Geranien optimal düngen: Balance und Menge

Geranien: Prachtvolle Blüten und richtige Pflege

Geranien haben sich als beliebte Balkonpflanzen etabliert. Ihre leuchtenden Blüten und die unkomplizierte Pflege machen sie zu einem Favoriten unter Hobbygärtnern.

Wichtige Pflegetipps für üppige Geranien

  • Sonniger Standort und nährstoffreiche Erde
  • Regelmäßige, aber maßvolle Düngung
  • Vorsicht vor Überdüngung und Staunässe
  • Ausgewogene Nährstoffversorgung für gesundes Wachstum

Die Bedeutung von Geranien in der Gartenkultur

Geranien haben sich einen festen Platz in unseren Gärten und auf Balkonen erobert. Ihre Vielfalt an Farben und Formen macht sie zu vielseitigen Pflanzen für unterschiedliche Bepflanzungen. Sie begeistern mit ihrer Blühfreudigkeit von Frühjahr bis Herbst, sei es als üppiger Blickfang in Balkonkästen oder als farbenfrohe Akzente in Beeten.

In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich beobachtet, dass Geranien besonders bei Einsteigern beliebt sind. Sie verzeihen kleinere Pflegefehler und belohnen uns mit einer beeindruckenden Blütenpracht. Gleichzeitig bieten sie erfahrenen Gärtnern interessante Gestaltungsmöglichkeiten durch die Kombination verschiedener Sorten und Farben.

Warum die richtige Düngung wichtig ist

Geranien benötigen für ihr üppiges Wachstum und die reiche Blüte eine gute Nährstoffversorgung. Die richtige Düngung spielt dabei eine entscheidende Rolle für den Erfolg. Zu wenige Nährstoffe führen zu kümmerlichem Wuchs und spärlicher Blüte. Allerdings gilt hier auch: Zu viel des Guten kann schaden!

Eine ausgewogene Düngung fördert nicht nur das Wachstum, sondern stärkt auch die Widerstandskraft der Pflanzen gegen Krankheiten und Schädlinge. Als Faustregel empfiehlt es sich, lieber öfter kleine Mengen zu düngen als selten große Portionen. So können die Pflanzen die Nährstoffe optimal aufnehmen und verwerten.

Das Problem der Überdüngung bei Geranien

Überdüngung ist leider ein häufiges Problem bei der Pflege von Geranien. Viele Hobbygärtner meinen es zu gut und versorgen ihre Pflanzen mit zu viel Dünger. Die Folgen können gravierend sein: Von verbrannten Wurzeln über Wachstumsstörungen bis hin zum Absterben der Pflanze.

Besonders tückisch ist, dass die ersten Anzeichen einer Überdüngung oft denen eines Nährstoffmangels ähneln. Die Blätter werden gelblich und die Pflanze wächst nicht richtig. Viele Gärtner greifen dann instinktiv zur Düngerflasche - und verschlimmern das Problem damit nur noch mehr.

Grundlagen der Geranienernährung

Der Nährstoffbedarf von Geranien

Geranien benötigen für ihr Wachstum und ihre Blütenbildung verschiedene Nährstoffe. Die wichtigsten sind Stickstoff, Phosphor und Kalium. Stickstoff sorgt für kräftiges Blattwachstum, Phosphor fördert die Wurzelbildung und Kalium ist wichtig für die Blütenbildung und Frosthärte.

Daneben spielen auch Spurenelemente wie Eisen, Magnesium und Calcium eine wichtige Rolle. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu Wachstumsstörungen und Verfärbungen der Blätter führen.

Makro- und Mikronährstoffe für gesunde Geranien

Zu den Makronährstoffen, die Geranien in größeren Mengen benötigen, zählen neben den bereits genannten Hauptnährstoffen auch Schwefel, Calcium und Magnesium. Sie sind wichtig für den Aufbau von Pflanzenzellen und die Photosynthese.

Mikronährstoffe wie Eisen, Mangan, Zink und Bor werden zwar nur in geringen Mengen benötigt, sind aber ebenso wichtig für die Gesundheit der Pflanze. Sie unterstützen verschiedene Stoffwechselprozesse und die Bildung von Chlorophyll.

Die Bedeutung des pH-Werts für die Nährstoffaufnahme

Der pH-Wert des Bodens spielt eine entscheidende Rolle bei der Nährstoffaufnahme von Geranien. Der optimale pH-Wert liegt zwischen 5,5 und 6,5. In diesem Bereich können die Pflanzen die Nährstoffe am besten aufnehmen.

Ist der Boden zu sauer oder zu alkalisch, können bestimmte Nährstoffe nicht mehr aufgenommen werden, obwohl sie im Boden vorhanden sind. Eine regelmäßige Kontrolle des pH-Werts ist daher ratsam, besonders wenn die Pflanzen trotz Düngung Mangelerscheinungen zeigen.

Ursachen der Überdüngung

Zu häufiges Düngen als Hauptproblem

Eine der häufigsten Ursachen für Überdüngung ist schlicht zu häufiges Düngen. Viele Hobbygärtner meinen es gut und düngen ihre Geranien wöchentlich oder sogar noch öfter. Dabei reicht es meist völlig aus, alle zwei bis drei Wochen zu düngen.

Besonders problematisch wird es, wenn zusätzlich zum regelmäßigen Düngen noch Langzeitdünger im Substrat enthalten ist. Die Pflanzen bekommen dann dauerhaft zu viele Nährstoffe, was zu Salzablagerungen im Boden und Wurzelschäden führen kann.

Verwendung zu hoch konzentrierter Dünger

Ein weiterer häufiger Fehler ist die Verwendung zu hoch konzentrierter Dünger. Viele Hobbygärtner denken, mehr hilft mehr, und verdoppeln kurzerhand die empfohlene Dosis. Das kann fatale Folgen haben.

Hochkonzentrierte Dünger können die Wurzeln regelrecht verbrennen und im schlimmsten Fall zum Absterben der Pflanze führen. Es ist daher wichtig, sich genau an die Dosierungsempfehlungen zu halten oder im Zweifel lieber etwas weniger zu düngen.

Ungeeignete Düngerarten für Geranien

Nicht jeder Dünger eignet sich gleich gut für Geranien. Reine Stickstoffdünger beispielsweise fördern zwar das Blattwachstum, können aber zu Lasten der Blütenbildung gehen. Auch Dünger mit einem zu hohen Phosphatanteil sind nicht optimal.

Ideal für Geranien sind ausgewogene Blumendünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 7-3-6. Diese Zusammensetzung fördert sowohl das Wachstum als auch die Blütenbildung optimal.

Mangelnde Berücksichtigung der Wachstumsphase

Der Nährstoffbedarf von Geranien ändert sich im Laufe der Saison. Während sie zu Beginn der Wachstumsperiode einen höheren Stickstoffbedarf haben, benötigen sie zur Blütezeit mehr Kalium.

Viele Gärtner beachten diese unterschiedlichen Bedürfnisse nicht und düngen das ganze Jahr über gleich. Eine angepasste Düngung, die die jeweilige Wachstumsphase berücksichtigt, führt zu gesünderen Pflanzen und einer reicheren Blüte.

Symptome der Überdüngung bei Geranien erkennen

Überdüngung kann bei Geranien zu verschiedenen Problemen führen. Hier sind die häufigsten Anzeichen, die ich in meiner langjährigen Erfahrung beobachtet habe:

Blattveränderungen

Ein deutliches Zeichen für Überdüngung sind Verfärbungen der Blätter. Oftmals werden die Blattränder zunächst gelb oder braun. In schweren Fällen kann es zu regelrechten Verbrennungen kommen, bei denen Teile des Blattes absterben. Es sieht aus, als hätte jemand die Blätter mit heißem Wasser übergossen.

Wachstumsstörungen

Interessanterweise führt zu viel Dünger nicht zu mehr Wachstum, sondern oft zum Gegenteil. Die Pflanze stellt ihr Wachstum ein oder wächst nur noch sehr langsam. In manchen Fällen werden die Triebe weich und instabil, als hätten sie keine Kraft mehr, sich aufrecht zu halten.

Blütenprobleme

Überdüngte Geranien bilden häufig weniger Blüten aus. Die vorhandenen Blüten können kleiner als gewöhnlich sein oder vorzeitig welken. Manchmal fallen Blütenknospen sogar ab, bevor sie sich öffnen - eine echte Enttäuschung für jeden Gärtner.

Wurzelschäden

Auch wenn man sie nicht direkt sieht: Überdüngung schädigt die Wurzeln. Sie können braun und matschig werden. Im schlimmsten Fall sterben ganze Wurzelbereiche ab. Das ist besonders tückisch, da man es erst bemerkt, wenn es fast zu spät ist.

So diagnostizieren Sie eine Überdüngung

Um sicherzugehen, dass wirklich eine Überdüngung vorliegt, empfehle ich folgende Schritte:

Visuelle Inspektion der Pflanze

Schauen Sie sich Ihre Geranien genau an. Achten Sie besonders auf die oben beschriebenen Symptome. Vergleichen Sie auch verschiedene Pflanzen miteinander, falls Sie mehrere haben. Manchmal fällt einem der Unterschied erst im direkten Vergleich auf.

Bodenanalyse

Eine professionelle Bodenanalyse gibt Aufschluss über den Nährstoffgehalt. In Gartenfachmärkten gibt es auch einfache Test-Kits für zu Hause. So können Sie feststellen, ob bestimmte Nährstoffe im Übermaß vorhanden sind. Ich selbst nutze diese Kits regelmäßig, sie sind wirklich praktisch.

Unterscheidung von anderen Problemen

Manche Symptome können auch andere Ursachen haben. Krankheiten oder Schädlinge zeigen oft ähnliche Anzeichen wie Überdüngung. Schauen Sie genau hin: Finden Sie Spuren von Schädlingen oder untypische Flecken auf den Blättern? Das könnte auf andere Probleme hindeuten. Im Zweifel lohnt sich immer ein Blick durch die Lupe.

Präventive Maßnahmen gegen Überdüngung

Mit diesen Tipps beugen Sie einer Überdüngung vor:

Richtige Wahl des Düngers für Geranien

Nicht jeder Dünger eignet sich für Geranien. Wählen Sie einen speziellen Geraniendünger oder einen ausgewogenen Blühpflanzendünger. Achten Sie auf ein ausgewogenes NPK-Verhältnis, wobei der Kaliumanteil etwas höher sein darf. Ich habe gute Erfahrungen mit organischen Düngern gemacht, sie sind meist schonender für die Pflanzen.

Anpassung der Düngermenge an die Wachstumsphase

Geranien brauchen nicht das ganze Jahr über gleich viel Dünger. In der Hauptwachstumszeit von Mai bis August benötigen sie mehr Nährstoffe als im Frühjahr oder Herbst. Im Winter sollten Sie gar nicht düngen. Es ist wie bei uns Menschen - auch wir essen nicht das ganze Jahr über gleich viel.

Verwendung von langsam freisetzendem Dünger

Langzeitdünger geben Nährstoffe über einen längeren Zeitraum ab. Das verringert die Gefahr einer plötzlichen Überdüngung. Solche Dünger müssen Sie nur alle paar Monate anwenden. Für mich ist das eine echte Arbeitserleichterung im Garten.

Bedeutung der richtigen Bodenbeschaffenheit

Ein guter Boden ist wichtig für gesunde Geranien. Er sollte locker und durchlässig sein. Zu schwere oder verdichtete Böden können dazu führen, dass sich Nährstoffe anreichern. Mischen Sie bei Bedarf Sand oder Perlit unter die Erde, um die Struktur zu verbessern. Denken Sie daran: Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde Pflanzen.

Korrekte Düngung von Geranien

Geranien sind wahre Blühwunder, vorausgesetzt, sie erhalten die richtige Ernährung. Eine ausgewogene Düngung fördert nicht nur üppige Blüten, sondern auch ein gesundes Wachstum. Doch wie oft und in welcher Menge sollte man düngen? Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Zeitpunkt und Häufigkeit der Düngung

Während ihrer Hauptwachstumsphase von April bis September haben Geranien einen erhöhten Nährstoffbedarf. In dieser Zeit hat sich eine Düngung alle 10-14 Tage bewährt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass regelmäßige, aber maßvolle Düngergaben deutlich bessere Ergebnisse liefern als sporadische Großportionen.

Sobald die Pflanzen im Frühjahr neue Triebe bilden, können Sie mit der Düngung beginnen. Gegen Ende des Sommers empfiehlt es sich, die Düngung schrittweise zu reduzieren und schließlich einzustellen, um die Pflanzen sanft auf die Winterruhe vorzubereiten.

Berechnung der richtigen Düngermenge

Die optimale Düngermenge hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Pflanzengröße, dem Standort und der verwendeten Düngerart. Als Faustregel gilt: Pro Liter Blumenerde etwa 2-3 ml Flüssigdünger oder 1 g Langzeitdünger. Bei Topfpflanzen ist es ratsam, etwas vorsichtiger zu dosieren als bei Geranien im Freiland.

Um eine Überdüngung zu vermeiden, empfehle ich, mit der Hälfte der empfohlenen Menge zu beginnen und die Reaktion der Pflanze zu beobachten. Je nach Bedarf können Sie die Dosis dann anpassen.

Methoden der Düngung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Geranien mit Nährstoffen zu versorgen:

  • Flüssigdünger: Schnell wirksam und einfach zu dosieren. Ideal für die wöchentliche Anwendung beim Gießen.
  • Langzeitdünger: Praktisch für alle, die manchmal vergessen zu düngen. Gibt über mehrere Monate hinweg kontinuierlich Nährstoffe ab.
  • Organische Dünger: Natürlich und bodenverbessernd. Wirken zwar langsamer, fördern aber die Bodengesundheit.

In meinem Garten hat sich eine Kombination aus Langzeitdünger zu Saisonbeginn und gelegentlichen Gaben von Flüssigdünger während der Hauptblütezeit als besonders effektiv erwiesen.

Anpassung der Düngung an Standort und Witterung

Geranien an sonnigen Standorten haben oft einen höheren Nährstoffbedarf als solche im Halbschatten. Bei starker Hitze und Trockenheit sollten Sie die Düngung reduzieren, da die Pflanzen dann weniger Nährstoffe aufnehmen können.

An regnerischen Tagen rate ich davon ab zu düngen, da die Nährstoffe sonst zu schnell ausgewaschen werden könnten. Warten Sie besser auf trockenere Bedingungen.

Behebung von Überdüngungsproblemen

Trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass man es mit der Düngung übertreibt. Zum Glück gibt es Wege, dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Sofortmaßnahmen bei erkannter Überdüngung

Wenn Sie Anzeichen einer Überdüngung bemerken, wie braune Blattränder oder Wachstumsstillstand, ist schnelles Handeln gefragt:

  • Entfernen Sie sichtbare Düngerreste von der Erdoberfläche.
  • Gießen Sie die Pflanze gründlich mit klarem Wasser, um überschüssige Salze auszuspülen.
  • Stellen Sie die Düngung vorübergehend ein.

Ausspülen überschüssiger Nährstoffe

Um angereicherte Salze aus dem Wurzelbereich zu entfernen, können Sie die Pflanze 'durchspülen'. Gießen Sie dazu mehrmals hintereinander mit reichlich klarem Wasser, bis es unten aus den Abzugslöchern läuft. Diese Methode hat sich in meiner Praxis oft als erfolgreich erwiesen.

Umtopfen und Bodenverbesserung

In schweren Fällen von Überdüngung kann ein Umtopfen nötig sein. Entfernen Sie dabei vorsichtig die alte Erde von den Wurzeln und pflanzen Sie die Geranie in frisches, nährstoffarmes Substrat. Eine Mischung aus Gartenerde, Sand und Kompost hat sich bei mir als gute Grundlage bewährt.

Regeneration der Pflanze nach Überdüngung

Nach einer Überdüngung braucht die Pflanze Zeit zur Erholung. Stellen Sie sie an einen halbschattigen Platz und versorgen Sie sie nur mit Wasser. Erst wenn sich neue, gesunde Blätter zeigen, können Sie vorsichtig mit einer sehr schwachen Düngerlösung beginnen.

Geduld ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Manchmal dauert es einige Wochen, bis sich eine überdüngte Geranie vollständig erholt hat. Aber mit der richtigen Pflege können selbst stark geschädigte Pflanzen oft gerettet werden. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich schon so manche Geranie wieder aufgepäppelt, die zunächst hoffnungslos erschien.

Alternative Düngungsmethoden für Geranien

Geranien sind wirklich dankbare Pflanzen. In meiner Erfahrung gedeihen sie prächtig mit alternativen Düngungsmethoden, die oft kostengünstiger und umweltfreundlicher sind als herkömmliche Dünger.

Verwendung von Kompost und organischen Düngern

Kompost ist ein wahres Wundermittel für Geranien. Er versorgt die Pflanzen nicht nur mit Nährstoffen, sondern verbessert auch die Bodenstruktur. Ich mische etwa 20% reifen Kompost unter die Pflanzerde. Für Topfgeranien hat sich Wurmkompost als besonders geeignet erwiesen - nährstoffreich und feinkörnig, einfach perfekt.

Organische Dünger wie Hornspäne oder Guano sind ebenfalls eine gute Wahl. Sie setzen die Nährstoffe langsam frei und versorgen die Geranien über einen längeren Zeitraum. Das ist wie eine Slow-Food-Diät für Pflanzen!

Mulchen zur Nährstoffversorgung

Mulchen ist eine meiner Lieblingsmethoden, um Geranien zu düngen und gleichzeitig die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Ich verwende dazu Rasenschnitt, Laub oder sogar zerkleinerte Eierschalen. Eine dünne Mulchschicht um die Pflanzen herum versorgt diese kontinuierlich mit Nährstoffen - und sieht dabei noch gut aus.

Natürliche Düngemittel

Brennnesseljauche ist ein altbewährtes Hausmittel zur Düngung von Geranien. Ich weiche dafür Brennnesseln etwa zwei Wochen in Wasser ein und verdünne die entstandene Jauche im Verhältnis 1:10 mit Wasser. Alle zwei Wochen gieße ich meine Geranien damit. Der Geruch ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber die Pflanzen lieben es!

Auch Bananenschalen sind ein natürlicher Kaliumlieferant. Ich lege sie einfach um die Pflanzen herum oder vergrabe sie leicht im Boden. Das klingt vielleicht seltsam, aber es funktioniert wirklich gut.

Spezielle Düngungsanforderungen

Düngung von Balkongeranien

Balkongeranien sind echte Nährstoff-Gourmets. Sie haben einen höheren Bedarf als ihre Artgenossen im Gartenbeet. Ich gebe ihnen alle zwei Wochen einen flüssigen organischen Dünger. Vorsicht ist allerdings geboten bei der Dosierung - zu viel des Guten kann die Blütenbildung hemmen. Es ist wie beim Kochen: Die richtige Würze macht's!

Düngung von Geranien im Gartenbeet

Geranien im Gartenbeet profitieren von einer Grunddüngung im Frühjahr. Ich arbeite dazu Kompost oder gut verrotteten Mist in den Boden ein. Während der Blütezeit dünge ich alle vier Wochen mit einem organischen Flüssigdünger nach. Das hält die Pflanzen in Schwung, ohne sie zu überfordern.

Anpassung der Düngung für verschiedene Geraniensorten

Nicht alle Geranien haben die gleichen Bedürfnisse - das habe ich im Laufe der Jahre gelernt. Hänge-Geranien beispielsweise sind echte Nährstoff-Schluckspechte im Vergleich zu aufrecht wachsenden Sorten. Ich beobachte meine Pflanzen genau und passe die Düngung entsprechend an. Gelbe Blätter können auf Stickstoffmangel hindeuten, während eine mangelnde Blütenbildung oft auf zu viel Stickstoff zurückzuführen ist. Es ist wie eine Detektivarbeit im Garten!

Gesunde Geranien durch ausgewogene Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu gesunden und blühfreudigen Geranien. Ich beobachte meine Pflanzen aufmerksam und reagiere auf Veränderungen. Zu wenig Dünger führt zu kümmerlichem Wachstum, während Überdüngung die Pflanzen anfällig für Krankheiten und Schädlinge macht. Es ist wie bei uns Menschen - das richtige Maß ist entscheidend.

Ich rate Ihnen, verschiedene Düngungsmethoden auszuprobieren. Jeder Garten ist anders und was in meinem Garten funktioniert, muss nicht unbedingt für Ihren optimal sein. Mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit finden Sie sicher die passende Düngungsstrategie für Ihre Geranien.

Bedenken Sie: Weniger ist oft mehr. Eine moderate, aber regelmäßige Düngung ist besser als sporadische Überdüngung. Mit der richtigen Pflege werden Ihre Geranien Sie den ganzen Sommer über mit vielen Blüten erfreuen. Und glauben Sie mir, es gibt nichts Schöneres als einen Balkon voller blühender Geranien an einem Sommerabend!

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