Kompost-Kalender: Optimale Pflege rund ums Jahr

Der Kompost-Kalender: Ihr Wegweiser für ganzjährige Gartenfreude

Ein gut gepflegter Kompost ist das Herzstück eines gesunden Gartens. Mit unserem Jahresplan gelingt Ihnen die optimale Kompostierung – von der Vorbereitung bis zur Ernte des schwarzen Goldes.

Kompost-Kompendium: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Frühling: Kompostplatz vorbereiten, Haufen aktivieren
  • Sommer: Grünschnitt hinzufügen, Feuchtigkeit regulieren
  • Herbst: Laub verarbeiten, für Winter vorbereiten
  • Winter: Kompost schützen, reduzierte Pflege

Die Bedeutung der Kompostierung im Garten

Kompostierung ist weit mehr als nur Abfallverwertung. Sie schließt den natürlichen Kreislauf im Garten und liefert wertvolle Nährstoffe für Ihre Pflanzen. Ein gut geführter Kompost verbessert die Bodenstruktur, fördert das Bodenleben und hilft, Wasser zu speichern. In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass Pflanzen, die mit selbst hergestelltem Kompost versorgt werden, kräftiger wachsen und widerstandsfähiger gegen Krankheiten sind. Ein zusätzlicher Vorteil: Sie sparen Geld für teure Dünger und Erden.

Vorteile eines strukturierten Kompost-Jahresplans

Ein Jahresplan für die Kompostierung ist ein wertvolles Werkzeug, das Ihnen hilft, zur richtigen Zeit die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Sie verpassen keine wichtigen Arbeitsschritte und können den Kompostierungsprozess optimal steuern. Mit einem durchdachten Plan vermeiden Sie typische Fehler wie Überfeuchtung oder Nährstoffmangel. Sie wissen genau, wann Sie welches Material hinzufügen sollten und wann der Kompost reif zur Ernte ist.

Grundlagen der Kompostierung

Was ist Kompost?

Kompost entsteht durch den natürlichen Abbau organischer Substanzen durch Mikroorganismen und Kleinstlebewesen. Er besteht aus zersetzten Pflanzenresten, Küchenabfällen und anderen organischen Materialien. Der fertige Kompost präsentiert sich als dunkles, krümeliges Material mit erdigem Geruch. Er enthält eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe und Spurenelemente, die für das Pflanzenwachstum unverzichtbar sind.

Der Kompostierungsprozess

Die Kompostierung durchläuft mehrere faszinierende Phasen:

  • Abbauphase: Bakterien und Pilze beginnen mit der Zersetzung des Materials. Die Temperatur steigt dabei auf beachtliche 50-70°C.
  • Umbauphase: Die Temperatur sinkt, und größere Organismen wie Asseln und Regenwürmer setzen die Zersetzung fort.
  • Aufbauphase: In dieser Phase wird wertvoller Humus gebildet, und der Kompost reift aus.

Der gesamte Prozess dauert je nach Material und Bedingungen etwa 6-12 Monate.

Wichtige Faktoren für erfolgreiche Kompostierung

Für einen optimalen Kompostierungsprozess sind folgende Faktoren entscheidend:

  • Feuchtigkeit: Der Kompost sollte feucht wie ein ausgedrückter Schwamm sein.
  • Luftzufuhr: Regelmäßiges Umsetzen sorgt für lebenswichtigen Sauerstoff im Kompost.
  • C/N-Verhältnis: Eine ausgewogene Mischung aus kohlenstoff- und stickstoffreichem Material ist der Schlüssel zum Erfolg.
  • Temperatur: Optimal sind 50-60°C in der Abbauphase.
  • pH-Wert: Ein neutraler bis leicht saurer pH-Wert fördert die Aktivität der Mikroorganismen.

Mit der richtigen Balance dieser Faktoren erhalten Sie in relativ kurzer Zeit hochwertigen Kompost für Ihren Garten.

Frühling (März - Mai)

Vorbereitung des Kompostplatzes

Im Frühling erwacht die Natur, und damit beginnt auch die aktive Kompostsaison. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, den Kompostplatz für das neue Gartenjahr vorzubereiten:

  • Wählen Sie einen halbschattigen Platz mit direktem Bodenkontakt.
  • Sorgen Sie für eine gute Drainage, beispielsweise durch eine Schicht Reisig am Boden.
  • Stellen Sie sicher, dass der Kompost von allen Seiten gut zugänglich ist.

Ein gut vorbereiteter Kompostplatz erleichtert Ihnen die Arbeit das ganze Jahr über und fördert den Kompostierungsprozess.

Start oder Reaktivierung des Komposthaufens

Der Frühling bietet sich hervorragend an, um einen neuen Komposthaufen anzulegen oder den bestehenden zu reaktivieren:

  • Lockern Sie altes Kompostmaterial auf und setzen Sie es um, um es mit Sauerstoff anzureichern.
  • Fügen Sie eine ausgewogene Mischung aus Grün- und Braunmaterial hinzu.
  • Achten Sie auf eine gute Durchfeuchtung des Materials, ohne es zu überwässern.

Eine Handvoll reifen Kompost oder spezielle Kompoststarter können den Prozess beschleunigen und für einen guten Start sorgen.

Erste Grasschnitte und Frühjahrsputz im Garten verarbeiten

Mit dem ersten Rasenschnitt und dem Frühjahrsputz im Garten fällt eine Menge wertvolles Grünmaterial an:

  • Mischen Sie frischen Rasenschnitt mit trockenem Laub oder Häckselgut, um ein optimales Verhältnis zu erreichen.
  • Verarbeiten Sie Unkraut ohne Samen und abgestorbene Pflanzenteile, die den Winter überdauert haben.
  • Fügen Sie zerkleinerte Zweige von Ihrem Frühjahrsschnitt hinzu, um für eine gute Struktur zu sorgen.

Wichtig: Achten Sie darauf, dass Sie keine kranken Pflanzenteile kompostieren, um eine Ausbreitung von Krankheiten zu vermeiden. Mit diesen Maßnahmen legen Sie den Grundstein für einen erfolgreichen Kompost-Kreislauf in Ihrem Garten. Die richtige Vorbereitung im Frühling wirkt sich positiv auf das ganze Gartenjahr aus und belohnt Sie mit fruchtbarem Kompost für Ihre Pflanzen.

Sommer: Optimale Pflege für Ihren Kompost

Regelmäßiges Hinzufügen von Grünschnitt

Der Sommer bringt eine Fülle von Grünschnitt mit sich. Rasenschnitt, Unkraut und Gemüsereste sind wahre Schätze für Ihren Kompost. Verteilen Sie den Grünschnitt in dünnen Schichten und mischen Sie ihn mit gröberem Material. So vermeiden Sie feuchte Klumpen, die zu unerwünschter Fäulnis führen könnten.

Ein kleiner Tipp aus meinem Gärtneralltag: Lassen Sie frischen Rasenschnitt kurz antrocknen, bevor er auf den Kompost wandert. Das verhindert, dass er sich zu einer dichten Matte zusammenpresst und sorgt für eine bessere Luftzirkulation.

Ausgewogenes Verhältnis von grünem und braunem Material

Ein gesunder Kompost lebt von der richtigen Balance zwischen stickstoffreichem 'Grün' (wie frische Pflanzenreste) und kohlenstoffreichem 'Braun' (wie trockene Blätter oder Holzhäcksel). Im Sommer neigen wir oft dazu, zu viel Grünmaterial hinzuzufügen. Gleichen Sie dies aus, indem Sie regelmäßig braunes Material untermischen.

  • Grünes Material: Rasenschnitt, Küchenabfälle, frische Pflanzenreste
  • Braunes Material: Stroh, trockene Blätter, Sägespäne, Kartonschnipsel

Ein Verhältnis von etwa 2:1 (Grün zu Braun) fördert eine optimale Zersetzung und beugt unangenehmen Gerüchen vor. Experimentieren Sie ruhig ein wenig mit den Verhältnissen - jeder Kompost ist einzigartig!

Feuchtigkeitsmanagement in heißen Monaten

Die Sommerhitze kann Ihren Kompost austrocknen, was den Zersetzungsprozess verlangsamt. Überprüfen Sie regelmäßig die Feuchtigkeit, indem Sie eine Handvoll Kompost nehmen und leicht zusammendrücken. Er sollte sich wie ein ausgedrückter Schwamm anfühlen - feucht, aber nicht tropfend.

Bei Trockenheit gießen Sie den Haufen vorsichtig an, am besten mit Regenwasser oder abgestandenem Wasser. Zu viel Nässe kann allerdings zu Fäulnis und unangenehmen Gerüchen führen. Eine einfache Plastikplane über dem Kompost hilft, die Feuchtigkeit zu halten und extreme Austrocknung zu vermeiden.

Umsetzen des Komposts

Das Umsetzen ist eine wichtige Sommertätigkeit für Ihren Kompost. Es sorgt für gute Durchlüftung und beschleunigt den Zersetzungsprozess. Setzen Sie den Kompost etwa alle 4-6 Wochen um. Nutzen Sie dafür eine Grabegabel und lockern Sie das Material gründlich auf. Es ist eine schweißtreibende Arbeit, aber glauben Sie mir, Ihr Kompost wird es Ihnen danken!

Beim Umsetzen haben Sie die perfekte Gelegenheit, die Feuchtigkeit zu überprüfen und trockene Stellen zu wässern. Achten Sie darauf, dass das Material von den Rändern in die Mitte des Haufens gelangt, wo die Zersetzung am aktivsten ist. So fördern Sie eine gleichmäßige Verrottung.

Herbst: Vorbereitung auf die kühlere Jahreszeit

Verarbeitung von Laub und Herbstschnitt

Der Herbst beschert uns eine wahre Fülle an organischem Material. Laub ist ein wahrer Segen für Ihren Kompost, kann aber in zu großen Mengen auch zur Herausforderung werden. Ein kleiner Trick: Zerkleinern Sie das Laub mit dem Rasenmäher oder einem Häcksler. Mischen Sie es dann schichtweise mit anderem Material in den Kompost ein.

Auch der Herbstschnitt von Stauden und Sträuchern eignet sich hervorragend für den Kompost. Holzige Teile sollten Sie allerdings zerkleinern, da sie sich sonst nur langsam zersetzen und Ihren Kompost unnötig aufblähen würden.

Vorbereitung auf kühlere Temperaturen

Mit sinkenden Temperaturen verlangsamt sich der Kompostierungsprozess naturgemäß. Bereiten Sie Ihren Komposthaufen auf den Winter vor, indem Sie ihn mit einer dicken Schicht Laub oder Stroh abdecken. Dies isoliert den Kompost und hält die wertvolle Wärme im Inneren.

Bei einem offenen Komposthaufen bietet sich eine Abdeckung mit einer Plane oder einem speziellen Kompostvlies an. So schützen Sie ihn vor übermäßiger Nässe durch Herbstregen und behalten die Kontrolle über die Feuchtigkeit.

Letztes Umsetzen vor dem Winter

Vor Einbruch der Kälte empfiehlt es sich, den Kompost ein letztes Mal gründlich umzusetzen. Dies sorgt für eine gute Durchmischung und aktiviert die fleißigen Mikroorganismen noch einmal. Bringen Sie trockenes Material von außen nach innen, wo es besser zersetzt wird. Sehen Sie es als letzte Kraftanstrengung vor der Winterpause!

Prüfen Sie dabei auch die Feuchtigkeit des Komposts. Er sollte weder zu nass noch zu trocken in den Winter gehen - eine ausgewogene Feuchtigkeit ist der Schlüssel zu einem gesunden Überwinterungsprozess.

Ernte des reifen Komposts

Der Herbst eignet sich wunderbar zur Ernte reifen Komposts. Nach einem aktiven Sommer ist oft ein großer Teil des 'schwarzen Goldes' fertig. Reifer Kompost hat eine dunkle, krümelige Struktur und einen angenehm erdigen Geruch - er fühlt sich förmlich lebendig an!

Sieben Sie den fertigen Kompost und verwenden Sie ihn zur Bodenvorbereitung für das kommende Frühjahr. Er eignet sich hervorragend zum Abdecken von Beeten oder zum Einarbeiten in den Boden. Nicht vollständig zersetztes Material wandert zurück auf den Komposthaufen und bildet die Basis für den nächsten spannenden Zyklus.

Diese Maßnahmen helfen Ihrem Kompost, gut durch den Sommer zu kommen und optimal auf den Winter vorbereitet zu sein. Ein gut gepflegter Kompost belohnt Sie im nächsten Jahr mit nährstoffreicher Erde für Ihren Garten - und glauben Sie mir, Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

Winterpflege für den Komposthaufen

Auch wenn die Gartenarbeit im Winter weitgehend ruht, verdient unser treuer Komposthaufen weiterhin Aufmerksamkeit. Hier ein paar Hinweise, wie Sie ihn gut durch die kalte Jahreszeit bringen:

Schutz vor Kälte und Nässe

Um den Kompostierungsprozess auch bei niedrigen Temperaturen am Laufen zu halten, ist ein guter Schutz unerlässlich. Eine Abdeckung aus Stroh oder Laub wirkt Wunder - sie hält die Wärme im Inneren und schützt vor übermäßiger Feuchtigkeit. In meinem Garten verwende ich dafür mit Vorliebe eine dicke Schicht Herbstlaub. Das isoliert hervorragend und nutzt gleichzeitig das vorhandene Material.

Reduzierte Materialzugabe

Natürlich fällt im Winter weniger frisches Grünmaterial an. Trotzdem können Sie weiterhin Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste zum Kompost geben. Ein kleiner Tipp: Schneiden Sie diese etwas kleiner und mischen Sie sie mit trockenem Material wie Stroh oder zerrissenem Karton. So beugen Sie Fäulnis vor und halten den Prozess am Laufen.

Pflege bei Frost

Bei starkem Frost kann es vorkommen, dass der Komposthaufen durchfriert. Keine Sorge, das stoppt zwar vorübergehend den Verrottungsprozess, schadet aber nicht langfristig. Sobald es wieder wärmer wird, geht's weiter. Wenn Sie es kaum erwarten können, hilft ein Umsetzen im Frühjahr, um das Auftauen zu beschleunigen.

Spezielle Kompostierungsmethoden im Jahresverlauf

Die klassische Kompostierung ist nicht der einzige Weg. Es gibt einige interessante Alternativen, die das ganze Jahr über funktionieren:

Bokashi-Kompostierung

Diese faszinierende Methode aus Japan eignet sich besonders gut für Küchen- und Gartenabfälle. Das Besondere: Das Material wird in einem luftdichten Behälter mit speziellen Mikroorganismen fermentiert. Der große Vorteil dabei? Es entstehen keine unangenehmen Gerüche und der Prozess läuft selbst im Winter ungestört weiter.

Wurmkompostierung

Hier verwandeln fleißige Kompostwürmer organische Abfälle in wertvollen Humus. Diese Methode funktioniert das ganze Jahr über und ist ideal für kleine Gärten oder sogar Wohnungen. Ein wichtiger Hinweis: Im Winter müssen Sie die Würmer vor Frost schützen. Stellen Sie die Wurmkiste einfach in einem frostfreien Raum auf.

Thermokomposter

Diese cleveren, isolierten Behälter halten die Wärme deutlich besser als offene Komposthaufen. So kann der Verrottungsprozess auch bei kühleren Temperaturen weiterlaufen. Thermokomposter sind praktisch für alle Gärtner, die auch im Winter aktiv kompostieren möchten.

Problemlösung und Tipps fürs ganze Jahr

Selbst beim Kompostieren können manchmal Probleme auftreten. Hier ein paar bewährte Lösungsansätze:

Umgang mit Geruchsproblemen

Unangenehme Gerüche sind oft ein Zeichen für Fäulnis, meist verursacht durch zu viel feuchtes Grünmaterial. Die Lösung ist einfach: Mischen Sie trockenes Material wie Stroh oder Pappe unter und sorgen Sie für gute Durchlüftung. Bei meinem letzten 'duftenden' Kompost hat eine ordentliche Portion Hobelspäne wahre Wunder gewirkt.

Bekämpfung von Schädlingen

Ratten können zum Problem werden, wenn zu viele Küchenabfälle offen auf dem Kompost landen. Ein bewährter Trick: Vergraben Sie die Abfälle im Inneren des Haufens. Gegen lästige Fruchtfliegen hilft eine dünne Schicht Erde über frischen Küchenabfällen.

Anpassung an verschiedene Gartengrößen

Kompostieren ist nicht nur etwas für große Gärten. Auch auf kleinen Flächen lässt sich wunderbar kompostieren. Für Balkone oder Terrassen eignen sich geschlossene Systeme wie Bokashi oder Wurmkisten hervorragend. In größeren Gärten können Sie mehrere Komposthaufen anlegen, um verschiedene Reifestadien zu haben. So habe ich in meinem Garten immer fertigen Kompost zur Hand, wenn ich ihn brauche - ein echter Luxus für jeden Hobbygärtner!

Verwendung des fertigen Komposts: Das schwarze Gold für Ihren Garten

Wann ist der Kompost reif?

Die Verwandlung von Gartenabfällen in nährstoffreichen Humus ist faszinierend. Aber wie erkennt man, wann der Kompost fertig ist? Es gibt ein paar einfache Anzeichen: Reifer Kompost hat eine dunkle, fast schwarze Farbe und eine krümelige Struktur. Er verströmt einen angenehm erdigen Duft - fast wie der Waldboden nach einem Regenschauer. Wenn Sie eine Handvoll nehmen und leicht zusammendrücken, sollte er feucht sein, aber nicht tropfen. Beim Öffnen der Hand behält er seine Form, zerfällt aber leicht, wenn man darüber streicht.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Garten

Ihr selbst hergestellter Kompost ist ein wahres Allround-Talent im Garten. Sie können ihn als Bodenverbesserer in Ihre Beete einarbeiten - Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit kräftigem Wachstum danken. Als Mulchschicht um Sträucher und Stauden schützt er vor Austrocknung und unterdrückt Unkraut. Für Topfpflanzen empfehle ich eine Mischung aus einem Teil Kompost und drei Teilen Gartenerde. So habe ich letztes Jahr meine Tomaten kultiviert und sie haben sich prächtig entwickelt!

Wohin mit dem Überschuss?

Manchmal produziert man mehr Kompost, als man gerade verbrauchen kann. Kein Problem! Überschüssiger Kompost lässt sich gut lagern. Suchen Sie sich einen schattigen, windgeschützten Platz im Garten. Eine leichte Abdeckung mit Vlies oder einer dünnen Erdschicht verhindert, dass der Kompost austrocknet oder die wertvollen Nährstoffe ausgewaschen werden. So haben Sie auch in der nächsten Saison noch Zugriff auf Ihr schwarzes Gold.

Nachhaltigkeit und Umweltaspekte: Kompostieren für eine bessere Welt

Weniger Abfall, mehr Nutzen

Wussten Sie, dass durch Kompostierung bis zu 40% der Haushaltsabfälle wiederverwertet werden können? Das ist nicht nur gut für Ihren Garten, sondern entlastet auch Mülldeponien, spart Transportkosten und reduziert CO2-Emissionen. Ein kleiner Beitrag im eigenen Garten mit großer Wirkung!

Klimaschutz im Kleinen

Kompostierung ist aktiver Klimaschutz. Der Prozess bindet CO2 im Boden und verhindert die Entstehung von Methan, das bei der Deponierung organischer Abfälle freigesetzt würde. Zudem ersetzt selbst hergestellter Kompost energieintensive Kunstdünger. Jedes Mal, wenn Sie Ihren Kompost umsetzen, tun Sie also etwas Gutes für unser Klima.

Ein Paradies für Kleinstlebewesen

Ein gut gepflegter Komposthaufen ist wie eine kleine Arche Noah. Er bietet Nahrung und Lebensraum für unzählige Kleinlebewesen, Insekten und sogar für Igel. Diese Vielfalt trägt zu einem gesunden Ökosystem in Ihrem gesamten Garten bei. In meinem Kompost habe ich schon faszinierende Entdeckungen gemacht - von flinken Tausendfüßlern bis zu geheimnisvollen Pilzgeflechten.

Der Kompost-Kreislauf: Ein Gewinn für Garten und Umwelt

Ein durchdachter Kompost-Kalender ist mehr als nur ein Hilfsmittel zur Abfallverwertung. Er ist der Schlüssel zu einem nachhaltigen, lebendigen Garten. Indem wir unseren Komposthaufen jahreszeitlich angepasst pflegen, unterstützen wir aktiv den natürlichen Kreislauf in unserem grünen Paradies.

Jede Jahreszeit bringt ihre eigenen spannenden Aufgaben mit sich: Im Frühjahr bereiten wir vor, im Sommer pflegen wir intensiv, im Herbst ernten wir und im Winter schützen wir. Diese konsequente Pflege belohnt uns nicht nur mit hochwertigem Kompost, sondern trägt auch zur Reduzierung von Abfällen, zum Klimaschutz und zur Förderung der Biodiversität bei.

Für mich ist die Kompostierung eine faszinierende Lehrstunde in Sachen Naturverständnis. Sie zeigt uns, wie wir im Einklang mit der Natur arbeiten können, lehrt uns Geduld und schärft unseren Blick für die kleinen Wunder im Garten. Mit jedem Kompostzyklus verstehen wir die Zusammenhänge in unserem Garten besser und legen gleichzeitig den Grundstein für gesundes Wachstum und reiche Ernten. So wird der Kompost-Kalender zu einem wertvollen Werkzeug für jeden Gärtner, der nachhaltig und naturverbunden arbeiten möchte. Probieren Sie es aus - Ihr Garten wird es Ihnen danken!

Tags: Kompost
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