Lupinen kultivieren: Vom Samen zur prächtigen Blüte

Lupinen: Vielseitige Schönheiten für Ihren Garten

Lupinen sind wahre Hingucker mit ihren farbenfrohen Blüten und lassen sich leicht pflegen. Lassen Sie uns einen Blick auf ihre faszinierende Geschichte werfen und wie Sie diese prächtigen Pflanzen erfolgreich in Ihrem Garten kultivieren können.

Lupinen-Wissen kompakt

  • Ursprünglich aus Amerika stammend, heute eine beliebte Zierpflanze
  • Tragen zur Verbesserung der Bodenqualität durch Stickstoffbindung bei
  • Vielfältige Sorten für jeden Gartentyp
  • Gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten
  • Aussaat im Frühjahr oder Herbst möglich

Von wilden Hülsenfrüchten zur Gartenzierde

Die Geschichte der Lupine ist wahrlich faszinierend. Diese Pflanzen stammen ursprünglich aus Nord- und Südamerika, wo sie als wilde Hülsenfrüchte wuchsen. Bei einer Reise durch die Anden konnte ich ihre leuchtenden Blüten bewundern - ein wahrhaft atemberaubender Anblick, den ich nie vergessen werde!

Im 19. Jahrhundert entdeckten europäische Gärtner das enorme Potenzial dieser Pflanzen. Durch gezielte Züchtung entstanden die prächtigen Gartenlupinen, die wir heute kennen und schätzen. Der deutsche Gärtner George Russell entwickelte in den 1930er Jahren die bekannten 'Russell-Hybriden', die mit ihrer beeindruckenden Farbvielfalt bis heute die Herzen vieler Gartenliebhaber höher schlagen lassen.

Mehr als nur schön: Lupinen als Bodenverbesserer

Lupinen sind wahre Multitalente im Garten. Neben ihrer offensichtlichen Schönheit haben sie die faszinierende Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden und somit den Boden auf natürliche Weise zu verbessern. Das macht sie zu ausgezeichneten Partnern für andere Pflanzen in Ihrem Garten.

In meinem eigenen Garten habe ich über die Jahre beobachtet, wie Beete mit Lupinen zusehends fruchtbarer wurden. Es war wirklich erstaunlich zu sehen, wie andere Pflanzen in ihrer Nähe von dieser natürlichen Düngung profitierten.

Vielfalt der Lupinensorten

Die Welt der Lupinen ist unglaublich vielfältig. Es gibt sowohl einjährige als auch mehrjährige Sorten, die sich in Größe, Blütenform und Farbe unterscheiden:

  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus): Die wohl bekannteste Gartenlupine, robust und in einer Vielzahl von Farben erhältlich.
  • Weiße Lupine (Lupinus albus): Eine einjährige Sorte mit cremefarbenen Blüten, die auch als Gründünger beliebt ist.
  • Gelbe Lupine (Lupinus luteus): Ebenfalls einjährig, mit leuchtend gelben Blüten, die besonders an sonnigen Standorten zur Geltung kommen.
  • Blaue Lupine (Lupinus angustifolius): Eine weitere einjährige Sorte mit blauen Blüten, die sich durch ihre Anspruchslosigkeit auszeichnet.

Jede dieser Sorten hat ihren ganz eigenen Charme und eignet sich für unterschiedliche Gartensituationen. In meinem Garten habe ich verschiedene Lupinensorten angepflanzt - es ist jedes Jahr aufs Neue ein wunderbares Farbspektakel, wenn sie alle gleichzeitig in voller Blüte stehen!

Der passende Standort für Ihre Lupinen

Für prächtig gedeihende Lupinen ist die richtige Standortwahl von entscheidender Bedeutung. Hier einige wichtige Punkte, die Sie bei der Planung berücksichtigen sollten:

Lichtverhältnisse

Lupinen lieben die Sonne, kommen aber auch mit Halbschatten gut zurecht. Ein sonniger bis leicht schattiger Standort ist ideal für ihr Wachstum. In meinem Garten gedeihen sie am besten an einer Stelle, die morgens Sonne und nachmittags leichten Schatten bekommt - ein perfekter Kompromiss, wie ich finde.

Bodenbeschaffenheit

Der Boden sollte locker, durchlässig und nicht zu nährstoffreich sein. Wenn Sie schwere, lehmige Böden haben, können Sie diese mit Sand oder Kies auflockern. Interessanterweise bevorzugen Lupinen es eher mager - zu viel Dünger fördert das Blattwachstum auf Kosten der Blüten, was ja nicht unser Ziel ist.

Klimatische Bedingungen

Die meisten Lupinensorten sind glücklicherweise winterhart. In rauen Lagen empfiehlt es sich jedoch, einen geschützten Standort zu wählen. Staunässe im Winter kann problematisch sein, daher ist es wichtig, auf eine gute Drainage zu achten.

Aussaat und Keimung: Der Start ins Lupinenleben

Die Aussaat von Lupinen erfordert etwas Geduld und die richtige Technik. Hier einige Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung für einen erfolgreichen Start:

Optimaler Zeitpunkt für die Aussaat

Sie haben die Möglichkeit, Lupinen sowohl im Frühjahr als auch im Spätsommer/Frühherbst auszusäen. Die Frühjahrsaussaat erfolgt in der Regel von April bis Mai, die Herbstaussaat im September. Persönlich bevorzuge ich die Herbstaussaat, da die Pflanzen dann im Folgejahr kräftiger und blühfreudiger sind - ein kleiner Trick, den ich über die Jahre gelernt habe.

Vorbereitung des Saatbeets

Eine gründliche Vorbereitung des Beetes ist der Schlüssel zum Erfolg. Lockern Sie den Boden tiefgründig und entfernen Sie sorgfältig Unkraut und Steine. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Mischen Sie etwas Sand unter die Erde - das verbessert die Drainage und kommt den Lupinen sehr zugute.

Saattiefe und Abstand

Säen Sie die Lupinensamen etwa 1-2 cm tief in den Boden. Der endgültige Abstand zwischen den Pflanzen sollte später etwa 30-40 cm betragen. Bei der Aussaat können Sie ruhig etwas enger säen und später ausdünnen. Die Keimung dauert je nach Temperatur 1-3 Wochen, also haben Sie etwas Geduld.

Hier noch ein kleiner Trick: Weichen Sie die Samen vor der Aussaat über Nacht in lauwarmem Wasser ein. Das kann die Keimung beschleunigen und Ihnen einen kleinen Vorsprung verschaffen.

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens gerüstet, um Ihre eigenen Lupinen zu kultivieren. Ich bin mir sicher, dass Sie schon bald ein farbenfrohes Blütenmeer in Ihrem Garten bewundern können - es lohnt sich, glauben Sie mir!

Pflege junger Lupinenpflanzen

Junge Lupinen brauchen eine liebevolle Hand, um zu prächtigen Pflanzen heranzuwachsen. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Tipps aus meinem Erfahrungsschatz mitgeben:

Bewässerung

Lupinen mögen es feucht, aber nicht zu nass - ein bisschen wie wir Menschen, nicht wahr? Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe. In der Wachstumsphase ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit entscheidend. Ich habe die Angewohnheit, meine Lupinen morgens zu gießen. So haben die Blätter den ganzen Tag Zeit zu trocknen, was Pilzerkrankungen vorbeugt.

Düngung

Interessanterweise sind Lupinen wahre Stickstoffkünstler - sie sammeln ihn aus der Luft! Daher brauchen sie kaum Stickstoffdünger. Ein leichter Kompost oder ein phosphor- und kaliumbetonter Dünger im Frühjahr reicht meist völlig aus. Vorsicht vor Überdüngung - sie führt oft zu üppigem Blattwuchs, aber weniger Blüten. Und das wollen wir ja nicht, oder?

Unkrautbekämpfung

Halten Sie den Boden um die jungen Pflanzen herum frei von unerwünschten Mitbewohnern. Eine Mulchschicht kann Wunder wirken - sie hält Feuchtigkeit und unterdrückt Unkraut. Aber Vorsicht: Decken Sie den Wurzelhals nicht zu, sonst droht Fäulnis. Das habe ich auf die harte Tour gelernt!

Wachstum und Entwicklung von Lupinen

Lupinen sind faszinierende Pflanzen, die verschiedene Wachstumsphasen durchlaufen. Jede Phase hat ihre eigenen Bedürfnisse:

Typische Wachstumsphasen

  • Keimung: Nach etwa 1-2 Wochen lugen die ersten Blättchen hervor.
  • Vegetatives Wachstum: Jetzt legen die Pflanzen los mit Blättern und Stängeln.
  • Knospenbildung: Die ersten Blütenknospen zeigen sich - immer ein aufregender Moment!
  • Blüte: Die charakteristischen Blütenkerzen erscheinen in all ihrer Pracht.
  • Samenbildung: Nach der Blüte entwickeln sich die Samenhülsen - der Kreislauf beginnt von vorn.

Förderung eines gesunden Wuchses

Um kräftige Lupinen zu erzielen, beachten Sie folgende Punkte:

  • Sonnenbaden ist angesagt! Lupinen lieben lichtdurchflutete Standorte.
  • Lockern Sie den Boden regelmäßig. Das fördert die Wurzelbildung und die Pflanzen danken es Ihnen.
  • Entfernen Sie verblühte Blütenstände. Das verlängert die Blütezeit und hält die Pflanze kompakt.
  • Besonders hohe Sorten brauchen manchmal eine helfende Hand - ein Pflanzstab leistet gute Dienste.

Umgang mit Schädlingen und Krankheiten

Lupinen sind zwar recht robust, aber nicht unverwundbar. Hier ein paar häufige Probleme und wie Sie damit umgehen können:

  • Blattläuse: Bei starkem Befall hilft oft schon ein kräftiger Wasserstrahl. Oder fördern Sie Nützlinge wie Marienkäfer - die räumen gründlich auf!
  • Grauschimmel: Entfernen Sie befallene Pflanzenteile zügig und sorgen Sie für gute Luftzirkulation. Frische Luft ist die beste Medizin.
  • Lupinenwelke: Diese tückische Pilzerkrankung ist leider schwer zu bekämpfen. Befallene Pflanzen müssen raus, und der Standort sollte gewechselt werden. Vorbeugen ist hier alles!

Regelmäßige Kontrolle und schnelles Handeln bei den ersten Anzeichen von Problemen sind der Schlüssel zu gesunden Lupinen. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine gute Durchlüftung und der richtige Standort schon die halbe Miete sind, um Krankheiten vorzubeugen. Und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Schöneres, als einen Garten voller gesunder, blühender Lupinen zu bewundern!

Der Zauber der Lupinenblüte

Die Blütezeit der Lupinen ist wahrlich ein Highlight in jedem Gartenjahr. Diese farbenfrohen Blütenkerzen verwandeln jedes Beet in ein wahres Blütenmeer. Mit ein paar kleinen Kniffen können Sie dieses Schauspiel sogar noch verlängern.

So fördern Sie üppige Blüten

Lupinen sind echte Nährstoffkünstler. Als Schmetterlingsblütler zapfen sie den Stickstoff direkt aus der Luft, aber ein wenig Unterstützung im Frühjahr kann Wunder bewirken. Ein Löffel gut abgelagerten Komposts oder eine Prise organischen Volldüngers reichen meist völlig aus. Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie um Himmels willen Staunässe - Lupinen mögen es zwar feucht, aber keine nassen Füße!

Ein sonniges Plätzchen ist der Schlüssel zu einer prächtigen Blüte. Zu viel Schatten und die Lupinen werden zu wahren Himmelsstürmern - auf Kosten der Blütenpracht. Und vergessen Sie nicht, regelmäßig zu jäten. Unkraut ist wie ein ungebetener Gast, der den Lupinen die besten Häppchen vor der Nase wegschnappt.

Tricks für eine längere Blütezeit

Hier kommt mein Lieblingstipp: Schneiden Sie verblühte Blütenstände zeitig ab. So verhindern Sie, dass die Pflanze ihre Energie in Samenprodution steckt. Stattdessen wird sie angeregt, neue Blüten zu bilden. Manche Sorten belohnen Sie dafür sogar mit einer zweiten Blüte im Spätsommer - ein wahres Geschenk!

Ein kleiner Gärtnertrick ist die gestaffelte Aussaat oder das Pflanzen verschiedener Sorten. So können Sie den Blütenzauber über Monate hinweg genießen. Die 'Minarette' läutet bereits im Mai die Lupinensaison ein, während die 'Russell-Hybriden' bis in den Juli hinein die Fahne hochhalten.

Pflege während der Blütezeit

Während der Blüte heißt es: Hände weg vom Dünger! Zu viel des Guten fördert nur das Blattwachstum. Stattdessen sollten Sie ein wachsames Auge auf die Bewässerung haben, besonders wenn Petrus mit dem Regen geizt.

Hohe Lupinensorten sind manchmal etwas wackelig auf den Beinen. Ein dezenter Pflanzstab oder freundliche Nachbarpflanzen als Stütze können hier Wunder wirken. Und sollten sich Blattläuse einfinden, greifen Sie am besten zu einem sanften Wasserstrahl oder sammeln sie von Hand ab. Chemische Keulen haben in der Blütezeit nichts zu suchen - denken Sie an die fleißigen Bestäuber!

Von der Blüte zum Samen: Ernten und Vermehren

Nach dem Blütenrausch beginnt für viele Gärtner die spannende Phase der Samenernte und Vermehrung. Mit ein bisschen Geschick können Sie Ihre Lieblinge ganz einfach selbst vermehren - das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern macht auch unglaublich viel Spaß!

Samenernte leicht gemacht

Für die Samenernte lassen Sie einfach ein paar Blütenstände an der Pflanze. Wenn die Samenschoten braun und trocken werden, ist Erntezeit. Schnappen Sie sie sich, bevor sie von selbst aufplatzen. Am besten schneiden Sie ganze Fruchtstände ab und lassen sie in Papiertüten nachtrocknen. Die Samen purzeln dann meist von ganz allein aus den Hülsen.

Ein kleiner Hinweis am Rande: Bei Hybridsorten wie den Russell-Lupinen kann es zu Überraschungen kommen. Die Nachkommen sind oft echte Individualisten und sehen nicht immer aus wie die Elternpflanze. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift besser zu samenfesten Sorten oder vermehrt vegetativ.

Teilung: Aus eins mach zwei

Eine weitere Möglichkeit zur Vermehrung ist die Teilung. Diese Methode eignet sich besonders gut für mehrjährige Stauden-Lupinen. Der beste Zeitpunkt dafür ist das frühe Frühjahr oder der Spätsommer nach der Blüte. Graben Sie die Pflanze vorsichtig aus und teilen Sie den Wurzelstock mit einem scharfen Spaten oder Messer. Jedes Teilstück sollte mehrere Triebknospen haben. Pflanzen Sie die Teile sofort wieder ein und gießen Sie sie gut an. So haben Sie im Handumdrehen aus einer Pflanze zwei gemacht!

Gut durch den Winter kommen

Obwohl Stauden-Lupinen eigentlich winterhart sind, kann ein bisschen Fürsorge in rauen Lagen oder bei sehr nassen Wintern nicht schaden. Nach dem ersten Frost schneiden Sie die oberirdischen Pflanzenteile zurück. Eine lockere Schicht aus Laub oder Reisig schützt die Wurzeln vor allzu strengem Frost.

In Gegenden, wo der Winter besonders ungemütlich wird, oder auf schweren, staunassen Böden, ist eine zusätzliche Vliesdecke ratsam. Sobald im Frühjahr keine starken Fröste mehr zu erwarten sind, können Sie den Winterschutz vorsichtig entfernen.

Mit diesen Tipps zur Blütenpflege, Ernte und Überwinterung steht einem prächtigen Lupinenjahr nichts mehr im Wege. Die bunte Vielfalt dieser wunderbaren Pflanzen wird Ihren Garten Jahr für Jahr in ein wahres Blütenparadies verwandeln. Glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Schöneres, als an einem Sommermorgen durch ein Meer aus Lupinenblüten zu wandeln!

Lupinen in der Gartengestaltung: Vielseitige Schönheiten

Die beeindruckende Blütenpracht und das attraktive Laub der Lupinen machen sie zu wahren Hinguckern im Garten. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass diese vielseitigen Pflanzen sich für verschiedenste Gestaltungsideen eignen.

Perfekte Partnerschaften: Lupinen und ihre Begleiter

Lupinen sind echte Teamplayer im Beet. Persönlich finde ich, dass sie besonders gut zur Geltung kommen, wenn man sie mit anderen Pflanzen kombiniert:

  • Rittersporn für faszinierende Farbkontraste
  • Luftige Margeriten für eine lockere Atmosphäre
  • Fingerhut für einen Hauch von Waldromantik
  • Gräser für einen modernen Prärie-Look

Bei der Zusammenstellung rate ich, ein Auge auf die Wuchshöhen und Blütezeiten zu haben. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das sich über die Saison hinweg entfaltet.

Natürlicher Sichtschutz mit Charme

Wussten Sie, dass hochwachsende Lupinensorten sich hervorragend als natürlicher Sichtschutz eignen? Mit ihrer imposanten Höhe von bis zu 1,5 Metern bilden sie eine wunderbare Kulisse für niedrigere Pflanzen. In meinem Garten habe ich sie sogar schon als temporäre Hecke eingesetzt - ein echter Hingucker!

Lupinen im Naturgarten: Mehr als nur schön

In naturnahen Gärten sind Lupinen wahre Multitalente. Sie locken fleißige Bienen und Hummeln an und tragen so zur Biodiversität bei. Ich habe beobachtet, wie sie in Wildblumenwiesen farbenfrohe Akzente setzen und gleichzeitig den Boden verbessern. Ein Tipp aus der Praxis: Achten Sie darauf, dass sie nicht zu dominant werden und andere Arten verdrängen.

Erfolgreich Lupinen anbauen: Meine besten Tipps

Über die Jahre habe ich einige Kniffe gelernt, die den Lupinenanbau zum Kinderspiel machen:

Wenn der Boden zu kalkhaltig ist

Lupinen mögen es eher sauer bis neutral. Bei kalkhaltigem Boden können Sie:

  • Torffreien, sauren Kompost einarbeiten
  • Beim Pflanzen etwas Rhododendronerde untermischen
  • Ab und zu mit schwefelhaltigen Düngern nachhelfen

In meinem früheren Garten mit sehr kalkhaltigem Boden habe ich sogar erfolgreich Lupinen in Kübeln und Hochbeeten mit spezieller Erde gezogen.

Die Stickstoff-Superkräfte nutzen

Um die faszinierende Fähigkeit der Lupinen zur Stickstoffbindung zu unterstützen, habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

  • Vor der Aussaat nicht übermäßig düngen
  • Auf stickstoffhaltige Dünger verzichten
  • Nach der Ernte die Wurzeln im Boden lassen - sie sind ein Geschenk für die Nachfolgekultur

Nachhaltig gärtnern mit Lupinen

Für einen umweltfreundlichen Lupinenanbau empfehle ich aus eigener Erfahrung:

  • Auf chemische Pflanzenschutzmittel zu verzichten - die Natur regelt vieles von selbst
  • Mulchen, um die Bodenfeuchtigkeit zu halten - das spart Gießarbeit
  • Einige Samenstände für Vögel und zur Selbstaussaat stehen lassen - so haben Sie jedes Jahr neue Überraschungen
  • Mischkulturen anlegen - das hält Schädlinge auf natürliche Weise fern

Diese Methoden fördern ein gesundes Ökosystem im Garten und machen die Arbeit mit den Lupinen noch erfüllender.

Ein Feuerwerk der Farben und Formen

Die Vielfalt der Lupinen nie aufgehört, mich zu faszinieren. Von zarten Pastelltönen bis zu kräftigen Farben, von kompakten Sorten bis zu majestätischen Exemplaren - sie bieten für jeden Geschmack und Gartenstil etwas Passendes. Mit dem richtigen Standort und etwas Zuwendung belohnen sie uns Jahr für Jahr mit ihrer beeindruckenden Blütenpracht.

Ob als Solitärpflanze, in Gruppen oder als Teil einer wilden Blumenwiese - Lupinen setzen immer Akzente. Ihr Anbau ist nicht nur optisch ein Genuss, sondern auch ökologisch wertvoll. Sie verbessern den Boden, bieten Nahrung für Insekten und bringen Farbe in jeden Garten.

Ich kann Sie nur ermutigen, verschiedene Sorten und Kombinationen auszuprobieren. Lassen Sie sich von der Vielfalt dieser faszinierenden Pflanzen inspirieren. Glauben Sie mir, Ihr Garten wird es Ihnen mit einem wahren Feuerwerk an Farben und Formen danken. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei ja Ihre ganz persönliche Lupinen-Lieblingssorte!

Tags: Lupinen
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