Universalerde im Jahresverlauf optimal nutzen

Universalerde: Das vielseitige Fundament für üppiges Pflanzenwachstum

Universalerde ist wirklich ein Alleskönner unter den Substraten. Sie eignet sich für eine Vielzahl von Pflanzen und Anwendungen im Garten, was sie zu einem echten Favoriten unter Hobbygärtnern macht.

Was Sie über Universalerde wissen sollten

  • Vielseitig einsetzbar für verschiedene Pflanzen
  • Enthält eine Mischung aus organischen und mineralischen Bestandteilen
  • Saisonale Anpassungen können das Wachstum optimieren
  • Nicht für alle Pflanzen geeignet - spezielle Anforderungen im Auge behalten

Was macht Universalerde so besonders?

Im Grunde ist Universalerde eine ausgewogene Mischung aus organischen und mineralischen Komponenten. Typischerweise besteht sie aus Torf, Kompost, Rindenhumus und mineralischen Zuschlagstoffen wie Sand oder Perlite. Diese Zusammensetzung sorgt für eine gute Wasser- und Nährstoffspeicherung bei gleichzeitiger Drainage - ein echter Jackpot für die meisten Pflanzen!

Die genaue Rezeptur variiert je nach Hersteller, aber alle Universalerden haben ein gemeinsames Ziel: Ein breites Spektrum an Pflanzen mit den nötigen Nährstoffen und einer optimalen Bodenstruktur zu versorgen. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass eine hochwertige Universalerde wirklich den Unterschied ausmachen kann.

Warum Universalerde oft die beste Wahl ist

Universalerde bietet zahlreiche Vorteile, die sie für viele Hobbygärtner zur ersten Wahl machen:

  • Einfache Handhabung: Kein lästiges Mischen verschiedener Substrate nötig
  • Gute Nährstoffversorgung: Enthält bereits eine Grunddüngung für mehrere Wochen
  • Ausgewogene Struktur: Fördert ein gesundes Wurzelwachstum
  • Vielseitig einsetzbar: Für Topfpflanzen, Balkonkästen und Beete geeignet
  • Zeitersparnis: Sofort verwendbar ohne aufwendige Vorbereitungen

Ich selbst verwende Universalerde gerne für meine Balkonpflanzen. Die einfache Handhabung spart mir viel Zeit bei der Pflege meiner kleinen grünen Oase, und die Ergebnisse sprechen für sich.

Wo Universalerde überall zum Einsatz kommt

Universalerde ist ein echter Allrounder im Garten. Hier einige typische Anwendungsbereiche:

Topfpflanzen und Kübel

Ideal für das Umtopfen von Zimmer- und Balkonpflanzen. Die gute Wasserspeicherung ist besonders bei Kübelpflanzen von Vorteil, da diese oft schneller austrocknen.

Aussaat und Anzucht

Durch die feine Struktur eignet sich Universalerde gut für die Aussaat von Gemüse und Kräutern. Allerdings rate ich, für sehr empfindliche Sämlinge die Universalerde mit etwas Anzuchterde zu mischen.

Beetbepflanzung

Zur Bodenverbesserung oder beim Einpflanzen neuer Stauden und Gehölze ins Gartenbeet ist Universalerde eine große Hilfe. Sie lockert schwere Böden auf und verbessert die Nährstoffversorgung.

Rasenausbesserung

Zum Auffüllen von Löchern und Unebenheiten im Rasen ist Universalerde ebenfalls bestens geeignet. Sie bietet den Grassamen eine gute Grundlage zum Keimen und Anwachsen.

Frühling: Die perfekte Zeit für Universalerde

Bodenaufbereitung mit Universalerde

Wenn der Frühling naht, ist es Zeit, den Garten aus dem Winterschlaf zu holen. Hier spielt Universalerde eine wichtige Rolle:

  • Lockern Sie schwere Böden auf, indem Sie Universalerde unterarbeiten
  • Füllen Sie abgesackte Beete mit einer Mischung aus Universalerde und Kompost auf
  • Bereiten Sie Hochbeete vor, indem Sie die obere Schicht mit frischer Universalerde auffüllen

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Bei besonders schweren, lehmigen Böden mische ich etwas Sand unter die Universalerde. Das verbessert die Drainage zusätzlich und Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

Aussaat und Jungpflanzenanzucht

Für die Aussaat von Gemüse und Kräutern ist Universalerde ein wahrer Segen:

  • Füllen Sie Aussaatschalen oder kleine Töpfe mit Universalerde
  • Drücken Sie die Erde leicht an und wässern Sie sie vor der Aussaat
  • Säen Sie die Samen gemäß den Anweisungen auf der Packung aus
  • Bedecken Sie die Samen leicht mit Erde und halten Sie sie feucht

Beachten Sie aber, dass für manche empfindliche Sämlinge die Universalerde eventuell zu nährstoffreich sein kann. In diesem Fall empfehle ich, sie zur Hälfte mit Anzuchterde zu mischen. Das gibt den zarten Pflänzchen einen sanfteren Start ins Leben.

Nährstoffbedarf im Frühling

Im Frühling erwachen die Pflanzen mit Heißhunger aus ihrem Winterschlaf:

  • Universalerde enthält in der Regel eine Grunddüngung für 4-6 Wochen
  • Für stark zehrende Pflanzen wie Tomaten oder Gurken sollten Sie nach dieser Zeit nachdüngen
  • Verwenden Sie organische Dünger oder gut verrotteten Kompost zur Nährstoffergänzung

Die richtige Bodenfeuchtigkeit finden

Die richtige Bodenfeuchtigkeit ist im Frühling entscheidend für einen guten Start ins Gartenjahr:

  • Universalerde hat eine gute Wasserspeicherfähigkeit, neigt aber nicht zur Staunässe
  • Gießen Sie neu eingesäte oder gepflanzte Bereiche regelmäßig, aber nicht zu viel
  • Kontrollieren Sie die Feuchtigkeit, indem Sie mit dem Finger 2-3 cm tief in die Erde fühlen
  • Bei Topfpflanzen achten Sie auf ausreichenden Wasserabzug durch Drainage-Löcher

Denken Sie daran, dass die Wasserbedürfnisse je nach Pflanzenart und Witterung variieren können. Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge genau und passen Sie die Bewässerung entsprechend an. Mit etwas Übung entwickeln Sie schnell ein Gefühl dafür, was Ihre Pflanzen brauchen.

Sommer: Pflege und Wachstumsphase der Universalerde

Jetzt, wo der Sommer in voller Blüte steht, erreichen wir die Hauptphase des Gartenjahres. Unsere grünen Schützlinge entwickeln sich kräftig und benötigen nun besondere Zuwendung. Die Universalerde spielt dabei eine entscheidende Rolle - sie ist sozusagen das Fundament für üppiges Wachstum.

Umtopfen von Kübelpflanzen

Viele Kübelpflanzen sehnen sich im Sommer nach frischer Erde. Das Umtopfen bietet die perfekte Gelegenheit, den Wurzelballen zu inspizieren und bei Bedarf vorsichtig zurückzuschneiden. Frische Universalerde im neuen Topf gibt den Pflanzen einen regelrechten Wachstumsschub. Allerdings ist Vorsicht geboten: Für Säurelieblinge wie Rhododendren sollten Sie besser zu speziellen Substraten greifen.

Nachdüngen mit Universalerde

Während der Wachstumsphase zehren die Pflanzen kräftig an den Nährstoffen in der Erde. Eine Schicht frische Universalerde, behutsam in die obere Erdschicht eingearbeitet, versorgt sie mit neuer Kraft. Bei besonders hungrigen Gesellen wie Tomaten oder Gurken rate ich zu einer zusätzlichen Flüssigdüngung - die Ernte wird es Ihnen danken!

Wasserspeicherung optimieren

Die Hundstage bringen oft sengende Hitze mit sich. Um die Wasserspeicherfähigkeit der Universalerde zu verbessern, können Sie Kokosmark oder Tonmineralien untermischen. Eine Mulchschicht aus Rindenmulch oder Stroh wirkt wie eine schützende Decke und hält die kostbare Feuchtigkeit im Boden.

Schutz vor Austrocknung

Besonders in Töpfen und Kübeln neigt die Universalerde zum Austrocknen. Regelmäßiges Gießen ist daher Pflicht. Am besten erledigen Sie das morgens oder abends, wenn die Sonne nicht mehr so unbarmherzig brennt. Wer es besonders clever anstellen möchte, setzt auf Bewässerung mit Tonkegeln oder Tropfschläuchen - das spart Zeit und Wasser.

Herbst: Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit

Kaum färben sich die ersten Blätter, ist es Zeit, den Garten auf den Winter vorzubereiten. Auch in dieser Phase leistet die Universalerde wertvolle Dienste.

Einwintern von Kübelpflanzen

Beim Einwintern von Kübelpflanzen empfehle ich, die oberste Erdschicht durch frische Universalerde zu ersetzen. Das versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen für die Überwinterung und hält ungebetene Gäste fern. Wichtig: Gehen Sie behutsam vor und entfernen Sie nicht zu viel Erde, um die empfindlichen Wurzeln zu schonen.

Bodenverbesserung für Herbstpflanzungen

Der Herbst eignet sich hervorragend für viele Neupflanzungen. Die Universalerde lockert den Boden auf und reichert ihn mit Nährstoffen an. Bei schweren Böden hat sich eine Mischung aus Universalerde und Sand bewährt, um die Drainage zu verbessern.

Kompostbeimischung zur Universalerde

Im Herbst fällt jede Menge organisches Material an - die perfekte Zutat für nährstoffreiche Erde! Eine Mischung aus Universalerde und reifem Kompost bereitet Beete optimal auf das kommende Jahr vor. Der Kompost liefert zusätzliche Nährstoffe und verbessert die Bodenstruktur. Mein Geheimrezept: Ein Drittel Kompost und zwei Drittel Universalerde.

Drainage verbessern für nasse Monate

Mit Blick auf die oft regenreichen Herbst- und Wintermonate ist eine gute Drainage unerlässlich. Mischen Sie die Universalerde mit grobem Sand oder feinem Kies, um die Durchlässigkeit zu erhöhen. In Töpfen und Kübeln sind ausreichend Abzugslöcher und eine Drainageschicht am Boden ein Muss - sonst drohen nasse Füße und Fäulnis.

Winter: Die Ruhepause für Universalerde

Wenn's draußen kalt wird, ändert sich auch unser Umgang mit der Universalerde. Jetzt heißt es, bestehende Ressourcen zu schützen und die nächste Gartensaison im Blick zu haben.

So schützen Sie Topfpflanzen vor Frost

Kübelpflanzen in Universalerde sind besonders frostempfindlich. Um sie zu schützen, können Sie die Töpfe in Jutesäcke oder Luftpolsterfolie einpacken. Eine Schicht Stroh zwischen Topf und Schutzmantel verstärkt den Isoliereffekt noch. Bei empfindlichen Pflanzen empfiehlt sich zusätzlich ein Vliesmantel über die oberirdischen Teile.

Wohin mit übrig gebliebener Universalerde?

Haben Sie noch Universalerde übrig? Am besten lagern Sie sie trocken und frostfrei. Ein Gartenschuppen oder eine Garage eignen sich prima dafür. Bewahren Sie die Erde in Säcken oder Behältern auf und schützen Sie sie vor Feuchtigkeit. So bleibt sie bis zum Frühjahr einsatzbereit.

Zeit fürs Planen

Der Winter bietet die perfekte Gelegenheit, das nächste Gartenjahr zu planen. Überlegen Sie, wo Sie Universalerde einsetzen möchten und wie viel Sie davon brauchen. Notieren Sie sich, welche Pflanzen besonders gut in der Universalerde gediehen sind und wo es vielleicht Verbesserungsbedarf gibt.

Bodencheck: Ist alles im grünen Bereich?

Eine Bodenanalyse kann wertvolle Hinweise geben, ob die Universalerde für Ihre geplanten Pflanzungen geeignet ist oder ob Anpassungen nötig sind. pH-Wert, Nährstoffgehalt und Bodenstruktur lassen sich mit Tests überprüfen. Falls nötig, können Sie die Erde im Frühjahr mit speziellen Zusätzen optimieren.

Universalerde: Mehr als nur Füllmaterial

Universalerde ist ein echter Alleskönner und lässt sich für die verschiedensten Gartenarbeiten nutzen. Hier ein paar besondere Einsatzmöglichkeiten:

Hochbeete: Von unten nach oben richtig befüllen

Für Hochbeete ist Universalerde bestens geeignet. Sie bildet eine gute Basis, die Sie mit Kompost und grobem organischem Material mischen können. Das verbessert die Drainage und sorgt für eine langsame Nährstofffreisetzung. Nicht vergessen: Füllen Sie das Hochbeet jährlich mit frischer Universalerde auf, da sich das Material mit der Zeit setzt.

Rasen: Lücken schließen und Neuanfänge wagen

Kahle Stellen im Rasen lassen sich prima mit Universalerde auffüllen. Harken Sie die Erde glatt, arbeiten Sie Rasensamen ein und halten Sie alles schön feucht. Bei einer Neuanlage können Sie die Universalerde mit Sand mischen, um die Drainage zu verbessern. Eine dünne Schicht Universalerde über der Aussaat schützt die Samen vor dem Austrocknen.

Staunässe: Dem Wasser Beine machen

In Bereichen mit Staunässe kann Universalerde helfen, die Bodenstruktur zu verbessern. Mischen Sie sie großzügig unter die vorhandene Erde und ergänzen Sie mit Sand. Das verbessert die Wasserdurchlässigkeit. Ein kleiner Tipp: Eine leichte Anhäufung hilft zusätzlich, damit das Wasser besser abfließen kann.

Mulchen: Eine dünne Schicht mit großer Wirkung

Eine dünne Schicht Universalerde eignet sich hervorragend zum Mulchen. Sie unterdrückt Unkraut und hält die Feuchtigkeit im Boden. Besonders bei Stauden und Gehölzen hat sich diese Methode bewährt. Aber Vorsicht: Tragen Sie die Erde nicht zu dick auf, sonst könnten die Pflanzen 'ersticken'.

Mit der richtigen Anwendung und etwas Planung können Sie das ganze Jahr über von den Vorteilen der Universalerde profitieren. Denken Sie daran, die Erde regelmäßig zu pflegen und bei Bedarf aufzubessern. So schaffen Sie optimale Wachstumsbedingungen für Ihre grünen Schützlinge.

Grenzen der Universalerde: Wann ist ein Spezialsubstrat sinnvoll?

So vielseitig Universalerde auch ist, sie hat ihre Grenzen. Manche Pflanzen sind echte Diven und verlangen nach ganz besonderen Bodenbedingungen. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen, wann Universalerde an ihre Grenzen stößt:

Wenn Pflanzen besondere Ansprüche stellen

Einige unserer grünen Freunde sind regelrechte Spezialisten, was ihre Bodenansprüche angeht:

  • Orchideen zum Beispiel mögen's luftig. Sie brauchen ein grobkörniges Substrat, das ihren empfindlichen Wurzeln genügend Luft zum Atmen lässt.
  • Kakteen und Sukkulenten sind wahre Überlebenskünstler. Sie bevorzugen sandige Böden, die schnell abtrocknen – Staunässe ist ihr Feind Nummer eins.
  • Rhododendren und andere Moorbeetpflanzen haben einen Hang zum Sauren. Sie gedeihen am besten in Böden mit niedrigem pH-Wert.
  • Und dann gibt es noch die fleischfressenden Pflanzen. Diese Exoten brauchen nährstoffarme, saure Substrate – quasi das Gegenteil von dem, was Universalerde bietet.

Spezialerden: Manchmal unverzichtbar

In bestimmten Situationen führt kein Weg an einer Spezialerde vorbei:

  • Wenn Pflanzen einen extremen pH-Wert benötigen, der sich mit Universalerde nicht erreichen lässt.
  • Bei Gewächsen mit außergewöhnlichen Nährstoffbedürfnissen – sei es besonders viel oder sehr wenig.
  • Pflanzen mit empfindlichen Wurzelsystemen, die eine ganz bestimmte Bodenstruktur brauchen.
  • Für spezielle Anwendungen wie Hydrokultur oder Aquarien ist Universalerde natürlich völlig ungeeignet.

Universalerde aufpeppen: So geht's

Oft lässt sich Universalerde mit ein paar Kniffen an spezielle Bedürfnisse anpassen:

  • Ein bisschen Sand verbessert die Drainage – ideal für Pflanzen, die es eher trocken mögen.
  • Torf oder Rindenhumus machen den Boden saurer – perfekt für Azaleen und Co.
  • Mit etwas Kalk wird's alkalischer – manche Gemüsesorten freuen sich darüber.
  • Perlite oder Vermiculite sorgen für mehr Luftporen – gut für Pflanzen, die lockere Erde lieben.

Allerdings gibt es Grenzen dieser Bastelei. Manchmal ist eine spezielle Erde einfach die bessere Wahl. Es lohnt sich, die Bedürfnisse der Pflanzen genau zu kennen und im Zweifelsfall lieber zur Spezialerde zu greifen.

Nachhaltiger Umgang mit Universalerde: Gut für Pflanzen und Umwelt

Nachhaltigkeit ist in aller Munde – und das gilt auch für den Umgang mit Universalerde. Mit ein paar cleveren Tricks können wir unseren grünen Daumen umweltfreundlicher gestalten:

Alte Erde, neues Leben

Gebrauchte Universalerde muss nicht gleich in den Müll. Mit etwas Aufwand lässt sie sich wunderbar aufbereiten:

  • Erst mal die alte Erde sieben und von Wurzelresten befreien – das ist zwar etwas mühsam, lohnt sich aber.
  • Dann mit frischem Kompost oder neuer Erde mischen. Das gibt dem Substrat neue Kraft.
  • Wer auf Nummer sicher gehen will, kann die Erde durch Erhitzen oder Frost sterilisieren. Das beugt Krankheiten vor.
  • Zum Schluss noch mit organischen Düngern aufwerten – fertig ist die "neue" Erde!

So kann man die Erde mehrmals verwenden und spart nebenbei noch Geld und Ressourcen. Win-win, würde ich sagen!

Kompost: Das schwarze Gold des Gärtners

Eigener Kompost ist wie ein Jungbrunnen für Universalerde:

  • Er verbessert die Bodenstruktur und macht die Erde locker und krümelig.
  • Liefert wichtige Nährstoffe – sozusagen Kraftfutter für die Pflanzen.
  • Fördert das Bodenleben und sorgt für ein gesundes Mikroklima im Boden.
  • Und das Beste: Er kostet nichts und schont die Ressourcen.

Ich mische reife Komposterde im Verhältnis 1:3 oder 1:4 unter die Universalerde. Das Ergebnis ist ein nährstoffreiches, natürliches Substrat, das die Pflanzen lieben.

Torf: Weniger ist mehr

Torf ist zwar ein beliebter Bestandteil vieler Universalerden, aber sein Abbau ist problematisch für die Umwelt. Glücklicherweise gibt es mittlerweile gute Alternativen:

  • Kokosprodukte sind leicht und speichern Wasser hervorragend.
  • Holzfasern lockern die Erde auf und verbessern die Durchlüftung.
  • Rindenhumus ist nicht nur nachhaltig, sondern auch nährstoffreich.
  • Kompostierte Grünabfälle geben der Erde Struktur und Nährstoffe.

Diese Substitute bieten ähnlich gute Eigenschaften wie Torf, sind aber deutlich umweltfreundlicher. Beim nächsten Einkauf einfach mal nach torffreien oder torreduzierten Erden Ausschau halten!

Öko-Alternativen: Die Zukunft im Blick

Der Markt für nachhaltige Erden boomt. Es gibt mittlerweile viele spannende Alternativen zur klassischen Universalerde:

  • Bio-Erden aus rein pflanzlichen Rohstoffen – gut für die Umwelt und die Pflanzen.
  • Erden mit recycelten Inhaltsstoffen – hier wird Kreislaufwirtschaft gelebt.
  • Substrate aus nachwachsenden Rohstoffen – die Zukunft des Gärtnerns?
  • Selbst zusammengestellte Erdmischungen – für alle, die es ganz genau wissen wollen.

Diese Optionen schonen nicht nur Ressourcen, sondern fördern oft auch die Pflanzengesundheit. Warum nicht mal eine Alternative ausprobieren? Ihre Pflanzen – und die Umwelt – werden es Ihnen danken!

Universalerde: Ein treuer Begleiter durchs Gartenjahr

Universalerde ist und bleibt ein echter Allrounder im Garten. Mit den richtigen Kniffen und Anpassungen lässt sie sich das ganze Jahr über optimal nutzen. Wichtig ist, die saisonalen Besonderheiten zu beachten und die Erde bei Bedarf zu ergänzen. So sorgen Sie für gesundes Wachstum vom ersten Frühlingssprießen bis zum letzten Herbstlaub.

Denken Sie auch an die Nachhaltigkeit – mit etwas Kreativität und Experimentierfreude können Sie Universalerde mehrfach verwenden und wertvolle Ressourcen schonen. Ob Topfpflanzen, Gemüsebeet oder Rasenausbesserung – mit dem richtigen Einsatz von Universalerde gelingt Ihnen ein prächtiger Garten in jeder Jahreszeit. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja beim Experimentieren mit verschiedenen Erden und Zusätzen Ihre ganz persönliche Geheimmischung für üppiges Pflanzenwachstum!

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