Laubmulch ist eine effektive und kostengünstige Methode, um die Bodenqualität im Garten signifikant zu verbessern. Die Anwendung von Herbstlaub als Mulch bietet zahlreiche Vorteile für die Bodenfruchtbarkeit und -struktur.
Das wichtigste auf einen Blick:
- Laubmulch verbessert die Bodenstruktur, den Wasserhaushalt und reduziert Unkraut.
- Regenwürmer zersetzen die Blätter und erhöhen die Bodenfruchtbarkeit.
- Studien belegen, dass Laub essentielle Nährstoffe wie Stickstoff liefert.
- Die Anwendung von Laubmulch ist kostenlos und leicht verfügbar.
Vorteile von Laubmulch
Laubmulch besteht aus aufgeschichteten Blättern im Garten, die als Mulch in Blumen- oder Gemüsebeeten dienen. Die sechs Hauptvorteile von Laubmulch umfassen:
- Verbesserung der Bodenstruktur: Laubmulch erhöht den Gehalt an organischer Substanz im Boden, verbessert die Drainage und reduziert Bodenverdichtung.
- Erhöhte Regenwurmaktivität: Regenwürmer fressen im Frühjahr die Blätter, wandern tiefer in den Boden, reduzieren die Verdichtung und verbessern die Fruchtbarkeit.
- Gesteigerte Bodenfruchtbarkeit: Universitätsstudien zeigen, dass Laub die Bodenfruchtbarkeit verbessert und essentielle Nährstoffe wie Stickstoff liefert.
- Bessere Wasserretention: Durch die Erhöhung der organischen Substanz im Boden wird die Wasserspeicherkapazität verbessert.
- Erhöhte Mineralstoffverfügbarkeit: Baumwurzeln bringen Mineralstoffe nach oben, die mit den Blättern wieder in den Boden gelangen.
- Unkrautunterdrückung: Laubmulch blockiert das Sonnenlicht und minimiert so die Keimung von Unkrautsamen.
Best Practices für die Anwendung von Laubmulch
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten einige Best Practices bei der Anwendung von Laubmulch beachtet werden:
- Sammeln Sie Blätter von der Straße oder benachbarten Grundstücken.
- Zerkleinern Sie die Blätter, um die Zersetzung durch eine größere Oberfläche zu beschleunigen.
- Vermeiden Sie das Einarbeiten der Blätter in den Boden, da sie Stickstoff aus der Umgebung entziehen können.
- Verwenden Sie keine Blätter von Walnussbäumen, da diese das giftige Juglon enthalten.