Ziergräser im Kübel: Tipps für üppiges Wachstum

Ziergräser: Elegante Akzente für Kübel und Balkon

Ziergräser sind wahre Alleskönner, die Kübeln und Balkonen eine natürliche Eleganz verleihen und das ganze Jahr über für Attraktivität sorgen.

Grüne Oasen im Miniformat: Das Wichtigste zu Ziergräsern

  • Eine Vielfalt an Optionen für jeden Geschmack und Standort
  • Robust und pflegeleicht - perfekt für Balkongärtner
  • Ganzjährig attraktiv durch sich wandelnde Erscheinungsbilder
  • Passende Arten für sonnige bis schattige Lagen
  • Lassen sich wunderbar mit anderen Pflanzen kombinieren

Ziergräser auf Balkon und Terrasse

Es überrascht mich nicht, dass Ziergräser immer beliebter werden. Sie sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch vielseitig einsetzbar und pflegeleicht. Besonders für den Anbau in Kübeln und auf dem Balkon eignen sie sich hervorragend.

Ein großer Pluspunkt von Ziergräsern ist ihre Robustheit. Die meisten Arten kommen mit unterschiedlichen Bedingungen zurecht und verzeihen auch mal eine vergessene Gießrunde. Das macht sie zum idealen Begleiter für Hobbygärtner, die nicht täglich Zeit für die Pflege haben.

Was mich immer wieder fasziniert, ist der ganzjährige Reiz der Gräser. Im Frühjahr treiben sie frisch aus, im Sommer begeistern viele Arten mit zarten Blütenständen und im Herbst verwandeln sich die Halme oft in warme Goldtöne. Selbst im Winter bieten die trockenen Halme und Samenstände einen interessanten Anblick – besonders wenn sich Raureif darauf niederlässt.

Die richtige Gräserauswahl für jeden Geschmack

Zierliche Schönheiten für kleine Gefäße

Für kleine Plätze empfehle ich kompakte Arten. Das Blaue Schillergras (Koeleria glauca) beispielsweise bildet dichte, blaugrüne Horste und wird nur etwa 30 cm hoch. Es eignet sich gut für sonnige Standorte und kleine Töpfe.

Auch verschiedene Seggen-Arten (Carex) sind ideale Kandidaten für den Kübel. Die Japanische Segge 'Ice Dance' zum Beispiel fällt durch ihre weiß gerandeten Blätter auf und kommt sogar mit Halbschatten zurecht.

Mittelgroße Gräser als Blickfang

Für etwas größere Gefäße bieten sich mittelhohe Gräser an. Das Lampenputzergras (Pennisetum) ist hier ein beliebter Klassiker. Mit seinen flauschigen Blütenähren, die an Flaschenbürsten erinnern, zieht es alle Blicke auf sich. Es gibt Sorten in verschiedenen Größen, von kompakten 60 cm bis zu stattlichen 1,5 m Höhe.

Eine weitere hervorragende Option ist das Chinaschilf (Miscanthus). Viele Sorten bleiben mit 1 bis 1,5 m Höhe noch recht kompakt und beeindrucken durch ihre elegante Silhouette. Im Herbst verwandeln sich die Halme oft in warme Gelb- und Orangetöne – ein wunderbarer Hingucker auf dem Balkon!

Imposante Riesen für große Kübel

Wer richtig große Kübel zur Verfügung hat, kann auch zu stattlichen Gräsern greifen. Das Pampasgras (Cortaderia selloana) ist hier besonders auffällig. Mit seinen bis zu 3 m hohen Halmen und den imposanten, federartigen Blütenständen ist es ein echter Blickfang. Allerdings braucht es viel Platz und einen sonnigen Standort.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich einmal ein Pampasgras in einem 80-Liter-Kübel auf meiner Dachterrasse kultiviert habe. Der Anblick war beeindruckend, aber das Umtopfen im Frühjahr war jedes Mal eine echte Herausforderung!

Den perfekten Standort finden

Licht und Schatten – was Ziergräser mögen

Die meisten Ziergräser lieben die Sonne. Arten wie Federgras (Stipa), Rutenhirse (Panicum) oder Lampenputzergras gedeihen am besten an einem vollsonnigen Standort. Hier entwickeln sie ihre intensivsten Farben und kompaktesten Wuchsformen.

Es gibt aber auch Gräser, die mit Halbschatten oder sogar Schatten zurechtkommen. Viele Seggen-Arten zum Beispiel fühlen sich im lichten Schatten wohl. Das Japanische Waldgras (Hakonechloa macra) ist sogar ein ausgesprochener Schattenfreund und bringt mit seinen überhängenden Halmen Bewegung in dunklere Ecken.

Windige Angelegenheiten

Gräser sind von Natur aus an windige Standorte angepasst. Trotzdem sollten Sie bei der Platzierung auf dem Balkon oder der Terrasse ein paar Dinge beachten. Sehr exponierte, zugige Ecken können besonders hohe Gräser wie Pampasgras ins Wanken bringen. Hier ist ein stabiler, schwerer Kübel wichtig.

Andererseits sorgt eine leichte Brise dafür, dass sich Gräser in ihrer ganzen Schönheit präsentieren können. Das sanfte Wiegen der Halme im Wind ist für mich einer der größten Reize dieser Pflanzen.

Wie viel Platz brauchen Ziergräser?

Der Platzbedarf von Ziergräsern variiert stark je nach Art und Sorte. Kleinere Arten wie Seggen oder Blaugras kommen schon mit Töpfen von 20-30 cm Durchmesser zurecht. Für mittelgroße Gräser wie Lampenputzergras oder kleinere Chinaschilf-Sorten sollten Sie Gefäße von mindestens 40-50 cm einplanen.

Große Arten wie Pampasgras oder hohe Miscanthus-Sorten brauchen entsprechend mehr Platz. Hier sind Kübel von 60-80 cm Durchmesser keine Seltenheit. Bedenken Sie auch, dass viele Gräser mit den Jahren an Umfang zunehmen. Ein regelmäßiges Umtopfen oder Teilen der Pflanzen gehört daher zur Pflege dazu.

Apropos Teilen: Viele Ziergräser lassen sich leicht vermehren, indem man sie im Frühjahr teilt. So können Sie aus einer Pflanze schnell mehrere machen und Ihre Balkon-Bepflanzung kostengünstig erweitern. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Achten Sie beim Teilen darauf, dass jedes neue Pflanzenteil genügend Wurzeln hat, dann klappt das Anwachsen fast wie von selbst.

Pflanzgefäße und Substrate für Ziergräser

Wenn es um die Wahl der richtigen Pflanzgefäße für Ziergräser geht, gibt es einiges zu beachten. Grundsätzlich sollte das Gefäß dem Wurzelwerk genügend Platz bieten. Für zierliche Arten wie das Blaugras reichen schon Töpfe ab 20 cm Durchmesser, während stattliche Exemplare wie das Pampasgras mindestens 50 cm Durchmesser benötigen.

Das Material des Gefäßes spielt ebenfalls eine Rolle. Terrakotta sieht zwar wunderschön aus, trocknet aber schneller aus als Kunststoff. Letzterer hat den Vorteil, dass er leichter ist und sich besser umstellen lässt. Holzkübel bieten eine natürliche Optik, brauchen aber regelmäßige Pflege gegen Fäulnis. Hier muss jeder Gärtner selbst entscheiden, was am besten zu seinen Bedürfnissen passt.

Drainage und Wasserabzug

Eine gute Drainage ist das A und O für gesunde Ziergräser. Staunässe kann schnell zu Wurzelfäule führen - etwas, das ich in meinen Anfangsjahren leider selbst erfahren musste. Achten Sie daher auf ausreichend Abzugslöcher am Gefäßboden. Eine Schicht Blähton oder grober Kies am Boden verbessert den Wasserabfluss zusätzlich.

Ein kleiner Trick aus der Praxis: Legen Sie ein Stück Vlies über die Abzugslöcher. Das verhindert, dass Erde die Löcher verstopft, lässt aber Wasser problemlos abfließen.

Die richtige Erde für Ziergräser

Ziergräser mögen es durchlässig und nährstoffreich. Eine Mischung, die sich bei mir bewährt hat, besteht aus:

  • 50% guter Gartenerde oder Kompost
  • 30% Sand oder feiner Kies
  • 20% Torf oder torffreie Alternative wie Kokoserde

Diese Mischung bietet eine gute Balance zwischen Nährstoffversorgung und Drainage. Für Gräser, die es eher trocken mögen, wie das Federgras, kann man den Sandanteil ruhig etwas erhöhen.

Pflanzung und Pflege von Ziergräsern in Kübeln

Bei der Pflanzung selbst gibt es einen einfachen Grundsatz: Setzen Sie die Gräser so tief ein, wie sie zuvor im Topf standen. Drücken Sie die Erde vorsichtig an und gießen Sie anschließend gründlich durch. So geben Sie Ihren Gräsern einen guten Start.

Wasser - nicht zu viel und nicht zu wenig

Die Wasserbedürfnisse von Ziergräsern sind so vielfältig wie die Gräser selbst. Generell gilt aber: Lieber seltener, dafür durchdringend gießen als häufig und oberflächlich. Viele Gräser kommen mit kurzzeitiger Trockenheit besser zurecht als mit Staunässe. Ein simpler Finger-Test hilft bei der Entscheidung: Fühlt sich die obere Erdschicht trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

In heißen Sommermonaten, besonders bei Kübeln an sonnigen Standorten, kann tägliches Wässern nötig sein. Im Winter, wenn die meisten Gräser ihr Wachstum reduzieren, brauchen sie entsprechend weniger Wasser.

Nährstoffe für kräftiges Wachstum

Ziergräser in Kübeln brauchen regelmäßig Nährstoffe, da die begrenzte Erdmenge im Topf schnell ausgelaugt wird. Ein organischer Langzeitdünger im Frühjahr reicht oft für die gesamte Wachstumsperiode. Alternativ kann man alle 4-6 Wochen mit einem Flüssigdünger nachdüngen.

Vorsicht ist allerdings bei stickstoffbetonten Düngern geboten: Zu viel davon lässt die Gräser zwar üppig wachsen, mindert aber ihre Standfestigkeit und Frosthärte. Hier gilt: Weniger ist oft mehr.

Rückschnitt und Teilung für vitale Pflanzen

Die meisten Ziergräser profitieren von einem jährlichen Rückschnitt im zeitigen Frühjahr, kurz bevor der neue Austrieb beginnt. Schneiden Sie die alten Halme etwa 10-15 cm über dem Boden ab. Das fördert einen kräftigen Neuaustrieb und hält die Pflanzen compact.

Alle 3-4 Jahre sollten Ziergräser in Kübeln geteilt werden. Das verhindert eine Vergreisung der Pflanzen und sorgt für neuen Wuchsimpuls. Teilen Sie die Pflanzen im Frühjahr mit einem scharfen Spaten oder Messer und pflanzen Sie die Teilstücke in frisches Substrat.

Mit der richtigen Auswahl von Pflanzgefäßen, Substraten und Pflegetechniken können Sie eine vielfältige und attraktive Ziergräser-Sammlung auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse anlegen. Die Kombination aus verschiedenen Grasarten, Wuchsformen und Blattfarben schafft spannende Kontraste und sorgt für ganzjährige Struktur in Ihrem Außenbereich. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen - jeder Garten ist einzigartig, und mit der Zeit finden Sie heraus, was bei Ihnen am besten funktioniert.

Ziergräser im Winter: So überstehen sie die kalte Jahreszeit

Ein wichtiger Aspekt bei der Pflege von Ziergräsern in Kübeln ist die Überwinterung. Je nachdem, wie winterhart die jeweilige Art ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, sie vor Frost und Kälte zu schützen.

Robuste Arten: Gut gerüstet für den Winter

Viele Ziergräser wie Blaugras, Federgras oder bestimmte Chinaschilf-Sorten sind erstaunlich winterhart. Trotzdem brauchen sie in Kübeln etwas mehr Aufmerksamkeit als im Gartenboden, da ihre Wurzeln anfälliger für Frostschäden sind. Hier ein paar bewährte Tipps:

  • Suchen Sie einen geschützten Standort, etwa an einer Hauswand.
  • Umwickeln Sie den Kübel mit Jutesäcken oder Luftpolsterfolie als Isolierung.
  • Eine Mulchschicht aus Laub oder Stroh schützt die Bodenoberfläche.
  • Um Schneebruch vorzubeugen, binden Sie die Halme locker zusammen.

Empfindliche Gräser: Besondere Fürsorge nötig

Weniger winterharte Gräser wie Pampasgras oder manche Lampenputzergras-Sorten benötigen intensiveren Schutz. Hier hilft:

  • Die gesamte Pflanze mit Vlies oder Reisig umhüllen.
  • Den Kübel in einen frostfreien, aber kühlen Raum wie Garage oder Keller stellen.
  • Sparsam gießen, ohne das Substrat völlig austrocknen zu lassen.

Indoor-Überwinterung: Die sichere Variante

Für besonders frostempfindliche Arten oder in Regionen mit sehr strengen Wintern ist eine Überwinterung im Haus oft die beste Wahl:

  • Wählen Sie einen hellen, kühlen Standort (5-10°C).
  • Gießen Sie sparsam, aber regelmäßig.
  • Entfernen Sie abgestorbene Blätter, um Schimmel vorzubeugen.
  • Behalten Sie möglichen Schädlingsbefall im Auge.

Im Frühjahr können Sie die Gräser dann langsam wieder an die Außentemperaturen gewöhnen.

Kreative Gestaltungsideen mit Ziergräsern

Ziergräser sind wahre Multitalente in der Balkon- und Terrassengestaltung. Sie bringen Struktur, Bewegung und eine natürliche Atmosphäre in jeden Außenbereich.

Perfekte Partner: Ziergräser und andere Pflanzen

Die Kombination von Ziergräsern mit anderen Pflanzen eröffnet spannende Gestaltungsmöglichkeiten:

  • Stellen Sie hohes Chinaschilf neben niedrige Stauden wie Storchschnabel oder Sonnenhut - ein wunderbarer Kontrast!
  • Für einen mediterranen Touch pflanzen Sie Blaugras zusammen mit Lavendel oder Salbei.
  • Setzen Sie farbliche Akzente, indem Sie rotblättrige Gräser mit weißblühenden Pflanzen kombinieren.

Wichtig ist, dass die Begleitpflanzen ähnliche Ansprüche an Standort und Pflege haben wie die Gräser.

Solitäre Schönheiten

Große Gräser wie Pampasgras oder Chinaschilf machen allein schon mächtig Eindruck:

  • In großen Kübeln platziert, werden sie zum echten Blickfang auf der Terrasse.
  • Als lebendige Skulpturen eignen sie sich hervorragend zur Gliederung von Flächen.
  • Kleinere Gräser wie Federgras wirken in Gruppen besonders reizvoll und schaffen interessante Texturen.

Ich bin immer wieder fasziniert, wie die filigranen Strukturen und die sanften Bewegungen im Wind jedem Außenbereich eine besondere Atmosphäre verleihen.

Natürlicher Sichtschutz mit Gräsern

Hochwachsende Gräser können auf dem Balkon einen wunderbaren natürlichen Sichtschutz bieten:

  • Miscanthus-Arten in länglichen Kübeln entlang der Balkonbrüstung schaffen eine grüne Wand.
  • Bambus in Pflanzgefäßen sorgt für einen dichten, ganzjährigen Sichtschutz.
  • Die Kombination verschiedener Grashöhen erzeugt einen lebendigen, natürlichen Eindruck.

Denken Sie bei der Auswahl an die maximale Wuchshöhe der Gräser und die Tragfähigkeit Ihres Balkons. Ich habe einmal den Fehler gemacht, zu schwere Kübel auf meinem alten Balkon zu platzieren - das wurde eine wackelige Angelegenheit!

Mit etwas Kreativität und den richtigen Pflanzenkombinationen können Ziergräser in Kübeln und auf dem Balkon wahre Wohlfühloasen schaffen. Ihre Vielseitigkeit, von der eleganten Einzelpflanze bis zum natürlichen Sichtschutz, macht sie zu unverzichtbaren Elementen in der modernen Gartengestaltung.

Herausforderungen bei der Pflege von Ziergräsern

Schädlinge und Krankheiten im Griff behalten

Obwohl Ziergräser im Allgemeinen recht robust sind, können sie durchaus von Schädlingen und Krankheiten heimgesucht werden. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass Blattläuse, Spinnmilben und Pilzerkrankungen wie Mehltau zu den häufigsten Problemen zählen. Bei Blattlausbefall hat sich oft ein kräftiger Wasserstrahl als wirksam erwiesen. Sollte das nicht ausreichen, greifen Sie zu einer Schmierseifenlösung oder Neem-Öl - das sind bewährte biologische Mittel. Spinnmilben fühlen sich besonders bei trockener Luft wohl. Ein regelmäßiges Besprühen der Pflanzen mit Wasser kann hier vorbeugend wirken. Bei Pilzbefall rate ich dazu, befallene Pflanzenteile zu entfernen und für eine bessere Luftzirkulation zu sorgen.

Vergilbungen und Vertrocknungen vorbeugen

Wenn Blätter vergilben oder vertrocknen, deutet das meist auf Nährstoffmangel oder falsche Bewässerung hin. Ziergräser benötigen eine regelmäßige, aber maßvolle Düngung. In der Regel reicht ein ausgewogener Langzeitdünger im Frühjahr aus. Bei Trockenheit ist besonders bei Kübelpflanzen auf ausreichende Bewässerung zu achten. Allerdings ist Vorsicht geboten: Staunässe kann zu Wurzelfäule führen. Daher ist ein guter Wasserabzug im Pflanzgefäß unerlässlich. Ich habe gelernt, dass es besser ist, seltener, dafür aber gründlicher zu gießen.

Besonderheiten bei der Kultur von Ziergräsern in Kübeln

Anpassung an begrenzte Wurzelräume

Ziergräser in Kübeln haben natürlich weniger Platz für ihre Wurzeln als im Freiland. Die Wahl des richtigen Substrats ist daher besonders wichtig. Eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und Sand hat sich bei mir bewährt. Für eine gute Nährstoffversorgung mische ich dem Substrat gerne etwas Hornspäne bei. Um ein zu starkes Einwurzeln zu verhindern, empfehle ich ein regelmäßiges Umtopfen alle zwei bis drei Jahre. Dabei sollte das neue Gefäß nur eine Nummer größer sein - so vermeidet man übermäßiges Wachstum.

Mikroklimatische Herausforderungen auf Balkon und Terrasse

Auf Balkon und Terrasse herrschen oft extreme mikroklimatische Bedingungen. Im Sommer kann es brütend heiß und trocken werden, im Winter drohen Frostschäden. Eine Mulchschicht aus Rindenhäckseln oder Kies kann hier wahre Wunder bewirken. Sie hält die Feuchtigkeit im Boden und reguliert die Temperatur. An heißen Tagen gieße ich meine Pflanzen am liebsten morgens oder abends. Im Winter brauchen vor allem immergrüne Arten einen Schutz vor Kahlfrost. Ich wickle sie gerne in Vlies oder Jutesäcke ein. Auch das Anstellen der Kübel an eine geschützte Hauswand kann helfen - ein Trick, den ich von meiner Großmutter gelernt habe.

Ziergräser: Vielseitige Schönheiten für Kübel und Balkon

Ziergräser sind wahre Alleskönner für Kübel und Balkon. Mit der richtigen Pflege lassen sich viele Probleme vermeiden oder lösen. Es ist wichtig, die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Art zu berücksichtigen und Veränderungen der Pflanze aufmerksam zu beobachten. Regelmäßige Kontrollen helfen, Schädlinge oder Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Mit etwas Aufmerksamkeit und Pflege werden Ziergräser zu echten Blickfängen auf Balkon und Terrasse und sorgen ganzjährig für natürliche Schönheit und Struktur. Ob als Solitär oder in Kombination mit anderen Pflanzen - sie bereichern jeden Outdoor-Bereich und laden zum kreativen Gestalten ein. Ich selbst bin immer wieder fasziniert von den vielfältigen Möglichkeiten, die uns Ziergräser bieten.

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