Lupinen im Gemüsegarten: Natürliche Bodenverbesserung und Eiweißlieferant

Lupinen: Vielseitige Bereicherung für Ihren Garten

Lupinen sind wahre Multitalente im Garten. Nicht nur erfreuen sie das Auge mit ihren prachtvollen Blüten, sie leisten auch wertvolle Dienste für den Boden und bereichern die Fruchtfolge erheblich.

Lupinen-Wissen kompakt

  • Gehören zur Familie der Leguminosen
  • Fixieren Stickstoff im Boden
  • Verbessern Bodenstruktur und -fruchtbarkeit
  • Ideal für Gründüngung und Fruchtfolge
  • Verschiedene Arten für Ziergarten und Nutzanbau

Einführung zu Lupinen

Botanische Einordnung und Herkunft

Lupinen sind faszinierende Vertreter der Schmetterlingsblütler (Fabaceae). Ursprünglich stammen sie aus dem Mittelmeerraum und den Anden Südamerikas, haben sich aber inzwischen in vielen Teilen der Welt verbreitet. Die Gattung Lupinus umfasst über 200 Arten, von denen einige als Zierpflanzen und andere als Nutzpflanzen kultiviert werden. Besonders spannend für Gartenliebhaber sind die mehrjährigen Staudenlupinen sowie einjährige Arten, die sich hervorragend als Gründüngung oder Eiweißlieferant eignen.

Arten und Sorten von Lupinen

In unseren Gärten begegnen uns hauptsächlich drei Lupinenarten:

  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus): Diese mehrjährige Art ist wohl die bekannteste Zierlupine mit ihren beeindruckenden, farbenfrohen Blütenkerzen.
  • Weiße Lupine (Lupinus albus): Eine einjährige Art, die sich sowohl für die Gründüngung als auch zur Körnergewinnung eignet.
  • Blaue Lupine (Lupinus angustifolius): Ebenfalls einjährig und vielseitig nutzbar, mit einem geringeren Alkaloidgehalt als andere Arten.

Züchter haben im Laufe der Jahre eine beeindruckende Vielfalt an Sorten entwickelt, die sich in Blütenfarbe, Wuchshöhe und Verwendungszweck unterscheiden. Für den Ziergarten gibt es wunderschöne Farbmischungen von Weiß über Rosa und Rot bis hin zu verschiedenen Blautönen. Für den Nutzanbau wurden die sogenannten 'Süßlupinen' gezüchtet, die einen reduzierten Gehalt an Bitterstoffen aufweisen und sich dadurch besser für den menschlichen Verzehr eignen.

Bedeutung in der Landwirtschaft und im Gartenbau

In den letzten Jahren haben Lupinen sowohl in der Landwirtschaft als auch im Hobbygarten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ihre Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden und den Boden zu verbessern, macht sie zu wertvollen Partnern in nachhaltigen Anbausystemen. In der Landwirtschaft werden sie vermehrt als heimische Alternative zu importiertem Soja angebaut. Ihre proteinreichen Samen finden Verwendung in der Tierfütterung und in der menschlichen Ernährung, wo sie als pflanzliche Eiweißquelle geschätzt werden.

Im Gartenbau spielen Lupinen eine wichtige Rolle als Gründüngung und zur Bodenverbesserung. Ihre tiefgehenden Wurzeln lockern verdichtete Böden und machen sie fruchtbarer. Gleichzeitig bereichern sie mit ihren farbenfrohen Blüten das Gartenbild und sind eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten.

Lupinen in der Fruchtfolge

Grundlagen der Fruchtfolge im Gemüsegarten

Die Fruchtfolge ist ein Kernprinzip im ökologischen Gartenbau. Sie beschreibt die zeitliche Abfolge verschiedener Kulturen auf einer Fläche. Eine gut durchdachte Fruchtfolge hilft, Bodenmüdigkeit zu vermeiden, Nährstoffe im Boden auszugleichen und den Befall mit Schädlingen und Krankheiten zu reduzieren. In meinem eigenen Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine kluge Fruchtfolge nicht nur den Ertrag steigert, sondern auch die Bodengesundheit langfristig verbessert. Ich teile meine Beete in verschiedene Gruppen ein: Stark-, Mittel- und Schwachzehrer sowie Gründüngung.

Vorteile von Lupinen in der Fruchtfolge

Lupinen bringen eine Reihe von Vorteilen in die Fruchtfolge ein:

  • Stickstoffanreicherung: Durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien fixieren Lupinen Luftstickstoff und reichern den Boden damit an.
  • Bodenlockerung: Ihre tiefreichenden Wurzeln lockern verdichtete Böden und verbessern die Bodenstruktur.
  • Nährstoffmobilisierung: Lupinen können schwer lösliche Phosphate im Boden aufschließen und für Folgekulturen verfügbar machen.
  • Unterdrückung von Unkräutern: Durch ihr schnelles Wachstum und die dichte Blattmasse unterdrücken Lupinen unerwünschte Beikräuter.
  • Förderung des Bodenlebens: Die Wurzelausscheidungen der Lupinen fördern nützliche Mikroorganismen im Boden.

Optimale Stellung der Lupinen in der Fruchtfolge

Um die Vorteile der Lupinen optimal zu nutzen, sollten sie strategisch in die Fruchtfolge eingebaut werden. Hier einige Empfehlungen basierend auf meinen Erfahrungen:

  • Lupinen eignen sich hervorragend als Vorfrucht für stickstoffbedürftige Kulturen wie Kohl, Tomaten oder Kürbisgewächse.
  • Nach Starkzehrern wie Kartoffeln oder Mais können Lupinen den Boden regenerieren und für die nächste Kultur vorbereiten.
  • Als Zwischenfrucht oder Gründüngung lassen sich Lupinen gut zwischen zwei Hauptkulturen einschieben.
  • In Mischkultur mit Getreide können Lupinen den Boden verbessern und gleichzeitig eine Ernte liefern.

In meinem eigenen Garten baue ich Lupinen gerne nach der Kartoffelernte an. Sie lockern den Boden wieder auf und bereiten ihn für die nächste Kultur vor. Dabei achte ich darauf, dass Lupinen nicht öfter als alle 4-5 Jahre auf derselben Fläche stehen, um Fruchtfolgekrankheiten zu vermeiden.

Mit ihrer Vielseitigkeit und ihren bodenverbessernden Eigenschaften sind Lupinen wahre Alleskönner im Garten. Ob als prachtvolle Zierpflanze, nützliche Gründüngung oder wertvoller Eiweißlieferant – sie bereichern jeden Garten auf ihre ganz eigene, faszinierende Art und Weise.

Bodenverbesserung durch Lupinen: Ein Geschenk für Ihren Garten

Lupinen sind wahre Wunderpflanzen, wenn es um die Verbesserung des Bodens geht. Als Mitglieder der Leguminosenfamilie bereichern sie den Boden auf natürliche Weise mit Nährstoffen und optimieren seine Struktur. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen, wie Lupinen Ihren Gartenboden aufwerten können.

Stickstoff-Fixierung: Eine symbiotische Meisterleistung

Eine faszinierende Eigenschaft der Lupinen ist ihre Partnerschaft mit Knöllchenbakterien. Diese winzigen Lebewesen siedeln sich an den Wurzeln der Pflanze an und vollbringen dort wahre Wunder: Sie binden Luftstickstoff und wandeln ihn in eine Form um, die Pflanzen verwerten können. Dieser Prozess der Stickstoff-Fixierung ist ein Segen für Ihren Garten. Er reduziert den Bedarf an künstlichen Düngemitteln und steigert die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig.

In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie Beete nach einem Jahr mit Lupinen deutlich produktiver waren. Es schien, als hätten die Lupinen dem Boden neue Energie eingehaucht.

Tiefenlockerung: Die unsichtbare Arbeit der Wurzeln

Lupinen beeindrucken nicht nur über der Erde. Ihre Wurzeln können erstaunliche zwei Meter tief in den Boden vordringen. Diese tiefreichenden Wurzeln leisten Erstaunliches:

  • Sie lockern verdichtete Bodenschichten auf
  • Verbessern die Wasserdurchlässigkeit
  • Fördern die Belüftung des Bodens
  • Erschließen Nährstoffe aus tieferen Schichten

Durch diese natürliche Tiefenlockerung schaffen Lupinen ideale Bedingungen für nachfolgende Kulturen. Besonders in schweren Böden kann dieser Effekt wahre Wunder bewirken.

Humusbildung: Der Schlüssel zu fruchtbarem Boden

Werden Lupinen nach der Blüte in den Boden eingearbeitet, tragen sie maßgeblich zur Verbesserung der Bodenstruktur bei. Das organische Material der Pflanzen wird von fleißigen Bodenlebewesen zersetzt und in wertvollen Humus umgewandelt. Dieser Vorgang erhöht nicht nur den Humusgehalt, sondern verbessert auch die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern und Nährstoffe bereitzustellen.

Ein humusreicher Boden ist krümeliger, leichter zu bearbeiten und bietet Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen. In meiner langjährigen Gartenerfahrung habe ich festgestellt, dass Beete mit regelmäßigem Lupinenanbau eine spürbar bessere Bodenqualität aufweisen.

Lupinen als Gründüngung: Natürlicher Bodenverbesserer par excellence

Die Verwendung von Lupinen als Gründüngung ist eine bewährte Methode, um die Bodenfruchtbarkeit auf natürliche Weise zu steigern. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Technik in Ihrem Garten anwenden können.

Das Prinzip der Gründüngung: Natur pur

Gründüngung bedeutet, dass Pflanzen gezielt ausgesät werden, nicht um geerntet, sondern um in den Boden eingearbeitet zu werden. Lupinen sind dafür besonders gut geeignet, denn sie:

  • Wachsen schnell und produzieren viel Biomasse
  • Reichern den Boden mit Stickstoff an
  • Verbessern die Bodenstruktur
  • Unterdrücken unerwünschtes Beikraut
  • Fördern die Artenvielfalt im Garten

Mit der Gründüngung durch Lupinen können Sie die Fruchtbarkeit Ihres Bodens auf natürliche Weise steigern und gleichzeitig den Einsatz von Kunstdünger reduzieren.

Lupinen als Gründüngung anbauen: So geht's

Um Lupinen als Gründüngung zu nutzen, säen Sie sie großzügig auf dem vorbereiteten Beet aus. Der ideale Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr oder der Spätsommer. Bedecken Sie die Samen leicht mit Erde und halten Sie sie feucht, bis sie keimen.

Lassen Sie die Lupinen wachsen, bis sie kurz vor der Blüte stehen. Zu diesem Zeitpunkt haben sie die maximale Biomasse und den höchsten Nährstoffgehalt erreicht. Nun können Sie die Pflanzen oberflächlich abmähen oder mit einem Spaten umgraben.

Der richtige Zeitpunkt: Timing ist alles

Am besten arbeiten Sie die Lupinen etwa zwei bis drei Wochen vor der Aussaat oder Pflanzung der Folgekultur ein. So haben die Pflanzenreste genügend Zeit, sich zu zersetzen und ihre Nährstoffe freizugeben.

Es gibt verschiedene Methoden zur Einarbeitung:

  • Flaches Einarbeiten mit der Harke oder dem Kultivator
  • Tieferes Eingraben mit dem Spaten
  • Mulchen und natürliches Verrotten lassen

Welche Methode Sie wählen, hängt von Ihren Bodenverhältnissen und der geplanten Folgekultur ab. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Lupinen flach einzuarbeiten und dann eine dünne Schicht Kompost darüber zu verteilen.

Beachten Sie, dass frisch eingearbeitete Gründüngung den Boden vorübergehend mit Stickstoff übersättigen kann. Warten Sie daher etwa zwei Wochen, bevor Sie neue Pflanzen setzen. In dieser Zeit normalisiert sich der Stickstoffgehalt und Ihre neuen Pflanzen können von den verbesserten Bodenbedingungen profitieren.

Der Anbau von Lupinen im Gemüsegarten: Ein Naturerlebnis

Was Lupinen zum Wachsen brauchen

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass Lupinen am besten an sonnigen bis halbschattigen Plätzen gedeihen. Sie mögen es, wenn der Boden locker und leicht sauer ist - ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 scheint ihnen besonders zu behagen. Schwere oder staunasse Böden sind dagegen eher ungünstig. Vor der Aussaat empfehle ich, den Boden gut zu lockern und größere Steine zu entfernen. Das Schöne an Lupinen ist, dass sie als Leguminosen meist keine zusätzliche Düngung benötigen. Sie versorgen sich sozusagen selbst mit Stickstoff aus der Luft - clever, nicht wahr?

Von der Aussaat bis zur Pflege

Wenn der letzte Frost vorüber ist, können Sie die Lupinen direkt ins Freiland säen. Ich mache das immer im Frühjahr und lege die Samen etwa 2-3 cm tief in Reihen. Zwischen den Reihen lasse ich 30-40 cm Platz. Sobald die Pflänzchen aufgegangen sind, sollten Sie sie auf einen Abstand von 20-30 cm ausdünnen. Was die Pflege angeht, sind Lupinen ziemlich genügsam. Bei Trockenheit gießen Sie sie am besten regelmäßig, und ab und zu hacke ich um die Pflanzen herum, um das Unkraut in Schach zu halten. Mehr braucht es eigentlich nicht.

Ernte und Verwendung: Vielseitige Möglichkeiten

Je nachdem, wofür Sie die Lupinen verwenden möchten, gestaltet sich die Ernte unterschiedlich. Für die Gründüngung - eine meiner Lieblingsmethoden zur Bodenverbesserung - arbeiten Sie die Pflanzen kurz vor oder während der Blüte in den Boden ein. Wollen Sie die Samen ernten, lassen Sie die Hülsen ausreifen, bis sie braun und trocken sind. Die Ernte können Sie dann von Hand machen oder, wenn Sie es großflächiger angehen, mit einem Mähdrescher. Die Samen eignen sich prima als Tierfutter, aber auch für uns Menschen - wobei man bei Sorten mit Bitterstoffen vorsichtig sein und sie entsprechend aufbereiten sollte.

Lupinen als Vorfrucht: Ein Geschenk für Ihr Gemüse

Welches Gemüse nach Lupinen besonders gut gedeiht

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Gemüsearten nach Lupinen regelrecht aufblühen. Besonders gut eignen sich als Nachfrüchte:

  • Verschiedene Kohlsorten wie Blumenkohl, Brokkoli oder Grünkohl
  • Fruchtgemüse, beispielsweise Tomaten, Paprika oder Kürbisse
  • Blattgemüse wie knackige Salate oder Spinat
  • Wurzelgemüse, zum Beispiel Möhren oder Rote Bete

All diese Pflanzen profitieren von der Bodenverbesserung und dem zusätzlichen Stickstoff, den die Lupinen hinterlassen.

Was Lupinen für die Folgekultur leisten

Die Vorfruchtwirkung von Lupinen ist wirklich beeindruckend. Sie hinterlassen einen lockeren, gut durchlüfteten Boden mit einer verbesserten Krümelstruktur - das fühlt sich beim Graben richtig gut an. Durch ihre Partnerschaft mit Knöllchenbakterien reichern sie den Boden mit Stickstoff an, was den Düngebedarf der nachfolgenden Kulturen spürbar verringert. Ihre tiefen Wurzeln holen zudem Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten und machen sie für die Nachfrüchte verfügbar. Ein weiterer Pluspunkt: Lupinen können durch ihre natürlichen Inhaltsstoffe sogar bodenbürtige Krankheitserreger reduzieren.

Kluge Planung: Anbaupausen nicht vergessen

So toll Lupinen auch sind, zu viel des Guten kann kontraproduktiv sein. Ich empfehle, sie nicht häufiger als alle 3-4 Jahre auf derselben Fläche anzubauen. Das beugt Fruchtfolgekrankheiten vor. In der Zwischenzeit sollten Sie dort auch keine anderen Leguminosen wie Erbsen oder Bohnen kultivieren. Bedenken Sie bei Ihrer Planung auch, dass Lupinen selbst nicht gut nach sich selbst oder anderen Leguminosen gedeihen. Eine durchdachte Fruchtfolgeplanung trägt langfristig zu einem gesunden Boden und guten Erträgen bei. In meinem Garten führe ich ein kleines Notizbuch, um den Überblick zu behalten - das kann ich nur empfehlen!

Ökologische Aspekte des Lupinenanbaus

Lupinen sind wahre Multitalente in unserem Gemüsegarten. Sie bringen nicht nur Farbe ins Beet, sondern unterstützen auch die natürliche Balance und fördern die Artenvielfalt. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf diese faszinierenden Pflanzen werfen.

Ein Paradies für die Insektenwelt

Die Vielfalt der Blütenfarben und -formen macht Lupinen zu einem Magneten für allerlei Insekten. Besonders Hummeln und Wildbienen scheinen regelrecht vernarrt in diese Pflanzen zu sein. In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie die Lupinen von morgens bis abends eifrig von verschiedensten Bienen besucht wurden - ein wahres Schauspiel der Natur!

Natürliche Verbündete im Pflanzenschutz

Interessanterweise besitzen Lupinen eine Art natürliche Abwehrkraft gegen bestimmte Schädlinge und Krankheiten. Ihre Wurzeln scheiden Substanzen aus, die das Wachstum von manchen Schadpilzen im Boden hemmen können. Als Begleitpflanzen können sie sogar andere Gemüsearten schützen - clever, nicht wahr?

Herausforderungen und Lösungen beim Lupinenanbau

Natürlich läuft beim Gärtnern nicht immer alles glatt, auch bei den robusten Lupinen nicht. Aber keine Sorge, für die meisten Probleme gibt es gute Lösungen.

Wenn Krankheiten und Schädlinge zuschlagen

Manchmal können Lupinen von Krankheiten wie Anthraknose oder Grauschimmel befallen werden. Hier hilft vor allem Vorbeugung: Achten Sie auf gute Bodenhygiene und genügend Abstand zwischen den Pflanzen. Sollten Sie dennoch einen Befall bemerken, entfernen Sie die betroffenen Pflanzenteile zügig. Bei hartnäckigen Problemen können biologische Pflanzenschutzmittel eine Option sein.

Wenn Wildtiere naschen

Junge Lupinen scheinen für Rehe und Hasen wie ein Festmahl zu sein. Um die Pflanzen zu schützen, können Sie Schutzzäune oder engmaschige Netze verwenden. Eine andere Möglichkeit ist, die Lupinen in Mischkultur mit weniger schmackhaften Pflanzen anzubauen - das verwirrt die hungrigen Besucher oft genug.

Die richtige Bodenpflege

Lupinen mögen es gerne leicht sauer bis neutral im Boden. Sollte Ihr Gartenboden eher alkalisch sein, können Sie das an einer Gelbfärbung der Blätter erkennen - ein Zeichen für Eisenmangel. Hier kann eine Düngung mit Eisenchelat helfen, oder Sie arbeiten einfach etwas mehr Kompost in den Boden ein. Das verbessert nicht nur den pH-Wert, sondern auch gleich die gesamte Bodenstruktur.

Ein Plädoyer für Lupinen

Nach all meinen Erfahrungen kann ich nur sagen: Lupinen sind ein echter Gewinn für jeden Garten. Sie verbessern den Boden, unterstützen andere Pflanzen durch ihre Stickstoffbindung und locken eine Vielzahl von Insekten an. Ihre prächtigen Blüten sind nicht nur eine Augenweide für uns Gärtner, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten. Mit der richtigen Pflege und ein bisschen Aufmerksamkeit werden Sie viel Freude an diesen vielseitigen Pflanzen haben. Und das Beste daran? Sie tragen nebenbei auch noch zum Naturschutz bei. Also, worauf warten Sie noch? Geben Sie den Lupinen eine Chance in Ihrem Garten!

Tags: Lupinen
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