Effektive Düngung für prachtvolle Geranienblüten

Geraniendüngung für prachtvolle Blüten

Geranien sind wahre Schmuckstücke für Garten und Balkon. Mit der richtigen Pflege - insbesondere einer optimalen Düngung - entfalten sie ihre volle Pracht. Dabei kommt es auf einige wichtige Punkte an:

Nährstoffbedarf von Geranien: Was Sie wissen sollten

  • Ausgewogene NPK-Versorgung ist entscheidend
  • Düngung sollte an die Wachstumsphase angepasst werden
  • Spezialdünger kann Wunder bewirken
  • Vorsicht: Zu viel des Guten schadet mehr als es nützt

Geranien - Lieblinge für Balkon und Garten

Es ist kein Wunder, dass Geranien zu den beliebtesten Balkon- und Kübelpflanzen zählen. Ihre leuchtenden Blüten und das satte Grün der Blätter verwandeln Gärten, Terrassen und Balkone von Frühling bis Herbst in wahre Blütenmeere. Damit sich diese Pracht voll entfalten kann, brauchen unsere grünen Freunde aber die richtige Pflege - und dazu gehört vor allem eine bedarfsgerechte Düngung.

Warum die richtige Düngung so wichtig ist

Eine optimale Nährstoffversorgung ist der Schlüssel zu gesunden, kräftigen Geranien mit üppiger Blütenpracht. Nur wenn die Pflanzen alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung haben, können sie ihr volles Potenzial ausschöpfen. Fehlt es an der richtigen Düngung, zeigt sich das schnell: Die Pflanzen kümmern, die Blätter werden blass und die Blüten bleiben spärlich. Das möchte doch niemand sehen!

Das ABC der Geraniendüngung

Was Geranien zum Wachsen brauchen

Geranien sind keine Kostverächter, wenn es um Nährstoffe geht. Sie benötigen eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Elementen:

  • Stickstoff (N) sorgt für kräftiges Blattwachstum
  • Phosphor (P) unterstützt Wurzel- und Blütenbildung
  • Kalium (K) fördert die Blühfreudigkeit und macht widerstandsfähiger
  • Magnesium (Mg) ist wichtig für sattgrüne Blätter
  • Spurenelemente wie Eisen und Mangan runden das Ganze ab

Je nach Wachstumsphase variiert der Bedarf. In der Hauptwachstums- und Blütezeit sind unsere Geranien besonders hungrig.

Allzweckdünger oder Spezialnahrung?

Grundsätzlich kommen Geranien auch mit einem guten Allzweckdünger zurecht. Spezielle Geraniendünger haben aber einige Vorteile:

  • Das Nährstoffverhältnis ist genau auf Geranien abgestimmt
  • Der pH-Wert passt perfekt
  • Wichtige Spurenelemente sind oft schon enthalten
  • Manche wirken über längere Zeit

Meine Erfahrung zeigt: Mit Spezialdünger blühen Geranien oft üppiger und wachsen gesünder. Der etwas höhere Preis macht sich durch prächtigere Pflanzen schnell bezahlt.

Die perfekte Nährstoffmischung für Geranien

Für eine optimale Versorgung von Geranien hat sich ein NPK-Verhältnis von etwa 7-5-8 bis 8-4-6 bewährt. Der leicht erhöhte Kaliumanteil kurbelt die Blütenbildung an und macht die Pflanzen widerstandsfähiger. Während der Hauptwachstumszeit können Sie den Stickstoffanteil etwas erhöhen.

Düngung im Jahresverlauf

Frühjahrskur nach dem Winterschlaf

Nach der Winterruhe brauchen Geranien einen Energieschub, um richtig durchzustarten. Der beste Zeitpunkt für die erste Düngung ist gekommen, wenn die Pflanzen neue Triebe bilden - meist irgendwann zwischen Mitte März und Anfang April.

Wann sollte man loslegen?

  • Überwinterte Pflanzen: Sobald neue Triebe sichtbar sind, meist ab Mitte März
  • Jungpflanzen: Etwa 2 Wochen nach dem Einpflanzen
  • Selbstvermehrte Stecklinge: Wenn sie gut bewurzelt sind

Was brauchen die Pflanzen jetzt?

Für den Start ins neue Gartenjahr eignet sich ein Dünger mit etwas mehr Stickstoff, um das Wachstum anzukurbeln. Ein NPK-Verhältnis von etwa 10-5-7 hat sich bewährt. Wichtig ist auch genug Magnesium für kräftige, grüne Blätter.

Düngung in der Hauptsaison

Von Mai bis Juli haben Geranien Hochsaison und entsprechend großen Appetit. Jetzt heißt es regelmäßig düngen, damit die Pflanzen kräftig wachsen und reichlich blühen.

  • Flüssigdünger: Wöchentlich in halber Konzentration
  • Langzeitdünger: Alle 6-8 Wochen nachdüngen
  • NPK-Verhältnis: Ausgewogen mit 7-5-8 oder 8-4-6

Vorsicht ist allerdings bei der Düngermenge geboten. Weniger ist oft mehr - lieber regelmäßig kleine Portionen als zu viel auf einmal. Überdüngung macht die Pflanzen anfällig für Krankheiten und kann zu übermäßigem Blattwachstum führen - auf Kosten der Blüten, die wir ja eigentlich sehen wollen.

Düngung in der Blütezeit: So entlocken Sie Ihren Geranien die schönsten Blüten

Wenn Ihre Geranien in voller Blüte stehen, ist es Zeit, die Nährstoffzusammensetzung anzupassen. In dieser Phase brauchen die Pflanzen etwas weniger Stickstoff, dafür aber mehr Phosphor und Kalium. Ein NPK-Verhältnis von etwa 5-10-10 hat sich als ideal erwiesen, um die Blütenpracht zu unterstützen.

Der richtige Mix für prachtvolle Blüten

Um Ihren Geranien zu besonders üppiger Blüte zu verhelfen, greifen Sie am besten zu einem speziellen Blütendünger. Diese Dünger enthalten in der Regel mehr Phosphor und Kalium - genau das, was die Pflanzen jetzt brauchen, um kräftige Blüten zu bilden und diese auch lange zu halten. Achten Sie darauf, dass der Dünger auch Spurenelemente wie Magnesium und Eisen enthält. Diese sorgen dafür, dass die Blätter schön grün bleiben und nicht vor lauter Blühen blass werden.

Wie oft sollten Sie jetzt düngen?

In der Hauptblütezeit sind Ihre Geranien echte Nährstoff-Gourmets. Gönnen Sie ihnen etwa alle 7-10 Tage eine Extraportion Dünger. Bei Flüssigdünger können Sie diesen einfach ins Gießwasser mischen - praktisch, oder? Aber Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht mit der Düngung. Zu viel des Guten kann den Pflanzen schaden. Beobachten Sie Ihre grünen Freunde genau und passen Sie die Düngung bei Bedarf an. Manchmal ist weniger eben doch mehr.

Spätsommerdüngung: So machen Sie Ihre Geranien fit für den Winter

Wenn sich der Sommer dem Ende neigt, ist es Zeit, Ihre Geranien langsam auf die Winterruhe vorzubereiten. Das bedeutet auch, die Düngungsstrategie anzupassen.

Winterfest machen leicht gemacht

Ab August heißt es: Fuß vom Gaspedal bei der Düngung. Ziel ist es jetzt, das Wachstum zu verlangsamen und die Pflanzen abzuhärten. Denken Sie daran: Zu viel Wachstum im Spätsommer macht Ihre Geranien empfindlicher für Frostschäden. Das wollen wir natürlich vermeiden!

Weniger Stickstoff, mehr Winterschutz

Besonders wichtig ist es jetzt, die Stickstoffgabe deutlich zu reduzieren. Stickstoff ist zwar toll für üppiges Blattwachstum, aber das brauchen wir jetzt nicht mehr. Stattdessen sollten Sie einen Dünger mit erhöhtem Kaliumanteil verwenden. Kalium ist so etwas wie ein natürlicher Frostschutz für Pflanzen und hilft Ihren Geranien, gut durch den Winter zu kommen.

Düngemethoden für Geranien: Von schnell wirksam bis Langzeiteffekt

Es gibt verschiedene Wege, um Ihre Geranien mit Nährstoffen zu versorgen. Die Wahl der richtigen Methode hängt von mehreren Faktoren ab - wo stehen Ihre Pflanzen, wie alt sind sie und was passt am besten zu Ihrem grünen Daumen?

Flüssigdünger: Der Schnellstarter unter den Düngern

Flüssigdünger sind bei vielen Hobbygärtnern beliebt, und das aus gutem Grund. Sie wirken schnell und sind einfach anzuwenden - perfekt für Geranien in Töpfen oder Balkonkästen.

Was spricht für Flüssigdünger?

  • Die Pflanze kann die Nährstoffe schnell aufnehmen
  • Sie können die Menge leicht an den Bedarf anpassen
  • Flexibel einsetzbar, wann immer Ihre Geranien einen Schub brauchen

Die Anwendung ist denkbar einfach: Mischen Sie den Dünger einfach ins Gießwasser. Aber Vorsicht: Versuchen Sie, die Blätter nicht zu bespritzen. Nasse Blätter und Dünger vertragen sich nicht besonders gut und können zu hässlichen Verbrennungen führen.

Wie viel und wie oft?

Bei der Dosierung sollten Sie sich an die Angaben auf der Verpackung halten. In der Regel empfiehlt sich eine wöchentliche Düngung während der Hauptwachstumszeit. Wenn Ihre Geranien in sehr nährstoffarmer Erde stehen oder in Töpfen wachsen, kann auch eine häufigere Anwendung sinnvoll sein. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau - sie werden Ihnen schon zeigen, wenn sie mehr brauchen.

Langzeitdünger: Die bequeme Alternative

Wenn Sie nicht jede Woche an die Düngung denken möchten, sind Langzeitdünger eine praktische Alternative. Sie versorgen Ihre Geranien über einen längeren Zeitraum kontinuierlich mit Nährstoffen.

Wie funktioniert das und was sind die Vorteile?

  • Gleichmäßige Nährstoffversorgung über mehrere Monate - praktisch wie ein Slow-Food-Restaurant für Ihre Pflanzen
  • Sie müssen sich weniger oft um die Düngung kümmern - ideal für Vergessliche oder Vielbeschäftigte
  • Geringere Gefahr der Überdüngung - die Pflanze nimmt sich, was sie braucht

Die Nährstoffe werden durch Feuchtigkeit und Temperatur langsam freigesetzt. So bekommen Ihre Geranien immer genau das, was sie gerade brauchen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für Langzeitdünger?

Langzeitdünger eignen sich besonders gut für die Grundversorgung zu Beginn der Wachstumsperiode. Mischen Sie den Dünger einfach vor dem Einpflanzen in die Erde oder streuen Sie ihn auf die Oberfläche des Topfes. Je nach Produkt hält die Wirkung 3-6 Monate an - quasi ein Rundum-sorglos-Paket für Ihre Geranien.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Eine Kombination aus Langzeitdünger als Basis und gelegentlicher Ergänzung durch Flüssigdünger in der Hauptblütezeit liefert oft die besten Ergebnisse. So erhalten Ihre Geranien eine konstante Grundversorgung und können bei Bedarf zusätzlich unterstützt werden. Das ist wie eine ausgewogene Ernährung mit gelegentlichem Vitamindrink - Ihre Geranien werden es Ihnen mit prächtigen Blüten danken!

Organische Dünger für Geranien: Natürliche Nährstoffversorgung

Organische Dünger sind eine hervorragende Wahl für die Pflege von Geranien. Sie bieten nicht nur eine natürliche Nährstoffversorgung, sondern verbessern auch langfristig die Bodenstruktur. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die Möglichkeiten werfen.

Kompost und andere natürliche Düngemittel

Kompost ist und bleibt ein bewährter organischer Dünger. Er enthält eine Vielzahl von Nährstoffen und fördert das Bodenleben. Für Geranien eignet sich besonders gut reifer Kompost, den man vorsichtig unter die oberste Erdschicht einarbeitet. In der Regel reicht etwa eine Handvoll pro Pflanze im Frühjahr aus.

Neben Kompost gibt es weitere natürliche Düngemittel, die sich für Geranien eignen:

  • Hornspäne: Sie setzen langsam Stickstoff frei und sind ideal für eine Grunddüngung.
  • Guano: Dieser nährstoffreiche Dünger aus Vogelkot sollte sparsam eingesetzt werden, da er sehr konzentriert ist.
  • Brennnesseljauche: Eine selbst hergestellte Lösung, die Geranien mit wichtigen Nährstoffen versorgt und nebenbei auch noch Schädlinge abwehren kann.

Vor- und Nachteile organischer Düngung bei Geranien

Organische Dünger bringen einige beachtliche Vorteile mit sich:

  • Sie verbessern die Bodenstruktur nachhaltig, was langfristig zu gesünderen Pflanzen führt.
  • Die Nährstoffe werden langsam freigesetzt, wodurch das Risiko einer Überdüngung sinkt.
  • Sie fördern das Bodenleben und stärken damit die natürliche Widerstandskraft der Pflanzen.

Allerdings gibt es auch einige Aspekte zu bedenken:

  • Die Wirkung setzt langsamer ein als bei Mineraldüngern, was etwas Geduld erfordert.
  • Die genaue Nährstoffzusammensetzung ist schwerer zu kontrollieren, was die Planung erschweren kann.
  • Manche organische Dünger können zeitweise unangenehm riechen, was auf dem Balkon störend sein könnte.

Trotz dieser kleinen Herausforderungen überwiegen für viele Hobbygärtner, mich eingeschlossen, die Vorteile der organischen Düngung. Ich setze bei meinen Geranien gerne auf eine Mischung aus Kompost und gelegentlichen Gaben von Hornspänen. Die Ergebnisse sprechen für sich!

Spezielle Düngungsaspekte für prachtvolle Geranien

Nachdem wir die Grundlagen der organischen Düngung betrachtet haben, werfen wir nun einen Blick auf einige spezielle Aspekte der Geraniendüngung.

Düngung von Geranien in Töpfen und Balkonkästen

Geranien in Gefäßen haben besondere Bedürfnisse. Der begrenzte Wurzelraum bedeutet, dass die Nährstoffe schneller aufgebraucht werden als im Gartenboden. Das erfordert eine angepasste Strategie.

Besonderheiten der Nährstoffversorgung in Gefäßen

In Töpfen und Balkonkästen ist die Erde oft schneller ausgelaugt. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Verwenden Sie spezielle Blumenerde für Balkonpflanzen. Diese enthält bereits Grundnährstoffe und erleichtert den Start.
  • Düngen Sie regelmäßiger, aber in geringeren Mengen als bei Gartenpflanzen. Das verhindert Nährstoffschocks.
  • Achten Sie besonders auf eine ausgewogene Wasserzufuhr. Überschüsse können nicht im Boden versickern, was zu Staunässe führen kann.

Anpassung der Düngermenge an das Gefäßvolumen

Die Düngermenge sollte dem Topfvolumen angepasst werden. Eine Faustregel, die sich bei mir bewährt hat: Je größer der Topf, desto mehr Dünger. Bei einem 20-cm-Topf reichen etwa 2-3 g Dünger pro Woche, bei größeren Balkonkästen entsprechend mehr.

Düngung bei verschiedenen Geraniensorten

Nicht alle Geranien sind gleich – das gilt auch für ihre Nährstoffbedürfnisse. Verschiedene Sorten haben unterschiedliche Ansprüche an die Düngung.

Unterschiede zwischen hängenden und aufrechten Sorten

Hängende Geranien, oft als Pelargonien bezeichnet, haben meist einen höheren Nährstoffbedarf als aufrechte Sorten. Sie bilden in der Regel mehr Blüten und benötigen daher mehr Energie. Aufrechte Sorten sind oft etwas genügsamer, aber das variiert natürlich von Pflanze zu Pflanze.

Anpassung der Düngung an Wuchsform und Blühverhalten

Stark wachsende und reichblühende Sorten benötigen mehr Nährstoffe. Hier ein paar Tipps aus meinem Gärtnererfahrungsschatz:

  • Reichblühende Sorten profitieren von einer zusätzlichen Kaliumgabe zur Blütezeit. Das fördert die Blütenbildung und -haltbarkeit.
  • Kompakte Sorten kommen oft mit weniger Stickstoff aus. Zu viel davon könnte zu übermäßigem Blattwachstum führen.
  • Bei Sorten mit gefüllten Blüten kann eine leichte Erhöhung der Phosphorgabe die Blütenbildung unterstützen. Das Ergebnis sind oft prächtigere Blüten.

In meinem Garten habe ich beobachtet, dass besonders die hängenden Sorten dankbar für eine zusätzliche Düngergabe alle zwei Wochen sind. Die Blütenpracht, die sich dann entfaltet, ist wirklich beeindruckend!

Probleme bei der Düngung von Geranien

Auch wenn Geranien relativ pflegeleicht sind, können bei der Düngung Probleme auftreten. Lassen Sie uns die häufigsten Schwierigkeiten betrachten.

Überdüngung: Symptome und Gegenmaßnahmen

Eine Überdüngung kann für Geranien schädlich sein. Typische Anzeichen, auf die Sie achten sollten, sind:

  • Braune Blattränder oder -spitzen, die wie verbrannt aussehen
  • Verkrüppelte Blätter oder Triebspitzen
  • Übermäßiges Blattwachstum bei gleichzeitig wenigen Blüten
  • Weißliche Ablagerungen auf der Erdoberfläche, die an Salzkrusten erinnern

Bei Verdacht auf Überdüngung ist schnelles Handeln gefragt. Stellen Sie die Düngung sofort ein und gießen Sie die Pflanzen gründlich, um überschüssige Nährstoffe auszuwaschen. In schweren Fällen kann sogar ein Umtopfen in frische Erde notwendig sein.

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Jahr mit Geranien. In meinem Übereifer habe ich zu viel gedüngt und musste hilflos zusehen, wie die Blätter braun wurden. Seitdem halte ich mich strikt an die empfohlene Dosierung – und die Geranien danken es mir mit einer üppigen Blütenpracht, die jedes Jahr aufs Neue begeistert.

Nährstoffmängel bei Geranien erkennen und beheben

Bei der Pflege von Geranien ist es wichtig, auf Anzeichen von Nährstoffmängeln zu achten. Verfärbungen oder ungewöhnliches Wachstum können auf Probleme hindeuten. Gelbliche Blätter sind oft ein Hinweis auf Stickstoffmangel, während braune Blattränder auf zu wenig Kalium hindeuten können. Wenn die Blätter eine dunkle, fast violette Färbung annehmen, könnte ein Phosphormangel die Ursache sein. Regelmäßige Beobachtung Ihrer Pflanzen hilft, solche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Der pH-Wert: Ein oft übersehener Faktor

Geranien gedeihen am besten in einem leicht sauren bis neutralen Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Ein falscher pH-Wert kann die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen, selbst wenn genügend Nährstoffe vorhanden sind. Eine einfache Bodenanalyse kann hier Klarheit schaffen und Ihnen helfen, den Boden bei Bedarf anzupassen.

Praxisnahe Tipps für eine optimale Geranienpflege

Bodenanalyse: Der Schlüssel zur bedarfsgerechten Düngung

Eine professionelle Bodenanalyse gibt Aufschluss über vorhandene Nährstoffe und den pH-Wert. So können Sie gezielt düngen und Mängel ausgleichen. Es gibt auch praktische Test-Kits für den Hausgebrauch, die recht zuverlässige Ergebnisse liefern.

Wasser und Dünger: Das richtige Maß finden

Geranien mögen es eher trocken. Ein bewährter Trick ist, erst zu gießen, wenn die obere Erdschicht abgetrocknet ist. Kombinieren Sie das Gießen mit der Düngung, indem Sie alle zwei Wochen einen verdünnten Flüssigdünger ins Gießwasser mischen. In der Hauptwachstumszeit können Sie die Häufigkeit auf einmal pro Woche erhöhen. So versorgen Sie Ihre Pflanzen gleichmäßig mit Wasser und Nährstoffen.

Blattdüngung: Schnelle Hilfe bei akuten Mängeln

Bei deutlichen Mangelerscheinungen kann eine Blattdüngung Wunder wirken. Sprühen Sie die Nährstofflösung fein auf die Blätter, vorzugsweise abends oder an bewölkten Tagen, um Verbrennungen zu vermeiden. Diese Methode eignet sich besonders gut für die schnelle Aufnahme von Spurenelementen und kann Ihre Geranien rasch wieder auf Vordermann bringen.

Der Weg zu üppig blühenden Geranien

Eine durchdachte Düngung ist der Schlüssel zu gesunden und blühfreudigen Geranien. Berücksichtigen Sie die unterschiedlichen Bedürfnisse in den verschiedenen Wachstumsphasen und passen Sie die Nährstoffversorgung entsprechend an. Eine ausgewogene Mischung aus Grund- und Ergänzungsdüngung unterstützt vitale Pflanzen und eine lange Blütezeit. Mit etwas Aufmerksamkeit und den richtigen Maßnahmen entwickeln sich Ihre Geranien zu echten Hinguckern auf Balkon und Terrasse. Probieren Sie verschiedene Methoden aus und beobachten Sie, wie Ihre Pflanzen darauf reagieren - jeder Garten ist einzigartig, und mit der Zeit werden Sie ein Gefühl dafür entwickeln, was Ihre Geranien am meisten mögen.

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