Wunderblumen: Aussaat und Pflege leicht gemacht

Wunderblumen: Farbenfrohe Vielfalt für Ihren Garten

Wunderblumen sind wirklich faszinierende Gewächse, die mit ihrer Farbenpracht und unkomplizierten Pflege begeistern. Lassen Sie mich Ihnen mehr über die Aussaat und Kultivierung dieser südamerikanischen Schönheiten erzählen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Wunderblumen haben ihre Wurzeln in Südamerika und überraschen mit mehrfarbigen Blüten an einer einzelnen Pflanze
  • Die Aussaat erfolgt ab Februar in Vorkultur oder nach den Eisheiligen direkt ins Freiland
  • Ein sonniger bis halbschattiger Standort und nährstoffreicher, durchlässiger Boden bieten optimale Wachstumsbedingungen
  • Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Düngen fördern ein üppiges Wachstum

Was macht Wunderblumen so besonders?

Wunderblumen, botanisch als Mirabilis bekannt, sind wahrlich faszinierende einjährige Pflanzen aus Südamerika. Ihr Name ist tatsächlich Programm, denn sie überraschen uns Gartenliebhaber immer wieder aufs Neue. Das wirklich Außergewöhnliche an Wunderblumen ist, dass an einer einzigen Pflanze Blüten in verschiedenen Farben wachsen können. Stellen Sie sich vor, Sie entdecken morgens im Garten plötzlich eine Blüte in einer völlig anderen Farbe als am Vortag - es ist wie ein kleines Naturwunder direkt vor Ihrer Haustür!

Herkunft und Eigenschaften

Die Heimat der Wunderblumen liegt in den warmen Gefilden Südamerikas. Dort wachsen sie wild und haben sich perfekt an die dortigen Bedingungen angepasst. Diese Anpassungsfähigkeit macht sie auch für unsere Gärten so wertvoll. Wunderblumen sind robust und relativ pflegeleicht, was sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner zu einer beliebten Wahl macht.

Eine besonders interessante Eigenschaft der Wunderblumen ist ihre Nachtblütigkeit. Die Blüten öffnen sich am späten Nachmittag und verströmen einen angenehmen Duft, der Nachtfalter und andere nachtaktive Bestäuber geradezu magisch anzieht. Am Morgen schließen sich die Blüten wieder, um sich vor der Mittagshitze zu schützen. Dieser faszinierende Rhythmus macht Wunderblumen zu einer spannenden Ergänzung für Mondgärten oder Bereiche, die abends genutzt werden.

Vielfalt der Blütenfarben

Die Farbpalette der Wunderblumen ist wirklich beeindruckend. Von Weiß über Gelb, Rosa und Rot bis hin zu verschiedenen Violetttönen ist alles vertreten. Besonders faszinierend finde ich die mehrfarbigen Sorten, bei denen sich die Farben auf einer Blüte vermischen oder sogar von Blüte zu Blüte variieren können. Diese Eigenschaft macht jede Wunderblumenpflanze zu einem einzigartigen Naturkunstwerk in unserem Garten.

Im letzten Jahr hatte ich in meinem Garten eine Sorte, die mich jeden Tag aufs Neue überraschte. Morgens begrüßten mich zartrosa Blüten, und am Abend erstrahlte dieselbe Pflanze in einem kräftigen Magenta. Es war, als hätte ich zwei verschiedene Pflanzen in einem Topf! Diese Vielseitigkeit macht Wunderblumen zu einem spannenden Gestaltungselement, da sie je nach Tageszeit und Lichteinfall immer wieder neue Farbakzente setzen.

Vorbereitung für die Aussaat

Der Grundstein für eine erfolgreiche Kultur von Wunderblumen wird mit der richtigen Vorbereitung gelegt. Dabei spielen der Zeitpunkt der Aussaat, die Standortanforderungen und die Bodenvorbereitung eine entscheidende Rolle.

Wahl des richtigen Zeitpunkts

Der ideale Zeitpunkt für die Aussaat von Wunderblumen hängt davon ab, ob Sie eine Vorkultur im Haus oder eine direkte Aussaat ins Freiland planen. Für die Vorkultur können Sie bereits ab Februar beginnen, was Ihnen früher in der Saison blühende Pflanzen beschert. Für die Direktsaat ins Freiland empfehle ich, die Eisheiligen Mitte Mai abzuwarten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Gefahr von Spätfrösten meist gebannt, und die Bodentemperaturen sind für eine gute Keimung ausreichend hoch.

Standortanforderungen

Wunderblumen sind echte Sonnenanbeter, kommen aber auch mit Halbschatten zurecht. Ein sonniger bis halbschattiger Standort bietet ideale Bedingungen für gesundes Wachstum und reiche Blüte. In meiner Erfahrung entwickeln sich die Pflanzen an einem geschützten Platz, der vor starkem Wind geschützt ist, am prächtigsten. Bedenken Sie, dass Wunderblumen recht hoch werden können - manche Sorten erreichen eine stattliche Höhe von bis zu einem Meter. Planen Sie also genügend Platz ein, damit sich die Pflanzen voll entfalten können und ihre ganze Pracht zur Geltung kommt.

Bodenvorbereitung

Nährstoffreicher, durchlässiger Boden

Wunderblumen gedeihen am besten in einem nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden. Vor der Aussaat oder dem Pflanzen empfiehlt es sich, den Boden gründlich zu lockern und mit reifem Kompost oder gut verrottetem Stallmist anzureichern. Dies verbessert nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern auch die Bodenstruktur, was für die Wurzelentwicklung der Pflanzen von großer Bedeutung ist.

pH-Wert und Bodenverbesserung

Wunderblumen bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Falls Ihr Boden zu sauer oder zu alkalisch sein sollte, können Sie ihn entsprechend anpassen. Bei zu saurem Boden hilft die Zugabe von Kalk, bei zu alkalischem Boden können Sie Torf oder Schwefel einarbeiten. Ein Bodentest vor der Aussaat kann sehr hilfreich sein, um den pH-Wert zu bestimmen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Ich erinnere mich an letztes Jahr, als ich in einem Teil meines Gartens Probleme mit staunassem Boden hatte. Für die Wunderblumen habe ich dort Sand und Kompost eingearbeitet, um die Drainage zu verbessern. Das Ergebnis war wirklich beeindruckend - die Pflanzen wuchsen kräftiger und blühten üppiger als je zuvor. Es zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die richtige Bodenvorbereitung für den Erfolg bei der Kultivierung von Wunderblumen ist.

Aussaatmethoden für Wunderblumen

Vorkultur im Haus

Die Vorkultur von Wunderblumen im Haus ist eine fantastische Möglichkeit, schon früh in die Gartensaison zu starten. Basierend auf meinen Erfahrungen möchte ich Ihnen ein paar praktische Tipps mit auf den Weg geben.

Aussaat in Anzuchttöpfe

Für die Aussaat eignen sich kleine Anzuchttöpfe oder -schalen mit Drainagelöchern hervorragend. Füllen Sie diese mit lockerer, nährstoffarmer Aussaaterde. Die Samen werden etwa 1 cm tief in die Erde gedrückt und leicht bedeckt. Anschließend befeuchten Sie die Erde vorsichtig mit einer Sprühflasche - so vermeiden Sie, dass die Samen weggespült werden.

Keimbedingungen und Pflege der Sämlinge

Wunderblumen sind recht unkompliziert in der Anzucht. Sie keimen bei Temperaturen zwischen 20 und 25°C meist innerhalb von 7 bis 14 Tagen. Stellen Sie die Töpfe an einen hellen, warmen Ort, aber vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung. Die Erde sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, aber Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Sobald die Sämlinge erscheinen, benötigen sie viel Licht für ein kräftiges Wachstum - hier kann eine zusätzliche Pflanzenbeleuchtung wahre Wunder bewirken.

Direktsaat ins Freiland

Die Direktsaat ins Freiland kann zu besonders robusten Pflanzen führen. Hier ein paar Dinge, die Sie beachten sollten:

Zeitpunkt und Vorgehen

Warten Sie mit der Aussaat im Freiland bis nach den Eisheiligen - die Wunderblumen danken es Ihnen mit kräftigem Wuchs. Bereiten Sie das Beet gründlich vor, indem Sie den Boden lockern und Unkraut entfernen. Ziehen Sie flache Rillen, verteilen Sie die Samen darin und drücken Sie sie leicht an. Eine dünne Erdschicht zum Abdecken genügt vollkommen.

Abstände und Saattiefe

Für optimales Wachstum empfehle ich, zwischen den Reihen etwa 30-40 cm Abstand zu lassen. In der Reihe selbst sollten die Samen ungefähr 20-30 cm voneinander entfernt sein. Die ideale Saattiefe beträgt etwa 1 cm. Keine Sorge, wenn es etwas eng wird - Sie können die Pflanzen später immer noch ausdünnen.

Aussaat in Kübel und Balkonkästen

Wunderblumen sind wahre Verwandlungskünstler und machen auch in Gefäßen eine gute Figur. Wählen Sie Töpfe oder Kästen mit mindestens 20 cm Tiefe und achten Sie auf eine gute Drainage. Eine hochwertige Blumenerde, gemischt mit etwas Sand für bessere Durchlässigkeit, bildet die perfekte Grundlage.

Säen Sie die Samen direkt in die Gefäße, etwa 1 cm tief. In größeren Kübeln können durchaus mehrere Pflanzen wachsen, aber geben Sie ihnen genügend Raum zur Entfaltung. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal für Ihre Kübel-Wunderblumen.

Pflege der jungen Wunderblumen

Pikieren und Umtopfen

Sobald die Sämlinge etwa 5 cm hoch sind und ihr erstes echtes Blattpaar entwickelt haben, ist es Zeit fürs Pikieren. Setzen Sie sie behutsam in größere Töpfe mit nährstoffreicherer Erde. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Fassen Sie die Sämlinge nur an den Blättern an, um die empfindlichen Wurzeln zu schonen.

Abhärtung vor dem Auspflanzen

Bevor Ihre vorgezogenen Wunderblumen ins Freiland umziehen, müssen sie abgehärtet werden. Beginnen Sie damit, die Pflanzen tagsüber für einige Stunden nach draußen zu stellen, anfangs an einen geschützten Platz. Steigern Sie die Zeit im Freien über etwa eine Woche. So gewöhnen sich die Pflanzen langsam an Wind, Sonne und Temperaturschwankungen - und Sie vermeiden einen Kulturschock.

Auspflanzen ins Freiland

Nach den Eisheiligen ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, um Ihre abgehärteten Wunderblumen ins Beet zu setzen. Suchen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem Boden aus. Graben Sie Pflanzlöcher, die etwas größer als der Wurzelballen sind. Setzen Sie die Pflanzen ein, füllen Sie die Löcher mit Erde auf, drücken Sie leicht an und gießen Sie gründlich ein.

Um den Wunderblumen genügend Raum für ihre Entfaltung zu geben, empfehle ich einen Abstand von 30-40 cm zwischen den Pflanzen. In den ersten Tagen nach dem Auspflanzen ist eine ausreichende Bewässerung besonders wichtig, bis die Wunderblumen richtig angewachsen sind. Mit etwas Geduld und Pflege werden Sie schon bald von einem Meer aus farbenfrohen Blüten belohnt werden!

Pflege ausgewachsener Wunderblumen

Wunderblumen mögen zwar recht pflegeleicht sein, aber um ihre volle Schönheit zu entfalten, brauchen sie doch ein wenig Zuwendung. Lassen Sie mich Ihnen verraten, wie Sie das Beste aus Ihren Wunderblumen herausholen können.

Bewässerung

Wunderblumen sind keine Wasserschlucker, aber sie danken es Ihnen, wenn Sie sie nicht verdursten lassen. Ein ausgewogenes Gießregime ist der Schlüssel zum Erfolg.

Wasserbedarf

In der Hauptwachstumszeit benötigen Wunderblumen etwa 2-3 Liter Wasser pro Woche und Pflanze. Bei Hitze oder in Kübeln kultivierte Pflanzen können durchaus mehr Durst haben. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau - sie zeigen Ihnen, wenn sie mehr brauchen.

Gießtechniken

Morgens oder abends ist die beste Zeit zum Gießen, wenn die Sonne nicht zu stark brennt. Zielen Sie direkt auf die Basis der Pflanze und vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten. So beugen Sie Pilzkrankheiten vor. Ein einfacher Trick: Stecken Sie Ihren Finger etwa 2-3 cm tief in die Erde. Fühlt sie sich trocken an, ist es Zeit für einen Schluck Wasser.

Düngung

Wunderblumen sind keine Vielfraße, aber ein bisschen Nahrung brauchen sie schon, um in voller Pracht zu erblühen.

Nährstoffbedarf

Eine ausgewogene Ernährung tut Wunderblumen gut. Stickstoff für saftiges Grün, Phosphor für starke Wurzeln und Kalium für prächtige Blüten - das ist die Zauberformel.

Düngeintervalle und -methoden

Alle 4-6 Wochen während der Wachstumszeit freuen sich Ihre Wunderblumen über eine Extraportion Nährstoffe. Greifen Sie zu einem organischen Volldünger oder einem speziellen Blühpflanzendünger. Bei Topfpflanzen können Sie auch einen flüssigen Dünger alle 2-3 Wochen ins Gießwasser mischen - das ist praktisch und effektiv.

Unterstützung und Formgebung

Manche Wunderblumen-Sorten wachsen wie wild und brauchen dann ein bisschen Halt im Leben.

Stützen für hohe Sorten

Für die Hochgewachsenen unter den Wunderblumen eignen sich Stützstäbe oder kleine Rankgitter prima. Binden Sie die Pflanze locker mit Bindedraht oder speziellen Pflanzenbindern an. So bleiben Ihre Schönheiten auch bei Wind und Wetter aufrecht stehen.

Rückschnitt und Formschnitt

Ein sanfter Rückschnitt im Frühjahr fördert die Verzweigung und sorgt für kompaktere Pflanzen. Kürzen Sie die Triebspitzen um etwa ein Drittel ein. Während der Blütezeit können Sie zu lange Triebe etwas stutzen, um die Form zu erhalten. Aber Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht, sonst nehmen Sie den Pflanzen ihre natürliche Schönheit.

Blütenpflege

Mit ein paar einfachen Handgriffen sorgen Sie dafür, dass Ihre Wunderblumen lange und reichlich blühen.

Entfernen welker Blüten

Regelmäßiges 'Ausputzen' - so nennen wir Gärtner das Entfernen verblühter Blumen - regt die Bildung neuer Blüten an. Zwicken Sie die verwelkten Blüten vorsichtig ab, am besten direkt über dem nächsten Blatt oder der nächsten Verzweigung. Es ist fast wie eine kleine Massage für Ihre Pflanzen.

Förderung der Blütenbildung

Neben dem Ausputzen lieben Wunderblumen viel Sonne und einen kaliumbetonten Dünger für üppige Blüten. Ein alter Gärtnertrick: Gießen Sie Ihre Wunderblumen ab und zu mit verdünnter Brennnesseljauche. Das kurbelt die Blütenbildung richtig an und ist obendrein noch gut für die Umwelt.

Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und Pflege werden Ihre Wunderblumen zu echten Hinguckern im Garten. Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge regelmäßig und passen Sie die Pflege an, wenn nötig. So können Sie den ganzen Sommer über das bunte Farbenspiel genießen. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja morgens eine Blüte in einer Farbe, die Sie noch nie zuvor gesehen haben - das macht Wunderblumen so faszinierend!

Überwintern und Mehrjährigkeit der Wunderblume

Wunderblumen sind eigentlich einjährige Pflanzen, aber mit ein paar Kniffen können wir sie auch über den Winter bringen. Das ist besonders spannend für Gartenfreunde, die eine bestimmte Sorte behalten möchten.

Frostempfindlichkeit der Wunderblume

Da Wunderblumen aus wärmeren Gefilden stammen, vertragen sie keinen Frost. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sterben die oberirdischen Teile ab. In milden Wintern überleben manchmal die Wurzeln im Boden, aber darauf sollten wir uns nicht verlassen.

Knollenbildung und Überwinterung

Zum Glück bilden Wunderblumen im Laufe der Saison kleine Knollen aus. Diese können wir im Herbst ausgraben und frostfrei überwintern. Graben Sie die Knollen vorsichtig aus, lassen Sie sie abtrocknen und lagern Sie sie in Kisten mit trockener Erde oder Sand ein. Der ideale Lagerort ist kühl (5-10°C) und dunkel.

Vorbereitung für die nächste Saison

Im Frühjahr können wir die überwinterten Knollen wieder einpflanzen. Es empfiehlt sich, damit bis nach den Eisheiligen zu warten. Die Knollen treiben in der Regel schneller aus als Samen und blühen früher. So haben wir länger Freude an unseren Wunderblumen.

Krankheiten und Schädlinge bei Wunderblumen

Obwohl Wunderblumen recht robust sind, können auch sie von Problemen betroffen sein. Hier ein paar typische Schwierigkeiten und wie wir damit umgehen können:

Typische Probleme und ihre Lösungen

  • Mehltau: Tritt häufig bei zu feuchten Bedingungen auf. Entfernen Sie befallene Blätter und sorgen Sie für bessere Luftzirkulation.
  • Blattläuse: Lassen sich mit einem kräftigen Wasserstrahl abspülen oder mit Nützlingen wie Marienkäfern bekämpfen.
  • Schnecken: Mögen besonders junge Pflanzen. Schneckenkorn oder natürliche Barrieren wie Kaffeesatz können Abhilfe schaffen.
  • Welke: Oft ein Zeichen von Wassermangel oder Wurzelproblemen. Überprüfen und gegebenenfalls anpassen des Gießverhaltens kann helfen.

Vorbeugende Maßnahmen

Um Probleme von vornherein zu vermeiden, sollten wir auf gute Kulturbedingungen achten. Dazu gehören:

  • Ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen für gute Luftzirkulation
  • Regelmäßiges, aber nicht übermäßiges Gießen
  • Ausgewogene Düngung
  • Standortwechsel von Jahr zu Jahr
  • Verwendung gesunder Jungpflanzen

Einsatz im Garten und auf dem Balkon

Wunderblumen lassen sich vielseitig einsetzen. Hier ein paar Ideen, wie wir sie in unserem grünen Reich integrieren können:

Gestaltungsideen mit Wunderblumen

  • Bunte Beete: Wunderblumen eignen sich hervorragend als farbenfrohe Akzente in gemischten Blumenbeeten.
  • Kübelbepflanzung: In größeren Töpfen oder Kübeln machen sich Wunderblumen auch auf Terrasse oder Balkon prächtig.
  • Blumenwiese: Zwischen niedrigen Gräsern oder anderen Wiesenblumen sorgen Wunderblumen für zauberhafte Farbtupfer.
  • Duftgarten: Da Wunderblumen besonders abends ihren Duft verströmen, passen sie wunderbar in einen Duftgarten nahe der Terrasse.

Kombinationen mit anderen Pflanzen

Wunderblumen harmonieren gut mit vielen anderen Sommerblumen. Hier ein paar reizvolle Kombinationsmöglichkeiten:

  • Mit Zinnien für eine überbordende Farbenpracht
  • Zusammen mit Tagetes für einen Hauch von Exotik
  • Neben Cosmeen für einen verspielten Look
  • Kombiniert mit Gräsern für einen natürlichen Eindruck

Bei der Kombination sollten wir darauf achten, dass die Partnerpflanzen ähnliche Ansprüche an Boden und Standort haben wie unsere Wunderblumen.

Wunderblumen: Ein Feuerwerk an Farben und Düften

Wunderblumen erweisen sich als wahre Alleskönner im Garten. Sie bestechen durch ihre Farbvielfalt, ihren abendlichen Duft und ihre unkomplizierte Pflege. Ob als Blickfang im Beet, als Kübelpflanze auf dem Balkon oder in der Vase - Wunderblumen bringen überall ein Stück Sommerfeeling ins Leben.

Mit etwas Pflege und den richtigen Methoden können wir uns sogar über mehrere Jahre an denselben Pflanzen erfreuen. Ich kann Sie nur ermutigen, selbst zu experimentieren und die Vielfalt der Wunderblumen zu entdecken. Ihr Garten wird es Ihnen mit einem Meer an Farben danken!

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