Ziergräser: Vielfalt und Biodiversität im Garten fördern

Ziergräser: Vielfalt und Eleganz für Ihren Garten

Ziergräser bereichern moderne Gärten mit ihrer Formenvielfalt und natürlichen Ausstrahlung. Sie bieten ganzjährig attraktive Strukturen und fördern die Biodiversität.

Ziergräser auf einen Blick

  • Vielseitig einsetzbar in verschiedenen Gartenszenarien
  • Fördern die Artenvielfalt und bieten Lebensraum für Insekten
  • Pflegeleicht und trockenheitsresistent
  • Attraktiv in allen Jahreszeiten, besonders im Herbst und Winter

Was sind Ziergräser und warum sind sie so beliebt?

Ziergräser umfassen eine breite Palette von Grasarten und grasähnlichen Pflanzen, die aufgrund ihrer dekorativen Eigenschaften im Garten kultiviert werden. Anders als Rasengräser werden sie nicht kurz geschnitten, sondern dürfen ihre volle Pracht entfalten. Ihre Beliebtheit verdanken Ziergräser ihrer Vielseitigkeit und Pflegeleichtigkeit.

In meinem Garten habe ich verschiedene Ziergräser angepflanzt und bin immer wieder fasziniert, wie sie sich im Laufe der Jahreszeiten verändern. Besonders im Herbst, wenn die Halme golden schimmern und sich sanft im Wind wiegen, entfalten sie eine besondere Atmosphäre.

Die Vielfalt der Ziergräser

Die Welt der Ziergräser ist erstaunlich vielfältig. Von niedrigen, polsterbildenden Arten wie dem Blauen Schillergras bis hin zu hohen Riesengräsern wie dem Pampasgras gibt es für jeden Garten und Geschmack die passende Sorte. Einige beliebte Ziergräser sind:

  • Chinaschilf (Miscanthus)
  • Lampenputzergras (Pennisetum)
  • Rutenhirse (Panicum)
  • Federgras (Stipa)
  • Seggen (Carex)

Jede dieser Gattungen umfasst zahlreiche Arten und Sorten mit unterschiedlichen Wuchsformen, Blattfarben und Blütenständen. Diese Vielfalt ermöglicht es, für jeden Standort und Gestaltungswunsch das passende Ziergras zu finden.

Ziergräser als Element in der modernen Gartengestaltung

In den letzten Jahren haben Ziergräser einen Aufschwung in der Gartengestaltung erlebt. Dieser Trend lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen:

Natürlichkeit und Struktur

Ziergräser verleihen Gärten eine natürliche, entspannte Atmosphäre. Ihre filigranen Halme und Rispen bringen Bewegung und Leichtigkeit in die Gestaltung. Gleichzeitig bieten sie das ganze Jahr über interessante Strukturen, selbst im Winter, wenn andere Pflanzen kahl sind.

Pflegeleichtigkeit

Viele Gartenbesitzer schätzen Ziergräser für ihre Anspruchslosigkeit. Die meisten Arten benötigen nur wenig Pflege und sind robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Ein jährlicher Rückschnitt im Frühjahr reicht oft aus, um sie in Form zu halten.

Vielseitigkeit in der Gestaltung

Ziergräser lassen sich vielfältig einsetzen: als Solitärpflanzen, in Gruppen, als Hintergrund für Stauden oder zur Strukturierung von Beeten. Sie eignen sich für moderne und naturnahe Gärten gleichermaßen und harmonieren gut mit anderen Pflanzen.

Beitrag von Ziergräsern zur Biodiversität

Neben ihren ästhetischen Qualitäten leisten Ziergräser einen wichtigen Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt in unseren Gärten.

Ziergräser als Lebensraum für Insekten

Viele Insektenarten finden in Ziergräsern ideale Lebensbedingungen. Die Halme und Blätter bieten Versteckmöglichkeiten und Nistplätze. Besonders im Winter, wenn andere Pflanzen abgestorben sind, dienen die stehen gelassenen Gräser als wichtiger Überwinterungsort für Insekten und ihre Eier.

Ich habe in meinem Garten beobachtet, wie Schmetterlinge ihre Eier an den Grashalmen ablegen und wie Marienkäfer zwischen den Blättern Schutz suchen. Es ist spannend zu sehen, wie viel Leben sich in einem scheinbar ruhigen Grasbüschel abspielt.

Bedeutung für Vögel und Kleinsäuger

Auch für Vögel sind Ziergräser wertvoll. Sie finden hier nicht nur Nahrung in Form von Insekten, sondern auch Baumaterial für ihre Nester. Die Samen vieler Gräser dienen als Winterfutter für Vögel und kleine Säugetiere. In dichten Grasbüscheln finden Kleintiere wie Igel oder Mäuse Unterschlupf.

Förderung der Artenvielfalt im Garten

Durch die Anpflanzung verschiedener Ziergräser können wir die Strukturvielfalt in unseren Gärten erhöhen. Dies schafft unterschiedliche Mikroklimate und Lebensräume, was wiederum die Ansiedlung verschiedener Tier- und Pflanzenarten begünstigt. Besonders in Kombination mit heimischen Wildstauden und -gehölzen entsteht so ein vielfältiges Ökosystem im Kleinen.

Ökologische Vorteile von Ziergräsern

Ziergräser bringen nicht nur ästhetische, sondern auch ökologische Vorteile mit sich.

Anpassungsfähigkeit an verschiedene Standorte

Eine der großen Stärken von Ziergräsern ist ihre Anpassungsfähigkeit. Es gibt Arten für nahezu jeden Standort - von sonnig-trocken bis schattig-feucht. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es, auch schwierige Gartenbereiche zu begrünen und ökologisch aufzuwerten.

Trockenheitsresistenz und Klimaanpassung

Viele Ziergräser, besonders solche aus Steppenregionen, sind ausgesprochen trockenheitsresistent. In Zeiten des Klimawandels mit zunehmend heißen und trockenen Sommern gewinnt diese Eigenschaft an Bedeutung. Gräser wie das Lampenputzergras oder bestimmte Federgras-Arten kommen wochenlang ohne Bewässerung aus und bleiben dennoch attraktiv.

Bodenverbesserung und Erosionsschutz

Die dichten Wurzelsysteme vieler Ziergräser tragen zur Bodenverbesserung bei. Sie lockern verdichtete Böden auf, fördern das Bodenleben und verbessern die Wasserspeicherfähigkeit. An Hängen oder in Uferbereichen können Ziergräser effektiv vor Erosion schützen.

In meinem Garten habe ich an einem steilen Hang verschiedene Gräser gepflanzt. Nicht nur sieht es wunderschön aus, ich konnte auch beobachten, wie der vorher kahle Boden sich stabilisiert hat und nun viel weniger abgetragen wird.

Ziergräser sind mehr als nur dekorative Elemente in unseren Gärten. Sie verbinden Ästhetik mit Ökologie und tragen zu nachhaltigen, lebendigen Gärten bei. Ihre Vielseitigkeit, Pflegeleichtigkeit und ökologische Bedeutung machen sie zu wertvollen Begleitern in der modernen Gartengestaltung.

Gestaltungsmöglichkeiten mit Ziergräsern

Ziergräser bieten vielfältige Möglichkeiten, um Gärten und Grünflächen zu gestalten. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem geschätzten Element in der Gartengestaltung. Hier einige Ideen, wie Sie Ziergräser effektiv einsetzen können:

Solitärpflanzen und Blickfänge

Große, imposante Ziergräser wie Pampasgras oder Chinaschilf eignen sich hervorragend als Solitärpflanzen. Einzeln gepflanzt, setzen sie markante Akzente im Garten. Besonders wirkungsvoll sind sie vor einer Hauswand oder am Rand einer Terrasse.

Gräser in Staudenbeeten und Mischpflanzungen

In Kombination mit Stauden entfalten Ziergräser ihre volle Schönheit. Sie lockern dichte Pflanzungen auf und sorgen für Struktur und Bewegung. Niedrige Gräser wie Seggen oder Schwingel eignen sich gut als Bodendecker oder Einfassung von Beeten.

Naturgarten und Präriegestaltung mit Gräsern

Für einen naturnahen Garten sind Ziergräser unverzichtbar. Sie vermitteln ein Gefühl von Wildnis und Unberührtheit. In Kombination mit Wildblumen lassen sich damit ansprechende Präriebeete gestalten, die nicht nur optisch reizvoll sind, sondern auch zahlreichen Insekten und Kleintieren Lebensraum bieten.

Ziergräser für Dachbegrünungen und Kübel

Viele Ziergräser kommen mit kargen Böden und Trockenheit gut zurecht. Das macht sie geeignet für Dachbegrünungen oder als Kübelpflanzen für Balkon und Terrasse. Hier können sie ihre strukturgebende Wirkung entfalten und gleichzeitig die Biodiversität in urbanen Räumen fördern.

Auswahl geeigneter Ziergräser

Bei der Auswahl von Ziergräsern sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um optimale Wachstumsbedingungen und eine harmonische Gartengestaltung zu gewährleisten:

Standortgerechte Sortenauswahl

Jedes Gras hat seine Vorlieben bezüglich Boden, Licht und Feuchtigkeit. Während einige Arten volle Sonne bevorzugen, gedeihen andere im Halbschatten. Manche Gräser lieben feuchte Böden, andere kommen mit Trockenheit besser zurecht. Eine sorgfältige Analyse des Standorts ist daher wichtig.

Heimische vs. exotische Ziergräser

Heimische Gräser wie Federgras oder Pfeifengras sind gut an unsere Klimabedingungen angepasst und unterstützen die lokale Fauna. Exotische Arten wie Pampasgras oder Japanisches Blutgras können interessante Akzente setzen, benötigen aber oft mehr Pflege und können in manchen Fällen invasiv werden.

Biodiversitätsfördernde Arten

Einige Ziergräser sind attraktiv für Insekten und Vögel. Rispengräser, Federgras oder Lampenputzergras bieten Nahrung und Nistmöglichkeiten für verschiedene Tierarten. Ihre Samenstände sind nicht nur dekorativ, sondern auch wertvolle Futterquelle im Winter.

Gräser für spezielle Gartensituationen

Für schattige Bereiche eignen sich Arten wie Japanisches Waldgras oder Seggen. In feuchten Zonen fühlen sich Chinaschilf oder Pfeifengras wohl. Für trockene, sonnige Standorte sind Federgras oder Rutenhirse gute Kandidaten. Mit der richtigen Auswahl lässt sich jeder Gartenbereich aufwerten und die Biodiversität fördern.

Pflege und Erhaltung von Ziergräsern

Ziergräser sind relativ pflegeleicht, dennoch gibt es einige Punkte zu beachten, um ihre Schönheit und Vitalität zu erhalten. Hier ein paar grundlegende Pflegetipps:

Grundlegende Pflegetipps

Ziergräser benötigen in der Regel wenig Pflege. Kontrollieren Sie sie regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten. Eine gute Drainage ist wichtig, da die meisten Ziergräser keine Staunässe vertragen. Im Frühjahr kann eine leichte Düngung mit einem stickstoffarmen Dünger erfolgen.

Schnitt und Teilung

Der richtige Schnitt ist wichtig für die Gesundheit und das Erscheinungsbild der Gräser. Immergrüne Arten sollten im Frühjahr nur leicht zurückgeschnitten werden, während sommergrüne Gräser bodennah abgeschnitten werden können. Die Teilung ist eine gute Methode zur Verjüngung und Vermehrung. Sie erfolgt am besten im Frühjahr oder Herbst, je nach Art.

Düngung und Bewässerung

Die meisten Ziergräser kommen mit den natürlichen Nährstoffen im Boden aus. Eine zu starke Düngung kann sogar zu übermäßigem Wachstum führen. Bei der Bewässerung gilt: Lieber seltener, dafür gründlich gießen. Viele Ziergräser sind trockenheitsresistent und vertragen kurze Trockenperioden gut.

Winterschutz und Überwinterung

Viele Ziergräser sind winterhart, dennoch kann ein Schutz in strengen Wintern sinnvoll sein. Das Zusammenbinden der Halme schützt das Herz der Pflanze. Eine Mulchschicht um die Basis kann empfindliche Arten zusätzlich schützen.

Kombination mit anderen Pflanzen

Ziergräser lassen sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren und bereichern die Gartengestaltung.

Farbkombinationen und Kontrastbildung

Durch geschickte Farbkombinationen können interessante Kontraste geschaffen werden. Silbrige Gräser wie das Pampasgras harmonieren gut mit lilafarbenen Stauden. Rotblättrige Gräser setzen Akzente neben gelbblühenden Pflanzen.

Strukturelle Ergänzungen im Garten

Die filigranen Strukturen der Gräser bilden einen Kontrast zu breitblättrigen Stauden oder kompakten Gehölzen. Sie können als Hintergrund für niedrige Blütenstauden dienen oder als lockere Raumteiler eingesetzt werden.

Gräser in Staudenbeeten und Präriepflanzungen

In naturnahen Pflanzungen spielen Gräser eine wichtige Rolle. Sie verleihen Staudenbeeten einen natürlichen, lockeren Charakter. In Präriepflanzungen sind sie unverzichtbar und bilden zusammen mit robusten Stauden pflegeleichte, ökologisch wertvolle Pflanzgemeinschaften.

Ziergräser im Jahreslauf

Ziergräser bereichern den Garten das ganze Jahr über mit wechselnden Aspekten.

Frühjahrsaspekte und Neuaustrieb

Im Frühjahr treiben viele Gräser mit frischem Grün aus. Besonders schön sind früh austreibende Arten wie manche Seggen oder das Japanische Berggras. Sie bringen Leben in den noch winterlichen Garten.

Sommerliche Blüte und Textur

Im Sommer entfalten viele Gräser ihre volle Pracht. Die zarten Blütenstände des Federborstgrases oder die Wedel des Chinaschilfs sorgen für Bewegung und Leichtigkeit im Garten.

Herbstfärbung und Samenstände

Der Herbst ist eine besondere Zeit für Gräser. Viele Arten färben sich in warmen Gold- und Bronzetönen. Die Samenstände bleiben oft bis in den Winter stehen und bieten nicht nur optischen Reiz, sondern auch Nahrung für Vögel.

Winterstruktur und Raureif

Auch im Winter haben Gräser ihren Reiz. Die trockenen Halme und Blütenstände bilden interessante Strukturen, besonders wenn sie mit Raureif überzogen sind. Sie bringen Bewegung in den Wintergarten und bieten Unterschlupf für Insekten.

Vermehrung und Anzucht von Ziergräsern

Ziergräser lassen sich auf verschiedene Arten vermehren. Die Aussaat ist oft die einfachste Methode. Viele Arten keimen relativ problemlos, wenn man einige Grundregeln beachtet.

Aussaat und Keimung

Die meisten Ziergräser können im Frühjahr direkt ins Freiland gesät werden. Für eine frühere Blüte bietet sich eine Vorkultur ab Februar/März an. Säen Sie die feinen Samen nur oberflächlich aus und drücken Sie sie leicht an. Halten Sie die Aussaat gleichmäßig feucht. Je nach Art dauert die Keimung 1-4 Wochen.

Vegetative Vermehrung durch Teilung

Viele mehrjährige Ziergräser lassen sich im Frühjahr oder Herbst durch Teilung vermehren. Graben Sie dazu die ganze Pflanze aus und teilen Sie den Wurzelballen mit einem scharfen Spaten in mehrere Stücke. Jedes Teilstück sollte mindestens 3-5 Triebe haben. Pflanzen Sie die Teilstücke sofort wieder ein und wässern Sie sie gut an.

Pflege von Jungpflanzen

Junge Ziergräser brauchen in den ersten Wochen regelmäßige Bewässerung. Halten Sie den Boden feucht, aber vermeiden Sie Staunässe. Ein lockerer, humoser Boden fördert die Wurzelentwicklung. Sobald die Pflanzen gut angewachsen sind, sind die meisten Arten recht pflegeleicht.

Herausforderungen und Lösungen

So robust viele Ziergräser auch sind, ganz ohne Probleme geht es manchmal nicht. Hier einige typische Herausforderungen und wie man damit umgeht:

Invasives Potenzial einiger Arten

Manche Ziergräser neigen dazu, sich stark auszubreiten und können in sensiblen Ökosystemen problematisch werden. Besonders Arten wie das Pampasgras oder manche Chinaschilf-Sorten sollten mit Bedacht gepflanzt werden. Wählen Sie vorzugsweise sterile Sorten oder solche mit geringem Ausbreitungspotenzial. Regelmäßiges Zurückschneiden und das Entfernen von Samenständen kann ebenfalls helfen, die Ausbreitung zu kontrollieren.

Krankheiten und Schädlinge bei Ziergräsern

Ziergräser sind im Allgemeinen recht widerstandsfähig, können aber manchmal von Pilzkrankheiten oder Schädlingen befallen werden. Rostpilze und Mehltau können bei feuchtwarmem Wetter auftreten. Gute Durchlüftung und nicht zu enger Stand beugen vor. Bei starkem Befall hilft oft nur das Entfernen befallener Pflanzenteile. Von Schädlingen können vor allem Blattläuse und Spinnmilben problematisch werden. Hier helfen meist schon Abspritzen mit Wasser oder der Einsatz von Nützlingen.

Umgang mit Selbstaussaat und Ausbreitung

Viele Ziergräser säen sich gerne selbst aus. Das kann einerseits erwünscht sein, um den Bestand zu vergrößern, andererseits aber auch lästig werden. Um die Selbstaussaat zu begrenzen, schneiden Sie die Samenstände rechtzeitig ab. Bei stark wuchernden Arten wie manchen Seggen oder Reitgräsern hilft eine Rhizomsperre aus stabiler Folie oder Blech, die 40-50 cm tief in den Boden eingelassen wird.

Zukunftsperspektiven

Ziergräser haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen - nicht nur im privaten Garten, sondern auch im öffentlichen Grün. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen, besonders unter dem Aspekt des Klimawandels und der zunehmenden Verstädterung.

Ziergräser in der nachhaltigen Stadtbegrünung

In Zeiten von Klimawandel und zunehmender Verstädterung werden Ziergräser für die Stadtbegrünung wichtiger. Viele Arten kommen mit Trockenheit und Hitze gut zurecht und können so einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas leisten. In Kombination mit anderen trockenheitsverträglichen Stauden lassen sich attraktive, pflegeleichte Pflanzungen für Verkehrsinseln, Parkanalagen oder Dachgärten gestalten.

Forschung und Züchtung biodiversitätsfördernder Sorten

Die Forschung arbeitet an der Entwicklung neuer Ziergrassorten, die nicht nur optisch attraktiv sind, sondern auch einen hohen ökologischen Wert haben. Dabei geht es zum einen um Sorten, die besonders viele Insekten anlocken, zum anderen aber auch um solche, die sich gut in naturnahe Pflanzkonzepte integrieren lassen. Auch die Züchtung kompakter Sorten für den Einsatz in kleinen Gärten oder auf Balkonen wird vorangetrieben.

Integration in Konzepte des Klimagartens

Angesichts der Klimaveränderungen gewinnen Konzepte für klimaangepasste Gärten an Bedeutung. Ziergräser spielen dabei eine wichtige Rolle. Viele Arten kommen mit Trockenperioden gut zurecht und können helfen, den Wasserbedarf im Garten zu reduzieren. In Kombination mit Stauden und Gehölzen lassen sich attraktive, naturnahe Pflanzungen gestalten, die gleichzeitig robust und pflegeleicht sind.

Ziergräser: Unverzichtbar für die Gartenvielfalt

Ziergräser haben sich zu einem wichtigen Element moderner Gartengestaltung entwickelt. Ihre Vielseitigkeit, Robustheit und ihr Beitrag zur Biodiversität machen sie zu wertvollen Pflanzen für jeden Garten. Von der einfachen Vermehrung über die meist unkomplizierte Pflege bis hin zu ihrem Potenzial für zukunftsfähige Gartenkonzepte - Ziergräser haben viel zu bieten.

Ob als Solitär, in Gruppen oder in naturnahen Pflanzungen - Ziergräser bereichern jeden Garten das ganze Jahr über. Ihre Blüten und Samenstände bieten Nahrung und Lebensraum für zahlreiche Insekten und Vögel. Gleichzeitig trotzen viele Arten Trockenheit und Hitze und sind damit gut für die Herausforderungen des Klimawandels gerüstet.

Gärtner und Gartenbesitzer können die Vielfalt der Ziergräser nutzen und in ihre Gestaltungen einbeziehen. Ob im privaten Garten, auf dem Balkon oder im öffentlichen Grün - Ziergräser können unsere Umgebung nachhaltiger, lebendiger und schöner machen. Lassen Sie sich von der Schönheit und Vielfalt der Ziergräser inspirieren und entdecken Sie ihre Möglichkeiten für Ihren ganz persönlichen Gartentraum!

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