Nachhaltige Universalerde: Ökologische Gartenfreude

Universalerde: Ein vielseitiges Fundament für üppiges Pflanzenwachstum

Universalerde ist wirklich ein faszinierendes Substrat, das sich für eine Vielzahl von Pflanzen eignet. Aber was macht sie eigentlich so besonders? Lassen Sie uns gemeinsam einen genaueren Blick darauf werfen.

Das Wichtigste zur Universalerde auf einen Blick

  • Universalerde ist vielseitig einsetzbar und nährstoffreich
  • Sie besteht aus einer Mischung organischer und mineralischer Komponenten
  • Herkömmliche Mischungen enthalten oft Torf, was aus ökologischer Sicht bedenklich sein kann
  • Erfreulicherweise gewinnen nachhaltige Alternativen zunehmend an Bedeutung

Was versteht man unter Universalerde?

Universalerde ist ein Substrat, das sich für die meisten Garten- und Topfpflanzen eignet. Sie bietet eine ausgewogene Nährstoffversorgung und eine gute Wasserspeicherfähigkeit. Viele Hobbygärtner, mich eingeschlossen, schätzen sie aufgrund ihrer Vielseitigkeit. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass Universalerde oft eine solide Grundlage für erfolgreiches Pflanzenwachstum bietet.

Typische Zusammensetzung von Universalerde

Die genaue Zusammensetzung kann je nach Hersteller variieren, aber typischerweise enthält Universalerde:

  • Torf oder Torfersatzstoffe als Basis
  • Kompost für zusätzliche Nährstoffe
  • Sand oder Perlite zur Verbesserung der Drainage
  • Tonminerale, die bei der Nährstoffspeicherung helfen
  • Kalk zur Regulierung des pH-Werts
  • Dünger für die grundlegende Nährstoffversorgung

Manche Mischungen enthalten auch Kokosprodukte oder Rindenhumus. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Qualität der Universalerde stark von der Ausgewogenheit dieser Komponenten abhängt.

Vorteile gegenüber spezialisierten Erden

Universalerde bietet einige bemerkenswerte Vorteile gegenüber Spezialerden:

  • Sie ist vielseitig einsetzbar für verschiedene Pflanzenarten
  • Sie liefert eine gute Grundversorgung für die meisten Pflanzen
  • Ihre Handhabung ist einfach und erfordert keine speziellen Kenntnisse
  • Sie ist oft kostengünstiger, besonders bei größeren Mengen
  • Sie spart Platz, da nur ein Substrat gelagert werden muss

Trotz dieser Vorteile gibt es natürlich Situationen, in denen spezialisierte Erden sinnvoll sein können, besonders bei anspruchsvollen Pflanzen wie Orchideen oder Kakteen. In meinem Garten verwende ich für solche Spezialisten dann doch lieber maßgeschneiderte Substrate.

Ökologische Herausforderungen herkömmlicher Universalerde

So praktisch Universalerde auch ist, ihre Produktion und Verwendung bringt leider einige ökologische Probleme mit sich. Als Gärtnerin, die großen Wert auf Nachhaltigkeit legt, beschäftigen mich diese Aspekte sehr.

Torfabbau und dessen Umweltauswirkungen

Torf ist oft ein Hauptbestandteil von Universalerde, aber sein Abbau ist aus mehreren Gründen problematisch:

  • Er führt zur Zerstörung wertvoller Moorökosysteme
  • Er bedeutet den Verlust von Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere
  • Beim Abbau wird gebundenes CO2 freigesetzt
  • Moore benötigen Jahrtausende zur Regeneration

Der Torfabbau trägt leider zum Klimawandel bei. Es ist besorgniserregend, dass Moorböden etwa doppelt so viel Kohlenstoff speichern wie alle Wälder weltweit. Beim Torfabbau wird dieser Kohlenstoff freigesetzt.

Transportwege und CO2-Fußabdruck

Ein weiteres Problem, das mir Sorgen bereitet, ist der Transport von Universalerde:

  • Oft gibt es lange Transportwege vom Abbauort zum Verbraucher
  • Die Verarbeitung und Verpackung erfordert einen hohen Energieaufwand
  • LKW-Transporte verursachen zusätzliche CO2-Emissionen

Besonders bei importiertem Torf oder Kokosprodukten fallen lange Transportwege an. Beim Kauf von Universalerde achte ich daher besonders auf regionale Produkte, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Chemische Zusätze und deren Einfluss auf die Bodenökologie

Viele herkömmliche Universalerden enthalten chemische Zusätze, was ich persönlich kritisch sehe:

  • Kunstdünger wird oft für schnelles Pflanzenwachstum zugesetzt
  • Fungizide sollen Schimmelbildung vorbeugen
  • Bodenhilfsstoffe werden zur Verbesserung der Wasserspeicherung eingesetzt

Diese Zusätze können die natürliche Bodenökologie empfindlich stören. Sie beeinträchtigen Mikroorganismen und Bodenleben, die für ein gesundes Pflanzenwachstum unerlässlich sind. Zudem besteht die Gefahr, dass sie ins Grundwasser gelangen und die Umwelt belasten.

Als Alternative verwende ich oft selbst gemischte Substrate oder greife auf Bio-Universalerden zurück. Diese verzichten auf chemische Zusätze und setzen stattdessen auf natürliche Komponenten wie Kompost oder Gesteinsmehle. In meinem Garten habe ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht und kann es nur empfehlen, wenn man Wert auf Nachhaltigkeit legt.

Nachhaltige Alternativen in der Universalerde

In den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Gartenbau erfreulicherweise stark weiterentwickelt. Das spiegelt sich auch in der Zusammensetzung von Universalerden wider. Viele Hersteller setzen mittlerweile auf umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Inhaltsstoffen - eine Entwicklung, die ich persönlich sehr begrüße.

Torfersatzstoffe: Schonend für Moore und Klima

Torf war lange Zeit ein Hauptbestandteil von Universalerden. Der Abbau zerstört jedoch wertvolle Moorlandschaften und setzt große Mengen CO2 frei. Daher gewinnen Torfersatzstoffe zunehmend an Bedeutung:

  • Kokosprodukte: Kokosfasern und -chips sind leicht, speichern gut Wasser und verbessern die Bodenstruktur. Sie fallen als Nebenprodukt der Kokosnussverarbeitung an.
  • Holzfasern: Aus Resthölzern gewonnen, lockern sie die Erde auf und fördern die Durchlüftung. Ihre Zersetzung bindet vorübergehend Stickstoff.
  • Kompost: Nährstoffreich und strukturverbessernd, ideal zur Humusbildung. Qualitativ hochwertiger Kompost ist entscheidend für gute Ergebnisse.

Meine Erfahrungen mit torffreien Mischungen sind durchweg positiv. Anfangs war ich etwas skeptisch, ob die Pflanzen genauso gut wachsen würden. Aber mit der richtigen Zusammensetzung und Pflege sehe ich mittlerweile keinen Unterschied mehr zu torfhaltigen Erden.

Recycelte Materialien in der Erdproduktion

Die Kreislaufwirtschaft findet erfreulicherweise auch im Gartenbau zunehmend Anwendung. Hersteller nutzen vermehrt recycelte Materialien für ihre Universalerden:

  • Grünschnittkompost: Aus Gartenabfällen und Strauchschnitt gewonnen, reich an organischer Substanz.
  • Rindenhumus: Ein Nebenprodukt der Holzindustrie, das die Bodenstruktur verbessert.
  • Gesteinsmehl: Oft aus Steinbruchabfällen, liefert wichtige Mineralstoffe.

Diese Materialien reduzieren den Bedarf an Primärrohstoffen und schließen wichtige Nährstoffkreisläufe - ein Ansatz, den ich als Gärtnerin sehr schätze.

Biologisch abbaubare Zusätze und Dünger

Bei Zusätzen und Düngern geht der Trend zu nachhaltigen, biologisch abbaubaren Produkten:

  • Hornspäne: Langsam wirkender organischer Stickstoffdünger aus Tierhörnern und -klauen.
  • Algenkalk: Liefert Calcium und Spurenelemente, verbessert den pH-Wert.
  • Pflanzenkohle: Bindet CO2, speichert Wasser und Nährstoffe, fördert das Bodenleben.

Diese natürlichen Zusätze fördern ein gesundes Pflanzenwachstum, ohne die Umwelt zu belasten. In meinem Garten setze ich seit Jahren auf solche Produkte und bin von den Ergebnissen begeistert.

Auswirkungen nachhaltiger Universalerde auf die Gartenökologie

Der Einsatz nachhaltiger Universalerden hat meiner Erfahrung nach positive Folgen für das gesamte Gartenökosystem.

Förderung der Bodenbiodiversität

Nachhaltige Erden bieten gute Lebensbedingungen für Bodenlebewesen:

  • Mikroorganismen: Bakterien und Pilze zersetzen organisches Material und machen Nährstoffe verfügbar.
  • Regenwürmer: Lockern den Boden auf und hinterlassen nährstoffreichen Wurmhumus.
  • Nützliche Insekten: Viele Bodeninsekten tragen zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei.

Ein reiches Bodenleben fördert die Pflanzengesundheit und reduziert den Bedarf an chemischen Pflanzenschutzmitteln. In meinem Garten konnte ich beobachten, wie sich die Bodenqualität über die Jahre deutlich verbessert hat.

Wasserspeicherung und Drainageeigenschaften

Nachhaltige Universalerden zeichnen sich durch ausgewogene Wasserspeicher- und Drainageeigenschaften aus:

  • Wasserspeicherung: Kokosfasern und Kompost können große Mengen Wasser aufnehmen und langsam wieder abgeben.
  • Drainage: Holzfasern und Rindenhumus sorgen für gute Durchlüftung und verhindern Staunässe.

Dies reduziert den Bewässerungsbedarf und beugt Wurzelerkrankungen vor. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Pflanzen in nachhaltigen Erden Trockenperioden deutlich besser überstehen.

Langfristige Bodengesundheit und Nährstoffkreisläufe

Nachhaltige Universalerden tragen zur langfristigen Bodenverbesserung bei:

  • Humusaufbau: Organische Bestandteile werden langsam zu stabilem Humus umgewandelt.
  • Nährstoffspeicherung: Pflanzenkohle und Tonmineralien binden Nährstoffe und geben sie langsam ab.
  • pH-Wert-Regulierung: Natürliche Zusätze wie Algenkalk stabilisieren den Boden-pH.

Dadurch entsteht ein sich selbst regulierendes System, das weniger externe Eingriffe benötigt. Ich habe festgestellt, dass meine Beete mit nachhaltiger Erde von Jahr zu Jahr fruchtbarer werden und die Pflanzen gesünder und kräftiger wachsen.

Der Umstieg auf nachhaltige Universalerden ist meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt zu einem ökologischen Garten. Sie fördern nicht nur gesundes Pflanzenwachstum, sondern tragen auch zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Jeder Gärtner kann so einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung unserer Ökosysteme leisten. Aus meiner Erfahrung kann ich nur jedem empfehlen, es einmal auszuprobieren - Sie werden von den Ergebnissen begeistert sein!

Praktische Anwendung nachhaltiger Universalerde

Die Vielseitigkeit nachhaltiger Universalerde eröffnet zahlreiche Möglichkeiten im Garten. Ihre umweltfreundliche Zusammensetzung macht sie zur ersten Wahl für Gärtner, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Hier ein paar praktische Anwendungsbeispiele aus meiner Erfahrung:

Verwendung im Gemüsegarten

Im Gemüsegarten zeigt nachhaltige Universalerde ihre Stärken. Sie verbessert die Bodenstruktur und unterstützt das Pflanzenwachstum auf natürliche Weise. Beim Anlegen neuer Beete oder Auffüllen bestehender Flächen schafft sie optimale Wachstumsbedingungen. Besonders nährstoffhungrige Gemüsesorten wie Tomaten, Gurken oder Kürbisse gedeihen prächtig in dieser ausgewogenen Mischung.

Ein Tipp aus meinem Garten: Mischen Sie die nachhaltige Universalerde im Verhältnis 1:1 mit Ihrem vorhandenen Gartenboden. So verbessern Sie die Bodenqualität Schritt für Schritt, ohne die lokale Mikroflora zu überfordern.

Einsatz bei Topfpflanzen und Balkonkästen

Nachhaltige Universalerde bewährt sich auch bei Topfpflanzen und in Balkonkästen. Sie speichert Feuchtigkeit besser als herkömmliche Erden - ein echter Vorteil in heißen Sommermonaten. Gleichzeitig sorgt sie für gute Drainage und beugt Staunässe vor.

Für Gefäßpflanzen empfehle ich, der Erde etwas groben Sand oder feinen Kies beizumischen. Das verbessert die Durchlüftung und verhindert das Verdichten. Bei Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf können Sie zusätzlich organischen Dünger untermischen - aber vorsichtig dosieren!

Mischungsverhältnisse und Anpassungen für verschiedene Pflanzenarten

Die Anpassungsfähigkeit nachhaltiger Universalerde zeigt sich besonders bei verschiedenen Pflanzenarten. Hier ein paar bewährte Mischungsverhältnisse aus meinem Garten:

  • Stauden und Gehölze: 70% nachhaltige Universalerde, 30% grober Sand oder feiner Kies
  • Kräuter: 60% nachhaltige Universalerde, 30% Sand, 10% Kompost
  • Sukkulenten: 50% nachhaltige Universalerde, 50% Mineralgemisch (z.B. Bims, Lava, Zeolith)
  • Rhododendren und Moorbeetpflanzen: 70% nachhaltige Universalerde, 30% Rindenhumus

Diese Mischungen sind Richtwerte - experimentieren Sie ruhig und beobachten Sie, wie Ihre Pflanzen reagieren. Jeder Garten ist einzigartig!

Wirtschaftliche Aspekte nachhaltiger Universalerde

Neben den ökologischen Vorteilen spielen auch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle bei der Entscheidung für nachhaltige Universalerde.

Kosten-Nutzen-Analyse im Vergleich zu herkömmlichen Produkten

Zugegeben, nachhaltige Universalerde mag auf den ersten Blick teurer erscheinen. Doch langfristig rechnet sich die Investition oft:

  • Bessere Wasserspeicherung bedeutet weniger Gießaufwand und Wassereinsparungen
  • Optimierte Nährstoffversorgung kann den Bedarf an Zusatzdünger reduzieren
  • Gesünderer Boden führt zu widerstandsfähigeren Pflanzen und potenziell höheren Erträgen
  • Längere Haltbarkeit durch langsame Zersetzung organischer Bestandteile

Seit ich auf nachhaltige Universalerde umgestiegen bin, habe ich deutlich weniger Probleme mit Pflanzenkrankheiten. Das spart nicht nur Geld für Pflanzenschutzmittel, sondern auch eine Menge Zeit und Nerven!

Marktverfügbarkeit und Produktvielfalt

Erfreulicherweise hat die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Gartenprodukten in den letzten Jahren zu einem breiteren Angebot geführt. Inzwischen bieten viele Hersteller nachhaltige Universalerden an - von kleinen Spezialanbietern bis hin zu bekannten Gartenmarken.

Die Auswahl reicht von einfachen Mischungen bis zu spezialisierten Substraten für bestimmte Pflanzengruppen. Manche Hersteller bieten sogar maßgeschneiderte Mischungen an, basierend auf einer Analyse Ihres Gartenbodens. Eine spannende Entwicklung, wie ich finde!

Potenzial für lokale Produktion und Kreislaufwirtschaft

Ein faszinierender Aspekt nachhaltiger Universalerde ist das Potenzial für lokale Produktion und Kreislaufwirtschaft. Immer mehr Kommunen und regionale Unternehmen erkennen die Chancen:

  • Nutzung lokaler Ressourcen wie Grünschnitt, Laubkompost oder Holzfasern
  • Schaffung regionaler Arbeitsplätze in Produktion und Verarbeitung
  • Kürzere Transportwege und damit verbundene CO2-Einsparungen
  • Möglichkeit zur Einbindung in kommunale Kreislaufwirtschaftskonzepte

In manchen Regionen gibt es bereits spannende Projekte, bei denen Gartenabfälle und organische Reststoffe zu hochwertiger Universalerde verarbeitet werden. Solche lokalen Kreisläufe könnten künftig eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Stadtentwicklung spielen.

Die Verwendung nachhaltiger Universalerde ist mehr als nur eine ökologische Entscheidung - sie bietet auch wirtschaftliche Chancen und fördert regionale Wertschöpfung. Mit steigender Nachfrage und technologischem Fortschritt dürfte sich die Kosten-Nutzen-Relation weiter verbessern. Ich bin überzeugt: Nachhaltige Erden werden zum neuen Standard im Gartenbau werden. Und das ist gut so!

Zukunftsperspektiven für nachhaltige Universalerde

Die Entwicklung nachhaltiger Universalerden macht beeindruckende Fortschritte. Forscher und Gartenbauexperten tüfteln ständig an Verbesserungen der Qualität und Umweltverträglichkeit dieser Substrate. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich dieser Bereich entwickelt.

Forschung und Entwicklung neuer Materialien

Ein spannender Schwerpunkt liegt auf der Erforschung alternativer Rohstoffe. Wer hätte gedacht, dass Reste aus der Lebensmittelproduktion wie Kakaoschalen oder Traubentrester als potenzielle Torfersatzstoffe dienen könnten? In meinem Garten experimentiere ich gerne mit solchen innovativen Materialien. Auch die Verfeinerung bekannter Ersatzstoffe wie Kokos oder Holzfasern schreitet voran, um deren Eigenschaften besser an die Bedürfnisse unserer grünen Freunde anzupassen.

Integration von Mykorrhiza und anderen Bodenorganismen

Ein weiterer vielversprechender Ansatz ist die gezielte Anreicherung von Universalerden mit nützlichen Mikroorganismen. Mykorrhiza-Pilze, die in Symbiose mit Pflanzenwurzeln leben, sind wahre Wunderwesen - sie verbessern die Nährstoff- und Wasseraufnahme und stärken die Widerstandskraft gegen Krankheiten. Ich bin gespannt, welche anderen förderlichen Bodenbakterien und -pilze in Zukunft in nachhaltige Erden integriert werden könnten.

Potenzial für Urban Gardening und vertikale Gärten

Nachhaltige Universalerden spielen eine Schlüsselrolle bei der Begrünung unserer Städte. Für Dachgärten, Fassadenbegrünungen oder vertikale Gärten braucht es leichte, nährstoffreiche und wasserspeichernde Substrate. Hier punkten torffreie Mischungen mit ihren Vorteilen. Auch für Urban Gardening auf Balkonen und Terrassen sind angepasste nachhaltige Erden gefragt. Es ist erstaunlich zu sehen, wie kreativ Stadtgärtner mit begrenztem Platz umgehen - und nachhaltige Erden machen das möglich.

Fazit und Handlungsempfehlungen

Der Einsatz nachhaltiger Universalerden bringt unbestreitbare ökologische Vorteile mit sich. Der Verzicht auf Torf schützt wertvolle Moore, die als natürliche CO2-Speicher fungieren. Recycelte und nachwachsende Rohstoffe schonen unsere begrenzten Ressourcen. Zudem fördern biologische Zusätze die Bodengesundheit und Biodiversität im Garten - ein Aspekt, den ich in meinem eigenen Garten deutlich spüren kann.

Tipps für Verbraucher zur Auswahl nachhaltiger Universalerde

Wenn Sie als Hobbygärtner nachhaltiger werden möchten, hier ein paar Punkte, die ich beim Erdenkauf beachte:

  • Greifen Sie zu torffreien oder zumindest torfreduzierten Produkten
  • Achten Sie auf Gütesiegel wie das RAL-Gütezeichen oder EU-Ecolabel
  • Wählen Sie wenn möglich regionale Produkte, um lange Transportwege zu vermeiden
  • Nutzen Sie spezielle Substrate für den jeweiligen Verwendungszweck - Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken
  • Bei Unsicherheiten: Lassen Sie sich im Fachhandel beraten. Die Experten dort haben oft wertvolle Tipps parat.

Grüne Zukunft mit nachhaltiger Erde

Es steht außer Frage, dass nachhaltige Universalerden künftig eine noch größere Rolle im Gartenbau spielen werden. Sie ermöglichen umweltbewusstes Gärtnern, ohne dass wir Abstriche bei der Qualität machen müssen. Mit steigender Nachfrage wird sich das Angebot sicherlich weiter verbessern und diversifizieren. Jeder von uns kann durch die Wahl nachhaltiger Substrate zum Umweltschutz beitragen und dabei gesunde, kräftige Pflanzen ziehen. So gedeiht in unseren Gärten nicht nur Grün, sondern auch ein Stück Nachhaltigkeit. Und glauben Sie mir, das Gefühl, Teil dieser positiven Entwicklung zu sein, ist unbezahlbar!

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