Organischer oder mineralischer Blühpflanzendünger: Ein Vergleich

Blühpflanzendünger: Der Schlüssel zu prächtigen Blüten

Für eine üppige Blütenpracht sind Blühpflanzendünger unerlässlich. Sie versorgen unsere grünen Freunde mit den nötigen Nährstoffen und fördern ein gesundes Wachstum. Hier ein kleiner Einblick in die Welt der Blühpflanzendünger:

Wichtige Erkenntnisse zum Blühpflanzendünger

  • Organische und mineralische Dünger haben ihre eigenen Vor- und Nachteile
  • Das NPK-Verhältnis spielt eine entscheidende Rolle bei der Blütenbildung
  • Die richtige Anwendung wirkt sich nicht nur auf die Pflanzen, sondern auch auf Boden und Umwelt aus

Was Blühpflanzen wirklich brauchen

Für eine gesunde Entwicklung und prächtige Blüten benötigen unsere Pflanzen eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Ein guter Blühpflanzendünger liefert nicht nur die Hauptnährstoffe, sondern auch wichtige Spurenelemente. Diese Kombination fördert das Wachstum, macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten und sorgt für kräftige, farbenfrohe Blüten.

Organischer vs. mineralischer Dünger: Ein kurzer Überblick

Bei Blühpflanzendüngern unterscheiden wir hauptsächlich zwischen zwei Arten: organisch und mineralisch. Organische Dünger stammen aus natürlichen Quellen wie Kompost oder Hornspänen. Im Boden werden sie von Mikroorganismen zersetzt, wodurch die Nährstoffe nach und nach freigesetzt werden. Mineralische Dünger hingegen sind künstlich hergestellt und stellen die Nährstoffe direkt zur Verfügung.

Organischer Blühpflanzendünger: Natürlich und nachhaltig gärtnern

Was steckt drin?

Organische Blühpflanzendünger bestehen aus natürlichen Materialien wie Pflanzenresten oder Kompost. Sie enthalten nicht nur die wichtigsten Nährstoffe, sondern auch Substanzen, die den Boden verbessern. Häufig verwendete Rohstoffe sind Hornspäne, Blutmehl, Knochenmehl oder fermentierte Pflanzenextrakte.

Warum organische Dünger oft die bessere Wahl sind

Langanhaltende Wirkung

Ein großer Vorteil organischer Dünger ist ihre Langzeitwirkung. Die Nährstoffe werden über einen längeren Zeitraum freigesetzt, was eine kontinuierliche Versorgung der Pflanzen ermöglicht und das Risiko von Überdüngung und Auswaschung reduziert.

Gesunder Boden, gesunde Pflanzen

Organische Dünger tun nicht nur den Pflanzen gut, sondern auch dem Boden. Sie verbessern die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben. Der erhöhte Humusgehalt verbessert die Wasserspeicherung und Durchlüftung des Bodens. Zudem bieten sie Nahrung für nützliche Bodenorganismen, die wiederum zur Nährstoffmobilisierung beitragen.

Gut für die Umwelt

Wer umweltbewusst gärtnern möchte, greift am besten zu organischen Düngern. Sie stammen aus nachwachsenden Rohstoffen und belasten das Ökosystem weniger als synthetische Dünger. Ein weiterer Pluspunkt: Sie binden CO2 im Boden und verringern so den ökologischen Fußabdruck des Gartens.

Wo organische Dünger an ihre Grenzen stoßen

Geduld ist gefragt

Die langsame Nährstofffreisetzung kann manchmal zum Nachteil werden, besonders bei schnell wachsenden oder besonders nährstoffhungrigen Pflanzen. Hier kann es vorübergehend zu Mangelerscheinungen kommen.

Nicht immer eine Freude für die Nase

Manche organische Dünger, vor allem solche tierischer Herkunft, können zeitweise unangenehm riechen. Das kann in Wohnungsnähe oder auf Balkonen störend sein. Zum Glück verfliegt der Geruch meist nach einigen Tagen.

Nicht immer ganz berechenbar

Da organische Dünger aus natürlichen Rohstoffen bestehen, kann ihre Nährstoffzusammensetzung schwanken. Das macht die präzise Dosierung im Vergleich zu mineralischen Düngern etwas kniffliger. Es empfiehlt sich daher, die Entwicklung der Pflanzen genau zu beobachten und bei Bedarf nachzudüngen.

Mineralischer Blühpflanzendünger: Schnell wirkende Nährstoffquelle

Was steckt drin?

Mineralische Blühpflanzendünger sind im Grunde genommen Nährstoffkonzentrate aus dem Labor. Sie liefern hauptsächlich Stickstoff, Phosphor und Kalium - die berühmte NPK-Kombination - in genau festgelegten Mengen. Oft sind auch Spurenelemente wie Eisen oder Magnesium mit dabei. Das Besondere: Die Nährstoffe sind so aufbereitet, dass die Pflanzen sie im Handumdrehen aufnehmen können.

Bei der Herstellung werden die Rohstoffe chemisch bearbeitet und zu Granulaten oder wasserlöslichen Pulvern verarbeitet. Durch die industrielle Fertigung lässt sich die Zusammensetzung präzise steuern. So gibt es spezielle Mischungen für Blühpflanzen mit extra viel Phosphor und Kalium, um die Blütenbildung anzukurbeln.

Die Vorteile auf einen Blick

Blitzschnelle Wirkung

Der größte Pluspunkt mineralischer Dünger ist ihre prompte Wirkung. Die Nährstoffe sind sofort verfügbar und die Pflanzen können sie direkt aufnehmen. Das ist besonders praktisch, wenn akut Mangel herrscht oder die Blütezeit in den Startlöchern steht. In meinem Garten habe ich oft beobachtet, wie die Pflanzen schon nach wenigen Tagen sichtbar vitaler und blühfreudiger wurden.

Präzise Dosierung möglich

Die exakte Zusammensetzung ermöglicht eine sehr genaue Dosierung. Je nachdem, was die Pflanze gerade braucht, kann man die Nährstoffzufuhr optimal anpassen. Für Blühpflanzen bewähren sich Mischungen mit NPK-Verhältnissen wie 7-14-21 oder 3-15-20. Der höhere Anteil an Phosphor und Kalium unterstützt die Blütenbildung und sorgt für längere Haltbarkeit.

Gezielte Nährstoffzufuhr

Mit mineralischen Düngern lassen sich bestimmte Mangelerscheinungen gezielt ausgleichen. Zeigen die Pflanzen beispielsweise Phosphormangel mit violetten Blattunterseiten, kann man einen phosphorbetonten Dünger einsetzen. So lässt sich die Nährstoffversorgung maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Pflanzen abstimmen.

Die Kehrseite der Medaille

Vorsicht vor Überdüngung

Die schnelle Wirkung hat auch ihre Tücken. Bei zu hoher Dosierung oder zu häufiger Anwendung kann es leicht zur Überdüngung kommen. Die Folgen sind unangenehm: Salzschäden an den Wurzeln, Wachstumsstörungen und im schlimmsten Fall sterben die Pflanzen sogar ab. Besonders bei Topfpflanzen mit begrenztem Wurzelraum ist Fingerspitzengefühl gefragt.

Mögliche Bodenversauerung

Viele mineralische Dünger haben die Angewohnheit, den Boden zu versauern. Bei regelmäßiger Anwendung kann der pH-Wert absinken, was die Nährstoffaufnahme der Pflanzen beeinträchtigt. In meinem eigenen Garten musste ich nach jahrelanger Verwendung von Mineraldünger den Boden aufkalken, um wieder optimale Bedingungen zu schaffen.

Auswirkungen auf das Bodenleben

Die hohe Salzkonzentration mineralischer Dünger kann das Bodenleben durcheinanderbringen. Regenwürmer und nützliche Mikroorganismen fühlen sich gestört. Langfristig kann das die natürliche Bodenfruchtbarkeit beeinträchtigen. Für ein gesundes Ökosystem im Garten sollte man daher nicht ausschließlich auf Mineraldünger setzen.

Was Blühpflanzen wirklich brauchen

Die Bedeutung von NPK

Für eine üppige Blütenpracht benötigen Pflanzen ein ausgewogenes Verhältnis der Hauptnährstoffe:

  • Stickstoff (N): Fördert das Blattwachstum und sorgt für sattgrüne Blätter. Bei Blühpflanzen sollte man es damit nicht übertreiben, sonst wachsen sie nur ins Kraut.
  • Phosphor (P): Ist der Schlüssel für die Blütenbildung und Fruchtentwicklung. Ohne ausreichend Phosphor gibt's keine Blütenpracht.
  • Kalium (K): Macht die Pflanzen widerstandsfähiger und verbessert die Blütenqualität. Es hilft auch bei Frost und Trockenheit.

Für Blühpflanzen empfiehlt sich ein NPK-Verhältnis mit mehr Phosphor und Kalium, etwa 5-10-15 oder 3-15-20. Je nach Pflanzenart kann das aber variieren.

Die oft unterschätzten Spurenelemente

Neben den Hauptakteuren spielen auch die Spurenelemente eine wichtige Rolle für gesunde und blühfreudige Pflanzen:

  • Magnesium: Unverzichtbar für die Chlorophyllbildung und damit für die Photosynthese.
  • Eisen: Ebenfalls wichtig für die Blattgrünbildung. Eisenmangel zeigt sich oft durch gelbliche junge Blätter.
  • Mangan: Mischt bei wichtigen Stoffwechselprozessen mit und hilft bei der Chlorophyllbildung.
  • Bor: Unterstützt die Blütenbildung und den Fruchtansatz.

Gute Blühpflanzendünger enthalten neben NPK auch diese Spurenelemente in ausgewogener Menge. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Pflanzen, die ausreichend mit Spurenelementen versorgt sind, deutlich besser blühen und vitaler wirken.

Bei der Düngung von Blühpflanzen sollte man also nicht nur die Hauptnährstoffe im Blick haben, sondern auch an die Spurenelemente denken. Eine rundherum gute Nährstoffversorgung sorgt für gesunde, widerstandsfähige Pflanzen mit einer beeindruckenden Blütenpracht.

Anwendung und Dosierung von Blühpflanzendünger: Ein Balanceakt

Die Wahl zwischen organischen und mineralischen Blühpflanzendüngern gleicht oft einem Drahtseilakt. Beide haben ihre eigenen Vorzüge und Tücken, die je nach Pflanzenbedarf und Gartensituation zum Tragen kommen.

Organischer Blühpflanzendünger: Der Langstreckenläufer

Organische Dünger sind wie ein guter Wein - sie brauchen Zeit, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Sie arbeiten im Hintergrund, verbessern die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben.

Wann und wie oft?

Der beste Zeitpunkt für organischen Dünger ist das Frühjahr, wenn die Pflanzen aus dem Winterschlaf erwachen. Eine zweite Runde im Sommer kann nicht schaden, wenn die Pflanzen besonders hungrig sind. Bei Topfpflanzen rate ich zu einer monatlichen 'Mahlzeit' während der Wachstumsphase.

Die richtige Portion

Bei der Dosierung gilt: Lieber etwas zu wenig als zu viel. Als Faustregel nehme ich 50-100 g pro Quadratmeter für Beete und etwa 5 g pro Liter Substrat bei Topfpflanzen. Zu viel des Guten führt zwar selten zu Schäden, kann aber die Blütenbildung bremsen - die Pflanzen werden dann zu Blattmonstern.

Mineralischer Blühpflanzendünger: Der Sprinter

Mineralische Dünger sind die Espressos unter den Nährstofflieferanten - schnell wirksam und präzise dosierbar. Sie eignen sich besonders für Pflanzen mit Heißhunger auf Nährstoffe.

Timing ist alles

Der erste 'Nährstoffschub' sollte im Frühjahr erfolgen, wenn die Pflanzen zu wachsen beginnen. Während der Blütezeit kann man alle paar Wochen nachlegen. Im Spätsommer heißt es dann: Schluss mit Düngen, damit die Pflanzen sich auf den Winter vorbereiten können.

Weniger ist mehr

Bei der Dosierung ist Vorsicht geboten. Ich empfehle 30-50 g pro Quadratmeter für Beete und bei Topfpflanzen etwa 2-3 g pro Liter Gießwasser alle 1-2 Wochen. Überdosierung kann böse enden - die Wurzeln nehmen schnell Schaden.

Umweltaspekte: Mehr als nur schöne Blüten

Bei der Düngerwahl sollten wir nicht nur an prächtige Blüten denken, sondern auch an die Umwelt. Schließlich wollen wir unseren Garten auch in Zukunft genießen.

Nachhaltige Produktion: Nicht alles, was glänzt...

Organische Dünger haben hier oft die Nase vorn. Sie werden häufig aus 'Abfällen' wie Kompost oder Hornspänen hergestellt - quasi Recycling für den Garten. Mineralische Dünger sind in der Produktion eher Energiefresser. Es gibt aber auch hier Fortschritte mit nachhaltigen Varianten aus recycelten Rohstoffen.

Gewässerschutz: Ein heikles Thema

Die Auswaschung von Nährstoffen, besonders Nitrat, ins Grundwasser ist ein ernstes Problem. Organische Dünger sind hier die bessere Wahl - sie geben ihre Nährstoffe langsam ab und bleiben besser im Boden. Bei mineralischen Düngern besteht ein höheres Risiko, dass die Nährstoffe ins Grundwasser gelangen. Mein Tipp: Haltet Abstand zu Gewässern und düngt nur so viel wie nötig.

CO2-Bilanz: Jeder Gärtner kann etwas bewirken

Die CO2-Bilanz hängt stark von Herstellung und Transport ab. Organische Dünger aus der Region sind oft die Klimafreundlichsten. Mineralische Dünger hinterlassen durch ihre Produktion einen größeren CO2-Fußabdruck. Interessanterweise kann organische Düngung langfristig sogar CO2 im Boden binden - ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz aus dem eigenen Garten.

In all den Jahren habe ich gelernt: Ein überdüngter Garten bringt mehr Ärger als Freude. Meine Empfehlung ist, vorsichtig anzufangen und die Pflanzen genau zu beobachten. Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür, was der Garten wirklich braucht.

Ob organisch oder mineralisch - entscheidend ist der verantwortungsvolle Umgang mit Düngern. Unser Ziel sollte nicht nur die Schönheit der Blüten sein, sondern auch die langfristige Gesundheit des Bodens. Schließlich ist ein lebendiger Garten mehr als nur eine Ansammlung von Pflanzen - er ist ein Ökosystem, das wir mit Bedacht pflegen sollten.

Spezielle Anwendungsbereiche für Blühpflanzendünger

Die Düngung von Blühpflanzen ist keine Einheitslösung - je nach Anbaumethode und Pflanzensituation ergeben sich ganz unterschiedliche Anforderungen. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf einige spezielle Anwendungsbereiche werfen.

Biologischer Anbau

Im Ökolandbau steht die Bodengesundheit ganz oben auf der Prioritätenliste. Hier kommen ausschließlich organische Dünger zum Einsatz. Besonders beliebt sind Kompost, Hornspäne oder spezielle Bio-Blühpflanzendünger. Diese fördern nicht nur das Pflanzenwachstum, sondern auch die Bodenlebewesen. Ein gesunder Boden bildet die Grundlage für prächtig blühende Pflanzen - das habe ich in meinem eigenen Garten immer wieder beobachtet.

Topf- und Kübelpflanzen

Bei Gefäßpflanzen ist die richtige Düngung besonders wichtig. Die Nährstoffe im begrenzten Erdvolumen sind schnell aufgebraucht, daher eignen sich sowohl organische als auch mineralische Dünger. Flüssigdünger haben den Vorteil, dass sie schnell wirken und leicht zu dosieren sind. Bei der Verwendung von Langzeitdüngern rate ich zur Vorsicht - eine Überdüngung in Töpfen kann schnell zu Wurzelschäden führen. Ich habe gelernt, lieber öfter und dafür weniger zu düngen.

Großflächige Blumenbeete

Für ausgedehnte Blühflächen im Garten oder öffentlichen Grün bieten sich Dünger an, die sich gleichmäßig ausbringen lassen. Granulate oder Pellets sind hier praktisch. Sie lassen sich gut verteilen und setzen ihre Nährstoffe nach und nach frei. In trockenen Perioden sollte man bedenken, dass organische Dünger Feuchtigkeit brauchen, um sich zu zersetzen. Bei anhaltender Trockenheit kann eine zusätzliche Bewässerung nötig sein - das habe ich in den letzten heißen Sommern schmerzlich gelernt.

Kombination organischer und mineralischer Dünger

Viele Gärtner, mich eingeschlossen, entdecken die Vorteile einer Mischtechnik, bei der organische und mineralische Dünger kombiniert werden. Diese Methode vereint verschiedene Aspekte beider Düngerarten und kann verblüffende Ergebnisse liefern.

Vorteile der Mischtechnik

Die Kombination ermöglicht eine ausgewogene Nährstoffversorgung: Mineralische Dünger liefern schnell verfügbare Nährstoffe, während organische Komponenten langfristig den Boden verbessern. So wird sowohl das unmittelbare Wachstum als auch die langfristige Bodengesundheit gefördert. Zudem kann man flexibel auf die Bedürfnisse der Pflanzen reagieren - ein Ansatz, der mir in meinem Garten sehr gute Dienste leistet.

Anwendungsbeispiele

Eine bewährte Methode ist es, im Frühjahr beim Pflanzen oder zu Beginn der Wachstumsperiode einen organischen Grunddünger auszubringen. Während der Hauptwachstumsphase kann dann bei Bedarf mit mineralischen Düngern nachgedüngt werden. Für Rosen hat sich beispielsweise eine Kombination aus Hornspänen im Frühjahr und einem speziellen mineralischen Rosendünger im Sommer bewährt. Diese Mischung sorgt in meinem Rosenbeet für eine wahre Blütenpracht.

Üppige Blüten durch richtige Düngerwahl

Die Entscheidung zwischen organischem und mineralischem Blühpflanzendünger hängt von vielen Faktoren ab. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Situation unterschiedlich ins Gewicht fallen.

Organische Dünger punkten durch ihre langfristige Wirkung und die Förderung des Bodenlebens. Sie sind besonders für Gärtner geeignet, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Allerdings wirken sie langsamer und die Nährstoffzusammensetzung kann schwanken. In meinem Staudenbeet setze ich hauptsächlich auf organische Dünger und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Mineralische Dünger überzeugen mit ihrer schnellen Wirkung und der Möglichkeit zur präzisen Dosierung. Sie eignen sich gut für Situationen, in denen rasch Nährstoffe benötigt werden. Jedoch besteht bei unsachgemäßer Anwendung die Gefahr der Überdüngung. Ich nutze sie gerne für meine Balkonpflanzen, die einen schnellen Nährstoffschub benötigen.

Für viele Gartensituationen empfiehlt sich eine Kombination beider Düngerarten. So lassen sich die Vorteile optimal nutzen. In Topfkulturen oder bei Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf kann ein mineralischer Dünger sinnvoll sein, während im Gartenboden oft organische Dünger die bessere Wahl sind.

Letztendlich gibt es keine allgemeingültige Empfehlung. Jeder Garten ist einzigartig und die optimale Düngerstrategie hängt von Faktoren wie Bodenart, Pflanzenart und persönlichen Vorlieben ab. Mein Rat: Probieren Sie verschiedene Methoden aus und beobachten Sie genau, wie Ihre Pflanzen reagieren. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was in Ihrem Garten am besten funktioniert.

Die Zukunft der Blühpflanzendünger sieht vielversprechend aus. Voraussichtlich werden immer spezifischere Dünger entwickelt, die genau auf bestimmte Pflanzenarten oder Bodenverhältnisse abgestimmt sind. Auch umweltfreundliche Alternativen wie Algendünger gewinnen an Bedeutung. Die Entwicklung geht hin zu Produkten, die sowohl effektiv als auch nachhaltig sind - eine Tendenz, die ich als Gärtnerin mit Freude beobachte.

Unabhängig von der Düngerwahl ist eine sachgerechte Anwendung entscheidend. Beachten Sie die Herstellerangaben und passen Sie die Düngung an die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen an. Mit der richtigen Pflege werden Sie sich schon bald an vielen prächtigen Blüten erfreuen können. Und vergessen Sie nicht: Gärtnern ist ein ständiger Lernprozess. Jeder Fehler ist eine Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen.

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