Organischer oder chemischer Dünger: Was Pflanzen bevorzugen

Organischer vs. chemischer Dünger: Was ist besser für Zimmerpflanzen?

Die Wahl des richtigen Düngers kann entscheidend für das Gedeihen unserer grünen Mitbewohner sein. Doch was eignet sich nun besser - organisch oder chemisch? Diese Frage beschäftigt viele Hobbygärtner, und ich habe mich eingehend damit befasst.

Zimmerpflanzen-Dünger im Überblick

  • Organischer Dünger verbessert die Bodenstruktur
  • Chemischer Dünger wirkt in der Regel schneller
  • Beide Varianten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile
  • Die richtige Wahl hängt von der Pflanze und den individuellen Zielen ab

Die Bedeutung der richtigen Düngung für Zimmerpflanzen

Unsere grünen Mitbewohner benötigen mehr als nur Wasser und Licht. Eine ausgewogene Ernährung fördert üppiges Wachstum und gesunde Blätter. Die Düngung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie versorgt die Pflanzen mit lebenswichtigen Nährstoffen, die sie für ihr Wachstum und ihre Entwicklung benötigen.

Ohne ausreichende Düngung können Zimmerpflanzen verkümmern, gelbe Blätter bekommen oder anfälliger für Krankheiten und Schädlinge werden. Eine gute Düngung hingegen unterstützt kräftiges Wachstum, intensive Blattfarben und reichhaltige Blüten. Sie hilft den Pflanzen auch, Stress besser zu bewältigen, sei es durch Temperatursschwankungen oder wechselnde Lichtverhältnisse. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich oft gesehen, wie der richtige Dünger wahre Wunder bewirken kann.

Organischer vs. chemischer Dünger: Die Grundlagen

Bei der Düngung von Zimmerpflanzen stehen Hobbygärtner oft vor der Wahl: organisch oder chemisch? Beide Düngerarten haben ihre eigenen Eigenschaften und Wirkungsweisen, die es zu verstehen gilt.

Organischer Dünger: Natürlich und nachhaltig

Organische Dünger stammen aus natürlichen Quellen wie Pflanzenresten, Tiermist oder Kompost. Sie enthalten neben Nährstoffen auch organische Substanzen, die den Boden verbessern. Ihre Wirkung ist meist langsamer, dafür aber langanhaltender als die chemischer Dünger. Für Gärtner, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, ist dies oft die bevorzugte Wahl.

Chemischer Dünger: Schnell und präzise

Chemische oder mineralische Dünger werden industriell hergestellt. Sie enthalten Nährstoffe in einer für Pflanzen leicht aufnehmbaren Form. Dadurch wirken sie schneller, müssen aber auch häufiger angewendet werden. Für Pflanzen mit akutem Nährstoffmangel oder zur gezielten Förderung bestimmter Wachstumsphasen können sie sehr nützlich sein.

Organischer Dünger: Natürliche Kraft für Zimmerpflanzen

Definition und Herkunft

Organischer Dünger besteht aus natürlichen, meist pflanzlichen oder tierischen Materialien. Er enthält Nährstoffe in gebundener Form, die erst durch Bodenlebewesen zersetzt und für Pflanzen verfügbar gemacht werden müssen. Diese Dünger stammen oft aus Nebenprodukten der Landwirtschaft oder der Lebensmittelproduktion, was sie zu einer nachhaltigen Option macht.

Arten von organischem Dünger für Zimmerpflanzen

Kompost

Kompost ist ein wertvoller Dünger für den Garten - und auch für Zimmerpflanzen sehr nützlich. Er entsteht durch die Verrottung von Pflanzenresten und Küchenabfällen. Kompost ist reich an Nährstoffen und fördert das Bodenleben. Für Zimmerpflanzen eignet sich besonders gut fein gesiebter, reifer Kompost. In meinem eigenen Garten stelle ich regelmäßig Kompost her und bin immer wieder beeindruckt von seiner Wirkung.

Hornspäne

Hornspäne sind ein Nebenprodukt der Hornverarbeitung und bestehen hauptsächlich aus Keratin. Sie geben ihre Nährstoffe langsam ab und eignen sich besonders gut für Pflanzen mit längerer Vegetationsperiode. Hornspäne verbessern zudem die Bodenstruktur und fördern das Wurzelwachstum. Ich habe festgestellt, dass sie besonders bei Grünpflanzen mit langer Standzeit im Topf gute Dienste leisten.

Guano

Guano ist der Kot von Seevögeln oder Fledermäusen. Er ist besonders reich an Stickstoff und Phosphor. Guano wirkt schneller als andere organische Dünger und eignet sich gut für Blühpflanzen. Allerdings sollte er sparsam eingesetzt werden, da er in höheren Dosen die Wurzeln schädigen kann. Bei der Verwendung von Guano ist also Vorsicht geboten - weniger ist oft mehr.

Flüssige organische Dünger

Flüssige organische Dünger gibt es in verschiedenen Varianten, z.B. aus Algen, Melasse oder fermentiertem Pflanzenmaterial. Sie sind praktisch in der Anwendung und werden einfach dem Gießwasser beigegeben. Die Nährstoffe werden von den Pflanzen schnell aufgenommen, weshalb diese Dünger häufiger angewendet werden müssen. Für Hobbygärtner, die eine schnelle Wirkung suchen, können sie eine gute Alternative zu chemischen Düngern sein.

Vorteile organischer Dünger

Verbesserung der Bodenstruktur

Ein großer Vorteil organischer Dünger ist ihre positive Wirkung auf die Bodenstruktur. Sie lockern verdichtete Böden auf und verbessern die Wasserspeicherfähigkeit. Das ist besonders wichtig für Zimmerpflanzen, die oft jahrelang im selben Topf stehen. In meiner Praxis habe ich oft erlebt, wie sich die Bodenqualität durch regelmäßige Anwendung organischer Dünger deutlich verbessert hat.

Förderung des Bodenlebens

Organische Dünger sind Nahrung für Mikroorganismen im Boden. Diese zersetzen nicht nur den Dünger, sondern produzieren auch wertvolle Huminstoffe. Ein aktives Bodenleben macht die Erde locker und luftig - ideal für gesunde Wurzeln. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich ein gesundes Ökosystem im Blumentopf entwickeln kann.

Langzeitwirkung

Im Gegensatz zu chemischen Düngern geben organische Dünger ihre Nährstoffe langsam und über einen längeren Zeitraum ab. Das reduziert die Gefahr der Überdüngung und sorgt für eine gleichmäßige Versorgung der Pflanzen. Für Gärtner, die nicht ständig an die Düngung denken möchten, ist dies ein großer Vorteil.

Umweltfreundlichkeit

Organische Dünger sind in der Regel umweltfreundlicher als ihre chemischen Pendants. Sie werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und belasten das Ökosystem weniger. Für umweltbewusste Hobbygärtner ist das oft ein wichtiges Argument. Ich persönlich schätze diesen Aspekt sehr, da er zu einer nachhaltigen Gartenpraxis beiträgt.

Die Wahl zwischen organischem und chemischem Dünger hängt von vielen Faktoren ab. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach Pflanze und Situation unterschiedlich ins Gewicht fallen. Oft ist eine Kombination beider Düngerarten ein guter Weg zu gesunden, kräftigen Zimmerpflanzen. Es lohnt sich, verschiedene Methoden auszuprobieren und zu beobachten, wie die eigenen Pflanzen darauf reagieren.

Die Schattenseiten organischer Dünger für Zimmerpflanzen

Obwohl organische Dünger viele Vorteile bieten, gibt es einige Aspekte, die man bei der Verwendung in Innenräumen bedenken sollte. Hier ein paar Punkte, die mir in meiner langjährigen Erfahrung aufgefallen sind:

Geduldsprobe: Langsame Nährstofffreisetzung

Im Vergleich zu ihren chemischen Gegenstücken brauchen organische Dünger oft mehr Zeit, um ihre Nährstoffe freizusetzen. Das kann für Zimmerpflanzen, die einen schnellen Energieschub benötigen, problematisch sein. Die Pflanze muss quasi länger auf ihr 'Essen' warten, was das Wachstum manchmal verzögern kann.

Nicht immer eine Freude für die Nase

Einige organische Dünger, besonders solche auf Basis von Tierdung oder Fischmehl, können einen ziemlich intensiven Geruch verbreiten. In geschlossenen Räumen ist das nicht jedermanns Sache und kann die Verwendung in Wohnbereichen einschränken. Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Experiment mit Fischmehl-Dünger - meine Familie war nicht begeistert!

Die Nährstoff-Lotterie

Bei organischen Düngern kann die Nährstoffzusammensetzung ziemlich schwanken. Anders als bei chemischen Düngern ist es nicht so einfach, die genauen Mengen an Stickstoff, Phosphor und Kalium zu bestimmen. Das kann zu einer Über- oder Unterversorgung der Pflanze führen und erfordert oft ein bisschen Fingerspitzengefühl.

Unerwünschte Mitbewohner

Manche organische Dünger, vor allem wenn sie nicht richtig kompostiert wurden, können Krankheitserreger oder Unkrautsamen enthalten. In der geschlossenen Umgebung einer Wohnung kann das zu unerwünschtem Pflanzenwuchs oder Pflanzenkrankheiten führen. Ein Grund mehr, auf die Qualität des Düngers zu achten.

Chemischer Dünger: Die Alternative für Zimmerpflanzen

Was steckt dahinter?

Chemische Dünger, auch als Mineraldünger oder synthetische Dünger bekannt, sind industriell hergestellte Nährstofflieferanten. Sie enthalten präzise Mengen an Hauptnährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, oft ergänzt durch Spurenelemente. Der Clou: Die Nährstoffe liegen in einer Form vor, die Pflanzen besonders leicht aufnehmen können.

Chemische Dünger-Varianten für Zimmerpflanzen

NPK-Dünger: Das Grundnahrungsmittel

NPK-Dünger sind sozusagen die Klassiker unter den chemischen Düngern. Die Buchstaben stehen für Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Je nach Bedarf der Pflanze gibt es verschiedene Mischungsverhältnisse. Ein höherer Stickstoffanteil fördert beispielsweise das Blattwachstum, während mehr Kalium die Blütenbildung unterstützt. Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich Pflanzen auf verschiedene Mischungen reagieren können.

Flüssigdünger: Praktisch und effektiv

Flüssige chemische Dünger sind für mich der Inbegriff der Einfachheit bei der Zimmerpflanzenpflege. Man gibt sie einfach dem Gießwasser bei, und schon verteilen sie sich gleichmäßig im Topf. Die Nährstoffe stehen der Pflanze sofort zur Verfügung - quasi Fastfood für Pflanzen.

Langzeitdünger: Für Vergessliche und Vielbeschäftigte

Diese Dünger sind wie ein Vorratsspeicher für Pflanzen. Sie geben ihre Nährstoffe über einen längeren Zeitraum ab, oft über mehrere Monate. Ideal für alle, die nicht regelmäßig an die Düngung denken möchten oder können. Die Nährstoffe werden meist in Form von kleinen Kügelchen oder Stäbchen in die Topferde eingearbeitet. Ich nenne sie gerne die 'Zeitkapseln' unter den Düngern.

Spezialdünger: Maßgeschneiderte Ernährung

Für anspruchsvolle Zimmerpflanzen wie Orchideen oder Kakteen gibt es spezielle chemische Dünger. Diese sind in ihrer Zusammensetzung genau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanzenart abgestimmt. Es ist, als hätte man einen Ernährungsberater für seine grünen Mitbewohner.

Was spricht für chemische Dünger?

Schnelle Hilfe bei Nährstoffmangel

Ein großer Pluspunkt chemischer Dünger ist die sofortige Verfügbarkeit der Nährstoffe für die Pflanze. Das ist besonders praktisch, wenn eine Zimmerpflanze akuten Nährstoffmangel zeigt und schnell versorgt werden muss. Ich habe schon oft erlebt, wie kränkelnde Pflanzen nach einer Dosis chemischen Düngers regelrecht aufgeblüht sind.

Präzise Dosierung: Keine Rätselraten mehr

Mit chemischen Düngern lässt sich genau steuern, welche Nährstoffe in welcher Menge die Pflanze erhält. Das ermöglicht eine sehr gezielte Versorgung, je nach Wachstumsphase oder spezifischem Bedarf der Pflanze. Es ist ein bisschen wie das Zusammenstellen einer ausgewogenen Mahlzeit - man weiß genau, was man der Pflanze serviert.

Maßgeschneiderte Nährstoffzusammensetzungen

Chemische Dünger können für bestimmte Pflanzenarten oder Wachstumsphasen optimiert werden. So gibt es beispielsweise Dünger mit erhöhtem Phosphorgehalt für die Blütenbildung oder mit extra Magnesium für besonders grüne Blätter. Diese Vielseitigkeit macht es möglich, die Pflanzenpflege wirklich zu perfektionieren.

Nachteile chemischer Dünger für Zimmerpflanzen

Chemische Dünger haben zweifellos ihre Stärken, aber es gibt einige Aspekte, die einem zu denken geben sollten:

Das Risiko der Überdüngung

Bei chemischen Düngern lauert die Gefahr, es zu gut zu meinen. Zu viel des Guten kann die Wurzeln regelrecht verbrennen und im schlimmsten Fall sogar zum Exitus der Pflanze führen. Es erfordert schon eine gewisse Fingerfertigkeit, die richtige Dosis zu treffen.

Kein Beitrag zur Bodenverbesserung

Im Gegensatz zu ihren organischen Kollegen tun chemische Dünger nichts für die Bodenstruktur. Sie fördern weder das Bodenleben noch die Bildung von wertvollem Humus. Langfristig kann das die Bodenqualität beeinträchtigen.

Potenzielle Umweltbelastung

Bei unsachgemäßer Handhabung können chemische Dünger ins Grundwasser sickern und so die Umwelt belasten. Eine Überdüngung des Bodens kann zudem das empfindliche Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen.

Kurzlebige Wirkung

Chemische Dünger wirken oft wie ein kurzer Energieschub. Ihre Effekte sind meist nur von kurzer Dauer, was bedeutet, dass man öfter zur Düngerflasche greifen muss als bei organischen Alternativen mit Langzeitwirkung.

Organisch vs. Chemisch - Ein Vergleich

Nährstoffversorgung

Chemische Dünger sind wie Fast Food für Pflanzen - schnell verfügbar und in genau definierter Zusammensetzung. Organische Dünger hingegen gleichen eher einer Slow-Food-Mahlzeit, die Nährstoffe werden langsamer, dafür aber stetiger freigegeben.

Wirkungsdauer

Organische Dünger sind Langstreckenläufer. Sie halten mehrere Monate bis zu einem Jahr durch. Chemische Dünger hingegen sind eher Sprinter - ihre Wirkung ist nach wenigen Wochen verpufft.

Umweltauswirkungen

Organische Dünger gelten als umweltfreundlicher und fördern das Bodenleben. Chemische Dünger können bei falscher Anwendung durchaus zur Belastung für die Umwelt werden.

Kosten

Auf den ersten Blick scheinen chemische Dünger oft das günstigere Schnäppchen zu sein. Langfristig betrachtet können sich organische Dünger jedoch als kostengünstiger erweisen, da man sie seltener anwenden muss.

Anwendungsaufwand

Chemische Dünger sind quasi idiotensicher in der Anwendung. Organische Dünger erfordern etwas mehr Sachverstand und Feingefühl bei der Verwendung.

Dünger richtig anwenden - So geht's

Organische Dünger: Sanft einarbeiten

Am besten arbeitet man organische Dünger behutsam in die oberen Zentimeter der Topferde ein. Bei flüssigen Varianten empfiehlt es sich, die Anwendungshinweise genau zu studieren.

Chemische Dünger: Präzision ist gefragt

Bei chemischen Düngern ist Genauigkeit Trumpf. Zu viel des Guten kann schnell nach hinten losgehen. Ein guter Rat: Lieber etwas zu wenig als zu viel geben und sich penibel an die Herstellerangaben halten.

Wann und wie oft düngen?

Die meisten Zimmerpflanzen freuen sich von März bis September über eine Extraportion Nährstoffe. In der Wachstumsphase alle 2-4 Wochen düngen, im Winter den Dünger weitgehend wegstellen.

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass regelmäßige Beobachtung der Schlüssel zum Erfolg ist. Blasse Blätter oder stockendes Wachstum sind oft ein Hilferuf nach mehr Nährstoffen. Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür, wann die grünen Mitbewohner einen Nachschlag brauchen.

Die individuellen Bedürfnisse unserer grünen Mitbewohner

Jede Zimmerpflanze hat ihre eigenen Vorlieben, wenn es ums Düngen geht. Lassen Sie uns einen Blick auf einige beliebte Zimmerpflanzen und ihre speziellen Anforderungen werfen:

Blühende Schönheiten

Orchideen, Alpenveilchen und andere blühfreudige Gesellen sind während ihrer Blütezeit richtige Feinschmecker. Sie bevorzugen eine Extraportion Phosphor und Kalium. Ein spezieller Blühpflanzendünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 3-12-6 trifft hier genau ins Schwarze. Mein Tipp: Weniger ist oft mehr - düngen Sie lieber sparsam, dafür aber regelmäßig.

Grüne Riesen

Monstera, Ficus und ihre Verwandten sind regelrechte Stickstoff-Junkies. Sie brauchen den Nährstoff für ihr üppiges Blattwachstum. Ein ausgewogener Dünger mit einem NPK-Verhältnis von 5-5-5 oder 10-10-10 macht sie glücklich. Während der Wachstumsperiode gönne ich meinen Grünpflanzen alle zwei bis vier Wochen eine kleine Extraportion.

Wasserspeicher und Stachelfreunde

Sukkulenten und Kakteen sind die Sparmeister unter den Zimmerpflanzen. Sie kommen mit erstaunlich wenig Nährstoffen aus. Ein Spezialdünger für Kakteen mit niedrigem Stickstoffgehalt ist hier goldrichtig. Ich dünge diese Genügsamen sehr zurückhaltend, etwa einmal im Monat während ihrer Wachstumszeit.

Die Diven unter den Zimmerpflanzen

Orchideen sind echte Feinschmecker und brauchen einen speziellen, sehr verdünnten Dünger. Am besten greifen Sie zu einem Orchideendünger und folgen den Anweisungen auf der Packung. In meiner Erfahrung reicht es oft, diese anspruchsvollen Schönheiten alle zwei Wochen zu verwöhnen.

Das Beste aus zwei Welten: Organisch und chemisch kombiniert

Die Kombination beider Düngerarten kann sich als wahrer Glücksgriff erweisen. Hier einige Gedanken dazu:

Warum sich die Kombination lohnt

  • Organische Bestandteile sorgen für eine langfristige Bodenverbesserung
  • Chemische Komponenten liefern schnell verfügbare Nährstoffe
  • Die Nährstoffversorgung wird ausgewogener
  • Das Risiko einer Überdüngung sinkt

So gehen Sie am besten vor

Starten Sie mit einer Grunddüngung aus organischem Material wie Kompost. Während der Wachstumsphase können Sie dann mit kleinen Gaben chemischen Düngers nachhelfen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen aufmerksam und passen Sie die Düngung bei Bedarf an. Mit der Zeit entwickelt man ein gutes Gespür dafür, was die grünen Mitbewohner gerade brauchen.

Grüner Daumen mit gutem Gewissen

Bei der Pflege unserer Zimmerpflanzen sollten wir auch an die Umwelt denken:

Nachhaltigkeit im Wohnzimmer

Versuchen Sie, torffreie Substrate und biologisch abbaubare Töpfe zu verwenden. Regenwasser zum Gießen zu sammeln ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass langlebige Pflanzen, die seltener ersetzt werden müssen, nicht nur nachhaltiger sind, sondern auch eine besondere Beziehung zu ihrem Pfleger aufbauen.

Kreislaufwirtschaft im Miniformat

Ein Tipp aus meiner Praxis: Nutzen Sie Küchenabfälle für selbst gemachten Komposttee. Alte Blumenerde muss nicht weggeworfen werden - sie lässt sich wunderbar mit frischem Substrat und organischem Dünger aufpeppen. So schließen Sie den Nährstoffkreislauf direkt in Ihren eigenen vier Wänden.

Ein grüner Blick in die Zukunft

Die richtige Düngung von Zimmerpflanzen ist eine Kunst, die Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert. Ob organisch oder chemisch - beide Düngerarten haben ihre Daseinsberechtigung. Entscheidend ist, dass wir die individuellen Bedürfnisse jeder Pflanze berücksichtigen und behutsam düngen. Mit der richtigen Pflege verwandeln sich Ihre Zimmerpflanzen in eine grüne Oase, die nicht nur optisch ein Genuss ist, sondern auch das Raumklima spürbar verbessert. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Methoden und lernen Sie Ihre Pflanzen besser kennen - so finden Sie ganz sicher die perfekte Düngestrategie für Ihr persönliches Pflanzenparadies.

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