Nährstoffbedarf von Pflanzkartoffel-Mischungen richtig decken

Pflanzkartoffel-Mischungen: Bunte Vielfalt für Ihren Garten

Tauchen Sie ein in die spannende Welt der Pflanzkartoffel-Mischungen und bringen Sie frischen Wind in Ihren Gemüsegarten!

Knollen-Knaller: Wissenswertes zu Pflanzkartoffel-Mischungen

  • Pflanzkartoffel-Mischungen bieten eine Palette an Geschmäckern, Farben und Größen
  • Unterscheidung nach Reifezeit und Kocheigenschaften
  • Mittlerer Nährstoffbedarf, Vorsicht bei frischem Mist
  • Hauptnährstoffe N, P, K sowie Spurenelemente sind entscheidend

Was verbirgt sich hinter Pflanzkartoffel-Mischungen?

Pflanzkartoffel-Mischungen sind sozusagen das bunte Überraschungspaket für Ihren Garten. Sie ermöglichen den Anbau verschiedener Kartoffelsorten in einem Beet und kombinieren unterschiedliche Sorten, die sich in Geschmack, Farbe, Größe und Reifezeit unterscheiden. Das ist besonders interessant für experimentierfreudige Hobbygärtner, die gerne eine bunte Vielfalt auf dem Teller haben möchten.

Warum sich Pflanzkartoffel-Mischungen lohnen

Der Hauptvorteil liegt auf der Hand: Sie bringen Abwechslung in Ihren Garten und Ihre Küche. Sie können verschiedene Kartoffelsorten ausprobieren, ohne gleich große Mengen einer Sorte anbauen zu müssen. Das ist vor allem für kleine Gärten oder Familien interessant, die gerne Neues entdecken.

Ein weiterer Pluspunkt: Durch die unterschiedlichen Reifezeiten können Sie über einen längeren Zeitraum frische Kartoffeln ernten. Frühe Sorten sind schon im Sommer reif, während Sie die späten Sorten bis in den Herbst hinein im Boden lassen können. So haben Sie immer frische Kartoffeln zur Hand, wenn Sie sie brauchen.

Die farbenfrohe Welt der Kartoffelsorten

In einer Pflanzkartoffel-Mischung finden Sie oft eine interessante Auswahl an Sorten. Hier ein kleiner Einblick:

  • Gelbe Kartoffeln: Die Klassiker, meist mehlig kochend und hervorragend für Kartoffelpüree
  • Rote Kartoffeln: Oft festkochend und ideal für knackige Salate
  • Blaue oder violette Kartoffeln: Echte Hingucker mit leicht nussigem Geschmack
  • Kleine Kartoffeln: Perfekt zum Grillen oder für knusprige Bratkartoffeln

Die Größe der Kartoffeln variiert je nach Sorte. Von kleinen, nur wenige Zentimeter großen 'Drillingen' bis hin zu stattlichen Exemplaren ist alles dabei. Jede Größe hat ihre Vorzüge in der Küche - kleine Kartoffeln machen sich toll in Salaten, große eignen sich wunderbar zum Füllen.

Reifezeit und Kocheigenschaften

Bei der Auswahl einer Pflanzkartoffel-Mischung lohnt es sich, auf die Reifezeit und die Kocheigenschaften zu achten. Hier eine kleine Übersicht:

  • Frühkartoffeln: Ernte ab Juni, oft festkochend und zart
  • Mittelfrühe Sorten: Ernte ab Juli/August, vielseitig verwendbar
  • Spätkartoffeln: Ernte ab September, oft mehlig und gut lagerfähig

Bei den Kocheigenschaften unterscheidet man zwischen festkochend, vorwiegend festkochend und mehlig kochend. Festkochende Sorten eignen sich prima für Salate und als Beilage, mehlig kochende sind ideal für Püree oder Knödel. Vorwiegend festkochende Kartoffeln sind wahre Allrounder in der Küche und lassen sich vielseitig einsetzen.

Was Kartoffeln an Nährstoffen brauchen

Kartoffeln haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Sie sind nicht so anspruchsvoll wie manche andere Gemüsesorten, brauchen aber dennoch eine gute Versorgung, um kräftig zu wachsen und leckere Knollen zu bilden.

Allgemeiner Nährstoffbedarf

Für ein gesundes Wachstum benötigen Kartoffeln eine ausgewogene Mischung aus Makro- und Mikronährstoffen. Besonders wichtig sind Stickstoff, Phosphor und Kalium, aber auch Magnesium und Calcium spielen eine Rolle. Ein leicht saurer Boden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 ist ideal für Kartoffeln.

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch, Kartoffeln mit frischem Mist zu düngen - das war keine gute Idee! Die Pflanzen wuchsen zwar wie verrückt, aber die Knollen blieben klein und schmeckten nicht besonders. Seitdem verwende ich nur noch gut verrotteten Kompost oder spezielle Kartoffeldünger. Das hat sich wirklich bewährt.

Hauptnährstoffe und ihre Bedeutung

Die drei Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) sind besonders wichtig für Kartoffeln:

  • Stickstoff (N): Fördert das Blattwachstum und die Bildung von Eiweiß. Zu viel davon kann allerdings die Knollenbildung beeinträchtigen.
  • Phosphor (P): Wichtig für die Wurzelbildung und die Energieversorgung der Pflanze. Hilft bei der Knollenbildung.
  • Kalium (K): Verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Trockenheit. Erhöht den Stärkegehalt der Knollen.

Eine ausgewogene Versorgung mit diesen Nährstoffen ist entscheidend für eine gute Ernte. Zu viel von einem Nährstoff kann das Gleichgewicht stören und zu Problemen führen.

Spurenelemente und Mikronährstoffe

Neben den Hauptnährstoffen benötigen Kartoffeln auch verschiedene Spurenelemente und Mikronährstoffe. Dazu gehören:

  • Magnesium: Wichtig für die Photosynthese und die Bildung von Chlorophyll
  • Calcium: Stärkt die Zellwände und verbessert die Lagerfähigkeit der Knollen
  • Bor: Unterstützt die Zellteilung und das Wachstum der Pflanze
  • Mangan: Wichtig für verschiedene Stoffwechselprozesse in der Pflanze

Diese Nährstoffe sind zwar nur in kleinen Mengen nötig, spielen aber eine wichtige Rolle für die Gesundheit und Produktivität der Kartoffelpflanzen. Ein guter Kompost oder ein ausgewogener Kartoffeldünger enthält in der Regel alle notwendigen Spurenelemente.

Mit der richtigen Pflege und Ernährung werden Ihre Pflanzkartoffel-Mischungen zu echten Ertragsgaranten im Garten. Probieren Sie verschiedene Sorten aus und entdecken Sie Ihre persönlichen Favoriten für die Küche! Es ist immer wieder spannend zu sehen, welche Überraschungen der Garten für uns bereithält.

Richtige Düngung von Pflanzkartoffel-Mischungen

Bodenanalyse und pH-Wert

Bevor wir uns in die bunte Welt der Pflanzkartoffel-Mischungen stürzen, sollten wir einen Blick auf den Boden werfen. Eine Bodenanalyse ist dabei Gold wert. Sie verrät uns nicht nur, welche Nährstoffe bereits vorhanden sind, sondern auch, wie es um den pH-Wert steht. Unsere Kartoffeln mögen es nämlich leicht sauer – ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 lässt ihre Herzen höher schlagen. Ist der Boden zu alkalisch, könnten die Pflanzen Schwierigkeiten haben, bestimmte Nährstoffe aufzunehmen. Zu sauer? Keine Sorge, etwas Kalk kann Wunder wirken.

Grunddüngung vor der Pflanzung

Eine gute Grundlage ist das A und O für eine erfolgreiche Kartoffelernte. Etwa zwei bis drei Wochen vor dem großen Tag der Pflanzung sollten wir den Boden mit Kompost oder gut abgelagertem Stallmist verwöhnen. Pro Quadratmeter reichen 3-5 Liter Kompost völlig aus. Vorsicht ist allerdings bei frischem Mist geboten – er könnte unerwünschte Gäste in Form von Krankheitserregern anlocken.

Organische vs. mineralische Dünger

Nun stehen wir vor der Wahl: organisch oder mineralisch? Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne sind wahre Bodenverbesserer. Sie arbeiten langsam, aber stetig und sorgen für ein gesundes Bodenleben. Mineralische Dünger hingegen sind die Sprinter unter den Nährstofflieferanten – schnell wirksam, aber bei Überdosierung können sie auch mal über das Ziel hinausschießen.

Für unsere Pflanzkartoffel-Mischungen hat sich oft eine Kombination aus beidem bewährt. Eine solide organische Grundversorgung, ergänzt durch gezielte mineralische Gaben während der Wachstumsphase, kann wahre Wunder bewirken.

Zeitpunkt und Methoden der Düngung

Nach der Grunddüngung geht es in die Hauptphase. Hier empfiehlt es sich, die Nährstoffe in zwei bis drei Portionen während des Wachstums zu verabreichen. Der erste Schub erfolgt beim Anhäufeln, etwa 3-4 Wochen nachdem die ersten grünen Spitzen zu sehen sind. Eine zweite Gabe kann beim erneuten Anhäufeln folgen. Dabei gilt: Nicht direkt an die Pflanzen streuen, sondern gleichmäßig zwischen den Reihen verteilen.

Eine Methode, die ich persönlich sehr schätze, ist das 'Sandwich-Verfahren'. Hierbei wird beim Pflanzen eine Schicht Dünger unter die Kartoffeln gegeben und eine weitere darüber. So haben die Wurzeln von Anfang an einen gut gedeckten Tisch.

Spezielle Düngung für verschiedene Wachstumsphasen

Vorkeimen und Pflanzung

In der Vorkeimphase brauchen unsere Kartoffeln noch keine extra Nährstoffe. Hier sind Licht und die richtige Temperatur die Hauptakteure. Bei der Pflanzung selbst sollte der Boden bereits gut vorbereitet sein. Ein phosphorbetonter Dünger kann hier als Starthilfe für kräftige Wurzeln dienen.

Vegetatives Wachstum

Wenn die Blätter so richtig loslegen, ist vor allem Stickstoff gefragt. Er fördert das Wachstum der grünen Pflanzenteile. Aber Vorsicht: Zu viel des Guten kann zu einem Blätter-Urwald führen und die Knollenbildung verzögern. Ein ausgewogener Volldünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 12-8-16 hat sich in dieser Phase bewährt.

Knollenbildung und Reife

Sobald die Knollenbildung einsetzt, verlagert sich der Nährstoffbedarf. Jetzt sind Kalium und Phosphor die Stars. Kalium unterstützt die Knollenbildung und sorgt dafür, dass unsere Kartoffeln länger haltbar sind. Phosphor ist der Energielieferant für die Pflanze und hilft bei der Stärkeeinlagerung in den Knollen.

In dieser Phase kann ein kaliumbetonter Dünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 5-8-20 verwendet werden. Die letzte Düngung sollte spätestens sechs Wochen vor der geplanten Ernte erfolgen, damit die Knollen in Ruhe ausreifen können.

Bei der Düngung von Pflanzkartoffel-Mischungen ist es wichtig, die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Sorten im Blick zu behalten. Frühkartoffeln sind meist mit weniger Dünger zufrieden als ihre späten Verwandten. Auch der Verwendungszweck spielt eine Rolle: Speisekartoffeln haben andere Ansprüche als Kartoffeln, die zur Stärkegewinnung angebaut werden.

Eine bedarfsgerechte Düngung, die sich an den Wachstumsphasen und den spezifischen Bedürfnissen der angebauten Sorten orientiert, ist der Schlüssel zu gesunden, ertragreichen Pflanzkartoffel-Mischungen. Mit etwas Aufmerksamkeit und der richtigen Pflege werden Sie sicher eine bunte und schmackhafte Ernte einfahren!

Umweltfreundliche Düngepraktiken für Pflanzkartoffel-Mischungen

Bei der Kultivierung von Pflanzkartoffel-Mischungen spielen umweltfreundliche Düngepraktiken eine entscheidende Rolle. Sie fördern nicht nur das gesunde Wachstum der Pflanzen, sondern schonen auch unsere Umwelt. Lassen Sie uns einige bewährte Methoden genauer betrachten:

Gründüngung und Fruchtfolge

Eine besonders effektive Methode, den Boden auf natürliche Weise mit Nährstoffen anzureichern, ist die Gründüngung. Hierbei werden spezielle Pflanzen angebaut und vor der Blüte in den Boden eingearbeitet. Leguminosen wie Klee oder Lupinen eignen sich hervorragend, da sie Stickstoff im Boden anreichern. Diese Methode kann den Einsatz von Kunstdünger erheblich reduzieren.

Die Fruchtfolge ist ebenso wichtig. Kartoffeln sollten nicht mehrere Jahre hintereinander auf derselben Fläche angebaut werden. Eine sinnvolle Abfolge wäre beispielsweise: Kartoffeln - Gründüngung - Getreide - Hülsenfrüchte. So werden Nährstoffe optimal genutzt und der Boden kann sich erholen.

Kompost und organische Materialien

Kompost ist ein wahres Wundermittel für den Garten. Er liefert nicht nur Nährstoffe, sondern verbessert auch die Bodenstruktur. Für Pflanzkartoffel-Mischungen eignet sich gut abgelagerter Kompost besonders gut. Er sollte im Herbst oder zeitig im Frühjahr vor der Pflanzung ausgebracht werden.

Andere organische Materialien wie Hornspäne, Algenkalk oder Gesteinsmehle können ebenfalls verwendet werden. Sie geben ihre Nährstoffe langsam ab und fördern das Bodenleben. Bei der Verwendung ist jedoch Vorsicht geboten - die Herstellerangaben sollten unbedingt beachtet werden, um eine Überdüngung zu vermeiden.

Mulchen zur Nährstofferhaltung

Mulchen ist eine praktische Methode, um Nährstoffe im Boden zu halten und gleichzeitig Unkraut zu unterdrücken. Für Kartoffeln eignen sich organische Materialien wie Stroh, Gras oder Laub. Der Mulch wird zwischen den Pflanzen aufgebracht, nachdem diese etwa 20 cm hoch gewachsen sind.

Neben der Nährstofferhaltung hat Mulch weitere Vorteile: Er hält den Boden feucht, reguliert die Bodentemperatur und fördert das Bodenleben. Beim Anhäufeln der Kartoffeln wird der Mulch einfach mit eingearbeitet.

Häufige Fehler bei der Düngung von Pflanzkartoffel-Mischungen

Trotz bester Absichten können bei der Düngung von Pflanzkartoffel-Mischungen Fehler passieren. Hier sind die häufigsten Probleme und wie man sie vermeiden kann:

Überdüngung und ihre Folgen

Eine der größten Gefahren ist die Überdüngung. Zu viele Nährstoffe führen nicht nur zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Knollenbildung, sondern können auch Umweltschäden verursachen. Überschüssiger Stickstoff wird ausgewaschen und kann ins Grundwasser gelangen.

Symptome einer Überdüngung sind:

  • Übermäßiges Blattwachstum
  • Verzögerte Knollenbildung
  • Erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten
  • Verbrennungen an den Blättern

Um Überdüngung zu vermeiden, ist es ratsam, die Nährstoffbedürfnisse der Pflanzen zu kennen und regelmäßig Bodenanalysen durchzuführen. Oft ist es besser, weniger, aber dafür öfter zu düngen.

Ungleichmäßige Nährstoffverteilung

Eine ungleichmäßige Verteilung der Nährstoffe kann zu Problemen führen. Einige Pflanzen erhalten zu viel, andere zu wenig Nährstoffe. Dies führt zu ungleichmäßigem Wachstum und Ertrag.

Um dies zu vermeiden, sollten Sie:

  • Dünger gleichmäßig ausbringen
  • Bei Flüssigdüngern auf eine gleichmäßige Bewässerung achten
  • Bodenproben von verschiedenen Stellen des Beetes nehmen
  • Kompost gut durchmischen, bevor er ausgebracht wird

Verwendung von frischem Mist

Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von frischem Mist. Dieser enthält oft zu viel Stickstoff und kann Verbrennungen an den Pflanzen verursachen. Zudem fördert er das Wachstum von Krankheitserregern.

Stattdessen empfehle ich:

  • Nur gut verrotteten Kompost oder Mist zu verwenden
  • Frischen Mist mindestens ein Jahr vor der Pflanzung auszubringen
  • Alternativ auf fertige organische Dünger zurückzugreifen

Bei der Düngung von Pflanzkartoffel-Mischungen ist ein ausgewogenes Vorgehen entscheidend. Eine maßvolle Düngung fördert gesunde Pflanzen und einen guten Ertrag. Durch die Beachtung dieser Hinweise und die Verwendung umweltfreundlicher Methoden können Sie Ihre Kartoffeln erfolgreich und nachhaltig anbauen. In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass eine Kombination aus Kompost und vorsichtiger Gründüngung die besten Ergebnisse liefert.

Pflege und Kultivierung von Pflanzkartoffel-Mischungen

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Der richtige Standort ist das A und O für den Erfolg Ihrer Pflanzkartoffel-Mischungen. Unsere knolligen Freunde lieben es sonnig bis halbschattig und bevorzugen lockeren, nährstoffreichen Boden. Vor der Pflanzung empfiehlt es sich, den Boden gründlich zu lockern und mit reifem Kompost anzureichern. Ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 lässt Kartoffelherzen höher schlagen. Bei schweren Böden kann etwas Sand wahre Wunder bewirken.

Pflanzabstände und Anhäufeln

Beim Pflanzen sollten Sie die Kartoffeln in Reihen mit einem Abstand von 60-70 cm setzen. In der Reihe gönnen Sie den Pflanzen 30-40 cm Platz. Sobald die Triebe etwa 20 cm hoch sind, beginnt der spannende Teil: das Anhäufeln. Dieser Vorgang fördert nicht nur die Knollenbildung, sondern schützt auch vor unerwünschter Ergrünung. Wiederholen Sie diesen Prozess alle 2-3 Wochen, bis die Pflanzen stolze 40 cm Höhe erreicht haben.

Bewässerung in Verbindung mit Düngung

Kartoffeln sind echte Wasserfans, besonders während der Knollenbildung. Bei Trockenheit sollten Sie großzügig gießen, aber Vorsicht vor Staunässe - die mögen unsere Knollen gar nicht. Eine Mulchschicht aus Stroh kann wie eine natürliche Decke wirken und die Feuchtigkeit im Boden halten. Clever ist es, die Bewässerung mit einer gezielten Düngung zu kombinieren. Ein kaliumbetonter Dünger unterstützt die Knollenbildung und macht die Pflanzen widerstandsfähiger.

Ernte und Lagerung

Erntezeitpunkt je nach Sorte

Der perfekte Zeitpunkt für die Ernte variiert je nach Kartoffelsorte. Frühkartoffeln sind schon nach 60-70 Tagen erntereif, sobald die Blüten verwelken. Mittelfrühe und späte Sorten brauchen etwas mehr Geduld - etwa 90-120 Tage. Ein sicheres Zeichen für die Erntereife ist das Absterben des Krauts. Um ganz sicher zu gehen, graben Sie vorsichtig eine Probepflanze aus und prüfen die Knollengröße.

Richtige Erntetechnik

Für die Ernte wählen Sie am besten einen trockenen Tag. Entfernen Sie zunächst das abgestorbene Kraut und graben Sie die Kartoffeln behutsam mit einer Grabegabel aus. Vorsicht ist dabei geboten, um Beschädigungen zu vermeiden. Beschädigte Knollen sollten Sie aussortieren und zeitnah verbrauchen. Lassen Sie die frisch geernteten Kartoffeln kurz an der Luft trocknen, bevor Sie sie einlagern - das erhöht ihre Haltbarkeit.

Lagerung und Haltbarkeit verschiedener Sorten

Für eine optimale Lagerung brauchen Kartoffeln einen dunklen, kühlen (4-8°C) und luftigen Platz. Frühkartoffeln sind eher kurzlebige Gesellen und sollten innerhalb weniger Wochen verputzt werden. Mittelfrühe und späte Sorten hingegen halten bei richtiger Lagerung mehrere Monate durch. Regelmäßige Kontrollen auf Fäulnis oder Keimbildung sind wichtig - befallene Knollen sollten Sie sofort entfernen, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Nährstoffbedarf und Düngung für gesunde Pflanzen

Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für unsere Kartoffeln. Sie haben einen mittleren bis hohen Nährstoffbedarf. Vor der Pflanzung empfiehlt sich eine Grunddüngung mit gut verrottetem Kompost. Während der Wachstumsphase können Sie bei Bedarf mit einem kaliumbetonten organischen Dünger nachhelfen. Vorsicht ist bei Stickstoff geboten - zu viel davon führt zu üppigem Krautwachstum, aber weniger Knollen.

Bedenken Sie, dass die verschiedenen Sorten in Ihrer Pflanzkartoffel-Mischung unterschiedliche Bedürfnisse haben können. Manche sind echte Nährstoff-Gourmets, andere eher genügsam. Eine Bodenanalyse vor der Pflanzung kann wertvolle Hinweise geben, was Ihr Boden eventuell noch braucht.

Mit der richtigen Pflege, einem gut vorbereiteten Boden und der passenden Düngung steht einer vielfältigen und reichen Kartoffelernte nichts im Wege. Die Mischung verschiedener Sorten macht nicht nur den Anbau zu einem spannenden Gartenabenteuer, sondern bringt auch Abwechslung auf den Teller. Ich bin immer wieder fasziniert, wie unterschiedlich Kartoffeln in Geschmack und Textur sein können - ein wahres Fest für Hobbyköche und Feinschmecker gleichermaßen!

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