Die richtige Erde für prachtvolle Balkonblumen

Blühende Balkone: Die Kunst der perfekten Balkonerde für üppige Pflanzenpracht

Wer träumt nicht von einem farbenfrohen Balkon voller Blumen? Gerade für uns Stadtbewohner ist das oft der einzige grüne Rückzugsort. Doch der Schlüssel zum Erfolg liegt buchstäblich in der Erde – und zwar in der richtigen.

Worauf es bei der Auswahl von Balkonerde wirklich ankommt

  • Greifen Sie zu spezieller Balkonerde statt einfacher Gartenerde
  • Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis von Wasserspeicherung und Drainage
  • Wählen Sie nährstoffreiche Erde mit lockerem Gefüge
  • Ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 ist für die meisten Balkonpflanzen optimal

Balkonpflanzen: Kleine Diven mit großen Ansprüchen

Unsere Balkonschönheiten sind wahre Primadonnen unter den Pflanzen. Im Vergleich zu ihren Verwandten im Garten müssen sie mit deutlich weniger Platz auskommen. Das stellt besondere Anforderungen an die Erde, in der sie wachsen.

Wenig Platz, große Wirkung: Die Herausforderung begrenzter Wurzelzonen

In Töpfen und Kästen haben Balkonpflanzen nur wenig Raum für ihre Wurzeln. Deshalb brauchen sie eine Erde, die besonders nährstoffreich ist, aber gleichzeitig locker genug, damit die Wurzeln sich gut ausbreiten können. Es ist wie bei einer Wohngemeinschaft auf engem Raum – jeder Zentimeter zählt!

Nährstoffhunger: Warum Kübelpflanzen mehr brauchen

Balkonpflanzen sind oft wahre Wachstumswunder. Sie schießen häufig schneller in die Höhe und blühen üppiger als ihre Artgenossen im Garten. Dafür brauchen sie natürlich mehr 'Futter' in Form von Nährstoffen. Eine gute Balkonerde enthält daher in der Regel mehr Dünger als gewöhnliche Gartenerde.

Wasser-Balance: Ein Balanceakt auf dem Balkon

Zu viel des Guten kann auch bei Wasser schaden und zu Wurzelfäule führen. Zu wenig lässt die Pflanzen vertrocknen. Eine hochwertige Balkonerde kann Wasser gut speichern, leitet aber überschüssiges Nass schnell ab. In meiner Erfahrung hat sich eine Mischung aus Torf oder Kokosmark mit mineralischen Zuschlägen wie Perlit oder Blähton bewährt. Das sorgt für die richtige Balance.

Luftige Angelegenheit: Warum Bodenstruktur und Durchlüftung so wichtig sind

Balkonpflanzen brauchen eine lockere Erde, damit sich ihre Wurzeln gut ausbreiten können und genügend Luft bekommen. Eine krümelige Struktur fördert ein gesundes Wachstum. Stellen Sie sich vor, Sie müssten in einem engen, stickigen Raum leben – genauso geht es den Wurzeln in verdichteter Erde.

Was macht eine hochwertige Balkon- und Kübelpflanzenerde aus?

Nicht jede Erde eignet sich für unsere Balkonschönheiten. Eine qualitativ hochwertige Balkonerde zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus.

Nährstoff-Cocktail: Die richtige Mischung macht's

Eine optimale Balkonerde enthält alle wichtigen Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis. Besonders wichtig sind Stickstoff, Phosphor und Kalium – sozusagen das Hauptmenü für die Pflanzen. Aber auch Spurenelemente wie Eisen und Magnesium dürfen nicht fehlen – sie sind wie die Vitamine für unsere grünen Freunde.

Wasser-Management: Speichern und Ableiten im richtigen Maß

Gute Balkonerde kann Wasser speichern, ohne zu verschlämmen, und lässt überschüssiges Wasser abfließen. Eine Kombination aus wasserspeichernden Materialien wie Torf oder Kokosmark und drainagefördernden Zuschlägen wie Sand oder Blähton sorgt für optimale Bedingungen. Es ist wie ein gut funktionierendes Wassermanagement-System für Ihre Pflanzen.

Luftige Struktur: Das A und O für gesunde Wurzeln

Balkonpflanzen brauchen Luft an den Wurzeln – genauso wie wir Menschen frische Luft zum Atmen benötigen. Eine hochwertige Balkonerde hat daher eine lockere, krümelige Struktur, die sich auch bei häufigem Gießen nicht verdichtet und leicht aufzulockern ist.

pH-Wert: Die richtige Balance für optimales Wachstum

Die meisten Balkonpflanzen bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. In diesem Bereich können sie Nährstoffe am besten aufnehmen. Es gibt natürlich immer Ausnahmen: Einige Spezialisten wie Rhododendron oder Hortensien mögen es etwas saurer. Hier lohnt sich ein Blick auf die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze.

Mit der richtigen Erde legen Sie den Grundstein für einen prächtigen Balkon mit gesunden, üppig blühenden Pflanzen. Nehmen Sie sich die Zeit, die passende Erde auszuwählen – Ihre Balkonpflanzen werden es Ihnen mit einer beeindruckenden Blütenpracht danken. Und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Schöneres, als an einem Sommerabend auf dem Balkon zu sitzen, umgeben von duftenden, farbenfrohen Blüten. Das ist Lebensqualität pur!

Was macht eine gute Balkonerde aus?

Für üppig blühende Pflanzen auf Balkon und Terrasse ist die richtige Erde der Schlüssel zum Erfolg. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, was eine hochwertige Balkonerde eigentlich ausmacht.

Die Basis: Woraus besteht Balkonerde?

Das Fundament jeder guten Balkonerde sind die Basissubstrate. Sie sorgen dafür, dass unsere grünen Freunde alles haben, was sie brauchen:

  • Torf: Früher war er der Star unter den Substraten. Er speichert Wasser wie ein Schwamm und ist von Natur aus nährstoffarm. Heutzutage setzen wir aber verstärkt auf umweltfreundlichere Alternativen.
  • Kokosmark: Ein echtes Multitalent! Es speichert Wasser hervorragend und sorgt gleichzeitig für eine lockere Bodenstruktur. Sozusagen der perfekte Ersatz für Torf.
  • Rindenhumus: Entsteht, wenn Baumrinde kompostiert wird. Er macht das Substrat schön locker und hilft dabei, Wasser zu speichern.

Die Extras: Was macht Balkonerde noch besser?

Um aus guter Erde richtig gute Erde zu machen, kommen oft noch Zuschlagstoffe ins Spiel:

  • Perlit: Dieses vulkanische Gestein ist wie eine Klimaanlage für den Boden. Es sorgt für Durchlüftung und speichert überschüssiges Wasser.
  • Sand: Unser Held gegen Staunässe. Er verbessert die Drainage und verhindert, dass die Wurzeln im Wasser stehen.
  • Blähton: Die kleinen Kügelchen sorgen für Luftzirkulation und sind wie eine Wasserreserve für trockene Zeiten.

Die Nährstoffe: Was gibt der Erde Power?

Damit unsere Pflanzen richtig durchstarten können, brauchen sie Nährstoffe. Hier kommen organische Dünger ins Spiel:

  • Hornspäne: Sie sind wie ein Langzeit-Energieriegel für Pflanzen. Sie geben langsam Stickstoff ab und fördern das Wachstum.
  • Kompost: Der Allrounder unter den Nährstofflieferanten. Er versorgt die Pflanzen mit einer Vielzahl von Nährstoffen und fördert gleichzeitig das Bodenleben.
  • Guano: Klingt exotisch, oder? Dieser natürliche Dünger aus Vogelkot ist reich an Phosphor und Stickstoff.

Torffreie Alternativen: Gut für die Umwelt, gut für die Pflanzen?

Der Trend geht eindeutig zu torffreien Substraten. Hier ein paar Vor- und Nachteile:

Was dafür spricht:

  • Umweltfreundlich - keine Zerstörung von Moorgebieten
  • Oft bessere Wasserspeicherung als reine Torfsubstrate
  • Fördern das Bodenleben

Was dagegen spricht:

  • Können etwas teurer sein
  • Manche Pflanzen brauchen eine Weile, um sich daran zu gewöhnen
  • Die Qualität kann je nach Hersteller schwanken

Ich selbst verwende seit Jahren torffreie Substrate und bin begeistert von den Ergebnissen. Meine Balkonpflanzen gedeihen prächtig und ich habe ein gutes Gewissen der Umwelt gegenüber. Win-win, würde ich sagen!

Die richtige Erde für jede Pflanze

Jede Pflanze hat ihre eigenen Vorlieben, wenn es um die Erde geht. Hier ein kleiner Überblick:

Für unsere Blühwunder

Petunien, Geranien und Co. sind echte Nährstoff-Fans:

  • Petunien: Mögen es leicht sauer (pH 5,5-6,5) und humusreich. Als wären sie die Feinschmecker unter den Balkonpflanzen.
  • Geranien: Stehen auf durchlässige, nährstoffreiche Erde. Ein bisschen Lehm dazu und sie fühlen sich wie im Paradies.
  • Begonien: Lieben es locker und humusreich, aber bitte mit guter Drainage. Sozusagen die Luxus-Variante unter den Erden.

Grünpflanzen und Stauden

Die grünen Dauerläufer auf dem Balkon sind oft nicht so wählerisch:

  • Gräser: Brauchen durchlässige Erde, aber bitte nicht zu viele Nährstoffe. Sie mögen es eher spartanisch.
  • Farne: Stehen auf humusreiche, leicht saure Erde mit guter Wasserspeicherung. Quasi das Wellness-Programm für Pflanzen.
  • Sukkulenten: Brauchen sehr durchlässige, sandige Erde mit wenig Nährstoffen. Die Überlebenskünstler unter den Balkonpflanzen.

Leckeres vom Balkon

Kräuter und Gemüse haben ihre ganz eigenen Ansprüche:

  • Kräuter: Die meisten mediterranen Kräuter mögen es durchlässig und eher nährstoffarm. Wie ein Urlaub im Süden für die Wurzeln.
  • Tomaten: Echte Schlemmerpflanzen! Sie brauchen nährstoffreiche, humose Erde, die gut Wasser speichert.
  • Salate: Mögen es locker und humusreich, mit ausgewogener Nährstoffversorgung. Quasi das Biohotel unter den Erden.

Die Extrawurst: Spezialsubstrate für Anspruchsvolle

Manche Pflanzen sind echte Diven und brauchen Spezialbehandlung:

  • Rhododendron: Mag es sauer (pH 4,5-5,5) und humusreich. Als hätte man einen Mini-Wald auf dem Balkon.
  • Orchideen: Fühlen sich in speziellen Orchideensubstraten aus Rinde, Kokos und Perlit am wohlsten. Quasi die Luxushotels unter den Erden.
  • Kakteen: Brauchen extrem durchlässige, mineralische Substrate mit wenig Organik. Wie eine Wüste im Topf.

Die richtige Erde für Balkonpflanzen zu finden, kann manchmal eine echte Herausforderung sein. Aber glauben Sie mir, es lohnt sich, etwas Zeit zu investieren. Ich habe in meinem Balkongarten die Erfahrung gemacht, dass eine Mischung aus hochwertiger Universalerde und speziellen Zuschlagstoffen je nach Pflanzenbedürfnis wahre Wunder bewirken kann. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen - Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit üppigem Wachstum und prächtigen Blüten danken!

Die Kunst der richtigen Balkonerdennutzung

So bereiten Sie Ihre Pflanzgefäße optimal vor

Eine gute Drainage ist das A und O für glückliche Balkonpflanzen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Töpfe Abflusslöcher haben, oder legen Sie eine Schicht aus Kies oder Blähton am Boden aus. Das verhindert, dass die Wurzeln im Wasser stehen - denn das mögen die meisten Pflanzen gar nicht. Beim Befüllen mit Balkonerde sollten Sie etwa zwei Fingerbreit Platz zum oberen Rand lassen. So läuft beim Gießen nichts über, und Sie ersparen sich lästiges Aufwischen.

Einpflanzen und Umtopfen leicht gemacht

Wenn Sie neue Pflanzen einsetzen oder alteingesessene Bewohner umtopfen, lockern Sie zunächst vorsichtig den Wurzelballen. Das regt die Wurzeln an, sich in ihrer neuen Umgebung auszubreiten. Setzen Sie die Pflanze so tief ein, dass der Wurzelballen gerade bedeckt ist - nicht tiefer! Ein sanftes Andrücken der Erde und eine gründliche Bewässerung runden den Prozess ab.

Pflegen Sie Ihre Erde - sie wird es Ihnen danken

Mit der Zeit verdichtet sich jede Erde, auch die hochwertigste Balkonerde. Daher ist regelmäßiges Auflockern wichtig. Ich greife dafür gerne zu einer kleinen Harke oder einem Handkultivator. Das fühlt sich fast an wie eine kleine Massage für den Boden! Einmal im Monat reicht völlig aus, um die Durchlüftung und Wasseraufnahme zu verbessern. Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit kräftigem Wachstum danken.

Nährstoffe nachliefern - aber mit Bedacht

Unsere Balkonpflanzen sind wahre Nährstoff-Gourmets. Ein spezieller Flüssigdünger für Balkonpflanzen oder organische Dünger wie Hornspäne, vorsichtig in die obere Erdschicht eingearbeitet, sorgen für zufriedene Pflanzen. Wer mag, kann auch etwas Kompost oder Bodenaktivierer einarbeiten - das ist wie ein Wellness-Programm für Ihre Balkonerde.

So bleiben Ihre Balkonpflanzen gesund und blühfreudig

Clever gießen will gelernt sein

Das Gießen am frühen Morgen oder späten Abend hat sich bewährt. Versuchen Sie dabei, die Blätter trocken zu lassen - das mögen die meisten Pflanzen lieber und es beugt Pilzkrankheiten vor. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Stellen Sie die Töpfe nach dem Gießen in eine mit Wasser gefüllte Unterschale. So können sich die Pflanzen bei Bedarf selbst bedienen - praktisch wie ein kleiner Notvorrat.

Maßgeschneiderte Düngung für üppiges Wachstum

Jede Pflanze hat ihre eigenen Vorlieben, wenn es ums 'Essen' geht. Blühende Schönheiten brauchen mehr Phosphor und Kalium, während Grünpflanzen eher Stickstoff-Fans sind. Passen Sie die Düngung entsprechend an, aber Vorsicht: Zu viel des Guten kann schnell nach hinten losgehen. Halten Sie sich an die Empfehlungen auf der Packung, dann sind Sie auf der sicheren Seite.

Vorbeugen ist besser als heilen

Ein regelmäßiger Kontrollgang über den Balkon hilft, Probleme früh zu erkennen. Entfernen Sie welke Blätter und verblühte Blumen zeitnah - das sieht nicht nur schöner aus, sondern hält die Pflanzen auch gesund. Bei Schädlingsbefall reicht oft schon ein kräftiger Wasserstrahl oder der Einsatz von Nützlingen. Nur wenn gar nichts anderes hilft, greife ich zu biologischen Pflanzenschutzmitteln. Die Natur regelt vieles von selbst, wenn man ihr die Chance dazu gibt.

Ein Winterquartier für Ihre grünen Freunde

Viele Balkonpflanzen können mit der richtigen Pflege überwintern. Bringen Sie frostempfindliche Exemplare rechtzeitig ins Haus oder an einen geschützten Ort. Reduzieren Sie die Wassergabe und stellen Sie das Düngen ein - die Pflanzen gehen jetzt in ihre wohlverdiente Ruhepause. Ein beherzter Rückschnitt und die Entfernung abgestorbener Teile bereiten die Pflanzen optimal auf den Winter vor. Ein heller, kühler Standort ist ideal für die Überwinterung. So starten Ihre Pflanzen im Frühjahr voller Energie in die neue Saison!

Häufige Stolpersteine beim Umgang mit Balkonerde

Beim Pflegen von Balkonpflanzen kann man schnell in ein paar Fettnäpfchen treten, die das üppige Wachstum und die Blütenpracht ausbremsen. Hier sind ein paar Klassiker, die ich in meiner langjährigen Gärtnererfahrung immer wieder beobachte:

Wenn die Basis nicht stimmt: Ungeeignetes Substrat

Viele greifen aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit zur normalen Gartenerde für ihre Balkonpflanzen. Das ist, als würde man einem Rennpferd Stroh statt Hafer geben! Gartenerde ist oft zu schwer, verdichtet sich wie Beton und lässt Wasser kaum abfließen. Greifen Sie stattdessen zu speziellen Balkonsubstraten. Die sind luftig wie ein Schaumkissen und mit Nährstoffen vollgepackt – ein wahres Schlaraffenland für Pflanzenwurzeln.

Zu viel des Guten: Die Überdüngungs-Falle

Kennen Sie das? Man meint es gut und gibt seinen Pflanzen extra viel Dünger – quasi als Liebesbeweis. Leider kann das nach hinten losgehen. Überdüngung führt zu übermäßigem Blattwachstum, während die Blüten auf der Strecke bleiben. Im schlimmsten Fall verbrennen sogar die Wurzeln. Mein Tipp: Halten Sie sich an die Dosierungsempfehlungen und düngen Sie lieber regelmäßig in kleinen Portionen. Das ist wie beim Essen – besser öfter kleine Mahlzeiten als einmal im Monat eine Riesenration.

Wenn's unten staut: Vernachlässigte Drainage

Staunässe ist für die meisten Balkonpflanzen der reinste Horror. Achten Sie penibel auf ausreichende Abzugslöcher in den Töpfen und legen Sie eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies am Boden. So verhindern Sie, dass die Wurzeln im Wasser stehen und anfangen zu faulen. Stellen Sie sich vor, Sie müssten ständig mit nassen Füßen herumlaufen – kein angenehmer Zustand, oder?

Einmal ist keinmal: Mangelnde Bodenpflege

Viele denken, einmal eingepflanzt ist die Sache erledigt. Weit gefehlt! Die Balkonerde braucht regelmäßige Zuwendung. Lockern Sie die obere Schicht alle paar Wochen auf – das ist wie eine Massage für den Boden. Es löst Verdichtungen und sorgt für bessere Durchlüftung. Entfernen Sie auch abgestorbene Pflanzenteile von der Oberfläche. Das sieht nicht nur ordentlicher aus, sondern beugt auch Krankheiten vor.

Grüner Daumen trifft Umweltschutz

Balkongärtnern kann mehr sein als nur ein hübscher Anblick – wir können damit auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Hier ein paar Ideen für einen nachhaltigen grünen Daumen:

Torffreie Substrate: Gut für Pflanzen und Umwelt

Torf ist eine begrenzte Ressource, deren Abbau wertvolle Moore zerstört. Zum Glück gibt es mittlerweile tolle Alternativen wie Kokossubstrate oder Erden auf Basis von Kompost und Holzfasern. In meinem Balkongarten setze ich schon seit Jahren darauf und die Pflanzen gedeihen prächtig. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man seine grüne Oase ohne schlechtes Gewissen genießen kann.

Alte Erde, neues Leben: Wiederverwendung und Aufbereitung

Muss es wirklich jedes Jahr komplett neue Erde sein? Nicht unbedingt! Ich mische oft frisches Substrat unter die alte Erde und reichere sie mit selbst gemachtem Kompost an. Das spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch Abfall und schont Ressourcen. Es ist erstaunlich, wie dankbar die Pflanzen darauf reagieren – als würden sie sich über das Recycling freuen.

Natürlicher Pflanzenschutz: Biologische Helfer im Balkongarten

Chemische Keulen haben auf meinem Balkon nichts zu suchen. Stattdessen setze ich auf natürliche Methoden wie Nützlinge oder selbst angesetzte Pflanzenjauchen. Das riecht zwar manchmal etwas streng, aber die Pflanzen lieben es und die Umwelt dankt es uns. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich auf dem Balkon ein kleines Ökosystem entwickelt – von Marienkäfern bis hin zu Wildbienen.

Ein blühender Balkon – Ihr eigenes Paradies in der Stadt

Mit der richtigen Erde, angepasster Pflege und ein paar nachhaltigen Tricks verwandeln Sie Ihren Balkon in eine grüne Oase zum Wohlfühlen. Beachten Sie die genannten Tipps, experimentieren Sie ein bisschen und scheuen Sie sich nicht, auch mal neue Wege zu gehen. Ihr Balkon wird es Ihnen mit üppiger Blütenpracht und reicher Ernte danken. Genießen Sie Ihr eigenes kleines Paradies über den Dächern der Stadt – ein Ort zum Durchatmen, Entspannen und Kraft tanken. Und wer weiß, vielleicht inspirieren Sie ja auch Ihre Nachbarn zu mehr Grün am Haus. Denn jeder begrünte Balkon ist ein kleiner Beitrag zu mehr Lebensqualität und Artenvielfalt in unseren Städten.

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