Rasendünger richtig anwenden

Rasendünger richtig anwenden: Für einen gesunden Rasen

Ein gepflegter Rasen ist der Stolz vieler Hobbygärtner. Doch ohne die richtige Düngung bleibt der Traum vom satten Grün oft unerreicht.

Das Wichtigste zum Thema Rasendünger

  • Rasendünger liefert essentielle Nährstoffe für gesundes Wachstum
  • Stickstoff, Phosphor und Kalium sind die Hauptnährstoffe
  • Bodenanalyse hilft bei der Wahl des richtigen Düngers
  • Organische und mineralische Dünger haben unterschiedliche Vor- und Nachteile
  • Richtige Anwendung und Dosierung sind entscheidend für den Erfolg

Warum die richtige Rasendüngung so wichtig ist

Ein schöner Rasen braucht mehr als nur regelmäßiges Mähen und Wässern. Die richtige Düngung ist wesentlich für ein dichtes, widerstandsfähiges Grün. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch, einen Rasen anzulegen. Trotz aller Mühe blieb er dünn und hatte gelbe Stellen. Erst als ich mich mit der richtigen Düngung beschäftigte, wendete sich das Blatt.

Rasendünger versorgt die Gräser mit den nötigen Nährstoffen für kräftiges Wachstum und eine satte grüne Farbe. Er stärkt die Wurzeln, fördert die Regeneration und macht den Rasen widerstandsfähiger gegen Trockenheit, Krankheiten und Unkraut. Ein gut gedüngter Rasen bildet eine dichte Grasnarbe, die Moos und Unkraut kaum eine Chance lässt.

Ziele der Rasendüngung

Mit der richtigen Düngung verfolgen wir mehrere Ziele:

  • Förderung des Graswachstums für einen dichten Rasen
  • Verbesserung der Grünfärbung
  • Stärkung des Wurzelwachstums für mehr Trockenheitsresistenz
  • Erhöhung der Widerstandskraft gegen Krankheiten und Schädlinge
  • Unterstützung der Regeneration nach Belastungen
  • Verdrängung von Moos und Unkraut

Grundlagen der Rasendüngung

Wichtige Nährstoffe für den Rasen

Für ein gesundes Wachstum benötigt der Rasen verschiedene Nährstoffe. Die wichtigsten sind:

Stickstoff (N)

Stickstoff ist der Hauptnährstoff für Rasengräser. Er fördert das Blattwachstum und sorgt für die sattgrüne Farbe. Ein Mangel zeigt sich durch gelbliche Verfärbungen und schwaches Wachstum. Zu viel Stickstoff macht den Rasen jedoch anfällig für Krankheiten und Trockenstress.

Phosphor (P)

Phosphor ist besonders wichtig für die Wurzelbildung und die Energieversorgung der Pflanze. Er unterstützt die Bildung von Blüten und Samen und ist daher vor allem bei der Neuanlage oder Nachsaat von Rasen wichtig.

Kalium (K)

Kalium stärkt die Widerstandskraft des Rasens gegen Trockenheit, Frost und Krankheiten. Es verbessert den Wasserhaushalt der Pflanzen und die Nährstoffaufnahme.

Spurenelemente

Neben den Hauptnährstoffen benötigt der Rasen auch Spurenelemente wie Eisen, Magnesium und Mangan. Diese sind zwar nur in geringen Mengen nötig, spielen aber eine wichtige Rolle für verschiedene Stoffwechselprozesse.

Bodenanalyse und pH-Wert

Bevor man mit der Düngung beginnt, ist eine Bodenanalyse sinnvoll. Sie gibt Aufschluss über den Nährstoffgehalt und den pH-Wert des Bodens. Der optimale pH-Wert für Rasen liegt zwischen 5,5 und 7,0. Ist er zu niedrig, kann eine Kalkung nötig sein, um die Nährstoffaufnahme zu verbessern.

Eine Bodenanalyse kann man selbst mit einem Testkit durchführen oder von einem Labor machen lassen. Letzteres ist genauer und liefert detailliertere Ergebnisse. Basierend auf diesen Ergebnissen kann man dann den Dünger gezielt auswählen und dosieren.

Unterschiedliche Rasentypen und ihre Bedürfnisse

Nicht jeder Rasen hat die gleichen Ansprüche. Je nach Nutzung und Zusammensetzung unterscheiden wir verschiedene Rasentypen:

  • Zierrasen: Hohe Ansprüche an Pflege und Düngung, benötigt regelmäßige, ausgewogene Nährstoffversorgung
  • Gebrauchsrasen: Robust und trittfest, braucht vor allem Stickstoff und Kalium
  • Schattenrasen: Benötigt weniger Stickstoff, aber mehr Kalium für bessere Widerstandsfähigkeit
  • Sportrasen: Hoher Nährstoffbedarf, besonders Stickstoff und Kalium für schnelle Regeneration

Die Bedürfnisse des Rasens können sich auch im Laufe des Jahres ändern. Im Frühjahr ist der Stickstoffbedarf höher, im Herbst sollte mehr Kalium gedüngt werden, um die Winterhärte zu verbessern.

Arten von Rasendünger

Organischer Dünger

Organische Dünger stammen aus natürlichen Quellen wie Kompost, Hornspänen oder Guano. Sie wirken langsam und nachhaltig, verbessern die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben.

Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • Langsame, kontinuierliche Nährstoffabgabe
  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Förderung des Bodenlebens
  • Geringere Gefahr der Überdüngung

Nachteile:

  • Langsamere Wirkung
  • Geruchsbelästigung möglich
  • Oft teurer als Mineraldünger

Anwendungsempfehlungen

Organische Dünger eignen sich besonders für die Grunddüngung im Frühjahr und die Herbstdüngung. Sie sollten gleichmäßig ausgebracht und leicht eingearbeitet werden. Die Dosierung richtet sich nach den Herstellerangaben und dem Nährstoffbedarf des Rasens.

Mineraldünger

Mineraldünger sind synthetisch hergestellte oder aufbereitete anorganische Düngemittel. Sie liefern Nährstoffe in leicht verfügbarer Form und wirken schnell.

Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • Schnelle Wirkung
  • Präzise Dosierung möglich
  • Meist günstiger als organische Dünger

Nachteile:

  • Gefahr der Überdüngung und Auswaschung
  • Keine Verbesserung der Bodenstruktur
  • Mögliche negative Auswirkungen auf das Bodenleben

Anwendungsempfehlungen

Mineraldünger sollten vorsichtig und genau nach Anleitung dosiert werden. Eine gleichmäßige Verteilung ist wichtig, um Verbrennungen zu vermeiden. Nach der Ausbringung sollte der Rasen gründlich gewässert werden, um die Nährstoffe in den Boden einzuwaschen.

Langzeitdünger

Langzeitdünger sind eine Sonderform der Mineraldünger. Sie geben ihre Nährstoffe über einen längeren Zeitraum kontinuierlich ab.

Wirkungsweise

Die Nährstoffe sind in einer speziellen Hülle verkapselt, die sich langsam auflöst. Dadurch werden die Nährstoffe nach und nach freigesetzt. Die Freisetzung wird durch Feuchtigkeit, Temperatur und Mikroorganismen gesteuert.

Anwendungsvorteile

  • Weniger häufiges Düngen nötig
  • Gleichmäßige Nährstoffversorgung über längere Zeit
  • Geringere Auswaschungsgefahr
  • Ideal für Urlaubszeiten

In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit Langzeitdüngern gemacht. Gerade wenn man nicht jedes Wochenende Zeit für den Rasen hat, sind sie eine praktische Lösung. Man muss nur darauf achten, dass man die richtige Menge ausbringt, da eine Nachdüngung nicht so einfach möglich ist.

Die Wahl des richtigen Düngers hängt von vielen Faktoren ab: dem Rasentyp, der Jahreszeit, dem Bodenzustand und natürlich den persönlichen Vorlieben. Oft ist eine Kombination aus organischen und mineralischen Düngern sinnvoll, um die Vorteile beider Varianten zu nutzen. Wichtig ist in jedem Fall, die Anwendungshinweise genau zu beachten und die Düngung an die Bedürfnisse des Rasens anzupassen.

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Der richtige Zeitpunkt für die Düngung

Beim Rasendüngen kommt es auf's Timing an. Ein gut genährter Rasen ist nicht nur schöner anzusehen, sondern auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Unkraut. Doch wann ist der beste Zeitpunkt, um dem grünen Teppich neue Kraft zu geben?

Saisonale Anwendung

Die Nährstoffbedürfnisse des Rasens ändern sich im Laufe des Jahres. Eine angepasste Düngung berücksichtigt diese Schwankungen.

Frühjahrsdüngung

Nach dem Winter braucht der Rasen einen Energieschub. Die erste Düngung sollte erfolgen, sobald der Boden frostfrei und nicht mehr zu nass ist - meist zwischen März und April. Hier empfiehlt sich ein Dünger mit hohem Stickstoffanteil, um das Wachstum anzuregen.

Sommerdüngung

In der Hauptwachstumszeit von Mai bis August benötigt der Rasen regelmäßige Nährstoffgaben. Alle 6-8 Wochen sollte nachgedüngt werden, wobei ein ausgewogenes NPK-Verhältnis wichtig ist.

Herbstdüngung

Die letzte Düngung des Jahres erfolgt im Spätsommer oder frühen Herbst, etwa zwischen August und September. Hier ist ein kaliumbetonter Dünger ratsam, der die Frosthärte des Rasens erhöht.

Häufigkeit der Düngung

Wie oft gedüngt werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Rasenart, Nutzungsintensität und Bodenqualität spielen eine Rolle. Drei bis vier Düngungen pro Jahr sind für die meisten Rasenflächen optimal.

Bei intensiv genutzten Flächen wie Spielrasen oder Sportplätzen kann häufigeres Düngen nötig sein. Extensiv genutzte Flächen kommen oft mit zwei Düngungen aus.

Berücksichtigung von Wetterbedingungen

Das Wetter spielt beim Düngen eine wichtige Rolle. Folgende Punkte sollten beachtet werden:

  • Nicht bei starker Hitze oder praller Sonne düngen, um Verbrennungen zu vermeiden.
  • Vor Regen oder bei leichtem Nieselregen düngen ist günstig, da der Dünger gleich eingewaschen wird.
  • Bei Trockenheit nach dem Düngen gründlich wässern.
  • Nicht auf gefrorenen Boden ausbringen, da der Dünger nicht einziehen kann.

Bei ungünstigen Wetterbedingungen kann die Düngung um ein, zwei Wochen verschoben werden. Der Rasen verkraftet das in der Regel gut.

Richtige Anwendungstechnik

Die beste Düngung nützt wenig, wenn sie nicht richtig ausgebracht wird. Mit der richtigen Technik stellen Sie sicher, dass Ihr Rasen gleichmäßig mit Nährstoffen versorgt wird.

Vorbereitung des Rasens

Bevor es ans Düngen geht, sollte der Rasen vorbereitet werden. Das schafft gute Bedingungen für die Nährstoffaufnahme.

Mähen vor der Düngung

Mähen Sie den Rasen kurz vor der Düngung. So landet der Dünger direkt auf dem Boden und nicht auf langen Grashalmen. Eine Schnitthöhe von etwa 3-4 cm ist empfehlenswert. Aber Vorsicht: Nicht zu kurz schneiden, sonst stresst man die Gräser unnötig.

Entfernen von Moos und Rasenfilz

Moos und abgestorbene Pflanzenteile (Rasenfilz) können die Düngerwirkung beeinträchtigen. Entfernen Sie diese vor der Düngung, am besten durch Vertikutieren. Das lockert gleichzeitig den Boden und verbessert die Nährstoffaufnahme.

Ausbringen des Düngers

Nun geht's ans Eingemachte: Das Ausbringen des Düngers. Hier haben Sie zwei Möglichkeiten:

Handausbringung

Für kleine Flächen oder wenn man's gerne händisch macht: Tragen Sie den Dünger mit der Hand aus. Dafür braucht's etwas Fingerspitzengefühl und Übung. Tipp: Teilen Sie die Fläche gedanklich in Quadrate ein und verteilen Sie pro Quadrat eine bestimmte Menge.

Verwendung eines Streuwagens

Für größere Flächen und eine gleichmäßigere Verteilung empfiehlt sich ein Streuwagen. Das spart Zeit und Mühe. Achten Sie darauf, den Wagen richtig einzustellen – die Streubreite sollte der Spurbreite entsprechen.

Gleichmäßige Verteilung sicherstellen

Egal ob per Hand oder Streuwagen: Eine gleichmäßige Verteilung ist wichtig. Streifen oder Flecken im Rasen sind nicht nur unschön, sondern können auch zu Über- oder Unterdüngung führen.

Ein Tipp: Gehen Sie die Fläche zweimal ab – einmal längs, einmal quer. So erwischen Sie auch die letzten Ecken.

Bewässerung nach der Düngung

Nach getaner Arbeit heißt es: Wässern! Das ist wichtig, damit der Dünger in den Boden einziehen kann. Gießen Sie gründlich, aber nicht zu stark – Sie wollen den Dünger ja nicht gleich wieder auswaschen.

Wenn's der Wetterbericht erlaubt, kann man auch auf Regen setzen. Aber Vorsicht: Starkregen könnte den Dünger wegspülen. Ein sanfter Landregen wäre ideal.

Mit diesen Tipps sollte Ihr Rasen bald in sattem Grün erstrahlen. Bedenken Sie: Rasenpflege braucht Zeit und Geduld. Mit der richtigen Pflege wird Ihr Rasen zum Schmuckstück in der Nachbarschaft.

Dosierung und Mengenkalkulation beim Rasendünger

Die richtige Dosierung und Mengenkalkulation sind entscheidend für eine erfolgreiche Rasendüngung. Eine falsche Anwendung kann zu Verbrennungen oder Überdüngung führen, was dem Rasen mehr schadet als nützt.

Berechnung der benötigten Düngermenge

Um die korrekte Düngermenge zu berechnen, müssen Sie zunächst die Fläche Ihres Rasens ermitteln. Multiplizieren Sie dafür die Länge mit der Breite Ihrer Rasenfläche. Bei unregelmäßigen Flächen teilen Sie den Rasen in Rechtecke auf und addieren die Einzelflächen.

Die empfohlene Aufwandmenge finden Sie auf der Verpackung des Düngers. Diese wird meist in Gramm pro Quadratmeter angegeben. Multiplizieren Sie diese Menge mit der Fläche Ihres Rasens, um die Gesamtmenge zu erhalten.

Vermeidung von Überdüngung

Eine Überdüngung kann zu Verbrennungen und Wurzelschäden führen. Ich habe einmal aus Versehen die doppelte Menge Dünger ausgebracht und musste zusehen, wie mein Rasen braune Flecken bekam. Seither halte ich mich strikt an die Empfehlungen.

Achten Sie darauf, die empfohlene Menge nicht zu überschreiten. Es ist besser, etwas weniger zu düngen als zu viel. Bei Unsicherheit können Sie die Düngermenge auf zwei Anwendungen aufteilen.

Anpassung der Menge an Rasentyp und Jahreszeit

Verschiedene Rasentypen haben unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse. Zierrasen benötigt weniger Dünger als stark beanspruchter Spielrasen. Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle. Im Frühjahr und Sommer wird mehr gedüngt als im Herbst.

Passen Sie die Düngermenge entsprechend an:

  • Zierrasen: 20-30 g/m² pro Düngung
  • Spielrasen: 30-40 g/m² pro Düngung
  • Frühjahr/Sommer: volle empfohlene Menge
  • Herbst: reduzierte Menge (etwa 2/3 der Frühjahrsdüngung)

Spezielle Anwendungsfälle bei der Rasendüngung

Neben der regulären Rasenpflege gibt es spezielle Situationen, die eine angepasste Düngung erfordern.

Düngung bei Neuansaat

Bei einer Rasenneuansaat ist eine gute Nährstoffversorgung besonders wichtig. Verwenden Sie einen speziellen Rasenstarterdünger mit erhöhtem Phosphorgehalt. Dieser fördert die Wurzelbildung.

Bringen Sie den Dünger vor der Aussaat aus und arbeiten Sie ihn leicht in den Boden ein. Nach dem Auflaufen der Saat können Sie nach etwa 4-6 Wochen eine zweite, leichte Düngung vornehmen.

Düngung bei Rasenerneuerung

Bei einer Rasenerneuerung, z.B. nach dem Vertikutieren oder Aerifizieren, hilft eine angepasste Düngung bei der Regeneration. Verwenden Sie einen schnell wirkenden Dünger mit hohem Stickstoffanteil.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, direkt nach der Rasenerneuerung zu düngen und dann nach 2-3 Wochen eine zweite, leichte Düngung vorzunehmen. So erholt sich der Rasen schnell und Unkraut hat kaum eine Chance.

Düngung von Problemrasen (Schatten, Trockenheit)

Rasen an schwierigen Standorten benötigt besondere Aufmerksamkeit bei der Düngung:

  • Schattenrasen: Benötigt weniger Stickstoff, aber mehr Kalium. Verwenden Sie einen speziellen Schattengräserdünger.
  • Trockenrasen: Braucht mehr Kalium zur Förderung der Trockenheitstoleranz. Düngen Sie sparsamer, aber häufiger.

Bei meinem schattigen Rasen unter dem alten Apfelbaum habe ich lange experimentiert. Ein kaliumbetonter Dünger und regelmäßiges, leichtes Düngen haben schließlich zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt.

Kombinierte Rasenpflege: Düngung und mehr

Eine effektive Rasenpflege kombiniert die Düngung mit anderen Pflegemaßnahmen.

Düngung und Unkrautbekämpfung

Es gibt spezielle Rasendünger mit Unkrautvernichter. Diese sollten Sie nur bei starkem Unkrautbefall einsetzen. Beachten Sie, dass diese Produkte oft nicht für frisch gesäten Rasen geeignet sind.

Eine Alternative ist es, zuerst zu düngen und nach etwa zwei Wochen selektiv Unkraut zu bekämpfen. So nutzen Sie den Wachstumsschub des Rasens, um die Konkurrenz durch Unkraut zu reduzieren.

Düngung und Moosbekämpfung

Moos im Rasen deutet oft auf Nährstoffmangel oder Bodenverdichtung hin. Eisenhaltige Dünger können Moos bekämpfen und gleichzeitig den Rasen stärken.

Nach der Moosbekämpfung ist eine Nachsaat der kahlen Stellen wichtig. Düngen Sie diese Bereiche leicht, um das Graswachstum zu fördern.

Düngung und Vertikutieren

Vertikutieren entfernt Rasenfilz und belüftet den Boden. Es ist günstig, kurz nach dem Vertikutieren zu düngen, da der Dünger so besser in den Boden eindringen kann.

Ich vertikutiere meinen Rasen immer im Frühjahr und dünge direkt im Anschluss. Das gibt dem Rasen einen guten Start in die Wachstumsphase.

Beachten Sie, dass ein frisch vertikutierter Rasen empfindlich ist. Verwenden Sie einen sanften, langzeitwirkenden Dünger, um Verbrennungen zu vermeiden.

Umweltaspekte und Sicherheit bei der Rasendüngung

Bei der Rasendüngung sollten wir nicht nur an einen saftig grünen Rasen denken, sondern auch an die Umwelt. In meinem Garten habe ich einige umweltfreundliche Methoden ausprobiert, die ich gerne mit Ihnen teile.

Umweltfreundliche Düngemethoden

Eine Möglichkeit ist die Verwendung von organischen Düngern. Diese werden aus natürlichen Materialien hergestellt und belasten die Umwelt weniger als synthetische Dünger. Kompost aus dem eigenen Garten ist eine gute Option. Er enthält viele wichtige Nährstoffe und verbessert gleichzeitig die Bodenstruktur.

Eine weitere Methode ist das Mulchmähen. Dabei lässt man das Schnittgut auf dem Rasen liegen. Es zersetzt sich und gibt die Nährstoffe wieder an den Boden ab. So sparen Sie nicht nur Dünger, sondern auch Zeit beim Rasenmähen.

Vermeidung von Nährstoffauswaschung

Ein wichtiger Aspekt beim umweltfreundlichen Düngen ist die Vermeidung von Nährstoffauswaschung. Wenn zu viel gedüngt wird, können überschüssige Nährstoffe ins Grundwasser gelangen. Um dies zu verhindern, sollten Sie die Düngemenge genau berechnen und den Dünger gleichmäßig verteilen. Verwenden Sie am besten einen Streuwagen für eine präzise Ausbringung.

Auch der richtige Zeitpunkt spielt eine Rolle. Düngen Sie nicht vor starkem Regen, da sonst die Nährstoffe weggespült werden können. Am besten düngen Sie bei leicht feuchtem Boden und mäßigen Temperaturen.

Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit Dünger

Bei der Handhabung von Düngemitteln sollten einige Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden:

  • Tragen Sie Handschuhe, um direkten Hautkontakt zu vermeiden.
  • Verwenden Sie bei staubigen Düngern eine Atemschutzmaske.
  • Lagern Sie Dünger an einem trockenen, für Kinder und Haustiere unzugänglichen Ort.
  • Waschen Sie sich nach dem Düngen gründlich die Hände.

Häufige Fehler bei der Rasendüngung

In meiner langjährigen Erfahrung als Hobbygärtnerin habe ich festgestellt, dass bei der Rasendüngung oft die gleichen Fehler gemacht werden. Hier sind einige davon:

Häufige Anwendungsfehler

  • Überdüngung: Zu viel Dünger kann den Rasen verbrennen und die Umwelt belasten.
  • Ungleichmäßige Verteilung: Dies führt zu Stellen mit zu viel und zu wenig Nährstoffen.
  • Falscher Zeitpunkt: Düngen bei großer Hitze oder vor starkem Regen ist wenig effektiv.
  • Vernachlässigung des pH-Werts: Ein falscher pH-Wert kann die Nährstoffaufnahme behindern.

Erkennen und Beheben von Düngungsschäden

Überdüngung erkennt man oft an gelblichen oder braunen Flecken im Rasen. In diesem Fall sollten Sie den Rasen gründlich wässern, um überschüssige Nährstoffe auszuspülen. Bei schweren Schäden kann es notwendig sein, die betroffenen Stellen neu einzusäen.

Unterdüngung zeigt sich durch blasse Färbung und schwaches Wachstum. Hier hilft eine ausgewogene Düngung, achten Sie aber darauf, nicht zu viel auf einmal zu geben.

Alternativen zur klassischen Düngung

Es gibt auch Möglichkeiten, den Rasen ohne klassische Dünger zu pflegen:

Mulchmähen

Wie bereits erwähnt, ist Mulchmähen eine effektive Methode. Der fein geschnittene Rasen verrottet schnell und gibt seine Nährstoffe an den Boden ab. Dies funktioniert besonders gut, wenn Sie regelmäßig mähen und nicht zu viel auf einmal abschneiden.

Natürliche Düngemethoden

Neben Kompost gibt es weitere natürliche Düngemethoden:

  • Gründüngung: Säen Sie Klee oder andere Leguminosen in den Rasen. Diese binden Stickstoff aus der Luft und geben ihn an den Boden ab.
  • Brennnesseljauche: Diese nährstoffreiche Flüssigkeit können Sie selbst herstellen und verdünnt als Dünger verwenden.
  • Kräuterrasenmischungen: Durch die Beimischung von Kräutern wie Gänseblümchen oder Schafgarbe wird der Rasen widerstandsfähiger und benötigt weniger Dünger.

Ein grüner Rasen mit gutem Gewissen

Eine regelmäßige und korrekte Rasendüngung ist wichtig für einen gesunden und schönen Rasen. Dabei sollten wir jedoch immer die Umwelt im Blick behalten. Mit den richtigen Methoden können wir einen prächtigen Rasen pflegen, ohne die Natur zu belasten. Ob Sie sich für organische Dünger, Mulchmähen oder andere natürliche Methoden entscheiden - jeder kleine Schritt zählt. Experimentieren Sie in Ihrem Garten und finden Sie heraus, was für Ihren Rasen am besten funktioniert. Mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit werden Sie bald einen Rasen haben, auf den Sie stolz sein können - und das mit gutem Gewissen.

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was ist Rasendünger und welche Nährstoffe sind für den Rasen wichtig?
    Rasendünger ist ein spezielles Düngemittel, das Rasengräser mit essentiellen Nährstoffen für gesundes Wachstum versorgt. Die drei Hauptnährstoffe sind besonders wichtig: Stickstoff (N) fördert das Blattwachstum und sorgt für die sattgrüne Farbe, zeigt sich bei Mangel durch gelbliche Verfärbungen. Phosphor (P) ist entscheidend für die Wurzelbildung und Energieversorgung, besonders wichtig bei Neuanlage oder Nachsaat. Kalium (K) stärkt die Widerstandskraft gegen Trockenheit, Frost und Krankheiten und verbessert den Wasserhaushalt der Pflanzen. Zusätzlich benötigt der Rasen Spurenelemente wie Eisen, Magnesium und Mangan für verschiedene Stoffwechselprozesse. Rasendünger stärkt die Wurzeln, fördert die Regeneration und macht den Rasen widerstandsfähiger. Ein gut gedüngter Rasen bildet eine dichte Grasnarbe, die Moos und Unkraut kaum eine Chance lässt und sich besser gegen Belastungen, Trockenheit und Krankheiten behauptet.
  2. Wann sollte man den Rasen düngen und wie oft im Jahr?
    Der optimale Düngezeitpunkt richtet sich nach den saisonalen Bedürfnissen des Rasens. Die Frühjahrsdüngung erfolgt zwischen März und April, sobald der Boden frostfrei ist, mit stickstoffbetontem Dünger für den Wachstumsschub. In der Hauptwachstumszeit von Mai bis August sind alle 6-8 Wochen Nachdüngungen mit ausgewogenem NPK-Verhältnis notwendig. Die Herbstdüngung im August/September sollte kaliumreich sein, um die Winterhärte zu erhöhen. Für die meisten Rasenflächen sind drei bis vier Düngungen pro Jahr optimal. Intensiv genutzte Flächen wie Spielrasen benötigen häufigere Düngungen, während extensiv genutzte Flächen mit zwei Düngungen auskommen. Wichtig ist die Berücksichtigung der Wetterbedingungen: Nicht bei starker Hitze oder vor Starkregen düngen. Bei Trockenheit nach dem Düngen gründlich wässern. Nieselregen vor der Düngung ist günstig, da der Dünger gleich eingewaschen wird.
  3. Wie berechnet man die richtige Dosierung für Rasendünger?
    Die korrekte Dosierung berechnet sich aus der Rasenfläche multipliziert mit der empfohlenen Aufwandmenge. Ermitteln Sie zunächst die Fläche durch Länge mal Breite, bei unregelmäßigen Flächen teilen Sie in Rechtecke auf und addieren die Einzelflächen. Die empfohlene Aufwandmenge steht auf der Verpackung, meist in Gramm pro Quadratmeter angegeben. Verschiedene Rasentypen haben unterschiedliche Bedürfnisse: Zierrasen benötigt 20-30 g/m² pro Düngung, Spielrasen 30-40 g/m². Saisonal variiert die Menge: Im Frühjahr/Sommer die volle empfohlene Menge, im Herbst etwa 2/3 der Frühjahrsdüngung. Überschreiten Sie niemals die empfohlene Menge - es ist besser, etwas weniger zu düngen als zu viel. Bei Unsicherheit können Sie die Düngermenge auf zwei Anwendungen aufteilen. Eine gleichmäßige Verteilung mit einem Streuwagen hilft, Über- oder Unterdosierung zu vermeiden und Verbrennungen zu verhindern.
  4. Warum ist eine Bodenanalyse vor der Rasendüngung wichtig?
    Eine Bodenanalyse gibt entscheidenden Aufschluss über den aktuellen Nährstoffgehalt und pH-Wert des Bodens und ermöglicht eine gezielte, bedarfsgerechte Düngung. Der optimale pH-Wert für Rasen liegt zwischen 5,5 und 7,0 - ist er zu niedrig oder hoch, kann die Nährstoffaufnahme stark beeinträchtigt sein und eine Kalkung oder Bodenverbesserung erforderlich werden. Die Analyse zeigt auch vorhandene Nährstoffgehalte, sodass Sie den Dünger entsprechend auswählen und dosieren können. Böden mit bereits hohem Phosphorgehalt benötigen beispielsweise keinen phosphorreichen Starterdünger. Eine Bodenanalyse können Sie selbst mit einem Testkit durchführen oder professionell vom Labor machen lassen - letzteres ist genauer und liefert detailliertere Ergebnisse. Basierend auf diesen Ergebnissen lässt sich der Dünger optimal auswählen, Überdüngung vermeiden und die Effizienz der Nährstoffversorgung maximieren. Dies spart langfristig Kosten und schont die Umwelt.
  5. Welche umweltfreundlichen Methoden gibt es bei der Rasendüngung?
    Umweltfreundliche Rasendüngung basiert auf nachhaltigen Methoden, die die Natur schonen. Organische Dünger aus natürlichen Materialien wie Kompost, Hornspänen oder Guano wirken langsam und nachhaltig, verbessern die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben. Mulchmähen ist besonders effektiv: Das fein geschnittene Schnittgut verrottet und gibt Nährstoffe an den Boden ab - das spart Dünger und Zeit. Weitere natürliche Methoden umfassen Gründüngung durch Klee oder Leguminosen, die Stickstoff aus der Luft binden, sowie selbstgemachte Brennnesseljauche als nährstoffreiche Flüssigdüngung. Wichtig ist die Vermeidung von Nährstoffauswaschung durch präzise Dosierung und gleichmäßige Verteilung mit Streuwagen. Düngen Sie nicht vor Starkregen und beachten Sie den optimalen Zeitpunkt bei mäßigen Temperaturen. Kompost aus dem eigenen Garten ist eine hervorragende Option, da er viele wichtige Nährstoffe enthält und gleichzeitig die Bodenstruktur nachhaltig verbessert.
  6. Worin unterscheiden sich organischer Dünger und Mineraldünger für den Rasen?
    Organischer und Mineraldünger unterscheiden sich fundamental in Herkunft, Wirkungsweise und Umweltauswirkungen. Organische Dünger stammen aus natürlichen Quellen wie Kompost, Hornspänen oder Guano. Sie wirken langsam und kontinuierlich, da sie erst von Mikroorganismen zersetzt werden müssen. Dabei verbessern sie die Bodenstruktur, fördern das Bodenleben und haben eine geringere Gefahr der Überdüngung. Nachteile sind die langsamere Wirkung, mögliche Geruchsbelästigung und höhere Kosten. Mineraldünger sind synthetisch hergestellt oder aufbereitet und liefern Nährstoffe in leicht verfügbarer Form. Sie wirken schnell, ermöglichen präzise Dosierung und sind meist günstiger. Jedoch besteht höhere Gefahr von Überdüngung und Auswaschung, sie verbessern die Bodenstruktur nicht und können das Bodenleben negativ beeinflussen. Oft ist eine Kombination beider Varianten sinnvoll, um die jeweiligen Vorteile zu nutzen: organisch für die Grundversorgung, mineralisch für schnelle Korrekturen.
  7. Was sind die Vor- und Nachteile von Langzeitdünger im Vergleich zu normalem Rasendünger?
    Langzeitdünger sind spezielle Mineraldünger, deren Nährstoffe in verkapselte Hüllen eingeschlossen sind, die sich langsam auflösen. Die Freisetzung wird durch Feuchtigkeit, Temperatur und Mikroorganismen gesteuert. Vorteile: Weniger häufiges Düngen nötig (oft nur 1-2 Mal pro Saison), gleichmäßige Nährstoffversorgung über längere Zeit, geringere Auswaschungsgefahr und ideal für Urlaubszeiten oder bei wenig Zeit für Gartenpflege. Normale Rasendünger wirken schneller und ermöglichen flexiblere Anpassung an aktuelle Bedürfnisse, sind meist günstiger und bei Problemen kann schneller nachgesteuert werden. Nachteile von Langzeitdünger: Höhere Anschaffungskosten, weniger flexible Anpassung an veränderte Bedingungen, Nachdüngung schwieriger möglich wenn die Dosierung nicht stimmt. Normale Dünger erfordern häufigere Anwendung und bergen höhere Auswaschungsgefahr. Die Wahl hängt vom persönlichen Pflegestil ab: Langzeitdünger für bequeme, gleichmäßige Versorgung, normale Dünger für aktive, angepasste Rasenpflege.
  8. Welche häufigen Fehler passieren bei der Rasendüngung und wie vermeidet man sie?
    Häufige Düngungsfehler können dem Rasen erheblich schaden. Überdüngung ist der Klassiker - zu viel Dünger führt zu Verbrennungen, erkennbar an gelben oder braunen Flecken. Vermeidung durch exakte Dosierung nach Herstellerangaben und gleichmäßige Verteilung mit Streuwagen. Ungleichmäßige Verteilung verursacht Über- und Unterdüngung - lösen Sie durch zweimaliges Abgehen der Fläche (längs und quer). Falscher Zeitpunkt wie Düngen bei großer Hitze oder vor Starkregen ist wenig effektiv - optimal sind mäßige Temperaturen und leichter Nieselregen. Vernachlässigung des pH-Werts behindert die Nährstoffaufnahme - eine Bodenanalyse schafft Klarheit. Fehlendes Wässern nach der Düngung verhindert das Einziehen der Nährstoffe. Überdüngungsschäden behandeln Sie durch gründliches Wässern zum Ausspülen überschüssiger Nährstoffe. Unterdüngung zeigt sich durch blasse Färbung und schwaches Wachstum - hier hilft ausgewogene, aber nicht übermäßige Nachdüngung.
  9. Wo kann man hochwertigen Rasendünger kaufen und worauf sollte man beim Kauf achten?
    Hochwertigen Rasendünger erhalten Sie in Gartencentern, Baumärkten und bei spezialisierten Online-Händlern. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de bieten neben einer großen Auswahl auch kompetente Beratung für die richtige Düngerauswahl. Beim Kauf sollten Sie auf mehrere Qualitätskriterien achten: Die NPK-Zusammensetzung muss zu Ihrem Rasentyp und der Jahreszeit passen. Hochwertige Dünger haben eine gleichmäßige Kornstruktur für gleichmäßige Verteilung. Prüfen Sie das Herstellungsdatum - frischer Dünger wirkt besser. Bio-Zertifizierung oder Umweltsiegel kennzeichnen umweltschonende Produkte. Langzeitdünger sind zwar teurer, sparen aber Zeit und Arbeitsaufwand. Beachten Sie die Ergiebigkeit - günstige Dünger haben oft eine höhere Aufwandmenge. Achten Sie auf spezielle Zusätze wie Eisensulfat gegen Moos oder Unkrautvernichter bei Bedarf. Kaufen Sie nur benötigte Mengen, da Dünger bei falscher Lagerung an Qualität verliert.
  10. Welchen Rasendünger sollte man für verschiedene Rasentypen bestellen?
    Verschiedene Rasentypen haben spezifische Nährstoffbedürfnisse, die bei der Düngerauswahl berücksichtigt werden müssen. Zierrasen benötigt eine ausgewogene NPK-Versorgung mit moderater Dosierung (20-30 g/m²), da er hohe Ansprüche an die Optik hat. Gebrauchsrasen als robuste Variante braucht vor allem Stickstoff und Kalium für Trittfestigkeit und Regeneration. Schattenrasen sollte weniger Stickstoff aber mehr Kalium erhalten, um die Widerstandsfähigkeit zu stärken - spezielle Schattengräserdünger sind optimal. Sportrasen hat den höchsten Nährstoffbedarf, besonders an Stickstoff und Kalium für schnelle Regeneration nach Belastungen. Samen.de, ein bekannter Spezialist für Gartenbedarf, führt für jeden Rasentyp passende Düngemittel. Bei Neuanlage empfiehlt sich ein phosphorreicher Starterdünger für bessere Wurzelbildung. Für Problemböden mit niedrigem pH-Wert sind kalkhaltige Dünger sinnvoll. Langzeitdünger eignen sich besonders für pflegeleichte Gebrauchsrasen, während Zierrasen von regelmäßigen, gezielten Düngungen profitiert.
  11. Wie wirkt sich der pH-Wert des Bodens auf die Nährstoffaufnahme der Gräser aus?
    Der pH-Wert des Bodens hat entscheidenden Einfluss auf die Verfügbarkeit und Aufnahme von Nährstoffen durch die Rasengräser. Der optimale pH-Bereich für Rasen liegt zwischen 5,5 und 7,0 (leicht sauer bis neutral). In diesem Bereich sind alle wichtigen Nährstoffe optimal verfügbar. Bei zu sauren Böden (pH unter 5,5) werden Nährstoffe wie Phosphor, Kalium und Magnesium schlecht aufgenommen, während gleichzeitig giftige Aluminiumverbindungen freigesetzt werden können. Sehr alkalische Böden (pH über 7,5) führen zur Festlegung von Eisen, Mangan und Phosphor, was zu Mangelerscheinungen führt. Rasengräser zeigen bei falschem pH-Wert trotz ausreichender Düngung Nährstoffmangelsymptome wie Gelbfärbung oder schwaches Wachstum. Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss über den aktuellen pH-Wert. Zu saure Böden können durch Kalkung angehoben werden, zu alkalische Böden werden durch organische Substanzen oder spezielle Bodenverbesserer abgesenkt. Erst bei optimalem pH-Wert entfaltet jede Düngung ihre volle Wirksamkeit.
  12. Welche Rolle spielen Spurenelemente bei der Rasendüngung?
    Spurenelemente sind zwar nur in geringen Mengen erforderlich, spielen aber eine wichtige Rolle für verschiedene Stoffwechselprozesse der Rasengräser. Eisen ist besonders wichtig für die Chlorophyllbildung und somit für die grüne Farbe des Rasens - Eisenmangel führt zu Gelbfärbung zwischen den Blattadern. Magnesium ist zentraler Baustein des Chlorophylls und bei Mangel zeigen sich gelbe Verfärbungen der älteren Blätter. Mangan aktiviert Enzyme für die Photosynthese und den Stoffwechsel. Weitere wichtige Spurenelemente sind Zink für das Wachstum, Kupfer für die Zellwandbildung und Bor für die Zellteilung. Spurenelementmangel tritt häufig bei sandigen Böden oder nach starken Regenfällen durch Auswaschung auf. Viele Volldünger enthalten bereits eine Grundausstattung an Spurenelementen. Bei Mangelsymptomen können spezielle Spurenelementdünger oder chelierte Formen verwendet werden, die eine bessere Verfügbarkeit gewährleisten. Ein ausgewogener Spurenelementhaushalt ist Voraussetzung dafür, dass Hauptnährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium optimal wirken können.
  13. Wie beeinflusst die Bodenstruktur die Wirksamkeit von Rasendünger?
    Die Bodenstruktur hat enormen Einfluss auf die Wirksamkeit von Rasendünger, da sie die Nährstoffaufnahme, Wasserspeicherung und Wurzelentwicklung bestimmt. Lockere, gut durchlüftete Böden mit stabiler Krümelstruktur fördern die Wurzelbildung und ermöglichen eine optimale Nährstoffaufnahme. Das Bodenleben kann Dünger besser umsetzen und organische Substanzen zersetzen. Verdichtete Böden hingegen behindern die Wurzelausbreitung, führen zu Staunässe und reduzieren die Sauerstoffversorgung, was die Nährstoffaufnahme erheblich einschränkt. Sandige Böden haben zwar eine gute Durchlüftung, neigen aber zur schnellen Nährstoffauswaschung, weshalb häufigere, aber geringere Düngergaben sinnvoll sind. Schwere Lehmböden speichern Nährstoffe gut, können aber bei schlechter Struktur zu Verdichtung neigen. Organische Dünger verbessern die Bodenstruktur nachhaltig, da sie Humus bilden und das Bodenleben fördern. Bei strukturarmen Böden sollte vor der Düngung durch Kompost, Sand oder Aerifizieren die Bodenstruktur verbessert werden.
  14. Warum führt Überdüngung zu Problemen und wie erkennt man sie?
    Überdüngung schadet dem Rasen durch mehrere Mechanismen und ist oft kontraproduktiv. Zu hohe Salzkonzentrationen im Boden entziehen den Wurzeln Wasser, was zu Verbrennungserscheinungen führt. Überschüssiger Stickstoff macht den Rasen anfällig für Krankheiten und Schädlinge, da die Zellwände weicher werden. Das Wachstum wird zwar zunächst angeregt, aber die Pflanzen werden instabiler und stressanfälliger. Erkennbare Symptome sind gelbliche bis braune Flecken oder Streifen im Rasen, übermäßig schnelles, weiches Wachstum und erhöhte Anfälligkeit für Pilzkrankheiten. Bei mineralischen Düngern können regelrechte 'Verbrennungen' auftreten. Umweltprobleme entstehen durch Auswaschung überschüssiger Nährstoffe ins Grundwasser. Behandlung von Überdüngung: Sofort gründlich wässern, um überschüssige Nährstoffe auszuspülen. Bei schweren Schäden können Neueinsaaten der betroffenen Stellen notwendig werden. Vorbeugung durch exakte Dosierung nach Herstellerangaben, gleichmäßige Verteilung und Beachtung der Wetterbedingungen ist der beste Schutz.
  15. Wie bringt man Rasendünger mit einem Streuwagen richtig aus?
    Ein Streuwagen ermöglicht die gleichmäßige und präzise Ausbringung von Rasendünger. Zunächst den Wagen entsprechend der Herstellerangaben einstellen - die Streubreite sollte der Spurbreite entsprechen. Vor der Anwendung den Dünger gut durchmischen, da sich unterschiedliche Korngrößen beim Transport entmischen können. Starten Sie an einer geraden Kante und fahren Sie gleichmäßige, sich leicht überlappende Bahnen. Die Fahrgeschwindigkeit sollte konstant bleiben - etwa normales Gehempo. An Wendepunkten den Streumechanismus ausschalten, um Überdüngung zu vermeiden. Für optimale Verteilung empfiehlt sich die Kreuzstreumethode: Erst die gesamte Fläche in eine Richtung abfahren, dann im 90-Grad-Winkel dazu nochmals. Dabei jeweils die halbe Düngermenge verwenden. Besonders an Ecken und Rändern sorgfältig arbeiten, da hier oft zu viel oder zu wenig ausgebracht wird. Nach der Ausbringung den Streuwagen gründlich reinigen, da Düngerreste korrosiv wirken können. Sofort nach dem Streuen wässern, damit der Dünger in den Boden eindringt.
  16. Was muss man bei der Bewässerung nach der Rasendüngung beachten?
    Die Bewässerung nach der Rasendüngung ist entscheidend für die Wirksamkeit und Vermeidung von Schäden. Sofort nach der Düngung sollte gründlich, aber nicht zu stark gewässert werden, um den Dünger in den Boden einzuwaschen. Die Wassermenge sollte ausreichen, um die Düngerkörner aufzulösen, aber nicht so viel, dass die Nährstoffe ausgespült werden - etwa 10-15 Liter pro Quadratmeter sind optimal. Bei mineralischen Düngern ist das Wässern besonders wichtig, da ohne Feuchtigkeit Verbrennungen auftreten können. Verwenden Sie einen Sprenger oder Rasensprinkler für gleichmäßige Verteilung. Starker Wasserstrahl sollte vermieden werden, da er den Dünger wegspülen oder ungleichmäßig verteilen kann. Idealerweise wässern Sie am Morgen oder Abend, um Verdunstungsverluste zu minimieren. Falls Regen angekündigt ist, können Sie auf die Bewässerung verzichten - aber Vorsicht vor Starkregen, der den Dünger ausschwemmen könnte. In den Folgetagen normal weiterwässern, aber die ersten 2-3 Tage nach der Düngung den Rasen nicht betreten.
  17. Stimmt es, dass mehr Dünger automatisch zu einem besseren Rasen führt?
    Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum - mehr Dünger führt definitiv nicht automatisch zu einem besseren Rasen. Im Gegenteil: Überdüngung schadet oft mehr als sie nützt. Ein gesunder Rasen benötigt eine ausgewogene Nährstoffversorgung entsprechend seinem tatsächlichen Bedarf. Zu viel Dünger, besonders Stickstoff, macht den Rasen anfällig für Krankheiten, da die Zellwände weicher werden. Überdüngung führt zu übermäßigem, instabilem Wachstum und erhöht die Anfälligkeit für Trockenstress. Salzschäden durch zu hohe Düngerkonzentrationen verursachen Verbrennungen und braune Flecken. Das Prinzip 'weniger ist mehr' gilt besonders bei der Rasendüngung. Eine bedarfsgerechte Düngung basierend auf Bodenanalyse und Rasentyp ist viel effektiver als blindes 'Viel-Düngen'. Wichtiger als die Menge ist das richtige Timing, die ausgewogene Nährstoffzusammensetzung und die gleichmäßige Verteilung. Ein gut gepflegter Rasen mit maßvoller, regelmäßiger Düngung ist widerstandsfähiger und schöner als ein überdüngter Rasen.
  18. Gibt es regionale Unterschiede bei der Rasendüngung in Deutschland?
    Ja, regionale Unterschiede spielen bei der Rasendüngung in Deutschland eine wichtige Rolle und sollten bei der Düngestrategie berücksichtigt werden. Klimatische Unterschiede beeinflussen die Wachstumsperiode: In milderen Regionen wie dem Rheintal beginnt die Vegetationsperiode früher und dauert länger, während in höheren Lagen oder kontinentalen Gebieten später gedüngt werden sollte. Bodenverhältnisse variieren stark - sandige Küstenböden in Norddeutschland benötigen häufigere, aber geringere Düngergaben wegen der Auswaschungsgefahr. Schwere Lehmböden in Süddeutschland können Nährstoffe besser speichern. Der pH-Wert unterscheidet sich regional: Kalkhaltige Böden in Süddeutschland neigen zu höheren pH-Werten, während Gebiete mit höheren Niederschlägen oft saure Böden haben. Niederschlagsverteilung beeinflusst die Düngewirkung - in regenreichen Regionen ist die Auswaschungsgefahr höher. Die örtlichen Gartenämter oder Bodenlabore geben oft regionale Empfehlungen. Wichtig ist eine Bodenanalyse, um die spezifischen örtlichen Gegebenheiten zu ermitteln und die Düngung entsprechend anzupassen.
  19. Was unterscheidet Volldünger von speziellen NPK-Düngern?
    Volldünger und spezielle NPK-Dünger unterscheiden sich in ihrer Nährstoffzusammensetzung und Anwendung. Volldünger enthalten alle drei Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) in einem ausgewogenen Verhältnis, oft ergänzt durch Spurenelemente wie Eisen, Magnesium und Mangan. Sie sind universell einsetzbar und decken den Grundbedarf der meisten Rasentypen ab - ideal für die Standarddüngung und Hobbygärtner, die eine einfache Lösung suchen. Spezielle NPK-Dünger haben hingegen angepasste Nährstoffverhältnisse für spezielle Anforderungen: Frühjahrsdünger sind stickstoffbetont für das Wachstum, Herbstdünger kaliumreich für die Winterhärte, Starterdünger phosphorreich für die Wurzelbildung bei Neuansaat. Diese ermöglichen eine gezielte Nährstoffversorgung entsprechend der Jahreszeit oder besonderen Bedürfnissen. Volldünger sind praktischer und kostengünstiger für die Grundversorgung, spezielle NPK-Dünger optimaler für gezielte Rasenpflege. Viele erfahrene Gärtner kombinieren beide: Volldünger als Basis, spezielle Dünger für besondere Situationen wie Neuanlage oder Herbstvorbereitung.
  20. Wie grenzt sich Gartendünger von speziellem Rasendünger ab?
    Gartendünger und spezieller Rasendünger unterscheiden sich erheblich in ihrer Nährstoffzusammensetzung und sind für unterschiedliche Pflanzen optimiert. Rasendünger hat einen hohen Stickstoffanteil für das intensive Blattwachstum der Gräser und einen relativ niedrigen Phosphorgehalt, da etablierte Rasenflächen wenig Phosphor benötigen. Das NPK-Verhältnis liegt oft bei 20-5-10 oder ähnlich stickstoffbetont. Die Körnung ist feiner für gleichmäßige Verteilung zwischen den Grashalmen. Gartendünger für Stauden, Gemüse oder Gehölze hat oft einen höheren Phosphor- und Kaliumanteil für Blüten-, Frucht- und Wurzelbildung. Die Körnung ist meist gröber. Erfahrene Gartenfachhändler wie die von samen.de wissen um diese wichtigen Unterschiede und können gezielt beraten. Universelle Gartendünger sind Kompromisslösungen, die für verschiedene Pflanzen geeignet sind, aber nicht optimal für spezielle Bedürfnisse. Die Verwendung von Gartendünger für Rasen kann zu Ungleichgewichten führen - zu viel Phosphor fördert Unkrautwachstum, zu wenig Stickstoff schwächt die Gräser. Für optimale Rasenpflege ist spezieller Rasendünger daher die bessere Wahl.
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