Optimale Wassergabe für Bataviasalat im Garten

Bataviasalat: Der knackige Allrounder im Gemüsegarten

Wenn es um leckeren und vielseitigen Salat geht, ist der Bataviasalat definitiv einen genaueren Blick wert. Mit seinen knackigen Blättern und dem milden Geschmack hat er sich in meinem Garten als echter Favorit etabliert. Das Besondere an ihm? Er ist nicht nur robust, sondern auch recht pflegeleicht - vorausgesetzt, man beachtet ein paar wichtige Punkte beim Wassermanagement.

Interessante Fakten zum Bataviasalat

  • Stammt ursprünglich aus Italien
  • Zeigt sich robust und ertragreich
  • Braucht eine ausgewogene Bewässerung
  • Mag lockere, nährstoffreiche Böden
  • Lässt sich direkt säen oder vorziehen

Woher kommt der Bataviasalat und was macht ihn besonders?

Der Bataviasalat, den man auch unter dem Namen Eissalat kennt, hat seine Wurzeln in Italien. Was ihn auszeichnet, sind seine knackigen, leicht gewellten Blätter, die einen lockeren Kopf bilden. Im Vergleich zu seinen Salat-Kollegen hält er Hitze besser aus und ist weniger anfällig für ungebetene Gäste in Form von Schädlingen.

Geschmacklich überzeugt er mit einer milden, leicht nussigen Note. Und das Beste: Er bleibt auch nach der Ernte noch ein paar Tage schön knackig. Die Blätter sind meist hellgrün, aber es gibt auch Sorten mit rötlichen oder gesprenkelten Blättern - ein echter Hingucker im Salat!

Warum lohnt sich der Anbau im eigenen Garten?

Ich baue seit Jahren Bataviasalat an und kann nur sagen: Es lohnt sich! Hier ein paar gute Gründe, warum:

  • Man hat immer frischen Salat zur Hand
  • Volle Kontrolle über den Anbau ohne Pestizide
  • Deutlich günstiger als gekaufter Salat
  • Man kann auch mal ausgefallenere Sorten ausprobieren
  • Perfekt für Mischkulturen und platzsparenden Anbau

Was ich besonders schätze: Mit gestaffelter Aussaat kann ich von Frühjahr bis Herbst durchgehend ernten. So landet bei mir fast das ganze Jahr über frischer Salat auf dem Tisch.

Warum ist das richtige Wassermanagement so wichtig?

Beim Bataviasalat ist es wie bei uns Menschen - zu viel oder zu wenig Wasser tut nicht gut. Zu viel Nässe kann zu Fäulnis führen, während zu wenig Wasser das Wachstum bremst und die Blätter bitter werden lässt.

Eine ausgewogene Bewässerung sorgt für:

  • Zügiges und gleichmäßiges Wachstum
  • Zarte, knackige Blätter
  • Bessere Abwehrkräfte gegen Krankheiten
  • Weniger Gefahr des vorzeitigen Schossens

Besonders in der Keimphase und kurz vor der Ernte sollte man ein wachsames Auge auf die Wassermenge haben - das macht sich in Qualität und Ertrag deutlich bemerkbar.

Wie bereite ich den Boden optimal vor?

Der ideale Boden für Bataviasalat

Bataviasalat mag es locker und nährstoffreich. Ein gut vorbereiteter Boden bietet:

  • Gute Wasserspeicherung
  • Ausreichend Luft für die Wurzeln
  • Leichtes Wurzelwachstum

Vor der Aussaat empfiehlt es sich, den Boden gründlich zu lockern und mit reifem Kompost anzureichern. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist ideal für unseren Bataviasalat.

Drainage verbessern - aber wie?

Eine gute Drainage ist das A und O, um Staunässe zu verhindern. In meinem Garten haben sich folgende Maßnahmen bewährt:

  • Groben Sand oder feinen Kies einarbeiten
  • Leicht erhöhte Beete anlegen
  • Bodenverdichtungen vermeiden

Besonders bei tonigen Böden habe ich festgestellt, dass leicht erhöhte Beete wahre Wunder wirken können.

Organisches Material für bessere Wasserspeicherung

Kompost oder gut verrotteter Mist sind wahre Alleskönner: Sie verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern auch die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern. Ich arbeite sie großzügig in die obere Bodenschicht ein.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Bessere Wasserhaltekapazität
  • Mehr verfügbare Nährstoffe
  • Förderung des Bodenlebens

Ein kleiner Tipp am Rande: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt kann zusätzlich die Verdunstung reduzieren und die Feuchtigkeit im Boden länger halten.

Aussaat und Jungpflanzenanzucht - was ist zu beachten?

Direktsaat oder Vorkultur?

Beim Bataviasalat hat man die Wahl: direkt ins Freiland säen oder vorziehen. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile:

Direktsaat:

  • Unkompliziert und zeitsparend
  • Kein Umgewöhnen der Pflanzen nötig
  • Gut für größere Flächen

Vorkultur:

  • Ermöglicht eine frühere Ernte
  • Bessere Kontrolle über die Wachstumsbedingungen
  • Schutz vor Schädlingen in der empfindlichen Keimphase

In meinem Garten fahre ich zweigleisig: Für die erste Ernte ziehe ich vor, für die Folgesaaten säe ich direkt. So habe ich das Beste aus beiden Welten.

Die richtige Feuchtigkeit beim Keimen

In der Keimphase ist gleichmäßige Feuchtigkeit das A und O. Der Boden sollte feucht sein, aber nicht nass. Zu viel Nässe kann zu Fäulnis führen, während Trockenheit die Keimung verhindert.

Hier ein paar Tipps für optimale Keimbedingungen:

  • Saatgut leicht andrücken für guten Bodenkontakt
  • Mit feiner Brause gießen oder nebeln
  • Boden mit Vlies abdecken, um Austrocknung zu vermeiden

Jungpflanzen richtig bewässern

Sobald die ersten Keimlinge auftauchen, heißt es umdenken bei der Wassergabe. Jungpflanzen brauchen regelmäßige, aber maßvolle Bewässerung.

Effektive Methoden für die Bewässerung von Jungpflanzen:

  • Am frühen Morgen oder späten Nachmittag gießen
  • Wasser direkt an der Wurzel ausbringen
  • Tröpfchenbewässerung für gleichmäßige Versorgung einsetzen

Ein kleiner Extra-Tipp: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt kann die Feuchtigkeit im Boden halten und das Austrocknen verhindern. So bleiben die Jungpflanzen auch an heißen Tagen gut versorgt und Sie haben weniger Arbeit mit dem Gießen. Win-win, würde ich sagen!

Bewässerungsmethoden im Freiland für ein optimales Bataviasalat-Wachstum

Die richtige Bewässerung ist der Schlüssel zu einem gesunden und ertragreichen Bataviasalat. Lassen Sie uns einen Blick auf die gängigsten Techniken werfen, die ich über die Jahre ausprobiert habe:

Oberflächenbewässerung: Einfach, aber nicht ohne Tücken

Die Oberflächenbewässerung ist die klassische Methode, bei der Wasser direkt auf den Boden gegossen wird. Sie ist simpel, hat aber ihre Nachteile:

  • Hoher Wasserverbrauch durch Verdunstung
  • Ungleichmäßige Wasserverteilung
  • Erhöhtes Risiko für Pilzerkrankungen durch nasses Blattwerk

Trotzdem kann sie bei kleineren Beeten durchaus sinnvoll sein, besonders wenn man früh morgens oder spät abends gießt.

Tröpfchenbewässerung: Mein persönlicher Favorit

Die Tröpfchenbewässerung hat sich in meinem Garten als wahre Offenbarung erwiesen. Hier werden dünne Schläuche mit kleinen Löchern direkt am Boden verlegt. Die Vorteile sind beachtlich:

  • Gezielte Wassergabe direkt an der Wurzel
  • Minimale Verdunstung und Wasserverschwendung
  • Reduziertes Risiko von Blattkrankheiten
  • Möglichkeit zur Automatisierung

Seit ich auf Tröpfchenbewässerung umgestellt habe, konnte ich nicht nur Wasser sparen, sondern auch die Qualität meines Bataviasalats deutlich verbessern.

Vor- und Nachteile im Überblick

Jede Methode hat ihre Stärken und Schwächen:

Oberflächenbewässerung:

  • Vorteile: Einfach umzusetzen, geringe Anfangsinvestition
  • Nachteile: Hoher Wasserverbrauch, Förderung von Pilzkrankheiten

Tröpfchenbewässerung:

  • Vorteile: Wassersparend, pflanzenfreundlich, automatisierbar
  • Nachteile: Höhere Anfangsinvestition, regelmäßige Wartung nötig

Die Wahl der Bewässerungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für ein kleines Bataviasalat-Beet reicht oft die manuelle Oberflächenbewässerung, während größere Flächen von einer Tröpfchenbewässerung profitieren.

Wasserbedarf in verschiedenen Wachstumsphasen

Der Wasserbedarf von Bataviasalat ändert sich im Laufe seines Wachstums. Eine angepasste Bewässerung ist entscheidend für eine optimale Entwicklung und einen hohen Ertrag.

Nach der Keimung: Vorsicht ist geboten

In dieser frühen Phase sind die Wurzeln noch sehr empfindlich. Wichtig ist:

  • Häufiges, aber sanftes Gießen
  • Boden feucht, aber nicht nass halten
  • Verwendung einer Brause oder feinen Düse, um die zarten Keimlinge zu schonen

Bei meinen ersten Versuchen habe ich es mit dem Gießen übertrieben und einige Keimlinge verloren. Mit der Zeit lernt man, dass weniger oft mehr ist.

Während der Blattentwicklung: Jetzt wird's durstig

In dieser Phase wächst der Bataviasalat am schnellsten und braucht entsprechend mehr Wasser:

  • Regelmäßige, tiefgründige Bewässerung
  • Bodenfeuchte konstant halten, ohne Staunässe zu verursachen
  • Morgens gießen, um Verdunstungsverluste zu minimieren

Eine gleichmäßige Wasserversorgung in dieser Phase fördert die Entwicklung saftiger, knackiger Blätter – genau das, was wir bei Bataviasalat schätzen.

Kurz vor der Ernte: Weniger ist mehr

Etwa eine Woche vor der geplanten Ernte sollte man die Wassermenge reduzieren:

  • Weniger, aber gezieltes Gießen
  • Leichter Trockenstress kann den Geschmack intensivieren
  • Vorsicht vor zu starker Austrocknung, die zu bitterem Geschmack führen kann

Diese Feinabstimmung kurz vor der Ernte kann den Geschmack des Bataviasalats merklich verbessern. Es braucht etwas Fingerspitzengefühl, aber der Unterschied ist es wert.

Anpassung der Bewässerung an Wetterbedingungen

Das Wetter spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewässerung. Eine flexible Anpassung an die aktuellen Bedingungen ist für ein optimales Wachstum unerlässlich.

Bewässerung bei Hitze und Trockenheit

Heiße, trockene Perioden stellen eine besondere Herausforderung dar:

  • Häufigeres Gießen, idealerweise früh morgens oder spät abends
  • Mulchen, um die Verdunstung zu reduzieren
  • Eventuell Schattierung durch Vlies oder Netze

In einem besonders heißen Sommer musste ich meine Gießroutine komplett umstellen und sogar improvisierte Schattenspender einsetzen, um meinen Bataviasalat zu retten.

Weniger gießen bei Regenwetter

Bei anhaltend feuchtem Wetter ist es wichtig, die Bewässerung anzupassen:

  • Regenmenge beobachten und Gießen entsprechend reduzieren
  • Auf gute Drainage achten, um Staunässe zu vermeiden
  • Blätter nach Möglichkeit trocken halten, um Pilzbefall vorzubeugen

Es kann verlockend sein, die Bewässerung bei Regen komplett einzustellen. Aber Vorsicht: Nicht jeder Regen bringt genug Wasser in den Boden. Ein Regenmesser kann hier sehr hilfreich sein.

Schutz vor Staunässe bei Starkregen

Starkregen kann für Bataviasalat problematisch sein:

  • Temporäre Abdeckungen wie Folientunnel oder Vlies bereithalten
  • Drainage-System überprüfen und gegebenenfalls verbessern
  • Nach Starkregen den Boden vorsichtig auflockern, um Verkrustungen zu vermeiden

Nach einem heftigen Unwetter sah mein Salatbeet einmal aus wie ein Sumpf. Seitdem habe ich immer eine Rolle Vlies griffbereit, um bei Bedarf schnell reagieren zu können.

Die Anpassung der Bewässerung an die Wetterbedingungen erfordert Aufmerksamkeit und Flexibilität. Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür, wie viel Wasser der Bataviasalat in verschiedenen Situationen benötigt. Diese Fähigkeit ist Gold wert für jeden Gärtner, der gesunden, schmackhaften Salat ernten möchte.

Wassereffiziente Techniken für Ihren Bataviasalat

Als langjährige Gärtnerin habe ich einige Tricks entwickelt, um beim Bataviasalat-Anbau Wasser zu sparen. Hier meine bewährten Methoden:

Mulchen: Ein Segen für den Boden

Eine meiner Lieblingsmethoden ist das Mulchen. Der Boden um die Pflanzen wird mit organischem Material bedeckt - ich verwende meist Stroh oder Rasenschnitt. Diese Schicht wirkt wahre Wunder:

  • Sie hält die Feuchtigkeit im Boden
  • Der Boden bleibt angenehm kühl
  • Unkraut hat kaum eine Chance

Eine etwa 5 cm dicke Mulchschicht hat sich bei mir bewährt. Vorsicht: Nicht direkt an den Pflanzenstängel heran, sonst droht Fäulnis.

Clevere Bewässerungszeiten

Der richtige Zeitpunkt fürs Gießen kann viel Wasser sparen. Ich gieße am liebsten morgens oder abends, wenn es kühler ist. So verdunstet weniger Wasser sinnlos. Morgendliches Gießen hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Blätter über den Tag abtrocknen können - das beugt Pilzerkrankungen vor.

Regenwasser: Gratis und gut

Regenwasser ist nicht nur kostenlos, sondern auch kalkfrei - ein Traum für Pflanzen. Ich habe ein einfaches Regenfass am Fallrohr meiner Dachrinne und spare so eine Menge Trinkwasser. Manchmal nutze ich auch aufbereitetes Küchenwasser, aber Vorsicht: Spülmittelreste oder zu viel Salz mögen die Pflanzen gar nicht.

Bewässerungsprobleme erkennen und beheben

Selbst erfahrene Gärtner wie ich haben manchmal Probleme mit der Bewässerung. Wichtig ist, diese früh zu erkennen und richtig zu reagieren.

SOS: Ihr Bataviasalat hat Durst

Bataviasalat zeigt deutlich, wenn er mehr Wasser braucht:

  • Die Blätter hängen traurig herab
  • Die Blattränder werden bräunlich
  • Das Wachstum stagniert
  • Bei längerem Wassermangel schießt er vorzeitig in die Blüte

Wenn Sie diese Anzeichen sehen, heißt es: Sofort gießen! Aber nicht übertreiben - zu viel Wasser auf einmal kann die Wurzeln schocken.

Wenn's zu viel des Guten wird

Auch Überwässerung schadet dem Bataviasalat:

  • Die unteren Blätter werden gelb und welk
  • Die Wurzeln verfärben sich bräunlich und faulen
  • Das Wachstum verlangsamt sich
  • Manchmal bilden sich sogar Algen auf der Bodenoberfläche

Erste Hilfe bei Bewässerungspannen

Bei Wassermangel hilft nur regelmäßiges, durchdringendes Gießen. Bei Staunässe muss die Drainage verbessert werden. Ein Trick, den ich oft anwende: Die Pflanze vorsichtig anheben und etwas Sand unter den Wurzelballen geben. In hartnäckigen Fällen bleibt manchmal nur das Umsetzen.

Bataviasalat unter Glas und Folie

Der Anbau im Gewächshaus oder Folientunnel hat seine Tücken, gerade bei der Bewässerung.

Was Sie beim geschützten Anbau beachten sollten

In meinem kleinen Gewächshaus verdunstet das Wasser schneller als draußen. Gleichzeitig fehlt der natürliche Regen. Das bedeutet für mich:

  • Ich muss häufiger gießen
  • Die Wassermenge muss ich genau dosieren
  • Eine gleichmäßige Verteilung ist noch wichtiger

Das Feuchtigkeits-Dilemma

Die Luftfeuchtigkeit spielt eine große Rolle. Zu hoch, und die Pilze feiern Party. Zu niedrig, und die Pflanzen leiden. Ein Hygrometer ist hier Gold wert. Regelmäßiges Lüften verhindert Staunässe und fördert die Luftzirkulation - ich mache das jeden Morgen als Erstes.

Hightech im Gewächshaus?

Für größere Anlagen lohnt sich oft ein automatisiertes Bewässerungssystem. Ich schwöre auf Tröpfchenbewässerung - spart Wasser und verteilt es gleichmäßig. Aber Achtung, die richtige Einstellung ist alles:

  • Die Wassermenge muss mit den Pflanzen 'mitwachsen'
  • Zeitschaltuhren regelmäßig checken
  • Düsen und Filter sauber halten

Mit einem gut eingestellten System spare ich nicht nur Wasser, sondern fördere auch gesundes Pflanzenwachstum. Und weniger Arbeit hab ich obendrein - mehr Zeit zum Genießen meines knackigen Bataviasalats!

Nährstoffversorgung und Bewässerung - ein perfektes Duo

Wenn es um den Anbau von Bataviasalat geht, spielen Wasser und Nährstoffe eine entscheidende Rolle. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass es auf das richtige Zusammenspiel ankommt, um gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte zu erzielen.

Wie Wasser die Nährstoffaufnahme beeinflusst

Zu wenig oder zu viel Wasser kann die Nährstoffversorgung durcheinanderbringen. Bei Trockenheit haben die Wurzeln Schwierigkeiten, Nährstoffe aufzunehmen. Andererseits kann Staunässe dazu führen, dass Nährstoffe ausgewaschen werden und die Wurzeln faulen. Der Trick liegt darin, den Boden gleichmäßig feucht zu halten - so können die Pflanzen optimal mit Nährstoffen versorgt werden.

Flüssigdünger - zwei Fliegen mit einer Klappe

Eine Methode, die ich besonders praktisch finde, ist die Flüssigdüngung über das Gießwasser. Man mischt einfach einen wasserlöslichen Dünger ins Gießwasser und verteilt so die Nährstoffe gleichmäßig. Das funktioniert besonders gut bei sandigen Böden, die Nährstoffe normalerweise schlecht speichern können.

Nährstoffe im Boden halten

Um zu verhindern, dass wertvolle Nährstoffe einfach ausgewaschen werden, passe ich die Wassermenge immer an den tatsächlichen Bedarf der Pflanzen an. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Mulchen kann hier wahre Wunder bewirken. Es reduziert nicht nur die Verdunstung, sondern verbessert auch die Bodenstruktur, was wiederum dabei hilft, Nährstoffe besser zu speichern.

Von der Ernte bis auf den Teller

Der richtige Umgang mit Bataviasalat nach der Ernte ist mindestens genauso wichtig wie der Anbau selbst. Hier ein paar Erkenntnisse, die ich über die Jahre gesammelt habe:

Timing ist alles

Für knackige Salatköpfe gieße ich zum letzten Mal etwa einen Tag vor der Ernte. So können die Pflanzen überschüssiges Wasser abgeben, ohne auszutrocknen. Ich habe festgestellt, dass morgens geernteter Salat meist knackiger ist als abends geernteter - ein kleiner, aber feiner Unterschied!

Wasser und Haltbarkeit - eine komplizierte Beziehung

Die richtige Bewässerung während des Wachstums wirkt sich stark auf die Haltbarkeit aus. Zu viel Wasser kurz vor der Ernte führt zu wässrigen Blättern, die schnell welken. Ein leichter Wasserstress vor der Ernte kann die Lagerfähigkeit sogar verbessern - die Zellwände werden dadurch stabiler. Es braucht etwas Erfahrung, aber mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür.

Nach der Ernte ist vor dem Genuss

Sobald der Salat geerntet ist, kühle ich ihn zügig auf etwa 4°C herunter. Eine hohe Luftfeuchtigkeit von 90-95% verhindert das Austrocknen. In Plastikbeuteln mit kleinen Luftlöchern hält sich der Salat im Kühlschrank etwa 5-7 Tage. Vor dem Verzehr wasche ich ihn immer gründlich - Sicherheit geht vor!

Meine Top-Tipps für erfolgreiches Wassermanagement

Nach Jahren des Experimentierens habe ich einige Strategien entwickelt, die sich beim Anbau von Bataviasalat bewährt haben:

  • Passen Sie die Bewässerung an die Wachstumsphase und das Wetter an
  • Nutzen Sie effiziente Methoden wie Tröpfchenbewässerung
  • Kontrollieren Sie regelmäßig die Bodenfeuchte
  • Mulchen Sie, um die Verdunstung zu reduzieren
  • Kombinieren Sie die Bewässerung mit einer ausgewogenen Nährstoffversorgung

Diese Maßnahmen schaffen optimale Bedingungen für gesunden, schmackhaften Bataviasalat. Nicht nur die Pflanzen profitieren davon - auch der Ertrag und die Qualität der Ernte werden spürbar besser.

Langfristig trägt ein durchdachtes Wassermanagement zur Bodenfruchtbarkeit und Nachhaltigkeit im Garten bei. Es reduziert Wasserverschwendung und minimiert den Einsatz von Düngemitteln. So können Sie nicht nur leckeren Salat genießen, sondern auch etwas Gutes für die Umwelt tun.

Mit diesen Kenntnissen und etwas Übung werden Sie bald zum Profi im Bataviasalat-Anbau. Probieren Sie verschiedene Methoden aus und beobachten Sie, wie Ihre Pflanzen darauf reagieren. Jeder Garten ist anders, und mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was Ihre Pflanzen brauchen. Viel Spaß beim Gärtnern und guten Appetit!

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