Schnittsalat im Smart Garden: Ertragreich und effizient

Smart Garden: Die Revolution des Gemüseanbaus

Smart Gardens vereinen moderne Technologie mit traditionellem Gärtnern und ermöglichen ganzjährigen Anbau auf kleinstem Raum. Als erfahrene Hobbygärtnerin bin ich zunächst skeptisch gewesen, aber die Vorteile haben mich überzeugt.

Schnittsalat im Hightech-Gewand: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Kontrollierte Wachstumsbedingungen für optimale Erträge
  • Ganzjähriger Anbau unabhängig von Jahreszeiten
  • Ressourcenschonend durch effizienten Wasser- und Nährstoffeinsatz
  • Geringer Pflegeaufwand dank automatisierter Systeme
  • Vielfältige Sortenauswahl für unterschiedliche Geschmäcker

Einführung in die Smart Garden Technologie

Definition und Konzept des Smart Gardens

Ein Smart Garden ist ein innovatives System für den Indoor-Anbau von Pflanzen, das moderne Technologien nutzt, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Im Gegensatz zum traditionellen Gärtnern ermöglicht ein Smart Garden die präzise Steuerung aller relevanten Umweltfaktoren wie Licht, Wasser und Nährstoffe. Dabei geht es nicht darum, die Natur zu ersetzen, sondern vielmehr darum, sie zu unterstützen und zu optimieren.

Das Herzstück eines Smart Gardens bildet meist ein kompaktes Gerät, das mit LED-Beleuchtung, einem Wassertank und einem automatisierten Bewässerungssystem ausgestattet ist. Viele Modelle verfügen zudem über Sensoren zur Überwachung der Wachstumsparameter und können über eine Smartphone-App gesteuert werden. Es ist faszinierend zu sehen, wie Technologie und Natur hier Hand in Hand gehen.

Vorteile gegenüber traditionellem Anbau

Smart Gardens bieten gegenüber herkömmlichen Anbaumethoden zahlreiche Vorteile, die selbst mich als traditionelle Gärtnerin beeindruckt haben:

  • Platzersparnis: Durch vertikale Anbausysteme und effiziente Raumnutzung eignen sich Smart Gardens auch für kleine Wohnungen. Ideal für Stadtbewohner oder Menschen mit begrenztem Gartenraum.
  • Ganzjähriger Anbau: Unabhängig von Jahreszeiten und Wetterbedingungen können das ganze Jahr über frische Kräuter und Gemüse geerntet werden. Ein wahrer Luxus für Feinschmecker und Hobbyköche.
  • Ressourceneffizienz: Der Wasserverbrauch wird durch geschlossene Systeme und präzise Dosierung erheblich reduziert. Ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit, der mich besonders anspricht.
  • Geringer Pflegeaufwand: Automatisierte Bewässerung und Beleuchtung erfordern kaum manuelle Eingriffe. Perfekt für Menschen mit wenig Zeit oder grünem Daumen.
  • Pestizidfreier Anbau: Durch die kontrollierte Umgebung entfällt meist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Ein großer Pluspunkt für die Gesundheit und den Geschmack.

Technologische Komponenten eines Smart Gardens

Ein moderner Smart Garden besteht aus verschiedenen technischen Elementen, die zusammen ein faszinierendes Ökosystem bilden:

  • LED-Beleuchtung: Spezielle Pflanzenlampen simulieren das Sonnenlicht und fördern die Photosynthese. Die Entwicklung dieser Technik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht.
  • Automatisierte Bewässerung: Pumpen und Sensoren sorgen für eine bedarfsgerechte Wasserversorgung. Kein Vergleich zum manuellen Gießen im traditionellen Garten.
  • Nährstoffmanagement: Hydroponische oder aeroponische Systeme versorgen die Pflanzen optimal mit Nährstoffen. Eine spannende Alternative zur klassischen Bodenkultivierung.
  • Klimakontrolle: Lüfter und Temperaturregler schaffen ein ideales Mikroklima. Besonders nützlich in Regionen mit extremen Wetterbedingungen.
  • Sensorik: Verschiedene Sensoren überwachen kontinuierlich Wachstumsparameter wie pH-Wert, Luftfeuchtigkeit und Nährstoffkonzentration. Ein Traum für jeden, der gerne alles unter Kontrolle hat.
  • Smart-Home-Integration: Viele Systeme lassen sich in bestehende Smart-Home-Lösungen einbinden und per App steuern. Die Zukunft des Gärtnerns liegt buchstäblich in unseren Händen.

Den Smart Garden vorbereiten und einrichten

Das richtige Smart Garden System finden

Bei der Auswahl eines Smart Garden Systems für Schnittsalat gibt es einiges zu bedenken. Zunächst einmal ist die Größe entscheidend - überlegen Sie, wie viel Platz Sie haben und wie viel Salat Sie anbauen möchten. Für den Anfang reichen oft kompakte Systeme mit 3-6 Pflanzplätzen, während Enthusiasten zu größeren Modellen mit 30 oder mehr Plätzen greifen.

Die Beleuchtung spielt eine Schlüsselrolle. Achten Sie auf leistungsstarke LED-Grow-Lights, die das volle Spektrum abdecken und sich dem Tag-Nacht-Rhythmus anpassen. Manche Systeme bieten sogar verschiedene Lichtmodi für unterschiedliche Wachstumsphasen - ein echter Vorteil für experimentierfreudige Gärtner.

Eine automatisierte Bewässerung ist Gold wert. Suchen Sie nach zuverlässigen Pumpen und Sensoren, die Wasserstand und Feuchtigkeit im Auge behalten. Die fortschrittlicheren Modelle passen die Bewässerung sogar an den individuellen Bedarf jeder Pflanze an - fast wie ein persönlicher Gärtner für jedes Salatblatt.

Eine benutzerfreundliche App-Steuerung kann Ihr neuer bester Freund werden. Sie ermöglicht es, alle Parameter im Blick zu behalten und bei Bedarf von unterwegs einzugreifen. Perfekt für alle, die gerne die Kontrolle behalten, aber nicht ständig zuhause sein können.

Den perfekten Platz finden

Auch wenn Smart Gardens weitgehend unabhängig von äußeren Bedingungen sind, spielt der Standort durchaus eine Rolle. Suchen Sie einen Platz, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist - Überhitzung ist der Feind jedes Salats. Eine konstante Raumtemperatur zwischen 18 und 24°C lässt Ihren Schnittsalat vor Freude wachsen.

Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 60% liegen. Ist es zu trocken, hilft ein kleiner Luftbefeuchter. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit droht Schimmel - regelmäßiges Lüften oder ein Entfeuchter können hier Wunder wirken. Denken Sie auch an eine gute Luftzirkulation um das System herum. Das fördert nicht nur gesundes Pflanzenwachstum, sondern hält auch lästige Feuchtigkeit fern.

Hardware zusammenbauen - so einfach wie ein Puzzle

Die meisten Smart Garden Systeme lassen sich relativ leicht aufbauen. Folgen Sie der Anleitung und nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Besonders wichtig ist die korrekte Installation von Beleuchtung und Bewässerung - hier entscheidet sich oft der Erfolg Ihres Salatanbaus.

Bei der Montage der LED-Leuchten ist die richtige Höhe entscheidend - meist etwa 15-20 cm über den Pflanzplätzen. Einige Systeme erlauben eine Höhenverstellung, was praktisch ist, wenn die Pflanzen in die Höhe schießen.

Beim Aufbau des Bewässerungssystems ist Sorgfalt gefragt. Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungen dicht sind und die Pumpe korrekt angeschlossen ist. Ich habe schon erlebt, wie ein kleines Leck zu einer ungewollten Überschwemmung führte - glauben Sie mir, das möchten Sie vermeiden!

Die Smart Garden App - Ihr digitaler Gärtnerhelfer

Die zugehörige App ist das Herzstück Ihres Smart Gardens. Nach dem Download verbinden Sie sie mit Ihrem System, meist über WLAN oder Bluetooth. Folgen Sie den Anweisungen zur Ersteinrichtung - es ist einfacher, als Sie vielleicht denken.

In der App können Sie alle wichtigen Parameter einstellen: Beleuchtungszeiten, Bewässerungsintervalle und Nährstoffzugaben. Für Schnittsalat empfehle ich eine Beleuchtungsdauer von 14-16 Stunden pro Tag. Die Bewässerung sollte so eingestellt sein, dass das Substrat stets leicht feucht, aber nicht nass ist - denken Sie an einen gut durchfeuchteten Schwamm.

Viele Apps bieten vordefinierte Programme für verschiedene Pflanzenarten, oft auch speziell für Schnittsalat. Diese können eine gute Ausgangsbasis sein, die Sie später nach Bedarf anpassen. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen - jeder Garten ist einzigartig!

Aussaat und Keimung: Der Start ins grüne Leben

Das richtige Bett bereiten

Je nach System verwenden Sie entweder ein spezielles Substrat oder arbeiten mit Hydrokultur. Substrate für Smart Gardens sind meist leichte, luftige Mischungen, die Wasser gut speichern und ableiten. Oft sind diese vorportioniert - einfach in die Pflanzgefäße füllen und fertig.

Bei Hydrokultursystemen kommen häufig Substratmatten oder kleine Körbe mit Blähton zum Einsatz. Diese müssen vor der Aussaat gründlich gewässert werden. Tauchen Sie Substratmatten kurz in Wasser und lassen Sie sie abtropfen, bis sie feucht, aber nicht triefend nass sind - etwa so, wie ein gut ausgewrungener Waschlappen.

Aussaat: Kleine Samen, große Wirkung

Für die Aussaat von Schnittsalat im Smart Garden gibt es verschiedene Methoden. Ich persönlich schwöre auf vorgequollene Samen. Legen Sie die Samen einfach etwa 12 Stunden in lauwarmes Wasser. Das beschleunigt die Keimung erheblich - wie ein Energydrink für Ihre Samen!

Verteilen Sie die Samen gleichmäßig auf der Oberfläche des Substrats oder der Matte. Bei Schnittsalat können Sie relativ dicht säen, da die Blätter jung geerntet werden. Ein Abstand von etwa 1-2 cm zwischen den Samen reicht völlig aus.

Bedecken Sie die Samen nur hauchzart mit Substrat oder lassen Sie sie bei Hydrokultur offen liegen. Schnittsalat ist ein Lichtkeimer und braucht für die Keimung etwas Licht - denken Sie daran, dass diese kleinen Kerlchen Sonnenbader sind!

Die perfekten Bedingungen für den Start ins Leben

Für eine erfolgreiche Keimung braucht Schnittsalat konstante Bedingungen. Die ideale Temperatur liegt zwischen 18 und 22°C - kuschelig warm, aber nicht heiß. Die meisten Smart Garden Systeme halten diese Temperatur von selbst, aber ein Blick auf ein separates Thermometer schadet nicht.

Die Feuchtigkeit ist ebenfalls entscheidend. Das Substrat oder die Matte sollte gleichmäßig feucht sein, aber nicht zu nass - denken Sie an einen gut durchfeuchteten Waldboden. Viele Systeme regeln die Bewässerung automatisch, aber in den ersten Tagen nach der Aussaat lohnt es sich, manuell zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzugießen.

Licht ist für die Keimung von Schnittsalat wichtig, aber zu viel des Guten kann schaden. Stellen Sie die LED-Beleuchtung für die ersten 2-3 Tage auf etwa 50% Intensität ein. So fördern Sie die Keimung, ohne die zarten Keimlinge zu überfordern - denken Sie daran, dass es für sie wie der erste Sonnenbrand sein könnte!

Den Keimungsprozess im Auge behalten

Die Keimung von Schnittsalat erfolgt in der Regel innerhalb von 3-7 Tagen. In dieser Zeit ist eine regelmäßige Kontrolle wichtig. Schauen Sie täglich nach, ob die ersten Keimlinge sichtbar werden und ob die Feuchtigkeit stimmt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die ersten grünen Spitzen durch die Oberfläche kämpfen!

Sobald die ersten grünen Spitzen zu sehen sind, können Sie die Lichtintensität schrittweise erhöhen. Steigern Sie sie jeden Tag um etwa 10-20%, bis Sie nach einer Woche die volle Intensität erreicht haben. Es ist wie ein sanftes Aufwachen für Ihre Pflanzen.

Achten Sie auf eine gleichmäßige Keimung. Sollten einige Bereiche leer bleiben, können Sie dort vorsichtig nachsäen. Entfernen Sie eventuelle Samen, die nicht gekeimt haben, um Fäulnis vorzubeugen - gewissermaßen eine natürliche Auslese im Miniaturformat.

Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege in der Keimphase legen Sie den Grundstein für einen erfolgreichen Anbau von Schnittsalat in Ihrem Smart Garden. Bald schon können Sie sich auf die erste Ernte frischer, knackiger Salatblätter freuen - nichts geht über selbst gezogenen Salat, glauben Sie mir!

Pflege und Wachstum des Schnittsalats im Smart Garden

Lichtmanagement mit LED-Technologie

Die richtige Beleuchtung im Smart Garden ist entscheidend für das Gedeihen von Schnittsalat. LED-Technik bietet hier fantastische Möglichkeiten: Sie verbraucht wenig Strom, bleibt kühl und lässt sich präzise steuern. Für unseren Schnittsalat empfehle ich ein Lichtspektrum mit blauen und roten Anteilen. Das blaue Licht fördert kräftige Blätter, während das rote die Photosynthese ankurbelt - ein wahres Festmahl für unsere grünen Freunde!

Aus meiner Erfahrung haben sich 14 bis 16 Stunden tägliche Beleuchtung als optimal erwiesen. Denken Sie daran, die Lichtintensität an die Wachstumsphase anzupassen. Junge Pflänzchen sind noch etwas lichtscheu, während ausgewachsene Salate regelrecht Sonnenanbeter sind. Mit programmierbaren LED-Leuchten können Sie sogar einen natürlichen Tagesrhythmus nachahmen - fast wie ein Sonnenaufgang im Miniaturformat!

Automatisierte Bewässerung und Nährstoffversorgung

Ein weiterer Pluspunkt des Smart Gardens ist die präzise Steuerung von Bewässerung und Nährstoffzufuhr. Schnittsalat mag es gleichmäßig feucht, aber Vorsicht: Staunässe ist sein Erzfeind! Moderne Systeme nutzen clevere Sensoren, um die Bodenfeuchte zu messen und bei Bedarf automatisch zu gießen - wie ein aufmerksamer Gärtner, der rund um die Uhr im Einsatz ist.

Für die Nährstoffversorgung schwöre ich auf eine verdünnte Hydrokultur-Lösung. Diese wird dem Gießwasser beigemischt und versorgt unsere grünen Schützlinge mit allen wichtigen Nährstoffen. Denken Sie daran, die Dosierung an die Wachstumsphase anzupassen - junge Pflanzen sind noch keine Vielfraße, während ältere einen größeren Appetit entwickeln.

Kontrolle von Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Schnittsalat fühlt sich bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius am wohlsten. Im Smart Garden können wir das Klima genau regulieren - ein echter Luxus! Zu hohe Temperaturen können zwar zu schnellem Wachstum führen, aber das geht oft auf Kosten der Blattqualität. Lieber langsam und stetig, das ist das Motto unseres Salats.

Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 50 und 70 Prozent. Ist es zu trocken, verlangsamt sich das Wachstum, ist es zu feucht, drohen Pilzerkrankungen. Lüfter können hier wahre Wunder bewirken, indem sie für eine gute Luftzirkulation sorgen. Es ist wie ein sanfter Windhauch, der durch unser kleines Salatparadies weht.

Monitoring des Pflanzenwachstums mit Sensoren

Smart Garden-Systeme sind wahre Datensammler. Neben Feuchtigkeits- und Temperatursensoren kommen sogar Kameras zum Einsatz, die das Wachstum dokumentieren. Einige besonders clevere Systeme können den Chlorophyllgehalt der Blätter messen und so den Gesundheitszustand der Pflanzen einschätzen - fast wie ein Pflanzenarzt!

Die gesammelten Daten werden meist in einer App visualisiert. So behalten wir den Überblick über unsere grünen Schützlinge und können bei Bedarf eingreifen. Diese Daten sind Gold wert, um die optimalen Bedingungen für verschiedene Schnittsalat-Sorten zu ermitteln. Es ist wie ein Tagebuch unseres kleinen Salatgartens, das uns hilft, immer besser zu werden.

Ernte und Nachkultur im Smart Garden

Richtige Erntetechnik für Schnittsalat

Die Ernte im Smart Garden unterscheidet sich von der im traditionellen Gartenbau. Statt die ganze Pflanze zu entfernen, schneiden wir nur die äußeren Blätter ab. Das ermöglicht eine kontinuierliche Ernte über einen längeren Zeitraum - ein wahres Schlaraffenland für Salatliebhaber!

Für die Ernte empfehle ich eine saubere, scharfe Schere. Schneiden Sie die Blätter etwa 2-3 cm über dem Wachstumspunkt ab. So bleibt das Herz der Pflanze intakt und produziert fleißig neue Blätter. Mein Tipp: Ernten Sie nur so viel, wie Sie zeitnah verbrauchen können. Frischer geht's nicht!

Kontinuierliche Ernte und Regeneration

Ein großer Vorteil des Smart Garden-Anbaus ist die Möglichkeit der kontinuierlichen Ernte. Bei guter Pflege kann eine Pflanze über Wochen oder sogar Monate immer wieder neue Blätter produzieren - ein wahrer Dauerläufer in Sachen Salatproduktion!

Nach jeder Ernte braucht die Pflanze eine kleine Auszeit zur Regeneration. In dieser Phase ist eine ausgewogene Nährstoffversorgung besonders wichtig. Eine leichte Erhöhung der Nährstoffkonzentration kann das Nachwachsen der Blätter fördern - wie ein Energydrink für unsere Salatpflanzen.

Lagerung und Haltbarkeit von Smart Garden Salat

Frisch geernteter Schnittsalat aus dem Smart Garden hält sich deutlich länger als gekaufter Salat. Trotzdem rate ich, ihn möglichst bald zu verzehren, um die optimale Qualität zu genießen. Nichts geht über knackigen, frischen Salat!

Für eine kurze Lagerung eignet sich ein feuchtes Tuch, in das der Salat eingeschlagen wird. So bleibt er im Kühlschrank etwa 3-5 Tage frisch. Mein Geheimtipp: Waschen Sie den Salat nicht vor der Lagerung, die zusätzliche Feuchtigkeit beschleunigt das Verderben.

Vorbereitung für die nächste Aussaat

Wenn unsere Pflanzen nach mehreren Erntezyklen müde werden, ist es Zeit für einen Neuanfang. Die alten Pflanzen werden entfernt und das Substrat oder die Hydrokultur-Lösung erneuert - wie ein Frühjahrsputz für unseren Smart Garden.

Vor der Neubepflanzung empfehle ich eine gründliche Reinigung des Systems, um ungebetenen Gästen vorzubeugen. Ein bewährter Trick ist es, zwischen den Kulturen die Sorte zu wechseln. So können wir nicht nur verschiedene Salate genießen, sondern beugen auch einer einseitigen Nährstoffausnutzung vor. Es ist wie eine kulinarische Weltreise im eigenen Smart Garden!

Mit der richtigen Pflege und einem durchdachten Erntemanagement liefert der Smart Garden über Monate hinweg frischen, schmackhaften Schnittsalat. Ich kann Ihnen versichern, einmal damit angefangen, möchten Sie diese frische Köstlichkeit in Ihrer Küche nicht mehr missen!

Wenn's mal nicht rund läuft: Problemlösung im Smart Garden

Auch im technisierten Garten können manchmal Schwierigkeiten auftreten. Keine Sorge, die meisten Probleme lassen sich mit ein paar Kniffen beheben:

Blätter verlieren ihre Farbe?

Wenn Ihr Schnittsalat gelblich wird, könnte es an einem Nährstoffmangel liegen. Werfen Sie einen Blick auf die Nährstofflösung und justieren Sie bei Bedarf nach. Manchmal hilft es auch, die Beleuchtungsdauer etwas zu verlängern – Licht ist schließlich Nahrung für unsere grünen Freunde.

Wachstumsstillstand?

Sollte Ihr Salat eher gemächlich vor sich hin wachsen, lohnt sich ein Blick auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Schnittsalat mag's kühl, aber nicht kalt – eine Raumtemperatur zwischen 18 und 22°C ist ideal. Bei Bedarf können Sie auch die Beleuchtung intensivieren. Das ist wie ein Energieschub für Ihre Pflanzen!

Ungebetener Gast: Schimmel

Schimmel tritt meist auf, wenn die Luft zu stagniert. Ein kleiner Ventilator kann hier Wunder wirken. Auch eine Reduzierung der Luftfeuchtigkeit hilft oft. Denken Sie daran: Pflanzen mögen es luftig, aber nicht zugig.

Den perfekten Mix finden

Die Feinabstimmung der Wachstumsparameter ist wie das Komponieren einer Symphonie – jede Pflanze hat ihren eigenen Rhythmus. Experimentieren Sie behutsam mit verschiedenen Einstellungen. Ich führe dabei immer ein kleines Tagebuch – so weiß ich beim nächsten Mal genau, was gut funktioniert hat.

Smart Gardening: Nachhaltig in die Zukunft

Smart Gardens sind nicht nur praktisch, sie zeigen auch neue Wege in der Lebensmittelproduktion auf:

Ressourcen clever nutzen

Durch die präzise Steuerung von Wasser und Nährstoffen sind Smart Gardens oft sparsamer als herkömmliche Anbaumethoden. Der Wasserverbrauch kann deutlich geringer ausfallen als im Freiland – ein Segen für unsere kostbare Ressource!

Teil des intelligenten Zuhauses

Viele Smart Garden Systeme lassen sich in bestehende Smart Home Setups integrieren. Stellen Sie sich vor: Sie können Ihren Salat per Smartphone oder sogar Sprachbefehl hegen und pflegen. Die Zukunft des Gärtnerns liegt buchstäblich in unseren Händen!

Vom Hobby zum Großprojekt

Die Technologie des Smart Gardening findet zunehmend Anwendung im größeren Maßstab. In Städten entstehen vertikale Farmen, die ganze Gebäude zur Lebensmittelproduktion nutzen. Wer weiß, vielleicht versorgen uns diese 'grünen Wolkenkratzer' eines Tages mit frischem Gemüse direkt aus der Nachbarschaft.

Ein Blick in die grüne Kristallkugel

Die Entwicklung im Bereich Smart Gardening schreitet stetig voran. Zukünftige Systeme könnten noch präziser auf die individuellen Bedürfnisse jeder einzelnen Pflanze eingehen – fast wie ein persönlicher Gärtner für jedes Blatt! Auch die Einbindung von Augmented Reality zur Unterstützung bei der Pflege und Ernte klingt für mich faszinierend.

Mit Ihrem Smart Garden sind Sie nicht nur Selbstversorger mit frischem Salat, sondern auch Pionier einer nachhaltigen Entwicklung in der Lebensmittelproduktion. Ob als entspannendes Hobby oder als Schritt zu mehr Unabhängigkeit – Smart Gardening eröffnet spannende Möglichkeiten für jeden Pflanzenliebhaber. Ich bin jedenfalls schon ganz gespannt, was die Zukunft noch bringen wird!

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