Thujendüngung: Den richtigen Zeitpunkt erkennen

Der richtige Zeitpunkt für die Thujendüngung: Tipps für gesundes Wachstum

Thujen sind beliebte Heckenpflanzen, die bei richtiger Pflege prächtig gedeihen. Doch wann sollte man sie am besten düngen? Lassen Sie uns das gemeinsam erkunden.

Wichtige Aspekte der Thujendüngung

  • Frühjahr: Hauptdüngung für kräftiges Wachstum
  • Sommer: Bedarfsgerechte Nachdüngung
  • Herbst: Vorbereitung auf den Winter
  • Magnesium: Wichtig für die Chlorophyllbildung
  • Vorsicht: Überdüngung kann zu Problemen führen

Thujen in der Gartengestaltung: Vielseitige Verwendung

Thujen, auch als Lebensbäume bekannt, sind in vielen Gärten nicht mehr wegzudenken. Ihre dichte, immergrüne Struktur macht sie zu idealen Sichtschutz- und Heckenpflanzen. Doch Thujen können noch mehr: Als Solitärpflanzen setzen sie interessante Akzente und in Kübeln zieren sie Terrassen und Balkone.

In meinem ersten Thuja-Garten waren die Pflanzen anfangs etwas mickrig, aber mit der richtigen Pflege entwickelten sie sich zu einer prächtigen Hecke, die das ganze Jahr über Struktur und Farbe in den Garten brachte. Es war eine lehrreiche Erfahrung, die mich die Bedeutung der richtigen Pflege verstehen ließ.

Die Bedeutung der richtigen Düngung

Thujen mögen es nährstoffreich, aber nicht übermäßig gedüngt. Eine ausgewogene Ernährung fördert gesundes Wachstum und eine satte, grüne Farbe. Ohne ausreichende Nährstoffe können Thujen vergilben, nadeln oder anfällig für Krankheiten und Schädlinge werden. Es ist ein Balanceakt, den man mit etwas Erfahrung und Beobachtung gut meistern kann.

Grundlagen der Thujen-Ernährung: Nährstoffbedürfnisse

Thujen haben spezifische Nährstoffbedürfnisse, die sich von anderen Gartenpflanzen unterscheiden. Ein Verständnis dieser Bedürfnisse ist wichtig für eine erfolgreiche Pflege. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Der Nährstoffbedarf von Thujen

Thujen benötigen eine ausgewogene Mischung aus Makro- und Mikronährstoffen:

  • Stickstoff (N): Fördert das Wachstum und sorgt für eine satte grüne Farbe.
  • Phosphor (P): Wichtig für die Wurzelentwicklung und Blütenbildung.
  • Kalium (K): Stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Stress und Krankheiten.
  • Magnesium (Mg): Essentiell für die Chlorophyllbildung.
  • Eisen (Fe): Unterstützt die Photosynthese und verhindert Chlorose.

Die Rolle von Magnesium und anderen Hauptnährstoffen

Magnesium ist entscheidend für die Chlorophyllbildung und damit für die Photosynthese. Ein Magnesiummangel zeigt sich oft durch Vergilbungen zwischen den Blattadern. Aber auch die anderen Hauptnährstoffe spielen eine wichtige Rolle:

Stickstoff fördert kräftiges Wachstum und eine satte grüne Farbe. Allerdings kann zu viel davon zu übermäßigem, weichem Wachstum führen, was die Frostempfindlichkeit erhöht. Phosphor ist besonders wichtig für die Wurzelentwicklung junger Thujen. Kalium stärkt die Zellwände und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit und Kälte. Es ist faszinierend zu sehen, wie diese Nährstoffe zusammenwirken, um gesunde und robuste Thujen zu erzeugen.

Anzeichen von Nährstoffmangel bei Thujen

Ein Nährstoffmangel kann sich bei Thujen auf verschiedene Weise zeigen:

  • Gelbliche oder bräunliche Nadeln (oft Stickstoff- oder Magnesiummangel)
  • Verkümmertes Wachstum (kann auf Phosphormangel hindeuten)
  • Braune Nadelspitzen (oft ein Zeichen von Kaliummangel)
  • Hellgrüne junge Nadeln (kann auf Eisenmangel hinweisen)

In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich gelernt, dass es wichtig ist, die Pflanzen genau zu beobachten. Oft zeigen sie uns durch subtile Veränderungen, was ihnen fehlt. Es ist wie eine stille Kommunikation zwischen Pflanze und Gärtner, die man mit der Zeit immer besser versteht.

Der optimale Düngezeitpunkt: Wann Thujen am meisten profitieren

Der richtige Zeitpunkt der Düngung ist entscheidend für gesundes Wachstum und optimale Nährstoffaufnahme. Thujen haben im Jahresverlauf unterschiedliche Bedürfnisse, die wir bei der Düngung berücksichtigen sollten. Lassen Sie uns einen Blick auf die verschiedenen Jahreszeiten werfen.

Frühjahrsdüngung: Beginn des neuen Gartenjahres

Die Hauptdüngung sollte im Frühjahr erfolgen, sobald die Bodentemperaturen über 8°C steigen. Das ist meist zwischen März und April der Fall. Zu diesem Zeitpunkt erwachen die Thujen aus ihrer Winterruhe und benötigen Nährstoffe für den Neuaustrieb.

Die Frühjahrsdüngung versorgt die Pflanzen mit allen notwendigen Nährstoffen für ein kräftiges Wachstum. Ein ausgewogener Volldünger mit einem leicht erhöhten Stickstoffanteil ist ideal. Er fördert die Bildung neuer Triebe und sorgt für eine satte grüne Farbe. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Thujen nach dieser Düngung regelrecht aufblühen.

Sommerdüngung: Nachdüngen bei Bedarf

Ob eine Sommerdüngung notwendig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei starkem Wachstum oder nährstoffarmen Böden kann eine leichte Nachdüngung im Juni oder Juli sinnvoll sein. Verwenden Sie hierfür einen Dünger mit einem ausgewogenen NPK-Verhältnis.

Beobachten Sie Ihre Thujen genau. Zeigen sie Anzeichen von Nährstoffmangel wie Vergilbungen oder schwaches Wachstum, ist eine Sommerdüngung angebracht. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu spät im Jahr zu düngen, da dies die Frostempfindlichkeit erhöhen kann. Es ist ein Balanceakt, den man mit der Zeit und Erfahrung immer besser beherrscht.

Herbstdüngung: Die Vorbereitung auf den Winter

Eine leichte Herbstdüngung kann Thujen helfen, gut durch den Winter zu kommen. Sie sollte spätestens bis Mitte September erfolgen, damit die Pflanzen die Nährstoffe noch vor der Winterruhe aufnehmen können.

Für die Herbstdüngung eignet sich ein kaliumbetonter Dünger. Kalium stärkt die Zellwände und erhöht die Frostresistenz. Verzichten Sie zu diesem Zeitpunkt auf stickstoffreiche Dünger, da diese weiches Gewebe fördern, das frostempfindlich ist.

Ein praktischer Tipp aus meiner Erfahrung: Eine Handvoll gut verrotteter Kompost um die Thujen herum ausgebracht, kann als milde Herbstdüngung dienen. Er verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe für eine gute Überwinterung. Zudem fühlt man sich dabei so verbunden mit dem natürlichen Kreislauf des Gartens - es ist eine wunderbare Art, das Gartenjahr ausklingen zu lassen.

Thujadünger im Überblick: Was ist die beste Wahl für gesunde Lebensbäume?

Wenn es um die Düngung von Thujen geht, stehen Gartenfreunde vor einer Vielzahl von Möglichkeiten. Jede Düngerart hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt.

Natürlich oder synthetisch: Organische und mineralische Dünger im Vergleich

Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne sind wahre Alleskönner. Sie geben Nährstoffe langsam ab und sorgen nebenbei für eine bessere Bodenstruktur. In meinem Garten habe ich beobachtet, wie sie das Bodenleben regelrecht zum Tanzen bringen. Der einzige Haken: Ihre Wirkung ist manchmal etwas schwerer einzuschätzen.

Mineralische Dünger dagegen sind die Schnellstarter unter den Nährstofflieferanten. Sie ermöglichen eine präzise Versorgung, können aber bei übermäßiger Anwendung dem Boden zusetzen. Für Thujen empfehlen sich spezielle Koniferen-Dünger mit einem ausgewogenen Nährstoffverhältnis.

Maßgeschneidert oder vielseitig: Spezielle Thujadünger vs. allgemeine Koniferen-Dünger

Thujadünger sind wie ein maßgeschneiderter Anzug für Lebensbäume. Sie enthalten oft mehr Magnesium, was für die Bildung von Chlorophyll entscheidend ist. Allgemeine Koniferen-Dünger sind dagegen eher wie ein gut sitzendes Konfektionskleid - sie passen vielen, treffen aber vielleicht nicht alle spezifischen Bedürfnisse der Thujen.

Einmal düngen und lange Ruhe haben? Vor- und Nachteile von Langzeitdüngern

Langzeitdünger sind wie ein Slow-Cooker für Pflanzennährstoffe. Sie geben über Monate hinweg kontinuierlich Nährstoffe ab. Das spart Zeit und verhindert Überdüngung. Allerdings sind sie etwas teurer und weniger flexibel, wenn sich die Bedürfnisse der Pflanze ändern.

Die Kunst der Düngung: So gedeihen Ihre Thujen optimal

Die richtige Anwendung des Düngers ist mindestens genauso wichtig wie die Wahl des Produkts selbst. Hier ein paar Tricks aus meiner jahrelangen Gartenerfahrung:

Vor dem Düngen: Den Boden vorbereiten

Bevor der Dünger zum Einsatz kommt, sollten Sie den Boden etwas auflockern. Das verbessert die Nährstoffaufnahme enorm. Entfernen Sie auch Unkraut und altes Laub um die Thujen herum. Ein leichtes Auflockern der oberen Bodenschicht hilft, den Dünger besser zu verteilen.

Den Dünger richtig ausbringen: Darauf sollten Sie achten

Verteilen Sie den Dünger gleichmäßig im Wurzelbereich. Vermeiden Sie dabei den direkten Kontakt mit Stamm oder Nadeln - die Thujen könnten sonst Verbrennungen erleiden. Bei Granulaten oder Pulver empfiehlt es sich, den Dünger leicht in die obere Bodenschicht einzuarbeiten.

Nach dem Düngen: Bewässerung nicht vergessen

Eine gründliche Bewässerung nach der Düngung ist das A und O. Sie hilft, den Dünger in den Boden einzuarbeiten und beugt Wurzelschäden durch zu hohe Nährstoffkonzentrationen vor. Gießen Sie reichlich, aber vermeiden Sie Staunässe - Thujen mögen zwar Feuchtigkeit, aber keine nassen Füße.

Maßgeschneiderte Pflege: Düngung in verschiedenen Lebensphasen

Thujen haben, ähnlich wie wir Menschen, in unterschiedlichen Lebensphasen verschiedene Bedürfnisse. Eine angepasste Düngung unterstützt gesundes Wachstum in jedem Stadium.

Junge Thujen: Sanfter Start ins Gartenleben

Junge Thujen brauchen eine ausgewogene, aber nicht zu kräftige Düngung. Ein stickstoffbetonter Dünger in geringer Dosierung fördert das Wurzelwachstum. Achten Sie besonders auf eine gute Magnesiumversorgung für kräftige, grüne Nadeln. Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese jungen Pflanzen mit der richtigen Pflege förmlich in die Höhe schießen.

Etablierte Pflanzen: Die Kraft der Routine

Etablierte Thujen profitieren von einer regelmäßigen, moderaten Düngung. Ein ausgewogener Dünger mit leicht erhöhtem Kaliumanteil verbessert die Frostresistenz. In der Regel reichen eine Frühjahrsdüngung und eine leichte Herbstdüngung aus. Es ist wie bei einer ausgewogenen Ernährung - nicht zu viel, nicht zu wenig, sondern genau richtig.

Ältere Thujen: Weniger ist mehr

Bei älteren Thujen gilt: Weniger ist oft mehr. Sie benötigen weniger Stickstoff, dafür aber mehr Kalium und Phosphor zur Stärkung der Wurzeln und zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit. Eine reduzierte Düngermenge verhindert übermäßiges Wachstum und fördert die Gesundheit der Pflanze. Es ist wie bei einem guten Wein - mit dem Alter wird weniger Pflege benötigt, um die Qualität zu erhalten.

Letztendlich ist die Düngung von Thujen eine Kunst, die Beobachtungsgabe und Fingerspitzengefühl erfordert. Eine maßvolle, aber regelmäßige Versorgung mit den richtigen Nährstoffen ist der Schlüssel zum Erfolg. Beobachten Sie Ihre Thujen genau und passen Sie die Düngung bei Bedarf an. So bleiben Ihre Lebensbäume nicht nur ein schöner Blickfang in Ihrem Garten, sondern auch gesunde, robuste Pflanzen, die Ihnen jahrelang Freude bereiten werden.

Bodenanalyse und pH-Wert: Der Schlüssel zu gesunden Thujen

Wer hätte gedacht, dass der Boden so viel über das Wohlergehen unserer Thujen verrät? Eine gründliche Bodenanalyse kann wahre Wunder bewirken und uns wichtige Einblicke in die Nährstoffversorgung und den pH-Wert geben.

Der Einfluss des Boden-pH: Ein heikles Gleichgewicht

Thujen sind, was den Boden angeht, etwas wählerisch. Sie bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen Boden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7,0. In diesem süßen Spot können sie Nährstoffe wie Feinschmecker aufnehmen. Wird der Boden zu sauer, könnten unsere grünen Freunde Mangelerscheinungen zeigen. Ist er zu alkalisch, tun sie sich schwer, wichtige Spurenelemente aufzunehmen. Es ist wie bei einer perfekten Suppe - die Balance macht's!

Die Kunst der Bodenanalyse: So wird's gemacht

Eine Bodenanalyse klingt vielleicht nach Wissenschaft, ist aber eigentlich ganz einfach. Sammeln Sie Proben von verschiedenen Stellen und Tiefen Ihres Thujenbeetes und mischen Sie diese gut durch. Sie können die Probe entweder an ein Bodenlabor schicken oder, wenn Sie Lust auf ein kleines Experiment haben, mit einem Heimtest-Set selbst untersuchen. Es ist fast wie Detektiv spielen im eigenen Garten!

Maßgeschneiderte Düngung: Was die Bodenanalyse uns verrät

Die Ergebnisse der Bodenanalyse sind wie ein Rezept für die perfekte Thujenpflege. Ist der pH-Wert zu niedrig? Ein bisschen Kalk könnte Wunder wirken. Magnesiummangel? Greifen Sie zu Bittersalz. Und wenn Stickstoff fehlt, sind organische Dünger oft die Lösung. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich Thujen mit der richtigen Pflege entwickeln können.

Typische Stolpersteine bei der Thujendüngung

Bei der Düngung von Thujen gibt es einige Fallstricke, die wir vermeiden sollten, um unseren grünen Riesen nicht versehentlich zu schaden.

Wenn gut gemeint nach hinten losgeht: Die Folgen von Überdüngung

Manchmal ist weniger mehr, besonders wenn es um Dünger geht. Eine Überdüngung kann Salzschäden an den Wurzeln verursachen und das Wachstum bremsen. Achten Sie auf Warnsignale wie Blattverbrennungen und abgestorbene Triebspitzen. Es ist wie bei einer üppigen Mahlzeit - zu viel des Guten kann Bauchschmerzen verursachen, auch bei Pflanzen!

Hungrige Thujen: Wenn Unterdüngung zum Problem wird

Andererseits kann eine Unterdüngung zu Wachstumsstörungen und seltsamen Verfärbungen führen. Gelbe Nadeln sind oft ein Hilferuf nach mehr Stickstoff, während braune Nadelspitzen auf Kaliummangel hindeuten könnten. Unsere Thujen sagen uns, was sie brauchen - wir müssen nur genau hinhören.

Der richtige Dünger: Nicht jeder passt zu Thujen

Nicht alle Dünger sind für Thujen geeignet. Rasen- oder Blumendünger haben oft ein Nährstoffverhältnis, das unseren Koniferen nicht schmeckt. Spezielle Thuja- oder Koniferendünger sind wie maßgeschneiderte Anzüge - sie passen einfach besser.

Über die Düngung hinaus: Weitere Tipps für vitale Thujen

Die richtige Düngung ist wichtig, aber es gibt noch mehr, was wir für unsere Thujen tun können. Hier sind einige zusätzliche Pflegetipps, die ich im Laufe der Jahre als besonders wertvoll empfunden habe.

Mulchen: Mehr als nur Dekoration

Eine Mulchschicht aus Rindenmulch oder Kompost ist wie eine Schutzdecke für den Boden. Sie bewahrt Feuchtigkeit und liefert langsam zusätzliche Nährstoffe. Ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: Lassen Sie etwas Abstand zum Stamm, um Fäulnis zu vermeiden. Es ist wie bei einem guten Mantel - er soll wärmen, aber nicht erdrücken.

Rückschnitt: Ein Haarschnitt für Thujen

Ein jährlicher Formschnitt ist wie ein Friseurbesuch für Ihre Thujen. Er fördert das Wachstum und macht die Hecke schön dicht. Nach dem Schnitt haben die Pflanzen einen Energieschub und freuen sich über eine kleine Extraportion Nährstoffe. Es ist erstaunlich zu sehen, wie sie danach förmlich aufblühen.

Wasser und Dünger: Ein perfektes Duo

Ausreichend Wasser ist der Schlüssel zur Nährstoffaufnahme. Besonders in Trockenzeiten sollten wir unsere Thujen nicht verdursten lassen. Mein Tipp: Lieber seltener, dafür aber gründlich gießen. Und nach einer Düngung ist eine gute Bewässerung besonders wichtig - sie hilft, die Nährstoffe dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden: zu den Wurzeln.

Mit diesen Tipps und etwas Aufmerksamkeit werden Ihre Thujen zu echten Prachtexemplaren heranwachsen. Gartenarbeit ist wie eine Reise - manchmal braucht es etwas Geduld, aber das Ergebnis ist immer die Mühe wert.

Saisonale Düngepläne für Thujen: Den Rhythmus der Natur nutzen

Ein durchdachter Düngeplan ist wie eine Melodie, die sich im Einklang mit den Jahreszeiten bewegt. Unsere Thujen tanzen quasi zu diesem Rhythmus und zeigen uns durch ihr Wachstum, ob wir den richtigen Takt gefunden haben.

Frühlings-Erwachen: Der Startschuss für üppiges Wachstum

Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen den Boden erwärmen, ist es Zeit für den Frühjahrsdünger. Mitte bis Ende März ist meist der perfekte Zeitpunkt, um unseren Thujen einen Energieschub zu verpassen. Ein Thujadünger oder ausgewogener Volldünger mit einem Schuss extra Stickstoff wirkt Wunder. Etwa 50-70 g pro Quadratmeter reichen in der Regel aus – es ist wie bei einem guten Espresso, stark aber nicht übertrieben.

Sommerliche Erfrischung: Weniger ist manchmal mehr

Im Sommer legen unsere Thujen eine kleine Verschnaufpause ein. Eine leichte Düngung Anfang Juni kann bei sandigen Böden oder nach Regengüssen sinnvoll sein. Es ist wie ein erfrischender Smoothie an einem heißen Tag – nicht zu viel, aber genug, um die Batterien wieder aufzuladen. Ein Dünger mit etwas mehr Kalium stärkt die Abwehrkräfte unserer grünen Freunde.

Herbstliche Vorbereitung: Den Winter im Blick

Die letzte Düngung des Jahres sollte spätestens Mitte August erfolgen. Es ist wie das letzte kräftige Mahl vor einer langen Reise. Ein kaliumbetonter Dünger bereitet unsere Thujen bestens auf die kalte Jahreszeit vor. Finger weg von stickstoffreichem Dünger zu dieser Zeit – er könnte zarte, frostempfindliche Triebe fördern. Das wäre, als würde man im Winter mit Sandalen vor die Tür gehen!

Besondere Situationen: Wenn Thujen extra Aufmerksamkeit brauchen

Hecken-Power: Gemeinsam stark

Thuja-Hecken sind wie eine große Familie – sie brauchen mehr Nahrung als Einzelgänger. Verteilen Sie den Dünger gleichmäßig entlang der Hecke und arbeiten Sie ihn sanft in den Boden ein. Bei besonders dichten Hecken kann eine Flüssigdüngung Wunder wirken – sie erreicht auch die hintersten Ecken, wie ein erfrischender Sommerregen.

Kübel-Thujen: Die Feinschmecker unter den Koniferen

Thujen in Kübeln oder Containern sind wie verwöhnte Feinschmecker – sie mögen es häufiger, dafür aber in kleinen Portionen. Alle 4-6 Wochen während der Wachstumszeit freuen sie sich über einen Schluck verdünnten Flüssigdünger. Achten Sie auf gute Drainage – niemand mag nasse Füße, auch Thujen nicht!

Nach dem Umzug: Sanfter Neustart

Nach einer Umplanzung oder in Stresssituationen brauchen Thujen besondere Zuwendung. Es ist wie bei einem Umzug – erst einmal ankommen, dann gibt's was zu essen. Warten Sie etwa 4-6 Wochen, bis sich neue Wurzeln gebildet haben. Beginnen Sie dann mit einer schwachen Düngerlösung und steigern Sie langsam die Konzentration. So gewöhnen sich unsere grünen Freunde sanft an ihr neues Zuhause.

Grüne Gedanken: Nachhaltigkeit bei der Thujenpflege

Öko-Dünger: Gut für Thujen und Umwelt

Für alle, die es natürlich mögen, gibt es tolle nachhaltige Düngemethoden. Kompost ist wie ein Multivitamin für den Boden. Organische Dünger wie Hornspäne oder Blutmehl sind die Kirsche auf der Torte. Sie geben ihre Nährstoffe langsam frei und fördern ein gesundes Bodenleben. Es ist faszinierend zu sehen, wie der Boden unter unseren Thujen vor Leben nur so wimmelt!

Umweltfreundlich düngen: Kleine Schritte, große Wirkung

Um unsere Umwelt zu schonen, können wir einige clevere Tricks anwenden. Düngen vor Starkregen? Keine gute Idee, es sei denn, wir wollen die Fische im nächsten Bach füttern. Mulchen Sie stattdessen den Boden um die Thujen – es hält die Nährstoffe da, wo sie hingehören. Langzeitdünger sind wie eine Zeitschaltuhr für Nährstoffe – sie geben genau dann ab, wenn es gebraucht wird.

Das Erfolgsrezept für prächtige Thujen

Eine optimale Thujenernährung basiert auf einigen Grundzutaten:

  • Passen Sie die Düngung der Jahreszeit an – wie bei einem saisonalen Menü
  • Berücksichtigen Sie Standort und Wuchsform – jede Thuja ist einzigartig
  • Dosieren Sie vorsichtig – Überdüngung ist wie Überessen, es macht nur Bauchweh
  • Mischen Sie organische und mineralische Dünger – Abwechslung macht das Leben spannend
  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau – sie erzählen Ihnen, was sie brauchen

Der Weg zu gesunden Thujen: Ein grünes Abenteuer

Mit einem gut durchdachten Düngekonzept werden Ihre Thujen zu wahren Prachtexemplaren. Denken Sie daran: Jeder Garten ist wie ein kleines Ökosystem. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen und finden Sie heraus, was Ihren Thujen am besten schmeckt. Mit etwas Geduld und Liebe zum Detail werden Sie schon bald von gesunden, saftig grünen Thujen umgeben sein, die Ihren Garten das ganze Jahr über in eine grüne Oase verwandeln. Es ist wie eine Reise – manchmal überraschend, oft lehrreich, aber immer eine Freude für Herz und Auge!

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