Platzsparende Hochbeete für urbanes Gärtnern

Hochbeete: Platzsparende Lösung für urbane Gärtner

Hochbeete erfreuen sich auf Balkonen und in kleinen Gärten wachsender Beliebtheit. Sie bieten eine praktische Lösung für Stadtbewohner, die ihre grünen Daumen betätigen möchten.

Das Wichtigste im Überblick

  • Hochbeete ermöglichen Gärtnern auf kleinstem Raum
  • Verschiedene Typen für unterschiedliche Bedürfnisse
  • Materialwahl beeinflusst Haltbarkeit und Aussehen
  • Geeignet für Balkone und Terrassen

Herausforderungen des urbanen Gärtnerns

Stadtbewohner kennen das Dilemma: Der Traum vom eigenen Garten kollidiert oft mit der Realität begrenzter Flächen. Balkone und kleine Gärten bieten meist wenig Spielraum für üppiges Grün. Dennoch bleibt die Sehnsucht nach selbst gezogenem Gemüse und duftenden Kräutern bestehen.

Als leidenschaftliche Hobbygärtnerin habe ich selbst lange mit diesen Einschränkungen gerungen. Mein bescheidener Balkon schien zunächst ungeeignet für meine gärtnerischen Ambitionen. Die Entdeckung der Hochbeete eröffnete mir dann überraschende Möglichkeiten.

Vorteile von Hochbeeten für Balkone und kleine Gärten

Hochbeete nutzen den verfügbaren Raum optimal, indem sie in die Höhe wachsen. So lässt sich selbst auf einem winzigen Balkon eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzen kultivieren. Ein weiterer Pluspunkt: Die erhöhte Position schont den Rücken bei der Gartenarbeit – besonders vorteilhaft für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit.

Zudem erlauben Hochbeete eine bessere Kontrolle über die Bodenbeschaffenheit. Die Erde kann optimal auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt werden. Der Boden erwärmt sich im Frühjahr schneller, was zu einem früheren Erntebeginn führt. Nicht zuletzt verleihen Hochbeete jedem Balkon eine ästhetische Note.

Typen von Hochbeeten für begrenzte Räume

Klassische Hochbeete in kompakten Größen

Die klassische Form des Hochbeets ist rechteckig und etwa hüfthoch. Für Balkone gibt es inzwischen eine Vielzahl kompakter Varianten. Diese sind oft schmaler und kürzer als ihre Pendants im Garten, passen sich aber geschickt den räumlichen Gegebenheiten an. Manche Modelle lassen sich sogar in Ecken einfügen, was den vorhandenen Platz optimal ausnutzt.

Vertikale Hochbeete und Etagenbeete

Bei sehr begrenztem Platz erweisen sich vertikale Hochbeete oder Etagenbeete als wahre Raumwunder. Diese stapeln mehrere Pflanzebenen übereinander und schaffen so auf kleiner Grundfläche erstaunlich viel Raum für Pflanzen. Mit einem solchen Etagenbeet konnte ich auf meinem Balkon eine überraschende Vielfalt an Kräutern und Salaten anbauen – ein wahres Miniatur-Paradies für Feinschmecker.

Modulare und erweiterbare Systeme

Besonders praktisch sind modulare Hochbeetsysteme. Diese lassen sich nach Bedarf erweitern oder umgestalten. Man kann klein anfangen und das Beet mit wachsender Erfahrung und Ambition vergrößern. Einige Systeme erlauben sogar die Integration zusätzlicher Elemente wie Rankhilfen oder Gewächshäuser – perfekt für experimentierfreudige Gärtner.

Materialien und Konstruktion

Holz: Natürlich und anpassungsfähig

Holz ist ein beliebtes Material für Hochbeete – und das aus gutem Grund. Es ist umweltfreundlich, sieht natürlich aus und lässt sich leicht bearbeiten. Für Hochbeete eignen sich besonders witterungsbeständige Hölzer wie Lärche oder Douglasie. Diese halten auch ohne chemische Behandlung mehrere Jahre. Eine Folie an der Innenseite schützt das Holz vor Feuchtigkeit und verlängert die Lebensdauer erheblich.

Metall: Beständig und modern

Metall-Hochbeete erfreuen sich zunehmender Beliebtheit im urbanen Gärtnern. Sie sind langlebig und passen mit ihrem modernen Aussehen gut in ein städtisches Umfeld. Verzinktes Stahlblech ist besonders robust und rostbeständig. Allerdings sollte man bedenken, dass sich Metall in der Sonne stark aufheizt – ein Aspekt, den man bei der Standortwahl und Pflanzenwahl berücksichtigen sollte.

Kunststoff: Leicht und pflegeleicht

Kunststoff-Hochbeete eignen sich hervorragend für Balkon-Gärtner. Sie sind leicht, was besonders bei Dachterrassen oder Balkonen mit Gewichtsbeschränkungen von Vorteil ist. Zudem sind sie pflegeleicht und langlebig. Moderne Kunststoffe sind UV-beständig und verwittern nicht. Ein weiterer Pluspunkt: Sie sind in verschiedenen Farben und Formen erhältlich, was kreative Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.

Upcycling-Ideen für selbstgebaute Hochbeete

Wer es kreativ mag, kann auch Upcycling-Ideen umsetzen. Alte Paletten, ausrangierte Regale oder sogar Badewannen lassen sich in einzigartige Hochbeete verwandeln. Ich erinnere mich noch gut an mein erstes selbstgebasteltes Hochbeet: Aus einer alten Kommode entstand ein charmantes Kräuterbeet – ein echter Blickfang auf meinem Balkon, der immer wieder Gesprächsstoff lieferte.

Bei der Materialwahl sollte man die spezifischen Anforderungen des Standorts berücksichtigen. Auf einem windigen Balkon im oberen Stockwerk ist möglicherweise ein leichtes Kunststoffbeet besser geeignet als ein schweres Holzmodell. Andererseits kann ein massives Hochbeet aus Metall oder Stein in einem kleinen Garten als gestalterisches Element dienen und gleichzeitig Sichtschutz bieten.

Unabhängig von Material und Form bieten Hochbeete eine vielversprechende Lösung für alle, die trotz begrenztem Platz frisches Gemüse und Kräuter anbauen möchten. Sie verwandeln auch kleine Flächen in grüne Oasen und bringen so ein Stück Natur in die Stadt – eine Bereicherung für jeden urbanen Lebensraum.

Den perfekten Standort für Ihr Hochbeet finden

Sonne und Wind im Blick behalten

Bei der Platzierung Ihres Hochbeets spielt das Zusammenspiel von Sonne und Wind eine entscheidende Rolle. Für ein üppiges Pflanzenwachstum benötigen die meisten Gemüsesorten mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag. Gleichzeitig sollten Sie aber auch Schutz vor starkem Wind bieten, der die Pflanzen austrocknen und schädigen könnte. Ein Plätzchen an einer Hauswand oder neben einer Hecke könnte sich als idealer Kompromiss erweisen.

Balkon-Statik: Kein Hexenwerk, aber wichtig

Wenn Sie Ihr Hochbeet auf dem Balkon platzieren möchten, ist die Tragfähigkeit ein wichtiger Aspekt. Ein voll beladenes Hochbeet kann durchaus mehrere hundert Kilogramm auf die Waage bringen. Informieren Sie sich über die maximale Belastbarkeit Ihres Balkons und verteilen Sie das Gewicht möglichst gleichmäßig. Es empfiehlt sich, das Beet nahe an der Hauswand aufzustellen. Bei Zweifeln rate ich Ihnen, einen Fachmann zu Rate zu ziehen - besser einmal zu viel gefragt als einmal zu wenig!

Der richtige Bodenaufbau: Das A und O für ein erfolgreiches Hochbeet

Ein durchdachter Bodenaufbau ist der Schlüssel zum Erfolg Ihres Hochbeets. Beginnen Sie mit einer 10-15 cm dicken Drainageschicht aus grobem Material wie Kies oder zerkleinertem Bauschutt. Darüber kommt eine Schicht aus Ästen und Zweigen, gefolgt von grobem Kompost und Gartenerde. Die Krönung bildet eine Schicht nährstoffreicher Pflanzerde. Achten Sie besonders auf einen guten Wasserabfluss, um Staunässe zu vermeiden - die Wurzeln Ihrer Pflanzen werden es Ihnen danken!

Vom Gemüse bis zu Kräutern: Die richtige Pflanzenauswahl für Ihr Hochbeet

Gemüsevielfalt im Hochbeet

Hochbeete bieten ein ideales Zuhause für eine Vielzahl von Gemüsesorten. Besonders gut gedeihen hier:

  • Knackige Salate und nährstoffreiches Blattgemüse wie Spinat oder Mangold
  • Leckeres Wurzelgemüse wie Möhren, Radieschen oder Rote Bete
  • Verschiedene Kohlarten wie Brokkoli oder Blumenkohl
  • Sonnenhungrige Tomaten und Paprika (bei ausreichend Licht)
  • Platzintensive Gurken und Zucchini (für größere Hochbeete)

Bedenken Sie bei Ihrer Auswahl die unterschiedlichen Platzansprüche und Wachstumszeiten der Pflanzen. So vermeiden Sie, dass sich Ihre grünen Schützlinge gegenseitig das Licht wegnehmen.

Kräuter und essbare Blüten: Kleine Alleskönner im Hochbeet

Kräuter sind wahre Multitalente im Hochbeet. Sie brauchen wenig Platz und bereichern jede Küche mit ihren Aromen. Besonders gut eignen sich Basilikum, Petersilie, Schnittlauch und Thymian. Auch essbare Blüten wie Kapuzinerkresse oder Ringelblumen machen sich prächtig im Hochbeet. Sie locken nützliche Insekten an und verleihen Ihrem Beet zusätzlich einen farbenfrohen Charme.

Mischkulturen: Wenn Pflanzen Freundschaften schließen

Durch geschicktes Kombinieren verschiedener Pflanzen können Sie nicht nur den Ertrag steigern, sondern auch lästige Schädlinge fernhalten. Dieses clevere Prinzip nennt sich Mischkultur. Einige bewährte Kombinationen sind:

  • Tomaten mit Basilikum (Basilikum hält Schädlinge auf Abstand)
  • Möhren mit Zwiebeln (sie vertreiben sich gegenseitig die Plagegeister)
  • Salat zwischen Kohlpflanzen (nutzt den vorhandenen Platz optimal aus)

Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Kombinationen. So finden Sie heraus, was in Ihrem Hochbeet am besten funktioniert. Jeder Garten ist einzigartig!

Clevere Bepflanzungsstrategien für jede Jahreszeit

Um das ganze Jahr über frisches Gemüse und Kräuter ernten zu können, ist eine saisonale Planung sinnvoll. Im Frühjahr starten Sie mit frostunempfindlichen Sorten wie Salat, Radieschen oder Spinat. Später gesellen sich wärmeliebende Pflanzen wie Tomaten oder Gurken dazu. Für Herbst und Winter eignen sich robuste Sorten wie Grünkohl, Feldsalat oder Winterportulak. Mit geschickter Planung und regelmäßiger Nachpflanzung können Sie Ihre Erntesaison deutlich verlängern.

Ein besonderer Vorteil von Hochbeeten: Sie können im Frühjahr etwas früher bepflanzt werden als normale Beete. Die erhöhte Position sorgt dafür, dass sich die Erde schneller erwärmt. Nutzen Sie diesen Vorsprung, um Ihre Gartensaison zu verlängern und sich schon früh an frischem Grün zu erfreuen.

Mit guter Vorbereitung und durchdachter Pflanzenauswahl wird Ihr Hochbeet zu einer wahren Schatzkammer voller frischem Gemüse und aromatischer Kräuter - ganz gleich, ob auf dem Balkon oder im Garten. Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrem Hochbeet-Abenteuer!

Pflege und Bewirtschaftung von Hochbeeten

Bewässerungssysteme für Hochbeete

Eine gleichmäßige Wasserversorgung ist für den Erfolg Ihres Hochbeets entscheidend. Im Vergleich zu herkömmlichen Beeten trocknen Hochbeete tendenziell schneller aus. Automatische Bewässerungssysteme können hier wahre Wunder bewirken. Ein unter der Oberfläche verlegter Tropfschlauch verteilt das Wasser sanft und gleichmäßig - ideal für Ihre Pflanzen. Für Balkonhochbeete haben sich Wasserspeicher im Beetboden bewährt, die die Pflanzen von unten mit Feuchtigkeit versorgen.

Ein kleiner Ratschlag aus meiner Erfahrung: Mulchen Sie die Oberfläche Ihres Hochbeets. Das hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und reduziert die Gießintervalle spürbar. Feuchtigkeitssensoren finde ich besonders praktisch - sie zeigen zuverlässig an, wann es Zeit zum Gießen ist.

Düngung und Bodenverbesserung

Hochbeete brauchen regelmäßige Nährstoffzufuhr. Der Kompost im unteren Bereich zersetzt sich mit der Zeit und sackt zusammen. Es empfiehlt sich, jedes Frühjahr frische Erde oder Kompost nachzufüllen. Für die Düngung während der Saison eignen sich organische Flüssigdünger oder selbst angesetzter Brennnesselsud hervorragend. Geben Sie den Dünger etwa alle zwei bis drei Wochen ins Gießwasser.

Zur Bodenverbesserung können Sie im Herbst eine Gründüngung einsäen. Pflanzen wie Phacelia oder Winterroggen lockern den Boden auf und bringen zusätzliche Nährstoffe ein. Im Frühjahr werden sie einfach untergegraben - ein natürlicher Kreislauf, der Ihrem Hochbeet zugutekommt.

Schädlingsbekämpfung in urbanen Hochbeeten

Leider bleiben auch Hochbeete nicht von Schädlingen verschont. In der Stadt machen uns besonders Schnecken und Blattläuse das Leben schwer. Gegen Schnecken haben sich Barrieren aus Kupferband oder Schneckenkragen bewährt. Blattläuse lassen sich oft mit einem kräftigen Wasserstrahl abspülen. Nützlinge wie Marienkäfer sind natürliche Verbündete im Kampf gegen viele Schädlinge. Fördern Sie sie durch geeignete Pflanzen wie Tagetes oder Ringelblumen.

Bei hartnäckigem Befall greifen viele Hobbygärtner zu chemischen Mitteln. Davon möchte ich jedoch abraten, besonders auf dem Balkon oder der Terrasse. Versuchen Sie es stattdessen mit bewährten Hausmitteln wie einer Schmierseifenlösung oder Brennnesseljauche. Manchmal braucht es etwas Geduld, aber die natürlichen Methoden zahlen sich langfristig aus.

Winterschutz und Überwinterung von Hochbeeten

Im Winter benötigen Hochbeete besondere Aufmerksamkeit. Ihre erhöhte Position macht sie anfälliger für Frost. Schützen Sie das Beet mit einer Schicht Reisig oder Vlies. Das bewahrt den Boden und eventuell überwinternde Pflanzen vor der Kälte. Entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile, da diese Krankheiten übertragen könnten.

Für Balkonhochbeete rate ich zu einer Isolierung der Außenwände. Luftpolsterfolie oder Styropor eignen sich dafür gut. So bleibt der Wurzelbereich frostfrei. Mehrjährige Pflanzen wie Kräuter können Sie in Töpfe umsetzen und geschützt überwintern - so haben Sie auch in der kalten Jahreszeit frische Kräuter zur Hand.

Ernte und Nutzung des Hochbeets

Kontinuierliche Ernte und Nachpflanzung

Ein gut geplantes Hochbeet versorgt Sie über Monate hinweg mit frischem Gemüse. Der Schlüssel liegt im regelmäßigen Nachpflanzen. Sobald Sie etwas geerntet haben, können Sie die freie Fläche neu besäen oder bepflanzen. Besonders gut eignen sich dafür Salate, Radieschen oder Rucola. Sie wachsen schnell und lassen sich problemlos zwischen andere Pflanzen setzen.

Beachten Sie dabei die Fruchtfolge. Vermeiden Sie es, zweimal hintereinander Starkzehrer wie Tomaten oder Kohl an die gleiche Stelle zu pflanzen. Wechseln Sie stattdessen mit Schwachzehrern wie Salat oder Kräutern ab. So bleibt der Boden im Gleichgewicht und Ihre Pflanzen gedeihen prächtig.

Lagerung und Verarbeitung der Ernte

Oft beschenkt uns das Hochbeet mit mehr, als wir sofort essen können. Glücklicherweise lassen sich viele Gemüsesorten gut lagern oder verarbeiten. Wurzelgemüse wie Möhren oder Pastinaken halten sich in feuchtem Sand monatelang frisch. Tomaten können Sie zu köstlichen Soßen verarbeiten und einfrieren. Kräuter trocknen Sie am besten oder frieren sie in Eiswürfelbehältern mit etwas Wasser oder Öl ein - so haben Sie auch im Winter frische Aromen zur Hand.

Ein persönlicher Tipp aus meinem Garten: Überschüssigen Salat blanchiere ich kurz und friere ihn portionsweise ein. So genieße ich auch im Winter frisches Grün für Suppen oder Aufläufe - ein kleines Stück Sommer in der kalten Jahreszeit.

Kompostierung im kleinen Maßstab

Auch auf kleinem Raum lässt sich wunderbar kompostieren. Spezielle Balkonkomposter oder Wurmkisten machen es möglich. Sie verwandeln Küchen- und Gartenabfälle in wertvollen Dünger für Ihr Hochbeet. Achten Sie jedoch darauf, was Sie kompostieren. Gekochte Speisen, Fleisch oder Milchprodukte gehören nicht hinein. Sie locken unerwünschtes Ungeziefer an und können unangenehm riechen.

Für den Anfang reicht schon ein kleiner Komposter. Mischen Sie grüne, stickstoffreiche Abfälle wie Gemüsereste mit braunem, kohlenstoffreichem Material wie Laub oder Pappe. So entsteht ein ausgewogener Kompost. Regelmäßiges Umsetzen beschleunigt den Prozess. Nach einigen Monaten haben Sie Ihren eigenen Biodünger für das Hochbeet - ein kleines Wunder der Natur.

Das Kompostieren auf dem Balkon erfordert etwas Übung und Geduld. Anfangs hatte ich selbst Probleme mit Geruch und Fliegen. Mit der Zeit lernt man aber, die richtige Balance zu finden. Heute ist mein Balkongomposter eine echte Bereicherung für mein urbanes Gärtnern und ein faszinierender Einblick in den natürlichen Kreislauf.

Kreative Gestaltung und Multifunktionalität von Hochbeeten

Hochbeete sind nicht nur praktisch für den Gemüseanbau, sondern können auch als echte Hingucker im Garten oder auf dem Balkon dienen. Hier ein paar Ideen, wie Sie Ihr Hochbeet gekonnt in Szene setzen können:

Hochbeete als Blickfang auf dem Balkon

Auf einem Balkon zählt jeder Zentimeter. Ein Hochbeet kann hier gleich mehrere Funktionen erfüllen: als Anbaufläche, optischer Blickfang und cleverer Raumteiler. Suchen Sie sich ein Modell aus, das farblich zu Ihren Balkonmöbeln passt - oder setzen Sie bewusst Kontraste. Holz-Hochbeete lassen sich übrigens wunderbar mit einer Lasur in Ihrer Lieblingsfarbe gestalten.

Um dem Hochbeet noch mehr Leben einzuhauchen, können Sie an den Seiten rankende Pflanzen wie Kapuzinerkresse oder Clematis anbringen. Die klettern dann munter am Beet empor und sorgen für zusätzliches Grün.

Multifunktionale Hochbeete: Mehr als nur ein Pflanzgefäß

Besonders praktisch sind Hochbeete, die gleich mehrere Funktionen erfüllen. Manche Modelle bieten integrierte Sitzflächen - perfekt für eine kleine Verschnaufpause nach der Gartenarbeit. Andere haben im unteren Bereich Stauraum für Gartengeräte oder Übertöpfe.

Für meinen kleinen Stadtbalkon habe ich mir ein Hochbeet mit integrierter Bank gezimmert. Das spart nicht nur Platz, sondern sieht auch richtig schick aus. An lauen Sommerabenden sitze ich dort gerne und genieße den Duft meiner Kräuter - ein kleines Stückchen Paradies mitten in der Stadt!

Hochbeete als grüne Raumteiler

In größeren Gärten oder auf Gemeinschaftsterrassen eignen sich Hochbeete hervorragend als Raumteiler. Sie schaffen verschiedene Bereiche, ohne dabei massiv oder aufdringlich zu wirken. Ein kleiner Tipp: Bepflanzen Sie die dem Nachbarn zugewandte Seite mit hohen Gewächsen wie Sonnenblumen oder Stangenbohnen. So haben Sie ganz nebenbei einen natürlichen, lebendigen Sichtschutz.

Lohnt sich die Investition in ein Hochbeet?

Zugegeben, die Anschaffung eines Hochbeets ist zunächst mit Kosten verbunden. Langfristig kann sich die Investition aber durchaus rechnen.

Was kosten verschiedene Hochbeet-Lösungen?

Die Preise für Hochbeete variieren je nach Material, Größe und Ausführung:

  • Einfache Holz-Bausätze: schon ab etwa 80 Euro zu haben
  • Hochwertige Holz-Hochbeete: zwischen 200 und 500 Euro
  • Metall-Hochbeete: 150 bis 600 Euro
  • Stein-Hochbeete: 300 bis 1000 Euro
  • Kunststoff-Hochbeete: 100 bis 400 Euro

Bedenken Sie, dass noch Kosten für Füllmaterial, Erde und eventuell Vlies dazukommen.

Geld sparen durch eigenen Anbau

Trotz der Anfangsinvestition können Sie durch den Anbau eigenen Gemüses auf Dauer Geld sparen. Gerade bei Kräutern und Salaten, die im Supermarkt oft teuer sind, macht sich ein Hochbeet schnell bezahlt. Ein weiterer Vorteil: Sie haben die volle Kontrolle über die Anbaumethoden und können auf Pestizide verzichten.

Nicht zu vergessen: Hochbeete halten bei guter Pflege viele Jahre. Die Anschaffungskosten verteilen sich also auf einen langen Zeitraum.

Selbstbau oder Fertiglösung - was ist besser?

Wer handwerklich geschickt ist, kann durch den Eigenbau eines Hochbeets ordentlich Geld sparen. Materialien wie Paletten oder alte Bretter lassen sich oft günstig oder sogar kostenlos auftreiben. Allerdings braucht der Selbstbau Zeit und ein gewisses Know-how.

Fertige Hochbeete sind meist einfach aufzubauen und bieten oft eine längere Garantie. Sie sehen meist auch ästhetischer aus und passen besser in die Umgebung als selbstgebaute Varianten.

Mein persönlicher Tipp: Wer sich nicht sicher ist, sollte mit einem günstigen Bausatz anfangen. So können Sie testen, ob Ihnen die Arbeit am Hochbeet Spaß macht, ohne gleich viel Geld zu investieren.

Hochbeete: Eine clevere Lösung für Stadtgärtner

Hochbeete bieten echte Lösungen für die Herausforderungen des urbanen Gärtnerns. Sie ermöglichen es, auch auf kleinstem Raum eine Vielzahl von Pflanzen anzubauen und dabei rückenschonend zu arbeiten. Durch die erhöhte Position sind die Pflanzen besser vor Schädlingen geschützt und die Ernte fällt oft reicher aus als im Erdgarten.

Die Vielseitigkeit von Hochbeeten macht sie zu einem idealen Element für moderne Gärten und Balkone. Sie können als Gestaltungselement, Raumteiler und sogar als Möbelstück dienen. Mit etwas Kreativität lassen sie sich in jedes Ambiente integrieren.

Obwohl die Anschaffung zunächst mit Kosten verbunden ist, können Hochbeete langfristig eine lohnende Investition sein. Sie ermöglichen nicht nur den Anbau von frischem Obst und Gemüse, sondern bieten auch die Möglichkeit, aktiv etwas für die Umwelt zu tun und einen Beitrag zur urbanen Biodiversität zu leisten.

Mit Blick auf die Zukunft werden Hochbeete wahrscheinlich eine noch größere Rolle spielen. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen in Städten leben und der Wunsch nach Selbstversorgung und nachhaltiger Lebensweise wächst, bieten sie eine praktische Lösung für den Anbau von Lebensmitteln im urbanen Raum. Innovative Konzepte wie vertikale Hochbeete oder smarte Bewässerungssysteme werden die Möglichkeiten des urbanen Gärtnerns sicher noch erweitern.

Ob Anfänger oder erfahrener Gärtner - ein Hochbeet bietet die Chance, ein eigenes kleines Stück Natur zu schaffen und zu pflegen. Es ist nicht nur ein Ort des Anbaus, sondern auch ein Platz der Entspannung und des Lernens. Vielleicht ist es gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, um Ihr eigenes Hochbeet-Abenteuer zu beginnen? Ich kann es jedenfalls nur empfehlen!

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