und Bienenmagneten zugleich.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Aussaat im Frühling oder Herbst möglich
  • Lichtkeimer: Samen nicht mit Erde bedecken
  • Keimtemperatur: 15-20°C
  • Keimdauer: 1-3 Wochen
  • Sonniger bis halbschattiger Standort

Die Bedeutung der Margerite im Garten

Margeriten sind vielseitige Pflanzen im Garten. Mit ihren leuchtend weißen Blütenblättern und gelben Mitten erinnern sie an kleine Sonnen, die selbst an trüben Tagen Freude bringen. Als robuste Stauden trotzen sie Wind und Wetter und blühen unermüdlich von Juni bis in den Herbst hinein.

In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, wie Margeriten nicht nur optisch beeindrucken, sondern auch eine wichtige ökologische Rolle spielen. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge tummeln sich regelrecht um die Blüten und finden dort reichlich Nektar und Pollen. So tragen diese hübschen Blumen ganz nebenbei zum Erhalt der Artenvielfalt bei.

Vorteile der Aussaat gegenüber dem Kauf vorgezogener Pflanzen

Obwohl es verlockend sein kann, fertige Margeritenpflanzen im Gartencenter zu kaufen, hat die Aussaat einige überzeugende Vorteile:

  • Kostengünstig: Ein Tütchen Samen ist deutlich preiswerter als mehrere Jungpflanzen.
  • Große Auswahl: Bei Saatgut haben Sie Zugriff auf eine viel größere Sortenvielfalt.
  • Anpassungsfähigkeit: Selbst gezogene Pflanzen sind oft robuster und besser an Ihren Garten angepasst.
  • Erfolgserlebnis: Es ist unglaublich befriedigend, Pflanzen von Anfang an wachsen zu sehen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gerade Kinder fasziniert sind, wenn sie den gesamten Entwicklungsprozess miterleben können. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, ihnen die Natur näherzubringen.

Vorbereitung zur Aussaat

Wahl des richtigen Zeitpunkts

Der Zeitpunkt der Aussaat ist wichtig für den Erfolg Ihrer Margeriten. Sie haben zwei Möglichkeiten:

Frühjahrsaussaat

Die Frühjahrsaussaat erfolgt von März bis Mai. In meinem Garten säe ich Margeriten gerne Anfang April aus, wenn die Nachtfröste vorbei sind. So haben die Pflanzen genug Zeit, sich zu entwickeln und noch im selben Jahr zu blühen.

Herbstaussaat

Alternativ können Sie Margeriten auch im Spätsommer oder frühen Herbst aussäen. Die Pflanzen überwintern dann als kleine Rosetten und starten im Frühjahr kräftig durch. Ich habe festgestellt, dass herbstausgesäte Margeriten oft besonders robust sind.

Benötigte Materialien

Saatgut

Achten Sie auf hochwertiges Saatgut von renommierten Anbietern. Ich bevorzuge Bio-Saatgut, da es frei von Beizmitteln ist und oft eine bessere Keimfähigkeit aufweist.

Aussaatgefäße oder vorbereitetes Beet

Für die Vorkultur eignen sich Aussaatschalen, kleine Töpfe oder Multitopfplatten. Achten Sie auf ausreichende Drainage. Im Garten bereiten Sie ein feinkrümeliges Beet vor.

Aussaaterde oder vorbereiteter Gartenboden

Verwenden Sie nährstoffarme, lockere Aussaaterde für die Vorkultur. Im Garten lockern Sie den Boden gut auf und entfernen Steine und Wurzeln.

Bodenvorbereitung

Für die Aussaat im Topf

Füllen Sie die Gefäße mit Aussaaterde und drücken Sie sie leicht an. Wässern Sie die Erde vor der Aussaat gründlich. Ein kleiner Tipp aus meiner Praxis: Mischen Sie etwas Sand unter die Erde, das verbessert die Drainage.

Für die Direktsaat im Garten

Lockern Sie den Boden etwa 20 cm tief auf und rechen Sie ihn fein. Entfernen Sie Unkraut und größere Steine. Ich mische gerne etwas reifen Kompost unter, um die Bodenstruktur zu verbessern.

Aussaatmethoden

Vorkultur in Töpfen oder Saatschalen

Vorteile der Vorkultur

Die Vorkultur bietet einige Vorteile:

  • Bessere Kontrolle über Feuchtigkeit und Temperatur
  • Schutz vor Schnecken und anderen Schädlingen
  • Möglichkeit, früher im Jahr zu starten
  • Einfacheres Pikieren und Umsetzen der Jungpflanzen

Schritte zur Aussaat in Gefäßen

  • Füllen Sie die Aussaatgefäße mit feuchter Aussaaterde.
  • Streuen Sie die Samen dünn aus. Margeriten sind Lichtkeimer, also nicht mit Erde bedecken!
  • Drücken Sie die Samen leicht an, damit sie guten Bodenkontakt haben.
  • Stellen Sie die Gefäße an einen hellen, aber nicht sonnigen Ort bei etwa 18°C.
  • Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, am besten mit einem Wassersprüher.

Ein persönlicher Tipp: Ich stelle die Aussaatgefäße gerne in eine mit etwas Wasser gefüllte Untersetzer. So bleibt die Erde von unten feucht, ohne dass die empfindlichen Samen weggeschwemmt werden.

Direktsaat im Garten: Naturnahe Aussaat von Margeriten

Die Direktsaat von Margeriten im Garten ist eine beliebte Methode für Hobbygärtner, die es naturnah mögen. Sie bietet einige Vorteile gegenüber der Vorkultur in Töpfen:

  • Zeitersparnis: Kein Umtopfen oder Pikieren nötig
  • Natürliche Selektion: Nur die stärksten Pflanzen setzen sich durch
  • Weniger Stress für die Pflanzen: Kein Umpflanzschock
  • Kostengünstig: Keine zusätzlichen Materialien erforderlich

Um Margeriten direkt im Garten auszusäen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort
  • Lockern Sie den Boden gründlich auf
  • Rechen Sie die Fläche glatt
  • Streuen Sie die Samen dünn aus
  • Drücken Sie die Samen leicht an
  • Halten Sie den Boden feucht, bis die Samen gekeimt sind

Margeriten als Lichtkeimer: Besonderheiten bei der Aussaat

Margeriten gehören zu den Lichtkeimern. Das bedeutet, sie brauchen Licht zum Keimen und dürfen nicht mit Erde bedeckt werden. Stattdessen drücken Sie die Samen nur leicht an, damit sie Bodenkontakt haben. Ein häufiger Anfängerfehler ist es, die Samen zu tief zu säen. Beachten Sie: Je kleiner das Saatgut, desto flacher die Aussaat!

Optimale Saattiefe und Abstände für üppige Margeriten

Bei der Direktsaat von Margeriten gilt:

  • Saattiefe: Nur andrücken, nicht mit Erde bedecken
  • Reihenabstand: Etwa 30-40 cm
  • Abstand in der Reihe: 20-30 cm

Säen Sie ruhig etwas dichter, Sie können später noch ausdünnen. So haben Sie die Möglichkeit, die kräftigsten Pflanzen stehen zu lassen.

Keimbedingungen und Pflege der Margeriten-Keimlinge

Für eine erfolgreiche Keimung und gesunde Entwicklung der Margeriten-Sämlinge sind folgende Faktoren entscheidend:

Optimale Temperatur für die Keimung

Margeriten keimen am besten bei Temperaturen zwischen 15 und 20°C. Im Freiland erreicht der Boden diese Temperaturen meist ab Mitte Mai. Bei früherer Aussaat können Sie die Fläche mit Vlies abdecken, um die Bodentemperatur zu erhöhen.

Feuchtigkeit und Bewässerung

Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Gießen Sie vorsichtig mit einer Brause, um die feinen Samen nicht wegzuspülen. Tipp: Nebeln Sie bei Trockenheit mehrmals täglich, statt einmal stark zu wässern.

Lichtbedarf während der Keimphase

Als Lichtkeimer benötigen Margeriten auch nach der Keimung ausreichend Licht. Achten Sie darauf, dass keine größeren Pflanzen die Keimlinge beschatten. Bei Aussaat im Haus stellen Sie die Saatschalen nah ans Fenster oder verwenden Pflanzenlampen.

Typische Keimdauer und was zu erwarten ist

Die Keimung der Margeriten dauert in der Regel 1-3 Wochen. Zunächst erscheinen zwei kleine Keimblätter, gefolgt von den ersten echten Blättern. Seien Sie geduldig - manchmal keimen nicht alle Samen gleichzeitig.

Pikieren der Sämlinge

Bei Direktsaat im Garten entfällt das Pikieren. Falls Sie doch in Schalen vorgezogen haben, ist der richtige Zeitpunkt zum Pikieren gekommen, wenn die Sämlinge 2-4 echte Blätter haben. Gehen Sie dabei wie folgt vor:

  • Stechen Sie die Sämlinge vorsichtig mit einem Pikierstab aus
  • Fassen Sie sie nur an den Blättern an, nicht am empfindlichen Stängel
  • Setzen Sie sie einzeln in vorbereitete Töpfe oder ins Beet
  • Gießen Sie die umgesetzten Pflanzen vorsichtig an

Auspflanzen der Margeriten-Jungpflanzen

Der richtige Zeitpunkt zum Auspflanzen

Pflanzen Sie Ihre Margeriten-Jungpflanzen ins Freiland, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind - in der Regel ab Mitte Mai. Die Pflanzen sollten zu diesem Zeitpunkt etwa 10-15 cm hoch sein und 4-6 echte Blätter haben.

Vorbereitung des Gartenbeetes

Bereiten Sie das Beet wie folgt vor:

  • Entfernen Sie Unkraut und grobe Steine
  • Lockern Sie den Boden 20-30 cm tief
  • Arbeiten Sie etwas reifen Kompost ein
  • Harken Sie die Fläche glatt

Margeriten mögen durchlässige, nicht zu nährstoffreiche Böden. Bei schwerem Lehmboden mischen Sie etwas Sand unter.

Richtige Pflanzabstände für üppige Margeriten

Pflanzen Sie Ihre Margeriten mit folgenden Abständen:

  • Kleinere Sorten: 30-40 cm
  • Größere Sorten: 40-50 cm
  • Reihenabstand: 40-50 cm

Tipp: Pflanzen Sie in Dreiecksverband - so nutzen Sie die Fläche optimal aus und die Pflanzen stützen sich gegenseitig.

Nach dem Einpflanzen gießen Sie die Margeriten gut an und mulchen Sie den Boden mit einer dünnen Schicht Rindenmulch oder Rasenschnitt. Das hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt Unkraut.

Mit diesen Tipps zur Aussaat und Pflanzung legen Sie den Grundstein für prächtige Margeriten in Ihrem Garten. Freuen Sie sich auf einen Sommer voller leuchtend weißer Blüten!

Standortansprüche und optimale Wachstumsbedingungen für Margeriten

Lichtbedarf ausgewachsener Margeriten

Margeriten lieben die Sonne. Sie wachsen optimal an einem Standort mit mindestens sechs Stunden direktem Sonnenlicht täglich. In schattigen Bereichen bleiben die Pflanzen klein und blühen kaum. Ein sonniger bis halbschattiger Platz im Garten eignet sich ideal für diese fröhlichen Blumen.

Bodenanforderungen

Bezüglich des Bodens sind Margeriten anpassungsfähig. Sie bevorzugen einen gut durchlässigen, lehmigen Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 8,0. Staunässe vertragen sie nicht, daher sollte der Boden nicht zu schwer sein. Bei zu lehmigem Gartenboden hilft es, etwas Sand unterzumischen, um die Drainage zu verbessern. Ein praktischer Tipp: Vor dem Pflanzen etwas Kompost unterarbeiten gibt den Margeriten einen guten Start.

Nährstoffbedarf und Düngung

Margeriten benötigen moderate Nährstoffzufuhr. Im Frühjahr, zu Beginn der Wachstumsphase, empfiehlt sich eine Gabe Volldünger. Während der Blütezeit im Sommer reicht eine Düngung alle vier bis sechs Wochen. Übermäßiges Düngen fördert zwar üppiges Wachstum, reduziert aber die Blütenbildung. Ein bewährter Gärtnertipp: Gelegentliches Gießen mit verdünnter Brennnesseljauche kommt bei Margeriten gut an.

Pflege etablierter Margeritenpflanzen

Bewässerung

Obwohl Margeriten Trockenheit gut vertragen, benötigen sie regelmäßige Wassergaben, besonders in heißen Sommermonaten. Seltenes, aber gründliches Gießen fördert tiefes Wurzelwachstum. Eine einfache Methode zur Überprüfung: Fühlt sich die Erde in 5 cm Tiefe noch feucht an, kann mit dem Gießen noch gewartet werden.

Unkrautbekämpfung

Unkraut konkurriert mit Margeriten um Wasser und Nährstoffe. Regelmäßiges Jäten ist daher wichtig. Vorsicht ist geboten, da Margeriten flache Wurzeln haben - nicht zu tief hacken. Eine dicke Mulchschicht aus Rindenschnitzeln oder Stroh hält Unkraut fern und speichert Feuchtigkeit.

Mulchen

Eine 5 cm dicke Schicht organisches Material wie Kompost, Laub oder Grasschnitt um die Pflanzen bietet mehrere Vorteile: Es hält den Boden feucht, unterdrückt Unkraut und verbessert langfristig die Bodenstruktur. Im Winter schützt es zusätzlich die Wurzeln vor Frost.

Rückschnitt und Förderung der Blütenbildung

Regelmäßiger Rückschnitt hält Margeriten kompakt und blühfreudig. Nach der ersten Blüte empfiehlt sich ein Rückschnitt um etwa ein Drittel. Dies fördert eine zweite Blüte im Spätsommer. Kontinuierliches Entfernen verblühter Blumen, das sogenannte "Ausputzen", regt die Bildung neuer Knospen an. Tipp: Einige Blüten können für die Samengewinnung stehen gelassen werden.

Überwinterung von Margeriten

Winterhärte verschiedener Margeritensorten

Die Winterhärte variiert je nach Margeritensorte. Viele Gartenmargeritenarten (Leucanthemum x superbum) überstehen Temperaturen bis -20°C problemlos. Andere Sorten, insbesondere einjährige oder Topfmargeriten, reagieren empfindlicher. Es empfiehlt sich, beim Kauf die Winterhärte der jeweiligen Sorte zu erfragen.

Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit

Zur Wintervorbereitung werden Margeriten im Spätherbst bodennah zurückgeschnitten. Eine dicke Schicht Laub oder Reisig schützt den Wurzelbereich. In rauen Lagen bietet zusätzliches Einpacken mit Vlies Schutz. Im Frühjahr wird die Schutzschicht vorsichtig entfernt, sobald keine starken Fröste mehr zu erwarten sind.

Schutzmaßnahmen für nicht winterharte Sorten

Für empfindliche Sorten gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Ausgraben und Überwintern im Keller bei etwa 5°C oder Unterbringen der Töpfe an einem geschützten Ort, z.B. an einer Hauswand. Einwickeln der Töpfe in Luftpolsterfolie und Platzieren auf Styroporplatten bietet zusätzlichen Schutz.

Vermehrungsmethoden neben der Aussaat

Teilung etablierter Pflanzen

Alle drei bis vier Jahre profitieren Margeriten von einer Teilung, idealerweise im Frühjahr oder Herbst. Die gesamte Pflanze wird ausgegraben und der Wurzelballen mit einem scharfen Spaten geteilt. Jedes Teilstück sollte mehrere Triebe und gesunde Wurzeln aufweisen. Nach sofortigem Wiedereinpflanzen und gründlichem Wässern entstehen nicht nur neue Pflanzen, sondern auch die alten Stauden werden verjüngt.

Stecklinge

Die Vermehrung über Stecklinge ist unkompliziert. Im Frühsommer werden 10-15 cm lange, nicht blühende Triebspitzen abgeschnitten. Nach Entfernen der unteren Blätter werden die Stecklinge in Anzuchterde gesteckt. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme bilden sich nach etwa drei Wochen Wurzeln. Danach können die jungen Pflanzen einzeln eingetopft werden. Ein bewährter Tipp: Das Eintauchen der Schnittfläche in Bewurzelungspulver vor dem Einpflanzen erhöht die Erfolgsquote deutlich.

Krankheiten und Schädlinge bei Margeriten

Obwohl Margeriten recht robuste Pflanzen sind, können sie von einigen Krankheiten und Schädlingen heimgesucht werden. Hier ein Überblick über die häufigsten Probleme und wie man ihnen begegnet:

Häufige Krankheiten bei Margeriten

  • Echter Mehltau: Ein weißer, mehliger Belag auf Blättern und Stängeln. Befallene Pflanzenteile entfernen und mit Backpulver-Wasser-Gemisch besprühen.
  • Grauschimmel (Botrytis): Graue, pelzige Flecken auf Blättern und Blüten. Befallene Teile entfernen und für bessere Luftzirkulation sorgen.
  • Blattfleckenkrankheit: Braune oder schwarze Flecken auf den Blättern. Befallene Blätter entfernen und Gießwasser nicht auf die Blätter gelangen lassen.

Typische Schädlinge und ihre Bekämpfung

  • Blattläuse: Saugen an jungen Trieben und Knospen. Mit Schmierseifenlösung oder Neemöl bekämpfen.
  • Spinnmilben: Feine Gespinste und gelbliche Verfärbungen auf den Blättern. Regelmäßig mit Wasser abspritzen oder Raubmilben einsetzen.
  • Schnecken: Fressen an Blättern und jungen Trieben. Schneckenkorn auslegen oder natürliche Barrieren wie Kaffeesatz verwenden.

Präventive Maßnahmen für gesunde Pflanzen

Um Krankheiten und Schädlinge von vornherein zu vermeiden, sollten Sie folgende Tipps beherzigen:

  • Regelmäßig auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingsbefall kontrollieren
  • Für gute Durchlüftung sorgen, um Pilzbefall vorzubeugen
  • Nicht zu dicht pflanzen
  • Ausgewogene Düngung, um die Widerstandskraft zu stärken
  • Regelmäßig, aber nicht übermäßig gießen
  • Nützlinge wie Marienkäfer und Florfliegen im Garten fördern

Vielseitige Verwendung von Margeriten im Garten

Als Beetpflanze

Margeriten sind vielseitig einsetzbar im Gartenbeet. Sie harmonieren gut mit anderen Sommerblumen wie Sonnenhut, Phlox oder Rittersporn. In Gruppen gepflanzt, erzeugen sie bunte Akzente und locken zahlreiche Insekten an.

In Steingärten und Trockenmauern

Besonders kleinwüchsige Margeritensorten eignen sich gut für Steingärten oder die Bepflanzung von Trockenmauern. Hier zeigen sich ihre Anspruchslosigkeit und Trockenheitstoleranz deutlich.

Als Schnittblume

Margeriten eignen sich gut als Schnittblumen für sommerliche Sträuße. Sie bleiben in der Vase etwa eine Woche frisch. Tipp: Schneiden Sie die Blumen am frühen Morgen und entfernen Sie die unteren Blätter, bevor Sie sie ins Wasser stellen.

In Wildblumenwiesen und naturnahen Gärten

In Wildblumenwiesen und naturnahen Gartenbereichen gedeihen Margeriten besonders gut. Hier können sie sich frei aussäen und natürliche Bestände bilden. Ein idealer Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten!

Ernte und Lagerung von Margeritensamen

Erkennen der Samenreife

Die Samen der Margerite sind reif, wenn die Blütenköpfe braun und trocken werden. Meist ist dies etwa 4-6 Wochen nach der Blüte der Fall. Schneiden Sie dann die Blütenköpfe ab und lassen Sie sie in einem Papierbeutel nachtrocknen.

Methoden zur Samenernte

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Samen zu ernten:

  • Schneiden Sie die gesamten Blütenköpfe ab und lassen Sie sie kopfüber in einem Papierbeutel trocknen. Die Samen fallen von selbst heraus.
  • Reiben Sie die trockenen Blütenköpfe vorsichtig zwischen den Händen, um die Samen zu lösen.

Reinigung und Trocknung der Samen

Trennen Sie die Samen von Blütenresten und anderen Verunreinigungen. Ein feines Sieb kann dabei helfen. Lassen Sie die gereinigten Samen noch einige Tage an einem luftigen, trockenen Ort nachtrocknen.

Richtige Lagerung für die nächste Aussaat

Bewahren Sie die Samen in Papiertüten oder luftdurchlässigen Behältern an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort auf. Beschriften Sie die Behälter mit Sorte und Erntedatum. So gelagert, bleiben die Samen etwa 2-3 Jahre keimfähig.

Margeriten: Eine beliebte Gartenpflanze für jeden Hobbygärtner

Margeriten sind vielseitig einsetzbare Pflanzen im Garten. Von der Aussaat über die Pflege bis hin zur Ernte der Samen - jeder Schritt bietet interessante Erfahrungen für Hobbygärtner. Ihre Anpassungsfähigkeit macht sie zu einem wertvollen Bestandteil sommerlicher Gartengestaltung.

Ob als weiße Beetstaude, in bunten Wildblumenwiesen oder als farbenfroher Akzent im Balkonkasten - Margeriten erfreuen Gartenliebhaber auf vielfältige Weise. Mit etwas Aufmerksamkeit und Pflege belohnen sie uns Jahr für Jahr mit einer reichen Blütenpracht.

Probieren Sie verschiedene Sorten, Standorte und Verwendungsmöglichkeiten aus. Entdecken Sie die Schönheit und Anpassungsfähigkeit dieser Sommerblumen. Vielleicht entwickeln Sie sogar eine besondere Vorliebe für Ihre ganz persönliche Margeriten-Zucht. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrem Margeriten-Projekt!

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