Ziergräser richtig pflegen: Der ultimative Leitfaden

Ziergräser: Ästhetische Akzente im Garten

Ziergräser sind wahre Multitalente in der Gartengestaltung. Sie verleihen unseren grünen Oasen eine natürliche Eleganz und sorgen für spannende Dynamik. Ihre Vielseitigkeit und Pflegeleichtigkeit machen sie zu beliebten Gartenbewohnern, wobei ein fachgerechter Schnitt für ihr optimales Wachstum unerlässlich ist.

Ziergräser-Wissen kompakt

  • Unterscheidung: Sommergrüne und wintergrüne Arten
  • Schnittzeit: In der Regel im Frühjahr optimal
  • Werkzeuge: Scharfe Gartenschere oder Heckenschere
  • Pflege: Regelmäßiger Rückschnitt fördert die Vitalität

Die Bedeutung von Ziergräsern in der Gartengestaltung

Es überrascht nicht, dass Ziergräser sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Mit ihren filigranen Halmen und wogenden Ähren bringen sie Bewegung und eine gewisse Leichtigkeit in jede Gartenanlage. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos - ob als Solitärpflanze, in Gruppen oder als Begleiter zu Stauden.

Besonders beeindruckend finde ich persönlich den Einsatz von hohen Gräsern wie Pampasgras oder Chinaschilf als Sichtschutz. Sie bilden eine natürliche, lebendige Abgrenzung und ihr sanftes Rascheln im Wind schafft eine beruhigende Atmosphäre - ein echter Hingucker und gleichzeitig Ruhepol im Garten.

Warum richtiges Schneiden so wichtig ist

Obwohl Ziergräser als pflegeleicht gelten, ist der richtige Schnitt entscheidend für ihre Gesundheit und Ästhetik. Ohne regelmäßigen Rückschnitt vergreisen viele Arten schnell, bilden unattraktive Horste und verlieren an Vitalität.

Der Schnitt regt die Pflanze zu neuem Wachstum an, entfernt abgestorbene Pflanzenteile und beugt Krankheiten vor. Zudem lässt sich durch gezieltes Schneiden die Form der Gräser beeinflussen - von natürlich-wild bis zu streng geformt ist vieles möglich.

Überblick über verschiedene Ziergrasarten

Die Welt der Ziergräser ist erstaunlich vielfältig. Grob lassen sich die Arten in zwei Gruppen einteilen:

Sommergrüne Gräser

Diese Gräser ziehen im Winter ein und treiben im Frühjahr neu aus. Typische Vertreter sind:

  • Pampasgras (Cortaderia selloana)
  • Chinaschilf (Miscanthus)
  • Lampenputzergras (Pennisetum)

Wintergrüne Gräser

Sie behalten auch im Winter ihre grüne Farbe, wenn auch oft in gedämpfteren Tönen. Zu dieser Gruppe gehören:

  • Seggen (Carex)
  • Blauschwingel (Festuca glauca)
  • Japanisches Waldgras (Hakonechloa macra)

Die Unterscheidung ist wichtig für den richtigen Schnittzeitpunkt, da sommergrüne Gräser im zeitigen Frühjahr, wintergrüne dagegen erst später geschnitten werden sollten.

Grundlagen des Ziergräserschnitts

Unterscheidung zwischen sommergrünen und wintergrünen Gräsern

Wie bereits erwähnt, ist die Unterscheidung zwischen sommer- und wintergrünen Gräsern entscheidend für die Pflege. Sommergrüne Arten wie Pampasgras oder Chinaschilf ziehen im Herbst ein und können im späten Winter oder zeitigen Frühjahr bodennah zurückgeschnitten werden.

Wintergrüne Gräser wie Seggen oder Blauschwingel behalten ihre Blätter. Sie werden erst im späten Frühjahr vorsichtig ausgelichtet, um das frische Grün nicht zu beschädigen.

Allgemeine Schnittregeln

Beim Schneiden von Ziergräsern gibt es einige grundlegende Regeln zu beachten:

  • Vermeiden Sie es, ins 'lebende Holz' zu schneiden - lassen Sie immer etwas Grün stehen
  • Entfernen Sie abgestorbene Blätter und Halme gründlich
  • Verwenden Sie scharfe, saubere Werkzeuge, um Verletzungen zu vermeiden
  • Bei horstbildenden Gräsern können Sie die Form durch den Schnitt beeinflussen

Ein Tipp aus meiner langjährigen Erfahrung: Binden Sie große Grashorste vor dem Schnitt mit einer Schnur zusammen. Das erleichtert die Arbeit ungemein und sorgt für einen sauberen Schnitt.

Benötigte Werkzeuge für den Grasschnitt

Für den Schnitt von Ziergräsern benötigen Sie nicht viel, aber das richtige Werkzeug:

  • Eine scharfe Gartenschere für kleinere Gräser und Einzelhalme
  • Eine Heckenschere für größere Horste
  • Eventuell eine Sense oder einen Rasentrimmer für sehr große Flächen
  • Handschuhe zum Schutz vor scharfkantigen Blättern
  • Eine Harke zum Entfernen des Schnittguts

Achten Sie besonders bei der Garten- und Heckenschere auf scharfe, gepflegte Klingen. Stumpfe Werkzeuge quetschen die Halme eher, als sie sauber zu schneiden, was zu Verletzungen und in der Folge zu Krankheiten führen kann. Mit dem richtigen Werkzeug macht die Pflege Ihrer Ziergräser nicht nur Spaß, sondern Sie erzielen auch die besten Ergebnisse für einen gesunden und attraktiven Garten.

Der richtige Zeitpunkt für den Schnitt von Ziergräsern

Wenn es um den Schnitt von Ziergräsern geht, spielt der Zeitpunkt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und Schönheit der Pflanzen. Je nach Grasart und Saison variieren die besten Schnittzeiten erheblich.

Frühjahrsschnitt: Für die meisten Arten ideal

Der Frühjahrsschnitt eignet sich für die Mehrheit der Ziergrasarten am besten. Er sollte erfolgen, bevor die neuen Triebe zu sprießen beginnen, typischerweise Ende Februar bis Anfang April - abhängig von Region und Wetterlage.

Dieser Schnitt entfernt die abgestorbenen Halme des Vorjahres und macht Platz für frisches Wachstum. Das fördert nicht nur die Vitalität der Pflanze, sondern verbessert auch ihr Erscheinungsbild. Ein rechtzeitiger Frühjahrsschnitt regt die Gräser zu kräftigem Wachstum an und lässt sie in voller Pracht erstrahlen.

Sommerschnitt: Wann er Sinn macht

Bei den meisten Ziergräsern ist ein Sommerschnitt nicht nötig. Es gibt jedoch Ausnahmen:

  • Sehr schnell wachsende Arten können von einem sanften Rückschnitt profitieren.
  • Gräser, die nach der Blüte etwas unattraktiv werden, lassen sich durch einen Sommerschnitt wieder in Form bringen.
  • Einige niedrig wachsende Gräser gedeihen besser mit regelmäßigem Trimmen während der Wachstumsphase.

Der Sommerschnitt sollte behutsam erfolgen und nicht mehr als ein Drittel der Pflanzenhöhe betreffen. Es ist wie ein leichter Haarschnitt für unsere grünen Freunde - nicht zu viel auf einmal!

Herbstschnitt: Eine umstrittene Praxis

Der Herbstschnitt wird in Fachkreisen kontrovers diskutiert. Er kann das Beet zwar aufgeräumt erscheinen lassen, nimmt den Gräsern aber ihren natürlichen Winterschutz und ihren dekorativen Wintercharme.

Vorteile des Herbstschnitts:

  • Gepflegtes Erscheinungsbild des Gartens
  • Verhindert Selbstaussaat bei manchen Arten
  • Erleichtert die Frühjahrsarbeiten

Nachteile des Herbstschnitts:

  • Verlust des natürlichen Winterschutzes
  • Entfernung dekorativer Winteraspekte
  • Mögliche Frostschäden bei empfindlichen Arten

Falls Sie sich für einen Herbstschnitt entscheiden, warten Sie am besten bis nach den ersten Frösten. So können die Nährstoffe aus den Blättern in die Wurzeln zurückwandern.

Winteraspekte: Frostschutz und dekorative Wirkung

Viele Ziergräser entfalten im Winter einen ganz besonderen Zauber. Raureif und Schnee auf den Halmen können wahrhaft bezaubernde Bilder erzeugen. Zudem dienen die trockenen Halme als natürlicher Frostschutz für das Herz der Pflanze.

Für den Winterschutz empfiehlt es sich, die Gräser behutsam zusammenzubinden. Dies schützt das Herzstück vor übermäßiger Nässe und Kälte. Bei besonders empfindlichen Arten kann eine zusätzliche Mulchschicht aus Laub oder Stroh Wunder wirken.

Schnitttechniken für verschiedene Grasarten

Die richtige Schnitttechnik ist ebenso wichtig wie der Zeitpunkt. Je nach Grasart und -größe kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Ich habe im Laufe der Jahre einige Tricks gelernt, die ich gerne mit Ihnen teile.

Hohe Gräser (z.B. Pampasgras, Chinaschilf)

Hohe Gräser wie Pampasgras oder Chinaschilf erfordern besondere Sorgfalt beim Schnitt:

  • Binden Sie die Halme vor dem Schnitt zusammen. Das erleichtert die Arbeit ungemein und schützt das Herzstück.
  • Verwenden Sie scharfe Werkzeuge wie eine Heckenschere oder einen Freischneider. Stumpfe Klingen können die Pflanze verletzen.
  • Schneiden Sie etwa 20 cm über dem Boden. Dies schützt vor Frostschäden und Staunässe.
  • Bei sehr großen Exemplaren kann der Schnitt in mehreren Etappen erfolgen. Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut!

Mittelhohe Gräser (z.B. Lampenputzergras, Federgras)

Für mittelhohe Gräser hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:

  • Nutzen Sie eine scharfe Gartenschere oder einen elektrischen Grasschneider.
  • Schneiden Sie die Pflanze auf etwa 10-15 cm Höhe zurück.
  • Achten Sie darauf, keine neuen Triebe zu beschädigen. Diese sind die Zukunft Ihrer Pflanze!

Niedrige Gräser und Seggen

Niedrig wachsende Gräser und Seggen benötigen oft keinen radikalen Rückschnitt:

  • Entfernen Sie lediglich abgestorbene oder beschädigte Blätter. Weniger ist hier oft mehr.
  • Ein leichtes Stutzen im Frühjahr kann das Wachstum anregen.
  • Bei dichten Polstern kann ein vorsichtiges Auslichten mit einem Rechen hilfreich sein.

Horstige vs. ausläufertreibende Gräser

Die Wuchsform der Gräser beeinflusst ebenfalls die Schnitttechnik:

Horstige Gräser: Diese bilden dichte Büschel. Beim Schnitt sollten Sie darauf achten, das Zentrum des Horstes nicht zu beschädigen. Ein Rückschnitt auf etwa 10 cm Höhe ist in der Regel ausreichend.

Ausläufertreibende Gräser: Diese Gräser breiten sich über unterirdische Ausläufer aus. Hier ist es wichtig, regelmäßig zurückzuschneiden, um eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern. Ein Rückschnitt bis knapp über dem Boden ist oft sinnvoll.

Unabhängig von der Grasart gilt: Verwenden Sie stets saubere und scharfe Werkzeuge, um Verletzungen und Infektionen der Pflanzen zu vermeiden. Gute Gartenscheren machen die Arbeit nicht nur einfacher, sondern auch schonender für die Pflanzen. Denken Sie daran: Ein glückliches Gras ist ein gesundes Gras!

Spezielle Pflegetipps für Ziergräser

Umgang mit abgestorbenen Blättern

Keine Sorge, wenn Sie abgestorbene Blätter an Ihren Ziergräsern entdecken - das ist völlig normal. Bei sommergrünen Arten können Sie diese im Frühjahr entfernen. Wintergrüne Gräser benötigen etwas mehr Fingerspitzengefühl: Zupfen Sie hier nur die eindeutig braunen oder vertrockneten Blätter vorsichtig heraus. Die gesunden grünen Blätter sind für die Photosynthese unerlässlich und sollten daher stehen bleiben.

Verjüngung alter Gräserhorste

Mit der Zeit neigen manche Ziergräser dazu, in der Mitte kahl zu werden. Keine Panik - eine Verjüngungskur kann Wunder wirken! Teilen Sie den Horst im Frühjahr mit einem scharfen Spaten. Entfernen Sie die alten, verholzten Teile aus der Mitte und pflanzen Sie die vitalen Randbereiche neu ein. So erhalten Sie wieder eine dichte, gesunde Pflanze, die wie neu aussieht.

Teilung von Ziergräsern

Die Teilung ist nicht nur zur Verjüngung nützlich, sondern auch eine großartige Möglichkeit zur Vermehrung. Der Frühling, kurz bevor die Gräser neu austreiben, ist dafür ideal. Graben Sie die gesamte Pflanze aus und teilen Sie sie mit einem scharfen Messer oder Spaten in mehrere Stücke. Jedes Teilstück sollte mindestens drei gesunde Triebe haben - denken Sie daran, je mehr, desto besser! Pflanzen Sie die Teile sofort wieder ein und gießen Sie sie gut. Ihre Gräser werden es Ihnen danken!

Düngung und Bewässerung im Zusammenhang mit dem Schnitt

Nach dem Frühjahrsschnitt ist der perfekte Zeitpunkt für eine Düngergabe. Ein stickstoffbetonter Langzeitdünger regt das Wachstum an und lässt Ihre Gräser in voller Pracht erstrahlen. Bei der Bewässerung gilt: Qualität vor Quantität. Gießen Sie lieber seltener, dafür aber durchdringend. Dies fördert ein tiefes Wurzelwachstum und macht die Gräser widerstandsfähiger gegen Trockenheit - besonders praktisch für Gartenbesitzer, die nicht täglich gießen möchten.

Häufige Fehler beim Schneiden von Ziergräsern vermeiden

Zu tiefer Schnitt

Ein Klassiker unter den Fehlern: der zu tiefe Schnitt. Bleiben Sie immer mindestens 10 cm über dem Boden, sonst riskieren Sie, die Wachstumspunkte zu beschädigen. Bei manchen Diven unter den Gräsern, wie dem Pampasgras, sollten sogar 20-30 cm stehen bleiben. Denken Sie daran: Besser zu lang als zu kurz!

Falscher Zeitpunkt

Timing ist alles - auch beim Grasschnitt. Sommergrüne Gräser freuen sich über einen Schnitt im zeitigen Frühjahr, bevor der neue Austrieb beginnt. Wintergrüne Arten dagegen sind empfindlicher und vertragen einen Schnitt erst später im Frühjahr, wenn die Gefahr von Spätfrösten vorüber ist. Ein bisschen Geduld zahlt sich hier aus.

Vernachlässigung des Schnitts

Manche Gärtner scheuen den Schnitt komplett - verständlich, aber leider kontraproduktiv. Ohne regelmäßigen Schnitt werden Ihre Gräser mit der Zeit verholzt und unansehnlich. Ein beherzter Schnitt zur richtigen Zeit hält Ihre grünen Freunde gesund, vital und attraktiv. Sehen Sie es als Wellness-Behandlung für Ihre Gräser!

Unsachgemäße Werkzeugnutzung

Verwenden Sie immer scharfe, saubere Werkzeuge - Ihre Gräser werden es Ihnen danken. Stumpfe oder rostige Scheren quetschen die Halme, anstatt sie sauber zu schneiden. Das ist nicht nur unansehnlich, sondern schafft auch Eintrittspforten für Krankheitserreger. Für feine Gräser ist eine Handschere ideal, bei kräftigen Horsten darf es ruhig eine Heckenschere oder sogar eine elektrische Variante sein. Hauptsache, sie ist scharf und sauber!

Bei der Pflege von Ziergräsern kommt es auf Fingerspitzengefühl, die richtige Technik und gutes Timing an. Mit diesen Tipps im Gepäck können Sie Ihre Gräser gesund erhalten und ihre natürliche Schönheit voll zur Geltung bringen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau, hören Sie auf ihre Bedürfnisse und passen Sie Ihre Pflegemaßnahmen entsprechend an. Schließlich ist jeder Garten einzigartig - genau wie Sie!

Pflege nach dem Schnitt: So bleiben Ihre Ziergräser vital

Nach dem Schnitt tritt für Ziergräser eine entscheidende Regenerationsphase ein. Mit der richtigen Pflege können Sie das Wachstum unterstützen und die Gesundheit Ihrer grünen Schönheiten fördern. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung mit auf den Weg geben.

Mulchen und Kompostieren des Schnittguts

Das Schnittgut Ihrer Ziergräser ist ein wahrer Schatz für den Garten. Statt es einfach zu entsorgen, verwenden Sie es als Mulch oder geben Sie es auf den Kompost. So führen Sie dem Garten wertvolle Nährstoffe zu und schließen den natürlichen Kreislauf. Es ist faszinierend zu beobachten, wie aus 'Abfall' neues Leben entsteht!

Förderung des Neuaustriebs

Um den Neuaustrieb anzukurbeln, gießen Sie die Gräser nach dem Schnitt gründlich. Eine leichte Düngergabe kann ebenfalls Wunder bewirken, aber Vorsicht: Zu viel des Guten fördert weiches Gewebe, das anfälliger für Krankheiten ist. Wie so oft im Leben gilt auch hier: Die richtige Balance macht's.

Kontrolle auf Krankheiten und Schädlinge

Die Zeit nach dem Schnitt bietet eine gute Gelegenheit, Ihre Gräser genau unter die Lupe zu nehmen. Achten Sie auf Verfärbungen, Fraßspuren oder andere Anzeichen von Problemen. Je früher Sie Probleme erkennen, desto besser können Sie gegensteuern. Ein regelmäßiger 'Gesundheitscheck' Ihrer Gräser zahlt sich aus!

Gestaltungsaspekte: Ziergräser als Gartenhighlights

Ziergräser sind wahre Alleskönner in der Gartengestaltung. Sie bringen Bewegung, Textur und oft auch Farbe in jede Anlage. Ich bin immer wieder begeistert von ihrer Vielseitigkeit.

Ziergräser in verschiedenen Gartenszenarien

Ob als Solitär, in Gruppen oder als Beeteinfassung - Ziergräser fügen sich harmonisch in fast jede Gartensituation ein. In Steingärten setzen sie weiche Akzente, am Teichrand verbinden sie Land und Wasser auf natürliche Weise. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Platzierungen - oft entstehen dabei überraschend schöne Effekte.

Kombination mit anderen Pflanzen

Ziergräser harmonieren wunderbar mit Stauden und Gehölzen. Besonders reizvoll finde ich die Kombination mit Pflanzen, die auffällige Blüten oder Blätter haben. Die filigranen Halme der Gräser bilden einen spannenden Kontrast zu kräftigen Blattformen. Es ist wie in einem Orchester - jede Pflanze spielt ihre eigene Melodie, und zusammen ergeben sie eine wunderschöne Symphonie.

Saisonale Attraktivität durch gezielten Schnitt

Mit dem richtigen Schnitt können Sie die Attraktivität Ihrer Ziergräser über die Saison hinweg steuern. Ein Tipp aus meiner Praxis: Lassen Sie einige Gräser im Herbst stehen. Ihre Silhouetten bringen Struktur in den Wintergarten und bieten zudem Lebensraum für Insekten. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich der Garten im Laufe der Jahreszeiten wandelt.

Ziergräser richtig schneiden: Das Wichtigste zum Schluss

Der richtige Schnitt ist der Schlüssel zu gesunden und schönen Ziergräsern. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse der verschiedenen Arten und wählen Sie den richtigen Zeitpunkt. Mit etwas Übung entwickeln Sie ein Gespür dafür, was Ihre Gräser brauchen. Glauben Sie mir, es ist wie eine Sprache, die man mit der Zeit immer besser versteht.

Regelmäßige Pflege macht sich bezahlt: Gesunde, gut geschnittene Ziergräser sind nicht nur ein Blickfang im Garten, sie zeigen sich auch widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Mit der richtigen Technik und einem aufmerksamen Auge werden Ihre Ziergräser Jahr für Jahr prächtiger - ein lebendiges Beispiel für die faszinierende Kraft der Natur. Lassen Sie sich von der Schönheit Ihrer Gräser inspirieren und genießen Sie die Verwandlung Ihres Gartens!

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