Harmonische Pflanzenkombinationen mit Stockrosen

Stockrosen: Prachtvolle Blütenriesen für Ihren Garten

Stockrosen sind wahre Blickfänge mit ihren majestätischen Blütenständen und einer beeindruckenden Farbvielfalt. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie diese imposanten Stauden optimal in Ihrem Garten integrieren können.

Das Wichtigste zu Stockrosen auf einen Blick

  • Können bis zu 2 Meter hoch werden
  • Blühen von Juni bis August
  • Wahre Magneten für Bienen und Schmetterlinge
  • Gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen Plätzen
  • Brauchen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden

Einführung in die faszinierende Welt der Stockrosen

Was macht Stockrosen so besonders?

Stockrosen (Alcea rosea) gehören zur Familie der Malvengewächse und fallen durch ihre beeindruckenden Blütenstände auf. Diese mehrjährigen Stauden können Höhen von bis zu 2 Metern erreichen und entwickeln von Juni bis August prachtvolle Blüten in verschiedensten Farben. Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich zum ersten Mal eine voll erblühte Stockrose in meinem Garten sah - ich war wirklich überwältigt von ihrer Schönheit und Eleganz.

Wie Stockrosen Ihren Garten bereichern

In der Gartengestaltung sind Stockrosen äußerst vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich hervorragend als Hintergrundpflanzen oder Blickfänge und passen wunderbar in Bauerngärten, Naturgärten und romantische Gartenkonzepte. Dank ihrer schlanken, aufrechten Wuchsform sind sie ideale Strukturgeber, die selbst in kleinen Gärten nicht viel Platz beanspruchen. Ein weiterer Pluspunkt: Ihre Blüten locken zahlreiche Insekten an und fördern so die Biodiversität in Ihrem Garten.

Clevere Kombinationen für ein harmonisches Gartenbild

Die richtige Kombination von Stockrosen mit anderen Pflanzen kann Ihren Garten regelrecht zum Erblühen bringen. Durch geschickte Pflanzenkombinationen entstehen harmonische Farbspiele, die Blütezeiten im Garten verlängern sich und es bilden sich optisch ansprechende Strukturen. Ein weiterer Vorteil: Eine durchdachte Mischkultur kann die Pflanzengesundheit fördern und Schädlinge auf natürliche Weise fernhalten.

Was Stockrosen zum Wohlfühlen brauchen

Sonnige Plätzchen bevorzugt

Stockrosen lieben die Sonne, kommen aber auch mit leichtem Halbschatten zurecht. Ein sonniger Standort fördert die Blütenbildung und sorgt für kräftige, standfeste Pflanzen. In meinem eigenen Garten wachsen Stockrosen an einer südwestlich ausgerichteten Hauswand besonders prächtig. Dort sind sie auch vor starkem Wind geschützt, was ihnen sichtlich gut bekommt.

Der richtige Boden macht's

Für ein gesundes Wachstum brauchen Stockrosen einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden. Ist Ihr Gartenboden eher schwer und neigt zu Staunässe? Keine Sorge, das lässt sich verbessern! Mischen Sie einfach etwas Sand oder feinen Kies unter. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 ist ideal. Vor der Pflanzung empfehle ich, den Boden mit reifem Kompost anzureichern - das schafft optimale Startbedingungen für Ihre Stockrosen.

Wasser - nicht zu viel, nicht zu wenig

Stockrosen sind zwar recht trockenheitstolerant, benötigen aber besonders in der Wachstumsphase und während der Blütezeit regelmäßige Wassergaben. In heißen, trockenen Perioden sollten Sie darauf achten, dass der Boden nicht völlig austrocknet. Vorsicht ist jedoch bei Staunässe geboten - sie kann zu Wurzelfäule führen. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Gießen Sie am besten morgens und versuchen Sie dabei, die Blätter möglichst trocken zu halten. So beugen Sie Pilzerkrankungen vor.

Farbenspiele mit Stockrosen

Eleganz in Monochrom

Monochrome Farbschemata mit Stockrosen können erstaunlich wirkungsvoll sein. Stellen Sie sich zum Beispiel weiße Stockrosen vor, umgeben von anderen weißblühenden Pflanzen wie Margeriten, Schneeball oder weißem Phlox. Das schafft eine geradezu elegante Atmosphäre im Garten. Auch Ton-in-Ton-Arrangements mit verschiedenen Rosatönen können bezaubernd wirken und Ihrem Garten eine romantische Note verleihen.

Lebendige Kontraste

Für einen richtig lebendigen Garten eignen sich Kombinationen mit Komplementärfarben. Wie wäre es mit purpurfarbenen Stockrosen neben leuchtend gelben Sonnenhüten oder Goldrute? Oder versuchen Sie es mal mit roten Stockrosen im Kontrast zu blauem Rittersporn oder Katzenminze. Solche Farbkombinationen bringen Spannung und Abwechslung in Ihr Gartenbild.

Sanfte Übergänge mit Pastelltönen

Pastellfarbene Stockrosen sind wahre Künstler, wenn es um harmonische, sanfte Übergänge im Beet geht. Hellrosa oder apricotfarbene Sorten lassen sich wunderbar mit Frauenmantel, Katzenminze oder Lavendel kombinieren. Diese zarten Farbabstufungen zaubern eine richtig romantische Atmosphäre in Ihren Garten. In meinem eigenen Garten habe ich pastellfarbene Stockrosen mit silberlaubigen Pflanzen wie Wermut und Heiligenkraut kombiniert - eine Zusammenstellung, die von Besuchern immer wieder bewundert wird. Es ist erstaunlich, wie solch einfache Kombinationen den Charakter eines ganzen Gartens prägen können.

Niedrige Begleitpflanzen für den Vordergrund

Bei der Gestaltung mit Stockrosen im Garten spielen niedrige Begleitpflanzen eine entscheidende Rolle. Sie schaffen nicht nur einen harmonischen Übergang zum Boden, sondern setzen die majestätischen Stockrosen auch wunderbar in Szene. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Ideen für den Vordergrund vorstellen:

Bodendecker und Polsterpflanzen

Bodendecker eignen sich hervorragend, um den Fuß der Stockrosen zu umrahmen und gleichzeitig den Boden zu bedecken. Einige empfehlenswerte Arten sind:

  • Storchschnabel (Geranium): Diese robusten Pflanzen bestechen durch ihre hübschen Blüten in verschiedenen Farben.
  • Elfenblume (Epimedium): Mit ihren zierlichen Blättern und filigranen Blüten ist sie ideal für halbschattige Bereiche.
  • Polsterphlox (Phlox subulata): Er bildet dichte Polster mit leuchtenden Blüten im Frühjahr.

Diese Pflanzen sorgen nicht nur für eine gute Bodenbedeckung, sondern unterdrücken gleichzeitig auch unerwünschtes Unkraut - ein doppelter Gewinn für Ihren Garten!

Niedrige Stauden

Niedrige Stauden ergänzen die Stockrosen wunderbar und bringen zusätzliche Farbe und Struktur in den Vordergrund. Hier ein paar passende Arten:

  • Katzenminze (Nepeta): Sie blüht lange und ist ein wahrer Magnet für Bienen.
  • Frauenmantel (Alchemilla mollis): Seine schöne Blattstruktur und zarten Blüten sind eine Augenweide.
  • Schafgarbe (Achillea): Diese robuste Pflanze besticht durch ihre flachen Blütendolden in vielen Farben.

Diese Stauden blühen oft über einen langen Zeitraum und bieten so eine reizvolle Ergänzung zu den Stockrosen. In meinem Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit der Kombination aus Katzenminze und rosafarbenen Stockrosen gemacht - ein echtes Blütenmeer!

Einjährige Sommerblumen

Für zusätzliche Farbakzente eignen sich einjährige Sommerblumen hervorragend. Sie lassen sich flexibel kombinieren und jedes Jahr neu gestalten. Hier ein paar Vorschläge:

  • Ringelblumen (Calendula): Diese pflegeleichten Blumen in Gelb- und Orangetönen sind echte Stimmungsaufheller.
  • Zinnien: Sie bestechen durch ihre vielfältigen Farben und Formen und blühen bis zum ersten Frost.
  • Kosmeen: Ihre filigranen Blüten in Pastelltönen können sich selbst aussäen - eine schöne Überraschung für das nächste Jahr!

Diese einjährigen Pflanzen bringen Abwechslung in die Gestaltung und können jedes Jahr neu kombiniert werden. So bleibt Ihr Garten immer spannend und abwechslungsreich.

Mittelhohe Begleitpflanzen für harmonische Übergänge

Um einen sanften Übergang zwischen den niedrigen Vordergrundpflanzen und den hohen Stockrosen zu schaffen, sind mittelhohe Begleitpflanzen ideal. Sie füllen die mittlere Ebene des Beetes und sorgen für eine ausgewogene Gesamtkomposition. Lassen Sie uns einen Blick auf einige Optionen werfen:

Stauden mit ähnlicher Blütezeit

Stauden, die zur gleichen Zeit wie die Stockrosen blühen, verstärken den Gesamteindruck und schaffen ein harmonisches Bild. Einige passende Arten sind:

  • Rittersporn (Delphinium): Seine hohen Blütenstände in Blau- und Violetttönen sind einfach atemberaubend.
  • Flammenblume (Phlox paniculata): Ihre duftenden Blüten in vielen Farben sind eine Freude für Augen und Nase.
  • Sonnenhut (Rudbeckia): Diese robuste Staude mit leuchtend gelben Blüten bringt Sonnenschein in jedes Beet.

Diese Stauden blühen oft über einen längeren Zeitraum und ergänzen die Stockrosen hervorragend. In meinem Garten habe ich eine Kombination aus violettem Rittersporn und weißen Stockrosen - ein echter Hingucker!

Gräser für Struktur und Bewegung

Ziergräser bringen Leichtigkeit und Bewegung ins Beet. Sie bilden einen reizvollen Kontrast zu den aufrechten Stockrosen. Empfehlenswerte Arten sind:

  • Chinaschilf (Miscanthus): Diese eleganten Gräser bestechen durch ihre schöne Herbstfärbung.
  • Lampenputzergras (Pennisetum): Seine weichen, flauschigen Blütenstände sind einfach bezaubernd.
  • Rutenhirse (Panicum): Ihre filigranen Halme und luftigen Blütenstände bringen eine gewisse Leichtigkeit ins Beet.

Gräser sorgen für einen interessanten Kontrast zu den üppigen Blüten der Stockrosen und anderen Stauden. Sie verleihen dem Beet eine natürliche, fast wildromantische Note.

Blühende Sträucher

Kleinere blühende Sträucher können als Übergangselement zwischen Stauden und höheren Gehölzen dienen. Einige passende Arten sind:

  • Sommerflieder (Buddleja): Er lockt Schmetterlinge an und blüht lang - ein wahrer Insektenmagnet!
  • Bartblume (Caryopteris): Dieser spätblühende Strauch mit blauen Blüten verlängert die Blütezeit im Beet.
  • Rispenhortensie (Hydrangea paniculata): Diese robuste Hortensie mit großen Blütenrispen ist ein echtes Schmuckstück.

Diese Sträucher fügen dem Beet zusätzliche Höhe und Struktur hinzu, ohne die Stockrosen zu überwachsen. Sie sorgen für ein abwechslungsreiches Gartenbild über die gesamte Saison.

Bei der Auswahl der Begleitpflanzen für Stockrosen ist es wichtig, auf ähnliche Standortansprüche zu achten. Die meisten der genannten Pflanzen bevorzugen wie die Stockrosen einen sonnigen bis halbschattigen Standort und gut durchlässigen Boden. Durch die Kombination dieser verschiedenen Pflanzengruppen entsteht ein vielfältiges und über die gesamte Gartensaison attraktives Beet. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen mit verschiedenen Kombinationen - so entdecken Sie vielleicht Ihre ganz persönliche Lieblingszusammenstellung!

Hohe Begleitpflanzen für Stockrosen: Harmonische Gartengestaltung

Die majestätischen Stockrosen, die sich bis zu 2 Meter in die Höhe recken, setzen zweifellos beeindruckende Akzente in jedem Garten. Um ihre Wirkung noch zu verstärken und ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen, lohnt es sich, passende hohe Begleitpflanzen auszuwählen. Diese ergänzen nicht nur optisch, sondern können auch die Standortbedingungen für Stockrosen verbessern.

Andere hohe Stauden als Partner

Für eine gelungene Kombination eignen sich besonders andere hochgewachsene Stauden, die ähnliche Ansprüche an Boden und Standort haben. Hier ein paar Vorschläge:

  • Sonnenhut (Rudbeckia): Seine leuchtend gelben Blüten bilden einen wunderbaren Kontrast zu pastellfarbenen Stockrosen.
  • Rittersporn (Delphinium): Die blauen Blütenkerzen harmonieren besonders schön mit rosa oder weißen Stockrosen.
  • Phlox: Mit seinen duftenden Blüten in verschiedenen Farbtönen ergänzt er Stockrosen perfekt und verlängert durch seine etwas spätere Blüte die Blühsaison im Beet.
  • Staudensonnenblumen (Helianthus): Sie bringen nicht nur sonniges Gelb in die Pflanzung, sondern locken auch zahlreiche Insekten an.

Bei der Kombination sollten Sie darauf achten, den Stockrosen genügend Raum zu geben. Sie brauchen für eine gute Entwicklung ausreichend Platz, also nicht zu dicht pflanzen!

Kletterpflanzen an Rankgerüsten

Kletterpflanzen an Rankgerüsten hinter den Stockrosen können einen wunderbaren natürlichen Hintergrund bilden und die Höhe der Stockrosen optisch fortführen. Hier ein paar passende Kletterkünstler:

  • Clematis: Großblütige Sorten wie 'Nelly Moser' oder 'The President' machen sich hervorragend neben Stockrosen.
  • Duftwicken (Lathyrus odoratus): Sie verströmen einen herrlichen Duft und lassen sich prima als einjährige Kletterpflanzen einsetzen.
  • Trichterwinden (Ipomoea): Mit ihren großen, trompetenförmigen Blüten setzen sie echte Ausrufezeichen.

Denken Sie bei Kletterpflanzen unbedingt an stabile Rankgerüste - die Pflanzen können ganz schön schwer werden! Achten Sie auch darauf, dass die Kletterer nicht überhand nehmen und die Stockrosen überwuchern.

Kleinere Bäume oder große Sträucher

Um einen natürlichen Übergang zwischen den hohen Stauden und höheren Gehölzen zu schaffen, bieten sich kleinere Bäume oder große Sträucher an. Sie bilden einen ruhigen Hintergrund für die Stockrosen und können nebenbei als willkommene Schattenspender dienen. Hier ein paar Ideen:

  • Zierkirschen (Prunus): Sorten wie 'Accolade' oder 'Kanzan' verzaubern im Frühjahr mit ihrer Blütenpracht und bilden später einen satten grünen Hintergrund.
  • Felsenbirne (Amelanchier): Ein echter Allrounder - weiße Blüten im Frühjahr, leckere Beeren im Sommer und eine traumhafte Herbstfärbung.
  • Flieder (Syringa): Duftintensive Sorten wie 'Mme Lemoine' oder 'Charles Joly' sind eine Wohltat für die Nase und ergänzen Stockrosen wunderbar.
  • Blasenspiere (Physocarpus opulifolius): Rotlaubige Sorten wie 'Diabolo' bilden einen spannenden Kontrast zu den Stockrosen.

Bei der Auswahl der Gehölze ist es wichtig, deren endgültige Größe im Blick zu haben. Planen Sie genügend Abstand zu den Stockrosen ein, damit diese nicht in ihrem Wachstum beeinträchtigt werden.

Pflanzenkombinationen nach Gartenstilen

Je nach Gartenstil lassen sich Stockrosen und ihre Begleitpflanzen ganz unterschiedlich kombinieren. Hier ein paar Anregungen für verschiedene Gartentypen:

Klassischer Bauerngarten

Im Bauerngarten sind Stockrosen seit jeher zu Hause. Hier können sie wunderbar mit anderen klassischen Stauden und Nutzpflanzen kombiniert werden:

  • Ringelblumen (Calendula officinalis): Ihre leuchtend orangefarbenen Blüten bilden einen fröhlichen Kontrast zu pastellfarbenen Stockrosen.
  • Echter Salbei (Salvia officinalis): Seine grau-grünen Blätter und violetten Blüten harmonieren wunderbar mit Stockrosen.
  • Pfingstrosen (Paeonia): Sie blühen früher als Stockrosen und verlängern so die Blütezeit im Beet - ein wahrer Augensch�aus!
  • Sonnenblumen (Helianthus annuus): Einjährige Sonnenblumen passen perfekt ins Bild eines Bauerngartens und ergänzen Stockrosen in der Höhe.

Im Bauerngarten darf es ruhig etwas wilder und natürlicher zugehen. Stockrosen können hier auch mal selbstständig aussäen und über die Jahre hinweg malerische Gruppen bilden.

Moderner Naturgarten

In einem naturnahen Garten lassen sich Stockrosen wunderbar mit heimischen Wildstauden und Gräsern kombinieren:

  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum): Ihre markanten Blütenstände passen hervorragend zu den hohen Stockrosen.
  • Königskerzen (Verbascum): Sie ergänzen Stockrosen in Form und Höhe und sind echte Insektenmagneten.
  • Chinaschilf (Miscanthus): Hohe Gräser wie 'Gracillimus' oder 'Silberfeder' bringen sanfte Bewegung ins Beet.
  • Kugeldisteln (Echinops): Ihre blauen, kugelförmigen Blüten bilden einen spannenden Kontrast zu den Stockrosenblüten.

In einem Naturgarten können Sie Stockrosen auch mal verwildern lassen. Sie säen sich selbst aus und finden wie von Zauberhand ihren Platz zwischen anderen Wildstauden.

Formaler Garten

Selbst in einem formalen Garten haben Stockrosen durchaus ihren Platz. Hier werden sie oft in symmetrischen Anordnungen oder als Hintergrund für niedrigere, geschnittene Hecken eingesetzt:

  • Buchsbaum (Buxus sempervirens): Niedrige, geschnittene Buchshecken bilden einen spannenden Kontrast zu den hohen Stockrosen.
  • Lavendel (Lavandula angustifolia): In Reihen gepflanzt, kann er die Vordergrundgestaltung vor Stockrosen übernehmen - ein Traum in Lila!
  • Rosen (Rosa): Hochstämmige Rosen oder Strauchrosen passen hervorragend zu Stockrosen in einem formalen Beet.
  • Hortensien (Hydrangea): Besonders Rispenhortensien ergänzen Stockrosen in Höhe und Blütenform wunderbar.

In einem formalen Garten ist es wichtig, die Stockrosen regelmäßig zu stützen und verblühte Blütenstände zu entfernen, um ein gepflegtes Erscheinungsbild zu erhalten.

Stockrosen sind wahre Alleskönner, die sich mit der richtigen Pflege und passenden Begleitpflanzen in nahezu jede Gartengestaltung einfügen. Ihre beeindruckende Höhe und die üppigen Blüten machen sie zu echten Blickfängen, deren Wirkung durch geschickte Kombination mit anderen Pflanzen noch verstärkt werden kann. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen - so entdecken Sie vielleicht Ihre ganz persönliche Traumkombination!

Praktische Tipps zur Pflanzung und Pflege von Stockrosen

Stockrosen sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch verhältnismäßig pflegeleicht. Trotzdem gibt es einige Dinge zu beachten, damit sie sich prächtig entwickeln und sich harmonisch in Ihr Gartenbild einfügen.

Abstände und Anordnung

Bei der Pflanzung von Stockrosen sollten Sie großzügig planen. Ein Abstand von 40 bis 60 cm zwischen den einzelnen Pflanzen hat sich bewährt. So haben die Pflanzen genügend Raum, um sich voll zu entfalten. In Gruppen gepflanzt, kommen Stockrosen besonders gut zur Geltung. Ich empfehle, sie in ungerader Anzahl zu setzen - drei oder fünf Pflanzen ergeben oft ein harmonisches Bild.

Bodenvorbereitung und Pflanzung

Stockrosen gedeihen am besten in nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden. Vor der Pflanzung sollten Sie den Boden gründlich lockern und mit reifem Kompost anreichern. Das Pflanzloch sollte etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen sein. Nach dem Einsetzen die Erde gut andrücken und kräftig angießen - so fühlen sich die neuen Gartenbewohner gleich wohl.

Gemeinsame Pflegemaßnahmen

Regelmäßiges Gießen ist vor allem in der Anwachsphase und bei Trockenheit wichtig. Ein organischer Mulch hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Abgeblühte Blütenstände sollten Sie entfernen, um die Selbstaussaat zu kontrollieren und die Pflanze zum erneuten Blühen anzuregen. Im Herbst rate ich davon ab, die Stängel zu früh zurückzuschneiden - sie bieten Insekten wertvollen Winterschutz.

Saisonale Aspekte in der Gartengestaltung mit Stockrosen

Obwohl Stockrosen hauptsächlich Sommerblüher sind, können sie mit der richtigen Planung das ganze Jahr über zur Gartengestaltung beitragen.

Frühjahrsblüher als Ergänzung

Um den Garten schon im Frühjahr in Szene zu setzen, können Sie Zwiebelblumen wie Tulpen oder Narzissen zwischen den Stockrosen pflanzen. Sie blühen, bevor die Stockrosen richtig austreiben und schaffen so einen fließenden Übergang der Jahreszeiten.

Herbstaspekte in der Kombination

Im Herbst bilden die trockenen Samenstände der Stockrosen interessante Strukturen. Kombiniert mit Gräsern wie der Rutenhirse oder Herbstastern entsteht ein stimmungsvolles Bild. Die Samenstände eignen sich übrigens auch hervorragend für Trockengestecke.

Winterstruktur im Garten

Die vertrockneten Stängel der Stockrosen können über den Winter stehen bleiben. Mit Raureif überzogen bieten sie einen faszinierenden Anblick. Zudem dienen sie Vögeln als Sitzstangen und Insekten als Überwinterungsquartier - ein kleiner Beitrag zum Naturschutz im eigenen Garten.

Stockrosen - Vielseitige Schönheiten für jeden Garten

Stockrosen lassen sich äußerst vielseitig im Garten einsetzen. Mit ihrer beeindruckenden Höhe und den farbenfrohen Blüten setzen sie markante Akzente. Ob als Hintergrund für niedrigere Stauden, als Solitärpflanze oder in Gruppen - Stockrosen passen in fast jedes Gartenkonzept.

Besonders gut harmonieren sie mit anderen Bauerngartenpflanzen wie Rittersporn, Phlox oder Sonnenhut. Aber auch in modernen Gärten machen Stockrosen eine gute Figur, vor allem in Kombination mit Gräsern oder architektonischen Elementen.

Verschiedene Farbkombinationen bieten Raum zum Experimentieren. Pastellfarbene Sorten wirken romantisch und verspielt, während kräftige Farben dramatische Akzente setzen. Durch die Vielfalt an Sorten und Farben lässt sich für jeden Geschmack und Gartenstil die passende Stockrose finden.

Mit etwas Pflege und der richtigen Standortwahl werden Stockrosen zu langlebigen Gartenbewohnern, die Jahr für Jahr mit ihrer Blütenpracht erfreuen. Ich kann nur empfehlen: Lassen Sie sich von ihrer Schönheit inspirieren und gestalten Sie Ihren ganz persönlichen Stockrosengarten!

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