Sommerwicken: Aussaat für optimale Erträge

Sommerwicken: Vielseitige Helfer für Ihren Garten

Sommerwicken sind wahre Multitalente im Garten. Sie verbessern nicht nur den Boden, sondern dienen auch als Gründüngung und lassen sich sogar als Futterpflanze einsetzen. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem wertvollen Begleiter für jeden Gärtner.

Das Wichtigste zu Sommerwicken auf einen Blick

  • Stickstoffbindende Leguminose
  • Aussaat von Juni bis Ende Juli
  • Ideal für Gründüngung und Bodenverbesserung
  • Flexible Einsatzmöglichkeiten im Garten

Was sind Sommerwicken?

Sommerwicken (Vicia sativa) gehören zur Familie der Schmetterlingsblütler. Diese einjährigen Pflanzen können eine beachtliche Höhe von bis zu 80 cm erreichen und entwickeln zarte, violette Blüten, die einen wunderschönen Anblick bieten. Ihre Besonderheit liegt in der faszinierenden Symbiose mit Knöllchenbakterien, die Luftstickstoff binden können - ein wahrer Schatz für jeden Gartenboden.

Vorteile im Garten und in der Landwirtschaft

Sommerwicken bieten eine Fülle von Vorteilen:

  • Bodenverbesserung: Ihr tiefreichendes Wurzelwerk lockert verdichtete Böden auf und schafft eine ideale Struktur für nachfolgende Kulturen.
  • Stickstoffanreicherung: Die Knöllchenbakterien an den Wurzeln binden Luftstickstoff und machen ihn für andere Pflanzen verfügbar - ein natürlicher Dünger sozusagen.
  • Unkrautunterdrückung: Der dichte Wuchs lässt wenig Raum für unerwünschte Beikräuter, was die Pflege des Gartens erleichtert.
  • Bienenweide: Die Blüten sind eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten und tragen zur Biodiversität bei.
  • Gründüngung: Nach dem Einarbeiten in den Boden verbessern sie die Bodenstruktur und -fruchtbarkeit nachhaltig.
  • Futterpflanze: Sommerwicken eignen sich hervorragend als Viehfutter und können so auch in der Landwirtschaft genutzt werden.

Unterschied zu anderen Wickenarten

Im Gegensatz zu Winterwicken sind Sommerwicken nicht winterhart. Sie werden im Frühjahr oder Frühsommer ausgesät und entwickeln sich schneller, was sie für viele Gärtner attraktiv macht. Zottelwicken hingegen sind robuster und können auch auf kargen Böden gedeihen - eine gute Wahl für weniger fruchtbare Standorte. Jede Wickenart hat ihre Stärken, und die Wahl hängt letztendlich von Ihren spezifischen Gartenzielen und den örtlichen Gegebenheiten ab.

Die optimale Aussaatzeit für Sommerwicken

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Sommerwicken. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die es zu berücksichtigen gilt.

Allgemeiner Zeitraum: Juni bis Ende Juli

In der Regel sät man Sommerwicken von Juni bis Ende Juli aus. Dieser Zeitraum bietet den Pflanzen genügend Zeit, sich zu entwickeln, bevor die kühleren Herbsttemperaturen einsetzen. In wärmeren Regionen kann man auch schon früher, etwa ab Mitte Mai, mit der Aussaat beginnen. Die Flexibilität bei der Aussaatzeit macht Sommerwicken zu einer praktischen Wahl für viele Gärtner.

Faktoren, die die Aussaatzeit beeinflussen

Klimatische Bedingungen

Die ideale Bodentemperatur für die Keimung liegt bei etwa 10°C. In kälteren Regionen sollten Sie daher etwas länger warten, bis sich der Boden ausreichend erwärmt hat. Es lohnt sich, die Wettervorhersage im Auge zu behalten: Eine Periode mit milden Temperaturen und ausreichend Feuchtigkeit begünstigt das Wachstum der jungen Pflanzen und gibt ihnen einen guten Start.

Zweck des Anbaus

Je nachdem, wofür Sie die Sommerwicken nutzen möchten, variiert der optimale Aussaatzeitpunkt:

  • Gründüngung: Säen Sie etwa 8-10 Wochen vor der geplanten Einarbeitung in den Boden. So haben die Pflanzen genug Zeit, eine üppige Biomasse zu entwickeln.
  • Futterpflanze: Für eine Ernte vor der Blüte säen Sie etwas später, etwa Anfang Juli. Das resultiert in zartem, proteinreichem Futter.
  • Bienenweide: Eine frühere Aussaat im Juni ermöglicht eine längere Blütezeit und bietet Insekten über einen ausgedehnten Zeitraum Nahrung.

Vor- und Nachteile früher vs. später Aussaat

Eine frühe Aussaat hat folgende Vorteile:

  • Längere Wachstumsperiode, was zu kräftigeren Pflanzen führt
  • Stärkere Entwicklung der Pflanzen und damit mehr Biomasse
  • Mehr Zeit für Stickstoffbindung, was dem Boden zugute kommt
Nachteile können sein:
  • Höheres Risiko von Spätfrösten, besonders in kälteren Regionen
  • Stärkerer Unkrautdruck, da auch Beikräuter gute Wachstumsbedingungen vorfinden
Bei einer späten Aussaat ergeben sich diese Vorteile:
  • Geringeres Frostrisiko, was die Kultursicherheit erhöht
  • Oft weniger Unkrautprobleme, da viele Beikräuter bereits gekeimt sind
Nachteile:
  • Kürzere Wachstumszeit, was zu einer geringeren Gesamtentwicklung führen kann
  • Eventuell geringere Biomasse, was bei der Gründüngung von Nachteil sein kann

In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin hat sich gezeigt, dass eine Aussaat Anfang Juni in den meisten Jahren gute Ergebnisse liefert. So haben die Pflanzen genug Zeit sich zu entwickeln, ohne zu sehr unter der Sommerhitze zu leiden. Letztendlich müssen Sie aber die spezifischen Bedingungen in Ihrem Garten berücksichtigen. Beobachten Sie Ihren Garten genau und passen Sie den Aussaatzeitpunkt an Ihre lokalen Gegebenheiten an. Mit etwas Übung entwickeln Sie ein Gespür dafür, wann der perfekte Moment für die Aussaat gekommen ist.

Bodenvorbereitung und Aussaattechnik für Sommerwicken

Anforderungen an den Boden

Sommerwicken sind recht anpassungsfähig, gedeihen aber am besten in lockeren, nährstoffreichen Böden. Sie mögen es lehmig bis sandig, solange eine gute Drainage gewährleistet ist. Der pH-Wert sollte im neutralen bis leicht alkalischen Bereich liegen, irgendwo zwischen 6,5 und 7,5. Staunässe ist ein No-Go für diese Pflanzen, daher ist eine gute Bodenstruktur entscheidend.

In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass Sommerwicken auch auf etwas schwereren Böden wachsen können, wenn man sie entsprechend vorbereitet. Eine Mischung aus Sand und reifem Kompost hat sich bei mir als echter Geheimtipp erwiesen.

Bodenbearbeitung vor der Aussaat

Bevor die Samen in die Erde kommen, sollte der Boden gründlich gelockert werden. Greifen Sie am besten zu einer Grabegabel oder einem Sauzahn und bearbeiten Sie den Boden etwa 20-25 cm tief. Danach ebnen Sie die Oberfläche mit einem Rechen.

Verdichtungen im Boden sind Gift für das Wurzelwachstum, also versuchen Sie, diese zu beseitigen. Große Steine und Wurzelreste haben im Beet nichts verloren. Je feiner und krümeliger die Bodenstruktur, desto leichter haben es später die Keimlinge.

Saatgutmenge und Aussaattiefe

Als Faustregel gilt: 8-12 g Saatgut pro Quadratmeter sind optimal für Sommerwicken. Wenn Sie eine Mischkultur planen, zum Beispiel mit Hafer als Stützfrucht, reduzieren Sie die Menge entsprechend.

Die Samen sollten 2-4 cm tief in die Erde. Zu tief gesät, und sie kämpfen sich mühsam nach oben. Zu flach, und sie trocknen womöglich aus. Nach dem Säen drücken Sie den Boden leicht an, damit die Samen guten Kontakt zur Erde haben.

Aussaatmethoden

Für Sommerwicken gibt es im Grunde zwei Hauptmethoden der Aussaat:

  • Breitsaat: Hierbei verteilen Sie das Saatgut gleichmäßig über die Fläche. Diese Methode eignet sich besonders für kleinere Flächen im Hausgarten. Anschließend wird das Saatgut leicht eingeharkt.
  • Reihensaat: Bei dieser Methode säen Sie die Samen in Reihen mit einem Abstand von etwa 20-25 cm. Das erleichtert spätere Pflegemaßnahmen und sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der Pflanzen.

Ich persönlich bevorzuge die Reihensaat. Sie gibt mir mehr Kontrolle über die Pflanzenverteilung und macht das spätere Jäten zum Kinderspiel.

Pflege nach der Aussaat von Sommerwicken

Bewässerung

Obwohl Sommerwicken mit Trockenheit ganz gut zurechtkommen, brauchen sie in der Keimphase und während des frühen Wachstums ausreichend Feuchtigkeit. In den ersten Wochen nach der Aussaat sollten Sie den Boden gleichmäßig feucht halten.

Am besten gießen Sie morgens oder abends, um Verdunstungsverluste zu minimieren. Vermeiden Sie dabei, die Blätter zu benetzen - das könnte Pilzerkrankungen Tür und Tor öffnen. Sobald die Pflanzen sich etabliert haben, können Sie die Bewässerung zurückfahren.

Düngung

Sommerwicken sind wahre Selbstversorger und benötigen in der Regel keine zusätzliche Düngung. Als Leguminosen können sie Luftstickstoff binden und den Boden damit anreichern. Auf nährstoffarmen Böden kann eine Startdüngung mit Phosphor und Kalium jedoch das Wachstum ankurbeln.

Wenn Sie dennoch düngen möchten, greifen Sie am besten zu einem organischen Dünger mit geringem Stickstoffanteil. Zu viel Stickstoff kann zu üppigem Blattwachstum führen, was auf Kosten der Blüten- und Samenbildung geht.

Unkrautbekämpfung

In den ersten Wochen nach der Aussaat ist regelmäßiges Unkrautjäten angesagt. Junge Sommerwicken reagieren empfindlich auf Konkurrenz. Hacken Sie vorsichtig zwischen den Reihen, um Unkraut zu entfernen und den Boden aufzulockern.

Sobald die Pflanzen etwa 20 cm hoch sind, übernehmen sie durch ihr schnelles Wachstum und ihre dichte Blattmasse die Unkrautbekämpfung meist von selbst. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt kann zusätzlich das Unkrautwachstum eindämmen und die Bodenfeuchtigkeit bewahren.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine gründliche Unkrautbekämpfung in den ersten drei bis vier Wochen ausreicht, um den Sommerwicken einen guten Start zu ermöglichen. Danach übernehmen die Pflanzen die Kontrolle über die Fläche quasi im Alleingang.

Sommerwicken als Gründüngung: Ein Segen für Ihren Garten

Die Verwendung von Sommerwicken als Gründüngung ist ein wahrer Gewinn für Ihren Garten. Sie verbessern nicht nur die Bodenqualität, sondern fördern auch nachfolgende Kulturen. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie diese vielseitige Pflanze optimal nutzen können.

Der ideale Zeitpunkt zum Einarbeiten

Um das Beste aus Ihren Sommerwicken herauszuholen, sollten Sie die Pflanzen kurz vor oder während der Blüte in den Boden einarbeiten. Zu diesem Zeitpunkt haben die Wicken eine beachtliche Biomasse aufgebaut, sind aber noch nicht verholzt. So werden die wertvollen Nährstoffe optimal freigesetzt.

Vorsicht ist jedoch geboten: Arbeiten Sie die Sommerwicken nicht zu spät ein. Wenn die Pflanzen bereits Samen gebildet haben, könnten sie im nächsten Jahr als unerwünschte Gäste auftauchen. Ein guter Richtwert liegt bei etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat.

Die Kunst des Einarbeitens

Beim Einarbeiten der Sommerwicken gibt es einige Tricks zu beachten:

  • Mähen Sie die Pflanzen zunächst bodennah ab.
  • Lassen Sie das Grünmaterial kurz antrocknen, aber nicht völlig austrocknen.
  • Arbeiten Sie die Pflanzenreste dann flach (etwa 5-10 cm tief) in den Boden ein.
  • Eine Motorhacke oder ein Spaten eignen sich dafür am besten.
  • Achten Sie darauf, dass das Pflanzenmaterial gut mit der Erde vermischt wird.

Diese Methode stellt sicher, dass die Nährstoffe optimal freigesetzt werden und der Boden maximal von der Gründüngung profitiert.

Was haben nachfolgende Kulturen davon?

Die Einarbeitung von Sommerwicken als Gründüngung bringt eine Fülle von Vorteilen für Ihren Garten und die nachfolgenden Kulturen:

  • Stickstoffanreicherung: Als Leguminosen können Sommerwicken Luftstickstoff binden, der dann den Folgekulturen zur Verfügung steht.
  • Bodenlockerung: Die tiefreichenden Wurzeln der Wicken lockern den Boden und verbessern seine Struktur.
  • Humusaufbau: Das eingearbeitete Pflanzenmaterial erhöht den Humusgehalt des Bodens.
  • Nährstoffmobilisierung: Sommerwicken können schwer verfügbare Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten aufschließen.
  • Unkrautunterdrückung: Der dichte Bewuchs der Wicken verhindert das Aufkommen von unerwünschten Beikräutern.

Besonders gut gedeihen nach einer Sommerwicken-Gründüngung Starkzehrer wie Tomaten, Kürbisse oder Kohl. Aber auch andere Gemüsesorten profitieren von den verbesserten Bodenbedingungen.

Sommerwicken als Futterpflanze: Ein Festmahl für Ihr Vieh

Neben ihrer Funktion als Gründüngung eignen sich Sommerwicken hervorragend als Futterpflanze. Sie bieten eine nährstoffreiche und schmackhafte Nahrungsquelle für verschiedene Nutztiere.

Nährwert und Vorteile als Tierfutter

Sommerwicken glänzen mit einem beeindruckenden Eiweißgehalt, der je nach Erntezeitpunkt zwischen 20 und 25 Prozent liegen kann. Zudem stecken sie voller wertvoller Mineralstoffe und Vitamine. Diese Nährstoffzusammensetzung macht sie zu einem Leckerbissen für:

  • Rinder
  • Schafe
  • Ziegen
  • Pferde
  • Geflügel

Interessanterweise können Sommerwicken in der Milchviehhaltung sogar die Milchleistung positiv beeinflussen. Für Wiederkäuer sind sie aufgrund ihres hohen Rohproteingehalts eine wertvolle Ergänzung zur Grundration.

Wann ist der beste Erntezeitpunkt?

Um den höchsten Nährwert zu erzielen, sollten Sommerwicken als Futterpflanze zum richtigen Zeitpunkt geerntet werden. Der ideale Schnittzeitpunkt liegt kurz vor oder zu Beginn der Blüte. Zu diesem Zeitpunkt ist das Verhältnis zwischen Nährstoffgehalt und Biomasse optimal.

Bedenken Sie jedoch, dass sich der Nährwert mit fortschreitender Reife verändert. Während der Rohproteingehalt abnimmt, steigt der Rohfasergehalt. Eine zu späte Ernte könnte die Verdaulichkeit und den Futterwert beeinträchtigen.

Wie Sie Sommerwicken konservieren: Heu und Silage

Um Sommerwicken als Winterfutter zu nutzen, haben sich zwei Methoden bewährt:

Heugewinnung

Für die Herstellung von Wickenheu sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Mähen Sie die Wicken an einem sonnigen Tag.
  • Wenden Sie das Mähgut regelmäßig, um eine gleichmäßige Trocknung zu gewährleisten.
  • Das Heu ist fertig, wenn es beim Zusammendrücken raschelt und keine Feuchtigkeit mehr abgibt.
  • Lagern Sie das Heu trocken und luftig.

Wickenheu ist besonders beliebt bei Pferden und Wiederkäuern. Es ist nährstoffreich und wird gerne gefressen.

Silageherstellung

Die Silierung ist eine weitere Möglichkeit, Sommerwicken zu konservieren:

  • Mähen Sie die Wicken und lassen Sie sie leicht anwelken.
  • Häckseln Sie das Material fein.
  • Verdichten Sie die Masse gut in einem Silo oder in Ballen.
  • Schließen Sie das Silo luftdicht ab, um die Milchsäuregärung zu ermöglichen.

Wickensilage ist besonders eiweißreich und eignet sich gut für Milchkühe und Mastrinder. Achten Sie jedoch darauf, dass die Silage nicht zu feucht ist, da dies zu Fehlgärungen führen kann.

Ob als Gründüngung oder Futterpflanze - Sommerwicken sind wahre Alleskönner in Garten und Landwirtschaft. Mit der richtigen Handhabung können Sie das volle Potenzial dieser vielseitigen Pflanze ausschöpfen und Ihren Boden oder Ihre Tiere davon profitieren lassen.

Herausforderungen beim Anbau von Sommerwicken

Auch wenn Sommerwicken im Allgemeinen unkompliziert sind, gibt es ein paar Stolpersteine, die man beachten sollte. Lassen Sie uns einen Blick auf die häufigsten Probleme und mögliche Lösungen werfen:

Ungebetene Gäste und lästige Krankheiten

Wie die meisten Pflanzen haben auch Sommerwicken ihre natürlichen Feinde:

  • Blattläuse: Diese kleinen Plagegeister können unseren Wicken zusetzen. Glücklicherweise gibt es natürliche Helfer wie Marienkäfer oder Schwebfliegen, die gerne Jagd auf sie machen.
  • Erbsenwickler: Die Larven dieser Schmetterlinge haben einen Appetit auf Blätter und Hülsen. Ein früher Start in die Saison kann hier Wunder wirken.
  • Grauschimmel: Bei feuchtem Wetter kann dieser Pilz zum Problem werden. Sorgen Sie für gute Luftzirkulation und vermeiden Sie zu dichte Bestände.

Wenn das Wetter nicht mitspielt

Das Wetter kann uns Gärtnern manchmal einen Strich durch die Rechnung machen:

  • Trockenheit: Längere Dürreperioden mögen unsere Wicken gar nicht. Eine Mulchschicht kann hier helfen, die kostbare Feuchtigkeit im Boden zu halten.
  • Staunässe: Zu viel des Guten ist auch nicht gut - Nässe fördert Pilzkrankheiten. Achten Sie auf eine gute Drainage.
  • Spätfrost: Früh gesäte Sommerwicken können empfindlich auf Kälteeinbrüche reagieren. Ein schützendes Vlies kann hier Gold wert sein.

Kluge Fruchtfolgeplanung

Die richtige Reihenfolge macht's:

  • Selbstunverträglichkeit: Sommerwicken brauchen Abwechslung. Gönnen Sie ihnen eine Pause von 3-4 Jahren, bevor Sie sie wieder am selben Ort anbauen.
  • Vorkultur: Getreide oder Hackfrüchte sind ideale Vorgänger. Vermeiden Sie andere Leguminosen direkt vor den Wicken.
  • Nachkultur: Nach den Wicken freuen sich besonders stickstoffhungrige Pflanzen wie Kohl oder Spinat über den nährstoffreichen Boden.

Sommerwicken: Ein Segen für jeden Garten

Trotz dieser Herausforderungen überwiegen die Vorteile von Sommerwicken deutlich. Sie sind wahre Bodenverbesserer und fördern die Artenvielfalt in unserem grünen Reich. Mit ein bisschen Planung und der richtigen Pflege können Sie das Beste aus der Aussaatzeit herausholen und von den vielen Vorzügen dieser besonderen Pflanze profitieren.

Behalten Sie die Wetterbedingungen in Ihrer Region im Auge und überlegen Sie sich, wofür Sie die Wicken anbauen möchten. Eine gründliche Bodenvorbereitung und die richtige Aussaattechnik sind der Schlüssel zu gesunden Pflanzen. Mit etwas Aufmerksamkeit und den richtigen Maßnahmen meistern Sie auch mögliche Stolpersteine.

Ob als Gründüngung, Futterpflanze oder zur Bodenverbesserung - Sommerwicken sind echte Multitalente im Garten. Ich kann Ihnen nur empfehlen, es selbst auszuprobieren. Sie werden staunen, wie diese vielseitige Pflanze Ihren Garten bereichert!

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