Düngestäbchen: Präzise Nährstoffversorgung für Pflanzen

Nährstoffmangel bei Pflanzen erkennen und beheben

Ich kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig eine ausgewogene Nährstoffversorgung für unsere grünen Freunde ist. Als leidenschaftliche Hobbygärtnerin habe ich schon so manches Mal erlebt, wie Pflanzen bei Nährstoffmangel regelrecht vor sich hin kümmern. Dabei lässt sich das mit ein bisschen Aufmerksamkeit und den richtigen Maßnahmen ganz einfach vermeiden!

Typische Anzeichen, die uns die Pflanze verrät

  • Verfärbungen der Blätter (die Experten nennen das Chlorosen)
  • Verformungen und abgestorbene Stellen
  • Seltsames Wachstum und generelles Kümmern
  • Weniger Blüten und Früchte als sonst

Warum unsere Pflanzen eine ausgewogene Ernährung brauchen

Stellt euch vor, ihr müsstet wochenlang ohne Vitamine auskommen - genauso geht es Pflanzen ohne die richtigen Nährstoffe! Sie brauchen eine ganze Palette davon: Die Hauptdarsteller sind Stickstoff, Phosphor und Kalium. Aber auch Magnesium, Schwefel und Calcium spielen wichtige Nebenrollen. Und dann gibt's da noch die Spurenelemente wie Eisen, Mangan, Bor und Zink - kleine Mengen, große Wirkung!

Wenn all diese Nährstoffe im richtigen Mix vorhanden sind, dann kann unsere Pflanze:

  • Richtig durchstarten und kräftig wachsen
  • Auf Hochtouren Photosynthese betreiben
  • Prächtige Blüten und leckere Früchte hervorbringen
  • Besser gegen fiese Krankheiten und Schädlinge ankämpfen
  • Auch mal eine Durststrecke oder einen Kälteeinbruch wegstecken

Fehlt auch nur ein einziger dieser Nährstoffe, kann das die ganze Pflanze aus dem Gleichgewicht bringen. Sie wird dann anfälliger für allerlei Probleme - so ähnlich wie wir Menschen, wenn wir uns ungesund ernähren.

Düngestäbchen: Die praktischen Alleskönner

Wisst ihr, was ich in meinem Garten total praktisch finde? Düngestäbchen! Die sind wie kleine Zauberstäbe für unsere Pflanzen. Sie enthalten alle wichtigen Nährstoffe in kompakter Form und geben sie nach und nach an die Pflanze ab. So clever!

Was ich an Düngestäbchen besonders mag:

  • Super einfach anzuwenden, ohne Sauerei
  • Die Nährstoffe landen genau da, wo sie hin sollen - an der Wurzel
  • Eine Anwendung reicht oft für Wochen oder sogar Monate
  • Kein Auswaschen oder Verdunsten der wertvollen Nährstoffe
  • Man kann die Menge je nach Pflanzengröße anpassen

Es gibt sogar spezielle Stäbchen für verschiedene Pflanzentypen. Ob Blühpflanzen, Grünpflanzen oder Gemüse - für jeden Geschmack ist was dabei. So bekommt jede Pflanze genau das, was sie braucht. Einfach genial, oder?

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Düngestäbchen: Mein kleines Geheimnis für glückliche Pflanzen

Wisst ihr, was ich in meinem Garten total praktisch finde? Düngestäbchen! Die sind wie kleine Zauberstäbe für unsere Pflanzen und ich möchte euch unbedingt davon erzählen. Sie machen das Düngen so einfach, dass selbst Gelegenheitsgärtner damit umgehen können.

Was sind diese Wunderstäbchen eigentlich?

Stellt euch kleine Sticks vor, vollgepackt mit Nährstoffen für eure grünen Lieblinge. Man steckt sie einfach in die Erde und tadaaa - sie lösen sich langsam auf und versorgen die Pflanze über Wochen oder sogar Monate. Genial, oder?

Warum ich Düngestäbchen so toll finde

Es gibt echt viele Gründe, warum ich diese Stäbchen so mag:

Kinderleichte Anwendung

Hand aufs Herz - wer hat schon Lust, ständig Dünger abzumessen und anzumischen? Mit den Stäbchen ist es so einfach: reinstecken und fertig! Perfekt für alle, die nicht stundenlang im Garten werkeln wollen (oder können).

Langzeitwirkung

Ein Stäbchen versorgt eure Pflanze über lange Zeit. Das bedeutet weniger Arbeit für uns und gleichmäßige Ernährung für die Pflanze. Win-win würde ich sagen!

Punktgenaue Nährstoffversorgung

Die Nährstoffe landen genau da, wo sie hingehören - an den Wurzeln. Kein Verschwendung, kein Auswaschen. Eure Pflanzen bekommen sozusagen Essen frei Haus geliefert.

Für jeden Topf das passende Stäbchen

Es gibt wirklich für jede Pflanze das richtige Düngestäbchen:

Die Alleskönner

Universaldünger sind wie eine ausgewogene Mahlzeit für die meisten Pflanzen. Perfekt für Zimmerpflanzen oder Balkonblumen.

Die Spezialisten

Manche Pflanzen sind echte Feinschmecker. Für die gibt's dann sowas wie:

  • Extra Kalium für Orchideen - die Diven unter den Pflanzen
  • Weniger Stickstoff für Kakteen - die mögen's eher spartanisch
  • Tomatendünger für eine reiche Ernte - wer will schon mickrige Tomaten?
  • Blühfreudige Stäbchen für üppige Blütenpracht

Die Öko-Variante

Für alle, die's natürlich mögen, gibt's auch Bio-Stäbchen. Die wirken zwar etwas langsamer, dafür tun sie dem Boden auf Dauer richtig gut. Sozusagen Slow Food für eure Pflanzen.

Alles in allem sind Düngestäbchen für mich echte kleine Wunderwerke. Sie machen das Gärtnern so viel einfacher und sorgen dafür, dass unsere Pflanzen rundum versorgt sind. Ob Zimmerpflanze, Balkonkasten oder Gemüsebeet - probiert es einfach mal aus. Ich wette, ihr werdet genauso begeistert sein wie ich!

Düngestäbchen richtig anwenden - so klappt's!

Ich kann euch gar nicht sagen, wie oft ich schon gesehen habe, dass Leute ihre Düngestäbchen falsch einsetzen. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer, wenn man ein paar Dinge beachtet. Lasst mich euch zeigen, worauf es wirklich ankommt!

Die richtige Menge - weniger ist manchmal mehr

Glaubt mir, ich war auch mal in der "viel hilft viel"-Fraktion. Aber das stimmt bei Düngestäbchen einfach nicht. Hier ein paar Tipps aus meinem Gärtnergarten:

  • Größe zählt: Klar, eine stattliche Monstera braucht mehr Futter als ein kleines Usambaraveilchen. Schaut euch die Packung an, da steht meist was zur Topfgröße oder Pflanzenhöhe.
  • Feinschmecker unter den Pflanzen: Manche Pflanzen sind echte Nährstoff-Gourmets, andere eher Asketen. Informiert euch, was eure grünen Mitbewohner mögen.

Und bitte übertreibt es nicht! Zu viel des Guten kann die Wurzeln regelrecht verbrennen. Startet lieber vorsichtig und tastet euch langsam ran.

Wohin mit den Stäbchen?

Die Platzierung ist mindestens genauso wichtig wie die Menge. Hier meine Geheimtipps:

  • Steckt die Stäbchen am Rand des Wurzelballens in die Erde. Da sitzen die feinen Wurzeln, die sich über die Nährstoffe freuen.
  • Vergrabt die Stäbchen komplett. So kommen die Nährstoffe dahin, wo sie hingehören - zu den Wurzeln.
  • Verteilt mehrere Stäbchen gleichmäßig um die Pflanze herum. Das ist wie ein Rundum-Sorglos-Paket für eure Pflanze.

Und bitte nicht direkt am Stamm! Das mögen die Pflanzen gar nicht und kann sogar die Wurzeln schädigen.

Timing ist alles

Wann ihr düngt, kann über Wohl und Wehe eurer Pflanzen entscheiden. Hier meine Erfahrungen:

  • Frühling ist Dünge-Zeit! Wenn alles zu neuem Leben erwacht, haben die Pflanzen richtig Hunger.
  • Im Sommer könnt ihr bei Bedarf nachlegen, besonders bei Pflanzen, die viel wachsen oder blühen.
  • Winter ist Ruhezeit. Da brauchen die meisten Pflanzen eine Pause - auch vom Düngen.

Beobachtet eure Pflanzen genau. Wenn die Blätter blass werden oder das Wachstum stockt, ist das oft ein Hilferuf nach Nährstoffen.

Wie oft düngen?

Die Frage höre ich oft. Es kommt wirklich auf die Pflanze an:

  • Manche Düngestäbchen halten monatelang - super praktisch!
  • Andere Pflanzen, besonders die Blüher, freuen sich alle 4-6 Wochen über einen Nachschlag.
  • Schaut auf die Packung, da steht meist was zur Häufigkeit.

Aber Vorsicht: Zu viel Düngen kann genauso schädlich sein wie zu wenig. Ich hatte mal eine Begonie, die vor lauter Dünger nur noch Blätter und keine Blüten mehr produzierte. Das war eine echte Lehrstunde!

Spezielle Nährstoffmängel beheben - so geht's

Manchmal brauchen unsere Pflanzen etwas ganz Bestimmtes. Hier ein paar Tricks, wie ihr gezielt helfen könnt:

Das richtige Stäbchen finden

Es gibt nicht das EINE Düngestäbchen für alles. Hier meine Favoriten:

  • Allrounder: Universaldünger sind wie eine ausgewogene Mahlzeit für die meisten Pflanzen.
  • Spezialisten: Für Orchideen, Kakteen oder Zitrusgewächse gibt's Extra-Stäbchen. Die sind wie Feinschmecker-Menüs für eure Pflanzen.
  • Die Vitamin-Bomber: Manche Stäbchen enthalten extra Spurenelemente. Super bei Mangelerscheinungen wie gelben Blättern.

Achtet auf die Nährstoffzusammensetzung - das NPK-Verhältnis. Mehr Stickstoff (N) für üppiges Grün, Phosphor (P) für Blüten und Früchte, und Kalium (K) für starke Pflanzen. Klingt kompliziert, ist aber wie Kochen - mit der Zeit kriegt ihr ein Gefühl dafür!

Jede Pflanze ist anders

In meinem Garten habe ich die unterschiedlichsten Charaktere. Hier ein paar Beispiele:

  • Blühende Diven: Mögen's phosphorreich für prächtige Blüten.
  • Grüne Riesen: Stehen auf Stickstoff für saftige Blätter.
  • Wassersparende Wüstenbewohner: Kakteen und Co. brauchen weniger von allem.
  • Obstbäume und Beerensträucher: Freuen sich über extra Kalium für leckere Früchte.

Meine Orchideen bekommen übrigens ihre ganz speziellen Stäbchen. Die sind echte Feinschmecker und danken es mit wahren Blütenfeuerwerken!

Das Rundum-Sorglos-Paket

Düngestäbchen allein machen noch keinen Dschungel. Hier ein paar Extra-Tipps aus meinem Gärtner-Notizbuch:

  • Wasser marsch: Nicht zu viel, nicht zu wenig - findet die goldene Mitte.
  • Licht an: Ohne genug Licht können die Pflanzen die Nährstoffe nicht richtig nutzen.
  • Frische Luft für die Wurzeln: Lockert ab und zu die Erde auf. Das mögen die Wurzeln!
  • Neue Heimat: Regelmäßiges Umtopfen gibt mehr Platz zum Wachsen.

Denkt daran: Düngestäbchen sind keine Wundermittel. Sie sind wie Vitamine für uns - wichtig, aber kein Ersatz für gute Pflege und Zuneigung.

Mit der Zeit entwickelt ihr ein Gespür dafür, was eure grünen Mitbewohner brauchen. Beobachtet sie genau und probiert ruhig mal was aus. Jeder Garten ist ein Experiment, und das macht doch den Spaß aus, oder?

Also, ran an die Stäbchen und viel Freude mit euren prächtig gedeihenden Pflanzen! Und wenn ihr Fragen habt - ihr wisst ja, wo ihr mich findet. Gärtnern verbindet!

Vor- und Nachteile von Düngestäbchen - was ihr wissen solltet

Was spricht für die kleinen Nährstoff-Lieferanten?

Ich muss sagen, Düngestäbchen haben mich echt überrascht. Sie bringen einiges auf den Tisch, was andere Düngemethoden nicht bieten:

  • Kinderleicht anzuwenden: Einfach in die Erde stecken und fertig - kein Rumgemesse oder Aufgelöse.
  • Sauber Sache: Kein Staub, kein Kleckern wie bei Pulver oder flüssigem Dünger. Meine Küche dankt es mir!
  • Perfekt dosiert: Die Nährstoffe sind schon optimal abgemessen. Kein Kopfzerbrechen wegen der richtigen Menge.
  • Langzeit-Effekt: Eine Anwendung hält oft monatelang. Weniger Arbeit für uns!
  • Zielgenaue Versorgung: Die Nährstoffe landen direkt an den Wurzeln. Genau da, wo die Pflanze sie braucht.
  • Wetterfest: Selbst bei Starkregen bleiben die Nährstoffe, wo sie hingehören.

Wo's manchmal haken kann - und wie wir das lösen

Natürlich gibt's auch bei Düngestäbchen ein paar Herausforderungen. Aber keine Sorge, ich verrate euch, wie ihr sie meistert:

  • Etwas teurer: Ja, sie kosten mehr als anderer Dünger. Mein Tipp: Kauft größere Packungen, das spart auf Dauer.
  • Verteilung nicht immer optimal: Manchmal landen die Nährstoffe nicht überall. Lösung: Steckt die Stäbchen gleichmäßig um die Pflanze herum.
  • Vorsicht, empfindliche Wurzeln: Beim Einstecken können feine Wurzeln leiden. Also nicht zu dicht an den Stamm ran!
  • Zu viel des Guten? Gerade in kleinen Töpfen passiert das schnell. Mein Rat: Lieber etwas weniger als zu viel nehmen.
  • Nicht so flexibel: Die Nährstoffmischung lässt sich nicht spontan ändern. Ich halte immer verschiedene Sorten vorrätig, für jeden Bedarf was dabei.

So klappt's garantiert mit den Düngestäbchen

Dem Boden auf den Zahn fühlen

Auch wenn Düngestäbchen super praktisch sind - ab und zu sollten wir trotzdem genauer hinschauen. Eine Bodenanalyse hilft, den echten Nährstoffbedarf zu checken. So geht's:

  • Erde sammeln: Von verschiedenen Stellen etwas mitnehmen und mischen.
  • Ab ins Labor: Viele Gartencenter bieten Analysen an. Oder ihr probiert Heimtest-Kits aus.
  • Ergebnisse unter die Lupe nehmen: Schaut euch pH-Wert und Nährstoffe an.
  • Düngung anpassen: Wählt Stäbchen, die genau das liefern, was fehlt.

So verhindert ihr, dass eure Pflanzen zu viel oder zu wenig bekommen. Win-win für alle!

Hört auf eure Pflanzen

Jede Pflanze reagiert anders auf Dünger. Deshalb heißt es: Augen auf nach der Düngung! Achtet auf diese Signale:

  • Daumen hoch: Kräftiges Wachstum, satte Blattfarbe, Blüten ohne Ende.
  • Alarmsignale: Schlapper Wuchs, seltsame Verfärbungen, Wachstumsstillstand.

Mein Geheimtipp: Führt ein Pflanzentagebuch. Notiert, wann ihr düngt und wie sich eure grünen Freunde entwickeln. So seht ihr schnell, ob alles passt oder ob ihr nachjustieren müsst.

Flexibel bleiben ist alles

Pflanzen sind wie wir - ihre Bedürfnisse ändern sich. Je nach Jahreszeit und Lebensphase brauchen sie mal mehr, mal weniger. Meine Faustregel:

  • Frühling: Oft mehr Dünger nötig - die Pflanze startet durch!
  • Sommer: Regelmäßig, aber nicht übertreiben. Steady growth ist das Ziel.
  • Herbst: Langsam runterfahren, der Winter naht.
  • Winter: Bei den meisten heißt's jetzt: Düngepause!

Wichtig ist: Hört auf eure Pflanzen, nicht auf den Kalender. Manchmal brauchen sie mehr, manchmal weniger - ganz wie wir Menschen auch.

Fazit: Düngestäbchen - kleine Helfer, große Wirkung

Also, was soll ich sagen? Düngestäbchen sind echt praktisch und vielseitig. Klar, sie sind kein Wundermittel und haben ihre Eigenheiten. Aber wenn ihr sie richtig einsetzt, können sie echte Wunder bewirken.

Am Ende kommt es darauf an, wie ihr mit ihnen umgeht. Mit etwas Know-how, einem guten Auge für eure Pflanzen und ein bisschen Liebe zur Sache wird das schon klappen. Wer weiß - vielleicht überraschen euch eure Pflanzen ja mit besonders üppigem Wuchs oder einer Rekordernte! In diesem Sinne: Viel Spaß und Erfolg mit euren Düngestäbchen! Und wenn ihr Fragen habt - ihr wisst ja, wo ihr mich findet.

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind Düngestäbchen und wie funktionieren sie?
    Düngestäbchen sind kompakte Sticks, die alle wichtigen Nährstoffe in fester Form enthalten. Sie funktionieren nach dem Prinzip der kontrollierten Nährstofffreisetzung: Man steckt sie einfach in die Erde, wo sie sich langsam auflösen und über Wochen oder Monate kontinuierlich Nährstoffe abgeben. Die Stäbchen bestehen aus gepressten Düngemitteln, die durch Feuchtigkeit im Boden aktiviert werden. Dabei wandern die Nährstoffe direkt zu den Wurzeln der Pflanze. Diese Technik gewährleistet eine gleichmäßige Versorgung ohne das Risiko von Über- oder Unterdüngung. Der große Vorteil liegt in der einfachen Handhabung: kein Mischen, kein Dosieren, kein häufiges Nachdüngen. Die Controlled-Release-Technologie sorgt dafür, dass die Pflanzen genau dann Nährstoffe erhalten, wenn sie diese benötigen. Je nach Temperatur und Bodenfeuchtigkeit variiert die Freisetzungsgeschwindigkeit natürlich.
  2. Welche Nährstoffe enthalten Düngestäbchen für die optimale Pflanzenernährung?
    Düngestäbchen enthalten eine ausgewogene Kombination der drei Hauptnährstoffe NPK: Stickstoff (N) für kräftiges Blattwachstum, Phosphor (P) für Blüten- und Wurzelentwicklung sowie Kalium (K) für die Stärkung der Pflanzen. Zusätzlich sind wichtige Sekundärnährstoffe wie Magnesium, Schwefel und Calcium enthalten. Spurenelemente wie Eisen, Mangan, Bor und Zink vervollständigen das Nährstoffspektrum. Diese Mikronährstoffe sind besonders wichtig für Stoffwechselprozesse und die Photosynthese. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Verwendungszweck: Universaldünger haben ein ausgewogenes NPK-Verhältnis, während Spezialdünger für Blühpflanzen mehr Phosphor oder für Grünpflanzen mehr Stickstoff enthalten. Viele moderne Düngestäbchen sind zusätzlich mit organischen Bestandteilen angereichert, die die Bodenstruktur verbessern und das Bodenleben fördern. Diese vollständige Nährstoffpalette sorgt für gesunde, widerstandsfähige Pflanzen.
  3. Wie unterscheiden sich Universaldünger von Spezialdüngern bei Nährstoffstäbchen?
    Universaldünger-Stäbchen enthalten ein ausgewogenes NPK-Verhältnis (meist 10-10-10 oder 12-12-12) und eignen sich für die meisten Zimmerpflanzen, Balkonblumen und Gartenpflanzen. Sie sind wie eine ausgewogene Mahlzeit für Pflanzen und decken die Grundbedürfnisse ab. Spezialdünger hingegen sind auf bestimmte Pflanzengruppen zugeschnitten: Orchideendünger enthält weniger Stickstoff und mehr Kalium, Tomatendünger ist phosphorreich für die Fruchtbildung, während Grünpflanzendünger mehr Stickstoff für üppiges Laub bietet. Kakteeendünger haben niedrige Nährstoffkonzentrationen, da diese Pflanzen nährstoffarme Böden bevorzugen. Blühpflanzendünger enthalten oft zusätzliche Spurenelemente wie Eisen und Magnesium. Der Vorteil von Spezialdüngern liegt in der optimalen Anpassung an spezielle Bedürfnisse, während Universaldünger praktischer für gemischte Pflanzungen sind. Beide Varianten verwenden die gleiche Slow-Release-Technologie, unterscheiden sich aber in der Nährstoffzusammensetzung.
  4. Welche Vorteile bietet die Langzeitwirkung von Düngersticks gegenüber anderen Düngern?
    Die Langzeitwirkung von Düngersticks bietet entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Düngern. Während Flüssigdünger alle 1-2 Wochen angewendet werden muss, versorgt ein Düngestäbchen die Pflanze 2-6 Monate kontinuierlich. Dies bedeutet weniger Arbeitsaufwand und gleichmäßigere Nährstoffversorgung. Im Gegensatz zu Granulat-Düngern, die bei Regen schnell ausgewaschen werden, bleiben die Nährstoffe in den Stäbchen an Ort und Stelle. Die kontrollierte Freisetzung verhindert Nährstoffspitzen, die zu Salzschäden oder übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blüten führen können. Besonders vorteilhaft ist die Depot-Wirkung: Die Pflanze kann sich bei Bedarf bedienen, ohne dass Nährstoffe verloren gehen. Dies ist umweltfreundlicher, da weniger Nitrat ins Grundwasser gelangt. Für Urlaubsreisen sind Düngersticks ideal, da sie die Pflanzen auch ohne tägliche Pflege versorgen. Die punktgenaue Platzierung an den Wurzeln maximiert die Nährstoffaufnahme.
  5. Wie verhindert man Überdüngung und Wurzelverbrennung bei Düngestäbchen?
    Überdüngung lässt sich bei Düngestäbchen durch richtige Dosierung und Platzierung vermeiden. Zunächst sollten Sie sich strikt an die Herstellerangaben halten - mehr ist nicht besser. Für kleine Töpfe (bis 12 cm) genügt meist ein halbes Stäbchen, für größere entsprechend mehr. Niemals die Stäbchen direkt am Stamm platzieren, sondern mindestens 3-5 cm entfernt am Rand des Wurzelballens. So werden die Nährstoffe gleichmäßig verteilt und die Wurzeln nicht verätzt. Bei empfindlichen Pflanzen wie Orchideen oder Kakteen sollten Sie spezielle, niedrig dosierte Stäbchen verwenden. Achten Sie auf Überdüngungszeichen: braune Blattränder, Salzablagerungen auf der Erde oder übermäßiges Blattwachstum ohne Blüten. In kleinen Töpfen ist die Gefahr größer, da sich die Nährstoffe konzentrieren. Verwenden Sie lieber mehrere kleine Stäbchen als ein großes. Bei Unsicherheit starten Sie mit der halben Dosis und beobachten die Pflanzenreaktion.
  6. Worin unterscheiden sich Düngestäbchen von Flüssigdünger und Granulat-Dünger?
    Die Unterschiede zwischen den Düngerformen liegen in Anwendung, Wirkungsdauer und Nährstoffverteilung. Flüssigdünger wirkt sofort, muss aber alle 1-2 Wochen angewendet werden. Er verteilt sich gleichmäßig im gesamten Wurzelbereich, kann aber bei falscher Dosierung schnell zu Überdüngung führen. Granulat-Dünger liegt auf der Erdoberfläche und wird langsam eingespült, kann aber bei Regen ausgewaschen werden. Düngestäbchen hingegen bieten kontrollierte Langzeitwirkung über Monate. Sie geben Nährstoffe nur bei Bedarf ab und sind wetterunabhängig. Die Anwendung ist sauberer und dosierungsfreundlicher als bei Pulver oder Granulat. Während Flüssigdünger aufwendiges Mischen erfordert und Granulat-Dünger oft ungleichmäßig wirkt, bieten Stäbchen konstante Versorgung. Der Nachteil: Weniger flexible Dosierung und höhere Anschaffungskosten. Dafür entfallen häufige Düngergaben und das Risiko der Über- oder Unterdosierung. Für Anfänger sind Düngestäbchen daher oft die bessere Wahl.
  7. Was ist der Unterschied zwischen organischen Düngersticks und Mineraldünger-Stäbchen?
    Organische Düngersticks enthalten natürliche Rohstoffe wie Hornspäne, Guano, Kompost oder pflanzliche Abfälle. Sie wirken langsamer, da die Nährstoffe erst von Mikroorganismen aufgeschlossen werden müssen. Dafür verbessern sie langfristig die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben. Die Nährstofffreisetzung erfolgt temperaturabhängig - bei Kälte langsamer, bei Wärme schneller. Mineraldünger-Stäbchen enthalten synthetisch hergestellte Nährsalze, die sofort pflanzenverfügbar sind. Sie wirken schneller und gleichmäßiger, unabhängig von der Bodentemperatur. Die Nährstoffkonzentration ist meist höher als bei organischen Varianten. Viele moderne Düngestäbchen kombinieren beide Ansätze: einen Mineralkern für Sofortwirkung mit organischer Umhüllung für Langzeitwirkung. Bio-Düngestäbchen sind umweltschonender, da sie keine synthetischen Zusätze enthalten. Mineraldünger eignen sich besser für akuten Nährstoffmangel, während organische Dünger nachhaltiger für Bodenfruchtbarkeit und Pflanzengesundheit sind. Die Wahl hängt von persönlichen Prioritäten und Pflanzenansprüchen ab.
  8. Welche Anzeichen deuten auf Nährstoffmangel bei Pflanzen hin und wie helfen Düngestäbchen?
    Nährstoffmangel äußert sich durch verschiedene Symptome: Gelbfärbung der Blätter (Chlorosen), langsames Wachstum, kleine oder wenige Blüten, braune Blattränder oder -spitzen und erhöhte Krankheitsanfälligkeit. Stickstoffmangel zeigt sich in gelben Blättern beginnend mit den älteren, während Phosphormangel zu purpurnen Verfärbungen führt. Kaliummangel verursacht braune Blattränder, Eisenmangel helle Blätter mit grünen Adern. Düngestäbchen helfen durch kontinuierliche Nährstoffabgabe direkt an die Wurzeln. Sie enthalten alle wichtigen Nährstoffe in ausgewogener Form und versorgen die Pflanze über Monate gleichmäßig. Die Depot-Wirkung sorgt dafür, dass sich die Pflanze bei Bedarf bedienen kann, ohne Über- oder Unterversorgung. Spezialdünger-Stäbchen können gezielt bei bestimmten Mangelerscheinungen eingesetzt werden: eisenreiche Stäbchen bei Chlorosen, phosphorreiche bei Blühproblemen. Die einfache Anwendung macht sie ideal für Hobbygärtner, die Mangelerscheinungen vorbeugen oder beheben möchten.
  9. Wo kann man hochwertige Düngestäbchen für verschiedene Pflanzenarten kaufen?
    Hochwertige Düngestäbchen sind in Gartencentern, Baumärkten und Online-Shops erhältlich. Spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de bieten besonders breite Sortimente für verschiedene Pflanzenarten - von Universaldüngern bis hin zu spezialisierten Stäbchen für Orchideen, Kakteen oder Gemüsepflanzen. Online-Shops haben oft größere Auswahl und günstigere Preise, da sie keine Lagerkosten für Geschäfte haben. Achten Sie auf Qualitätsmerkmale wie Controlled-Release-Technologie, ausgewogene NPK-Zusammensetzung und Zusatz von Spurenelementen. Bekannte Marken wie Compo, Substral oder Oscorna bieten bewährte Qualität. Bio-Varianten finden Sie in Naturkost-Läden oder spezialisierten Öko-Gartencentern. Beim Online-Kauf können Sie Kundenbewertungen lesen und Preise vergleichen. Gartenfachmärkte beraten persönlich, haben aber oft kleinere Auswahl. Für Großmengen lohnen sich Großpackungen oder der Direktkauf beim Hersteller. Wichtig ist, auf das Haltbarkeitsdatum zu achten und die Stäbchen trocken zu lagern.
  10. Welche Düngestäbchen eignen sich am besten für Zimmerpflanzen beim Online-Kauf?
    Beim Online-Kauf von Düngestäbchen für Zimmerpflanzen sollten Sie auf Universaldünger mit ausgewogenem NPK-Verhältnis (10-10-10 oder 8-8-8) setzen. Diese eignen sich für die meisten Zimmerpflanzen wie Ficus, Monstera oder Gummibaum. Erfahrene Gartenfachhändler wie samen.de führen bewährte Marken mit Controlled-Release-Technologie und zusätzlichen Spurenelementen. Für blühende Zimmerpflanzen wählen Sie phosphorreiche Stäbchen, für Grünpflanzen stickstoffbetonte Varianten. Wichtige Kaufkriterien sind: lange Wirkungsdauer (3-6 Monate), wasserlösliche Umhüllung, Zusatz von Magnesium und Eisen gegen Chlorosen. Achten Sie auf kleine Stäbchen-Größen für Töpfe bis 20 cm. Bio-Varianten sind schonender, wirken aber langsamer. Kundenbewertungen geben Aufschluss über Wirksamkeit und Verträglichkeit. Praktisch sind Kombinationspackungen mit verschiedenen Düngerstäbchen für unterschiedliche Pflanzentypen. Vermeiden Sie überdosierte Billigprodukte, da diese zu Wurzelschäden führen können. Qualitätsstäbchen kosten mehr, sind aber ergiebiger und sicherer in der Anwendung.
  11. Wie beeinflusst der pH-Wert des Bodens die Wirksamkeit von Langzeitdünger-Stäbchen?
    Der pH-Wert des Bodens beeinflusst die Nährstoffverfügbarkeit erheblich. Bei neutralem pH (6,5-7,0) sind die meisten Nährstoffe optimal verfügbar. In saurem Boden (pH unter 6,0) können Spurenelemente wie Eisen und Mangan besser, Phosphor hingegen schlechter aufgenommen werden. Alkalische Böden (pH über 7,5) blockieren die Aufnahme von Eisen, Mangan und Phosphor, was zu Chlorosen führt. Düngestäbchen wirken bei falschem pH-Wert weniger effektiv, da die freigesetzten Nährstoffe nicht optimal verfügbar sind. Bei sehr saurem Boden sollten Sie kalkliebende Pflanzen mit phosphorreichen Stäbchen düngen und parallel den pH-Wert durch Kalkzugabe anheben. Für säureliebende Pflanzen wie Azaleen oder Rhododendron gibt es spezielle Stäbchen mit saurem pH-Wert. Eine Bodenanalyse zeigt den aktuellen pH-Wert und hilft bei der Düngewahl. Moderne Langzeitdünger-Stäbchen enthalten oft pH-Puffer, die den Boden-pH stabilisieren. Bei extremen pH-Werten sollten Sie zunächst den Boden korrigieren, bevor Sie Düngestäbchen einsetzen.
  12. Welche Rolle spielen Controlled-Release-Dünger bei der modernen Pflanzenernährung?
    Controlled-Release-Dünger revolutionieren die moderne Pflanzenernährung durch präzise Nährstoffsteuerung. Diese Technologie umhüllt Nährstoffe mit speziellen Harzen oder Polymeren, die eine kontrollierte Freisetzung über Monate ermöglichen. Die Abgabe erfolgt temperatur- und feuchtigkeitsabhängig - genau dann, wenn Pflanzen wachsen und Nährstoffe benötigen. Dies reduziert Nährstoffverluste durch Auswaschung um bis zu 50% und verhindert Überdüngung. In der professionellen Gartenbaupraxis sind sie Standard geworden, da sie Arbeitszeit sparen und gleichmäßigere Erträge liefern. Umweltvorteile entstehen durch reduzierten Nitrateinrag ins Grundwasser und weniger häufige Düngegaben. Die Technologie eignet sich besonders für Container-Kulturen, Hydroponik und automatisierte Bewässerungssysteme. Moderne Formulierungen können Nährstoffe über 12-18 Monate freisetzen. Für Hobbygärtner bedeutet dies weniger Pflegeaufwand bei besseren Ergebnissen. Die Zukunft liegt in intelligenten Düngern, die auf Pflanzensignale reagieren und bedarfsgerecht Nährstoffe abgeben.
  13. Wie wirken sich verschiedene NPK-Verhältnisse in Pflanzenstäbchen auf das Wachstum aus?
    Das NPK-Verhältnis bestimmt entscheidend die Wirkung von Düngestäbchen auf das Pflanzenwachstum. Stickstoff (N) fördert Blattwachstum und Grünfärbung - zu viel führt zu übermäßigem Laubwuchs auf Kosten der Blüten. Phosphor (P) stärkt Wurzeln, Blüten und Früchte, während Kalium (K) die Widerstandsfähigkeit und Fruchtqualität verbessert. Ein 10-10-10 Verhältnis eignet sich für ausgewogenes Wachstum bei den meisten Pflanzen. Grünpflanzen profitieren von stickstoffreichen Stäbchen (15-10-10) für üppiges Laub. Blühpflanzen benötigen mehr Phosphor (10-15-10) für reiche Blüte. Fruchtgemüse wie Tomaten brauchen zunächst ausgeglichene Düngung, später mehr Kalium (10-10-15) für Fruchtentwicklung. Zu hohe Stickstoffgaben machen Pflanzen weich und krankheitsanfällig. Phosphormangel führt zu purpurnen Blättern und schwacher Blüte, Kaliummangel zu braunen Blatträndern und schlechter Fruchtqualität. Die richtige NPK-Balance hängt von Pflanzenart, Wachstumsphase und Standort ab. Universaldünger bieten solide Grundversorgung, Spezialdünger optimale Anpassung.
  14. Warum ist die punktgenaue Nährstoffversorgung durch Depot-Dünger so effektiv?
    Die punktgenaue Nährstoffversorgung durch Depot-Dünger maximiert die Effizienz der Pflanzenernährung. Wurzeln nehmen Nährstoffe nur in ihrer unmittelbaren Umgebung auf - Depot-Dünger platzieren diese direkt im Wurzelbereich. Dies verhindert Verluste durch Auswaschung, Verdunstung oder Bindung an Bodenpartikel, die bei Oberflächendüngung auftreten. Die Konzentration der Nährstoffe an strategischen Punkten schafft Nährstoff-Hotspots, die Wurzeln gezielt anwachsen. Dadurch entsteht ein effizientes Versorgungsnetzwerk mit minimalen Transportwegen. Die kontrollierte Freisetzung entspricht dem natürlichen Aufnahmerhythmus der Pflanzen. Wissenschaftliche Studien zeigen bis zu 30% höhere Nährstoffaufnahme gegenüber konventioneller Düngung. Besonders in Containerkulturen und kleinen Töpfen ist diese Präzision entscheidend, da der begrenzte Wurzelraum optimal genutzt wird. Die Methode reduziert auch die Salzbelastung des Bodens, da keine großflächige Anreicherung stattfindet. Für Pflanzen bedeutet dies bessere Versorgung bei geringerer Umweltbelastung - ein Win-Win-Prinzip moderner Pflanzenernährung.
  15. Wie wendet man Nährstoff-Sticks richtig an verschiedenen Pflanzenarten an?
    Die richtige Anwendung von Nährstoff-Sticks variiert je nach Pflanzenart erheblich. Bei Zimmerpflanzen stecken Sie die Stäbchen 3-5 cm vom Stamm entfernt in die Erde, etwa 2-3 cm tief. Für große Kübelpflanzen verteilen Sie mehrere Stäbchen gleichmäßig am Topfrand. Blühpflanzen benötigen phosphorreiche Stäbchen vor der Blütezeit, Grünpflanzen stickstoffbetonte für Laubwachstum. Orchideen brauchen spezielle, niedrig dosierte Stäbchen nur alle 6 Monate. Kakteen und Sukkulenten erhalten schwach dosierte Stäbchen nur im Frühjahr. Gemüsepflanzen wie Tomaten bekommen alle 6-8 Wochen neue Stäbchen, positioniert zwischen Hauptwurzeln. Bei Balkonkästen stecken Sie Stäbchen in regelmäßigen Abständen, nicht alle an einer Stelle. Bonsai-Bäume benötigen geviertelte Stäbchen wegen der kleinen Töpfe. Jungpflanzen erhalten zunächst schwächere Dosierung. Wichtig ist, die Stäbchen bei feuchter Erde einzusetzen und anschließend zu gießen. Die Anzahl richtet sich nach Topfgröße: 10 cm Topf = 1 Stäbchen, 20 cm = 2-3 Stäbchen.
  16. Welches Timing ist optimal für die Wurzeldüngung mit Fertilizer Sticks?
    Das optimale Timing für Fertilizer Sticks richtet sich nach den natürlichen Wachstumszyklen der Pflanzen. Der Frühling (März-Mai) ist die Hauptsaison, wenn Pflanzen aus der Winterruhe erwachen und verstärkt Nährstoffe benötigen. Zimmerpflanzen erhalten neue Stäbchen zu Beginn der Wachstumssaison. Für Gartenpflanzen ist April ideal, kurz vor dem Austrieb. Blühpflanzen düngen Sie 4-6 Wochen vor der erwarteten Blüte. Gemüse erhält die erste Düngung nach dem Pflanzen, weitere je nach Kulturzeit alle 6-8 Wochen. Im Sommer können Sie bei stark zehrenden Pflanzen nachdüngen. Herbstdüngung sollte bis September erfolgen, da später verabreichte Nährstoffe die Winterhärte reduzieren können. Winterdüngung ist nur bei immergrünen Zimmerpflanzen sinnvoll, allerdings in reduzierter Dosis. Achten Sie auf feuchte Erde beim Einsetzen - trockener Boden verhindert die Aktivierung. Nach dem Einsetzen gründlich wässern. Bei Neupflanzungen warten Sie 2-3 Wochen, bis sich die Wurzeln etabliert haben. Die Bodentemperatur sollte mindestens 10°C betragen für optimale Wirkung.
  17. Stimmt es, dass mehr Dünger immer besseres Pflanzenwachstum bedeutet?
    Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Mehr Dünger führt nicht automatisch zu besserem Pflanzenwachstum - im Gegenteil, Überdüngung schadet mehr als Nährstoffmangel. Pflanzen haben spezifische Nährstoffbedarfe, die bei Überschreitung zu Problemen führen. Zu viel Stickstoff erzeugt weiches, krankheitsanfälliges Gewebe und verhindert Blütenbildung. Überschüssige Nährstoffe können Wurzelverbrennungen verursachen und die Wasseraufnahme behindern. Das Liebig'sche Minimum-Gesetz besagt, dass das Wachstum durch den am wenigsten verfügbaren Nährstoff begrenzt wird - mehr von anderen Nährstoffen hilft dann nicht. Salzanreicherung im Boden bei Überdüngung schädigt das Wurzelsystem. Überdüngte Pflanzen sind anfälliger für Schädlinge und Krankheiten. Umweltschäden entstehen durch Nitratauswaschung ins Grundwasser. Die optimale Düngung orientiert sich am tatsächlichen Bedarf der Pflanze entsprechend ihrer Wachstumsphase, Jahreszeit und Standortbedingungen. Regelmäßige Beobachtung und bedarfsgerechte Düngung sind erfolgreicher als das Gießkannenprinzip.
  18. Wann ist die beste Jahreszeit für den Einsatz von Langzeitdünger-Stäbchen?
    Die beste Zeit für Langzeitdünger-Stäbchen ist der Frühling (März bis Mai), wenn Pflanzen aktiv zu wachsen beginnen. Zu diesem Zeitpunkt haben sie den höchsten Nährstoffbedarf und können die freigesetzten Mineralien optimal verwerten. Zimmerpflanzen erhalten neue Stäbchen idealerweise im März, Gartenpflanzen im April nach den letzten Frösten. Eine zweite Düngung ist im Frühsommer (Juni) sinnvoll, besonders bei stark zehrenden Pflanzen wie Tomaten oder Rosen. Herbstdüngung sollte spätestens im August erfolgen, da später verabreichte Stickstoffdünger das Ausreifen der Triebe verhindert und die Frostresistenz reduziert. Im Winter ruhen die meisten Pflanzen und benötigen kaum Nährstoffe - eine Düngung wäre Verschwendung. Ausnahmen sind immergrüne Zimmerpflanzen, die auch im Winter schwach gedüngt werden können. Die Bodentemperatur sollte mindestens 8-10°C betragen, damit sich die Stäbchen aktivieren. Bei Herbstpflanzungen warten Sie mit der Düngung bis zum Frühjahr. Das Timing der Nährstofffreisetzung passt so optimal zu den natürlichen Wachstumszyklen.
  19. Was unterscheidet Stick-Dünger von Tablet-Dünger und Pellet-Dünger?
    Die drei Düngerformen unterscheiden sich in Form, Anwendung und Wirkungsweise erheblich. Stick-Dünger sind zylindrische Stäbchen zum Einstecken in die Erde, die durch Controlled-Release-Technologie Nährstoffe über Monate abgeben. Sie wirken punktuell und direkt an den Wurzeln. Tablet-Dünger sind runde, gepresste Scheiben, die meist auf die Erdoberfläche gelegt werden. Sie lösen sich schneller auf als Sticks und verteilen Nährstoffe großflächiger. Pellet-Dünger besteht aus kleinen Kügelchen, die oberflächlich gestreut und eingegossen werden. Sie wirken am schnellsten, aber auch am kürzesten. Stick-Dünger bieten die längste Wirkungsdauer (3-6 Monate), Tablets mittlere Dauer (6-8 Wochen), Pellets kurze Wirkung (2-4 Wochen). Die Dosierung ist bei Sticks am präzisesten, bei Pellets am flexibelsten. Sticks eignen sich für Topfpflanzen, Tablets für mittlere Beetflächen, Pellets für große Gartenbereiche. Preislich sind Pellets günstiger, Sticks teurer aber ergiebiger. Alle drei nutzen unterschiedliche Technologien zur Nährstofffreisetzung.
  20. Worin liegt der Unterschied zwischen Zeitdünger und herkömmlichen Volldüngern?
    Zeitdünger und herkömmliche Volldünger unterscheiden sich fundamental in der Nährstofffreisetzung. Herkömmliche Volldünger geben alle Nährstoffe sofort nach Anwendung frei - die Pflanze muss diese schnell aufnehmen, bevor sie ausgewaschen werden. Dies erfordert häufige Düngegaben alle 2-3 Wochen. Zeitdünger hingegen verwenden Umhüllungstechnologien oder spezielle Trägersubstanzen, die Nährstoffe kontrolliert über Monate freisetzen. Die Freisetzung erfolgt temperatur- und feuchtigkeitsgesteuert entsprechend dem Pflanzenbedarf. Volldünger können bei falscher Dosierung schnell zu Überdüngung und Salzschäden führen, während Zeitdünger gleichmäßige, moderate Nährstoffversorgung gewährleisten. Umweltvorteile der Zeitdünger liegen in reduzierter Nitratauswaschung und weniger Anwendungen. Zeitdünger sind teurer in der Anschaffung, aber kostengünstiger pro Anwendung und arbeitsparend. Die Nährstoffeffizienz ist bei Zeitdüngern höher, da weniger Verluste auftreten. Für Hobbygärtner bedeutet dies weniger Aufwand bei besserer Pflanzenversorgung und geringerem Umweltrisiko.
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