Wucherblumen für Kinder: Ein natürliches Abenteuer

Wucherblumen für Kinder: Ein faszinierendes Gartenabenteuer

Das Gärtnern mit Kindern eröffnet eine Welt voller spannender Entdeckungen und wertvoller Lernerfahrungen. Wucherblumen bieten dabei einen wunderbaren Einstieg in die faszinierende Welt der Pflanzen - und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Kinder regelrecht aufblühen, wenn sie ihre ersten eigenen Blumen großziehen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Gärtnern fördert die kindliche Entwicklung und das Verständnis für die Natur
  • Wucherblumen sind unkompliziert und wachsen erfreulich schnell
  • Ein sicherer Gartenbereich und passendes Werkzeug sind entscheidend
  • Die richtige Auswahl der Blumenarten sorgt für motivierende Erfolgserlebnisse

Warum Gärtnern für Kinder so wertvoll ist

Gärtnern ist für Kinder weit mehr als nur ein Zeitvertreib. Es ist eine Entdeckungsreise, die alle Sinne anspricht und wichtige Fähigkeiten fördert. Wenn Kinder im Garten aktiv werden, lernen sie nicht nur die Natur kennen, sondern entwickeln auch ein Gefühl für Verantwortung und Geduld.

Ich erinnere mich noch lebhaft an den Moment, als mein Enkel zum ersten Mal eine selbst gezogene Blume in den Händen hielt. Seine Augen strahlten vor Stolz und Freude - ein unbezahlbarer Augenblick, der mir zeigte, wie wertvoll diese Erfahrung für Kinder sein kann.

Positive Auswirkungen auf die Entwicklung

Das Gärtnern bietet Kindern vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten:

  • Motorische Fähigkeiten werden durch Graben, Pflanzen und Gießen geschult
  • Konzentration und Ausdauer werden beim Beobachten des Pflanzenwachstums gefördert
  • Naturwissenschaftliche Zusammenhänge werden spielerisch erlernt
  • Soziale Kompetenzen werden durch gemeinsames Arbeiten gestärkt
  • Kreativität wird durch die Gestaltung des Gartens angeregt

Interessanterweise kann Gärtnern auch therapeutische Wirkungen haben. Kinder, die Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren oder Stress abzubauen, finden oft im Garten einen Ort der Ruhe und des fokussierten Arbeitens.

Wucherblumen im Überblick

Wucherblumen, die man auch als Wildblumen oder Sommerblumen kennt, eignen sich hervorragend für den Garten mit Kindern. Sie zeichnen sich durch schnelles Wachstum, Robustheit und meist farbenfrohe Blüten aus.

Besonders beliebt sind:

  • Ringelblumen (Calendula officinalis)
  • Kornblumen (Centaurea cyanus)
  • Sonnenblumen (Helianthus annuus)
  • Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)
  • Cosmeen (Cosmos bipinnatus)

Diese Blumen sind nicht nur eine Augenweide, sondern bieten auch Nahrung für Insekten und können teilweise sogar in der Küche verwendet werden - ein zusätzlicher Lerneffekt für die Kinder!

Den Garten kindgerecht vorbereiten

Ein kinderfreundlicher Garten sollte sicher, überschaubar und einladend sein. Hier einige Tipps zur Gestaltung:

Den richtigen Gartenbereich auswählen

Suchen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Platz aus, der gut einsehbar ist. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein. Ein kleines, abgegrenztes Beet oder Hochbeete eignen sich besonders gut für den Anfang.

Sicherheit im Garten gewährleisten

Beachten Sie folgende Punkte:

  • Verzichten Sie auf giftige Pflanzen
  • Entschärfen Sie scharfe Ecken
  • Legen Sie breite Wege zwischen den Beeten an
  • Sorgen Sie für eine kindersichere Wasserquelle

Eine kleine Sitzecke in der Nähe des Beetes lädt zum Verweilen und Beobachten ein - perfekt für kleine Pausen zwischen dem Gärtnern.

Passende Gartengeräte und Ausrüstung

Spezielle Kindergartengeräte sind meist kleiner, leichter und haben abgerundete Kanten. Wichtig sind:

  • Kleine Schaufeln und Harken
  • Kindgerechte Gießkannen
  • Robuste Gartenhandschuhe
  • Bunte Pflanzenschilder zum Beschriften

Vergessen Sie nicht, dass Kinder oft lieber mit 'echtem' Werkzeug hantieren. Ein alter, kleiner Spaten kann spannender sein als neues Plastikspielzeug - und fördert nebenbei das Verantwortungsgefühl.

Die richtigen Wucherblumen auswählen

Die Wahl der passenden Blumen ist entscheidend für den Erfolg und die Motivation der kleinen Gärtner.

Kinderfreundliche Blumenarten

Folgende Eigenschaften machen Blumen besonders kinderfreundlich:

  • Große, leicht zu handhabende Samen
  • Schnelles, sichtbares Wachstum
  • Robustheit gegenüber 'Fehlbehandlungen'
  • Ungiftig und gefahrlos zu berühren

Sonnenblumen sind hier ein Klassiker. Ihr schnelles Wachstum und die imposante Größe begeistern Kinder immer wieder aufs Neue.

Pflegeleichte Sorten für Anfänger

Für Garten-Neulinge eignen sich besonders:

  • Ringelblumen: unkompliziert und mit langer Blütezeit
  • Kapuzinerkresse: gedeiht auch in nährstoffärmeren Böden
  • Kornblumen: robust und trockenheitsverträglich
  • Tagetes: pflegeleicht und natürlicher Insektenschutz

Diese Sorten verzeihen auch mal eine vergessene Bewässerung oder übermäßigen Gießeifer.

Schnell wachsende Wucherblumen für rasche Erfolgserlebnisse

Kinder sind naturgemäß ungeduldig und möchten schnell Ergebnisse sehen. Besonders geeignet sind:

  • Kresse: keimt schon nach wenigen Tagen
  • Zinnien: blühen etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat
  • Cosmeen: wachsen schnell und blühen lange
  • Studentenblumen: robust und schnell wachsend

Um die Wartezeit zu überbrücken, können Sie mit den Kindern ein Wachstumstagebuch anlegen. So lernen sie nicht nur, geduldig zu sein, sondern auch kleine Veränderungen wahrzunehmen - eine wertvolle Lektion für's Leben.

Aussaat und Pflanzung mit Kindern: Ein spannendes Gartenabenteuer

Vorbereitung des Bodens: Der erste Schritt zum Erfolg

Bevor die kleinen Gärtner loslegen können, muss der Boden vorbereitet werden. Dies ist eine Aufgabe, die Kinder mit Begeisterung angehen können. Zeigen Sie ihnen, wie man die Erde mit einer kleinen Harke oder den Händen auflockert. Eine einfache Erklärung könnte lauten: 'Die Pflanzenwurzeln brauchen Luft zum Atmen, ähnlich wie wir!' Das macht den Vorgang für Kinder verständlich und interessant.

Für besonders harte Böden eignet sich ein Kinderspaten. Lassen Sie die Kinder den Boden umgraben und dabei nach Regenwürmern Ausschau halten. Die Rolle dieser Bodenbewohner lässt sich gut erklären: 'Die Regenwürmer sind unsere fleißigen Helfer. Sie lockern die Erde auf und machen sie fruchtbar.' So lernen die Kinder spielerisch die Zusammenhänge in der Natur kennen.

Samen säen: Eine Anleitung für Kinder

Das Säen der Samen ist für viele Kinder der spannendste Teil. Hier eine kindgerechte Anleitung:

  • Zeigen Sie den Kindern, wie man kleine Löcher oder Rillen in die Erde macht. Für größere Samen eignen sich Fingerlöcher, für kleinere eine gezogene Linie.
  • Lassen Sie die Kinder die Samen vorsichtig in die Löcher oder Rillen legen. Erklären Sie ihnen, dass jeder Same genug Platz zum Wachsen braucht.
  • Nun kommt der wichtige Teil: das Zudecken der Samen. Die Kinder können dies mit den Händen oder einer kleinen Schaufel tun.
  • Zum Schluss wird gegossen. Zeigen Sie den Kindern, wie man vorsichtig gießt, ohne die Samen wegzuspülen.

Um die Spannung zu erhöhen, können Sie den Kindern erzählen: 'Jetzt schlafen die Samen in ihrer Erdbettdecke. Bald werden sie aufwachen und zu uns herausschauen!'

Jungpflanzen einsetzen: Ein Zuhause für die kleinen Pflänzchen

Wenn Sie mit vorgezogenen Pflanzen arbeiten, ist das Einsetzen ein besonderes Erlebnis für Kinder. Sie können die Pflanzen anfassen und sehen sofort ein Ergebnis ihrer Arbeit. Hier einige Tipps:

  • Lassen Sie die Kinder ein Loch graben, das groß genug für die Wurzeln ist.
  • Zeigen Sie ihnen, wie man die Pflanze vorsichtig aus dem Topf nimmt und in das Loch setzt.
  • Die Kinder können dann die Erde um die Pflanze herum andrücken. Eine schöne Erklärung wäre: 'So fühlt sich die Pflanze sicher und geborgen in ihrem neuen Zuhause.'
  • Zum Schluss wird gegossen, um der Pflanze einen guten Start zu ermöglichen.

Eine schöne Idee ist es, die Kinder 'Paten' für ihre Pflanzen werden zu lassen. So fühlen sie sich verantwortlich und beobachten gespannt das Wachstum 'ihrer' Pflanze.

Beschriftung und Markierung der Pflanzen: Kreativ und lehrreich

Die Beschriftung der Pflanzen ist nicht nur praktisch, sondern auch eine tolle Möglichkeit für kreative Aktivitäten. Hier einige Ideen:

  • Basteln Sie mit den Kindern Pflanzenschilder aus Holzstäbchen oder recycelten Materialien.
  • Lassen Sie die Kinder die Namen der Pflanzen aufmalen oder -schreiben. Das fördert nebenbei die Schreibfähigkeiten.
  • Für jüngere Kinder können Sie Bilder der Pflanzen auf die Schilder malen oder kleben.
  • Eine lustige Alternative sind 'sprechende' Pflanzenschilder: 'Hallo, ich bin Tomate Tom!'

Diese selbstgemachten Schilder helfen den Kindern, sich an die Namen der Pflanzen zu erinnern und machen das Beet zu einem persönlichen Ort.

Pflege der Wucherblumen: Ein Abenteuer für kleine Gärtner

Gießen und Bewässerung: Wasser marsch!

Das Gießen ist eine der wichtigsten und regelmäßigsten Aufgaben im Garten. Für Kinder kann es zu einem spannenden Ritual werden. Hier einige Tipps:

  • Besorgen Sie kindgerechte Gießkannen in der richtigen Größe. Sie sollten nicht zu schwer sein, wenn sie voll sind.
  • Zeigen Sie den Kindern, wie man vorsichtig gießt, ohne die Pflanzen zu beschädigen. Ein schöner Vergleich wäre: 'Stell dir vor, du gibst der Pflanze zu trinken, nicht zu duschen!'
  • Erklären Sie, warum regelmäßiges Gießen wichtig ist: 'Die Pflanzen trinken das Wasser durch ihre Wurzeln, so wie wir mit einem Strohhalm.'
  • Machen Sie ein Spiel daraus: Wer findet die Pflanze, die am meisten Durst hat?

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Lassen Sie die Kinder vor dem Gießen mit dem Finger die Erde fühlen. Ist sie trocken, braucht die Pflanze Wasser. So lernen sie, die Bedürfnisse der Pflanzen einzuschätzen.

Unkraut jäten: Auf Schatzsuche im Beet

Unkraut jäten klingt für Kinder vielleicht nicht besonders spannend. Aber mit der richtigen Herangehensweise kann es zu einem interessanten Entdeckungsspiel werden:

  • Erklären Sie den Kindern, dass nicht alle Pflanzen im Beet willkommen sind. Ein anschaulicher Vergleich wäre: 'Manche Pflanzen sind wie ungebetene Gäste auf einer Party - sie nehmen den anderen den Platz weg.'
  • Machen Sie eine 'Schatzsuche' daraus: Wer findet die meisten unerwünschten Pflanzen?
  • Zeigen Sie den Kindern, wie man Unkraut vorsichtig mit der Wurzel herauszieht.
  • Nutzen Sie die Gelegenheit, um über verschiedene Pflanzenarten zu sprechen. Manche 'Unkräuter' sind essbar oder haben heilende Wirkung.

Ein Tipp: Legen Sie einen 'Unkraut-Garten' an, wo die Kinder die entfernten Pflanzen einsetzen können. So lernen sie, dass jede Pflanze ihren Wert hat.

Düngen: Kindgerechte Methoden für gesunde Pflanzen

Beim Düngen geht es darum, den Pflanzen zusätzliche Nährstoffe zu geben. Hier einige kindgerechte Methoden:

  • Kompost ist eine wunderbare Möglichkeit, Kindern den Kreislauf der Natur zu erklären. Legen Sie gemeinsam einen Komposthaufen an und beobachten Sie, wie aus Küchenabfällen wertvolle Erde wird.
  • Jauchen aus Brennnesseln oder anderen Wildkräutern sind spannend herzustellen und ungefährlich in der Anwendung.
  • Mulchen mit Rasenschnitt oder Laub ist eine einfache Methode, die Kinder gut umsetzen können.

Erklären Sie den Kindern: 'Düngen ist wie Vitamine für die Pflanzen. Es hilft ihnen, groß und stark zu werden.'

Schutz vor Schädlingen auf natürliche Weise

Der Schutz vor Schädlingen kann für Kinder besonders interessant sein, da es um kleine Tiere geht. Hier einige kinderfreundliche Methoden:

  • Bauen Sie gemeinsam ein Insektenhotel. So ziehen Sie nützliche Insekten an, die Schädlinge fressen.
  • Pflanzen Sie duftende Kräuter zwischen die Wucherblumen. Viele Schädlinge mögen den Geruch nicht.
  • Zeigen Sie den Kindern, wie man Schnecken einsammelt und an einen anderen Ort bringt.
  • Basteln Sie bunte Windräder oder hängen Sie alte CDs auf. Das vertreibt Vögel, die an den Pflanzen knabbern könnten.

Erklären Sie den Kindern: 'In einem gesunden Garten gibt es ein Gleichgewicht zwischen allen Lebewesen. Wir helfen nur ein bisschen nach.'

Die Pflege von Wucherblumen bietet Kindern vielfältige Möglichkeiten, die Natur zu erleben und zu verstehen. Mit etwas Kreativität und Geduld wird jeder Gartentag zu einem spannenden Abenteuer!

Lernmöglichkeiten im Wucherblumengarten

Ein Wucherblumengarten ist für Kinder wie ein lebendiges Klassenzimmer unter freiem Himmel. Hier können sie die Natur mit allen Sinnen erleben und spielerisch wichtige Zusammenhänge entdecken.

Beobachtung des Pflanzenwachstums

Die natürliche Neugier von Kindern findet im Wucherblumengarten ein faszinierendes Betätigungsfeld. Von der Aussaat bis zur Blüte können sie den gesamten Lebenszyklus der Pflanzen hautnah mitverfolgen. Besonders spannend ist es, wenn die ersten zarten Triebe aus selbst gesäten Samen sprießen. Ein Wachstumstagebuch eignet sich hervorragend, um diese Entwicklung festzuhalten - sei es durch bunte Zeichnungen oder erste Schreibversuche.

Insekten und Tiere im Garten entdecken

Wucherblumen sind wahre Insektenmagnete. Mit einer Lupe bewaffnet verwandeln sich die kleinen Gärtner in echte Naturforscher. Sie können Bienen bei der Nektarsuche beobachten, Schmetterlinge beim Naschen erwischen oder erstaunliche Käfer entdecken. Dabei lernen sie ganz nebenbei, wie wichtig Bestäuber für unser Ökosystem sind.

Naturkreisläufe verstehen

Im Wucherblumengarten erleben Kinder den ewigen Kreislauf des Lebens. Sie sehen, wie aus winzigen Samenkörnern prächtige Pflanzen werden, die wiederum Blüten und Früchte hervorbringen. Auch der Rhythmus der Jahreszeiten wird greifbar: Im Frühling erwacht der Garten zum Leben, im Sommer steht er in voller Blüte, im Herbst werden Samen geerntet und im Winter ruht die Natur.

Verantwortungsbewusstsein fördern

Die Pflege eines Wucherblumengartens ist eine wunderbare Schule für Verantwortung. Kinder lernen, dass Pflanzen regelmäßige Zuwendung brauchen, um zu gedeihen. Das tägliche Gießen, vorsichtige Jäten und liebevolle Hegen wird zu einer Aufgabe, die mit wachsendem Stolz erfüllt wird. So entwickeln sie ganz von selbst ein Gefühl dafür, wie wichtig es ist, sorgsam mit der Natur umzugehen.

Kreative Aktivitäten rund um Wucherblumen

Ein Wucherblumengarten ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch eine Quelle der Inspiration. Hier können Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen und gleichzeitig ihre Verbindung zur Natur vertiefen.

Blumenkränze basteln

Das Flechten von Blumenkränzen ist eine zeitlose Beschäftigung, die Kinder in ihren Bann zieht. Gänseblümchen eignen sich hierfür besonders gut, aber auch andere Wucherblumen mit biegsamen Stielen lassen sich verwenden. Während die kleinen Finger geschickt Blüte an Blüte reihen, wird ganz nebenbei die Feinmotorik geschult. Am Ende steht ein prächtiger Kopfschmuck, der die Kinder mit Stolz erfüllt.

Pressen und Trocknen von Blüten

Das Pressen und Trocknen von Blüten ist wie eine kleine Zeitreise. Die Schönheit des Sommers wird konserviert und kann später für allerlei kreative Projekte genutzt werden. Ob selbstgemachte Grußkarten oder einzigartige Lesezeichen - die Möglichkeiten sind endlos. Diese Aktivität lehrt Kindern auch etwas über Geduld, denn gute Dinge brauchen eben ihre Zeit.

Natürliche Färbemittel aus Blüten herstellen

Wucherblumen können wahre Farbwunder vollbringen. Ringelblumen zaubern ein strahlendes Gelb, während andere Blüten mit überraschenden Farbnuancen aufwarten. Hier können Kinder nach Herzenslust experimentieren und dabei viel über die versteckten Talente der Pflanzen lernen. Ein faszinierender Einblick in die Welt der Farben und ihrer natürlichen Entstehung.

Blumenmandalas legen

Das Gestalten von Blumenmandalas ist wie Meditation für Kinderseelen. Mit gesammelten Blüten, Blättern und Gräsern entstehen auf dem Boden zauberhafte Muster. Diese Beschäftigung fördert nicht nur die Kreativität, sondern schult auch Konzentration und das Verständnis für Symmetrie und Formen. Ein wunderbarer Weg, um zur Ruhe zu kommen und gleichzeitig die Schönheit der Natur zu würdigen.

All diese Aktivitäten sind mehr als nur Zeitvertreib. Sie fördern die ganzheitliche Entwicklung der Kinder, schulen ihre Sinne und wecken die Freude am kreativen Gestalten. Ein Wucherblumengarten ist somit ein wahrer Schatz - ein Ort, an dem Kinder spielerisch lernen, staunen und sich entfalten können.

Die Ernte und Verwendung der Wucherblumen

Kindgerechte Erntetechniken

Die Ernte von Wucherblumen kann für Kinder zu einem echten Vergnügen werden und nebenbei wichtige Fertigkeiten fördern. Es ist faszinierend zu beobachten, wie behutsam Kinder vorgehen können, wenn man ihnen zeigt, wie sie die Blüten richtig abschneiden oder pflücken, ohne dabei die gesamte Pflanze in Mitleidenschaft zu ziehen. Kleine Gartenscheren oder spezielle Kinderscheren sind dafür ideal geeignet. Ermutigen Sie die kleinen Gärtner, nur voll erblühte Blumen zu ernten und dabei besonders auf Bienen und andere fleißige Insekten zu achten.

Essbare Blüten: Ein kulinarisches Abenteuer

Einige Wucherblumen sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch essbar – eine spannende Entdeckung für Kinder! Ringelblumen und Kapuzinerkresse gehören zu den beliebtesten essbaren Sorten. Selbstverständlich ist es wichtig, den Kindern beizubringen, dass sie nur Blüten essen dürfen, die sie sicher identifizieren können und die nicht mit Chemikalien in Berührung gekommen sind. Die Blüten eignen sich wunderbar zum Dekorieren von Salaten oder Desserts – ein farbenfrohes Vergnügen, das Kinder zum Experimentieren mit Geschmäckern anregt.

Samenernte: Ein Blick in die Zukunft

Das Sammeln von Samen ist eine hervorragende Gelegenheit, Kindern den faszinierenden Kreislauf des Pflanzenlebens näherzubringen. Lassen Sie gemeinsam einige Blüten verblühen und beobachten Sie mit den Kindern, wie sich daraus Samenkapseln entwickeln. Das gemeinsame Einsammeln, Trocknen und Aufbewahren der Samen für die nächste Saison ist nicht nur lehrreich, sondern weckt auch die Vorfreude auf das kommende Gartenjahr.

Ganzjährige Gartenfreuden

Saisonale Projekte im Blumenparadies

Ein Wucherblumengarten bietet das ganze Jahr über spannende Aktivitäten für Kinder. Im Frühling können sie beim Säen und Pflanzen mithelfen und die ersten zarten Triebe bestaunen. Der Sommer lädt zum fleißigen Gießen, neugierigen Beobachten und natürlich zur fröhlichen Ernte ein. Der Herbst steht ganz im Zeichen des Sammelns von Samen und der Vorbereitung der Beete auf den Winter. Und selbst im Winter gibt es Möglichkeiten, die Gartenbegeisterung aufrechtzuerhalten – sei es durch das Basteln mit getrockneten Blüten oder das Schmieden von Plänen für das nächste aufregende Gartenjahr.

Winteraktivitäten: Die Vorfreude wächst

Auch wenn draußen eine weiße Schneedecke liegt, können Kinder sich auf die kommende Gartensaison einstimmen. Wie wäre es mit dem gemeinsamen Basteln von originellen Schildern für die Beete oder dem kreativen Bemalen von Blumentöpfen? Das Vorziehen erster Setzlinge auf der Fensterbank ist ebenfalls eine spannende Beschäftigung. Viele Kinder lieben es, in Samenkatalogen zu blättern und neue, interessante Sorten zu entdecken. So bleibt die Begeisterung für den Garten auch in der kalten Jahreszeit lebendig.

Wucherblumen: Ein Fenster zur Natur

Der Anbau von Wucherblumen ist weit mehr als nur simples Gärtnern – er öffnet Kindern ein faszinierendes Fenster zur Natur. Durch die Arbeit im Garten lernen sie ganz nebenbei, Verantwortung zu übernehmen, Geduld zu entwickeln und die unbeschreibliche Freude am Wachsen und Gedeihen zu erleben. Sie beobachten interessiert Insekten, erfahren Erstaunliches über Ökosysteme und entwickeln ein feines Gespür für die Kreisläufe der Natur.

Das Gärtnern mit Wucherblumen fördert nicht nur die motorischen Fähigkeiten der Kinder, sondern schärft auch ihr Umweltbewusstsein. Sie begreifen, wie wichtig Biodiversität ist und wie sie selbst einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz leisten können. Das unbeschreibliche Glücksgefühl, wenn die ersten selbst gezogenen Blumen erblühen, stärkt zudem das Selbstvertrauen der kleinen Gärtner ungemein.

Beim Gärtnern mit Kindern geht es um so viel mehr als nur um Pflanzen. Es geht um kostbare gemeinsame Zeit, um Lernen durch eigene Erfahrungen und um die Schaffung bleibender Erinnerungen. Also, schnappen Sie sich Ihre Kinder, greifen Sie zur Gartenschaufel und lassen Sie die bunten Wucherblumen Ihr Leben auf wunderbare Weise bereichern!

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