Optimaler Boden für Rosenkelch: Gesundes Wachstum

Der Rosenkelch: Eine faszinierende Kletterpflanze für Ihren Garten

Mit seinen glockenförmigen Blüten verzaubert der Rosenkelch jeden Garten und ist eine wahre Bereicherung für Pflanzenliebhaber.

Rosenkelch-Wissen kompakt

  • Botanischer Name: Rhodochiton atrosanguineus
  • Ursprünglich aus Mexiko stammend
  • Gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Standorten
  • Benötigt durchlässigen, nährstoffreichen Boden
  • Ideal für Kübel und als Kletterpflanze

Einführung zum Rosenkelch

Botanische Einordnung und Herkunft

Der Rosenkelch (Rhodochiton atrosanguineus) gehört zur Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae). Diese faszinierende Kletterpflanze stammt ursprünglich aus den Bergregionen Mexikos, wo sie in Höhen von 1500 bis 3000 Metern beheimatet ist. Seit ihrer Entdeckung im 19. Jahrhundert hat sie sich zu einer beliebten Zierpflanze in europäischen Gärten entwickelt, und das aus gutem Grund.

Erscheinungsbild und Wuchsform

Der Rosenkelch besticht durch seine einzigartige Blütenform und -farbe. Die Pflanze bildet lange, dünne Ranken, die sich mühelos an Spalieren, Zäunen oder anderen Kletterhilfen emporwinden. Die herzförmigen Blätter bilden einen wunderschönen Kontrast zu den auffälligen Blüten.

Die Blüten des Rosenkelchs sind wirklich beeindruckend: Sie bestehen aus einem großen, glockenförmigen Kelch in einem tiefen Purpurrot, aus dem eine lange, schmale, fast schwarze Blütenkrone herausragt. Diese ungewöhnliche Kombination verleiht der Pflanze ihren besonderen Charakter. In meinem Garten blühen sie von Mai bis in den späten Herbst hinein und sorgen so monatelang für einen bezaubernden Farbakzent.

Verwendung im Garten und als Kübelpflanze

Der Rosenkelch lässt sich vielseitig einsetzen. Im Garten eignet er sich hervorragend als Kletterpflanze an Pergolen, Zäunen oder Rankgerüsten. Hier kann er eine Höhe von bis zu 3 Metern erreichen und dabei dichte, blütenreiche Vorhänge bilden. Besonders schön wirkt er in Kombination mit anderen Kletterpflanzen wie Clematis oder Jasmin.

Als Kübelpflanze macht der Rosenkelch auf Balkon oder Terrasse ebenfalls eine gute Figur. In Ampeln oder Hängekörben kommen die überhängenden Triebe besonders gut zur Geltung. Wichtig ist hierbei, einen ausreichend großen Topf zu wählen - mindestens 5 Liter Volumen sollten es sein. So habe ich auf meiner Terrasse einen wunderschönen Blickfang geschaffen, der jedes Jahr aufs Neue begeistert.

Bodenbeschaffenheit für optimales Wachstum

Ideale Bodenstruktur

Für ein gesundes Wachstum und eine üppige Blüte benötigt der Rosenkelch bestimmte Bodenbedingungen. Meine Erfahrung zeigt, dass die richtige Bodenbeschaffenheit entscheidend für den Erfolg ist.

Durchlässigkeit

Der Rosenkelch bevorzugt einen gut durchlässigen Boden. Staunässe ist sein größter Feind und kann schnell zu Wurzelfäule führen. Ein lockerer, humoser Boden, der überschüssiges Wasser zügig ableitet, ist ideal. In meinem Garten habe ich dem schweren Lehmboden etwas Sand und Kompost beigemischt, um die Durchlässigkeit zu verbessern. Seitdem gedeiht mein Rosenkelch prächtig.

Nährstoffgehalt

Ein nährstoffreicher Boden bildet die Grundlage für kräftiges Wachstum und reiche Blüte. Der Rosenkelch ist zwar kein ausgesprochener Nährstoffzehrer, benötigt aber dennoch eine gute Versorgung. Eine Grunddüngung mit reifem Kompost im Frühjahr hat sich bei mir bewährt. Während der Hauptwachstumszeit gebe ich alle zwei Wochen einen organischen Flüssigdünger.

pH-Wert

Der optimale pH-Wert für den Rosenkelch liegt im leicht sauren bis neutralen Bereich, etwa zwischen 6,0 und 7,0. In diesem Bereich können die Pflanzen Nährstoffe am besten aufnehmen. Falls Ihr Boden zu alkalisch sein sollte, können Sie ihn mit Rhododendronerde oder Nadelholzkompost ansäuern.

Bedeutung der Drainage

Eine gute Drainage ist für den Rosenkelch unerlässlich. Sowohl im Gartenboden als auch im Kübel muss überschüssiges Wasser schnell abfließen können. Bei der Pflanzung im Garten empfehle ich, eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton einzubringen, bevor Sie das Pflanzloch mit Erde auffüllen. In Töpfen sind ausreichend große Abzugslöcher und eine Drainageschicht am Boden wichtig.

Substratmischung für Kübelpflanzen

Für die Kultur in Kübeln oder Balkonkästen benötigt der Rosenkelch ein spezielles Substrat. Eine Mischung, die sich bei mir bewährt hat, besteht aus:

  • 50% hochwertige Blumenerde
  • 25% Kompost
  • 15% Sand oder Perlite für bessere Durchlässigkeit
  • 10% Kokosfasern zur Verbesserung der Wasserspeicherfähigkeit

Diese Mischung bietet dem Rosenkelch alle nötigen Voraussetzungen für gesundes Wachstum: Sie ist nährstoffreich, gut durchlässig und kann trotzdem ausreichend Feuchtigkeit speichern.

Mit der richtigen Bodenbeschaffenheit legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Kultur des Rosenkelchs. Ob im Garten oder im Kübel - wenn Sie diese Tipps beherzigen, werden Sie sich schon bald an den faszinierenden Blüten dieser außergewöhnlichen Kletterpflanze erfreuen können. Es lohnt sich, dem Rosenkelch die richtige Pflege zukommen zu lassen - die Belohnung in Form von monatelanger Blütenpracht ist einfach unbezahlbar.

Standortansprüche des Rosenkelchs

Der Rosenkelch (Rhodochiton atrosanguineus) ist eine faszinierende Kletterpflanze, die mit ihren glockenförmigen Blüten jeden Garten in ein kleines Paradies verwandelt. Um diese Schönheit in ihrer vollen Pracht zu erleben, sollten wir uns mit ihren spezifischen Standortbedürfnissen vertraut machen.

Lichtbedarf

Rosenkelche gedeihen am besten an hellen, aber nicht zu grellen Standorten. Ein sonniger bis halbschattiger Platz scheint das Optimum zu sein. In meinem eigenen Garten haben sich Bereiche als ideal erwiesen, die morgens und abends Sonne genießen, mittags jedoch etwas Schutz bieten. Diese Lichtverhältnisse fördern üppige Blüten, ohne das Risiko von Blattverbrennungen einzugehen.

Temperaturanforderungen

Als Pflanze mit mexikanischen Wurzeln bevorzugt der Rosenkelch wärmere Gefilde. Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius scheinen ihm besonders zu behagen. In unseren Breiten bedeutet das häufig, dass wir mit dem Auspflanzen bis nach den Eisheiligen warten sollten. Für die Überwinterung benötigt er einen frostfreien Raum, idealerweise bei Temperaturen um die 10 Grad.

Luftfeuchtigkeit

In puncto Luftfeuchtigkeit zeigt sich der Rosenkelch etwas anspruchsvoller. Er schätzt eine hohe Luftfeuchtigkeit sehr. Besonders in trockenen Sommermonaten profitiert er von gelegentlichem Besprühen der Blätter. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Ich stelle die Töpfe gerne auf Kieselschalen, die ich mit Wasser fülle. Das sorgt für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit in der unmittelbaren Umgebung der Pflanze und kommt ihr sehr zugute.

Aussaat und Anzucht des Rosenkelchs

Die Anzucht von Rosenkelch aus Samen ist eine spannende Herausforderung. Mit etwas Geduld und den richtigen Methoden können Sie erstaunliche Ergebnisse erzielen.

Optimaler Zeitpunkt für die Aussaat

Erfahrungsgemäß ist die ideale Zeit für die Aussaat das frühe Frühjahr, etwa zwischen Februar und März. So haben die Pflanzen ausreichend Zeit sich zu entwickeln, bevor sie ins Freie kommen. Für besonders Ungeduldige ist auch eine Aussaat im Januar möglich, allerdings sollte man dann für zusätzliche Beleuchtung sorgen.

Vorbereitung des Saatguts

Obwohl Rosenkelchsamen in der Regel problemlos keimen, lässt sich die Keimung durch eine kurze Vorbehandlung noch verbessern. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Samen für etwa 24 Stunden in lauwarmem Wasser einzuweichen. Das erweicht die harte Samenschale und erleichtert den Keimlingen das Durchbrechen erheblich.

Keimbedingungen

Für eine erfolgreiche Keimung benötigt der Rosenkelch Wärme und Feuchtigkeit. Säen Sie die Samen in Aussaaterde und bedecken Sie sie nur leicht. Die optimale Keimtemperatur liegt bei etwa 20 bis 22 Grad Celsius. Es ist wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten, ohne sie zu überfluten. Ein bewährter Trick aus meiner Gärtnererfahrung: Eine Abdeckung mit Frischhaltefolie hilft, die Feuchtigkeit zu bewahren. Vergessen Sie jedoch nicht, täglich zu lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Pikieren und Umtopfen der Jungpflanzen

Sobald die Sämlinge zwei bis drei echte Blätter entwickelt haben, ist es Zeit zum Pikieren. Setzen Sie jede Jungpflanze behutsam in einen eigenen kleinen Topf. Für diesen Schritt empfehle ich nährstoffarme Erde, um die Wurzelbildung anzuregen. Nach dem Pikieren benötigen die Pflänzchen eine Ruhephase. Stellen Sie sie an einen hellen, aber nicht zu sonnigen Platz und halten Sie die Erde leicht feucht.

Das Umtopfen in größere Gefäße sollte erfolgen, wenn die Pflanzen etwa 10 cm Höhe erreicht haben. Zu diesem Zeitpunkt können Sie zu einer normalen Blumenerde übergehen. Ein wichtiger Punkt: Achten Sie unbedingt darauf, dass die Töpfe einen guten Wasserabzug haben – Rosenkelche mögen es zwar feucht, aber Staunässe ist ihr Feind.

Mit diesen Hinweisen zur Aussaat und Anzucht stehen Ihre Chancen gut, kräftige Rosenkelch-Pflanzen heranzuziehen. In einigen Monaten werden Sie mit wunderschönen, glockenförmigen Blüten belohnt. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei auch Ihre Leidenschaft für diese faszinierende Kletterpflanze!

Pflege des Rosenkelchs: So gedeiht er prächtig

Der Rosenkelch (Rhodochiton atrosanguineus) ist eine faszinierende Kletterpflanze, die bei richtiger Pflege zu einem wahren Blickfang in Ihrem Garten oder auf dem Balkon wird. Lassen Sie mich Ihnen verraten, worauf es bei der Pflege wirklich ankommt.

Bewässerung: Der Schlüssel zum Erfolg

Rosenkelche mögen es feucht, aber nicht pitschnass. Ein gleichmäßig feuchter Boden fördert gesundes Wachstum. In der Praxis bedeutet das:

  • Gießen Sie regelmäßig, besonders an heißen Tagen.
  • Staunässe ist der Erzfeind - vermeiden Sie sie unbedingt.
  • Am besten morgens oder abends gießen, um Verdunstung zu minimieren.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Stecken Sie einfach den Finger in die Erde. Fühlt sie sich in den oberen 2-3 cm trocken an, ist es Zeit für einen Schluck Wasser.

Düngung: Nahrung für üppige Blütenpracht

Für eine spektakuläre Blüte braucht unser Rosenkelch regelmäßig Nährstoffe:

  • Alle zwei Wochen einen ausgewogenen Flüssigdünger verabreichen.
  • Von Mai bis August darf's etwas mehr sein - die Hauptwachstumszeit ist anspruchsvoll.
  • Im Herbst und Winter Düngerpause einlegen, damit sich die Pflanze auf ihre Ruhephase einstellen kann.

Vorsicht ist allerdings geboten: Zu viel des Guten kann zu übermäßigem Blattwachstum führen und die Blütenbildung hemmen.

Rankhilfen: Stütze für elegantes Emporwachsen

Als geborener Kletterer braucht der Rosenkelch etwas zum Festhalten:

  • Rankgitter, Spaliere oder Schnüre sind ideal.
  • Die Rankhilfe sollte mindestens 2 Meter in die Höhe ragen.
  • Junge Triebe anfangs vorsichtig anbinden, bis sie selbst Halt finden.

Mit der richtigen Unterstützung kann Ihr Rosenkelch locker 3 Meter Höhe erreichen - ein beeindruckender Anblick, das kann ich Ihnen versichern!

Luftfeuchtigkeit: Ein Hauch von Tropen

Unser Rosenkelch stammt ursprünglich aus den feuchten Regionen Mexikos und liebt daher eine hohe Luftfeuchtigkeit:

  • Besprühen Sie die Blätter regelmäßig mit Wasser, besonders an heißen Tagen.
  • Heizungen und Klimaanlagen sind tabu in der Nähe der Pflanze.
  • Mehrere Pflanzen gruppieren schafft ein feuchteres Mikroklima.

Ein Tipp aus meinem Garten: Stellen Sie die Töpfe auf wassergefüllte Kieselsteine. Das verdunstende Wasser sorgt für tropisches Flair um die Pflanze herum.

Den Rosenkelch überwintern: So kommt er gut durch die kalte Jahreszeit

In unseren Breiten ist der Rosenkelch nicht winterhart. Doch keine Sorge, mit ein paar Tricks bringen Sie ihn gut über die kalte Jahreszeit.

Vorbereitung auf den Winter

Bevor der erste Frost kommt, sollten Sie Ihren Rosenkelch ins Warme bringen:

  • Kürzen Sie die Pflanze um etwa ein Drittel ein.
  • Entfernen Sie alles, was abgestorben oder krank aussieht.
  • Checken Sie die Pflanze auf ungebetene Gäste und behandeln Sie diese gegebenenfalls.

Ein sanfter Rückschnitt hält die Pflanze kompakt und hilft ihr, besser durch den Winter zu kommen - das habe ich selbst schon oft beobachtet.

Das perfekte Winterquartier

Im Winter mag es der Rosenkelch kühl, aber auf keinen Fall frostig:

  • Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad Celsius sind ideal.
  • Ein heller Standort ist wichtig, direkte Sonne braucht er aber nicht.
  • Weniger gießen, aber die Pflanze nicht völlig austrocknen lassen.

Ein kühler, heller Wintergarten oder ein frostfreier Kellerraum sind perfekte Überwinterungsorte. In meinem Wintergarten fühlen sich meine Rosenkelche jedenfalls pudelwohl.

Winterliche Pflege

Auch wenn der Rosenkelch im Winter ruht, braucht er etwas Zuwendung:

  • Sparsam gießen, aber die Erde nicht komplett austrocknen lassen.
  • Bis zum Frühjahr auf Dünger verzichten.
  • Regelmäßig nach Schädlingen oder Krankheiten Ausschau halten.
  • Gelbe oder welke Blätter entfernen, um Pilzbefall vorzubeugen.

Mit diesen Pflegetipps wird Ihr Rosenkelch gut durch den Winter kommen und im Frühjahr mit frischem Grün und neuer Blütenpracht belohnen. Sobald die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, können Sie die Pflanze langsam wieder an die Außenbedingungen gewöhnen. Und schon beginnt der Zyklus von Neuem - ich freue mich jedes Jahr wieder darauf!

Typische Probleme und deren Lösungen beim Rosenkelch-Anbau

Beim Anbau von Rosenkelch kann man auf einige Herausforderungen stoßen. Lassen Sie mich Ihnen aus meiner Erfahrung berichten, wie Sie diese meistern können.

Blattprobleme: Verfärbungen und Welken

Wenn Sie gelbe oder braune Blätter an Ihrem Rosenkelch entdecken, deutet das häufig auf Nährstoffmangel oder Bewässerungsprobleme hin. Mein erster Rat: Überprüfen Sie die Bodenfeuchtigkeit. Ist es zu trocken? Dann heißt es öfter gießen. Bei Staunässe hingegen sollten Sie die Drainage verbessern. Eine ausgewogene Düngung kann zudem Verfärbungen vorbeugen.

Welkende Blätter sind meist ein Hilferuf nach mehr Wasser. Gießen Sie regelmäßig, besonders an heißen Tagen. Ein Trick, den ich gerne anwende: Besprühen Sie die Pflanze ab und zu mit Wasser, das erhöht die Luftfeuchtigkeit und der Rosenkelch wird es Ihnen danken.

Schädlingsbefall erkennen und bekämpfen

Leider macht auch der Rosenkelch vor Schädlingen nicht Halt. Oft sind es Blattläuse oder Spinnmilben, die sich an den Pflanzen gütlich tun. Werfen Sie regelmäßig einen prüfenden Blick auf Ihre grünen Schützlinge - achten Sie auf kleine Insekten oder feine Gespinste.

Bei leichtem Befall hat sich bei mir ein starker Wasserstrahl bewährt - einfach die Schädlinge abspritzen. Noch besser finde ich den Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern oder Florfliegen. Wird's mal hartnäckiger, greifen Sie auf biologische Pflanzenschutzmittel zurück. Die Chemie-Keule ist wirklich nur die allerletzte Option.

Wachstumsstörungen beheben

Manchmal will der Rosenkelch einfach nicht so, wie wir uns das vorstellen. Mögliche Gründe dafür gibt es einige:

  • Zu wenig Licht: Suchen Sie einen helleren Platz
  • Falsche Temperatur: Der Rosenkelch mag's warm, aber nicht brütend heiß
  • Ungeeigneter Boden: Lockern Sie schwere Böden auf
  • Platzmangel: Vielleicht ist es Zeit für einen größeren Topf

Mein Tipp: Beobachten Sie Ihre Pflanze genau und passen Sie die Bedingungen entsprechend an. Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege wird sich der Rosenkelch prächtig entwickeln.

Besonderheiten der Rosenkelch-Kultur

Rosenkelch als Zimmerpflanze

Wussten Sie, dass sich der Rosenkelch auch hervorragend als Zimmerpflanze eignet? Mit seinen hängenden Blüten setzt er spannende Akzente in Ihren vier Wänden. Suchen Sie ihm einen hellen Standort, aber schützen Sie ihn vor der prallen Mittagssonne. Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Düngen sorgen für üppiges Wachstum.

Im Winter braucht unser grüner Freund eine Verschnaufpause. Reduzieren Sie dann das Gießen und stellen Sie das Düngen ein. Achten Sie darauf, dass die Temperatur nicht unter 10°C fällt - der Rosenkelch ist eben doch eine Tropenpflanze.

Einsatz in Hängekörben und Ampeln

Meiner Meinung nach kommt der Rosenkelch in Hängekörben und Ampeln besonders gut zur Geltung. Seine langen, rankenden Triebe mit den glockenförmigen Blüten sind einfach ein Blickfang.

Wenn Sie es ausprobieren möchten, wählen Sie einen Korb oder eine Ampel mit mindestens 30 cm Durchmesser. Verwenden Sie nährstoffreiche, gut drainierte Erde. Denken Sie daran: Hängende Gefäße trocknen schneller aus, also gießen Sie regelmäßig.

Ein kleiner Gestaltungstipp von mir: Kombinieren Sie den Rosenkelch mit anderen hängenden Pflanzen für einen üppigen Blütenvorhang. Petunien oder Lobelien harmonieren besonders schön damit.

Rosenkelch: Eine faszinierende Pflanze mit Charakter

Der Rosenkelch ist wirklich eine Pflanze mit Persönlichkeit. Mit der richtigen Pflege entwickelt er sich zu einem echten Hingucker. Ich hoffe, die hier gegebenen Tipps helfen Ihnen, die typischen Herausforderungen zu meistern und die Besonderheiten dieser Kletterpflanze voll auszuschöpfen.

Eines möchte ich Ihnen noch ans Herz legen: Der richtige Boden ist das A und O für gesundes Wachstum. Ein lockeres, nährstoffreiches Substrat mit guter Drainage ist der Schlüssel zum Erfolg. Kombinieren Sie das mit ausreichend Licht, regelmäßiger Pflege und einer Prise Geduld - und Sie werden mit einer prächtigen Blütenfülle belohnt.

Ob im Garten, auf dem Balkon oder als Zimmerpflanze - der Rosenkelch ist unglaublich vielseitig und setzt mit seinen glockenförmigen Blüten besondere Akzente. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von dieser außergewöhnlichen Pflanze verzaubern. Ich bin mir sicher, Sie werden genauso begeistert sein wie ich!

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